» Vengeresse
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Tay, Samirá

Vengeresse mochte diesen Ort. Wieso habe ich nur zugesagt? fragte sich Vengeresse. "Freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Samirá!" sagte sie mit einem lächeln. Sie rollte erneut die Augen über die Aussagen von Tay. Sie blickte Tay von der Seite her an. Er schien älter als sie und nörgelt an allem herum. Wie kindisch. Wenigstens ist Samirá normal und keine Nörglerin. Die Schimmelin ging noch ein paar Schritte auf die Fuchsene zu. Sie wandte ihren Blcik Tay zu. "Ihr Verhalten kommt mir irgendwie kindisch vor! Angst von einem Raben!" sagte sie. Sie lächelte ihn frech an. Es war eigentlich nicht ihre Art frech zu sein. Aber bei Tay blieb ihr keine andere Wahl.


01.09.2013, 20:38
» Samirá
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Tay & Vengeresse



Ochje, was war zwischen den beiden denn nur los ? Sie schienen sich beide nur über Kleinigkeiten an zumachen. Die Füchsin sah zu dem Hengsten, dann wieder zur Stute, zum Hengsten, zur stute und anschließend wieder zum Hengsten. Es Reicht jetzt ! zischte sie in das Wortgefecht der beiden, die nun beide auf sie zugingen. Aus eigenem Schutz wich Samira zurück, sodass ihr hintern an die Wand prallte. Also war der Hengst wohl doch nicht so kleinlaut wie sie zuerst dachte, da er sich nun aufrichtete und sogar Entschuldigte. Ich muss jedoch dem Hengst zustimmen Vengeresse, es war ziemlich unvorsichtig von dir in dieses alte Gebäude hineinzuspazieren ! Streng musterte sie das Weib und blickte dann zum Hengstem der nicht wenig später ebenfalls wieder das Wort ergriff. Es war wohl wahr das man mit bedacht durchs Leben gehen sollte, dies war eines was ihr als erstes gelehrt wurde. Das ist richtig, Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste! Sie schmunzelte bei dem Gedanken und lauschte den nächsten worten des fremden. Ein Schmerz fuhr durch ihr Herz und ließ sie komplett verkrampfen, ihre Beine zitterten, sie konnte sich kaum noch halten und ihr atem stoppte. Es dauerte eine weile bis der Kramp nachließ und sie genügend Luft zum sprechen einsaugen konnte. Ich denke nicht das man einem Fremden direkt erzählen sollte, warum einen der Weg hierher führte... Ihr Herz krampfte immernoch, doch nicht mehr so stark. Sie war froh darüber in der Dunkelheit geschützt zu sein, den sie merkte wie das Blut an ihrer Brust noch leicht hinunter lief.
Es ist okei und sie müssen mir auch nicht trauen Tay, dazu haben sie keinen Anlass.
mit einem nicken verstummte sie...


01.09.2013, 21:05
» Tay
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Vengeresse, Samirá



Tay schnaubte ein wenig verächtlich und schüttelte seine flammend rote Mähne. Mir ist dieser Ort nunmal nicht geheuer. Das hat nichts mit kindischem Verhalten zu tun. Mag sein, das ich übervorsichtig bin, aber das können Jüngere ja bekanntlich nicht verstehen. zischte er, hoffte sie damit wenigstens für einen Augenblick zum Schweigen zu bringen. Vengeresse war aufmüpfig und definitiv die Art von Charakter, an welche Tay sich erst noch gewöhnen musste. Sie schien jung und unerfahren, aber irgendwie war der Schimmel bereit, sie auszuhalten. Sie wirkte wie Jemand aufgeschlossenes und freundliches. Ohne ihre Anwesenheit, hätte er Samira vermutlich so verärgert, dass sie auf ihn losgegangen wäre.
Diese war allerdings nicht sonderlich erfreut von seinem kleinen Wortgefecht. Tay spitzte ein wenig überrascht die Ohren, als die Fuchsstute ihr Wort erhob. Ihr schien es zu missfallen, was sie hier veranstalteten. Gut, wer hätte dieses Verhalten auch als gut befunden? Wenn plötzlich zwei Fremde vor ihm auftauchen und sich anpöbeln würden, wäre er sicherlich auch nicht sonderlich begeistert. Tay spürte eine kleine Bestätigung, als Samira seinen Worten Recht gab, aber im Endeffekt war es nur um Vengeresses Willen. Tay grummelte kurz, als er bemerkte, dass er sich schon Sorgen um die Weiße zu machen schien. Ganz klasse, jetzt nahm er das kleine Hühnchen schon unter seine Fittiche. Das war das letzte was sie Beide gebrauchen konnten. Als Samira jedoch auf ihre Beweggründe zu sprechen kam, wurde Tay erneut unsicher. Er schien ein Thema angeschnitten zu haben, bei welchem die Fuchsstute recht sensibel reagierte. Ihr schien es sehr plötzlich, sehr schlecht zu ergehen. Alles in Ordnung bei Ihnen? fragte Tay nun ehrlich besorgt. Die Stute schien kurz zu schwanken und Tay riss kurz die Augen auf, ein wenig geschockt von dieser starken Reaktion auf seine Worte. Jetzt, wo er genauer darüber nachdachte... Er konnte die Stute nicht sehen. Sie könnte verletzt sein, oder ein weiteres Pferd könnte sich hinter ihr befinden. Der Schimmel blieb dennoch an Ort und Stelle und wartete geduldig, dass sich die Fuchsfarbene wieder fing. Tay wollte die Stute nun eigentlich nach der Umgebung fragen und ob sie wusste wo sie sich befanden, aber er blieb still. Er musste noch ein wenig warten, Samira schien sich im Moment erst einmal beruhigen zu müssen.
Nach einem kurzen Augenblick unbehaglicher Stille öffnete Tay dennoch erneut den Mund. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten... Wissen Sie, wir sind hier eher fremd und wissen nicht genau wo wir uns befinden. Wissen Sie etwas von diesem Tal? Er hoffte nur, dass er die Stute nicht zu bald mit seiner Frage belästigt hatte.


01.09.2013, 21:34
» Vengeresse
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Tay, Samirá

Ein verächtliches Schnauben entglitt der Kehle der Einjährigen. "Ist ja mein Problem wenn mir etwas zustöst nicht euers!" sagte sie. Vengeresse hasste es wenn man sie herumkommandierte und ihr sagt das sie vorsichtig sein sollte. Ein erneutes Schnauben entglitt ihrer Kehle. "Sie waren früher sicher nicht anders! Entweder man liebt die Gefahr oder man ist übervorsichtig und tollpatschig wie Sie!" zischte sie ihm zu. Vengeresse wusste nicht was in sie gefahren ist. Das war nicht ihre Art und Weise sich mit Fremden zu unterhalten. Hätte sie nur nie zugestimmt das sie mit dem Hengst auf reisen ging. Kaum war die Sonne hier wurde ihre Stimmung nur noch mieser wegen eines Hengstes. Sie blickte zur Tür hinaus. Die Sonne ging langsam unter. Die Schimmelin ging zwei Schritte von der Fremden namens Samirá weg.


01.09.2013, 21:46
» Ragnarök
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Wer will?



Der Wind hatte ihn an diesen unheimlichen Ort getrieben. Krähen hockten auf den kahlen Bäumen, an denen nur noch wenige Blätter hingen. Seltsam, dass er sich ausgerechnet hierher verirrt hatte. Seine braunen Augen richteten sich gen Himmel, obwohl die Sonne schien wirkte es hier seltsam frostig und dunkel. Am besten wäre es, wenn er einfach umkehren würde. Es gab bestimmt noch viel zu sehen, er würde sich für die nächsten Monate hier aufhalten. Wer weiß, wie lange genau er in diesem Lande verweilen würde. Ra schüttelte das Haupt, seine lange Mähne klatschte an seinen muskulösen Hals. Nach einer kleinen Weile erspähte er ein paar Pferde. Irgendwie beruhigte es ihn zu wissen, dass er nicht einsam und alleine hier war.


02.09.2013, 18:06
» Nahtegal
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Ragnarök


Sonnenlicht umgarnte das helle Langhaar der Stute, das feine, dunkelbraune Fell ihres Leibes. Der Wind fuhr ihr in jede einzelne Strähne und forderte das Haar zum Tanz. Ihre Augen musterten die Pferde, die verstreut diesem grusligen Ort verfallen waren. Einfach so, ohne es zu wissen, war sie selbst hierher gelangt. Stein an Stein. Sie konnte sich nicht recht erklären, was genau diese Steinformationen bezwecken sollten und warum alles in symmetrischen Reihen angelegt wurde, aber der Tod haftete an diesem Ort, das spürte die Sherazade.

Sie blinzelte. Das grelle Licht schmerzte ihr in den Dunkelheit gewöhnten Augen. Da erblickte sie einen hübschen Kerl, nicht weit von ihr. Er war wohl um einiges älter als das liebliche Mädchen, das nahm ihr jedoch nicht den Mut. Sie hatte es satt, allein zu sein. Wem sollte sie ihre Geschichten erzählen? Schöne, wundervolle Geschichten. Schaurige, bestrafende Erzählungen. Es lag alles in ihrer Macht. Sie lächelte schief und lief auf den Kerl zu, den sie ins Visier gefasst hatte. Ihre Schüchternheit trug sie auf den Wangen, ihr Blick schlug nieder als sie vor ihm stand. Ihre Stimme zitterte, als sie einen Gruß säuselte. "Hallo." war das schlichte Wort, das ihren Mund verließ.


02.09.2013, 20:29
» Lisa
my name is sue, how do you do?


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02.09.2013, 20:33
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