Stimmt, die letzten Tage/Wochen waren relativ mager. Aber, es gibt durchaus Tage, an denen hier die Hölle los ist und sich Post zeitlich überschneiden. xD
Ne, zum Glück ist es erst seit heute grau. Die letzten Tage und auch das letzte Wochenende war einfach Bombe.
Mh, schwerer Wohnungmarkt.. Aber, ist in allen Großstädten so. Entweder zu teuer, oder man findet nichts passendes.
Aber, man sollte nicht die Hoffnung aufgeben, findest schon was. :3
Ja, durchaus. Das letzte, geschaffte Tagesziel liegt zwar schon etwas zurück, aber möglich.
Gestern, noch strahlender Sonnenschein und wundervoll warm.. - und nun das. Langsam, kündigt sich wohl der Herbst an, und das Wochenende soll auch nicht so toll werden. '
Kein Eis oder Süßes zu Hause? Wir haben immer was zu Hause, obwohl sich meine Mutter immer beschwert, dass wir nicht so viel essen sollen.
Oh nein, wie deprimierend.. Wo suchst du eine Wohnung?
Sicherlich, würde sie nicht erfrieren, aber allein dieser Wortwechsel brachte ihr zartes Gesicht zum Schmunzeln. Und genau, das war es wert. Manchmal reichten Worte aus, um Menschen auf andere Gedanken zu bringen, sie von schlimmen Erinnerungen zu lösen. Reden, half meistens. Nur nicht dann, wenn man ein schweigsames Wrack gewesen war, wie Jonathan. Es hatte Wochen gebraucht, bis sich der Berg eines Mannes sich der zierlichen Psychologin öffnen konnte. Mal, ganz davon abgesehen, bis er aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte und sich in einer speziellen Reha zurück ins Leben kämpfte. Es war schwer, vor allem die Psyche hatte einen Knacks abgekommen. Manchmal, war der Schmerz unerträglich, obwohl im mehrfach versichert wurde, dass er keine Schmerzen haben dürfte.
Das Seufzen, welches aus ihrem Mund erklang, hätte ihm als Antwort vollkommen gereicht. Ihm tat es wirklich leid, dass er ihr keinen genauen Zeitraum geben konnte, weil es keinen Durchschnitt gab; nicht, wenn man Teil eines Zeugenschutzprogrammes war. Zumal, wollte er in Alaska keine falschen Hoffnungen erweckten. „Es tut mir leid, dass ich dir keine genau Zeitangaben geben kann, nicht mal eine grobe Vorstellung.“, entschuldigte er sich mit einem schiefen Lächeln. Er würde ihr wirklich mehr Infos geben, aber die besaß er leider nicht. Vielleicht würde sie in den nächsten Tag mehr über die Länge ihres Aufenthaltes wissen. So, kurz nach dem Ereignis ist es doch recht schwer, genau zu sagen können, wie lange sie auf der Ranch bleiben mussten.
Im nächsten Moment erhob sie sich, und Jonathan ließ sich kurz zurückfallen. Der junge Mann nickte stumm, blickte hinüber zu den Ställen, wo er zwei Menschen ausmachen konnte. „Natürlich, schau‘ dich ruhig um.“, sprach er die Worte sanft aus. Sie sollten die Ranch, so wie die Gegend rund um die Ranch ruhig kennenlernen, und es als eine Art Zuhause assoziieren.