» Schattentänzerin
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Omen *} Sein Blick, so leer, so kalt. Vielleicht nur ein Trugbild ihrer Fantasie? Doch der Geruch war echt, so unglaublich real. Vielleicht nicht weniger verwirrt als der Rest Lebewesen auf dieser Erde, aber auf eine beängstigende Art und Weise inspirierend. AUch wenn es der Wahrheit zu wider war, seine Zügen waren bleich. Nicht so grotesk entstellt wie die anderer, einfach da, einfach so, wie jene höhere Macht, die sie erschuf, es wollte. Rein. Schön. Die Augen zu kleinen Schlitzen verformt, den Kopf leicht schräg gelegt starrte sie ihn an und versuchte ihn einzuschätzen. Doch es ging nicht. Es sollte nicht. Er war einfach da, sein Körper wollte nicht über ihn sprechen.


05.02.2011, 13:17
» Omen
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Die Tänzerin. x3

Omen trottete langsam, leise auf die schwarze Stute zu. Seine Erscheinung war wie die eines Geistes. Leise schien er über den Boden zu schweben. Kurz vor der Stute hielt er und atmete kräfti aus wobei Dampf aus seinen Nüstern aufstieg. Manche würden ihn als Erscheinung des Horrors bezeichnen. Dabei war er an sich garnicht bösartig. Nur unbehaglich anders. Mit festem Blick fixierte er die fremde Stute. Ihm tat es nicht leid, was ihr vielleicht wiederfahren würde. Hallo. Euer Name? Eine kurz angebundene, gar unhöfliche Begrüßung, wenn er die Stute auch nicht 'duzte'. Viel zu direkt. Man würde zurückschrecken. Vielleicht.


05.02.2011, 17:39
» Schattentänzerin
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{* Omen x3 Vielleicht war es seine geheuchelte Eleganz, vielleicht seine kalte Stimme. Doch etwas an ihm ekelte sie an, irgendetwas war nicht mehr als Fassade. Doch so waren sie, Lebewesen. Unvollkommen. Selbst sie zog ein gewisses Trugbild mit sich. Von anderen erschaffen. Was hatte sie in ihm gesehen, das ihn nun so unwirklich wirken ließ. Wer bist du? Wer bist du wirklich, das hätte den wahren Grund ihrer Frage besser erfasst. Sie konnte sich kein Bild von ihm machen. Er war einfach da, versuchte nicht einmal sich eine Persöhnlichkeit zuzulegen, eine falsche. Er war einfach hier. Stellte Fragen. Mit seiner kalten Stimme. Vielleicht war das die Lüge an seinem Dasein. Sie konnte es nicht sagen.


05.02.2011, 17:48
» Omen
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Tänerzin. x3

Er schien ihr nicht zu gefallen. Vielleicht passte er nicht in ihrer Ansicht einer perfekten Welt. Oder sowas ähnliches. Er spürte das sie wahrscheinlich keine Sympathie für ihm empfand. Wie alle anderen auch. Er war ein schlechtes Omen, ja, es interessierte ihn nicht. Aber seine Aura schien die anderen scheinbar abzustoßen, sie wollten garnichts mit ihm zu tun haben. Du antwortest nicht gerne, mh? Ich bin ein Omen, meine Liebe. Die Stimme, so kalt wie das Winterwetter. Seine Gestalt schmiegte sich perfekt in die Umgebung, schneeübersät.
Omen konnte die Stute keineswegs einschätzen, konnte nicht im geringsten sagen was oder wer sie war, wie sie war. Sie stand da, blickte ihn an und stellte diese Frage, als sei er ihr nicht geheuer.


05.02.2011, 17:53
» Schattentänzerin
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{* Omen x3 Wollte er ihr nicht antworten? Seine Worte waren nur, ja, was waren sie eigentlich? Er sprach ohne irgendetwas über sich zu verraten. Die Bezeichnung Wort war dem nicht würdig, was er von sich gegeben hatte. Worte machten Sinn, Worte kamen von Herzen. Amüsierte es ihn sie zu verwirren? Sie wüsste es zu gern. Zu viele Fragen. Er ließ das Trugbild erhalten, doch ohne dass sie sich erklären konnte wie er es schuf. Keine falsche Identität, keine Lügen. Sie sah ihn einfach nicht. Er schien nicht real. Und doch war er keineswegs eine Ausgeburt ihrer Fantasie. Sie wusste nichtmehr. Das hatte er ihr genommen.


05.02.2011, 18:08
» Omen
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Tänzerin

(Sie ist rossig? x3 Das wäre dann ja schonmal ihr schlechtes Omen xD)

Omen weitete seine Nüstern, betrachtete die Stute nachdenklich und legte den Kopf leicht schräg. Schweigen. Wieso sagte sie nichts? Er hatte das Gefühl das sie irgendwie zurückgeblieben war. Gut, das manch einer Angst vor ihm hatte konnte man so ja verstehen, aber dieses... ignorante? Sie beantwortete seine Frage nicht, sie sagte auch nichts zu seiner Antwort. Zurückgeblieben. Vielleicht auch geistig gestört? Nicht ganz beisammen? Gehts dir gut? Zweifelnd aber nicht unbedingt interessiert klang seine Stimme, als er sie das fragte. Seine Augen schlossen sich leicht und es wirkte, als würde er jeden Moment einschlafen.
Der Hengst selber konnte nichts für sein Verhalten, für diese trostlosigkeit, die Gefühlskälte. Es war seine Bestimmung, den anderen Pferden Schicksalsschläge zu überbringen. Er konnte es sich nicht leisten, andere Pferde zu mögen.


05.02.2011, 18:21
» Schattentänzerin
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{* Omen x3 Die Worte prallten einfach an ihr ab. Als hätte man einen unsichtbaren Filter in ihrem Gehirn platziert, der all die belanglosen Dinge von ihr fern hielt. So wollte sie es. Jedes einzelne Wort sog sie begierig in sich auf, machte sich allerdings nicht die Mühe den Sinn der Worte zu entschlüsseln. Diese Worte waren für sie doch so sinnlos. Es war keine Frage an sie gerichtet. Er hätte sie jedem anderen stellen können, so gleichgültig blieb er in seinem Gemüt. Bemitleidend irrte ihr Blick zu den kalten Augen. Lebst du denn überhaupt noch mein Lieber? Es klang nicht sarkastisch. Eine völlig ernste Frage. Sie erwartete eine völlig ernste Antwort. Denn sie zweifelte wirklich daran, dass alles an ihm noch lebte.

Jaja, viel Spaß mit ihr ;D Sry, der Post war selbst für Fastplay mies -___-'


06.02.2011, 19:32
» Omen
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Tänzerin

Omen schüttelte seinen Körper und weitete leicht die trüben Augen. Wieder antwortete die Stute nicht. Eine Stute, dessen Namen er nicht einmal kannte, wobei er doch nun schon länger in ihrer Gesellschaft verweilte. Ein leises Grummeln verließ seine Kehle. Mein Leben scheint nicht so zu sein wie deines, ist aus anderer Sicht vielleicht weniger Lebenswert, aber ich lebe. So gut ich kann. Wahre Worte, die durch sein Schicksal geprägt wurden. Er lebte, doch er lebte anders als die anderen Pferde. War Gefühlskalt, und doch nicht böse, aggressiv, wie andere Pferde, die es meist damit verbunden.
Dem Grauen stieg ein süßlicher Duft in die Nase und er wusste genau, woher dieser stammte, schoß er ihm doch nicht zum ersten Mal in die Nase. Die dunkle Stute war rossig, und der Geruch jagte ihn einen Schauer über den Rücken. Ja, er lebte, und das spürte er gerade nur zu gut. Trotz seines einmaligen Charakters verfügte er noch über etwas wie Instinkte und konnte Lust empfinden.


06.02.2011, 19:45
» Schattentänzerin
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{* Omen Er log. Das tat er schon die ganze Zeit. Nur wie, das konnte sie nicht sagen. Schien seine Fassade ein bisschen verrutscht? Nein, sie konnte es nicht sagen. Doch seine Worte waren falsch wie die einer Schlange. Nicht lebenswert, gab es das überhaupt? Waren anderen denn gar dazu befähigt über ihn und sein Leben zu urteilen? Doch genau das tat sie in gewisser Weise genau jetzt. Sie versuchte sein Leben zu verstehen. So viele verwirrende Gedanken. Sie jagten ihr einen jähen Schmerz durch den Schädel, verwüsteten ihr Inneres für einen Moment. Nein, lass das! Nein! Hör auf... Verwirrt kniff sie die Augen zu, schüttelte den Kopf, wollte die Schmerzen verscheuchen. Sie versuchte sich daran zu erinnern, was in diesem Moment geschah, zwang sich die AUgen zu öffnen, in die kalten Augen zu starren. Nichts als Verwirrung war in ihren Zügen zu lesen. Was ist passiert?


06.02.2011, 20:07
» Omen
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Tänzerin (:

Omen stand da, starrte die Stute abwesend und relativ uninteressiert an. Lust durchtränkte immer noch seinen Körper, Lust nach ihrem Geschlecht und ihrer Rosse. Das war wohl der richtige Beweis dafür das dieser Schimmel lebte und trotzdem noch Empfindungen hatte, schwache. Er wusste, das diese Lust ihn nicht zerstören würde, ihm nicht nahe gehen würde und nicht an die Stute band. So konnte er sich diese Lust in gewissen Maßen erlauben. Als die Stute wieder sprach und komplett verwirrt zu sein schien hob Omen eine Braue und kicherte leise. Irres Stück! Sie schien Schmerzen zu haben, das konnte er in ihren Augen lesen. Aber die waren ja wohl nicht seine Schuld. Das solltest du dich selber fragen. Du bist komplett abgedriftet.
Sie kam nicht mit seiner Art klar, die dunkle Stute.
Omen grummelte leise, es war so weit. Als wenn er jemals einen Grund gehabt hätte sich zurückzuhalten. Er konnte sich ausleben, so wie er gerade damit leben konnte. So zog ihm der Rosseduft erneut süßlich um die Nase und der Hengst weitete die Nüstern und sog ihn tief in sich ein. Mit schnellen Schritten, dass die Stute kaum reagieren konnte, stand er hinter ihr und hatte die Nüstern unter ihrer Schweifrübe vergraben, rieb sein Maul sanft aber kräftig gegen ihr Geschlecht. Und er würde es durchziehen. Das hier war jetzt sein Ding.
Als er sich für erregt genug hielt bestieg Omen die Stute. Er grunzte leise, als er in ihr eindrang. Es dauerte nicht lange und nach einigen rythmischen Bewegungen in ihr kam er zum Höhepunkt. Mit einem weiteren Grunzen kam er wieder von der Stute herrunter und schnaubte leise.

[Naja, bissl viel für Fastplay, aber das hätte ich kaum in 150 Wörtern schreiben können xD]


09.02.2011, 15:34
» Schattentänzerin
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{* Omen Ihr Herzschlag dröhnte ihr noch immer in den Ohren, Verwirrung. Kaum einen Gedanken schaffte sie zu Ende zu bringen. Bilder, Worte, Schatten im Weiß, Lichter in der Finsternis. Ein Hauch Armseligkeit. In die Ferne starrend, einen Punkt fixierend, den nur sie sah, so klar und vollkommen. Leicht zitterte ihre Unterlippe, während sie versuchte, all die Erinnerungen zuzuordnen, ihnen eine Bedeutung beizumaßen. Vergeblich versuchte sie das Netz aus Bildern zu entwirren. Er bewegte sich. Unter dem verschneiten Fell ließ sich das perfekte Spiel seiner Muskeln beobachten. Vage spürte sie wie er seine Nüstern unter ihre Schweifrübe schob, sie lüstern an ihren Geschlecht rieb. Beinahe unwillkürlich entwich ihr ein Schnauben, Mutter Natur ergriff die Oberhand über sie, ließ sie Gefallen an dem finden, was er ihr antat. Der Druck seines Körpers schien vergessen, die Schmerzen erträglich. Pure Lust durchströmte ihren Körper, ließ sie gemeinsam mit ihm auf dem Höhepunkt reiten, der Konsequenzen völlig ungeachtet. Das Zittern ihrer Unterlippe wurde mit jeder Sekunde stärker, in der sein Geschlecht in ihr war, seinen Nutzen fand. Und der Schmerz, oh süßer Schmerz. Einer Droge gleich. Sie vergaß die verworrenen Erinnerungen, die Vergangenheit, die Gegenwart. Nur dieser eine Moment schien zu zählen... Viel zu kurz war sie, die Zeit. Viel zu schmerzhaft das Verklingen dieses Gefühls. Doch was hatte er getan? Was lag in ihrer Natur, das sie alles vergessen ließ? Was...? Verwirrte starrte sie zurück zu ihm, versuchte eine Natwort in seinen kalten Augen zu finden.


12.02.2011, 14:49
» Dimitri
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» Wer Will?

Leise rief der Wind. Lockte ihn. Holte ihn nach Hause. Nach Hause, in die Heimat. In die weit entfernte Heimat. Der scharfe Wind fuhr rasch durch jedes Haar, das sich sofort nahe an seine Haut legte. Sein braunes Fell, vom Regen durchweicht und vom Schmutz und Schlamm verunreinigt, und auch Mähne und Schweif des Hengstes waren immer noch lang und hielten ihn warm. Der Winter war noch lange nicht vorbei, auch wenn es immer noch kleine Kristalle schneite. Der Regen und die kommenden wärmeren Tage vertrieben den Schnee. Bald würde hoffentlich der Frühling mit all seinen Farben und Blumen folgen. Singende Vögel, frische Bächer, warme Sonnenstrahlen.
Doch Dimitri war nicht hier um all das zu genießen. Er war ein Kämpfer. Jahrelanges, hartes Training hatten ihn zu dem gemacht, der er heute war. Ein reifer, junger, gut aussehender Bursche. Er war flink, schnell und stark - besaß also alle guten Voraussetzungen um in die Schlacht zu ziehen. Dimitri scheute keine Kriege, trat bei einem Kampf nicht zurück und überließ es den anderen. Überließ sie den anderen. Auch wenn ihn dieser Kampf all seine Kraft kosten würde - er würde ihn nichts desto trotz aufnehmen. Auch zerschundene Wunden würden heilen, wenn auch nicht schnell. Zeit heilte Wunden. So hieß es. Ob etwas wahres in diesen Worten lag?
Die Hufe sanken bei jedem Schritt weiter in die durchnässte Erde. Als wolle sie ihn verschlucken. Seine Züge blieben unverändert. Es zeigte sich so gut wie nie Regung auf seiner Miene. Sie war starr, ausdruckslos, neutral. Das war sein Job, seine Berufung. Es war ihm nicht gestattet Ausdruck oder sogar Gefühle zu zeigen. Er musste Leben beschützen, dieses ging in diesem Moment vor, nichts anderes.

Sein Blick glitt an einem glatten Grabstein hinab. Hier war sein Zuhause, die meiste Zeit. Hier zog es ihn hin. Andere verscheuchte es von solch grausigen Ort, ihn zogen mysteriöse Orte an. Auch wenn er die schön geschwungene Schrift, die den Stein zierte, nicht entziffern konnte, versuchte der Braune dieser doch ein paar Informationen und Rätsel zu entnehmen. Nach einer gefühlten Ewigkeit riss er den Blick los. Sein langer, schwarzer Schopf schob sich wirsch vor seine Augen. Mit einem genervten Seuftzen schüttelte Dimitri die Haarsträhnen fort und stellte sich an einen nah gelegenen Baumstamm. Noch wusste der Hengst nicht, welche Aufgabe er dieses Mal bekommen hatte.


26.02.2011, 16:51
» Montana
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Dimitri



Die Stute galoppierte durch das Tal in welches sie erst vor kurzem gekommen war. Sie hatte Durst und suchte deshalb nach einer Möglichkeit um etwas zu trinken. Nachdem sie schon ziemlich lange egesucht hatte erreichte sie einen See. Sie senkte ihren Kopf und trank aus diesem. Dann galoppierte sie weiter und erreichte einen Friedhof. Dort angekommen blieb die Stute erst nal stehen und sah sich um. Montana wiehere in der Hoffnung ein anderes Pferd würde sie hören und sich zu ihr geseelen. Dann setzte plötzlich ihre Rosse ein was sie aber nicht sonderlich störte.


26.02.2011, 18:29
» Dimitri
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» Montana

Sein Blick wanderte wachsam über den morschen Boden des Friedhofes. Lange Zeit blieb er unbeeindruckt so verweilend stehen. Sein Atem ging nur schleppend und nur langsam, in regelmäßigen Zügen flogen wenige Sekunden Atemwölchen in der Luft. Der kalte Wind strich dem Hengst unsanft über den Körper, zeigte ihm, dass der Winter immer noch nicht gegangen war. Doch Dimitri ließ all das kalt. Seine Augen scheuchten schnell und flink über das Gebiet.
Ein zarter, betörender Duft setzte ein. Doch der Braune ließ sich nicht von diesem benebeln. Betörung und Betäubung waren die größten Mittel, die ein Feind einsetzen konnte. Doch Dimitri ließ sich nicht so einfach außer Gefecht setzen. Er kannte diesen Geruch nur zu gut. Schon oft hatte er sie gerochen. Zu oft hatte er gelehrt bekommen, sie auszublenden. Doch der Duft stieg ihm betörend und sinnlich in die Nüstern, die sich wie von alleine weiteten. Es waren die Waffen einer Frau, die den Mann außer Gefecht setzten. Waffen, die selbst den härtesten Mann schwach werden ließen. Krampfhaft biss sich Dimitri auf die Lippen, bis sie rot anliefen. Doch nur seine Munkwinkel verzogen sich zu einer bitteren Krimasse.
Kurz darauf erklang ein heiseres Wiehern. Ein melodisches Geräusch, das sehr nach einer Stute klang. Nur einige Minuten später erschien eine Fuchsstute. Ihr Fell war nicht so verdreckt, wie das des Hengstes. Dennoch glänzte es auch nicht. Der Hengst musterte sie argwöhnisch, als ihm wieder der Duft entgegenströmte, dieses Mal stärker als zuvor. Er ging von der Stute ihm gegenüber aus. Immer näher trat sie ihm. Die Sonne hatte es nicht bis zu ihnen herab geschafft und so fiel Schatten über den Friedhof. Der Grabstein, der zwischen den Pferden stand und vor dem Baum, an den der Braune lehnte, schaffte einen breiten Graben zwischen ihnen.
Dimitri hatte keine Zeit um zu spielen und seinen Spaß an einer daher gelaufenen Stute auszuleben. Er war im Dienst. Auch wenn die Verführung noch so groß war. Mehrmals beäugte Dimitri sie, ohne ihr auch nur einen Zentimeter näher zu treten oder auch nur ein Wort zu verlieren. »Was machen sie hier?« , langsam fuhr er über seine rauen Lippen. »Dies ist kein Ort für Damen wie sie.« Sein Blick wand sich bei diesen Worten an ihrem Körper hinab. Ja, sicherlich, diese Stute war nicht hässlich. Dennoch lag in seinem Ausdruck des Blickes und in dem Klang der Worte etwas wie Spott.


26.02.2011, 22:51
» Madleyn
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[f]Dimitri & Montana[/f]

Vorsichtig setzte die junge Stute Huf vor Huf, ließ scheu ihren Blick über die Umgebung gleiten, die Ohren nervös spielend. Eine ganze Weile hatte sie sich verborgen gehalten, aus Furcht davor, dass ihr ein Fremder begegnete, der ihr nicht wohl gesonnen war. Immerhin war sie gewanrt worden davor, dass es hier solch Gestalten gab. Nun aber konnte sie sich nicht länger verstecken, die Einsamkeit lastete drückend auf ihr und hatte sie schlussendlich von ihrem sicheren Orte vertrieben. Dass sie aber an solch einen Platze landen würde, damit hatte die Helle nicht gerechnet. Voller Unbehagen erschauderte sie, wäre am liebsten gar umgedreht, um woanders ihr Glück zu versuchen. Zugleich aber war sie auch fasziniert und ihre Beine wollten dem Kommanso zur Umkehr nicht gehorchen, sondern trugen sie stattdessen unbeirrt weiter voran.
Madleyn schnaubte sacht, erschaudernd ob des eigenen Lautes sah sie sich verstohlen um, ob sich jemand in ihrer Nähe befand, jenes Geräusch gar vernommen hatte. Und tatsächlich meinte sie die Gestalten zweier Pferde zu erfassen, nicht weit entfernt von ihr. Unsicher blinzelte sie, tat vorsichtig einen Schritt in jene Richtung, bevor sie äußerst unschlüssig stehen blieb. Sicher, sie wünschte sich Gesellschaft - aber was war denn, wenn nun gerade jene Beiden zu den Artgenossen gehörten, von denen sie sich lieber fern halten sollte? "Hallo?" Entfloh es ihren sinnlichen Lippen, unendlich zart und behutsam, überaus leise. Rühren tat sie sich nun nicht mehr, sah einzig wie gebannt zu den beiden Artgenossen hin, die sie nun sicherlich bemerken würden, und hoffte, dass sie ihr nicht schlecht gesinnt waren.

Erstmal wieder einplayen..


27.02.2011, 13:41
» Fenito my baby
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Dane


Fenito trabte durch die Gegend. Es war Nacht und das Wasser perllte von seinem Fell ab. Er übersprang einen Baumstamm. Leichtfüßlich. Er wollte eine Herausforderung. Er wollte böse sein. Er wollte jemanden ägrern. Vergewaltigen. Denen als seinen Besitz anerkennen. Keiner konnte gegen Fenito antreten. Keiner.

Er errreichte den friedhof. Der perfekte Ort um Böse Pferde anzutreffen. Oder einfach nur Feiglinge die einfach nichts zu tun haben und den Schweif einziehen. Er blickte sich um. Überall standen Pferde rum. In kleineren Gruppen mal in größeren. Er wollte sich nicht unterodnetn. Er wollte eine einsame kleine Stute sehen. Die er besitz. Er schaute sich weiter um. Unter einem abgebrannten Baum zwischen zwei Friedhofsteinen stand ein Pferd. Er blickte auf und ging mit angelegten Ohren auf sie zu. Als er näher kam, sah er das es wohl eine Stute war. Zierlich und klein.
[k] Perfekt.[/k]
Er umkreiste die Stute. Schüffelte kurtz frech unter ihrer Schweifrübe und ging dann wieder zu ihr nach vorne.
Na,na was macht den so ne Hübsche Zuckerschnute wie du hier? Ganz alleine? Brauchst du nicht etwas Gesselschaft? Achso Pardon. Ich bin Fenito. Richtig heiß ich Fenito my baby. Weißt du, ich wurde so genannt weil ich alle Pferde umbrachte die mir nicht gehorchten. Alle ohne Ausnahmen. Fenito heißt ja so wie Schluss.
Er schaute ihr direkt in die Augen.
Das heißt du musst jetzt alles machen was ich dir sage. Ohne Ausnahme. Wehe du hast einen Wiederspruch dann ist für dich das Leben auch Fenito. Du hast Glück denn ich nehme nur auserwählte Pferde die mir gefallen.Wie heißt du überhaupt?
Er schnaubte ihr frech in die Augen und ging dann ein stück zurück.
Ihm gefiehl sie wirklich.


02.03.2011, 22:04
» Omen
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Tänzerin. x3

Omen stand einige Meter von der Stute entfernt und beobachtete sie. Er hatte sich nach seinem Deckakt zurückgezogen. Es war schon Monate her, als er sie das letzte mal gesehen hatte, doch nun war er ihrem Geruch gefolgt. Seine trüben Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen und hefteten sich auf ihren rundlichen Bauch. Darin wuchs sein Kind heran, eine Ausgeburt des Todes. Das klang so unglaublich schrecklich, so als wäre Omen abgrundtief böse. Natürlich war dem nicht so, aber das der graue Hengst wie tot wirkte konnte man nicht abstreiten. Er sah zwar unglaublich gut aus, aber trotz dessen machte er keinen vor Leben strotzenden Eindruck. Und doch würde er sich sein Kind nehmen, irgendwann. Das einzige Kind welches er besaß, welches er gezeugt hatte. Verwunderlich bei seinem hohen Alter. Aber dieses Fohlen würde wohl jenes Lebewesen sein, gegenüber dessen der Hengst Liebe empfinden konnte.
Mit einem ausdrucklosen Gesicht, dem einer Puppe gleich, ging der graue Hengst auf die Stute zu und nickte grüßend. Ich sehe... du wirst bald ein Fohlen austragen.


05.03.2011, 19:30
» Joice
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»Playstart, Sajala

Joice war nun schon 3 Jahre unterwegs, hatte
höhen und tiefen erlebt. Doch ihren Bruder fand sie nicht. Im gegenteil, sie fand viele andere bekannte. Aber sie selber trafen alle nicht Castiel.
Nach einem lagen Tagesmarsch, kam Joice bei einem Friedhof an, es war dennoch kein einzigstes Pferd zu sehen. Dessen Castiel ähnlich sah.
Im gegenteil es waren nur Grabsteine zu sehen.
Mit einer gothic aufschrift. Was nicht gerade nett, aussah eher gruselig wie ein Friedhof
in gruselfilmen, mit dichtem Nebel bedenkt
stolperte Joice hin und wieder über dickere Steine.


07.03.2011, 17:15
» Sajala
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Nach zwei Stunden wandern war Sajala an einem verlassenen Friedhof angekommen. Es war düster hier, sehr düster und umso länger sich Sajala umsah umsomehr stieg die Angst in ihr hoch. Sie wollte weg von diesem Ort. Je schneller desto besser. Mit vorsichtigen Tritten trat Sajala auf den umzäunten Friedhof zu. Sie konnte nicht verstehen was sie hier zu suchen hatte und sie hoffte darauf bald Artgenossen zu finden. Der Regen der vom Himmel kam trommelte auf ihr Fell und durchnässte ihr Fell immer mehr. Sie fröstelte doch das machte ihr weit nicht so viel aus wie die Tatsache das sie an einem verlassenen Friedhof stand und nicht wusste wohin sie sollte. Sajala lief hin und her, den ganzen Zaun entlang. Langeweile vertrieb nach und nach ihr letztes Stück Gute Laune. Sie entschloss sich hinzulegen. An einen Ort an dem es trocken war. Sie suchte und suchte und fand nach einer halben Weile ein kleines Plötzchen unter einem alten, fast verfallenen Baum in der Nähe des Friedhofes


07.03.2011, 18:58
» Joice
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»Sajala



Der Nebel legte sich wieder, es war mehr zu sehen.
Und schon gleich sah die stute ein anderes Pferd
auf dem Friedhof herum spazieren. Unwissend
was für ein Charakter dieses Pferd haben
könnte näherte sich Joice, dem fremden Tier.
Als sie näher ging, sah sie schon das dieses Tier größer war, ein Shire Horse vermutlich.
Dazu noch eine seltene Farbe, weiß.
Die bei Shire Horses nicht gerade häufig war.
Es war interessant, einen Schimmel zu sehen, der
ein Shire Horse war. Zugleich merkte Joice zudem das dieses Pferd eine Stute war. Bestimmt
nicht allzu beunruhigend. Kaltblüter
waren Sanfte Tiere. Wobei man dies bei Joice nicht
immer behaupten konnte. "Hallo."
sprach sie auf die Stute ein, während sie zu ihr hin ging. "Entschuldigen sie mich, aber haben sie sie
irgendwann einen Hengst meines gleichen gesehen? Also gleiche Farbe, Blesse. Wie ein eineigigerzwilling eben?"
Fragte Joice, unwissend. Sie dachte schon im vorraus, das diese Stute nicht ihren Bruder zu gesicht bekam. Bestimmt nicht. Dafür war
er zu vorsichtig, NICHT gesehen zu werden.
Wieder kamen die Gedanken hoch von früher.
Was Castiel damals tat, war unverzeihlich.
Und das ihn Mutter noch liebte. Unklar, Joice hätte ihren Sohn/Tochter verband aus der Herde. Joice war in gedanken vertieft, und starrte geraudeaus in die leere.
[k]Musste er Mutter töten? Hatte sie es denn verdient zu sterben? Ich hab nie mitbekommen, das sie ihn womöglicher weise verachtete. Sie hatte uns beide geliebt, er war doch selber schuld, aber warum liebte mum ihn dennoch weiterhin? Er hat sie doch getötet. Warum waren die letzte Worte von Mutter "Ich liebe dich, Castiel." gesagt, und nicht Joice dahiner gesetzt, ich war doch ihr Blumenstern, nach diesem Vorfall. Was hat Mutter nur getan, das sie uns jetzt verlassen musste, dank Castiel.
Mich hatte sie geliebt, ich tat nie etwas undenkbares, doch auch Castiel liebte sie vorher. Ich versteh mutter einfach kein bisschn. Könnte ich sie doch fragen, warum sie das tat.
Ich könnte mir den Kopfzerbrechen.[/k]
Gedanken häuften sich über Gedanken.
Joice war bewusst, das Mutter nie etwas tat,
sie liebte ihre Kinder stets. Egal was passieren würde. Das bemerkte nun auch Joice vor einigen Jahren.


08.03.2011, 16:58
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Geschlossen