» Farida
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Maugrim.



Nicht weit entfernt erblickte die plüschige Fähe zwei Wesen. Eines jagte dem anderen hinterher. Durch den dichten Nebel konnte man kaum etwas sehen, deshalb beschloss Farida an ihrer Stelle zu bleiben. Sie wusste ja nicht, was für ein Tier auf sie lauern würde.
Am Geruch erkannte sie zumindest, dass es sich um einen Wolf handelte. Es war ein Rüde und ca in ihrem Alter. Denn Welpen rochen anders, als ausgewachsene Tiere. Vorsichtig machte es sich die Fähe bequem und genoss schon bald den Geruch des Blutes, welcher sich übers ganze Gebiet ausbreitete.
Farida versuchte den Rüden zu erwischen, doch der Nebel war viel zu dicht.
Enttäuscht seufzte sie in sich hinein und leckte sich dann langsam wieder über die Pfoten.
Kurze Zeit war vergangen, bis der Geruch des Rüden immer stärker wurde.
Ruckartig hob die Weiße ihren Kopf und streckte ihn in Richtung des Geruchs. Ihre Atmung blieb normal, sie wurde nicht nervös, wirkte nicht gelangweilt. Bald setzte sich ein grau-brauner Wolf vor sie.
[k]Ach er war das...[/k] Dachte sie, während sie ihn mit ihren leuchtenden Augen betrachtete. Seine Brust war blutverschmiert, sodass Farida auch schon Lust auf Essen bekam. Hallo. Erklang ihre zarte, klare Stimme. Neugierig spitzte sie ihre Ohren und sah ihrem Gegenüber in die Augen.


02.04.2011, 19:11
» Show
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Fenito.

Ein unheimlicher Ort war das hier... Überall so dichter Nebel, kahle Bäume, Gräber... Die Aura der Toten. Irgendwie machte das einem angst. Vielleicht nicht allen, aber zumindest ein paar Wesen, die hier ihren Tod finden sollten. Aber für Show wäre es mittlerweile schon schön zu sterben, denn er hat herausgefunden, dass Extasy nicht weit entfernt vom Mohnblumenfeld gestorben war. Jetzt wusste er auch, warum sie weggelaufen war. Vergewaltigt hatte er sie damals. Der Rappe seufzte und schritt elegant über den Friedhof und lehnte sich anschließend an einen Baum.


29.04.2011, 13:35
» Fenito my baby
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Show.


Es war wie eine abgeschlossene Geschichte. Mit der Stute. Sie war Vergangenheit. Jetzt suchte er sich sein neues Opfer. Langsam blieb er unter seinem Baum stehen. Seine Mähnfe fiehl ihm über die Augen. Dann sah er ihn. Ein Pferd. Er war alleine und schritt sehr langsam voran.
Fenito roch seine Angst. Auch wenn es nicht viel war, aber er sah es ihm an. Ja, genau.
Das da, das war sein Opfer.
Langsam schritt er heraus aus seinem Versteck. Dann ging er ganz langsam auf ihn zu. Direkt vor seinen Augen hielt er an,blickte tief in seine Augen.
Er knurrte einen warnenden Ton das er bloß stehenbleiben soll. Dann schritt er um ihn herum.
Ja, er könnte tatsächlich ihm gehören. Er schien etwas nützlich zu sein. Langsam ging er weite und hielt wieder direkt vor einen Augen an.
Ging ein Schritt zurück,sodass er Fenito auch betrachten konnte.
Na kleiner? So alleine im Wald? Na, da hast du aber Glück das du mich getroffen hast. Du bist jetzt hier mein Nützling. Du gehörst jetzt mir klar? Das heißt du machst alles was ich sage ohne Wiederworte. kapiert? Wenn nicht, passiert was schreckliches.
Er blickte ihn warnend an. Er war gewiss nicht glücklich, aber das interessierte Fenito nicht. Er war eh mächtiger als er. Und größer und stärker.
Er pustete ihm in die Augen und blickte ihn Böse an.
Er erwartete keine Wiedeworte.


29.04.2011, 14:41
» Show
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Fenito.

Der Friese seufzte und sah den fremden Schimmel an, welcher ihm ehrlichgesagt schon etwas Angst einjagte. Dein Nützling. Sprach der Hengst abfällig und drehte seinen Blick weg. Dieser Hengst schien es ernst zu meinen und Show wusste das. Er spürte, dass heute sein Todestag kam. Er dachte an Extasy, seine Geliebte. Ob sie wohl auf ihn wartete? Er konnte es nur hoffen. Viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum und er verstand, dass er den Hengst nur reizen musste, damit er endlich starb. Sklave nennt man das, wenn der edle Herr das wissen will. Sagte er und ließ seinen dichten Schopf auf sein rechtes Auge fallen. Gut. Dann gehöre ich jetzt dir. Du kannst tun und lassen, was du willst. Versicherte er dem Schimmel und würdigte ihn keines Blickes, als dieser ihm in die Augen blies.


29.04.2011, 14:51
» Fenito my baby
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Show.


Sehr gut kleiner. Ist auch besser für dich wenn du überleben bist. Ich bin zu Keinen Späßen und Witzen offen. Nur um dir das klar zu weruden.
Damit du auch weißt mit wem du es zu tun hast, Ich bin Fenito my Baby.

Er blickte ihn an. Was Fenito heißt, müsste ihm ja klar werden oder? Er hoffte das er wirklich sehr schlau war, um ihn zu gehorchen.
Und wiederspreche mir nicht! Sklave bleibt Sklave und du bist mein Nützling. Kannst du morden? Kannst du Tiere töten? Das ist deine Hauptaufgabe. Kapiert?!
Er zischte es mehr als das er das sagte. Er wollte... . Ja, er wollte es jetzt! Aber er war ein Hengst. Nee.. leider war er keine Stute.
Wie heißt du denn?
Er ging nocheinmal um hin herum. Bliieb hinter ihm stehen um ihn von hinten zu betrachen.
Dann ging er wieder nach vorne. Ganz nah stellte er sich vor ihm hin.


29.04.2011, 15:01
» Show
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Fenito.

Wer sagt denn, dass ich das will? Fragte er ihn leicht gelangweilt. Er hörte sich die Worte des Hengstes genau an. Jetzt wusste er, wie er den Hengst nerven könnte. Endlich einen Schwachpunkt gefunden. Zumindest dachte das der Rappe. Was für ein einfallsloser Name... Sprach er und drehte sich um, als der Fremde ihn von hinten betrachtete. Auf seine Fragen reagierte der Hengst nicht, aber er kannte diesen Blick. Diesen Blick hatten viele Hengste, auch Show. Er zog eine Augenbraue hoch und betrachtete den Hengst abfällig. Na, jetzt auch noch schwul? Seine Stimme war provozieren, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Schimmel ausflippen würde...


29.04.2011, 15:14
» Fenito my baby
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Show.


Seine Muskeln zuckten. Aber er wollte nicht gleich sofort angreifend sein. Er behielt noch Ruhe,also das was man Ruhe nennen kann.
Wenn er so weiter macht, würde sein Leben schnell ein Ende haben. Das konnte ihm klar werden.
ICH sage das kapiert?! Einfallsloser Name? Du bist hier einfallslos. Kein Sinn von Respekt he? Ist aber schlecht kleiner. Sehr schlecht., Wirst auch bemerken wieso. Oder garnichts mehr. Er zischte die Worte wieder. Er liebte diesen Tonfall. Dennoch war der Rappe nicht besonders beeindruckt. Fenito hasste das.
Sin von Höflichkeit haste auch nicht was?! Wer hat dich Ertzogen? Der Teufel höchtspersöhnlich? Er grinste. Was für ein armseliges Pferd dieser Hengst doch war.
Ich denke nicht das ich schwul bin.. oder doch? Er drehte sich weiter um ihm herum.
Wer weiß kleiner. Ich hab aber mehr Stuten durchgenommen als du gelebt hast. Nur mal so. Vielleicht waren auch ein paar Hengste dabei. Ist alles möglich bei mir.
Er ging wieder vor ihm hin.
Sah ihm Drohend in die Augen und sagte seinen Spruch.:

Achte mich, oder dir passiert was!


29.04.2011, 16:58
» Show
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Fenito.

Innerlich grinste der Rapphengst wie schon lange nicht mehr. Auch, wenn dies sein Todestag war, wollte er ihn genießen. Ein letzter Tag... Show verdrehte die Augen, entspannte seinen Körper und blickte den Schimmel gelangweilt an. Es ärgert dich, stimmts? Fragte er lachend. Du magst es nicht, wenn man dich respektlos behandelt. Fuhr er fort. Ich sehe den Teufel als meinen Vater. Den Vater aller meiner Taten. Bestätigte der Hengst. Und übrigens... Der Teufel war sogar mal ein Erzengel, nur hat er seine Flügel verloren und erschuf so die Hölle, da es die Welt damals noch nicht gab. Show verdrehte die Augen. Ein Hengst, der sich hinter seiner Stärke versteckt... Jämmerlich. Sprach er und schüttelte seinen Kopf, sodass sein Mähne sich wieder ordentlich hinlegte. Der Friese spitzte die Ohren und hörte sich die Worte des Fremden ein, ohne ihn zu unterbrechen. Schon klar, wenn du ca 4 Jahre älter bist als ich. Er senkte seinen Kopf und zupfte ein paar wenige Grashalme aus der Erde, um den Fremden weiter zu provozieren. Aber wenn du dich dadurch cooler fühlst, nur zu...


29.04.2011, 17:09
» Fenito my baby
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Es brodelte in ihm. Diesmal erkannte er keine Gnade. Wer so achtlos über Fenito redete, musste mit den Konsequenzen rechnen. Er würd eihn Töten.
er grummelte. Die Wut stieg in ihm auf.
Er schrie.:"Niemand beleidigt Fenito! Niemand! Du wirst sterben! Ohne Gnade!
Er stieg, höher. Dann ging er ein paar Schritte nach vorne und lies sich zu Boden fallen. Seine Vorderhufe trafen seine Schultern. Ein lautes Krachen ertönte. Aber das war noch nicht genug. Fenito wollte ihn qäulen sehen. Er drehte sich um und keilte. Vom Hals an bis zu seinem Körper immer und immer wieder.
Er hörte es krachen und zischen. Er machte weiter immer weiter. Das hatte der Hengst davon wenn er ihn so achtlos nahm. Er biss ihn stieg immer wieder. Lies sich nah an dem Hengst fallen sodass er jedes mal etwas traf. Egal was. Er biß ihn wieder. Er reißte förmlich an seinem Fell umher. Er schmeckte blut. Er machte weiter immer weiter. Bis er seinen Agressionen herausgelassen hatte. Wieder drehte er sich um. Wieder keilte er. wieder und wieder. Dann galoppierte er zu der anderen seite, die er noch garnicht berührt hatte. Er stieg wieder, traf ihn kurz. Wieder biß er ihn. Wieder reißte er an seinem Fell herum. Er versprürte keine Gnade. Er sollte qualvoll sterben. Er hörte keine Antwort.
DAS hast du davon du NARR! Er merkte das er sich nicht werte.
Fenito hörte kurz auf und schnaubte böse. Wenn er noch lebte, sollte er sich jetzt noch quälen. Wenn nicht, war Fenito dabei aufzuhören. Seine größte Wut war verflogen. Er schmeckte das Blut in seinem Mund. Er blickte den liegenden Hengst an und wartete.


29.04.2011, 17:18
» Show
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Fenito.

Show freute sich. [k]Gleich bin ich bei dir, meine Schönheit...[/k] Dachte er und blickte in den Himmel, während er alles über sich ergehen ließ und trotzdem noch lächelte. Du nennst mich einen Narr? Fragte er den Schimmelhengst keuchend. Deine Aggressionen zeigen mir, wie unsicher du dich fühlst. Sprach er mitfühlend. Dann viel Spaß noch, wenn du die nächste Stute vergewaltigst. Sagte er lachend und schloss seine Augen. Blut lief aus seinem schwarzen Maul und sein Körper hörte auf sich zu bewegen. Er hatte Schmerzen, ließ sich im letzten Moment aber nichts davon anmerken, bevor er dann langsam starb.


29.04.2011, 17:34
» Fenito my baby
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Show.


Du bist ein Narr! Den Spaß werde ich haben! Ich habe hier auch Spaß dich qäulen zu sehen ! Ich bin der der die letzte Stunde bei dir verbracht habe. Sowas macht mich stärker! Die Pferde achten mich mehr! Ich bin unberechnebar! Jeden Kampf habe ich gewonnen!
Er wusste nicht mehr ob er das hörte. Aber er hatte wieder jemanden umgebracht. Wieder war er mächtiger geworden und wieder gab es eine Plage weniger.
Er blieb noch bei ihm bis er tot zu sein schien und ging dann weg. Er war glücklich, was mit in seinen Augen als glücklich gesehen hatte. Er war einfach der stärkste und der Beste ohne Ausnahme.
Er galoppierte an seinem Baum

Fenito... Der Beste von allen.


29.04.2011, 17:41
» Felicitas
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Deliahs Pferd


Sie war weiter gegangen. Die Höhlen schienen ihr keine Information zu leisten. was sollte sie denn da noch? Alleine. Einsam. Sie war nun am Friedhof angekommen. Dunkel Äste hingen herunter. Es erinnerte sie an den Brand. And die Schreie. An die tritte. Und an die Stille. Sie merkte wie sich die Äste bewegten. Sie hörte das Geräusch aber nicht. Manchmal dachte sie darüber nach wie es wohl ist wenn sie jemand angreifen würde. Sie müsste sich kampflos ergeben. Man konnte ihr im Prinzip sofort das genick brechen. Wäre aber gemein. Aber ihr bleibt ha überhaupt nichts überig.
Sie schnaubte. Dachte nach. Wie gerne würd sie jetzt der Natur zuhören. Sie war eher kein Naturfutzie, aber schon so lange nicht mehr hören zu können und garnicht mehr genau weiß wie sich die Natur anhört.. das ist schon irgendwo verletztend. Aber was soll sie machen? Sie würde alles dafür geben das sie wieder hören könnte.
Sie kann aber nichts mehr machen. Sie muss damit klarkommen.


22.06.2011, 17:19
» Scirocco
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Felicitas



Grau waren die Wolken am Himmelszelt, dunkelgrau und scheinbar zum Greifen nah. Manche fegten als Fetzen vor helleren Wolken hinweg, getrieben von einem unsichtbaren Sklaventreiber, dem Wind, den man vielleicht nicht sah aber dennoch deutlich hörte und spüren konnte. Eisig war er, erstaunlich kalt für diese Jahreszeit. Und eisig erst Recht für einen goldfarbenen Hengst aus der Wüste, der zögerlich den Waldrand verließ und mit staksigen Schritten durch den Morast schritt, vorbei an Brombeersträucher, Farnen und sonstigen Hüschern, die sein sauberes Fell zu ruinieren suchten. Der arabische Hengst hielt kurz inne, ließ den Blick schweifen über die Stätte vor sich... eine halb zerfallene Mauer umrahmte eine matschige Wiese, zerfurchte Wege die noch schlammiger waren führten zwischen Findlingen und behauenen Steinen hindurch. Auf manchen Steinen waren Abbildungen: Kreuze, Ähren, Rosen, Tauben. Was war das für ein Ort?
Scirocco, so hieß der helle Fuchs, blähte die Nüstern und stakste wieder los, vorsichtig nicht auszurutschen oder zu hastig zu gehen, dass sein feines Fell beschmutzt würde. Seine Schritte führten ihn langsam und bedächtig an vielerlei Steinen vorbei, er ging einige Wege nach, blieb ab und zu stehen, doch dann hörte er aus nicht großer Entfernung ein Schnauben.
Der Araberfuchs fuhr zusammen, sprang erschrocken einen Satz zur Seite, dass der Schlamm spritzte, und er sah sich um - sah eine schwarze Stute, die recht bedröppelt aussah. Hatte sie geschnaubt? Der Hengst blähte die Nüstern, warf seine Mähne zurück und stieß ein Wiehern aus, durchdringend und kräftig, das eines jungen, selbstbewussten Hengstes. Seine Ohren spitzten sich, lehnten sich zaghaft in die Richtung der Schwarzen und Scirocco blieb abwartend stehen. Würde sie antworten?

(Einplayen)


22.06.2011, 17:30
» Felicitas
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scirocco


Sie merkte wie es regnete. Es machte ihr nichts aus. Die Steine die dort standen,hatten beängstige Gesichter. Sie hatte Angst das im jenen momenn vielleicht ein geist heraus kommen sollte. Nicht das sie an soetwas glaubte, aber möglich wäre es doch oder?
Sie stand immer noch vor dem Ast. Was sollte sie auch anders anschauen? Links neben ihr war wohl die Todeskirche. Ob da wohl Leichen drinne wären.? Sie hätte das liebend gerne mal nachgeschaut. Aber so ganz alleine? Sollte die Ruine zusammen brechen,könnte es sein das sie etwas auf dem Kopf bekam ohne das sie es hörte. Also entschloss sie sich das sie es erstmal nicht versuchte. Obwohl, was konnte sie verlieren? Einige hatten sie eh für zickig gehlaten, nur weil sie nicht direkt auf jenes Geräusch gehört hatte. Was konnte sie denn dafür?
Sie entschloss sich mal ein paar Grabsteine anzuschauen. Es waren Menschengrabsteine. Viele waren abgebröselt. Es war schon sehr lange keiner mehr hier. Sie drehte sich um. Wäre sie in die Richtung gelaufen wo sie hinschaute, wäre sie gegen den Zaun gerannt. Sie bemerkte einen Fuchs. Wie lange stand er schon da? Hatte er etwas gesagt? Gut, sie musste ihn wohl augklären, sonnst könnte er sie vielleicht für bescheuert oder unfreundlich halten. Sie hatte keine Angst. Wieso denn auch? Gab doch kein Grund.
Sie ging auf ihn zu. Einige Meter davor blieb sie stehen. Nickte ihm zu und fing an zu sprechen.
Tut mir leid. Solltest du irgendwas gesagt haben oder soewtas,ich kann dich nicht hören. Sollte dies nicht der Fall sein,bitte ich um Entschuldigung.
Sie wusste nicht wie schnell,laut oder in welchem Tonfall sie das sagte. Sie merkte aber jedoch durch ihre Lippen, das sie es keinesfalls schnell sagte. Sie hatte sich daran gewöhnt, und die Tonlage in ihrer Stimme änderte sich je nach ihrer Laune. Also jetzt soetwas wie ich habe keine Amgst. Wie brachte man aber soetwas zum Ausdruck? Sie konzentrierte sich auf seine Lippen, ja war ein hengst. Gespannt aurf das was er sagen würde.


22.06.2011, 17:43
» Scirocco
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Feli smilie



Die schwarze Stute stand erst einmal eine Weile da, sah wohl auch nicht in seine Richtung und reagierte nicht auf sein Wiehern. War es nicht imposant genug gewesen? Ignorierte sie ihn einfach nur aus Lust und Laune? Scirocco wandte seinen Blick ab, besah sich den Schlammboden, sah wie seine goldglänzenden Beine von dunklen Morast gesprenkelt waren. So eine Sauerei!
Der adlige, rassige Hengst legte zornig die Ohren in den Nacken, schnaubte aufbrausend und versuchte mit seiner Nase den Dreck hinfort zu reiben, doch Recht wollte ihm das nicht glücken. Dann sah er wieder zu der Stute - was sollte sie nun von ihm denken? Lief hier rum wie ein Dreckspatz, der keine Marnieren beigebracht bekommen hatte.. Die Schwarze kam nun auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und begann zu sprechen. Langsam zu sprechen, monoton. Seltsam.
[k]"Tut mir leid. Solltest du irgendwas gesagt haben oder soewtas,ich kann dich nicht hören. Sollte dies nicht der Fall sein,bitte ich um Entschuldigung."[/k], sagte sie und Scirocco blinzelte einige Momente. Dann schüttelte er den Kopf. Sie konnte ihn nicht hören? Das erklärte allerdings, warum sie sein Wiehern so schön und mächtig es wohl geklungen hatte, nicht mitbekommen hatte. Aber warum? Nun, danach zu fragen kam ihm reichlich unsinnig vor. So legte er den Kopf fragend schief, musterte sie eingehend und bemerkte, dass ihr Blick wohl auf seinen Lippen hing.
"Das tut mir Leid. Kannst du denn Lippen lesen?" Er sah sie ungläubig an, kam sich furchtbar dumm vor, dass er sie ansprach und fragte, obwohl sie ihn nicht hören konnte. Gleichermaßen hätte er wohl auch einen Schmetterling ansprechen können. Der hätte wohl genauso viel verstanden.
Scirocco schnaubte leise, kräuselte seine Nüstern dabei und lächelte etwas irritiert.


22.06.2011, 17:56
» Felicitas
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rocco ;p


Sie konnte nicht sehen ob der Hengst jetzt verschreck war oder nicht. Sie konnte nicht sehen ob er erschrocken war,erstaunt oder ob er recht entspannend war. Sie achtete nur auf seine Lippen,die sich nach einiger Zeit auf zu bewegten schien. Er redete etwas schnell,sodass felicitas nur die Hälfte verstehen konnte. Aber sie reimte sich den Rest zusammen.
Sie schaute von den Lippen zu seinen Augen.
Ja. Aber nur sehr langsam. Schnell sprechen ist da nicht. Und immer nur in gewissen abständen. Du düftest mich jetzt zum Beispiel nicht unterbrechen. Ich würd dein gesagtes nicht mitbekommen-
Sie vertraute jeglich auf ihr Gefühl was sie sagte und auf die Bewegung ihrer Lippen. Ob sie es jetzt genauso sagte wie sie es spürte wusste sie nicht. Aber er konnte es ihr ja sagen oder so. Sie fragte sich ob er wohl empört war sich mit einem tauben Pferd zu unterhalten. Aber wenn es ihm nicht passt,kann er ja weg gehen. Kein Problem. Felicitas hoffte nicht dadrauf. Sie konnte sich aber auch wehren so ist das nicht. Klar konnte man sie ärgern indem man sie einfach so unterbricht und dann sie beleidig. Kann sein das es schon öfters vorgekommen ist, sie wusste es aber nicht- Ist vielleicht auch besser,manche Dinge nicht zu wissen. Sie schate wieder auf seine Lippen,wartete gespannt auf eine reaktion.


22.06.2011, 21:45
» Matthew
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Iliana



Mat war so schnell gerannt, dass sein kleines Herz ihm gegen die Brust hämmerte, als wollte es die Knochen durchschlagen und hinaus springen. Sein Atem flüchtete durch die Lungen und die Luftröhre raus und zog sogleich hechelnd wieder in den Schlund des jungen Welpen ein und er machte nicht halt, bis ihn die Beine nicht mehr tragen wollten. Seine Augen waren noch Tränen verklebt, Tränen der Panik, des Schreckens. Sie waren alle Tagelang gelaufen und jetzt ? Waren jetzt noch alle da. Er schluckte ein paar mal. Er wollte sich umdrehen. Er hielt sich nicht mehr. Er fiel hin.
Seine Schnauze grub sich in losen, nassen Schlamm hinein und sein Körper rutschte einige Meter über den Boden hinweg, drehte sich leicht.
Er schloss die braunen glänzenden Augen und konnte es kaum fassen, als Stille einkehrte. Nicht mehr die Schallenden Rufe, schon den Tag nachdem sie ihren Vater hinter sich gelassen hatten hallten sie über den Wald hinweg und die Tage danach waren sie auf der Flucht. Doch nun ? Nun schienen sie aus dem Gebiet des braunen Rüden heraus. Waren gerettet? Es gab nie eine Rettung, immer war man auf der Flucht.
Der Matsch klebte in seinem Gesicht als er dieses vom Boden hob, es langsam mit viel Mühe über den Rücken drehte und durch einen dunklen Schleier einen regnerischen und gruseligen Ort zugleich um sich herum betrachtete. Viele alte verbogene Bäume, seltsame Steinplatten. Der kalte Wind kroch an seinen kleinen Körper heran und Mat richtete sich auf. Seine Pfoten rutschten auf dem glatten Boden und die großen Augen versuchten mehr auszumachen. Als er dann eine unscheinbare Gestalt ausmachte, die ihm wohl nachgelaufen war freute er sich schon, bevor er überhaupt wusste, wer es war. Er ließ sich diese Freude nicht anmerken, stand auf. Seine Knochen knarrten fast schon hörbar als er die rostigen Gelenke in Gang setzte, zu lange war er gelaufen. Seine Kehle war trocken, sein Magen knurrte. Dann erkannte er sie... Liana.
Mats Herz machte einen Freudensprung. Auch die jüngste von ihnen war in Sicherheit, doch er musste enttäuscht feststellen, dass sie die einzige war, die sich jetzt hier mit ihm aufhielt und er hoffte so, dass die anderen hier auch irgendwo waren. Sein Fell war matt und mit Schlamm verklebt. Seine Pfoten trugen ihn voran und noch ehe er sich versah legte er beide Tatzen um den Hals Lianas und zog sie ganz nah an sich heran. Verdammt.. stammelte er mit seiner rauen, vertrauten Stimme, Verdammt kleines... er war erschöpft. Und auch wenn er wusste, dass seine Kräfte nicht einmal ausreichten ihn selbst am Leben zu halten wusste er, dass Liana seine Hilfe jetzt brauchte. Jetzt, wo sie schon seit gestern nicht mehr das Gefühl haben mussten verfolgt zu werden. Sie würden dieses Gefühl immer haben. Wo sie schon seit genau drei Minuten aufgehört hatten zu laufen.


24.06.2011, 23:18
» Iliana
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Matthew.



Die Kleine war um ihr Leben gerannt und langsam versagten ihre Pfoten ihren Diensten. Sie konnte einfach nicht mehr und ihr Herz schlug ihr bis in die Ohren. Ihr Herzschlag hatte sich beschleunigt und bei jedem Schlag hatte sie Angst, dass ihr Herz aus ihrer Brust springen könnte. Ihre Lungen brannten und sie keuchte. Die Orientierung hatte sie vollkommen verloren; das einzige voran sie sich gehalten hatte, war ihr Bruder Matthew. Er war vorne weg gelaufen und sie war einfach hinterher gerannt. Ihre anderen Geschwister waren auch bei ihnen gewesen, doch irgendwann hatte Liana sie nicht mehr wahrgenommen.
Als sie durch ihren verschleierten Blick sah, dass Matthew hingefallen war, stoppte auch sie langsam und hörte auf zu rennen. Waren sie etwa in Sicherheit? Die Kleine war sich nicht sicher und bangte immer noch um das Leben ihrer Geschwister und ihr eigenes.
Was genau war da eigentlich passiert? Sie hatte das schreckliche Geschehen immer noch nicht verarbeitet und langsam tauchte einzelne Erinnerungsfetzen vor ihrem geistigen Auge auf. Es musste schrecklich gewesen sein, doch daran wollte sie im Moment nicht denken. Als sie in Reichweite ihres Bruders kam, war sie überglücklich ihn zu sehen. Er zog sie an sich und Liana kuschelte sich an ihn. Sie fror, aber nicht vor Kälte sondern vor Angst.
Als sie Mat etwas stammeln hörte, schaute sie ihn verständnislos an. Was war denn geschehen? Waren sie etwa noch nicht außer Reichweite ihres Vaters? Es war ihr so vorgekommen als ob sie schon seit Wochen nur rennen würden und nun tat ihr einfach alles weh. Als sie sich vorsichtig umblickte, sah sie einen unheimlichen Ort. "Wo sind wir hier gelandet?"fragte sie zurückhaltend. Es herrschte eine bedrohliche Stille und als sie sich nach ihren anderen Geschwistern umsehen wollte, konnte sie niemanden entdecken. Hatte sie etwa alle verloren? Langsam kullerten ihr Tränen aus den Augen. Was, wenn sie tot waren? Die schlimmsten Bildern schossen durch ihren Kopf und Liana begann hysterisch zu keuchen. Hatten sie etwa alle verloren?


24.06.2011, 23:37
» Matthew
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Iliana



Er sah sich noch einmal um, es war wirklich keiner da. Ein Seufzen glitt aus seiner Kehle und er war gewollt zu schreien, sie alle zu rufen, zu weinen, sich zu verkriechen, zusammen zu brechen zu zittern und dann einfach zu erstarren. Nicht mehr atmen, nicht mehr leben.
Das konnte er nicht, er hatte Pflichten. Und seine hellen glühenden Augen glitten am Körper seiner Schwester herab, während er sie fest zwischen den Vorderläufen an sich presste und sie nur unter einem leidenden Blick wieder aus seinen armen entließ, nur um sie anzuschauen. Zu sehen was ihm nicht gefiel. Panik. Dabei hatte sie doch immer recht gehabt. Er leckte sich über die rauen Lippen und die trockene Nase und rückte vor sie, setzte sein Hinterteil nieder. Iliana.. Li.. Sieh mich an.. sagte er mit sanfter, warmer Stimme und lunzte ihr, den Kopf sinkend in die großen ebenfalls hellen Augen. Die Umgebung wurde immer dunkler und die großen Steintafeln warfen lange Schatten die im fahlen licht des Mondes fast so schienen als würden sie sich auf die Welpen zubewegen. Er fand sich selbst in einer Zweck- und Nutzlosen Situation wieder. Alleine mit seiner kleinen Schwester an einem unheimlichen Ort und komischer Weise schwebte ihm immer noch das vor was der älteste von ihnen ihm letzte Nacht gesagt hatte. Er meinte, dass Wasser an jenem See schimmerte so schön Blau. Blau. Was hatte er mit Blau gemeint? Wie genau hatte es für ihn geschimmert? Er musste ihn noch einmal fragen, bald, wenn sie alle wieder vollzählig waren... Wenn es so kommen würde.
Pscht. Li.. Pschhhhht.. beruhigte er sie liebevoll und fuhr ihr mit der Schnauze über die Wange. Li.. Liana, wir sind in Sicherheit. Ich glaube er ist weg und die anderen kommen bestimmt bald nach... wir sind... Ja. Wo waren sie denn jetzt wirklich. Er blickte sich um und erst jetzt viel ihm erst richtig auf, wie unheimlich dass hier alles eigentlich wirklich war. Er stand auf, drehte sich und stellte sich dicht an seine Schwester heran. Wir sind.. widerholte er unsicher und blinzelte mit einem Herzen, gefüllt voll Angst. Er atmete tief ein, ... in Sicherheit. Der Rest zählt nicht. Und trotzdem. Wie von Magie gelenkt - er merkte wie es begann zu regnen - seine Pfoten hoben sich aus dem Matsch heraus. Es war Nacht. Er ging langsam voran. Der Mond beschien sie eifrig, so dass sie nicht ganz in Schwarz gehüllt und somit ohne Schutz vor der Dunkelheit waren. Der Schutz als das Licht des Mondes. Wie fatal. Er sog die Luft tief in sich ein und irgendwas stank hier gewaltig. Damit mussten sie zurecht kommen. Eine Briese ergriff sein Fell und er schluckte. Komm.. sie musste ihm vertrauen. Er lief zu einem größeren Gebilde auf Stein und blieb davor stehen. Komm, wir müssen uns unter stellen, kleines. wisperte er, fasziniert die Blicke das Gebilde hoch hangelnd, dessen Eingang wohl einmal von schwerem Stein versteckt war: Doch was immer da drinnen gewesen war, es würde nicht mehr da sein. Wenn da was drinnen war.. gewesen... gewesen war. Er schluckte noch einmal,. ergriff dann aber vorbildlich für seine kleine Schwester den Mut und zwang sich dazu herein zu gehen. Seine Pfoten trafen auf festen, mit Moos und anderen Pflanzen überwachsenen Boden. Er sah sich den Innenraum an. Es war nicht groß, aber groß genug. In den Wänden waren komische Einbuchtungen und der Stein war seltsam geformt. Das konnte Mutter Natur nicht geschaffen haben. Etwas beeinflusst von der Faszination die in ihm aufstieg und ihn nicht mehr los ließ, flogen seien Blicke durch den Raum und seien Ohren spitzten sich in ihn hinein.


25.06.2011, 00:09
» Iliana
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Matthew.



Dieser Ort war wirklich beängstigend und am liebsten würde sie so schnell wir möglich wieder von hier weg wollen, doch die Nacht brach herein und ihre Geschwister waren auch nirgends zu sehen. Was sie im Moment am meisten beunruhigte, konnte sie bei besten Willen nicht sagen. Es trafen einfach alle schrecklichen Dinge zusammen und bildeten einen Kloß in ihrer Kehle.
Als ihr Bruder sie bat, ihn anzusehen, brauchte sie erst einen Augenblick, doch schließlich trafen sich ihre Blicke. Liana wurde ein bisschen ruhiger, doch die Angst konnte ihr keiner nehmen. Nicht solange auch ihre Geschwister noch verschwunden waren. Die Erinnerungen in ihrem Kopf begannen zu arbeiten. Wo konnten sie die anderen denn nur verloren haben? Sie waren doch die ganze Zeit bei ihnen gewesen und jetzt waren sie nur noch zu zweit. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, was wäre, wenn die anderen auch noch in dieser Dunkelheit aufgeteilt wären und keinen hatten. Mitleid mischte sich mit in ihr Gefühlschaos.
Die Stimme von Mat riss sie wieder aus ihrer Gedankenwelt. In Sicherheit? Ihre Ohren spitzen sich und sie hoffte, dass er recht hatte. Allerdings konnte sie das noch nicht recht glauben, solange nicht alle beisammen waren. Ihren Vater hatten sie vielleicht zurückgelassen, doch hier schienen noch ganz andere Gefahren zu lauern. Ein Schatten huschte hinter einer der Mamorplatten vorbei. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, doch als sie erneut dort hinsah, konnte sie nichts mehr erkennen. Hatte sie sich das vielleicht nur eingebildet? Dieser Ort gefiel ihr ganz und gar nicht und ihr Unbehagen stieg von Minute zu Minute.
Einzig der Mond spendete ihnen ein bisschen Licht, ansonsten war alles in schwarze Dunkelheit getaucht.
Als Mat sagte, dass die anderen bestimmt bald nachkommen würden, verlangsamte sich ihr Herzschlag ein wenig. "Ok, der Rest zählt nicht." wiederholte sie und versuchte sie sich weis zu machen.
Nachdem ihr Bruder aufgestanden war, folgte sie ihm. Auf gar keinen Fall wollte sie hier irgendwo alleine bleiben. "Mat, ich hab Angst. Dieser Ort gefällt mir nicht." flüsterte sie und schloss schnell zu ihm auf.
Der Regen benetzte ihr Fell und sie schüttelte sich. Aber er spühlte auch den Schmutz herunter, der sich im Laufe der Flucht auf ihrem Fell angesammelt hatte. Als sie diese seltsame Einbuchtung vor sich aufragen sah, erfasste sie erneut ein Schütteln. Dieser Ort war wirklich unheimlich und bei Nacht sicherlich noch umso mehr. Ihr Bruder hatte sich nach kurzem Zögern dort hineingetraut, deswegen war sie ihm sofort gefolgt und aus dem Mondlicht in die Dunkelheit geschlüpft. Als sie sich hier drinne umsah, erkannte sie merkwürdige Dinge, die so gar nicht natürlich aussahen. Sie kuschelte sich an ihren Bruder und schloss für einen Moment die Augen um das alles hier einfach vergessen zu können.
Vielleicht hatte sie ja auch einfach nur schlecht geträumt und musste bloß noch aufwachen; man musste sie bloß noch kneifen und sie aufwecken. Genau das hoffte sie zutiefst.


25.06.2011, 00:36
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Geschlossen