» Pirado
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Taylor

Schritt für Schritt tastete Pirado sich über den Friedhof. Seine Ohren waren gespitzt und sein Schweif peitschte fröhlich hin und her. Hier war sein Revier, sein Zuhause. Hier, wo andere Pferde Angstzustände bekamen. Normale Pferde. Er selbst war nicht normal, das gab er zu. Er war… interessant. Früher hatte er eine Familie gehabt, eine Besitzerin. Wie hatte er sie geliebt, er hätte alles für sie getan. Doch dann war sie verrückt geworden. Durchgeknallt, einfach so. Hatte ihre gesamte Familie ausgelöscht. Blut, rotes Blut; es war überall gewesen. An den Wänden, in seinem Stall, in seinem Fell. Dies war vielleicht der Moment gewesen, in dem er selbst jeglichen Verstand über Bord geworfen hatte. Seine Besitzerin hatte man weggebracht, in die Irrenanstalt. Ihn hatte man zum Bravsein gezwungen und in einen Stall gesteckt. Bis alle Menschen die Hosen voll hatten und weggerannt waren. Wie kleine Insekten vor einem Waldbrand. Ein schrilles Lachen ging über die Lippen des Hengstes. Die Nacht, die über dem Friedhof lag, machte ihn noch leerer als sonst. Mit hoch erhobenem Kopf stolzierte Pirado zwischen den Gräbern entlang. Sein Revier, sein kleines Königreich, indem er kein König war. Vor einem bestimmten Grab blieb er stehen. Klein, schief und verwittert. Der Grabstein seiner Besitzerin. Hatte sich selbst schlussendlich auch noch hingerichtet. War bestimmt eine riesige Sauerei. Denn sie hatte mit Sicherheit keinen unspektakulären und schnellen Abschied gewählt. Aufwendig und blutig. Der Buckskinhengst nickte heftig mit dem Kopf. „Ich bin stolz auf dich, Mädchen. Und enttäuscht.“ Dann schritt er zwischen den Gräbern weiter. Hie und da erkannte er einen Grabstein wieder, war er doch auf einigen Begräbnissen gewesen. Eine tragischer als die andere; zumindest für die Menschen. Ihn hingegen hatte es immer wieder fasziniert, diese Endgültigkeit und Unverwundbarkeit des Todes. Seine Ohren spitzten sich noch mehr, als er eine Stimme hörte. Gemächlich lief er in die Richtung des Geräusches. Wer störte denn da seinen Frieden? Schließlich erblickte er den ´Übeltäter´. Eine gescheckte Stute, die vor einem Grabstein stand. Sie blickte jedoch nicht ihn an, sondern sah einem Raben hinterher. „Noch nie einen Raben gesehen? Wunderbare Tiere, schwarz und mysteriös.“ Pirado nickte, um sich selbst zu bestätigen. Er deutete mit dem Kopf zum Grabstein. „Betest du den brav, Mädchen? Der Teufel ist hier überall, vor allem in der Nacht.“ Wieder nickte er, diesmal mit einem schrillen Lachen als Begleiter. Oder vielleicht auch ein irres Lachen? Was gab es schon für einen Unterschied zwischen diesen beiden Wörtern.


10.07.2010, 22:54
» Silfra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

la Finesse
Silfra wusste nicht wie lange sie nun schon gingen ´doch sie fanden nie eine Wasserstelle. Doch dann auf einmal hörte sie Wasser und freute sich endlich Wasser gefunden zu haben. Sie hörte nocheinmal genai hin und dann ging sie dem Wasser nach. Und tatsächlich dort war ein Fluss. Sie freute sich riesig und ging schnell in das kühle wasser herein. La Finesse ging ebendfalls in das Wasser und sah auch so aus also sie sich freute. Dann sagte ich zu ihr: Endlich haben wir Wasser gefunden wonach wir solange gesucht haben . Dann trank sie noch etwas und blieb noch ein wenig im Wasser drin. Nur eins haben wir vergessen Finesse, wir müssen uns au´ch noch einen Unterschlupf suchen. Sollen wir nun auf die suche gehen nach einem Unterschupf oder was sollen wir nun machen ?


12.07.2010, 09:14
» Taylor
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ .Pirado. }

[k]Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt.[/k]

Immer noch starrte die Stute auf den Fleck, den Grabstein, auf dem zuvor das hässliche schwarze Getier gesessen hatte. Stille. Sonst nichts. Alles wurde, nach und nach, in Dunkelheit getaucht. Die Nacht kehrte ein. Einzig das, was zurück blieb war der Mond. Man sah am weiten Horizont die Sonne untergehen. Doch selbst hier war nichts was auch nur annähernd romantisch war.
Weder dieser Ort an sich, noch dieser Zeitpunkt.
Plötzlich vernahm Taylor leises rascheln und das Geräusch von Hufen. Als sie in die Richtung blickte, aus der Ton kam, hob sie empört die Nüstern. Endlich hatte sie einen Ort gefunden, wo sie dachte nicht gestörrt zu werden, wo sie einfach ihre Ruhe vor Gott und der Welt haben könnte, doch nein, hier mussten sich auch noch andere Tiere aufhalten.
Selbst nicht der Gedanke und die Erinnerung daran, dass hier tote, verwesene Körper tief in der Erde, unter ihrem Boden, lagen, jagte der Stute keine Schauer über den Rücken. Was machte ihr denn aus? Sie wusste das es keine Geister gab. Auch wenn. Sie würde diese ja wohl kaum störren, wenn sie hier für ein paar Tage einen sicheren Unterschlupf für die Nacht suchte.
Die Stute schritt auf einen kleinen Baum, der nur kaum Blätter trug, zu. Nun erklangen erneut Schritte, doch dieses mal aus der entgegen gesetzten Richtung.
"Hey, was treibst du? Zeige dich du Feigling!", rief sie wütend.
Nun stürmte sie in die Richtung aus der nun noch lauter die Töne erklangen. Sie stoppte unwillkürlich, als sie einen Hengst erblickte. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen.
Immer dunkler und mysteriöser schien es hier zu werden. Mit der Nacht kam auch die Dunkelheit. Nur noch der Mond bar den Pferden Licht.
Taylor konnte das zweite Pferd nur schwach in dem faden Licht erkennen und auch alles andere um sie herum schien fast völlig unterzutauchen.
"Ich habe keinen Grund zu beten. Und einen Teufel gibt es so wenig wie Engel!", schnaupte sie. Ihr Atem war eine helle Nebelschwade, die jedoch schnell wieder verschwand.
"Was machst du hier, Fremder?"
"Verratest du mir deinen Namen?", fragte sie daraufhin.

[Sorry, ein wenig kurz smilie]


12.07.2010, 14:51
» Nancy
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Amica Apricum.

Flacher Atem. Die Flanken bewegten sich ruhig nach aussen und wieder zurück Die eindrücke die sich hier anbahnten prasselten auf die kleinen Nancy ein wie Regen. Sie war an einem düsteren Ort angekommen, eine lange reise hatte sie hinter sich. Ja der ganze kleine Körper spürte dies. Es war heiss und zugleich schwül, das dunkle Fell der Stute war durchnässt und vom Schweiss geprägt. Jedoch schwitzte Nancy immernoch wenn sie die Gegend so betrachtete. Dunkle Gestalten flitzten durch das reich der toten. Schwarze Vögel flogen durch die Grabsteine, machten halt und flogen weiter. Die Braune kam gar nicht mit. Ihre Augen flitzten nur umher.

War es die Warheit? Sah sie wirklich das was sie sich gerade vorstellte oder sogar einbildete?

Nancy musste es wohl oder übel glauben, Ihren Augen musste sie vertrauen. Jedoch wohl in Ihrer haut war es Ihr nicht. Sie war allerdings froh dass weit und breit keine Gesellschaft in der Nähe war. Aber jeden moment in dem ein Uhu, ein Vogel oder etwas seinen schrei ausstoss, machte Sie mit allen vieren ein Ruck zur seite.
Angst überkam Sie.
Waren hier Geister?
Der Atem der kleinen Stute wurde schneller, das Herz pumpte und pumpte. Bei jedem schritt den Sie machte schlug ihr Kopf hin und her. Als sie zu einem grossen mächtigen Baum kam entspannten sich ihre Muskeln ein wenig, es war für sie wie ein unterschupf. Ihre Nüstern weiteten sich und ein tiefes schnauben erklang aus ihren Nüstern. Noch das letzte mal blickte sie mit grossen Augen umher, jedoch war nichts zu sehen. Mit einem Ruck legte sich Nancy hin, den Kopf auf den Boden gestützt, sie war müde von der anstrengung. Jedoch waren Nancys Ohren gespitzt, immer bereit zur Flucht.



Sorry scheisse & kurz smilie


12.07.2010, 15:47
» Necare Volturi
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Abendleid ♥

Necare hatte das neue Tal betreten und streifte nun zwischen Grabsteinen umher. Dieser Ort passte zu den weißen. Er war so mörderisch gut und nun würde Necare sein Leben beginnen. Vielleicht auch ohne Abendlied und Umbra. Es war sehr unwahrscheinlich dass sie beide auch hier waren. Er war immer noch sauer auf Umbra und wollte ihn töten. Er hatte Lied echt viel Leid zugetragen. Als er sie das letzte Mal sah war sie sehr zerbrechlich und verletzend gewesen. Er hatte auch schon fast ihre Schönheit vergessen und es war auch besser so. Nun würde er wieder er selber sein ohne jemand der ihn aufhielt. Mit erhobenem Haupt stolzierte Necare immer noch zwischen den Gräbern hindurch und immer musste er lächeln wie es doch hier aussah. Etwas verwüstet doch es war für ein Pferd wie ihn einfach nur wunderbar. Er schnaubte zufrieden und beobachtete die Gegend. Er ließ sich noch nicht einmal von der Friesin irritieren die gerade irgendwo hin galoppierte. Als sie langsamer wurde beobachtete Necare sie und sie sah ähnlich wie Abendlied aus und der weiße beschloss sie erst einmal unter der Lupe zu nehmen und wenn sie es nicht war würde es sein erstes Opfer in seiner neune Welt sein. Er lächelte verschwörerisch und trat auf der Stute zu. Als er näher kam blieb ihn das Herz fast stehen. Es war Abendlied. Die Friesin die er so lange nicht mehr gesehen hat war vor seinen Augen. Es war keine Illusion es war sie wirklich. Er musterte sie erst noch einmal ob sie es wirklich war doch bald war er sich sicher. Hallo Abendlied. Lange nicht gesehen, brachte er kurz heraus und lächelte sie an wie er sie immer angelächelt hatte. Er kann sich noch dran erinnern als er sie im Gebirge kennen gelernt hatte und er erfahren hat dass es einst von Tintenblut der Besitz war. Doch so wie der Vater so der Sohn. Nun wurde ihn sozusagen den Besitz gegeben.


(einplay smilie)


12.07.2010, 19:59
» Abendleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Necare Volturi. ♥


Mein Leid ist deines.



Die Rappin stand noch immer mit geblähten Nüstern und angelegten Ohren da. Nicht dass ihr dieser Ort hier widerstrebte. Nein. Ganz im gegenteil. Er erfüllte und erfrischte sie. Sie zog die Luft ein. Ihr widerstrebte etwas ganz anderes. Sie war wieder einmal rossig. Wie sehr sie es verabscheute. Bei letzten Mal war es ihr erstes Mal gewesen. Schlagartig sprangen ihre gedanken zu Amaranth und Umbra. hr geliebte Umbra doch schnellwechselten die Gedanke zu Necare. Ihr zweiter Geliebter. Sie seufzte. Sie konte sich einfach nicht entscheiden, wen sie lieber mochte. Sie glaubte beide gleich zu mögen.
Doch ganz neben ihren eigenen Duft witterte sie einen ganz bekannten. [k]Wenn man an den liebsten dachte..[/k] Dachte Abendleid und lauschte der Stimme Necares. Er kam von der seite und mustertete sie. Er schien in guter absicht zu kommen und Leid duldetete ihn.
Jetzt war sie sich sicher. Sie liebte ihn. Nur ihn.
Die Rappin ging näher an den Weißen. Ihre Stimme war kaum mehr als ein wispern: »Mir wiederstrebt es das zugeben zu müssen, aber.. Ich denke ich habe Sie vermisst, Necare Volturi.« Das [k]Sie[/k] war eine anspielung. Sie versuchte ihn einzunölen.
Sie lies ihre Tücher fallen. Stand Hüllenlos da. Vor [k]ihm[/k]. Die Schwarze strich ihm über seine Kruppe. »Erzählt, wie war eure Anreise, oh großer Weißer?« Die Stimme verführerisch. Der Schweif zur seite gelegt, zitterte sie und doch war sie sogleich so selbstbewusste und strich ihm den Rücken mit ihren weichen Nüstern entlang.
Sie war gewollt ihm zuzuhören und legte den Kopf leicht schief.


12.07.2010, 20:17
» Necare Volturi
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Abendlied♥

Necare musterte immer noch die bekannte Stute die ihn doch noch sehr fremd war. Seine Ohren waren wie immer Nacken gelegt doch er meinte es eigentlich nicht böse doch er war es gewohnt. Er blähte seine Nüstern und zog ihren Duft ein. Dann merkte er dass sie rossig war und er flehmte. Eigentlich dürfte sie nichts dagegen haben wenn er sie deckte doch er tat es nicht einfach so. Er würde es wollen doch bei ihr konnte er es einfach nicht machen. Ob es liebe war wusste er immer noch nicht doch er fühlte sich zu ihr hingezogen. Seine Blicke waren kühl und zeigten nichts. Fuck bald konnte er seine Gefühle nicht mehr verbergen doch er wusste nicht welche Gefühle. Bald verzauberte ihre Stimme ihn und er brachte erst einmal kein Wort heraus. Er blieb stehen neben Abendlied. Er fasste sich langsam und ordnete wieder seine Gedanken. Du hast mich vermisst wunderschöne Rappin? Vielleicht wundert es mich vielleicht aber auch nicht , brachte er mit einer stolzen rauen Stimme heraus. Es war ein ungewöhnlicher mix doch es war nun mal so. Wenn sie ihn wirklich vermisst hatte, hatte er sie auch vermisst doch er gab es nicht zu. Er blieb lieber der alte Necare und zeigte ihr keine Liebe oder so doch er wollte es auch nicht lange hinter seiner Fassade verstecken doch er wollte auch nicht seinen Stolz verletzen. Damals war es ihn egal doch nun war er anders über die Zeit geworden doch die Gefühle zu Abendlied blieben. Als sie ihn berührte grummelte er genießerisch auf. Er liebte ihre Berührungen und am liebsten hätte er sie jetzt genommen doch er konnte und durfte nicht. Ihre Stimme brachte ihn wieder aus seinen Gedanken. Meine Anreise? Wie soll sie gewesen sein? Immer noch der Hass auf Umbra liegt auf mir aber mehr ist auch bei der Anreise nicht gewesen , sprach er aus voller Wahrheit. Er musterte weiter seine Rappin. Ob es nun wirklich liebe war?



12.07.2010, 20:48
» Mors Amiculum
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer mag



Ein heftiger Sturm tobte und umzog den großen Rapphengst. Der Regen prasselte auf ihn nieder. Ein Blitz durchzuckt den schwarzen Himmel und lässt das nasse Fell des Friesen kurz glänzen. Der Sturm griff unter seine Mähne und wirbelte sie herum. Der Donner grollte laut und wieder zuckte ein Blitz über den Himmel. Hier fühlte sich der Hengst wohl, dort wo sein Meister die meiste Macht hatte. Bei den Toten! Hier war er seinem Meister am nächsten. Mors Amiculum stand direkt neben einem Grabstein. Diesen Namen welcher darauf verzeichnet war, niemals würde er diesen Namen vergessen. Sally Geevis, das letzte Opfer seines Meisters und sein erstes. Gemeinsam mit seinem Meister hatte er dieses Mädchen getötet. Mit einem fiesen Grinsen blickte er an dem Grabstein herab. Wieder durchzuckte ein Blitz den Himmel und Mors blickte auf. Jede einzelne Seele wollte er sich greifen. Jede einzelne Seele die hier verweilte, ihn störte und die noch von dem verlassenen Dorf übrig war. So wie sein Meister es ihm aufgetragen hatte.
Nun schwelgte er genug in Erinnerungen, es wurde Zeit sich ein Opfer zu suchen. Ein Opfer, so wie der Meister es von ihm verlangte. Mit einem Schnauben setzte sich Mors Amiculum langsam in Bewegung. Langsam schritt er den breiten Weg zwischen den kleinen Abzweigungen an denen die Grabsteine standen entlang. Neben einem besonders großen Denkmal, welches für die Anonym begrabenen war blieb der Rapphengst stehen. Hier war die Macht seines Meisters am größten, denn hier lagen die meisten der Toten. Anonym beerdigt, einfach in die Erde verscharrt und vergessen. Der Regen prasselte weiter unerbittlich auf den großen schwarzen Todesmantel . Ein Blick nach oben ließ ihn wissen, dass der Sturm noch einige Zeit anhalten würde und wieder zuckten Blitze und der Donner grollte laut.


12.07.2010, 20:54
» Luca
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mortua Anima



Ein wenig Irritiert schaute der Schneeweiße drein, als die Stute Vor ihm Plötzlich erschrak. Sie war wie vom Donner gerührt. Hab keine Angst, Mortua Anima, Ich werde dir nichts tun. Wieso auch leise brummelte der Hengst. Dunkel war seine Stimme und ganz klar klang sie. Villeicht glich auch seine Stimme die, eines Engels. Und doch wusste er nicht, wieso er einer sein sollte. Keiner glaubte dran, er auch nicht. Der Hengst war lediglich einem Gedächtnisschwund verfallen und wusste nicht wer oder gar was er war. Solange würde er wohl keiner Fliege was zuleide tun [k] Aber wer weiß ? wenn ich mich wieder erinnern kann, wer ich eigentlich bin, bin ich dann, wie all die anderen, die Mortua kennen gelernt hat? [/k] den Gedanken Schüttelte der Hengst schnell beiseite, ein schnauben folgte unmutig. So etwas sollte er nicht denken. Er würde sich schon noch erinnern können wenn es an der Zeit war.
Weggelaufen also. Ist vielleicht nicht immer die beste Lösung, in deinem Fall war es Wahrscheinlich aber das beste sein Kopf glitt zu seinem Vorderbein, es zwickte und juckte. Die Fliegen waren um diese Zeit die pest. Penetrant und blutrünstig. Vereinzelnd zeigten sich rote Punkte auf dem sonst so Perlweißen Fell des Hengstes. Biester schimpfte er leise vor sich hin, bevor er sich wieder ganz und gar der Stute widmete. Er versuchte sich zu mustern, ohne das es auffiel oder gar spöttisch wirkte. Er wollte lediglich genau wissen, mit wem er es zu tun hatte. Genauso wie sein Gedächtnis, war auch sein Sinn für Seelenkenntnis Schwinden gegangen.


12.07.2010, 20:55
» Mortua Anima
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Luca smilie



Ein Schnauben verlies die zarten Nüstern der zierlichen Stute. “Ich habe keine Angst!“ versuchte sie selbstsicher rüber zubringen, doch es viel ihr sehr schwer das Zittern und das Glänzen in ihren Augen zu verbergen. Und wie sie Angst hatte, schreckliche Angst. Ein Zucken durchfuhr ihre Flanken. Aus irgendeinem Grund mochte sie den Friedhof, er war ruhig und hier waren eigentlich alle recht freundlich und lieb, denn die Totenruhe durfte man nicht stören, oder lag es womöglich daran, dass sie sich hier den Toten so nahe fühlte, sie war schon so oft dem Tod so nahe gewesen, hatte ihm so oft tief in die Augen geblickt, das Licht am Ende des Tunnels hatte sie ebenfalls schon gesehen. “Luca, wo kommst du her?“ fragte sie ruhig und versuchte weiterhin ihre Angst so gut es ging zu verbergen. Irgendwie wurde Mortua sehr neugierig und wollte mehr über den schneeweißen Hengst wissen. Er war interessant, schien freundlich und sehr lieb zu sein. Langsam aber sicher entspannte sich die braune Stute. Ihre Ohren zuckten nicht mehr ganz so stark und ihr starrer Blick wanderte nun langsam kaum merklich an dem Hengst auf und ab.


12.07.2010, 21:12
» Luca
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.


Mortua - Schnuggelchen XD



Luca schnaubte. Er schüttelte sich und machte dann deinen Sprung, hastig auf die Stute zu. Buh ! erschreckend zog er die Lippen hoch und prustete. Sofort ging er wieder drei Schritte zurück, sodass er jetzt sogar noch mehr abstand zu ihr hatte, wie zuvor. Ganz beiläufig brummelte er dann eher vor sich selbst hin, dennoch so, das es die Stute mitbekam. Keine Angst also? ... Danach überlegte er. Seine Muskeln verhärteten sich und zunehmen konnte man sehen, das sich der Schimmelhengst unwohl fühlte. Was sollte er denn jetzt auf diese Frage antworten? Woher kam er eigentlich? mh.. Du würdest gerne wissen, woher ich komme? er schüttelte sich, überlegte krampfhaft,.... gab schließlich niedergeschlagen auf. Ich auch. . . . gab er nur bei und lies den Kopf senken. Er wollte nicht darüber reden. Es war schlimm genug, das er selbst nicht damit fertig wurde, nichts mehr zu wissen. Seine Gesichtszüge verhärteten sich, seine Beine standen fest auf dem Boden. Es ist egal! Ich bin nun hier! Basta! außer sich hatte er es von sich gegeben. Warum? Es gab keinen Anlass böse auf die Stute zu werden. Wieso wurde sie jetzt von ihm angekäst? Warum lies er seine Wut an anderen aus? Weil er es brauchte? Sofort ging er noch einen schritt zurück und brummelte T´schuldige danach wandt er sich ab. Wer oder was war er , verdammt ?


12.07.2010, 21:25
» Memento Mori
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f] Mors. [/f]
Du meintest ja ein zweites Pferdli wäre gut. Hehe. Hab mir die Kleine gedacht smilie

Der Herr hatte ihn entsandt. Mors. Mors Amiculum. Und sie selbst? Ebenso enstandt, ihm zu folgen, ihn zu suchen. "Unterstütze ihn." hatte der Herr gesagt und so war das sanfte, wenngleich giftgleiche Stütchen ihrem Freund gefolgt. "Suche ihn. Unterstütze ihn." Mit eben jenem Gedanken war sie ihm gefolgt. Immer weiter hatte der Schritt sie getragen, immer auf seinen Fersen. Lange Zeit hatten sie sich nicht gesehen und die weiße Stute war ohnehin eine jener, derer man die Verbundenheit zum Tode nicht ansehen konnte. Doch auch sie war ein Schlachtross des Herrn, ihre silberne Farbe nur der Mantel des Todes bei Tag. Auch sie war eine jener, welche im Blut zu baden beliebten, zumal es auf ihrem Fell besonders schön aussah, wenn sanfte rote Spritzer sich den Weg schlängelten. "Jaja, ich werde dich schon finden, Mors." Sie kicherte. "Auch du wirst irgendwann verweilen müssen." Und dabei hatte sie ganz rect, denn nun züngelte der Weg sich auf den Friedhof und siehe da? Da war Mors. "Höhö." Immer schneller laufend tippelte sie auf den Dunklen zu. "Heiiiii. Doch noch erwischt. Dachte schon, ich find dich gar nicht mehr." Ihre Stimme war tief und krächzend, si selbst eine wunderschöne, bezaubernde Stute mit den brutalen Ambitionen eines Hengstes in der Pubertät. Sie war wohl keine besondere Grazie, doch der Tod wagte es, sie als Verführerin und Giftmischerin in die Schlacht zu entsenden. Sie tat ihren Job gut, sie war nebst Mors die rechte Hand des Todes und so war sie eines der beiden mächtigsten Pferde dieses Daseins.


12.07.2010, 21:50
» Mors Amiculum
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f]Moriiii.[/f]

Das Grollen des Donners wurde lauter und stärker, lies fast den Boden erbeben. Mit einem Ruck drehte er sich um und da stand sie vor ihm. Memento Mori, die andere Hand des Teufels. Ein fieses Grinsen umspielte seine Maulwinkel, hatte der Meister sie also zu ihm geschickt. “Memento Mori, deine Anwesenheit erfreut mich, sie zeigt mir, dass du Kontakt zu unserem Herrn hattest!“ Er hatte sie geschickt, wer sonst?! Die beiden Schlachtrosse des Todes vereint, der Mantel des Todes, bei Tag und bei Nacht. Der Meister hatte sie entsandt um mit ihm gemeinsam die verweilenden Seelen zu holen, sie in die Unterwelt zu geleiten. Mit einem grummelnden Wiehern sah er Memento Mori an. [k]Sie ist so wunderschön, ich weiß genau warum der Gebieter damals genau sie ausgewählt hat. Ich hatte kein Mitspracherecht, auch wenn wir uns nicht leiden könnten, so müssten wir zusammen arbeiten. Da es der Meister so will! [/k] Mori war genau das was der Tod brauchte, verführerisch, atemberaubend und einfach nur Bösartig! Der Mantel des Todes bei Tag! Das traf es am besten! Nun fühlte Mors Amiculum endlich wieder vollkommen! Er spürte die Macht seines Herrn, die seiner Freundin und die der toten Seelen unter der Erde. War das Unwetter etwa die Ankündigung auf ihre Ankunft, scheinbar, denn als er sich mit ihr Unterhielt, flaute es langsam wieder ab. Der Regen tröpfelte mittlerweile nur noch, das Donnern war in weite Ferne gerückt und die Blitze schienen wie ausgeschaltet, als ob man einfach einen Lichtschalter ausknipste. Nun wanderte sein Blick wieder zu seiner Freundin. Er musterte sie, lies seine dunklen Augen über ihre Flanken wandern, über ihren perfekt geformten Hals, die tiefgründigen und doch bösen Augen! Er liebte diesen Anblick!


12.07.2010, 23:13
» Memento Mori
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f] Mors. [/f]

Ein Gewitter war damals ebenso aufgezogen, als der Tod Mori erwählte, zu sich rief. Ein weiteres Ross hatte er gesucht, ein Ross, dessen Kraft unantastbar war. Einen stattlichen Hengst hatte er gesucht, der Herr. Gefunden jedoch hatte er eine noch viel stattlichere Stute. Und auch wenn es ungewöhnlich war, dass der Tod eine Stute in seine Dienste nahm, so hatte er Mori doch zu sich genommen und an Mors' Seite gestellt. Ein sanftes Lächeln huschte über das Gesicht der Giftmischerin und ein selbstgefälliges Hüsteln drang aus ihrer Kehle. Sie war schon immer ganz anders gewesen. Mors, der doch an alte Sitten hielt und selbst eher erhaben war und die absolut respektlose und nahezu umgangsscheue Mori. "Jaja, der hat mich dir hinterher geschickt. Meine, ich solle dich doch nicht so allein lassen. Dir ein paar schöne Stunden bescheren, hehe." Sie grinste Mors frech ins Gesicht und wusste, dass sie selbst wohl das größte, doch vielmehr gefährlichste Miststück dieser Welt war. Mors hatte schon immer ein wenig hochtragend geredet, sie selbst sprach offen das aus, was sie dachte. Das bewies nicht immer viel Niveau, aber vielmehr Intelligenz und eine gewisse Gerissenheit. Sie war eine einfache Stute aus dem Volk und doch hatte der Tod persönlich sich in das Biest verguckt und sie in seine Dienste belassen. "Ist ja ganz schön windig hier, puuuuuh. Da geht mir meine Frisur ja ganz in den Arsch." Sie schüttelte ihren hübschen Kopf und rüttelte so ihren Pony wieder zurecht. Sie lächelte dann frech zu Mors auf, der um einiges größer und älter war und daher wohl auch oft eine gewisse meisterliche Funktion einnahm, die Mori mit Sicherheit gut tat.


13.07.2010, 15:31
» Mors Amiculum
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

.[f]Mori x3[/f].


Ein kurzes lächeln huschte über die Züge des Hengstes. [k]Dir ein paar schöne Stunden bescheren![/k] Ohja, das hatte sie schon sehr oft getan und sei es auch nur mit ihrer puren Anwesenheit und ihrer frechen Art gewesen. Er liebte diese Art. Mit einem stechenden Blick sah er in den Wald der hinter dem Friedhof Richtung Irrenanstalt führte. Immernoch hoffte er auf ein Wesen, welches er endlich auf dem Weg zu seinem Meister geleiten konnte. "Mori, so sage mir, befinden sich in der alten Anstalt noch Opfer die wir unserem Meister schenken könnten??" Der Rapphengst schnaubte leise und blickte wieder in Richtung Irrenanstalt. Der Regen hatte nachgelassen und mittlerweile auch ganz aufgehört. Das grollen des Donners in der Ferne war verstummt. Es war wirklich nur die Ankündigung auf die Giftmischerin gewesen. Der Meister hatte Morph einen Auftrag erteilt, den er jedoch mit Mori absprechen wollte. Der Tod wollte einen weiteren Gefährten, jedoch musste dieser ausgebildet werden. Mors fragte sich anfangs wie sein Meister dies meinte, doch mit einiger Zeit verstand Mors es. Der Meister wollte einen Zögling. Einen Zögling der so bösartig war, das sogar die Hölle ihn wieder ausspucken würde. Es sollte die Zusammenkunft der Giftmischerin und des Todesmantels werden. Sie sollten sich vereinen. Mors wollte dies jedoch nur mit Moris Zustimmung tun. Er hatte sie viel zu gern, um ihr etwas anzutun, was sie nicht wollte, auch wenn er es ohne Probleme schaffen würde. Auch der Mantel des Todes hatte für eine gewisse Sache im Leben ein weichen Kern. Und diese Sache, dieses Wesen stand grade direkt vor ihm. Er hatte Gefühle für sie, es war mehr als nur Freundschaft. Noch nie hatte er solche Gefühle einem Wesen gegenüber empfunden. "Nun komm Mori, wir werden sehen ob dort noch ein Opfer auf uns wartet." Mit langsamen aber großen Schritten ging der Rapphengst los in Richtung Irrenanstalt.


13.07.2010, 17:38
» Abendleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Necare Volturi.


Der der ihr Herz verzaubert und sie sogleich in solch unglaubliche Tiefen Stürzt.



Die Stute musterte den Hengst. Seine Ohren waren angelegt, so wie die der Stute die da so einfach vor ihm stand. Vor ihm, den Hengst. Der Hengst blähte ebenfalls die Nüstern und zog die Luft ein. Er schien das Spiegelbild der Stute zu sein. Einer der größten unterschiede allerdings war das unterschiedliche aussehen. Sie so schwarz wie Ebenholz, so schön wie ein Engel, wie ein gefallener versteht sich. Und er, ebenfalls schön wie ein Engel, jedoch ohne Flügel und so weiß wie Schnee oder wie die Wolken, die an ihnen vorüberzogen.
Die Rappin blickte ihn aus ihren großen, grünen Augen an.
Halt da war noch etwas, er flehmte, dass tat sie nicht. Sie roch sich selbst und rümpfte die Nase voller Widerwertigkeit. Sie hasste es. Hasste die welt. Und liebte dass alles, weil sie zurück war. Ja, es gab keinen ersatz für dass, was mit ihr geschehen, es gab keinen ersatz für ihre wahre Person. Sie hatte sich in den letzten Tagen, ja vielleicht sogar Monaten hinter einer Maske versteckt.
Das schwarze Ebenholz war zu sanft gewesen, war nicht mehr schwarz, war rein gewaschen.
Sie bemerkte das er in dem Moment in dem ihre stimme ihr über die Lippen kroch sprachlos war. Er war wie verzaubert. Verzaubert etwa von ihr? Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln. Es war doch sehr hinterhältig und dennoch so liebevoll wie es doch wollte. Denn nur er sollte das Liebevolle erwarten. Nur er sollte es empfangen. Er sollte ihr Eigen sein und sie seines.
Sie lauschte ihm. Sie hatte ihn vermisst, ihn und seine Stimme.
»Eigentlich sollte es dich nicht wundern. Aber wenn es dich wundert, nenn mir deinen Grund. Denn ich war hier und wartete auf dich. Nicht umgekehrt. Nun frage ich mich; Hat mich der große weiße auch vermisst? Und bekam ich eine Antwort?«
Sie bemerkte unteschwellig seine Lust. Bemerkte überdeutlich die ihre Lust. Unterdrückte sie. Denn das Schwarz, so schwarz wie Asche wollte noch mit ihm spielen. Hatte er denn nicht auch nur mit der Asche gespielt?
Nein. er hatte mit Feuer gespielt. Die Liebe war wie Feuer. Sie war so wild und unbändigend. So berauschend und einfühlsam. Liebe kann man nicht erzählen, sie passiert. Gibt es Probleme beim brennen wird die Flamme klein. Doch nach einer solchen Phase kommt wieder brennbares und entfacht alles noch viel stärker. Doch manchmal kommt das Feuer in einen Sturm und alles verlischt.

Sie horchte auf und hörte den Schimmel leis' grummeln und dann sagte er dass er immernoch verhasst eingestimmt war auf Umbra. Sie lächelte ihn an. »Fein.« Sie Atmete durch ihre Nüstern und blies ihn an.
»Ich Schätze du magst auch wissen wie meine Ankunft hier war?! Nun.« Sie wartete seine Antwort erst gar nicht ab »Nachdem ich mein liebstes Fohlen abgesetzt hatte, und ich habe sie mit erfolg erzogen, mein lieber, wittmete ich mich einem neuen Opfer. Und irgendwann davor noch, als ich noch mit Amaranth zusammen war erfuhr ich von diesem hübschen Tal mit dieser ausserordentlich schönen Vorgeschichte. Ich habe mich sofort in diese Geschichte verliebt. tut mir leid.«
Sie strich ihm wieder mit den Nüstern über seinen Körper.
Sie dürstete es nach zärtlichkeit und das sagte sie ihm auch..

(ganz schön mies sorry..)


13.07.2010, 17:43
» Necare Volturi
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Abendleid ♥

Necare liebte die Liebkosungen von Lied. Er schloss seine braunen Augen und genoss es einfach. Der Duft von Abendlied drang ihn stärker in die Nüstern. Er roch sie nun intensiver, doch er wusste immer noch nicht ob er Gefühle für die Rappin hatte. Vielleicht wollte er nur spielen? Wieder drehte alles in seinen Gedanken durch. Doch warum genoss Necare dann so ihre Nähe? Wäre sie ein billiges Opfer hätte er sie schon längst gedeckt doch bei ihr wartete er was geschah. Er wartete vielleicht dass die Liebkosungen intensiver wurden und ein Zeichen für Necare kam das er durfte doch bis jetzt war nichts. Dann lauschte der weiße die Stimme von der Rappin. Du hast auf mich gewartet? , sprach er vorsichtig. Ob es jetzt stimmte wusste er nicht doch es gefiel ihn das sie gewartet hat auf IHN. Und ja, ich denke der große weiße hat die wunderschöne Rappin vermisst auf welche Art auch immer , brach es aus ihn heraus. Ihn kamen die Wörter nicht leicht über die Lippen doch er hatte es geschafft. Nun sah er Abendlied direkt in die Augen. Ist. ist bei dir vielleicht auch ein komisches Gefühl? Ein Gefühl der nähe zu den anderen? , fragte er sehr vorsichtig denn er wollte Lied nicht verletzen doch er wollte es wissen. Wenn sie es auch do sah dann musste es ja Liebe sein wenn er richtig dachte. Doch er spielte es vorsichtig heran. Dann erzählte Lied von ihrem Erlebnis und Necare lauschte. Dann war Amarath ja schon alt genug. Eigentlich kam es einen gar nicht so lange vor doch Lied und er hatten sich dann anscheinend sehr lange nicht mehr gesehen und umso mehr freute sich der schimmel nun die Rappin wieder zu sehen. Warum tut es dir Leid? Ich meine ich habe doch auch meine Dinge gemacht und kam auch später in diesen Tal warum tut es dir dann verdammt Leid? , fragte er unsicher und genoss wieder ihre Berührungen. Er merkte dass sie auch Lust verspürte doch Necare wollte es langsam angehen. Er umrundete die Friesin und blieb hinter ihr stehen. Er leckte ihre Rosse ab und flehmte wieder. Bald ging sein Körper mit ihn durch und er konnte einfach nicht anders. Tut mir Leid, stammelte er nurnoch ehe er aufsprang. Es war hart aber auch gleichzeitig sanft. Er verbiss sich in ihrer Kruppe und bewegte sich nun rein und raus. Nach wenigen Minuten war er nass und er samte ab. Dann sprang er hab und wartete was nun geschehen würde.


(deiner war tollsmilie)


14.07.2010, 19:09
» Abendleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Necare. x3





Die Asche beobachtete die Wolke. Er schien sie richtigehend einsaugen zu wollen. Er schnüffelte an ihr als wenn sie eine Droge wäre und er abhängig. Sie wusste nicht recht was sie von ihm halten sollte. In einem Moment war sie unglaublich glücklich und im nächsten moment, ja schon fast wütend.
Sie war gewollt. Sie selbst war willig und spürte seine Gier. Spürte noch immer ihre Gier, konnte sie nicht verstecken. Denn sie wollte sie nicht verstecken. Er sollte sie sehen, sie spühren. Am eigenen Leib. Er solle sich an ihr ergötzen. Und sie wollte sich an ihm einfach ergötzen. Schlicht und einfach.
Er fragte sie ob sie wirklich auf ihn gewartet habe. Sie merkte, dass er gefallen daran fand. Und er hing noch heran dss er sie doch vermisst habe. Er wisse nur eben nicht auf welche art und weise. Aber wusste das Ebenholz das? Nein. Ein leises seufzen entfuhr ihrer Kehle. »Natürlich habe ich dich vermisst. Aber so wie ich das gerade sehe war das Zeitverschwendung.« Noch immer stand sie da, den Schweif willig zur Seite gelegt.
Er fragte sich ob sie auch so ein komisches Gefühl habe. Sie musste lächeln. In ihrem übereifer lehnte sie sich kurz an ihn und gab ihm einen flüchtigen Kuss. »Natürlich. Ich bin ja auch rossig, mein Lieber. Aber ich weiß was du meinst. Denkst du ich hätte das eben getan wenn ich nicht solch ein Gefühl hätte?«
Sie freute sich, dass Necare ihr so aufmerksam zuhörte.
Die Ohren waren noch immer angelegt und ihren Kopf hatte sie an Necares Schulter angelehnt und hatte die Augen geschlossen.
Sie lächelte wieder und sie hoffte das man ihr lächeln hören konnte; »Es tut mir leid, dass ich mich in die ge3schichte verliebt habe.« Sie hob den Kopf und grinste ihn fröhlich an.
Der Hengst umrundete Sie. Sie merkte das er hinter ihr zum stehen kam. Der Weiße leckte mit seiner warmen Zunge ihre Beine entlang. Wieder flehmt er. Abendleid beobachtete ihn misstrauisch. Tut mir Leid, stammelte er nurnoch. Sie wollte gerade noch so fragen was ihm leid tat, da war er auch schon auf ihr und in ihr.
»Huch!« Ihr Ton war hoch und erschrocken. Doch als sie spürte, dass er ihr nicht wirklich weh tun wollte musste sie sogar ein wenig lachen. Er stieß in sie und leis' stöhnte sie auf. Man hörte ihren lauten Atem und als er fertig war war sie völlig außer Atem.
Sie ließ ihre Stimme wütend klingen; »So sehr hast du mich also vermisst, ja?« Sie drehte sich um und lächelte ihn an. Dann ging sie zu ihm und leckte ihm über den verschwitzten Körper.

Da standen die beiden. Zwei verschwitze Pferde. Durchnässt, weil sie ihren Spaß hatten, weil sie sich beide aneinander ergötzt hatten. x3



14.07.2010, 20:31
» Mortua Anima
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Luca. x3



Ängstlich betrachtete Mortua Anima den weißen Hengst. Er sprang auf sie zu und Mortua Anima machte einen Satz zurück. Ihr Atem ging stoßweise durch die vor Panik weit geöffneten Nüstern und ihre Flanken bebten. Er war plötzlich wie ausgewechselt. Sein schnippischer, forscher Ton lies die zierliche Stute zusammen zucken. Nervös spielten ihre Ohren und ihr Blick bohrte sich in den des Schimmels ihr gegenüber. War er doch genauso wie alle andern? Die anderen, die sie bis jetzt kennen gelernt hatte? Sie spürte wie ihre Rosse sie einhüllte. In den süßlichen Duftmantel. Ihr Schweif peitschte heftig um die lästigen Fliegen zu verscheuchen. Nun konnte sie nur hoffen, das er nicht so war wie er sich grade gab. Denn sonst wäre es ein leichtes für ihn, sie zu vergewaltigen, ihr Schmerzen zu zufügen so wie es schon viele andere vor ihm getan hatten. Ein leises ängstliches Schnauben verlies ihre Nüstern. Dann plötzlich wurde seine Stimme wieder weich und er entschuldigte sich. Anima war verwirrt. Sie blickte Luca an und fragte sich wieso er nun schon wieder so verändert war.

ARRRRGH. kurz. sorry.


15.07.2010, 10:18
» Memento Mori
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f] Mors smilie [/f]
Mit verschmitztem Blick musterte Mori ihren Gegenüber, musterte wie er auf sie reagierte. Ihr war nie bewusst gewesen, ob Mors Interesse an ihr hegte - ganz gleich in welcher Hinsicht. Sie selbst jedoch verspürte immer jenes Kribbeln in der Magengegend, jenes Verlangen. Sie seufzte leise und blickte zu Boden. Hätte sie erröten können, so wäre sie dies wohl. Eigentlich war dies nicht ihre Art, eigentlich war Scham oder gar Blöße ihr unbekannt. Immer einen Spruch auf den Lippen tragend war sie bereit, zu kontern. Ganz gleich was passierte. Sie schlug ihren Blick wieder empor und blickte ihm direkt in die Augen. "Ich vermute, dass wir in der Anstalt noch einige Opfer finden könnten. Zumindest hoffe ich dies, einige Opfer wären grandios." Sie grinste ihn immer noch frech an, ihre Augen blitzten verführerisch auf und ihr gesamtes Erscheinungsbild war so wundervoll, dass man nur schwerlich um diese Stute herum kam. Dass sie im Bunde mit dem Tod stand erschwerte die Sache natürlich, kein normaler Hengst war in der Lage, sie zu begatten ohne den Tod zu finden. Jeder, der sie berührte, würde sterben. Früher, denn später. Nur Mors wäre in der Lage, mit ihr die Freuden des Geschlechts zu teilen, doch noch war der Respekt voreinander zu groß und die Ungewissheit zwischen ihnen so schleppend, dass keinerlei Gelüste in der Stute aufkommen durfte, zumindest nicht in ersichtlichem Maße. "Was meinste, gehn wir hin? Ist bestimmt ein lauschiges Plätzchen für uns dabei, mh?" Sie biss ihm sanft ins Hinterteil, als sie an ihm vorbei direkt auf die Anstalt zu hielt, die sich im Gebirge befand und einen guten Anstieg weit weg gelegen vielleicht ein paar Opfer bot, die Mors und Mori in sich bergen konnten, dem Tode schenken konnten - Opfer. Wundervolle, süßliche Opfer. Doch war ihr Drang nach Opfern erst gestillt, so würde der Durst nach ihm wohl nur neuerlich zu sprudeln beginnen.

[weiter da oben. in der Anstalt und so. ]


15.07.2010, 20:27
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Geschlossen