» Sajala
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Mit einem leisen Knistern spürte ich wie ein weiteres Pferd mir immer näher kam, Schritt für Schritt. Mein Blick war müde und mein Kopf zu schwach um sich umzudrehen. Selbst mein Mund wollte nicht so wie ich will. Ich wollte etwas zu im sagen, ihn fragen wer er sei, und was er hier zu suchen hatte doch ich blieb stumm. Es schien so als wollte mein Körper nicht das ich etwas zu ihm sagte, er hielt mich förmlich zurück als ob ich dadurch ein Verbrechen ging. Vielleicht war es gut und vielleicht auch nicht doch was sollte sie sonst tun? Einfach stehen bleiben abwartem was er zu sagen hatte? Oder vielleicht auch wegrennen? Doch das war keine Lösung denn wer wusste wie er/sie war. Vielleicht war er nett, ein Freund vielleicht aber auch ein Feind. Das konnte man nie genau wissen. Nicht bevor man diese Person kannte. Doch auch dann konnte man nie 100% sagen ob es eher böse war oder eher nett. Erst wenn man in ihm Vertrauen hatte und ich wusste das das dauern konnte, denn ich wusste das es bei mir einige Zeit dauern könnte bis ich Vertrauen gefasst hatte. Ich wurde noch nicht oft enttäuscht aber dafür diese eine Male umsoschlimmer sodass sie es nicht nochmal versuchen und erleben wollte. Nachdenklich blickte ich nach vorne. Nach vorne auf den umzäunten Friedhof der vor mir lag. Es war zudem doof gewesen zu fragen: Was suchst du hier? Ich war froh es nicht ausgesprochen zu haben. Dieselbe Frage hätte sie sich auch selber stellen können. Dieser Ort war unheimlich genug. Ich wusste nicht was mich noch so lange hier behielt. Grummelnd bewegte ich meinen Kopf zur Seite. Ich spürte wie die Person immernoch hinter mir stand. Etwa 10 Meter entfernt von mir. Hallo sprach ich leise und meine Stimme klang so unheimlich als würde sie gleich zusammenbrechen. Wer bist du unddoch ich unterbrach kurz zögerlich und und was machst du hier? Mit Kraft drehte ich mich auf meiner Hinterhand um. Zuerst konnte ich kaum glauben was ich da sah. Ein brauner Kaltblüter, vermutlich auch ein Shire Horse, so wie ich, stand vor mir und blickte mir ebenso ungläubig in die Augen wie ich ihm. Lange kam ich nicht aus dem Staunen heraus und dem Gegenüberstehendem ging es nicht anders. Ich fass es nicht fasselte ich ungläubig und es viel mir schwer weiterzureden. Ich hatte in ihrem ganzem Leben noch keinen anderen Kaltblüter, der vermutlich gleichen Rasse gesehen, mit der Ausnahme ihrer Mutter die wenige Wochen nach ihrer Geburt verstarb. Langsam fand ich mich wieder ein und auch meine Sprache fand wieder zurück. Ich freue mich total das ich endlich mal einen meiner "Verwandten" kennen lernen kann. Noch nie hatte ich das Vergnügen mit einem Gleichrassigem zu sprechen. Ich war selbst überrascht über diese Worte und hoffte es nicht gleich bereuen zu müssen. Jedoch blieb der Fremde noch ruhig und es schien nicht so als wolle er mit etwas antun oder als würden ihn diese Worte aufregen. Ich wurde langsam aber sicher ungeduldig denn der Riese der vor mir stand wollte nichts sagen und ich hoffte innerlich das ich ihn ncht irgendwie eingeschüchtert, verängstigt oder sonstiges hatte. Murmelnd blickte ich zu Boden als würde ich mich schämen. Weiterhin wartete ich.


11.03.2011, 19:45
» Joice
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"Anscheinend liegt ein Missverständnis vor, ich bin
kein Pferd ihrer Rasse. Ich bin kleiner, sehen sie nicht? Aber ich erfreue mich sehr ein anderes
Kaltblut anzutreffen. Es gibt so selten welche
in freier wildbahn, da ist es schon fast eine seltenheit welche anzutreffen. Meistens sogar einzigartig. Und es ist schon kein zufall mehr dass das erste Pferd, ein Kaltblut, sogar ein Schimmel ist.
Und sogar sein Shire Horse. Eine Farbe die nicht sehr
oft vertreten ist bei den Shire Horses. Aber ihr müsstet da mehr erfahrungen haben als ich. Schließlich bin ich eine andere Rasse, nicht recht?"
Joice blickte die Stute kurz in die Augen, und musterte sie kurz daraufhin. Die Stute hatte ihre Frage von vorhin anscheinend nicht gehört. Dabei
stand sie doch nicht so weit entfernt von der Stute.
Nun gut, dann musste sie die frage wohl wiederholen
doch vielleicht hat sie vergessen diese Frage zu beantworten. Könnte ja schließlich auch sein. Naja.
"Entschuldigen sie mich, aber haben sie ein hengst, meines gleichen gesehen. Und wenn sie mit ihn
sprachen: hatte er einen leich aufdränglichen
bis rebellischen Charakter? Aber die Fellfarbe
des Hengstes reicht mir. Er müsste etwas größer sein, und wenn sie vllt. doch mit ihn Sprachen und er seinen Namen verriet, er heißt Castiel.
Er ist mein Zwillingsbruder, ich suche ihn.
Wenn sie mir helfen können ihn zu finden wär ich
sehr erfreut." Leider gab es für Pferde keine Handys, keine Quixgeräte oder sonst iwas womit sie Nachrichten verschicken konnten. Joice
spielte leicht mit ihren Ohren. Doch das war nur aus langeweile. Die sie mitbrachte.
"Oh und entschuldigung, aber ich bin Joice."


11.03.2011, 20:42
» Sajala
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Ich musste breit grinsen aus einem Grund der mir selber unbekannt war. Oh. Ich entschuldige wegen dem Missverständnis aber du sahst so aus... sprach ich langsam und meine Stimme wurde immer leiser. Kurz murmelte ich etwas in mich hinein das die Stute mir gegenüber ganz bestimmt nicht hören konnte. Ich bin erst seit wenigen Stunden unterwegs und nein, du bist das erste Pferd dem ich auf dem Weg hierher gesehen habe. Ich grübelte kurz weiter. Mein Gedächtnis war nicht sehr langanhaltend. Joice hatte zuviel gesprochen so das ich mindest die Hälfte des gesagten wieder vergaß der Grund war das ich noch von vorher ein bisschen "benommen" war. Wieder gewandt zu Joice sprach ich leise aber zuversichtlich Ich denke wir werden deinen Bruder schon finden. Ich werde dir natürlich helfen ihn zu finden. Es ist mir viel lieber als hier gelangweilt rumzustehen, wieder allein und keine Ahnung was ich tun könnte und es tut mir Leid das ich dir nicht helfen konnte, was deinen Bruder anbelang. Ähm ich meinte deinen Zwillingsbruder murmelte ich unsicher weiter. Ich wusste nicht warum ich fast stockte. Unruhig scharrte ich im Gras, das vor mir auf dem Boden wuchs. In kleinen Mengen alle paar Meter war der Gehsteig mit Grashalmen bestückt. Also wo wollen wir beginnen deinen Bruder zu suchen sprach ich weiter da Joice nicht so aussah als wollte sie etwas sagen. Sie selbst stand ratlos da und blickte mich nur an mit einem fragenden Blick, was wahrscheinlich heißen wollte: Ich weiß es nicht. Oder täuschte ich mich da? Ungeduldig wartete ich auf Joice Antwort. Es dauerte wenige Sekunden bis sie Anstalt machte etwas zu Sagen. Ich sah sie erwartungsvoll an.


11.03.2011, 20:59
» Joice
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Sajala


"Es tut mir leid, aber ich werde wohl vorerst meinen Bruder selber
suchen. Da ich ihn nicht nur so suche. Ich habe schon etwas
schreckliches vor. Doch weitere Details werde ich wohl nicht
mehr nennen. Entschuldigen sie!" Joice war leicht angespannt.
Sie wollte lieber alleine suchen, und brauchte keine Klette.
Die neben ihr herlief.


12.03.2011, 21:45
» Sajala
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Wie du meinst sprach ich so leise das selbst ich mich nicht genau hören konnte. Mürrisch wand ich mich der Stute ab. Vor wenigen Minuten meinte die Stute noch selbst zu mir das sie es nett fände wenn ich sie begleiten würde und ganz plötzlich hatte sie ihre Meinung geändert, was ich kein bisschen verstehen konnte. Grummelnd schaute ich in den Himmel hoch und erblickte die dunklen Wolken die über uns schwangen. Schlagartig war meine Laune im Keller. Von der vorherigen Freude war nichts mehr übrig geblieben. Und wann wirst du ihn suchen gehen? Jetzt gleich? sprach ich mit einem tiefen Unterton der sich auf meine schlechte Laune zurückführen ließ. Ich wusste nicht was ich hoffen sollte. Einerseits wollte ich das diese Stute bei mir blieb um mir ein bisschen Gesellschaft leisten zu können aber andererseits machten die Worte der Stute mich gerade ein bisschen wütend und enttäuscht so das ich lieber weiter auf Suche nach Artgenossen ging. Artgenossen die mich nicht einfach stehen lassen wollten und ihrer Meinung standhielten. Ich konnte solche Pferde nicht gut leiden und ich wusste das ich sehr leicht verletzlich war. So beleidigt ich auch war, ich versuchte mir nichts davon anmerken zu lassen.


12.03.2011, 22:39
» Chiyo
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Fleur's hüh smilie



Ein dichter Nebel umschmeichelte den Ort, wo haufenweise Tote unter der Erde lagen. Oder waren sie etwa doch nicht tot? Untot? Wer weiß? Der Tot brachte so einiges mit sich, ob es Leid, Schmerz, Hass, Wut, Trauer oder gar Freude war... Völlig unterschiedlich. Manche freuten sich über den Tot anderer und wenn sie dann selber dran waren, da sah das Ganze schon anders aus. Ein Gefühl von Angst schien sich in den Meisten breit zu machen. Erbärmliche Wesen!
Einige Grabsteine waren mit Blut beschmiert, als hätten hier tausende von Wölfen ihre Opfer gerissen. Vor ihren Blicken war alles erschwommen, so schnell waren sie. Ihre Opfer schrien aus Angst, doch sie waren nicht schnell genug. Auch sie hatten zum Untergang keinen Mut. So fanden sie auf dem Friedhof ihren schmerzhaften Tod. Dank der Wölfe, welche selbst töten mussten, um zu leben.
[k]Ihr nennt es Tod? Ich nenne es Leben...[/k]
Der eisige Wind durchschnitt den dichten Nebel, sodass sich eine große, schwarze Gestalt am Horizont zeichnete. Sie schien mächtig, geheimnisvoll und schon fast etwas mordsüchtig. Und da bewegte es sich fort, Schritt für Schritt. Der matschige Boden schien leicht zu beben. Vielleicht lag das aber auch gar nicht an dem schwerem Pferd, sondern an den Seelen der 'Untoten' die keinen Frieden finden können...

_________________________________
sry, nächster wird besser...


14.03.2011, 20:59
» Don Juan
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Chiyo



Wo war der Apfelschimmel nun schon wieder gelandet? Auf dem Friedhof? Na klasse... Das konnte ja extremst spannend werden...
Etwas verwirrt sah sich Juan nach einem anderem Pferd um. Allein zu sein in dieser unehaglichen Gegend, war nicht gerade das, worauf er aus war. Aber wer begab sich auch schon freiwillig auf den Friedhof? Jemand der noch alle Sinne beisammen hatte sicherlich nicht.
Und doch bekam Juan plötzlich einen ihm ziemlich bekannten Geruch in die Nase. Hier war ein anderes Pferd. Irgendwo hier musste es sein...
Neben dem ganzen Blutgeruch, der Verwesung und dem kalten Gefühl des Todes und der Angst, spürte der Hengst nun jemand anderes.
Zaghaft wieherte er, hoffte auf eine Antwort seitens eines anderen Pferdes.
Langsam trabte er an, sah sich aufmerksam nach allen Seiten um. Irgendwo zwischen diesen ganzen Gräbern war doch jemand, das wusste er einfach.
Und schließlich erhaschten seine Augen einen dunklen Schatten. Der Schatten eines anderen Pferdes. Zielstrebig schritt er auf diesen jemand zu, wieherte nocheinmal.


14.03.2011, 21:18
» Joice
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Sajala


"Ich bin schon die ganze Zeit auf der Suche. Ich würde dich auch nur ungern allein lassen..." Joice setzte eine kleine Pause ein. Anscheinend
war die Stute, vor ihr etwas misstrauisch. Es ist immer wieder fasszienierend, wie schnell das doch gehen kann. Dass man so schnell
eine Schlechte Laune bekam. Joice schüttelte ihren Kopf. "...Ich weiß
nicht ob du es ertragen kannst. Was dann mit meinem Bruder passieren wird. Ich weiß nicht ob du es überhaupt sehen willst. Nur es ist so:
Ich will dafür, was geschieht wenn ich meinen Bruder sehe. Allein sein will. Und niemanden, der mir dazu sieht. Ich will es allein erledigen. Und
kein Mitleid von anderen Ertragen. Ich würde nur schlecht rüber kommen. Und mein Bruder kennt meine Sitten, genaustens."
Joice schüttelte kurz ihre Mähne, und sah daraufhin zur Stute hoch.


15.03.2011, 08:24
» Chiyo
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Don Juan smilie



Es war ein lautes, bedrohliches Schnauben, welches die kräftige Stute von sich gab, als sie ein anderes Pferd roch. Es war ein Hengst, aber irgendwie freute sie sich. Mal sehen, was sie mit ihm machen würde... Komm nur her Kleiner, komm zu mir. Dachte die Schwarze schon etwas gestört. Bald erblickte sie eine graue Gestalt, welche sich etwas unsicher auf sie zubewegte. Es gab ein Wiehern von sich... Na los, trau dich... Als Antwort schnaubte die Stute tief und laut aus der Kehle, übertönte die Schritte des Hengstes. Doch nur für kurze Zeit. Ich begrüße dich... Ihre Stimme klang irgendwie einladend, aber irgendwie auch gefährlich. Ist es nicht schön? Das große Reich der Untoten? Fragte sie ihn mit ruhiger Stimme. Wer weiß, ob du selbst bald zu ihnen gehören wirst? Die Stute lachte innerlich.

___________________________
okay, doch nich bessa X'D


15.03.2011, 18:01
» Don Juan
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Chiyolein



Der Apfelschimmel erschrak und sprang einen gewaltigen Staz zur Seite, als das schwarze Pferd auf einmal und vollkomen unerwartet laut schnaubte. Wollte es ihn etwa zu Tode erschrecken? Das wäre ihm sicherlich schon fast gelungen...
Missmutig schnaubte Don Juan, legte für einen Moment seine Ohren in den Nacken und giftete das fremde Pferd an. Er ließ es jedoch nach einigen Augenblicken sein und näherte sich stattdessen der Rappstute, wie er herausgefunden hatte.
Ihre Worte jedoch gefielen dem Hengst ganz und gar nicht. Sie fand es schön? Hier? Hatte sie denn nicht mehr alle Tassen im Schrank? Das war das reinste Grauen! Wieso hatte er sich überhaupt hierhin gewagt?
"Es ist... interessant hier..." sagte er nur. "Wer seid Ihr?" fragte er schließlich neugierig und begutachtete die Fremde genauer. Sie war für eine Stute doch relativ muskulös. Und ihr schwarzes Fell passte perfekt zu der dunklen Stimmung, die hier an diesem Ort herrschte.


15.03.2011, 18:22
» Chiyo
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Don Juan smilie



Schon mutig der Kleine... Dachte sie als der Hengst sie angiftete. Als er aufhörte dachte sie allerdings nur Gut so. Ansonsten war keine Reaktion zu sehen, weder in ihrem Gesicht, noch an ihrem Körper. Nur flache Atemzüge. Langsam bewegte Chiyo sich 2 Schritte nach vorne, wie sie jetzt bemerkte war sie ungefähr so groß wie derHengst selber, jedoch schien sie muskulöser. Wahrscheinlich gehörte er einer anderen Rasse an. Allerdings... Die 8 jährige lachte hönnisch. Interessant. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, sodass ihr besonders langer Schopf auf einem ihrer Augen lag. Mein Name ist Chiyo. Antwortete sie kühl auf seine Frage. Und wie ist ihrer? Hakte sie nach.


15.03.2011, 18:50
» Don Juan
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Meine Beiträge sind voll der Mist...Und noch dazu sind jetzt aufeinmal sooo viele on die Fragen ob ich schreibe, dass ich gar nich mehr mitkomme xD


Chiyox3



Als die Rappstute sich ihren Schopf ins Gesicht schlug, zuckte Don Juan ein kleines Stück zurück. Der Ausdruck der jetzt in den Augen der Rappin lag, gefiel ihm ganz und gar nicht. Beinahe schon sah sie bösartig aus. Der Apfelschimmel war unfähig, sich zu bewegen. Wie versteinert starrte er die Rappstute an.
Chiyo also... sagte er leise und traute sich nichte sie nocheinmal anzusehen. Warum haute er nicht einfach ab? Er wusste es nicht.
Mein Name lautet Don Juan... sagte er schließlich zögerlich und blickte kurz empor. So ganz geheuer war ihm das fremde Pferd nicht. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr.
Sagt mir, was treibt Euch hierher... fragte er. Vielleicht gab es darauf eine ordentliche Antwort.



15.03.2011, 19:32
» Chiyo
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ach nein smilie meine sind viieel schlechter ;D haha, yaaa... das ist schon etwas... naya smilie
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Don Juan smilie



Die angsteinflößende Aura, die die unheimliche Stute umgab schien dem Fremdem gar nicht zu gefallen. Jaa, Chiyo. Wenn sie die Bedeutung wissen wollen... 1000 Generationen. Wenn sie wollen auch ewig... Schon 1000 Generationen gefährlich... Ein leises, wieder hönnisches Lachen drang aus der Kehle der Schwarzen. Gut. Don Juan. Sagt, hat euer Name denn auch eine Bedeutung? In jedem Satz, jedem Wort, jedem Buchstaben und jedem Atemzug, den sie vorbrachte lag ein Hauch von Mordsucht, Gefahr... Wie man es auch nennen mochte.
Die Auren der Untoten. Sie sind immer noch da... Spürst du sie? Wieder diese unheimliche Stimme... Die Angst des Hengstes war ihr übrigens nicht entgangen. Haben sie Angst? Fragte sie, als sie Don Juan ein paar Schritte näher kam und ihm tief in die Augen blickte. Die dunklen Augen, in denen der Abgrund bereits wartete...


15.03.2011, 19:47
» Don Juan
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quatsch^^ deine sind doch viel besser als meine...ich muss echt noch an mir arbeiten...smilie


Chiyo x3



Don Juan war etwas verwundert über den Namen der Rappstute. Es kam ihm etwas seltsam vor, dass eine Stute ihrer Tochter einen solchen namen gab. War da etwas dran ander Bedeutung ihres Namens? Etwas, das mehr war als nur die Übersetzung eines einzelnen Wortes? Nachdenklich betrachtete der Schimmelhengst die ihm noch fremde Stute.
Meine Mutter gab mir diesen Namen. Zunächst einmal sollte er meine Herkunft erklären, meine Vorfahren kommen aus Spanien. Und zum andern fand meine Mutter mich seit dem Tag meiner Geburt schön. Sie meinte, dass einige Stute mir sicher verfallen würden... Der Hengst lächelte zaghaft. Damit hatte sie aber wahrscheinlich ein wenig Unrecht...
Unmerklich wich Juan von der Rappstute fort. Chiyo war ihm nicht ganz geheuer. Vielleicht sollte er doch lieber gehen. Der nächste Satz, den die Rappin sagte, überzeugte ihn umso mehr davon, nun endlich zu gehen. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinab.
Wer seid Ihr wirklich?! schrie er sie schon fast an und wich mit geweiteten Augen und geblähten Nüstern von der Stute weg. Das war doch nicht normal!



16.03.2011, 10:52
» Chiyo
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*kopfschüttel*

Don Juan smilie



Ah, Spanien. Schönes Land. Also Herzensbrecher? Fragte sie gespannt. Der eisige Wind pfiff durch ihre lange, dichte Mähne. Die Schwarze schüttelte kurz ihren Kopf, damit der Schopf sich wieder auf ihr Auge legte.
Sie haben also doch Angst! Sprach die Stute spöttisch. Und ein hönnisches Lachen konnte sie sich nicht verkneifen. Wollt ihr das wirklich wissen? Wer mir begegnet ist für immer verloren.


16.03.2011, 12:14
» Don Juan
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.Yasheemx3 [und Chiyo].




Seit Don Juan die merkwürdige Rappstute getroffen hatte, war einige Zeit vergangen. Die Gedanken an diese Begegnung hatte er schnell verdrängt. Denn alles an Chiyo hatte ihm schreckliche Angst eingeflößt. Allein ihr Verhalten oder aber ihre wirklich skurrilen Anmerkungen hatten ihn das Fürchten gelehrt. Niemals, wirklich niemals wollte er diese Stute wieder sehen. Allein bei dem Gedanken lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken hinab.

Bei dieser Begegnung war der Schimmelhengst in wilder Hast davongeprescht. Nicht einen Blick hatte er zurück geworfen, aus Angst vor dem, was ihn hätte erwarten können. Chiyo war ein Monster. Das war ihm ein für alle Mal klar geworden. Das hatte er ihr noch zugeschrien, ehe er den Friedhof verlassen hatte. Nur mit Unbehagen dachte er an die schaurigen Grabsteine, das vergossene Blut und den Geruch der Verweseung zurück. Und vor allem diesen Gefühl, diese Eiseskälte. Das alles war zu viel gewesen.
Diese Gefühle hatten ihn noch lange begleitet. Und noch ein seltsames gefühl war hinzugekommen, in absurdes und eigentlich unmögliches Gefühl, doch dem Hengst war es in manchen Momenten so vorgekommen, als würde er beobachtet, als verfolge ihn jemand. Vergeblich versuchte er sich davon zu überzeugen, dass dies alles nur Einbildung wa

Doch nun hatte Don Juan das alles verdaut. Er hatte es geschafft, das alles zu verdrängen. Und...
Er hatte eine Gefährtin gefunden. Yasheem hieß die wunderschöne Schimmelstute. Mit einem wohlig warem Gefühl wanderten seine Gedanken zu der kleinen Weißen. Mit ihr würde er glücklich werden. Weit ab vom Friedhof und allem, was damit zu tun hatte.


--->Märchenwald


16.03.2011, 13:03
» Schattentänzerin
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Omen x3 *} Tage. Wochen. Monate. Zeit war doch so teuer und doch ohne Wert. Zeit gab es nicht. Man lebte und eines Tages würde man den Tod finden. Ungeachtet seiner Zeit auf Erden. Tod. Eine wunderschöne Vorstellung. Keine Gesetze, diese Ungebundenheit. Schwerenlos durch die Unendlichkeiten der Erde irren und sehen, was zuvor keiner sah und keiner sehen würde. Ein Leben nach dem Tode, der Natur zuwider. Eines Tages wäre es Zeit. DOch die Zeit dazwischen, die gab es nicht.
Langsam wand sie den Kopf, starrte auf ihren aufgeblasenen Leib. Ihre Nüstern Berührten das dunkle Fell. Ein kleiner Tritt war die Antwort. Zu oft hatte sie es schon getan und dennoch verstand sie es nicht. In ihr war mit der Zeit das Bedürfnis aufgeblüht, was immer es war zu beschützen, sein Leben zu geben für das Monster, wie auch immer es in ihren Leib gekommen sein mochte, ungeachtet der Qualen. Doch sie verstand sich darin Schmerz auszublenden. Sie vergaß es einfach, dacht enicht nach, litt nicht. So wie immer. Ihr Gehirn wie betäubt, ihre Fantasie frei entfaltet. Ihr Leben, so war es, würde immer sein.
Der weiße Schatten. Erneut sah sie diese Gestalt, welche Gründe er auch haben mochte. Erinnerungen lebten in ihr auf, sein eigenartiges Verhalten, sein kalter Blick und das Feuer dieses einen Moment. Doch seine Augen verrieten, dass es sich nicht wiederholen würde.


16.03.2011, 19:02
» Omen
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Tänzerin. x3

Der Graue, die Verkörperung eines Geistes, stand vor der Stute und blies kalten Atem aus seinen Nüstern. Er musterte die dunkle Stute und legte den Kopf leicht schräg, betrachtete ihren Bauch, der auf einmal eine kleine Ausbeulung bekam, so, als würde das kleine Wesen dort drin gegen die Bauchwand treten. Oder mit der Nase dagegenstoßen. Auf jeden Fall bewegte es sich. Das verhieß nur gutes. Denn es hieß, das das kleine Ding lebte. Es lebte...
Es würde Omens einziger Nachkommen sein, ein Winzling. Er würde es großziehen. Bei dieser Mutter konnte das Kleine doch nicht bleiben. Sie war verwirrt, irgendwie nicht bei Sinnen. Nicht, dass Omen unbedingt besser wäre, wo er doch scheinbar keine Gefühle in sich hatte, und doch dachte er, er könnte es besser machen. Vielleicht würden sie sich um das Fohlen streiten, irgendwann.
Willst du es großziehen? Omen nickte einmal in Richtung des Bauches der Stute. Seiner Mimik war keine Gefühlsregung abzulesen, er stand einfach vor ihr und sah sie fragend, abwartend an.


16.03.2011, 19:12
» Farida
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Maugrim.



Mit einem Windzug schien das Tal zu erblühen. Der eisige Winter war nun vorbei. Kein Schnee, kein schnittiger Wind, kein Hagel, kein eiskalter Regen. Naja, Regen und Hagel könnte es natürlich noch weiterhin geben. Aber immerhin, kein Schnee mehr.
Doch am vernebelten Horizont schien eine ewige Mischung aus Herbst und Winter zu sein. Es war kalt und das ganze Gebiet wurde vom dichten Nebel umschmeichelt. Farida aber schreckte dies nicht ab. Sie war froh mal im dichten Nebel zu sitzen. Da, wo sie keiner sah, da wo sie keiner störte... Den Namen bekam der Wolf von seiner Mutter. Denn Farida heißt auf arabisch 'Unbeschreiblich schön'. Den Namen bekam sie zurecht. Ihr Fell ist schneeweiß, ihre Augen sind selten und ihr Charackter für manche schon fast unbeschreiblich.
Erleichtert ließ sich die also weiße Fähe auf den Boden plumsen und las das lose Fell aus. Ihr Winterfell muss ja schließlich irgendwann ausfallen.
Nach einer Weile erhob sie ihren Körper und schüttelte sich. So flog auch das restliche Fell von ihrer weichen Haut. Um zu erfahren, ob hier noch einer ihrer Artgenoss ist, gab sie ein langes, lautes Heulen von sich...


02.04.2011, 18:29
» Maugrim
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Faride

Die Sonne fiel in die Augen von Maugrim, er versuchte sich im Schatten zu retten und verschwand endlich zwischen ein paar Bäumen. Hier war Schatten und seine Augen würden nicht so weh tun. Der braune schüttelte sich und lief schnell zwischen den Bäumen hindurch. Er lief ohne darüber nachzudenken wohin. Plötzlich stand er vor einen riesigen Grabstein. Ein lächeln legte sich auf die Lippen von Maugrim. Das war ja ein perfekter Ort um zu verweilen. Seine Augen schauten sich ausdruckslos um. Ein weißes Fellbündel traf in sein Blickfeld aber Maugrim kümmerte sich jetzt noch nicht um Artgenossen, er suchte sich jetzt erstmal eine Mahlzeit. Er lief wieder schnell los und witterte schon bald ein Hase. Maugrim jagte den Hasen bis er das Dingen doch noch zwischen den Zähnen bekam. Er schüttelte den Hasen tot und ließ den leblosen Körper dann fallen. Er Vergrub sein Maul in das Tier und fraß alles auf, bis auf das, was man nicht essen sollte. Blut klebte noch an Maul und Brust doch das störte Maugrim nicht. Er bewegte sich wieder dort hin wo der große Grabstein war und schon wieder fiel ihn dieses weiße Bündel auf. Maugrim schüttelte sein Kopf und setzte sich in Bewegung. Dann stand er vor einer weißen Fähe. Hübsches dingen, dass konnte man ihr lassen. Der Braune leckte sich den Mund und so die letzten Blutreste vom Maul. An seinen Brustfell klebte immer noch Blut aber das interessierte ihn jetzt wenig. Er setzte sich hin und betrachtete die Fähe ohne ein Wort von sich zu geben.


02.04.2011, 18:53
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Geschlossen