» Pumpkin Head
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Aaron. Autumn & Kugiis Hotta smilie

Der Ort wo einen der Tod küsst.
Sein Fell sträubte sich als der Huf in die weiche Erde des Grabes eintauchte. Der Grabstein ragte über jenes hinweg, Zeichen die eingehauen waren, an der einen Seite wuchs das Moos den grauen Stein hinauf. Seine Augen glänzten vor Gier, seine Lippen waren trocken und spreizten leicht. Er fühlte wie der Tod ihn umschmeichelte, ihn küsste und sich sachte an ihn schmiegte, er war hier überall!
Er presste die Lippen aufeinander, seine Brust zog sich zusammen, der Schweif peitschte lautlos durch die Luft, die nach ihm stank, seine Augen loderten, brannten und er rollte den Hals, hob aufgebracht den Huf, sein Blick brannte, lichterloh! Seine Brust verkrampfte, seine Nüstern zogen sich zusammen und die Muskeln des jungen Hengstes spannten. Dann ließ er locker und blickte neugierig auf, in seiner Nähe hatte sich was getan.. Er ging langsam rückwärts, darauf bedacht kein Laut von sich zu geben und verschwand hinter wirren Gestrüpp, verschwand dann in eine dunkle Stein-baute, wahrscheinlich ein Gedenkhäuschen.. Oder ein.. Leichenhaus. Er grinste Finster und betrachtete am Ende dieses alten Steingebildes durch ein heraus gerissenes Stück seine Gesellschaft, die natürlich noch nichts von ihm wusste. Dieser andere Hengst war ebenfalls weiß, gebaut wie ein Araber. Elegant wie ein Araber. Nicht auf die Weise, wie Pumpkin elegant war. Er verzog das Gesicht zu einer grässlichen Fratze, das widerliche Grinsen in einer Art Aggression stärkend. Er weitete die Nüstern und zerknitterte das reine Gesicht. Seine Augen leuchteten, er gab keinen Laut von sich. Er presste die Zähne aufeinander und beobachtete den älteren Hengst, der es sich bequem machte. Sein benehmen, seine Art und Weise wie er sich bewegte kotzte Pumpkin an, er war in Gedanken schon dabei dieses Fremde Geschöpf in Stücke zu zerreißen und ihn zu verspeisen.. Ihm war nur noch nicht ganz bewusst wie er das anstellte. Der andere sah zwar zierlich aus - mit welch Respektlosigkeit er diesen Ort behandelte! - aber er konnte mehr unter der Haube haben, als die Verkleidung verriet. Pumpkins Muskeln spannten an, seine Augen zogen sich zu engen Schlitzen und während er sich in wilde Taktiken verkroch und seine Körperfülle zurück an diesem Ort ließ zogen die Wolken am Himmel dichter zusammen, es sah ganz nach Gewitter aus. Ein dunkler Schatten zog sich über den Friedhof, die Bäume wogen dramatisch im Wind, die Gräber schreien wild durcheinander und Pumnpkin meinte für den Bruchteil einer Sekunde, wo der Wind ihm über den Rücken strich eine Hand auf seinem Hals zu spüren.


12.08.2010, 13:55
» Autumn Melody
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Aaron.Pumpkin.&&Crux.


Mit tanzenden Schritten schwebt die Herbstmelodie über eine Wiese. Leise summt sie vor sich hin, leichtfüßig wie eine Elfe, die Mähne wie ein seidiges Tuch. Plötzlich umspielte ein eisiger Wind Autumn Melody. Sie blickte sich um. Wo war sie hier gelandet? Überall ragten komisch geformte Steine mit einer merkwürdigen Aufschrift aus dem Boden und um jeden Stein war ein Kasten, abgegrenzt durch dünnen Beton und in diesem Kasten befanden sich verdorrte und blühende Blumen und einiges an Unkraut.
War das etwa ein Friedhof? So wie ihr damals von ihrer Mutter erzählt wurde?
Leise summend ging die Herbstmelodie weiter, bis sie plötzlich vor einem Schimmelhengst[Aaron] stand.
"Hallo" sagte sie schüchtern und leise, die Stimme in einem melodischen Singsang liegend. Nervös spielten ihre Ohren und ihr Atem ging schenll durch die weit geöffneten Nüstern.


[arrrg. ist der schlecht.....naja einplayn]


12.08.2010, 14:16
» Crux
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Aaron. Pumpkin Head. Autumn Melody.





Dort wo Leben und Tod zu einem werden.
Wo Himmel und Erde sich zusammenschließen und die Seelen in den Himmel geleiten.
Dort musste sie unbedingt hin.
Crux.
Die einjährige Fuchsstute. Doch war sie wohl kein reiner Fuchs. Das Fell hatte hier und da ein paar helle Tupfen. Und auch das Gesicht hatte ein Abzeichen.
Sie blähte die Nüstern, beinahe Tennisgroße Löcher zogen die feuchte Luft ein und rochen den feuchten Boden. Der Tagelange Regen hatte all das hier zu eine Art Schlachtfeld gewandelt. Der regen hate diesen Kampf wohl gewonnen sonst währe doch alles noch rocken. Bedrohlich. Man konnte schnell ausrutschen und sich weh tuen. Doch Crux kümmerte dies wenig. Sie war noch jung und sorglos.
Sie betrachtete einige der Steine des Friedhofs. Und wieder begab sie sich augenscheinlich in Schwierigkeiten. Wie typisch für Crux.
Mit unglaublicher leichtigkeit zogen sich die ihren Hufe von dem nassen Unergrund ab und sie tanzte beinahe dahin. In ihrem Kopf eine Melodie die sie irgendwo gehört hatte aber sie nichtmehr losließ. Sie schaute wieder nach oben. Wieder fielen vereinzelte Tropfen vom himmel herab. Von weitem dachte sie eine Stimme zu hören. Sehr leise und doh hörte sie diese. Ein leises >Hallo<. Crux musste daüber zart lächeln. Wie rosig.
Und trabte weiter nicht lange dauerte es. Nur eine Sekunde, höchstens, und sie stand vor einer Braunen und einem Schimmel. Zwei Araber.
Ein Wind zog durch die Bäume und die Augen der Fuchstute schielten nach oben. Würde es wohl wieder zu regnen beginnen?
"Hallo."
Sie sprach es einfach so herraus, ohne zögern.
Ihr kindliche naivität eben. Sie war in dieser hinsicht gewiss nicht schüchtern.
Frech grinste sie über das ganze Gesicht.
Sie selbt war mit abstand die jüngste hier.


12.08.2010, 14:45
» Balberith
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a-ura

Balberith hatte die Stute einige Zeit umschwirrt. Es ward Tage. Die Dunkelheit verzog sich mit einem Male, die Sonne beschien den Friedhof. Nun musste sich der junge Hengst, der alte Dämon, zu erkennen geben, und nochmals lies er ein ekelerregendes Kichern ertönen. Nun stand er vor der hellen, zierlichen Stute und grinste diabolisch.
Nicht, das du mit mir gerechnet hättest, mh? Balberith weitete seine Nüstern und baute sich ein wenig auf. Ja, er war doch recht klein, wenn er der Stute so gegenüberstand, auch wenn sie selbst nicht die größte war.
Balberith war nun hier, um Gott zu verhöhnen. Nun musste er herausfinden, gegenüber wen er das denn machen konnte. Und wenn er dann alt, oder eher, groß genug war, würde er morden. Erbarmungslos. Sollten sie alle doch zu ihrem Gott gehen. Und die Hure, die vor ihm stand? Eine billige Stute wie alle anderen auch? Ein verschmitztes Lächeln beschlich seine Lippen und der junge Hengst musterte die Stute nur.Sag, Hure, wer bist du?


12.08.2010, 20:13
» A-ura
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balberith # Die Tagesdämmerung strich wie ein verloren gegangener Windhauch über ihr Fell und sie erschauderte leicht. Denn Sinn der Nacht verlierend. Und die Scheme eines Fohlens schälte sich aus der lebenden Dunkelheit und A-ura blinzelte ihn mit ihren langwimprigen Augen an, als täte sie nie etwas anderes. Schnell geschah es, dass die Sonne diesem ach so unheimlich erscheinenden Ort ihr Leben einhauchte und es dadurch zu einem sterbenden Paradox machte. Sie vernahm die Worte des Füllens in ihren Ohren, sie verstand was er sagte doch wusste nicht was er meinte. Die Gedanken den Moosprinzessin waren rein von irgendwelcher Schuld. Fantasielos in dieser Welt. Ihre Mundwinkel zuckten zu einem Lächeln auf, da man in dieser Zeit wohl lächelte, wenn man etwas nicht verstand. So sagte sie nichts. Nur die Sonne malte mehr Farben in ihr Gesicht, in ihre Haut. Das hellgoldene Fell und die dunklen Flecken an ihren Beinen. Schönheit. Prinzessin. Klischee. Sie betrachtete den kleinen Hengst, seine Bewegungen und Gebärden, wie er sprach, die Lippen bewegte und wie er sie ansah. Sie studierte seinen Körper und wollte mehr über diese Zeit erfahren, in der sie nunmal lebte. Sie war so neugierig und naiv. Ihr Kopf streckte sich leicht nach vorne, berührte die Luft, die danach kam mit ihren samtigen Nüstern und wieder lächelte sie. Es war ein Lächeln voller Reinheit - denn es war ein erstes Lächeln. Wunderschön. Wieder sprach er im rauen Tone, und die Moosprinzessin wusste nicht anders als ihm zu glauben, dass dies so gehöre. "Ich bin die Moosprinzessin A-ura." Hauchte sie und ihre Stimme war ein Undschuldslamm im Wolfspelz. So wunderschön, dass es ihr selbst einen Schauer über den Rücken jagte. Sie wusste nicht um das andere eine Wort, dass aus dem Munde des Jungen drang. Sie konnte nicht glauben, dass es ihr Name war, denn ihre Existenz war das Einzige, dessen sie mit Klugkeit gegenüberstand. So blickte sie ihn an, den Kopf sachte schief gelegt als wolle sie die Luft streicheln und blickte ihn an mit großen Universumsaugen.


12.08.2010, 23:40
» Balberith
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a-ura

Balberith stapfte von einem Huf auf den anderen. Ungeduldig sah er die helle Stute mit seinen dunklen, von dichten Wimpern umrahmten Augen an und knirschte unentwegt mit den Zähnen. Was für ein dummes Ding. Erstmal sprach sie nicht sondern lächelte nur dümmlich, als wäre sie zu dumm ihn überhaupt zu verstehen. Nein, sie verstand anscheinend nicht. Wie kam Gott nur auf die Idee, solche Wesen zu erschaffen? Wie konnte er? Und wenn Balberith so an sich hinabsah, musste er selbst spöttisch lächeln, denn er selber sah ja wohl kein bisschen besser aus. Ein dämonisches Geschöpf, geschlüpft in die Kleidung eines Wesen des verhassten Gottes. Pah.
Der Hengst starrte die Stute entgeistert an. Lächeln. Lächeln. Lächeln. Unentwegt. Am liebsten hätte er ihr eine runtergehauen, aber dann war da die Tatsache, das er klein und kraftlos war. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, jemanden eine runterzuhauen. Der bräunliche Hengst tänzelte ungeduldig auf der Stelle, starrte die Stute an und wartete auf eine andere Reaktion als ihr dämliches Lächeln, wovon er mittlerweile wahrlich genug gesehen hatte. Er weitete die Nüstern, schnaufte laut, und als die Stute sprach, lachte er. Er lachte. Ja, es kang doch ziemlich kindlich, als hätte man einen kleinen Jungen ausgekitzelt. Doch er fand es sehr belustigend, was die Dümmliche da sprach. Kleine Hure, willst ne Moosprinzessin sein? Schaust auch aus als wärste ausm Dreck gekrochen.
Der junge Hengst schüttelte sich. Die Worte die er in den Mund nahm, den Ton in dem er sprach, jeder, der nur ein wenig was im Kopf hatte müsste erkennen das er mehr war als ein frisch geborener Erdling. War an sich ja unmöglich, das ein solch junges Geschöpf tief lachen, kichern und sprechen konnte wenn es wollte, so wie ein Opa etwa, und worte kannte die manch einer in zehn Jahren noch nicht wagte, in die Fresse zu nehmen.
Erregt peitschte sein Schweif die Luft, als er das Dümmling betrachtete.


12.08.2010, 23:51
» A-ura
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balberith # Die Moosprinzessin hob interessiert den Kopf, als er unruhig wurde. Er tanzte. Zu undenkbaren Melodien in den Ästen der Trauerweide. Welch schöner Anblick. Ihr Augen glänzten tränenreich bei dieser Schönbewegung und sie wiegte sich im Takt unhörbarer Laute, zu denen er sich bewegte. Er tanzte, welch wunderbare Darbietung zu Ehren der Moosprinzessin. Als dann lachte er, welch schönes Lachen. So hell und klar. Ganz anders als jenes zuvor. Es war eine schöne Stimme, die er da besaß. Doch sie lächelte nur still zurück, denn sie wusste nicht wie man lachte. Ihr Blick entglitt dem Körper des Jungen und beobachtete einen Rabe, der voller Vorsicht und Nachsicht den Boden bepickte als sei der Morgen schon wieder zu fern um aufzustehen. Und seine Stimme erklang wieder. Und sie verstand die Worte, doch sie wusste nicht was er sagte. Sie verstand lediglich, dass er von ihr zu sprechen schien, denn er sprach ihren Namen aus. Sie hob den Kopf wieder in seine Richtung, blinzelte ihn einmal, zweimal an. Das letzte Einhorn schmiegte sich an ihr Fell und sie schmiegte zurück. "Ja." Sagte sie nur, da sie nicht wusste, was man von ihr wollte. Leicht verstört runzelte sie die Stirn, doch ihr Augen sprachen von reiner Ehrlichkeit und sie lächelte weiter. Weil dies das Einzige war, das sie von dieser Welt kannte, was man machte, wenn man so sein wollte wie alle es waren. Sie hatte wohl sogar ein bisschen Angst, denn sie wollte nichts falsch machen. Angst.. ja auch darum wusste sie, weil diese sie so oft heimsuchte, wenn sie unter Pferden war, die sie nicht verstand.


13.08.2010, 00:04
» Pumpkin Head
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Crux. Aaron. Autumn.

Seine langen sichelförmigen Ohren bohrten sich fest in den heißen Nacken. Er meinte den Druck der Hand an seinem Hals immer noch leicht zu vernehmen, Stimmen säuselten im eiskalten Wind und sein Lächeln wurde immer finsterer. Es war Spanisch und bedeutete lass ihre Herzen erbeben, mein kühner Ritter.
Um dies zu verstehen musste man vertraut mit Pumpkins Vergangenheit sein. Pumpkin war die Wiedergeburt des bösen, so hieß es in seinem damaligen Stall, er erinnerte sich oft genug gerne daran. Von Anfang an waren dort kühne Männer die rasteten, Krieger des States die in Spanien dem Volk beistanden.. Pumpkin kniff die Augen zusammen, sah das Schlachtfeld vor seinem Inneren Auge liegen.. Sah die gegnerische Partei und spürte die Sporen in seinen Seiten und rannte los. Er riss die Augen auf, sein Puls ging hoch, sein Herz schlug lauter und er begann kränklich zu hecheln. Dieses röchelnde Geräusch zog sich über den Friedhof und durchschnitt die faszinierende Stille sofort. Die zarten Stimmen der Stuten hatten nichts ausmachen können, aber der dunkle raue Ton seiner Stimme. Selbst der weiße Araber sprach leise genug, dass die Stille hatte Überhand nehmen können. Jetzt hatte er sie. Er presste die Zähne aufeinander und knirschte mit ihnen, gluckste dann vergnügt und sprang in das Gestein zurück. Nun vollkommen verborgen. Er bleckte die Zähne und ging in dem kleinen Häuschen bis an den Eingang, an die großen steinernden Steinbögen. Er legte den Kopf in den Nacken und spreizte die Lippen, murmelte etwas unverständliches und grinste wieder breit: Seine Augen funkelten freudig vor Gier und sein Schweif peitschte durch die eiskalte Nachtluft. Seine Gestalt lag in der Umgebung wie die eines Geistes, die dunkel untermalten Augen, das dreckig weiße Fell. Er wusste wie Geister aussehen, sie waren nicht die Schneeweißen reinen gestalten des Todes, Symbole für ewiges oder gar untergründiges Leben. Symbole für die Grausamkeit des Todes waren sie. Dreckige verschmutzte Wesen. Er trat durch den Torbogen des kleinen Gebäudes nach draußen an dem Grab vorbei in dem er eben noch gescharrt hatte.
Er lief um das Gebäude herum und steuerte gewiss auf die kleine Gruppe von drei Pferden zu ging rechts hinter einigen Himbeersträuchern etwas um das Grüppchen herum und musterte jeden von ihnen Rasch, eh er einen gewaltigen Satz über die Sträucher tätigte und sich in raschen eleganten Sprüngen zu ihnen hin bewegte. Mit einer Art Aggression rammte er nahe ihnen die Hufe in die geheiligte Erde und stoppte seitlich. Seine Muskeln wogen nunter dem schmutzigen hier und dort ein paar narben aufweisendem Fell. Er zeigte seine gelben leicht schiefen Zähne und schmierte sich dieses Grinsen wieder in das sonst kalte Gesicht, Guten Abend.. er zog die Luft zu den Nüstern in tiefen schmatzenden Zügen ein, nickte dem Hengst zu, Guten Abend.. nickte der Goldbraunen Stute zu, und guten Abend.. nickte der Rotbraunen zu. Seine Ohren lagen tief im Nacken und er konnte patu nicht still stehen, wippte von einem Vorderhuf auf den anderen, zuckte ab und an mit den trockenen Lippen.


13.08.2010, 11:57
» Adele
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Exposito

Adele zwang sich zu einem Lächeln und drückte fest ihren zierlichen Körper an den riesigen und verholzten Baum.Ein leises Seufzen glitt über ihre dunklen Lippen und sie ließ den langen Schweif hin und her Pendeln.Auf einem Friedhof war es wirklich nicht schön,alles wirkte so kahl und traurig und...und es war unheimlich.Nachdenklich wiegte sie den Kopf hin und her und drehte diesen zu dem weißen Hengst.Ich weiß es nicht.Vielleicht bleib ich auch noch etwas hier. flüsterte sie leise und spürte,wie unangenehm es ihr war,von ihren Zielen zu berichten.sie seufzte leise und drehte den Kopf weg,betrachtete den Himmel.Die Wolken waren immer noch so schwer und dunkel,nur das es nicht mehr Gewitterte.Sie kniff die Augen zusammen.Der Sommer ließ auf sich warten.


14.08.2010, 09:09
» Autumn Melody
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[f]Aaron.Pumpkin.Crux[/f]

Mit einem leisen Schnauben blickte goldbraune Stute in die Runde. Jedesmal wenn ein neues Pferd zu der kleinen Gruppe stieß, nickte und lächelte sie freundlich zur Begrüßung. Verträumt blickte sie wieder in die Ferne und summte weiterhin leise die schöne Melodie, welche sie von ihrer Mutter gelernt hatte, als sie damals, als kleines Fohlen im weichen Laub lag und die warme Abendsonne ihr Fell schimmern lies.

[k]Kleine Herbstmelodie,
horch die leise Rhapsodie.
warme Sonne auf dem Fell,
leuchtet noch so hell.
Langsam kommt die Nacht,
kleine Melodie gib gut acht.[/k]

Die Ohren der kleinen Stute spielten mit jedem Klang. Bei dem rascheln der Blätter durch den Wind fühlte sich Autumn Melody wie zu Hause. Sie hörte auf zu Träumen und blickte abwechselnd zu den anderen Pferden und musterte sie eingehend.

Der reine Schimmel, ein unglaublich schöner Hengst. Strahlend wie die Sommersonne welche sie damals auf ihrem Fell spürte.
Der Grauschimmel. Dunkel und Böse, so wirkt er auf die zierliche Stute. Die dunkel umrandeten Augen bohrten sich tief in die kleine Stute.
Und dann war da noch die Fuchsstute. Nein, eine Fuchsstute war sie nicht, überall hatte sie kleine weiße Tupfer auf dem sonst so reinen fuchsbraunen Fell. Sie schien freundlich und offenherzig.

"Mein Name ist Autumn Melody!" Sie blickte die anderen Pferde an und hoffte, das auch diese offen waren und ihren Namen sagten.


15.08.2010, 18:50
» Calamitas
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so, chance vorbei alle anderen, jetzt poste ich wieder xP


Faithless & andere



Der Weiße war unergründlich für Calamitas. Es war nicht gerade der beste Weg, um ein neues Leben zu beginnen, wenn man gleich zu Anfang in den komischsten Kauz der ganzen Gegend zu rennen. Das es so war, konnte der unerfahrene Braune natürlich nicht wissen. Allerdings sahen die Gestalten um ihn herum, die sich plötzlich hier zu sammeln begannen wie schaulustige um ein Spektakel...[k]oder wie Gespenster um ihren Meister[/k]...auch nicht viel besser aus. Es mochte seine Überheblichkeit sein, die da durchblickte, aber er hielt diese Pferde allesamt nicht für besonders aufregende Gesellschaft. Auch wenn sie, im Gegensatz zu dem Schimmel in ihrer Mitte, zumindest nicht gefährlich aussahen.
Auf seine Frage hatte er jedenfalls eigentlich keine besonders vielsagende Antwort erwartet, doch bekam stattdessen eine ausführliche Abhandlung aufgetischt, bei der der Weiße das erste mal halbwegs seriös wirkte. Für seine Verhältnisse zumindest. Bei Faiths wirrem Gerede wären andere wohl bei der Hälfte ausgestiegen, doch der Braune hatte sich immer schon ausgezeichnet auf seinen Verstand verlassen können. Er hörte zu, der Blick zwar angestrengt, doch konnte im Endeffekt doch den Durchblick behalten.

Was der Schimmel da sagte, war nicht unlogisch. Und vor allem sehr wahr. Schönheit lag im Auge des Betrachters, und es war bei weitem nicht die einzige Eigenschaft, auf die das zutraf. Subjektiv gesehen konnte man den Begriff "böse" drehen und wenden und verbiegen, wie man wollte. Waren doch für den einen die die Bösen, für die er der Übeltäter war. Aber wie sah es dann objektiv betrachtet aus?
Nach einer nachdenklichen Stille setzte Calamitas schließlich zu einer Antwort an.
"Das stimmt", gab er dem anderen recht, auch wenn es ihm widerstrebte, das zu sagen. Aber immerhin hatte der Weiße sich schon fast selbst verraten, indem er eingeräumt hatte, objektiv betrachtet böse zu sein...
An dieser Stelle verstrickte der junge Hengst sich nun doch in seinen Gedanken und schaute abwesend durch den um ihn herumtigernden Faith hindurch (was keine Kunst und hier wohl wörtlich zu nehmen war), bis er bemerkte, dass jener nach einigen Umdrehungen gar nicht mehr in seinem Sichtfeld aufgetaucht war. Etwas erschrocken aus seiner Trance erwachend blickte der Braune sich um, seine Augen huschten über die Versammelten, um dann seinen Gesprächspartner gar nicht weit von ihm entfernt wiederzuentdecken.

Er wandte sich um, wollte zu dem anderen aufschließen, und sich vielleicht darüber aufregen, dass man einfach das Interesse an dem Braunen verloren hatte. Doch schon nach dem ersten Schritt erstarrte er, als er die leisen Worte des Weißen vernahm. Er sprach, als würde er sich an ein wunderschönes Ereignis erinnern, doch was er sagte, wollte grotesk nicht dazu passen. Auf einmal kam all die unterdrückte Panik wieder hoch, die Calamitas so mühsam bekämpft hatte. Er konnte, wollte nicht wirklich verstehen, wovon der unheimliche Schimmel sprach, aber hatte doch eine ganz gute Ahnung. Und irgendwo in seinem Hinterkopf zirpte ein triumphierendes "Hab ichs doch gewusst", das ihn sich aber kein bisschen besser fühlen ließ.
[k]"...als wir sie umbrachten..."[/k], hallte es in seinen Gedanken wieder. Das ungute Gefühl war berechtigt gewesen...An diesem Hengst war wirklich mehr dran, als man auf den zweiten Blick erwartete.
Automatisch machte der schmächtige Braune einen Schritt zurück. Anscheinend hatte niemand anderes die kleine Rede des Schimmels bemerkt, denn keiner schien auch nur irgendwie beunruhigt. Er wollte nicht auf der Stelle kehrt machen und davonlaufen, doch wusste nicht, was er sonst tun sollte. Sollte er hier bleiben und so tun als hätte er nichts gehört, um dann mit einer fadenscheinigen Entschuldigung zu verschwinden? Die Ideen kreiselten durch seinen Kopf, ohne dass eine die Oberhand gewinnen konnte, so dass er nur wie vom Donner gerührt dastand und Faithless anstarrte, als hätte er, sehr treffend, einen Geist gesehen.


16.08.2010, 21:19
» Balberith
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a-ura



Balberith stand da, gähnte einmal gelangweilt auf und stierte dann in die Dunkelheit. Er weitete seine mit kurzen haaren überzogenen weichen Nüstern und grummelte tief, wandte seinem Blick dann wieder der Stute zu. Sie war eigentlich keine würdige Gesellschaft für ihn. Er hatte wohl definitiv anderes verdient. Jedoch hatte er auch nicht groß Lust nun zu gehen und im dunkeln nach einem anderen Opfer zu suchen, welches er nicht mal verletzen konnte, da er dazu einfach noch zu klein war. Vielleicht würde er irgendwann ein Fohlen finden welches er wenigstens ein Bein brechen konnte. Oder einen kleinen Wolfswelpen. Den könnte er, sollten die eltern fort sein, sicher auch noch niederstrecken.
So in Gedanken vertieft, die andere als sehr wiederwärtig bezeichnen würden, stand er da vor der braun-grauen Stute und hatte die Augen halb geschlossen. Doch dann schenkte er ihr wieder seine Aufmerksamkeit und musste erneut lachen, als sie seine Aussage auch noch bestätigte. So langsam glaubte er daran, dass sie einfach garnicht verstand was er da sagte und nur antwortete, weil sie dachte es wäre richtig so. Aber eigentlich war ihm das gleich, ihre dummheit war relativ wenig sein Problem. Zumal es zu seiner guten Laune beitrug, denn das dumme Zeug was sie da von sich gab und wie dämlich sie vor sich hin lächelte, das war einfach nur zum schießen. Sag mal, glaubst du eigentlich am Gott? Balberith war nicht wirklich interessiert auf eine Antwort, wo er doch glaubte dass sie ihn eh nciht verstand. Er malte sich grade lediglich aus wie weich diese Stute wohl war. Wenn sie die ganze Zeit naiv lächelte, könnte er sie dann auch zum heulen bringen? sicherlich.


17.08.2010, 01:27
» A-ura
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balberith # Die Zauberfeen verließen sie mit dem dämmrigen Morgenlicht und sie war allein wie sie es immer war. Allein. Was war nun das schon wieder. Sie kannte all diese Wörter, hatte sie oft genug mit ihren Ohren vernommen, doch konnte sie kaum einem davon einer Bedeutung zutun. Immer nur ihre eigene Identität in ihrem Kopfe. Moosprinzessin. Wobei nicht einmal dies stimmte. Doch auch das wusste sie nicht. Sie wusste so oder so nichts von dieser Welt, die mehr als fremd für sie war. Sie hatte ihrer eigene kleine, in die sie flüchten konnte, wenn ihr der Lärm hier zu laut wurde. Ihre feinen Ohren, ihr leichtes Gemüt. Viel zu schnell reizbar, wenn sie es nicht aushalten konnte, dass sie nicht verstand was dies für eine Welt war.
Sie hörte ihn schon wieder lachen und lachte nun auch mit, bis er verstummte. Unsicher sah er ihn an, das naive Lächeln wieder auf den Lippen. Gefühle.. Eines der Dinge, von denen sie wusste, dass sie groß waren in dieser Welt, doch sie konnte damit so wenig anfangen. Hatte sie überhaupt welche? Oder war es nur eine Tat ihreres Körpers gewesen, dass sie gerade eben gelacht hatte. So steif und gar nicht witzig. Sie sackte einen Moment in sich zusammen. Panik brodelte in ihr auf, Panik man könne sie missverstehen. Dabei war sie es doch, die nicht verstand. Es war alles so kompliziert. Furchtbar komploziert. Sie kniff die Augen zusammen, ganz feste, hoffte entfliehen zu können, schafft es nicht und öffnete sie tränenunterlaufen wieder. Gott?! Wer war das nun schon wieder? Ihr Unterlippe begann zu zittern, das Lächeln zu bröckeln. "Nein." Sagte sie nur, wissend um die Bedeutung des Wortes. Die Moosprinzessin wusste nur um das Moos und um die Feengestalten, die sie nun auch verlassen hatten.


17.08.2010, 01:45
» Balberith
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a-ura




Balberith sah die Stute mit weit aufgerissenen Augen an. Hörte, als sie mit ihm lachte. Dies verdutzte ihn um einige Male mehr. Doch das Lachen schien nicht aus dem Herzen zu kommen, viel mehr war es ein Lachen, als dachte die Stute, er hätte etwas lustig gefunden was auch sie lustig finden musste, verstand jedoch nicht was, wollte aber natürlich auch nciht dumm dastehen und nicht lachen. Balberith wusste ehrlich gesagt nicht, vor wem er da stand, er wusste keineswegs, mit wem er es zu tun hatte. Und das die Stute ihm nicht sagen mochte oder konnte, was Sache war, machte dies nicht leichter. Vielleicht würde er ja nochmal auf die Kleine zurückkommen, wenn sein Körper nun ausgewachsen war und er bereit war zu morden und seiner Bestimmung vollends zu folgen. Dann würde er die Stute erlösen von den Qualen, zu dumm für diese Welt zu sein. Der kleine Hengst schüttelte sich und lauschte ihren Worten. Ein einfaches Nein. Ob es wirklich so gemeint war war wohl definitiv eine andere Sache, denn Balberith war sich nun wirklich nicht im klaren ob sie überhaupt verstanden hatte was er sie gefragt hatte oder ob sie einfach so drauf los antwortete weil sie nicht so dumm wirken wollte wie sie tatsächlich war.
Nicht? Gut. Aber wär ganz praktisch wenn du mir mal erzählen würdest aus welchen Eltern du hervorgegangen bist und wie sie so etwas unglaublich dummes zeugen konnte. Hab ich ja noch nie erlebt. Balberith stierte die Stute gemein grinsend an. Seine Stimme war spottend gewesen, doch hatte er es auch ganz beiläufig erzählt, als würde man jemanden alltäglich als wahre Missgeburt bezeichnen. Lange betrachtete er die stute wieder, hatte das Bedürfnis sie zu ärgern, wenn nicht mit Worten, die sie ja scheinbar nicht verstand, dann mit Taten. Er lachte spottend, als er mit seinem kleinen Huf gegen ihr Knie stieß und dieses so leicht einknickte. Nicht, das er die Stute so zu Boden reißen könnte, es sei denn sie war stark überrascht, aber es machte einfach Spaß sie so ein wenig zu piesacken, wo doch sein lachen zeigte das er nicht mit ihr spielte, sondern dass es eine Gemeinheit war und er sie ganz einfach ärgern wollte. Dumme Hure.


17.08.2010, 02:05
» A-ura
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balberith # Immer seichter kitzelte die Sonne ihr abgestandenes Fell, ließ sie gar nicht wie eine Prinzessin wirken. Ihr Vater hatte sie immer so genannt. Moosprinzessin. Wieso wusste sie, doch es war ein Geheimiss ganz tief drin in dem kleinen verständislosen Herz, das nicht wusste wohin mit den ganzen Sachen in sich. Keine Ahnung wohin damit. War genauso blind für diese Welt wie A-ura selbst. Es war verdammt schwer für sie, so vielen Worten auf einmal zu lauschen, sie verstand doch so oder so nicht alles was er sagte. Eltern, das verstand sie. Sie konnte Bilder diesem Wort zuordnen. Bilder von Pferden, die sie kannte. "Papa und Mama." Selbst sie hatte sie nie verstanden, wenn sie ganz eng beeinander standen, ganz so als wollten sie eine Einheit sein. Wenn sie sich vollsabberten. Sie wusste nichts von Liebe, konnte sie nicht zuordnen. Hatte nie und nirgends Verständnis gefunden. Nirgendwo. Niemals. Erlebt. Das kannte sie auch, sie wusste was erleben war. Das wusste sie, ja. Das war etwas zum Tun, das konnte sie. "Ich habe mal ein Gewitter erlebt." Sie konnte dieser Erinnerungen noch wahrlich anfassen. Konnte die frischen Tropfen auf ihrer Zunge spüren und den Donner in ihren empfindlichen Ohren hören. Sie konnte es greifen und mit ihm gehen, doch die Wonne des Tages ließ sie nicht mit dem Gewitter ziehen.


17.08.2010, 02:17
» Balberith
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

a-ura




Die Vögel zwitscherten in weiter Ferne, sangen ein Lied, welches wohl keiner, der nicht ein Vogel war, verstehen würde. Nicht einmal der junge Dämon Balberith mochte sie verstehen. Aber was hieß hier jung - eigentlich war der Hengst uralt, so alt wie die Erde, mochte man meinen, und er war einfach in dem Körper eines Babys gesteckt worden. Beinahe unerhört mochte man das nennen. Und nur weil der Teufel sich zu einem Gnadenfick mit einer Hure hat herablassen lassen. Unglaublich. Wirklich unglaublich.
Mit wenig interesse aber spottendem Lächeln betrachtete er die Stute vor sich. Sie verstand nichts, die Moosprinzessin, die aus dem Dreck gekrochen kam. Sie verstand nicht was er sagte, sie verstand nicht wenn er sich über sie lustig machte. Lachte er, so lachte sie mit, weil sie es scheinbar für richtig hielt. Sprach er, so sprach sie, auch wenn sie es nicht verstand, weil sie sich wohl dazu verpflichtet fühlte. Sie verband das seine Gesprochene scheinbar mit etwas aus ihren erinnerungen, auch wenn diese ziemlich karg schienen. Nicht, dass Balberith Mitleid für die Stute empfand. Ganz im Gegenteil. Er fand es unglaublich wie die Eltern so etwas hatten dulden können. Man konnte seinem Fohlen doch wohl lehren, das sollte doch nciht so schwer sein. Und all das wurde von Gott erschaffen. Meinte, die Geschöpfe hier seihen seine Ebenbilder. Man sollte ihn auslachen, denn damit bestätigte er nur, das er mindestens genau so dumm war, und auch noch recht dümmlich aussah mit den langen Ohren. Balberith konnte nicht behaupten dass er momentan besser aussah, aber er selber war ja nur in eine Rolle gechlüpft, in einen Körper der für ihn frei gehalten wurde, eigentlich nicht der Seine.
Als die Stute sprach wich jegliches Grinsen aus seinen Zügen und er verzerrte wutentbrannt das Gesicht, presste die Augenlieder aufeinander und erhob die Stimme laut und erbost. Dummes prinzesschen. NATÜRLICH sind deine Eltern Mama und Papa. Wollte ich darauf hinaus? Er keifte sie an, laut, mit einer Stimme, die so gar nicht zu dem süß aussehenden Fohlen passen wollte, welches Balberith nun mal Momentan war. Ach, du hast n Gewitter erlebt? Passiert circa einmal im Monat, nichts spektakuläres, meine Güte. Balberith bäumte sich auf, wusste nicht wohin mit all der Wut und den Zorn über all das was auf dieser Erde lebte und dem eindeutig nicht würdig war. Während des Steigens stieß er mit den Hufen gegen den Kopf der dreckigen Prinzessin, und als er mit allen vieren wieder auf den Boden stand sah er sie triumphierend an. Zwar konnte auch das nicht allzu weh getan haben bei den kleinen Hufen, aber Kopfschmerzen haben würde sie doch gewiss, die Hure.


17.08.2010, 02:36
» Abendleid
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Necare Volturi. x3
Ein Leben lang. Liebe.




Ihr leben zog an ihrem geistigen Auge vorbei. Meinte ihr weh zu tun zu müssen. Müsse ihr Leid rinnen sehen. Der Meister gab ihr Rosen, steckte sie auf ihr schwarzes Haupt. Sie spürte die Dornen. Beinahe. Und doch war sie in diesem Sinne gefühlskalt. Der Atem, so nass wie die Umgebung verflog nur dampfend und schleichend. Setzte sich in ihrem Fell fest.
Spürte sie nicht den Spross in ihr? Eine leise Unbehaglichkeit und ein zittern durchfuhr sie.
Ein beben auf den Lippen als würde sie sogleich zusammenbrechen und nie wieder aufstehen. Als würde sie jetzt Tod umkippen.
Ein Rinnsal einer Pfütze bildete sich unter ihrem nassen Körper. Regen und Schweiß liefen an ihrem Körper herab. Sie sah sein Grinsen und blickte ihn aus toten Augen an. Ihr schien ganz schwarz vor Augen zu werden und zitterte wieder überall. Er machte ihr ein Geständnis. Seine Liebe zu ihr. Nicht direkt so aber sie verstand. War alt und hatte viel Erfahrung gesammelt. Jetzt sogar schon über das ergötzen. Leis’ und kaum sichtbar lächelte sie. Und in diesem Moment der Still spürte sie seinen warmen Atem und seine Lippen an ihrem Ohr, spürte das zarte knabbern. Und spürte etwas in ihrem Bauch, etwas das noch so klein war wie ein Wurm. Ein Lindwurm. „Mir wird ganz bleich.“ Waren die Worte um ihrem geliebten zu signalisieren, dass es ihr nicht wohl war. Die Beine knickten nach langem schwanken unter ihr ein und unter dem Schwall der Übelkeit flatterten die Augenlider bedächtig.
„Der Spross!“ und ihre Stimme war kaum mehr als ein wispern. Lag da. Krank auf der Seite. Ihr schmerzte der Wurm. Unter den flatternden Lidern betrachtete sie Necare. „Wenn ich schon sterben muss dann hier und in deiner Nähe.“
Sie glaubte zu sterben. Schmerzen im Unterleib und Necare ganz in ihrer Nähe.




17.08.2010, 14:32
» Necare Volturi
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Abendleid x3

Necare stand immer noch nah an seiner Dame. Seine totendame. Er wollte seine Stimme erheben doch es kam nur ein krächzen. Er senkte sien Haupt um bald ihn wieder schnell in die Luft zu werfen. Seine lange weiße Mähne wirbelte um sienen Hals. Weiß und schwarz, volle gegensätze doch trotzdem hat sich die Liebe gefunden. Eine Hassliebe. Er blähte sienen Nüstern und zog den Duft von Lied ein. Necare musste dann miterleben das Ableid anzeichen auf einer krankheit machte. Necare weitete siene Augen. NEIN! Sie dürfte nicht sterben. Er wollte nicht alleine auf der Erde weilen ohne seine Dame. NEIN! Nein bitte, bitte verlass mich nicht!,rief er in den Himmel. Leid sang zusammen. Necare legte sich schützent neben ihr. Nien, du wirst nicht sterben,murmelte er. Tränen rannen aus seinen Augen. Vielleicht sogar siene ersten in sein Leben. Die salzigen Tropfen vergruben sich in Leids fell. Viel zu jung,brachte er dann schluchzent heraus. Er wollte schreien. Er wollte den anschreien der verursachte das Lied schmerzen hatte doch dann musste er sich selber anschreien. Er hatte ihr doch das Fohlen gegeben. Dreckskerl,schrie er und stand auf. Er verschwand kurz hinter einen Grabstein. Er sah darauf. John bettersen stand drauf. Er war heute vor 20 Jahren gestorben. Vedammt!,schrie er und trat wieder zu Lied. Es war vielleicht ein Fluch!

(meiner ist mies smilie)


17.08.2010, 14:45
» Abendleid
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Necare Volturi.





Die Lider flatterten. Necare lag sich neben sie stand auf, fluchte und kam wieder neben sie.
Sie drehte sich auf den Rücken. „ARH!“ Schrie sie auf. Ein Schmerz durchzuckte sie und lies ihre Hinterbeine zucken. Einmal. Zweimal. Ihr Atem ging stoßweise. Die Flanken waren großzügig ausgebeult. Ihr Bauch; mehr als kugelrund.
Der Kopf lag auf der Erde die Stirn direkt im Dreck. Las die Innenschrift des Grabsteines. Und schrie wieder auf. „NEIN.“ Ein bestimmter Schrei und sie zwang sich aufzustehen. Bedenklich schaukelte der Körper auf ihren Beinen. Ihr war vieles eingefallen. Die Augen geweitet, so sehr, dass das Weiß an den Rändern zu erblicken ward. Weiß durchzogen von feinen Blutadern. Sehr fein, denn sie waren kaum zu sehen.
Die Schwarze rollte sich auf den schmerzenden Bauch.
Und stand wieder auf. „Necare. Ich muss mich bewegen und nach Kräutern suchen.“ Die Stimme war schrill und ängstlich. Ängstlich, weil sie ihrem eigenen Tod vorrausgesehen hatte und nicht weil sie um das Leben ihres eigenen Sprosses sorgte; nein ihr war dieser wohl egal.
Sie schenkte ihm ein lächeln und trabte dann davon.
Sie wollte sich selbst retten. Aber nur weil sie fand, dass das kein würdiger Tod sei.


(sry, sehr schlecht aber ich hab da grad iwie keinen weg weiter gesehen..)


18.08.2010, 20:12
»Faithless
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Calamitas & die Bagage xD

Nur gedämpft vernahm er, wie Calamitas ihm zustimmte, denn letztlich hatte er genau in dem Moment eine neue, schönere Beschäftigung gefunden. Während er so die Gräberreihen entlang schritt, erkannte er in vielen Steinen einen früheren Bekannten wieder. Meist ein junges Mädchen, welches er eigenen Hufes unter die Erde gebracht hatte, wie er so schön sagte. Er lächelte selig, beinahe wie eine junge Mutter die ihr Frischgeborenes betrachtete und nun tiefen Stolz zu hegen wusste.

Er hielt vor einem moosigen Stein an, dessen Schriftzug nicht mehr lesbar war. Eine Ecke des Steines war abgebrochen und Faithless scharrte ein wenig mit den Hufen in der Erde. Ein befriedigendes Gefühl überkam ihn und er wusste, dass es nichts Schöneres gab. „Sieh an. Diese hier hatte rote Locken. Ich wollte ihr jedes Haar einzeln aus der Kopfhaut ziehen, doch es gelang mir nur büschelweiße. Sie hat so wundervoll geschrien.“ Er kicherte leise und trat an das nächste Grab, dessen Inschrift ebenso verwischt schien als sei sie aus Sand gewesen und eine Böe strich darüber. „Und dieser hier haben wir das Herz heraus geschnitten. Es hat noch geschlagen, als mein Freund es in Händen hielt. Als ich dann darauf trat hörte es auf.“ Wieder strich ein Lächeln, selig wie jenes eines Engels, über sein Gesicht. Faithless fühlte sich, als käme er zuhause an, als käme er in ein wohl behütetes Heim, welches ihn mit offenen Armen aufnahm. Nun war der nächste Stein dran und er kicherte wie ein Liebhaber, der sich an eine besonders wilde und schöne Nacht mit der schönsten Frau der Stadt entsann. „Sie hatte mich noch angefleht, ich solle sie lebendig lassen. Und ihr Baby. Doch stattdessen, habe ich ihr Baby vor ihren Augen zu Matsch zertrampelt. Ich musste sie nicht einmal töten, sie hat sich selbst umgebracht mit einem Messer.“ Befriedigt schnupperte er an dem Grabstein und erzitterte vor Erregung. Sein gesamter Leib war angespannt und er empfand es als pure Genugtuung. Dieser Friedhof war Zeuge und Beweis, seines bisherigen Lebenswerkes und die Erfolgsreihe klang noch nicht ab. Zuletzt trat er an ein sehr frisches Grab, welches wohl keine allzu lange Zeit dort Frieden und Ruhe gefunden hatte. Es war das letzte der Opfer und hatte hier den letzten Schlaf gefunden, als die meisten Menschen schon geflohen waren. Behutsam begann Faith in der Erde zu scharren und beförderte so nach einigen Minuten der Anstrengung, Schweiß rann ihm von der Stirn, eine braune Kiste zu tage. Man konnte das Holz kaum sehen, Faithless hatte nur ein kleines Stück ausgescharrt. Plötzlich stieg der Hengst und mit krachendem Geräusch nach splitterndem Holz zerbarst die Kiste und Faithless steckte seine Nüstern durch das entstandene Loch. An einigen der Nägel riss er sich die Nüstern und den Nasenrücken auf, doch es störte ihn nicht. Man vernahm ein leises Knacken und allmählich zog er die Schnute wieder aus dem Sarg. Er hielt etwas zwischen den Zähnen und trat nun so auf Calamitas zu.

Als er bei dem Braunen ankam lächelte Faithless seliger denn je und zeigte seiner Gesellschaft das soeben gefundene Schätzchen des Hengstes. Faithless warf es zu Boden und lächelte, strich mit den Nüstern sanft über das bereits halb Verweste und blickte dann mit Feuchten Augen zu Calamitas auf. „Schau. Dies ist die Hand, mit der sie mich noch von sich stoßen wollte. Aber niemand kann Faithless aufhalten, weißt du?“ Seine Stimme so sanft, als spräche er über ein so banales, nein gar wundervolles Thema wie junge Füllen oder die erste Liebe, die Knospen des Frühlings. Vielmehr jedoch sprach er über die Triebe seiner eigenen Perversität. „Schön oder? Wunderschön!“ Hauchte er und schloss die Augen, während eine Träne der Freude seine Wangen herab glitt.


19.08.2010, 00:31
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Geschlossen