Kein Problem. Ich war zu faul es herauszusuchen, aber habe ich nun gerne getan und es kurz (ohne Textstellen aus dem Buch) zusammengefasst.
# fällt gleich auf, hebt sich auch selbst hervor
# hat immer gute Laune und ist ein "lustiger Vogel"
# ist nicht langweilig, bringt Leben in seine Umgebung
# ist gesellig
# treibt gerne Schabernack mit seinen Kollegen, macht gerne Witze
# erzählt gerne Geschichten
# arbeitet nur das Allernötigste
# bei den andeen sehr beliebt, setzt sich auf für seine Mitgesellen und Freunde ein
# kann es nicht lassen immer mal wieder spitze oder bissige Bemerkungen zu machen
Andrusch gab es schon mal als erstellte Rolle, wurde aber leider gelöscht. Er war als Friese erstellt, weiß nicht wie viel Wert Kim darauf legt, dass er wieder ein Friese wird.
Ehm ja, und er hatte die Aufgabe des Fohlenbegleiters bei den CCs - mit der Hoffnung das es mal ein paar Fohlen gibt.
Wenn das Schicksal einmal mitten ins Gesicht schlägt, haut es zur Sicherheit auch ein zweites Mal zu, damit man es auch merkt. Elijah war ohne große Erwartungen an die Universität gekommen, außer jungen Menschen – zu denen er wohl selber noch gehörte – etwas beizubringen, um sie auf die individuelle Arbeit als Journalist vorzubereiten. In den letzten Monaten hatte der junge Mann sich für genug Universitäten als Juniorprofessor geworden, in der Hoffnung bei wenigstens einer angenommen zu werden. Wäre er nicht hier in Boston, dann wäre er auf einer anderen Universität untergekommen, aber es war nun mal diese Einrichtung geworden. Mit Bravour hatte Elijah das Studium zu Ende gebracht, war immer jemand gewesen, der lieber hinter Büchern sitzt, als auf Partys zu gehen. Vielleicht ein Streber durch und durch, immer ein Liebling von Lehrer und Professoren. Aber, nun konnte er sich nicht beschweren, hätte es womöglich nicht anders gemacht. Als Journalist war er viel unterwegs gewesen, hatte die Welt bereist, um fremde Menschen und deren einzigartigen Kulturen zu entdecken, bis er sich schließlich an die Doktorarbeit gesetzt hatte, um auf eine Arbeit als Professor hinzuarbeiten. Bis heute kann Elijah nicht wirklich sagen, warum er sich dafür entschieden hatte, neben dem Job als Journalist bei der Zeitung „Tomorrow“, auch eine Professur an einer Universität anzunehmen. Und zum ersten Mal stellte er den Entschluss in Frage, und war sich nicht sicher, ob der Tag anders verlaufen wäre, wenn er heute früher aufgestanden wäre. Wahrscheinlich, ja.
Das brauen Augenpaar folgte den Bewegungen der jungen Frau, vermutlich mit asiatischen Genen auf die Welt gekommen, bis es zu einem Starren wurde, welches er nicht bewusst gewählt hatte. Es war nicht irgendeine Studentin, die verspätet zu seiner ersten Vorlesung gekommen war – mal davon abgesehen, das er selbst zu spät gewesen war -, sondern das es dieselbe junge Frau war, die ihm vor wenigen Minuten unvorsichtig vor das Auto gelaufen war. Die Wut kam zurück, welche sich auf den Weg in den Hörsaal irgendwie verlaufen hatte. Elijah konnte sich nicht von ihrem Anblick lösen, bis sie sich zwischen ein paar Studenten niederließ und zum ersten Mal direkt in seine Augen sah. Irgendwie konnte er nicht fassen, dass diese unvorsichtige Frau nun in seiner Vorlesung saß und das nicht nur für heute, sondern für das ganze kommende Semester. Es war ein komisches Gefühl, da beide wohl keinen guten Start ins neue Semester hatten. Trotzdem, blieb die Wut, der sachte Hass zurück und wollte diesen Ort nicht allzu schnell verlassen. Dennoch musste Elijah mit der Vorlesung fortfahren und sich nicht an einer jungen Studentin aufhalten, die den ohnehin verdammten Tag nur noch schlimmer gemacht hatte. Schließlich wandte sich der junge Mann wieder dem Schreibtisch zu, auf diesen er nun endlich Ordner und Mac ablegte. In der nächsten Bewegung zog er sich das Jackett aus, welches er über den Stuhl hing, der an den Tisch gerückt war. Ihm war deutlich zu heiß, die ganze Situation war ihm zu unangenehm, was er aber nach außen hin nicht zeigte, musste er doch die Professionalität nicht verlieren. So atmete Elijah erst einmal tief durch, schaltete das Mac an und würde mit der ersten Vorlesung so angefangen, wie er sie vorbereitet hatte.
„Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Wir sehen uns nächste Woche. “ Mit diesen Worten schloss er die Vorlesung mit einem wiedergewonnen Lächeln auf den Lippen für diesen Tag ab. Der Start war zwar holprig, anders als erwartet gewesen, aber dies hatte der Vorlesung nur wenig abgetan. Während die Studenten einzeln oder in Gruppen den Hörsaal verließen, beugte sich Elijah über den Schreibtisch, schaltete das Mac aus, um es zusammen mit dem Ordner in der Umhängetasche zu verstauen.