» Emnyia
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Yatar smilie & Elenya



Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern. Gut, dann eben nicht. Gleichermaßen war ihre Haltung gegenüber dem schwarzen Fohlen, welches offenbar auf Yatar zuhielt, und entsprechend auch auf sie. Sie war froh darüber, dass Yatar auf das Stutfohlen zuging denn ihrerseits schien nicht einmal der kleinste Ansatz von Interesse vorhanden zu sein, dem Stütchen näher zu kommen. Nein. kam es tonlos über ihre Lippen, kalt und emotionslos. Unvorstellbar war es für sie, näher an die Schwarze heranzutreten, im Gegenteil trat sie lieber die Flucht nach hinten an und entfernte sich Schritt für Schritt sowohl von Fohlen als auch von Yatar. Was in ihrem Kopf vorging konnte man nicht genau sagen, jedoch dass es offenbar nichts positives war. Es tut mir Leid, Yatar, Ich ... Sie brach ab, wandte sich um und riskierte nurnoch einen kurzen Blick über die Schulter. Ich komme wieder, ich möchte dich wiedersehen. Sie kicherte leise und entfernte sich rasch von der Herde. In Richtung Wald, den Kopf frei bekommen - die Seele baumeln lassen. Für den Anfang war sie stolz auf sich, jetzt aber wurde es zu viel. Und genau das war wohl der Zeitpunkt, an dem sie gehen musste. Und das tat sie. Die Gedanken bereits überall kreisen lassend nur nicht hier verschwand sie als kleiner, grauer Schatten im Wald. Die Maus war zurück in ihr Mauseloch gekehrt.

-> weg :3


02.05.2011, 22:36
» Envinyatar
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(Emnyia x3) & Elenya



Envinyatar spürte die plötzliche Veränderung seiner Gesellschaft und war ein wenig ratlos. Ja vielleicht auch überfordert weshalb er froh war, dass Emnyia erst einmal auf Abstand ging. Er musste sich auf wichtigere Sachen konzentrieren als die verwirrenden Eindrücke welche die Schimmelstute auf ihn machte. Als sie sich verabschiedete schaute Yatar ihr nach. Auf wiedersehen, Emnyia verabschiedete er sich sehr förmlich und wandte seine Aufmerksamkeit auf das Fohlen welches sich ihm näherte und sich auch alsbald vorstellte. Noch immer spuckte Emnyia in seinem Kopf umher und er fragte sich, ob er etwas falsches gesagt oder getan hatte, dass sie so schnell und plötzlich ihre Meinung und Stimmung geändert hatte und gegangen ist.
Hallo Elenya. Ich bin Envinyatar und der Leithengst der Adoyan Enay – der Herde die hier lebt. Sag, bist du ganz alleine unterwegs? fragte er vorsichtig und sanft. Envinyatar wusste, dass er sich von der Schimmelstute ablenken müsste und auf jeden Fall auch die anderen Pferde genauer beobachten sollte. Da war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass sie weg war.

Der Braune lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf Elenya.
Mit Fohlen hatte er ebenfalls nicht all zu viel Erfahrung doch er versuchte einen lockeren und entspannten Eindruck rüber zu bringen. Schließlich wollte er Elenya nicht verschrecken, vielleicht war sie ja auch ohne Eltern und brauchte jemanden der sich um die Kleine kümmerte. Doch die Einzige die er gefragt hatte war nun weg und die anderen Stuten kannte er noch nicht.
Fast hätte der Leithengst geseufzt.


02.05.2011, 22:50
» Elenya
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Envinyatar

,,Nein, eigentlich nicht. Aber meine Mam hat mich vor Wölfen beschützt." Wie das ausgegangen war, konnte man sich vielleicht denken. Nicht gut jedenfalls. Elenya schaute den Braunen an, schaute dann aber kurz der Schimmelstute nach. Sie war einfach gegangen, ruckzuck und weg war sie.
Elenya machte sich aber nichts draus. ,,Sie kommt ganz bestimmt mich holen, wenn die Wölfe weg sind." meinte sie. Sie klang zwar nicht vollkommen davon überzeugt, weil ihre Mutter immer gesagt hatte, dass Wölfe gefährlich waren und sie unbedingt weglaufen sollte, wenn sie einem begegnete, aber trotzdem konnte man Hoffnung haben. Die kleine Rappstute spielte leicht mit den Ohren prustete leis durch die Nüstern. Neugierig schaute sie sich um, hier gab es schon einige Pferde, vielleicht konnte sie ja hierbleiben, bis ihre Mutter auch kommen würde. Sie konnte es aber nicht sagen, zumindest suchte sie noch nach passenden Worten und wollte dabei nicht unverständlich klingen. Jedenfalls war sie hier erstmal sicher und musste keine Wölfe fürchten, hoffte sie jedenfalls. ,,Wer war das denn?" fragte sie neugierig, jetzt wollte sie doch wissen, wer die Schimmelstute gewesen war. Sie sprang schonmal von einem Thema zum nächsten, aber zumindest konnte sie etwas sprechen, denn ganz ohne Sprache wäre sie wohl wirklich hoffnungslos verloren.


04.05.2011, 16:13
» Envinyatar
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Elenya



Die Worte der kleinen Rappstute ließen ihn nachdenklich werden. Er wusste nicht wie er das deuten sollte und die Frage wo ihre Eltern waren klärte sich recht rasch. Ihre Mutter hatte sie vor Wölfen beschützt und Envinyatar glaubte zu wissen was das hieß. Sie würde nicht wieder zurück zu ihrer Tochter kehren und das Fohlen würde ohne Mutter aufwachsen müssen.
Wo hast du deine Mutter denn verlassen? fragte der große Braune vorsichtig und legte den Kopf leicht schief und senkte ihn gleichzeitig auch ein wenig um nicht von oben herab auf sie einzureden.
Envinyatar musste zugeben, dass er das Fohlen süß fand, aber waren das nicht alle? Bestimmt. Er lächelte leicht als sie die Frage stellte, wer die Schimmelstute denn gewesen war.
Das war Emnyia – ein junges Mitglied dieser Herde! erklärte er ruhig und gelassen während er sich kurz fragte wo sie hin entschwunden sein könnte.

Was ist denn mit deinem Papa? fragte er freundlich aber leise und schaute sich einen Augenblick ein wenig um in der Hoffnung, dass ein weiterer Hengst vielleicht noch den Herdenplatz betreten würde. Die Einzigen die ihm auffielen waren eine junge Braune und eine wenig ältere Rappstute. Doch das Interesse des Leithengstes galt erst einmal dem Fohlen welches ohne Eltern aufgekreuzt war...


09.05.2011, 20:17
» Blákaldur
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Habaayib,
die Sekte kommt

Blákaldur’s grinsen zierte seine Züge. Und seine Kraftvollen Beine waren mit seinem Weggefährten schon einige Tage unterwegs. Rast gab es immer dann wenn die beiden es wollten, sie gingen auch mehrere tage durch, doch nun waren sie fast da. Wohin sie gingen hatte der Graue dem Hellen schon entlockt. Habaayib, wir sind bald da. nun konnte sich der Hengst das listige lachen nicht mehr vergreifen.


15.05.2011, 21:44
» Iphigenie
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Wer will?

War war dieses Gefühl welches sie heimsuchte als Iphigenie dieses Tal betrat? Was war der Schatten der sich durch das Land zog wie eine rote Linie? Aufdringlich gar penetrant schien der Moder, die innerliche Zerstörung des Landes sie zu willkommen. Die dunklen Augen der Fuchsstute suchten nach Erklärungen, doch sie fand sie weder in den toten Bäumen noch in dem matten Gras unter ihren Hufen. Nur ein leises klingeln, wie ein Lockruf schien sie auf der ferne zu Rufen, als wollte es sagen „Hier musst du hin, schnell, komm!“.
Angst lag in der Luft, Aggression und andere Emotionen. All jene welche Iphigenie mied und nie greifen wollte. Jedoch wurde ihr sogleich auch klar, dass dies das Ziel ihrer Reise war, dass sie hier bleiben musste, dienen musste – den Göttern welche sie riefen.
Den Erhabenen, den Gütigen.

Stolz, jedoch nicht Arrogant schritt die Fuchsstute durch den naheliegenden Wald. Sie bemerkte Leben in jenem und sogleich stoben ihr ein paar Witterungen in die Nüstern. Alle waren sie schon etwas älter und Iphigenie vergeudete keine Zeit an jenen. Sie würde finden was sie suchte und das auch ohne jemanden der ihr den Weg erklärte. Man musste nur auf sein Herz hören, dann wusste man wo man hin musste und mit wem man besser die Zeit teilte und mit wem nicht.
Einen kurzen Moment dachte sie an ihre Geschwister und Eltern und die Sehnsucht nach zu Hause machte sich in ihr breit. Iphigenie blieb stehen, wartete.
Kurz darauf setzte ein Regen ein, als wolle das Wetter ihre Stimmung nur noch unterstreichen. Ein belustigter Laut drang hauchzart aus ihrer Kehle ehe sie sich weiter auf den Weg durch den ihr unbekannten Wald machte, vielleicht würde sie ja irgendwann... zurückkehren.
Kurz bemerkte sie die Anwesenheit verschiedener Pferde als sie an einen Herdenplatz ankam und dort die Umgebung gänzlich anders zu sein - selbst die Aura...


16.05.2011, 10:23
» Habaayib
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.B.l.á.k.a.d.u.r.

Einige Tage waren die beiden jungen Hengste nun schon unterwegs gewesen. Weggefährten waren sie geworden. Der starke kräftige Blákadur und Habaayib, der listige Tigerschecke.
Bei den nächsten Worten des Schimmels legte sich ein boshaftes Grinsen auf die Lippen des Schecken.
Da hast du wohl recht mein Großer... Wir werden bald da sein...
Gerade hatten die beiden einen Wald durchquert, als dem Hengst ein interessanter Geruch in die Nüstern drang. Lautlos gab er seinem Begleiter ein Zeichen anzuhalten. Leise schnaubte Habaayib, ehe flehmte um den Geruch nocheinmal aufnehmen zu können. Tatsächlich. Da war ein anderes Pferd. Ganz in ihrer Nähe. Mit einem leichten und doch recht boshaften Lächeln auf den Lippen schritt er weiter voran. Er nickte auch Blákadur zu, ihm zu folgen. Zwar gab esunter denb beiden keine Rangordnung, dennoch nahm es Habaayib gerne auf sich, die leitung zu übernehmen. Ob Blákadur dies störte wusste er nicht genau, dennoch ging er davon aus.
Nach einigen Minuten hatten sie schließlich ihr Ziel erreicht. Vor den Augen des Tigerschecken tauchte eine einzelne Fuchsstute auf. Sie stand am Rande des Waldes. Auch der Herde mussten sie inzwischen näher gekommen sein, denn Habaayib vernahm bald die Anwesenheit weitere Pferde. Vrsichtig näherte er sich der Fuchsstute, räusperte sich kurz und sagte schließlich mit freundlicher Stimme: Einen schönen guten Tag wünsche ich Euch, Fremde... Selbst wenn der Hengst normalerweise ein sehr boshaftes Verhalten an den Tag legte, so merkte man es ihm jetzt nicht an. Im Gegenteil. Seiner Stimme und seiner Körpersprache nach zu urteilen, könnte man eher von einem schüchternen Zeitgenossen ausgehen.
Abwartend und neugierig betrachtete er die kleine Füchsin.
Schon jetzt stellte er sich vor, was alles geschehen könnte. Von Außen sah man es dem Tigerschecken jedoch nicht an.


16.05.2011, 14:48
» Iphigenie
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Habaayib & Blákaldur



Rasch bemerkte die junge Stute die zwei Fremdlinge und wandte sich ihnen zu. Iphigenie fragte sich, ob sie zu der Herde gehörten welche sie suchte oder zu jenen welche gar nicht so etwas wie Barmherzigkeit kannten. Iphigenie zog zwar die Friedfertigen vor, doch urteilte sie nicht über jene die einen anderen Lebensweg einschlugen als sie. Wäre jeder gleich, so wäre das Leben langweilig.
Sie betrachtete einen Moment die beiden Hengste welche in etwa in ihrem Alter schienen, jedoch um einiges Kräftiger zu sein als Iphigenie - was man auf ihr Geschlecht zurückführte.
Ein sanftes, aufrichtiges Lächeln lag auf ihren Lippen als sich der Tigerschecke vorstellte. Sie nickte leicht und schaute kurz zu dem Grauen ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf den fremden Tigerschecken lenkte.
Den wünsche ich euch auch... Mein Name ist Iphigenie und ich bin auf der durchreise. Seid Ihr von hier? fragte sie den kräftigen Tigerschecken und musterte diesen ein wenig genauer. Er schien ein wenig "schüchtern" zu sein, zumindest wirkte er so und Iphienie war solch eine Gesellschaft gerade recht, auch wenn sie nichts gegen Impulsivität hatte.
Den Grauen jedoch hatte sie noch nicht richtig angeschaut und auch auf ihn war sie gespannt. An einem solchen Ort trafen viele verschiedene Wesen zusammen und alle einzeln waren etwas großartiges...


16.05.2011, 19:08
» Blákaldur
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Iphigenie &
Habaayib

Blákaldur grummelte tief bevor sie auf die Stute trafen. Was meinst du? Vergiss nicht wer hier der Chef ist! Klar? schon setzen die Zähne des Grauen in die Hinterhand des Hellen. Ja so war der Dunkle. Würde er sich wehren, würde noch mehr Blut fließen. Auch wenn es einer seiner Freunde war. Dennoch seinen osten dürfte niemand streitig machen. Aus der Ferne konnten die Dunklen Augen des Hengstes die Umrisse einer Füchin erkennen. Er grinste listig. Rosse.. hauchte er kaum hörbar. Dennoch spannten sich seine Muskeln und ein Grummeln konnte der Hengst nicht unterdrücken. Schließlich trafen sie auf die Stute. Die Muskeln des Hengstes war wie eh und je gespannt. Sein Hals Gerundet und seine Beine zeigten von Kraft, aber nicht von Schnelligkeit. Sofort fing der Blick des Grauen an die Stute sorgfältig zu mustern. Dennoch konnte er gleich erkennen das sie etwas für Habaayib war. So warf er ihm einen Blick zu der alles sagte. Mit langsamen und kraftvollen schritten schritt er um die Stute versperrte ihr so den Weg zu gehen. Dennoch antwortete er auf ihrer Frage. Nein.. Kalt und unnahbar wie immer. Zumal auch der Wind von dem Grauen kam.


16.05.2011, 19:21
» Habaayib
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.B.l.á.k.a.d.u.r. und .I.p.h.i.g.e.n.i.e.

Anscheinend hatte die Fuchsstute nichts gemerkt. Habaayib schauspielerte aber auch wirklich gut. Nervös schlugen seine Ohren in alle Richtungen, sein Schweif pendelte unruhig hin und her. Sah man den Hengst so, nahm man wohl wirklich an, dass er ervös oder zumindest schüchtern und ängstlich war. Von unten herab schaute er Iphigenie an.
Pass gut auf, Blákadur. So macht man das... Den Biss des Dunklen hatte er zwar nur zu gut mitbekommen, doch er versuchte es gekonnt zu ignorieren.
Iphigenie ist ein wunderschöner Name... sagte der Tigerschecke und lächelte zaghaft. Mich nennt man Habaayib. Und das ist mein Begleiter Blákadur. mit einem leichten Koipfnicken deutete er auf den Grauschimmel. Wie Ihr sind auch wir auf der Durchreise. Aber wir suchen eine Gruppe, der wir uns anschließen können. Wieder eins dieser unschuldigen Lächeln.
Ich habe gehört, dass es hier in der Gegend eine Herde geben soll. Also haben wir uns hierher begeben...
Nocheinmal ließ er unauffällig seinen Blick über den Körper der zierlichen Stute wandern.
Blákadur kam ihm da gerade recht, dass er der Stute den Weg versperrte. Ein leichtes Lächeln zierte die Züge des Tigerschecken.
Doch nun haben wir erfahren, wie diese Herde wirklich drauf ist. Sie sind gefährlich. Lasst uns lieber hier weg gehen. Los, gehen wir noch ein wenig in den Wald hinein... Er deutete mit einem Nicken in die Richtung und stupste die Fuchsstute an.
Du wirst uns doch schön folgen nicht? Seine Stimme war nun zu einem bedrohlichen Flüstern geworden. Eindringlich schaute er die Stute an und lachte gehässig.
Ich weiß nicht, wie du es siehst, aber Blákadur würde ich lieber nicht zu sehr reizen... Mit einem Nicken gab er dem Grauen ein Zeichen. Zeig ihr ruhig, was du drauf hast... Mach ihr ein wenig Angst...


16.05.2011, 19:28
» Iphigenie
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Habaayib & Blákadur



Anfangs schien der Tigerschekce noch recht nett zu sein, stellte sich auch artig vor doch sein Freund schien anderer Natur und auch wenig später entpuppte sich Habaayib als Falsch. Entzückt über diesen Versuch schmunzelte die Fuchsstute und schüttelte leicht den Kopf. Sie kannte den Ruf von der Herde die hier an diesem Ort lebte, der Adoyan Enay, und deren Leithengst - Envinyatar.
Mit solchen Hengsten wie denen die vor ihr standen hatte Iphigenie schon oft genug zu tun gehabt und daher schüttelte sie nur belustigt den Kopf.
Ich kenne den Ruf dieser Herde. Hört auf zu Lügen und berichtet euer wahres Begehren - den diese Masche ist Lächerlich und veraltet. antwortete die Stute gelassen die keine Angst vor Schmerzen hatte. Sie gehörten zum Leben und da sie eigentlich keinen Grund für Fremde sah sie anzusprechen - sie war weder rossig noch besonders interessant - war es ihr auch nicht klar was diese Hengste von ihr wollten.
Das sie diesen Blákadur nicht reizen sollte war ihr ziemlich egal. Auch wenn Iphigenie eine ruhige Natur war, so verstand sie durchaus sich zu wehren auch wenn sie körperlich keinerlei Chancen gegen diese Hengste hatte. Sie hatte die anderen hinter sich, die sie zwar noch nicht kannte aber aufgrund der Geschichten schon vertraute. Insbesondere Envinyatar würde es nicht zulassen, dass einer dieser Hengste einer wehrlosen Stute etwas antat.



16.05.2011, 19:42
» Rumpelstielzchen
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wer möchte?
Die dunklen Kulleraugen des frechen und kecken Junghengstes flogen rasch über das weite Gebiet, welches sich vor seinen Hufen entblößte und für einen kurzen Sprint mit dem Wind im Rücken einlud.
Unruhig begann das Herz des Jungen zu schlagen und übernahm die Beherrschung des Körpers von Rumpelstielzchen. Seine Leib streckte sich und seine langen, dünnen Beine holten weit aus. Der Wind spielte in seiner kurzen und spärlichen Mähne und streifte liebevoll das Leib des Füllen.
Der Braune ließ die weite Ebene hinter sich und verfiel in einen flotten und angenehmen Trab. Seine Muskeln spielten anmutig unter dem glänzenden Pelz in der wärmenden Sonne. Ein entzückter Laut kroch zwischen den rauen Lippen von Rumpelstielzchen hervor und seine grazilen Ohrmuscheln spielten in den kühlen Böen des Windes. Sein kurzer, jedoch prächtiger Schweif schlug gegen die kräftigen Flanken und der Blick des Hengstes striff die unbekannte Umgebung.
Zahlreiche Pferde hatten sich auf dem Platze niedergelassen und führte einige Gespräche, um sich von dem Alltag zu befreien, oder ihn gar wiederzubeleben.
Gleichmäßig ging der Herzschlag im Einklang mit seinem Atem und das Augenmerk von Rumpelstielzchen legte sich kurz auf einer ebenfalls braunen Stute nieder, die sich in der Gegenwart zweier Hengste befand und ihnen wohl gerade gehörig ihre Meinung an die Köpfe schmiss. Ein vergnügtes Kichern drang aus dem Munde des kecken Füllens und Stielzchen hoffte bald auch wieder seine unverschämte Klappe aufreißen zu können, um somit in empörte Gesichter zu schauen. Bei jenen Gedanken begann das Herz des Kindes höher zu schlagen und in seinem Kopf malte sich der Jüngling schon zahlreiche Szenarien aus, die wohl keineswegs in das Abbild der Welt passten, doch ausreichend waren, um die Lust seiner Gedanken zu stillen.


22.05.2011, 12:02
» Blákaldur
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Sorry Rumpelstilzchen wenn mein H. mitbekommt das du hier bist will er dich töten, da du nen Hengst Fohlen bist

Iphigenie &
Habaayib

Blákaldur grinste und schob die Stute mit seiner Masse einfach zum anderen Hengst heran. ich mache dir einen Vorschlag, bleibe bei uns sei uns eine Würdige Stute und lasse uns hin und wieder mal ran. er grinste. Dann legte er seinen Kopf auf ihren Rücken. du willst wissen wer wir sind? Gut dann höre zu. der Graue erhob sich und zeigte sich in voller Pracht, dennoch hatte er immer ein Auge auf die schöne Stute. wir beide gehören noch einer kleinen Gruppe mit dem Namen ‚Die Sekte‘ an. Wir lieben es Schrecken zu verbreiten und Macht zu spüren. Gerne würden wir mehr Mitglieder haben doch schwache kommen nicht in unsere Gruppe. Dennoch unsere Ziel ist es die Gesamte Karte zu beherrschen und zu besitzen und jeder der unseren Namen ruft in angst versetzt wird. Das sind wir und wollen wir. Also meine Hübsche ich Frage nur einmal, denn ich und Habi, finden sich Stark, alleine da du vor zwei Hengsten keine Angst zeigst. er grinste und blickte die Brauen an.


23.05.2011, 07:42
» Habaayib
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Iphigenie &

Blàkadur



Blákadur hatte nun genau das gesagt, was Habaayib dachte. Iphigenie hatte wohl nun kaum mehr eine Wahl. Gegen die beiden Hengste kam sie alleine wohl nicht an. Da brauchte sie schon etwas mehr.
Ein leicht hämisches Lächeln erschien auf dem Gesicht des Tigerschecken, als er die zierliche Stute wieder an sah. Noch immer saß sie zwischen ihm und seinem Weggefährten fest. Frei kam sie wohl ersteinmal nicht. Langsam trat er näher, begutachtete ihren wundervollen Körper.
Du hast Blákadur gehört... sagte er schließlich und schritt langsam um sie herum. Triff deine Entscheidung. Ewig haben wir nicht Zeit...
Seine Nüstern glitten aufgregt über den Rücken der zierlichen Stute. Würde sie sich wehren, hatte sie mit den Konsequenzen zu rechnen. Habaayib warf ihr einen Blick zu, der genau das zum Ausdruck brachte.
Gierig sog er ihren Duft ein, grummelte dabei zufrieden. Sie war genau die Art Stute, die er so sehr liebte. Sie war perfekt.
Verwegen knabberte er an ihrem Mähnenkamm, ehe er wieder zu ihrem Kopf trat, ihren einen Kuss auf die samtenen Nüstern drückte und sie schließlich fragend ansah.
Wie lautet deine Antwort?


23.05.2011, 19:09
» Iphigenie
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Blákadur & Habaayib



Die Fuchsstute spürte den Druck an ihren Flanken und stolperte ein wenig Hilflos gegen den anderen mächtigen Hengst - dem Tigerschecke. Ihr Blick senkte sich jedoch nicht und ihre selbstbewusste Art wich kein Stück von ihr. Sie hatte keine Angst vor diesen Hengsten und so würden diese ihr auch kein Leid antun können. Ihr Gedanke hing an Envinyatar und den anderen Adoyan Enay und das sie sich auf die Götter verlassen konnnte.
Die Berührung des Grauen ließ Iphigenie kalt und sie schaute beide nachdenklich an. Also... sie boten ihr an, sie bei sich aufzunehmen wenn sie sie ab und zu ranließ? Das war weder das Niveau der jungen Stute noch das was sie sich von ihrem Leben erhofft hatte.
Dennoch war die Erscheinung des grauen Hengstes, Blákadur, sehr aufregend für die Füchsin und auch Habaayib ließ sie, allein vom optischen her, nicht kalt. Doch ihre Einstellung war nicht das wonach die Füchsin leben wollten.
Iphigenie verweigerte das Gefühl welches sich in ihr breit machte als sie von den beiden Hengsten berührt wurde und ganz klar eines war, was sie mochte. Der Kuss des Tigerschecken ließ sie nach Luft schnappen, er war ihr eundeutig zu nah gekommen und das zeigte sie ihm auch indem ihre Ohren leicht nach hinten klappten und sie instinktiv von ihm wegtrat und sich dann doch lieber Blákadur näherte als dem Hellen.
Eure Art zu leben geht mich nichts an und so verurteile ich euch Zwei auch nicht. Doch glaube ich nicht, dass ich in eure Kreise passen würde. Wenngleich ihr eine Interessante Gesellschaft seid. erklärte Iphigenie ruhig Blákadur entgegen. Und selbst wenn sie sich ihnen anschließen würde, so wäre es ihr lieber wenn sie nur von einem "benutzt" würde. Doch das stand alles außer Frage, denn sie hatte sich vorgenommen sich der Adoyan Enay anzuschließen...


23.05.2011, 20:08
» Emnyia
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Neo [Yatar, falls Zeit ^^]



Mit dem Rappen im Schlepptau, zumindest ging sie davon aus denn in ihrem jugendlichen Elan hatte sie den Weg über keinen Blick über die Schulter geworfen, kam sie zurück zum Herdenplatz der Adoyan Enay auf dem sich zumindest dem ersten prüfenden Blick nach nichts großartig geändert hatte. Zielstrebig steuerte sie also auf Yatar zu, welcher, sehr zu ihrem Leidwesen, noch immer mit dem schwarzen Fohlen beschäftigt war. Hab da wen mitgebracht. kicherte sie, hatte noch immer nicht zurück geschaut und hatte entsprechend auch keine Ahnung, ob Neo wirklich hinter ihr stand.


23.05.2011, 22:32
» Neo
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Emniya.


(Yatar.)

Gehorsam war er hinter ihr hergelaufen, auch wenn sie gar nicht bemerkt hätte wenn Neo in der Zeit verschwunden wäre. Kein Blick zurück, ob ihr Begleiter auch dem Weg folgen konnte. Vielleicht ging sie einfach davon aus, vielleicht war es ihr egal. Doch ganz gleich, bald tangierten, nein betraten sie sogar das Gelände der Adoyan Enay und rasche Blicke erkundeten das Gebiet. Vielleicht war hier ja, wenn schon kein Neuanfang, so zumindest ein Übergang möglich. Er folgte Emniya gehorsam zu einem schmächtigeren Hengst und nickte dann knapp zur Begrüßung. An Emniya gewandt flüsterte er: "Wer ist das?"


23.05.2011, 22:45
» Emnyia
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Neo [&Yatar]



Beinahe erschrocken starrte sie zu dem Schwarzen herüber. Sie ging davon aus, dass er ihr folgte, dass er jedoch so plötzlich hinter ihr stand und sie fragte wer das war, davon ging sie nicht aus. Außerdem ... wer das war? Sie starrte ihn aus großen Augen an, machte sich aber schnell klar, dass Yatar nur ihr ein Begriff war, denn allzu lange verweilte er noch nicht hier, entsprechend klein war seine Berühmtheit. Yatar .. Envinyatar. Der Leithengst. Wenn du hier bleiben möchtest, ist er der richtige Ansprechpartner. Wieder gluckste sie vergnügt. Ja, sie war stolz auf sich. Irgendwie fühlte es sich richtig an, was sie tat. Sie konnte helfen, machte sich nützlich - das löste dieses ihrer Meinung nach wahnsinnig tolle Gefühl aus.
[k]Ja, ich bin wichtig.[/k]


23.05.2011, 22:52
» Neo
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Emniyah. (Yatar.)



Aufmerksam musterte der Rappfarbene den ihm unbekannten Hengst, der gar Leithengst war wie sich nach wenigen Tonnuancen von Emniya heraus stellte. Wenn er wirklich hier bleiben wollte, war dies also tatsächlich der rechte Ansprechpartner. Und auch wenn er nicht versprechen konnte, lang in diesem Tal verweilen zu wollen, so plante er doch ein in dieser Zeit einer Herde bei zu treten. Er lächelte also und versuchte, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Dann jedoch musterte er wieder sie. "Und du? Willst du dich der Herde anschließen?" Er konnte ja nicht wissen, das sie bereits Mitglied war. Schlecht fand er das jedoch nciht, denn so kannte er zumindest schon einmal jemanden. Immer ein Vorteil.


23.05.2011, 22:56
» Mary
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Rumpelstielzchen.



Allein. So fühlte sie sich, obwohl sie alles getan hätte damit es nicht dem gewesen wäre. Ihr kürzlicher Begleiter hatte die Begleitschaft aufgegeben und sie somit wieder der ungehörigen Schönheit der Einsamkeit übergeben. Und sie war gebrochener denn je, kein gutes Omen für den Werdegang des Mädchens. Verflucht sollte diese Stille sein, die ihre Gehörgänge verseuchte mit diesem kühlen Nichts. Und da war wirklich nichts, außer hie und da ein Baum, ein bisschen Gras, Leere. Doch der Duft. Allein dieser Duft schien sie zu beflügeln, denn da lag etwas in der Luft. Sprach von Geselligkeit und besaß die Kraft Einsamkeit zu tilgen. Würde sie es - den großen Sprung - doch noch schaffen?

Ich kann euch sagen, Mary war an diesem Platz so fehl am Platz wie ein Fisch auf dem Baum. Schließlich war sie gottlos und ging nun geradewegs über die Grenzen einer gottesfürchtigen Herde. Aber um nicht allein zu sein hätte sie wohl alles getan, zumal sie ja nicht wissen konnte wohin sie der Weg führte. Sie bemerkte es erst, als das Ziel erreicht war und sie in die Augen eines Fuchsfarbenen schaute. Ein Gleichaltriger, wie es schien. Sie setzte ein schüchternes Lächeln auf, von dem man gar nicht wissen konnte ob es echt oder unecht war. Zumindest war es da, was die Sache schon um einiges erleichterte. Ihr wisst ja, ein Lächeln konnte manchmal Wunder bewirken. Besonders, wenn man gerade jemanden kennen lernte

"Hallo." raunte die Holzfarbene dem Fremden zu und versuchte, eine gewisse jugendliche Unverschämtheit, gepaart mit Sanftheit an den Tag zu legen. Hier bin ich und ich bin Mary. Das wäre wohl der nächste Schritt gewesen, doch sie sprach es nicht aus denn sie wollte, dass diese Worte eine Antwort auf eine von ihm gestellte Frage wurde. Also wartete sie, ob der Fremdling überhaupt Interesse an ihrem Namen hatte oder zumindest heucheln würde.


24.05.2011, 16:36
Geschlossen