» Envinyatar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Neo & Emniya & schwarzes Fohlen



Der Braune schaute noch eine weile zu der kleinen Stute ehe er Emniya am Rande bemerkte in Gesellschaft eines schwarzen Hengstes. Natürlich interessierte sich Envinyatar wen sie da aufgegabelt hatte oder ob sie sich schon länger kannten.
Es war gut, dass sie zu ihm kamen, so musst er die junge Stute nicht alleine lassen und er nickte den beiden Ankömmlingen freundlich zu.
Ich grüße euch Zwei... begrüßte er die beiden freundlich ohne einen von ihnen zu bevorzugen. Für Envinyatar war jedes Pferd gleichgestellt am Anfang. Eigentlich gab es kaum ein Pferd welches er verachtete oder unfreundlich gegenüber trat, Vorsicht und Reservation - das war seine Vorgehensweise.
Vorgestellt hat mich Enmiya ja schon. Gibt es einen Grund für deinen Aufenthalt oder gedenkst du nicht so lange zu bleiben? fragte er den Rapphengst und schaute ihn abwartend an.


24.05.2011, 18:55
» Habaayib
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Iphigenie &

Blákadur



Dass die kleine Fuchsstute die Ohren anlegte beeindruckte den Tigerschecken nicht im Geringsten. Sie war schwach. Viel zu schwach um sich auch nur annähernd gegen ihn wehren zu können. Sie konnte es zwar versuchen, aber versuchen aber schaffen würde sie es garantuert nicht. Dafür würde Habaayib schon sorgen können.
Energisch schlug er nach ihr aus, ohne sie zu treffen.
Es war lediglich eine Warnung an die kleine Stute.
Du wirst dich schon noch an unser Lebne gewöhnen, glaub mir Iphigenie. Dir bleibt keine andre Wahl.
Mit einem hämischen Grinsen trat er wieder näher und knabberte kurz an ihrem Widerrist.
Blákadur, dich scheint sie wohl mehr zu mögen. Sieh nur, wie nahe sie dir kommt... er zwinkerte dem gewaltigen Schimmelhengst zu. Nun durfte auch er einmal seinen Spaß haben.


25.05.2011, 14:34
» Azrael
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Starke Schritte trugen den Engel des Todes zurück in das Herdengebiet der Adoyan Enay. Einige Wochen war er nicht mehr hier gewesen. Obwohl er sich eigentlich noch mit dem Leithengst Envinyatar unterhalten wollte, war er einfach einige Wochen verschwunden. Er hatte noch einige Dinge zu klären und erledigen gehabt. Mittlerweile hatten sich hier einige Pferde eingefunden, viele von ihnen kannte er nicht. In einiger Entfernung sah er Envinyatar. Er schien gerade zu tun zuhaben. Also würde der Rappe später zum Leithengst gehen.
Genau in der anderen Richtung standen drei weitere Pferde. Zwei Schimmel und ein Fuchs, doch wirkliche Beachtung schenkte Azrael der kleinen Gruppe nicht. Auch wenn die beiden Schimmel den zierlichen Fuchs ziemlich zu bedrängen schienen. Wenn der zierliche Fuchs Hilfe brauchen würde, würde sich schon bemerkbar machen. Die Nüstern des Engels blähten sich einen Moment auf und er spitzte kurz die Ohren. Alles in allem interessierte Azrael sich in diesem Moment nicht für die ganzen Fremden. Vom langsamen Trab blieb der Todesengel stehen und senkte seinen Kopf. Sanft zupfte er einige Grashalme ab und verspeiste diese genüsslich. Mal wieder fiel Azrael auf, dass er nicht grade der Emotionalste war. Die dünnen sanften Grashalme kitzelten den Hengst und ein leises Schnauben verlies seine Nüstern.


25.05.2011, 17:17
» Iphigenie
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Habaayib, Blákadur & Azrael



Der Tigerschecke wurde der Fuchsstute immer unsympathischer und langsam ging ihre Art der jungen Fuchsstute etwas auf die Nerven. Sie hatte immer eine Wahl und da konnten zwei so dahergelaufene Hengste auch nichts gegen unternehmen.
Als der Tigerschecke ihren Widerrist beknabberte stieg sie leicht und biss ihn in die Schulter. DAS hatte sie nicht nötig und selbst wenn sie sie verletzen würden, so würde sie diese Schmerzen doch mit Stolz entgegen nehmen.
Würde sie solche Berührungen zulassen, so würde sie sich nur billig vorkommen.
Als sie einen Rappen ausmachte der sie kurz angeschaut hatte, überlegte Iphigenie nicht zweimal. Laut wieherte sie nach Hilfe und hoffte, dass der unbekannte Schwarze aufmerksam werden würde. Iphigenie hatte nämlich keine Lust sich auf einen Kampf mit den beiden Unbekannten einzulassen zumal sie sie höflich aufgefordert hatte sie gehen zu lassen.
Stumm schaute sie zu den beiden Hengsten und ersuchte immer noch einen Ausweg zwischen den beiden heraus zu kommen.


26.05.2011, 10:44
» Blákaldur
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Habaayib, Iphigenie & Azrael



Blákadur schnaufet und spürte die Füchsin an seine Flanken. Er ließ sie gewähren, wobei er sich es gut vorstellen konnte das sie einfach mal einen sehr kraftvollen Hengst berühren wollte. Als Habaayib sie erneut seine Spieler Gesten ausschenkte. Grinste er stellte sich jedoch dazwischen dach dem die zierliche gestiegen war. jetzt reit es, also meine hübsche, wie ist deine Antwort. er kam mit seinen Nüstern zu ihrem Ohr und flüsterte sacht. ich kann dich gerne vor ihm beschützen. Doch eine Schönheit könne uns vor nutzen sein. schließlich verstummte er und strich mit seinen Nüstern ihren Hals hinab. Mehr nicht. Einmal kurz. Schließlich erspähte er einen Rappen, nicht stark, eine Gefahr für die beiden. Doch das wiehren der Stute irritierte ihn kurz. Ehe er sich fing und sich schützend vor diese Stellte. Er spannte seine Munkeln und seinen Körper an was ihn gleich noch etwas größer werden ließ. Seinen Hals hatte er gewölbt und seine Ohren in den Nacken gepresst. Schließlich war ein Fremder Hengst in der Nähe und Blákadur wollte die rossige Stute neben sich schützen. Schließlich fuhr er mit seinem blick herum. und?


31.05.2011, 14:33
» Rumpelstielzchen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f]m[/f]ary

Ein Schnauben drang aus den grazilen und mausgrauen Nüstern des jungen Hengstes. Das dunkle Augenmerk von Rumpelstielzchen glitt musternd und gar mit einem skeptischen Ausdruck über das unbekannte Herdengebiet. Lange Zeit hatte er an ein und denselben Orten verweilt. Der Ruck zur Überwindung etwas Neues auszuprobieren flutete voller Stolz durch sein Inneres und die große Klappe des Jünglings wartete nurzu auf seine nächste Konfrontation mit einem Feind.

Schritte hallten in den filigranen Ohrmuscheln des Jünglings und unruhig, gar mit leichter Aufregung begann der Fuchs auf der Stelle zu tänzeln. Ein breites Grinsen stand ihm mitten in das makellose Antlitz geschrieben und vergnügt wackelten seine Ohren in den kühlen Böen des Windes.
Wenige Sekunden später hallte eine zierliche und zaghafte, gar spärliche Begrüßung in den Ohren von Rumpelstielzchen. Mit einem verschmitzten Lächeln drehte er sich um die eigene Achse und blickte in die dunklen Augen der jungen Stute, ebenfalls ein Füllen und nur wenige Zentimeter überragte er die Fremde.
Ein verschmitztes Lächeln zierte die schmalen Lippen von dem Braunen und in seinem Kopf bildete Rumpelstielzchen die nächsten Worte, damit er die Stille zwischen ihm und der Unbekannten brechen konnte. "Na Schätzchen, alles fit bei dir?" Direkt ging der Jüngling mit der jungen Stute um, fing mit ihr ein Gespräch an, ohne das sie einander ihre Namen ausgetauscht hatten.

sorry, zeitdruck .______.


01.06.2011, 15:54
» Emnyia
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

-> weg


01.06.2011, 23:52
» Mary
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Rumpelstielzchen.



Wehmut hatte sich über das junge Gemüt der Stute gelegt, als sie wagte an ihre Vergangenheit zu denken die kein Jahr groß war. So vieles war bereits in den wenigen Monaten geschehen und hatten sie geprägt, doch bis dato konnte sie nicht genau sagen welche Auswirkungen es auf ihr Leben besaß. Sie war da, einfach so. Und sie war Mary. Aber wer war Mary? Und wo wollte diese Mary hin in ihrem Leben? Fort. Fort von ihrem alten Leben, zumindest. Und vielleicht ein schönes Neues finden. Und wenn sie Glück hatte, was sie jedoch bezweifelte, verbarg sich dieses neue Leben direkt vor ihren Hufen und sie musste bloß einen Schritt nach vorn tun um es zu ergreifen.
Im Moment war da jedoch nur der Fuchsfarbene. Ein Kerl, wie er im Buche steht. Wenn man es denn unter Fohlen so genau nahm, denn ein Hengst war er nun wirklich noch nicht. Viel mehr ein kleiner Junge, der sich wohl für etwas besonders Tolles hielt so wie er sprach. Schätzchen nannte er sie, Saukerl. Was bildete der sich überhaupt ein mit ihr so zu reden? "Soweit ja. Frage ist ob du das gleich änderst." Ihr Lächeln erstarb und launisch wie sie war hätte sie ihn am liebsten angeschrien. Genau in diesem Moment, da er es wagte so sinnlos daher zu labern und keinerlei gescheiten Satz zur Begrüßung hervor brachte. Sie schüttelte kurz den zierlichen Araberkopf und neigte ihn dann, um einige Grashalme vom fremden Gebiet zu zupfen. Der Junge war in dem Moment völlig vergessen, oder sagen wir lieber erfolgreich ignoriert. Denn mehr verdiente er auch nicht, befand sie und schimpfte einmal mehr in Gedanken auf das schreckliche Leben, welches sie zu führen hatte und warum man sie jetzt auch noch mit hirnlosen Idioten wie dem abspeiste. Eigentlich hatte sie es doch nun wirklich mal verdient, ja regelrecht verdient, jemanden kennen zu lernen der wirklich was auf dem Kasten hatte UND Intelligenz aufwies.


02.06.2011, 15:53
» Rumpelstielzchen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mary


Ein vergnügtes Grinsen zierte die rauen Lippen des Jünglings und gelassen schlug Rumpelstielzchen mit dem Schweif gegen die Flanken. Sein Körper gewann langsam an Männlichkeit und er fand sich regelrecht attraktiv, was er natürlich jeden Anhänger des anderen Geschlechts unter die Nase rieb.
Ein kühler Wind streifte den zierlichen Leib von dem Braunen und ließ ihn für kurze Zeit frösteln, doch dies ließ sich Rumpelstielzchen keineswegs anmerken, versuchte er gar das Stutfohlen ihm gegenüber zu beeindrucken, doch ihre nächsten Worte klangen alles Andere als beeindruckt. Verwirrt legte sich also die Stirn des Jünglings in Falten und er hob eine imaginäre Augenbraue in die Höhe. Die Unsicherheit jedoch ließ sich Rumpelstielzchen im nächsten Moment nicht mehr anmerken, schien sie mit dem Winde davon geweht. "Prinzessin, deine Laune kann nur besser werden, wenn du mich siehst." Kurz ließ der Fuchsfarbene sein dunklen Augen verführerisch aufblitzen und schenkte der Fremden ein reizendes Zwinkern mit den Augen.
Rumpelstielzchen beobachtete die Braune mit der pechschwarzen, kurzen und flauschigen Mähne, die in den Wogen des Windes sachte umherwehte. Auf seinen Lippen lag ein breites Grinsen und seine Augen funkelten amüsiert. Der Jüngling kostete sein Leben aus, ging über Grenzen, die für ihn verboten waren und probierte ihren Geschmack.
Belustigt wackelte der Braune mit den Ohrmuscheln in den angenehmen Brisen des Windes und sein dunkles Augenmerk glitt musternd über die unbekannte Umgebung, als das Stutfohlen begann ihm die kalte Schulter zu zeigen. Anscheinend fand sie keinen Gefallen an der direkten Art des Jünglings und verbarg ihre Gefühle ihm gegenüber auch nicht. Innerlich schien Rumpelstizelzchen ansatzweise gekränkt, doch auf seinen Lippen ruhte weiterhin ein breites Grinsen, schien es gar in Stein gemeißelt.
Eine Frage schoss dem Fuchsfarbenen in seine Gedanken und so rutschten sie auch zugleich über seine Zunge hinweg, zwischen seinen Lippen hindurch. "Hey Püppchen! Kennst du zufällig diese Herde und kannst mir Auskunft geben?" Auf jene Frage musste sie antworten, mit Worten, in Sätzen und ein glorreiches Funkeln regierte den Blick von Rumpelstielzchen.


03.06.2011, 14:13
» Neo
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Envinyatar ( & vorige)



Am Rande nur erkannte er, wie Emniya sich klammheimlich aus dem Staub machte. Doch er wollte dessen keine größere Bedeutung zumessen, als nötig. Sie hatte von vornherein ein wenig verschlossen gewirkt und an sich hatte sie ihn hierher geführt, das sollte genügen. Stattdessen begann er, Envinyatar zu mustern und verglich ihn unweigerlich mit sich selbst. Er wirkte stärker, war es wohl auch, als Envinyatar. Doch an Ausdrucksstärke und Führungspersönlichkeit standen sie sich in nichts nach. Er war es nicht gewohnt, als normales Mitglied einem Herdenverbund beizuwohnen und hegte auch nun Zweifel, ob es so eine gute Idee gewesen war überhaupt hierher zu kommen. Vielleicht verstieß man ihn ja auch gleich angesichts seiner Vergangenheit. Doch einen Versuch war es wert, zumindest eine Heimat auf Dauer zu finden.
"Mein Name ist Neo und ich suche einen Ort, wo ich für geraume Zeit bleiben kann. Ob es ein Aufenthalt auf Dauer wird kann ich noch nicht sagen und beschwören, doch es wäre mir lieb wenn man mir trotzdessen den Aufenthalt gewährt." Dass auch er ein Leithengst war, wenn auch außer Dienste, wollte er nicht unnötigerweise in die Welt hinaus posaunen, es genügte wenn er sich dessen bewusst war dass eine starke Persönlichkeit vor ihm stand. Und Envinyatar hatte mit Sicherheit schon bemerkt, dass die Ausstrahlung des Schwarzen in keinster Weise schwach war.


05.06.2011, 14:37
» Azrael
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Iph & Co



Die Ohren des Rappen schnellten nach vorn und er vernahm den Hilferuf der Füchsin. Sie schien also eine Stute zu sein. Nun dann würden die beiden anderen bestimmt irgendwelchen Halbstarken sein, die sie belästigten. Der Engel des Todes machte einen Satz vorwärts und galoppierte zu der Füchsin und den beiden Fremden.
"Hey meine Liebste." sagte Azrael und hoffte das sie mitspielte. Er stupste kurz mit den Nüstern an ihre und sah dann die beiden Hengste an. "Lasst sie in Ruhe, sie hat schon jemanden! Nämlich mich, Azrael, den Engel des Todes"
Die Stimme des Engels war tief und rau. Bedrohlich. Sein finsterer Blick wanderte vom Tigerschecken zum anderen Hengst und dann wieder zurück. Die Ohren des Rappen legten sich tief in seinen Nacken. Er war bereit zu kämpfen. Immerhin waren diese beiden auf dem Herdengebiet der Adoyan Enay und Azrael glaubte nicht, das diese beiden hier her gehörten.
In Gedanken sprach der Rappe kurz zu seinem Herrn, fragte diesen, ob die Zeit für die beiden Fremden Hengste gekommen sei, doch sein Herr verneinte dies. Azraels Blick wandte sich der Füchsin zu und nickte ihr kurz zu. Ein Zeichen, das er ihr helfen wollte.


06.06.2011, 12:44
» Iphigenie
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Azrael & Blákadur ( Habaayib)



Iphigenie bemerkte, dass der Rappe sich ihnen näherte und eine Welle der Erleichterung rieselte durch ihren Körper. Ihre Rosse hatte nun wirklich eingesetzt und die gesamte Situation wurde ihr zu brenzlig. Die Berührung des Grauen war zwar wesentlich angenehmer als die des Tigerschecken doch auch hier reagierte die Stute mit deutlichem Unmut.
Als Blákadur sie abschirmte nutzte sie die Chance und schlüpfte aus einer kleinen Lücke zwischen den Hengsten und ging auf Abstand und lief dem Rappen entgegen welcher das Wort auch schon an die beiden fremden Hengste richtete. Seine Worte ließen Iphigenie schmunzeln und sofort erkannte sie das Spiel welches er zu spielen erhoffte um sie zu retten.
Natürlich stieg die Fuchsstute ein und strich mit ihren Nüstern kurz über den muskulösen Hals ehe sich ihr Blick wieder zu den beiden anderen schlich. Meine Antwort ist nach wie vor nein und spätestens jetzt wisst ihr warum. Ich habe schon jemanden für mich gefunden. erklärte sie Selbstbewusst und doch freundlich.
Dicht neben dem Hengst der sich Azrael nannte blieb die junge Stute stehen und wartete auf eine Reaktion der anderen. Jedoch würde sie auch so schnell wie möglich von hier von den zwei Fremden verschwinden und mit Envinyatar sprechen damit sie endlich der Herde angehörte welche sie schon so lange suchte UND außerdem wollte sie dem Rappen danken, dass er ihr geholfen hat.

Nach einem kurzen Gespräch wandte sich Iphiegenie von den Hengsten ab und verschwand zum Herdenplatz. Dort traf sie auf den Leithengst Envinyatar und fragte ob sie sich der Herde anschließen dürfte - er bejahte dies und so ruhte sie sich ersteinmal in der Nähe eines Baumes aus.

---> Weg


06.06.2011, 16:46
» Envinyatar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Neo



Emniya verschwand und der braune Hengst schaute ihr einen Moment lang nach, ehe er sich dem schwarzen Hengst zuwandte. Der andere wirkte kräftig und hatte ebenso eine erhabene Austrahlung wie Yatar sie hatte. Er glaubte vor sich mehr als nur einen gewöhnlichen Hengst zu wissen und wer wusste schon für was es alles gut sein mochte.
Freut mich Neo... fing Envinyatar mit ruhiger, kräftiger Stimme an und schaute sich kurz am Herdenplatz um wo er Azrael und ein paar andere Pferde sah die sich unterhielten. Worum es ging konnte Envinyatar nur erahnen und selbst wenn so glaubte er, dass Azrael die Situation im Griff hatte.
Der Leithengst der Adoyan Enay schaute wieder zu Neo und nickte.
Hier gibt es ein paar Regeln, aber keine die schwer sein sollten zu beachten. Wir schätzen und respektieren uns gegenseitig. Man hilft einander und Streit wird nach Möglichkeit vermieden oder mit Worten geklärt. Solltest du einverstanden damit sein, dich hier nach meinen und Aphals Regeln zu richten so hast du hiermit die Erlaubnis zu bleiben solange es dir beliebt. Sollte dies jedoch nicht so sein, so musst du uns verlassen. Der ältere Hengst wirkte ruhig ein wenig weise - er wusste was er dort sagte und hielt sich selbst stets an seine Regeln.
Und auch, wenn hier keiner nach seine Vergangenheit gewertet wird, so liegt mir die Frage auf der Zunge woher du stammst. Du wirkst anders als andere Hengste - fast so als wärst du schon in den "Genuss" gekommen an leitender Stelle zu stehen... Envinyatar wirkte ein wenig neugierig doch nicht aufdringlich.


06.06.2011, 17:10
» Neo
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Envinyatar.



Neo musterte den braunen Hengst einige eingehende Minuten lang, ehe er seinen Blick auch auf das restliche Herdengeschehen richtete und sich einen Überblick verschaffte. Ihm fielen zwei Fohlen auf, die wohl mehr einer Neckerei gleich kamen denn in einem Gespräch sich befanden. Dann war da noch ein anderer Friese, keinesfalls so erhaben wie er aber dennoch im Körperbau gleich. Er stand mit einer Stute und das ein oder andere Pferd darum. Und dann blickte er wieder zu Envinyatar, der wohl den Schlüssel zu seiner nahen Zukunft barg.
Er nahm all die Worte, die Envinyatar nun an ihn richtete in sich auf, benickte diese und erklärte sich somit stumm einverstanden. Doch hängen blieb ein Name. Aphal. Wer war Aphal? Ein weiterer Leithengst dieser Herde? "Entschuldige meine Frage, aber wer ist Aphal?" Er lächelte distanziert, ein wenig kühl. Er hielt nicht viel davon gleich von anfang an auf Tuchfühlung zu gehen. Lieber mochte er es langsam angehend und verschenkte sein Vertrauen nicht voreilig. Die Tatsache, dass er um Eintritt in die Herde bat hieß nicht, dass er ihr auch vertraute. Überraschender kam die Frage nach Neo's Vergangenheit. Er hätte nicht geglaubt, dass dies von Belang war und war auf die Beantwortung auch nicht eingestellt. "Tatsächlich bin ich so eine Art beurlaubter Leithengst, woher wusstest du...?" Natürlich war ihm klar, dass eine gewisse Ausstrahlung von ihm ausging. Dass diese jedoch auf sein früheres Amt hindeutete war ihm vollkommen unbewusst und beinahe ein wenig unangenehm. So viel zum Thema "start again with a brand new name." Das hatte er schonmal verpatzt.


06.06.2011, 23:07
» Envinyatar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Neo



Das nicken des Rappen ließ darauf schließen, dass er mit den Regeln einverstanden war und Envinyatar kommentierte das mit einem zufriedenen schwachen distanzierten Lächeln. Er hatte nichts gegen Hengste, doch die Gesellschaft der Stuten zog er vor, so kam es nie zu Streitereien da diese für ihn meist leichter zu durchschauen waren.
Aphal ist der zweite Leithengst dieser Herde. Er ist zur Zeit auf Erkundungstour durch dieses Tal, deshalb wirst du dich noch gedulden müssen, bis du dich ihm vorstellen kannst - solltest du denn so lange bei uns bleiben bis er wieder zurückgekehrt ist. beantwortete der mächtige Rappe und bemerkte, dass auch der Rappe selbst kein Pferd war, das gerne oder viel von sich Preis gab, zumindest wirkte siene Mimik so.
Envinyatar war ein aufmerksamer Hengst und versuchte die Gefühle anderer zu deuten, natürlich machte er da auch immer ein oder zwei Fehler, doch niemand war perfekt und die Fehler kamen meist eher selten vor.

Als Neo sagte, dass er ein beurlaubter Leithengst, lächelte der Braune leicht ins sich hinein. Seine Pferdekenntnis war wohl doch sehr zuverlässig.
Die Frage des Rappen ließ den Leithengst der Adoyan Enay kurz pausieren.
Man beziehungsweise ich bemerke es an deiner Körperhaltung und deiner Ausstrahlung - nicht viele Hengste haben nicht diese Präsens wenn sie nie Leithengst gewesen sind. erklärte der Braune auf die Frage hin und wusste selbst, dass er genau das verkörperte. Er selbst war sehr erhaben und Stolz - jedoch kein falscher Stolz.
Wie dem auch sei. Neo war jetzt - auf Zeit oder für länger - ein Teil dieser Herde und Envinyatar war froh, dass der Rappe sich ihnen angeschlossen hat.


08.06.2011, 18:37
» Neo
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Envinyatar.



Er konnte sich glücklich schätzen, eine Herde wie diese gefunden zu haben. Untätig herumsitzen und keinerlei Zugehörigkeit feiern stand nicht im Sinne des Schwarzen, es war die Aufgabe die ihn mit Glück beseelte. Natürlich war er es gewohnt, sein eigener Herr zu sein und mit Sicherheit würde er sich weder von Envinyatar, noch Aphal etwas sagen lassen. Doch er war gewillt sich als volkstümliches Mitglied zu engagieren sofern man ihm seine Freiheiten lies. "Wir werden sehen, wie lange es mich hier hält. Vielleicht bleibe ich auch ganz. Doch das steht in den Sternen." Er hatte keinerlei unerfreuliche Absichten, die Envinyatar oder seiner Herde hätten schaden können. An sich wollte er bloß eine Weile im Tal bleiben - wegen ihr? - und sich das Ganze ansehen und wenn es ihm gefiel, so war er durchaus bereit sein altes Leben hinter sich zu lassen und hier ein Neues zu beginnen.

Natürlich konnte man allein an Envinyatars Haltung erkennen, dass er ein ranghohes Amt begleitete. Doch dass auch er, eigentlich nicht im Schutze und Schatten seiner Herde, eine solche Ausstrahlung aufwies war ihm neu und gleichsam schmeichelhaft, sowie gefährlich. "Ich hoffe es stört dich nicht." Er hatte mit Sicherheit nicht vor, den Rang Envinyatars an zu kratzen oder anderweitig für Streit zu sorgen. Und auch wenn es für ihn mit Sicherheit eine Neuerung war, so war er gewillt sich unter Envinyatar zu stellen und hoffte inständig, dass dieser das Potential des Rappen erkannte und es so geschickt zu verwenden wusste, wie Neo es sich wünschte. Er war ein Fremder. Doch ein Fremder mit jahrelanger Erfahrung, der den Leittieren der Adoyan Enay mit Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte.


08.06.2011, 19:40
» Mary
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Rumpelstielzchen.



Immer noch betrachtete sie ihn mit einer Mischung aus Erheiterung und Unverständnis. Der kleine Hengst schien ihr mehr eine Luftnummer, denn ein wirklich beeindruckender Hengst. Das war nicht verwunderlich bei seinem gespielt selbstbewussten, ja gar übertrieben selbstverliebten Verhalten. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und dachte, der Sache sei schon die Krönung gegeben, als seine Lippen sich zu neuem Schwachsinn verflüssigten. Sie konnte nicht anders, ein quiekendes Lachen drang aus ihrem Mund als sie verstand was er ihr sagte. „Du meinst, weil du so eine Lachnummer bist?“ Sie grinste ihn an, ungeniert. Natürlich, denn sie hatte nie anständiges Verhalten gelernt. Das wäre ihr vielleicht peinlich gewesen, doch angesichts dieses ebenso rüden Hengstes war es ihr ja beinahe egal, was er von ihr dachte. Doch nur beinahe, denn nun streckte sie ihr Köpfchen ein wenig und die erwachsen werdende Stute sah durchaus hübsch und elegant aus, wenn nicht sogar schon ein wenig feminin.

Seine folgenden Worte hingegen waren schon ein wenig vernünftiger und stießen daher bei Mary auf mehr Verständnis. Auch wenn das übertriebene Verhalten des anderen noch nicht vergessen war, so wurde es nun doch übersehen und sie lächelte – diesmal ernsthaft. „Geht doch. Das hier sind soweit ich weiß die Adoyan Enay, sie sind nicht böse. Mehr kann ich dir aber auch nicht sagen.“ Was hätte das gottlose Mädchen Fersengeld gegeben, wenn sie gewusst hätte was Adoyan Enay bedeutete, welcher Philosophie diese Herde anhing? Sie hatte hier ja eigentlich am wenigsten zu suchen, glaubte sie doch genauso an Gott wie an Fische, die auf Bäumen wuchsen. Sie jedoch wusste nicht, welch Gedankengut hier gelebt wurde und befand es daher für in Ordnung, wenn sie hier war und sich nicht anmerken ließ, dass sie nicht dazu gehörte. Ja sie zog sogar in Erwägung um Aufnahme zu bitten, das jedoch sollte sie sich dreimal überlegen.

Aber das kam ja jetzt ohnehin nicht in Frage, denn auch wenn das Gespräch holprig war und von Schlamasseln durchzogen, so würde sie noch nicht aufgeben weiter mit ihm zu reden um vielleicht doch noch Sympathie zu finden.


09.06.2011, 00:12
» Rumpelstielzchen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mary smilie/h2>
Ein stolzes und triumphierendes Lächeln ruhte auf den Lippen des selbstverliebten Jünglings und Rumpelstielzchen schenkte dem zierlichen Füllen ihm gegenüber ein montones Funkeln aus seinen dunklen Augen. Die Fremde übte einen ungewissen Anziehungspunkt auf den jungen Hengst aus und Rumpelstielzchen genoss die Gegenwart der bisher noch Namenslosen. Ihre sanfte Stimme ertönte in den grazilen und filigranen Ohrmuscheln des quirligen und selbstbwussten Hengstes. Aufmerksam spitzte er die Ohren und lauschte angestrengt ihren unverschämten und frechen Worten. Das Grinsen auf den Lippen von Rumpelstielzchen verschwand wenige Sekunden auf ihre Aussage und die Augen des Jünglings zogen sich zu engen Schlitzen zusammen.
Der Fuchs versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen und so ertönte die Stimme des Hengstes wieder aus seiner Kehle und kroch zwischen seinen rauen Lippen hervor. »Du redest wirklich so über mich, verehrte Prinzessin!?« Auf seine letzten beiden Worte folgte ein reizendes und entzückendes Lächeln, ehe er seine Miene wieder verfinsterte, dennoch quollen weitere Worte aus seinem Munde und die raue Stimme von Rumpelstielzchen verebbte nicht im Geringsten. »Wie nennt man dich?« Ein Ausdruck von Ernst lag in den Zügen von dem Mokkabraunen und eine liebkosendes Wort gegenüber dem fremden Füllen fehlte, blieb aus und eine leere Stelle wich an dessen Platz.

Die Zeit verging in völliger Stille, ehe wieder die Worte der unverschämten und doch zuckersüßen Gegenwart von Rumpelstielzchen ertönten. Mit ausdrucksloser Miene lauschte er den Worten der Braunen, deren pechschwarze Mähne von einigen kühlen Brisen des Windes erfasst wurde und unruhig hin und her wehte.
»Interessant, die Adoyan Enay. Nicht böse passt ja gar nicht zu uns beiden Hübschen.« Rumpelstielzchen grinste über beide Ohren hinweg und stieß dem zierlichen Füllen vorsichtig und sachte in die Seite, das laute Kichern aus seiner Kehle war deutlich und ohne jegliche Komplikationen zu vernehmen.

Stille legte sich auf den beiden zierlichen und schmalen Körpern nieder. Für wenige Momente und Augenblickte gelangweilt ließ Rumpelstielzchen seine Muskeln spielen, die sich mittlerweile im Aufbau befanden und ihn seines Erachtens unglaublich attraktiv erscheinen ließen, so zeichnete sich weiterhin ein stolzes und selbstverliebtes Lächeln auf den Lippen des Jünglings ab und er zwinkerte dem Stutfohlen ihm gegenüber zuckersüß zu.



09.06.2011, 17:35
» Mary
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Rumpel.



Die Gottlose schüttelte ihr kleines Haupt und verkniff sich eine weitere, boshafte Bemerkung gegenüber dem anderen. Sie konnte nicht begreifen, woher ein Kind in so jungen Jahren ein solches Ego zaubern konnte. Er hatte ja nun bei weitem noch nichts erlebt - vermutete sie - was ihn dazu ermächtigte so arrogant zu sein. Doch sie ersparte sich weitere Worte, wusste sie doch, dass es ohnehin ohne Echo verhallte. "Ja, so rede ich über dich." Entgegnete sie lediglich und verbiss sich den Sarkasmus, der sich bereits wieder auf ihre Stimmbänder legen wollte. "Ich heiße Mary." murmelte sie etwas leiser. Es war einfach, den anderen herunter zu ziehen durch wohl bedachte Worte. Schwieriger wurde es,wenn man von sich selbst preis gab und somit das Risiko einging selbst Zielscheibe zu werden.

Sie schüttelte erneut abwehrend den Kopf, als er einen Kommentar zur Herde abgab. "Also ich für meinen Teil glaub nicht, dass ich böse bin. Vieles, aber mit Sicherheit nicht böse." Man mochte wirklich vieles über Mary sagen. Ungehobelt, unhöflich, rüde, gottlos. Aber eines war sie wirklich nicht: durchtrieben oder böse. Und genau da lag wohl dann auch der Unterschied, wenn Rumpel tatsächlich das Böse in sich trug. Aber selbst das wäre ihr egal gewesen, wenn er sich ein wenig angemessener benehmen würde. Stattdessen lies er den Macker heraushängen und markierte den Macho, den er eigentlich gar nicht darstellte und wohl doch recht gern einnahm. Sie wusste nicht recht, wie sie mit dem Hengst umgehen sollte, entschied sich jedoch zu bleiben. Allein gegen Langeweile half es ihr, dass er bei ihr war. Und auch wenn das eigensinnig war, so entschied sie sich doch egoistisch zu sein - dem Anderen mit Sicherheit auch kein Fremdwort.

Sie betrachtete Rumpel noch eine Weile, ehe sie den Blick anwandte und die Herde betrachtete. Hie und da grasten die Pferde, eine idyllische Ruhe hatte sich eingeschlichen und verpestete die Realität mit ihrem Schein. Sie schüttelte abermals ihr Kopf. Zum dritten Male. Denn sie lebte in einer Welt des Kopfschüttelns.


09.06.2011, 17:57
» Rumpelstielzchen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

mary smilie/h2>
Vernügt wackelte Rumpel mit seinen filigranen Ohrmuscheln in den kühlen Wogen des Windes und lauschte kurze Zeit dem melodischen Zwitschern der Vögel, die es sich zwischen den zahlreichen Ästen und Zweigen der Bäume bequem gemacht hatten. Die Stille, welche auf dem Gespräch der beiden Füllen lastete, bedrückte Rumpelstielzchen einige Momente, denn vernahm er gerne den Klang der Stimme von den Worten der Fremden. Ihr Fell wurde durchnässt von den zahlreichen Regentropfen, die rücksichtslos aus den Wolken fielen. Der Jüngling war ebenfalls vollkommen durchnässt und spürte deutlich das kurze Fell an seinem Körper kleben.
Die zierliche Gestalt der Stute lenkte Rumpelstielzchen von den nutzlosen und sinnlosen Gedanken ab, ließ ihn wieder mit gespitzten Ohrmuscheln ihren Worten und ihrer sanften Stimme lauschen.
»Das gehört sich für nicht für eine Lady.« Ein breites und keckes Grinsen erschien auf den Lippen von dem Haselnussbraunen und er zwinkerte Mary, wie sich im nächsten Moment heraus stellte, frech zu. Rumpelstielzchen genoss wahrlich die zurückhaltende und sanfte, aber gewiss auch freche Gegenwart der jungen Stute, die wohl keineswegs älter war, als er selbst. Der Kontakt zu Gleichgesinnten holte ihn hin und wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und ließ ihn nicht wie ein überzeugter Egoist über den Boden schweben.
»Mary klingt guuuuuuut.« Hin und her wackelten die grazilen Ohrmuscheln des Jünglings, tanzten unmerklich mit den angenehmen und kühlen Brisen des Windes.

»Nein, das bist du wirklich nicht. Ich sollte meine eigenen Worte verbessern, t'schuldige. Du bist zuckersüß.« Ein schmeichelndes Lächeln, beigemischt mit einem breiten Grinsen ruhte auf den gräulichen Lippen von Rumpelstielzchen und liebevoll blinzelte der junge Hengst Mary zu. Er fand Gefallen an dem Wortaustausch mit dem jungen Füllen und fühlte sich in ihrer Gegenwart regelrecht geborgen. Ihre Meinung behielt Mary keineswegs für sich und dennoch plapperte sie nicht munter drauf los, sondern bedachte ihre Worte zielstrebig und gewiss auch zielsicher. Gute Vorraussetzung für eine Auseinandersetzung mit Rumpelstielzchen, wie sie gerade stattfand und gar auch im Bilderbuche stehen könnte.



09.06.2011, 18:30
Geschlossen