Haha. Ja, manchmal muss man nen Stichwort einwerfen..
Naja, laut Prüfungsordnung sind vier Wochen angesetzt, ob die eingehalten werden, ist wohl die Sache von den Profs'. Es gibt genug Klausuren, bei dem man gute 2-3 Monate warten kann. xD
Danke. Aber, im Grunde will ich es einfach nur bestehen, der Rest ist mir egal.
Wir gehen durchaus wandern, wenn wir die Zeit dafür haben. Sind letztens auf den Brocken im Harz, von unten nach oben, gewandert.
Ohja, die hatte dann auch die "Nie Wieder"-Einstellung eingenommen.
Uii, das sind tolle Bilder. Und, der Charakter hört sich geil an.
Ich will mir auch noch nen Araber'stütchen erstellen, aber find' halt keine passende Bilder oder zu viele, das man sich nicht entscheiden kann.
Ach, ich hab' einmal im Leben keine offenen Posts'. (: Aber, Becci wird mir schon bald wieder einen aufs' Auge drücken. xD
Ernsthaft? Die meisten würden dann an Häuser denken.
Letztes Mal hat es vier Wochen gedauert, aber da wir nicht so viele waren, könnte es auch vorher rauskommen. Da gibt es halt kein festgesetztes Datum.
Haha, ich auch nicht.
Uh, zu viel Sport. Ich hab' nur Muskelkater in den Beinen, wenn mein Freund und wandern gehen. (: Aber, das erinnert mich an die Kreuzfahrt, wo meine Mutter unbedingt einen Anfängerkurs für "Bauch, Beine, Po" war, und dannach so Muskelkater hatte.
Das ist doch toll. Erzähl!
Ich hab' auch genug Ideen, aber finde - zum Glück - keine passenden Bilder, darum schlummern die weiter in meinem PC.
Weiterhin, voller Sanftheit in dem dunklen Augenpaar, blickte Tristan sein Gegenüber an. Der Hengst hatte nie das Problem gehabt, sein Gegenüber – egal, ob männlich oder weiblich – freundlich und sanft anzuschauen. Die Neigung, welcher vorerst an Hengsten ausgelebt wurde, stand meistens im Hintergrund; wusste Tristan doch, das er anders war. Es war nicht schlimm anders zu sein, hatte ihm stets seine Mutter erzählt. Jeder war einzigartig. Es war egal, wen oder viel mehr, wie man jemanden liebte. Jedoch, nicht jeder sah dies so locker, wie seine Mutter. Es gab genug Artgenossen, die solche Neigung als pervers und krankhaft ansahen; man würde gegen die Natur leben. Tristan hatte genug solcher Worte gehört, sich aber gegen diese nie gestellt; wollte er doch nicht auffallen. Es war eine gewisse Art von Angst, die langsam in ihm empor kroch, wollte er dich dazu gehören. Irgendwann konnte er diese Worte nicht mehr ertragen, und verließ schließlich seine Geburtsherde. Es war ein schwerer Schritt gewesen, sollte er doch der Nachfolger seines Vaters werden. Aber, in dieser Herde wäre Tristan niemals glücklich geworden, und darum ließ er das alte Leben für immer hinter sich.
Nun, stand der Hengst hier. Hier, in einem verlassenen, überwucherten Garten, welcher wohl eins von Menschen gepflegt worden war. Hier, bei einem hellen, zierlichen Hengst mit dem Namen Copain. Ein Hengst, wie jeder andere. Und trotzdem, schlich sich ein ganz anderes Gefühl in sein Unterbewusstsein ein. Ein Gefühl, welches immer leise, kaum merklich an die Oberfläche seines Seins schwappte, wenn er einem männlichen Artgenossen begegnete, der so war, wie er. Nie, konnte sich nie sicher sein, musste somit stets auf der Hut sein. Wenn er den zierlichen Graue anblickte, war es wohl klar, wer einen Kampf gewinnen würde. Aber, der Braune glaubte nie daran, dass es zu einem Kampf kommen würde. Wenn er näher an Copain treten würde, ihn gar berühren würde… Ja, dann würde er es sich gefallen lassen, oder vor Panik und Abscheu davon rennen. Entweder, oder. Es gab nur eine Chance, aber er konnte nichts verlieren; außer einem Freund, welcher ihm doch recht schnell ans Herz gewachsen war.
Die zarte Stimme von Copain löste Tristan aus seinen Gedanken, und ein sanftes Lächeln spiegelte sich auf den markanten Gesichtszügen wieder. Auch er, war wie der Braune vor dem Unwetter geflohen. Wie sollte es anders sein? Vielleicht war auch nicht das Gewitter über ihren Köpfen Schuld, dass sie sich wieder begegnet waren, sondern war es viel mehr ein Wink des Schicksals. Tristan wusste es nicht, aber war er doch froh, jemand gefunden zu haben, wie Copain. Allein, die Anwesenheit des zierlichen Hengsts wirkte auf den Braune durchaus friedvoll und angenehm. Es mussten nicht tausend Worte gesprochen werden, damit die Stille nicht tot geschwiegen wurde. Tristan war gesellig, vor allem gesprächig, aber konnte auch mit Stille umgehen.
Ein Blitz erhellte den pechschwarzen Himmel nur für eine Sekunde, ehe dieser mit einem lauten Knall in einen Baum einschlug. Tristan zuckte nur kurz zusammen, da der Blitz urplötzlich eingeschlagen war. Im Gegensatz zu Copain, welcher einen schrillen Laut von sich gab, ehe er gegen die Vorderseite von Tristan knallte. Darüber war der Hengst nun doch etwas erschrocken, weil er mit dieser Reaktion nicht gerechnet hatte. Tief im Inneren hätte er diesen Moment gerne ausgenutzt; die unmittelbare Nähe zu Copain genossen, indem er diesen an sich zog. Dennoch, beließ er es dabei und blieb lediglich stehen. Mit wachsamen Augen folgte er dem Augenpaar von Copain, welches in die Richtung blickte, wo der Blitz eingeschlagen war.
„Da haben wir aber Glück gehabt.“, erklang die maskuline Stimme des Braunen über den Kopf des zierlichen Hengsts hinweg. Es waren belanglose Worte, um die doch recht ungewöhnliche Situation zu überbrücken. Es musste seltsam aussehen, wie die beiden Hengste Brust an Brust standen, und wohl allein dem Regen lauschten, der in Strömen auf die Erde niederging.