» Envinyatar
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Emnyia



Der große Braune beobachtete einen Moment die Situation zwischen Raphael und dieser gescheckten Stute, die anscheinend etwas an sich hatte, was den Engel.. gefiel. Envinyatar kannte den Schimmel zwar lange, doch gleichzeitig wusste er, dass er eine Epochen der Zeit verpasst hatte, die Raphael jedoch erlebt hatte und so... wagte er es nicht, zu behaupten den Schimmel bis auf's kleinste Detail zu kennen. Denn so war es nicht.
Nach kurzer Zeit wandte der Braune seinen Blick ab und schaute sich stumm um. Eine vertraute Witterung drang in seine Nüstern und doch verspürte er keine Freude diese Stute wieder zu sehen. Der braune Hengst hatte die Zeit genutzt welche er alleine verbracht hat und nun gab es niemanden mehr, der ihm auch nur im geringsten bedeutete. Das allgemeine Wohl aller war zwar sein Ziel, aber es gab keine bestimmten Pferde in seinem Leben. Emnyia war vorher etwas besonderes für ihn gewesen, doch irgendwie hatte ihre Bedeutung verloren und der Leithengst der Adoyan Enay wusste auch nicht mehr, was er an ihr gefunden hatte. Envinyatar zuckte im Gedanken mit seinen Schultern, er wollte sich eh nicht von irgendwelchen Gefühlen beeinflussen lassen und da war es halt besser, wenn er keinen an sich heran ließ.
Mit eben jenem Gedanken wandte er sich der jungen Schimmelstute zu. Ein wenig verwunderte ihn schon ihre Anrede, da er nicht behaupten konnte, dass sie so etwas wie Freunde waren und ihre Anrede daher eher unpassend war - doch er ließ nicht zu, dass sie seine Verwunderung bemerkte. Sein strenger Blick lag auf ihr und der letzte Hauch Gutmütigkeit war aus seinen Zügen verschwunden. "Logische Schlussfolgerung, wenn du hier vor mir stehst... antwortete der braune Hengst mit neutraler Stimme und hätte sich fast selbst über seine Veränderung gewundert, doch eben jene tat ihm sehr gut. "Was führt dich denn wieder hier her? Gibt es etwas? fragte er und schaute die junge Stute einen Moment an, ehe er seinen Blick wieder über den Herdenplatz gleiten ließ.


11.10.2011, 23:14
» Mary
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RUMPELSTIELZCHEN

Dieser Vogel wollte ihr also seinen Namen nicht verraten ?! Schämte er sich dessen ? Sie lächelte süffisant und es war zu diesem Zeitpunkt unklar, wer von beiden mit wem spielte. Natürlich bugsierte das Namensdefizit Mary in eine gewisse Bedrängung, doch sie ließ sich nicht anmerken, wie sie das störte. Schließlich konnte es ihr auch gleich sein. "Und wie soll ich dich dann nennen, du achso Toller?" fragte sie mit deutlich sarkastischem Unterton, der wohl direkt unter die Haut fuhr. Mary war mit Sicherheit keine Stute, die ein Blatt vor den Mund nahm. Warum auch? Wenn sie starb, dann starb sie. Wenn sie durch die Gewalt anderer starb, so hatte sie das eben verdient oder zumindest hatte ihr eigenes Verhalten dazu geführt. Ihr war es also gleich, was aus ihr wurde. Sie kam zwar nicht in den Himmel, doch da gehörte sie nicht hin. Das wusste sie. Wer schon als junges Pferd so durchtrieben war wie das Mädchen, eigentlich Miststück, der hatte es wohl wahrhaftig nicht anders verdient. Mary zumindest grinste den Anderen immer noch an und wartete auf die Antwort des Roten. Oder kam da jetzt etwa keine? "Nun raus mit der Sprache, oder hats dir die Sprache verschlagen?"
Sie entlastete eines der Hinterbeine, während sie dem Jüngling ungeniert ins Gesicht gähnte. Respektlosigkeit war eine ihrer "Tugenden", mit der sie gesegnet war und sich wohl noch einigen Ärger einhandeln würde.


13.10.2011, 15:37
» Rumpelstielzchen
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Mary


Rumpelstielzchen zweifelte keine Sekunde an der Unverschämtheit des Mädchens, welches ihm Gegenüber frech entgegen grinste. Ein empörtes Schnauben verließ die grazilen Nüstern des Braunen und er schüttelte sein imposantes Haupt. Ihre Worte erreichten einen Höhepunkt in seinem Gehör: einige Sekunden schnellten die Ohrmuscheln von Rumpelstielzchen in seinen Nacken, bis er sich wieder zur Vernunft zwang, denn konnte er dem Weib nicht das Spiel überlassen. Sie spielte eindeutig mit ihm, damit wollte er mit ihr spielen. "Benötigst du unbedingt einen Namen von mir, um deine innere Unruhe zu vertreiben? Du elendiges Gör'." Genervt von ihrem Geschwätz' rollte der Jüngling mit den Augen und grinste sie keck an. Beide Mundwinkel waren deutlich in die Höhe gezogen.
Mit ihren nächsten Worten begann sie ihn ein weiteres Mal zu sticheln und Rumpelstielzchen überlegte mittlerweile angestrengt, was Mary mit jenen Sticheleien vorhatte. Wollte sie ihn in den seelischen Ruin treiben? Wollte sie in aus ihrer Gegenwart verscheuchen? Oder reizte es nur ihr junges Gemüt, wenn sie ein Artgenosse dermaßen fertig machte? Rumpelstielzchen fühlte sich in keinem Falle angegriffen, fragte sich nur, was das junge Geschöpf zu einem solch unverschämten Wesen machte. "Weißt du Mary, eines Tages wirst du vielleicht meinen Namen herausfinden, erraten oder so, aber bis zu jenem Tage werde ich mich in Schweigen hüllen und jenes Geheimnis weiterhin als Geheimnis belassen." Das breite Grinsen war von seinen Lippen gewiechen, stattdessen schien ein Funke ernst die dunklen Augen des Hengstes zu erobern und er schritt mit seinem imposanten, muskulösen Leib näher zu dem zierlichen Geschöpf, welches ihn so sehr faszinierte.


14.10.2011, 21:06
» Raphael
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Elena



Ihre Worte, ihr Trotz, ihre kindlich-beleidigt vergeschobene Schnute um zu demonstrieren, dass sie sich von ihm, Raphael, nichts gefallen lassen wollte. [k]"Wieso benutzt du nicht diesen Bläuling? Der hat mich doch auch super aufgespürt..."[/k] Zornig funkelten die dunklen Augen des Schimmels nun die gescheckte Stute an, zornig flammte die Aura eisig kalt auf. Am liebsten hätte er seine Zähne in ihrem Widerrist versenkt und sie dreimal im Kreis herumgewirbelt bis sie zur Besinnung kam. Doch Raphael wusste, dass er viel effektivere Methoden hatte, als gewalttätig zu werden. Er rundete sanft seinen Hals, schnaubte leise und sprach sich erst einmal selbst gut zu um wenigstens einigermaßen normal zu "glimmen". Dann hob er seine Stimme - war sie etwas tiefer als zuvor? - und streckte den Hals, berührte mit den Nüstern ihre Mähne und spielte mit einer weiß-schwarz melierten Strähne. "Elena. Illium ist zwar ein sehr hilfreiches Werkzeug, allerdings besitzt er keineswegs die Fähigkeiten zum Aufspüren, die du besitzt. Du kannst sie riechen. Illium tappt an sich wie ein Blinder im Dunkeln. Dich hätte er nicht gefunden, wenn ich ihm nicht eine perfekte Beschreibung von dir hätte liefern können. Aber das Problem ist: wir wissen nicht, wer Freund und wer Feind ist. Wer ein normales Pferd ist... und wer nicht. Du aber, meine Liebe, [k]weißt[/k] es."
Raphaels Stimme erstarb, er wandte sich von ihr ab und zog es vor auf und ab zu schreiten während sie ihren nächsten Konter vorbereitete. Seine dunklen Augen wichen nie von ihrem hübschen Körper, hingen an ihren Lippen und wanderten dann weiter zu ihren Augen. [k]Willst du wirklich unbeteiligt daneben stehen, während die Welt in einem Blutbad versinkt? Du hast ja keine Ahnung wie schlimm es wirklich steht.[/k] Der Reinweiße seufzte leise, blieb nun doch wieder vor ihr stehen und versuchte ein sanftes Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. Eine sanfte Brise wehte über den Herdenplatz herüber, trieb den Duft der jungen Stute zu ihm. Sie roch wunderbar. Raphael schloss die Augen und genoss die Moment. Unfreiwillig öffnete sich dabei seine Empfindung gegenüber der Stute - war sie in seine Gedanken eingedrungen, so wie er zuvor in die ihren? - und sie konnte teilhaben an dem Gefühl von Schmetterlingen in Raphaels - für sie in ihrem - Bauch.


17.10.2011, 17:56
» Elieanora
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Raphael



Die junge Scheckstute bemerkte die Veränderung die durch den Schimmel ging als sie sagte, dass er doch seinen kleinen blauen Freund schicken solle. Wahrscheinlich würde sein Anblick den ein oder anderen in die Flucht schlagen, doch Elieanora dachte im Traum nicht daran, sich einfach so ins Boxhorn jagen zu lassen. Selbstbewusst baute sich die Gescheckte noch ein wenig auf und hielt seinem wütenden Blick stand. SIE hatte nie das Verlangen danach gehabt hier her zu kommen und wenn er glaubte, er habe einen Anspruch auf sie oder nur ihre Fähigkeit, so konnte er das knicken.
Das der Schimmelhengst ihr nun näher kam und an ihrer Mähne spielte, behagte der jungen Scheckin gar nicht, auch wenn sich zugleich ein merkwürdiges Gefühl in ihr breit machte. Doch wieso sollte sie sich wünschen, dass er sie mochte oder gar berührte? Es war eine absurde Geschichte, ebenso wie dieser ganze Hengst absurd unrealistisch war.
Zu perfekt.
"...wir wissen nicht, wer Freund und wer Feind ist. Wer ein normales Pferd ist... und wer nicht. Du aber, meine Liebe, weißt es."
Elena schaute einen Moment an Raphael vorbei, der noch immer an ihrer zweifarbigen Strähne spielte. Wie sollte sie auch wissen, ob er nicht vielleicht der böse war? Wie konnte sie wissen das, wenn sie sich bereit erklärte ihm zu helfen, sie für die richtige Sache kämpfte?
Zweifel machten sich in Elieanora breit - noch während Raphael sich von ihr abwandte und hin und her lief.
Noch bevor Elena einen klaren Gedanken fassen konnte füllte sich ihr Bauch mit Schmetterlingen und fing an wie wild zu kribbeln als sie wieder zu dem Reinweißen schaute. Es war eun Gefühl der Zuneigung welches sie nicht einordnen konnte und es verunsicherte sie noch mehr. Es war anders als bei Mori, oder gar einem anderen Pferd welches sie kannte. Schöner, intensiver... unwirklicher.
Leicht schüttelte sie ihren Kopf so das ihr dichter Schopf sich kreuz und quer über ihre Stirn legte. Sie wollte das Gefühl unterdrücken da sie es nicht beschreiben oder greifen konnte und doch klappte es nicht.
"Ich... werde sehen, was ich für Dich machen kann..." ein betretener Unterton legte sich in ihre Stimme, grenzte schon an beleidigt, trotzig.
Am liebsten - und Elena wusste nicht woher dieses Gefühl kam - wäre sie zu Raphael gegangen und hätte ihn berührt. Nur um zu sehen, ob er wirklich.. echt war. Doch war seine Berührung nicht Beweis genug gewesen? Fast schon amüsiert über sich selbst stahl sich ein Lächeln auf die Lippen der Scheckin.
"Danach.. werde ich jedoch weiterziehen. Es gibt da noch etwas, was ich sehen will..." erklärte Elieanora und dachte an das Land welches der Fuchshengst ihr beschrieben hatte mit all den kleinen Pferden die tölten, doch dieses Bild wurde wieder von diesem Kribbeln überdeckt.


17.10.2011, 18:24
» Raphael
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Elena



Was redete sie da? [k]"Ich... werde sehen, was ich für Dich machen kann..."[/k] Das war ja einfacher gegangen, als der Reinweiße sich es gewagt hatte vorzustellen. Woher diese plötzliche Sinnesanwandlung, dieser glasige Blick in den tiefbraunen Augen, diese fast schon kleinlaut gewordene Stimme? Raphael schnaubte leise, blieb stehen und musterte die Scheckstute eingehend. Sie war also in der Lage gewesen mit ihm Verbindung, mentale Kommunikation, aufzubauen. Es war ihm neu, dass irgendein sterbliches Pferd jemals soetwas geschafft hätte. Selbst Envinyatar beherrschte diesen Kniff nicht. Der Erzengel schüttelte seine seidige Mähne und schmunzelte angesichts des Lächeln, das sich auf die Lippen der Gescheckten stahl.
"Und was genau möchtest du sehen?" Sein Blick huschte zu dem fuchsfarbenen... Fellknäuel, das am Rande des Herdenplatzes sich zu Boden gelassen hatte und sich ausgiebig wälzte. Der kleine, unreife Fuchshengst stellte keinerlei Gefahr für die Herde da, weder für Yatar noch für Raphael... aber der Weiße befürchtete, dass er in privaten Dingen sehr wohl eine Gefahr für den Engel darstellen konnte. Der Fuchs schien Elenas Vertrauen und Aufmerksamkeit gebucht zu haben.
Der Schimmelhengst wartete freundlich eine Antwort Elenas ab, anscheinend aufrichtig interessiert an ihren Plänen. "Ich bin auch ein leidenschaftlicher Weltenbummler... allerdings wäre es schade, wenn ich deine Gesellschaft nur allzu schnell verlieren würde, Elena." Seine Stimme war warm und samtig, nicht gerade übertrieben, wie die eines Charmeurs aber doch in ihrer Bestimmung und Gesinnung klar. Die silbrige Aura um den Engel glomm ein wenig stärker und ließ den Engel erneut prächtig erscheinen. Prächtig in seinem Zorn, wie in seiner Leidenschaft.


18.10.2011, 10:44
» Elieanora
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Raphael x3



"Und was genau möchtest du sehen?"
Die Scheckstute runzelte leicht die Stirn angesichts seiner Frage. Wieso sollte sie es ihm sagen? Doch... reagierte sie da nicht ein wenig übertrieben? Die Scheckin beobachtete Raphael einen Augenblick ehe sie innerlich mit den Schultern zuckte. Für ihn waren ihre Träume und Ziele Nichtigkeiten, Zeitverschwendung - er hatte wahrscheinlich eh schon alles gesehen da sie beide ja wussten was der Schimmel war. Elena hätte am liebsten geseufzt, sich umgedreht und wäre zu ihrem Freund gegangen. Doch irgendetwas zog sie zu Raphael und am liebsten hätte sie trotzdig ihre Hufe in den Boden gerammt - als hätte sie Angst, sie könnten sich selbstständig machen und auf den anderen zugehen.
"Mein Freund dort hinten..." sie deutete auf Mori und lächelte schwach als sie bemerkte wie er sich am Rand der Herde wälzte. ".. hat mir von seiner Heimat erzählt und da ich noch nicht so viel herumgekommen bin in meinem Leben, stelle ich mir diesen Ort sehr schön vor, ein Ort wo man bleiben könnte." die Stimme der Scheckin entfernte sich einen Augenblick und wieder zeichnete sich die beschriebene Landschaft in ihren Kopf. Dazu die vielen Isländer in allen möglichen Farben die durch die gegend tölten - das könnte ihr wahrhaftig gefallen.
"Ich bin auch ein leidenschaftlicher Weltenbummler... allerdings wäre es schade, wenn ich deine Gesellschaft nur allzu schnell verlieren würde, Elena."
Der Tonfall Raphaels ließ sie aufmerken und sie fragte sich einen Moment was er vor hatte. Ebenso glomm sein Fell unwirklich weiß und einen Augenblick ließ Elieanora ihren Blick über seinen kräftigen und zugegeben gutgebauten Körper schweifen. Unverblümt.
"Nun.. wer weiß wie lange es dauert. Bis zum jüngesten Gericht werde ich wohl etwas Zeit für dich aufbringen können.." erklärte sie mit einem gespielt gütigen Unterton in der Stimme.


18.10.2011, 11:05
» Emnyia
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Yatar



Sie schaute ihn verwirrt an. Gut, sie hatte sich bereits viele Szenarien ausgemalt allerdings ... diese Reaktion war nicht dabei gewesen. Sie sagte nichts, vorerst. Überlegte sich stattdessen wie der Wandel kam, dem er scheinbar erlegen war. Okay, sie war lange nicht mehr hier gewesen. Aber das konnte doch nicht der Grund sein, dass er so anders war. Oder spielten ihre Erinnerungen ihr Streiche, und bildete sie sich nur ein, er wäre anders gewesen? Nein - das wohl eher nicht. Ich dachte mir, es wäre nicht verkehrt zu seiner Heimat zurückzukommen. Dumme Frage. Sie stierte ihn aus zusammengekniffenen Augen an und wurde sich immer sicherer, dass sie sich richtig daran erinnerte, dass ihr Verhältnis schon einmal besser gewesen war. Was ist? Nichts. Ich wollte einen ... Freund besuchen. Ob er merkte, dass sie ihn meinte? Vielleicht beinhaltete seine Veränderung auch eine Art Gehirnwäsche. Die Schimmelin kicherte. Sie fand die Vorstellung lustig vor jemandem zu stehen, von dem man verhältnismäßig viel weiß - derjenige aber keine Ahnung hatte wer oder was man war, woher man sich kannte. Andererseits ... nein, das war nicht lustig. Ihr kichern verstummte plötzlich wieder und sie schaute zu dem Braunen hoch. Ja, hoch. Sie war noch immer klein, kleiner als die meisten. Aber wen störte es, und auf wessen Meinung kam es da schon an, außer auf ihre eigene.


18.10.2011, 15:56
» Raphael
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Elena



Raphael folgte dem flüchtigen Blick der Gescheckten rasch, musterte noch einmal den kindlichen Fuchshengst am Waldrand. Seine dunklen Augen nahmen den Fremden scharf ins Visier, doch zum Glück sah Elena das nicht. Ihre Augen hafteten ebenfalls an dem kleinen Pferd, während ihr Körper seltsame Signale Raphael zu sandte. Er bemerkte wie ihre wohl trainierten Muskeln sich spannten, ihre Hufe sich ein wenig kräftiger und bestimmter auf den leicht angeweichten Erdboden stemmten. Doch ihr Lächeln...
Das Lächeln, das sie dem fuchsfarbenen Hengst zusandte, machte Raphael rasend vor Eifersucht. Er schnaubte aus, ob verächtlich oder nicht war schwer zu sagen, und seine Gedanken überschlugen sich in wilden Purzelbäumen. [k]"Mein Freund dort hinten..."[/k] Das Sausen in den Ohren des weißen Hengstes ließ ihre weiteren Wörter untergehen, obwohl er merkte, wie er etwas antwortete. Vielleicht war es auch nur ein Brummeln.
Ihr Freund. Ein richtiger Freund? Einer, dem ihr Herz und ihre Seele gehörten? Oder nur [k]ein[/k] Freund, im Grunde ein Niemand, eine Bekanntschaft, ein Kumpel gar? Jemand, dem rein platonische Gefühle entgegen gebracht wurden und an den keine erotischen Gedanken verschenkt wurden.
Anders als Raphael es gegenüber Elena tat. Sein Blick blieb gehetzt an ihren Lippen hängen, ehe er sich einen vernarrten Dummkopf schalt und ihr wieder Aufmerksamkeit schenkte. Dieser fuchsige Dreckspatz hatte keineswegs nur einen Funken der Aufmerksamkeit des Erzengels verdient. Ein letzter dunkel-funkelnder Blick zu dem Fremden sagte ihm, dass der Engel vermutlich recht hatte, tollte der andere Hengst doch gerade wie ein Fohlen ausgelassen in seiner Matschpfütze herum, dass er nicht mehr rotbraun sondern fast schwarz war.
Raphael schmunzelte leicht und rundete seinen Hals etwas, trat wieder einen Schritt behutsam auf die Scheckin zu. Für einen Moment schien es, als wolle er wieder mit ihrer Strähne spielen, doch er hielt inne und schwieg für einen schmerzlichen Moment. Dann murmelte er: "Wollen wir hoffen, dass der Tag des jüngsten Gerichts sich nur allzu lange Zeit lässt."


18.10.2011, 15:57
» Elieanora
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Raphael



Die Scheckstute bemerkte die feine Veränderung des Schimmels nur am Rande da sie Mori ihre volle Aufmerksamkeit schenkte. Eine leichte Sehnsucht ergriff das Herz Elenas als sie die Ausgelassenheit des Fuchses sah, der sich im Dreck wälzte und danach wie ein riesen großer süßer Matsch-Fellknäul aussah. Fast entzückt zuckten ihre Ohren, ehe sie sich dem Schimmelhengst wieder zuwandte. Jener schien wie gebannt an ihren Lippen zu hängen und ein gar unangenehmes Gefühl beschlich die Scheckin. Doch ehe es von ihr Besitz ergreifen konnte, schluckte sie es herunter und beobachtete ihr Gegenüber, wie er wieder einen Schritt auf sie zutat und seinen Hals leicht nach vorne wölbte. Fast hätte die Scheckin gedacht, dass er sie berühren wollte, doch er tat es nicht.
Stattdessen drangen Worte an ihr Ohr und Elieanora wusste nicht, ob sie diese hören wollte oder nicht. "Wollen wir hoffen, dass der Tag des jüngsten Gerichts sich nur allzu lange Zeit lässt." Wie sollte sie diese auslegen? Fast schon gehetzt arbeitete ihr verwirrtes Hirn und tastete gleichzeitig nach den merkwürdigen Gefühlen welche diese Worte auslösten.
Es war doch zum verrückt werden.

Dann tat Elieanora das, was sie nicht von sich gedacht hatte. Ihre samtenen Nüsternen berührten einen kurzen Moment die glimmende Schulter des Schimmels, was ein wildes pulsieren in ihr auslöste - als würde sie eine Energiequelle berühren. Doch so schnell diese Berührung begonnen hatte, umso schneller hatte Elena sie wieder unterbrochen und scholte sich selber aufgrund ihrer Aufdringlichkeit in diesem Moment.
"Und selbst wenn es nicht so lange bis dorthin dauert - sollte man jeden Augenblick... genießen." sanft erklang ihre Stimme und zum ersten Mal war das trotzige verschwunden und wich dem sanften, harmonischen - gar lieblichen...


18.10.2011, 20:17
» Raphael
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Elena



Vielleicht war es Zufall oder Schicksal, aber der weiße Hengst ließ die Scheckstute auf sich zukommen. Er hätte die Berührung erzwingen können, er hätte noch einen Schritt auf sich zu machen können, aber er ließ sie sanft ihre Nüstern gegen seine Schulter drücken und schloss für einen kurzen Moment die Augen, spürte das samtige Gefühl an seinem Fell. Er schnaubte leise, brummelte als sie die Berührung nur all zu schnell wieder aufgab und sah ihr in die dunklen, schimmernden Augen. [k]Elena[/k]. Er sagte nichts und dennoch baute sich eine Verbindung zwischen ihrer beider Seelen auf, intensiver als der Engel es vielleicht wollte. Ihr Wispern drang sanft, lieblich und fast geheimnisvoll an seine leicht sichelförmigen Ohren: [k]"Und selbst wenn es nicht so lange bis dorthin dauert - sollte man jeden Augenblick... genießen."[/k] Raphael mochte zwar Geduld haben, aber für den Moment zu leben klang für ihn absurd. Wie denn auch nicht, wenn er fast tausendfünfhundert Jahre auf dieser Erde gelebt hatte, Königreiche und Dynastien erstehen und niedergehen sehen hatte?

Raphael räusperte sich und sein Blick hielt den Elenas noch immer gefangen, obwohl ein wenig Verständnislosigkeit in seinen Augen lag. "Nun, dann werde ich wohl alles in meiner Macht stehende tun um zu verhindern, dass die Ewigkeit auch nur einen Moment früher aufhört. Denn die Ewigkeit ist das, was meiner Rasse gehört, nichts Geringeres. Und wenn ich kann, so will ich auch dir Ewigkeit schenken. Wenn ich muss..." Vielleicht klang es für einen Unwissenden wie eine Drohung, doch Raphael, der Erzengel, wusste, was er wollte und er würde bekommen, was er wollte.


18.10.2011, 20:31
» Elieanora
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Raphael



Es war ein schöner und fast intimer Moment welchen sie gerade mit Raphael teilte und eine heiße süße Schauer lief der jungen Stute über den Rücken, ehe...

"Nun, dann werde ich wohl alles in meiner Macht stehende tun um zu verhindern, dass die Ewigkeit auch nur einen Moment früher aufhört. Denn die Ewigkeit ist das, was meiner Rasse gehört, nichts Geringeres. Und wenn ich kann, so will ich auch dir Ewigkeit schenken. Wenn ich muss..."
Er hatte den Moment zerstört. Raphael mag zwar ein Engel sein, doch er war ein typischer Hengst und so konnte sie nur stirnrunzelt einige Schritte von ihm abtreten und der selbe widerspenstige Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht. Was bildete er sich eigentlich ein? SIE wollte die Ewigkeit nicht, ihr reichte das was sie lebte - diese Unendlichkeit stellte sie sich unglaublich.. langweilig vor.
Fast schon zornig funkelte sie den Schimmel an als sie anfing zu sprechen.
"Die Ewigkeit ist für mich nichts, was ich erstreben würde." meinte sie mit einem empörten Unterton und Elena merkte, wie sich alles in ihr streubte so etwas mit sich machen zu lassen. ".. und selbst wenn du sie mir antun würdest, so sei die im klaren, dass dies mich nicht halten würde. Ob wegen meinen Fähigkeiten oder..." die Scheckstute ließ den Satz unbeendet, kam sich dumm und naiv vor. Raphael konnte wohl jede haben mit seinem Getue, da konnte er sich auch irgendeine andere aussuchen - auch wenn Elena merkte, dass es ein schmerzliches Gefühl in ihr auslöste. Dabei kennen wir uns gerade erst... rief sie sich zur Ordnung. Wieso unterhielt sie sich überhaupt noch mit diesem... ausgeblasenen.. zu perfekten Hengst? Wieso machte sie nicht einfach kehrt und ging zu ihrem normalen Freund zurück, der viel angenehmer und lustiger war.

Elena seufzte, gab sich nicht die Mühe ihre Resignation zu verbergen. Diese ganze Situation wirbelte zu viele Gefühle auf, zu viele Gedanken, die sie von ihrem Leben ablenkten.


18.10.2011, 20:56
» Envinyatar
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Emnyia



Der braune Hengst merkte, dass er vielleicht ein wenig zu weit gegangen war mit seiner abweisenden Art. Doch wollte er solch eine "respektlose" Anrede nicht auf sich sitzen lassen. Er war nicht eingebildet, doch selbst von 'Freunden' konnte er ja wohl verlangen, dass sie ihm Respekt entgegen brachten. Selbst Raphael, der ein anderes, übernatürliches Wesen war, behandelte den braunen Hengst mit Respekt.
Leicht nickte der Leithengst der Adoyan Enay. "Stimmt, man sollte hin und wieder zu seiner Herde zurück kehren... Hast du dich gut eingelebt und Bekanntschaften gemacht?" fragte er darum ein wenig freundlicher und sogar ehrlich interessierten Ton. Envinyatar war kein Unpferd und wollte schließlich, dass es den wenigen Mitgliedern seiner Herde gut ging. Und Emnyia gehörte nun einmal zu seiner Herde.

Was ist? Nichts. Ich wollte einen ... Freund besuchen.
Irgendwie tat die junge Stute ihm schon fast leid. Sie war noch so jung und Envinyatar glaubte ja, dass sie ihn mit ihren Worten meinte. Ein leises Seufzen verließ den braunen Hengst und er senkte leicht sein Haupt damit Emnyia nicht mehr zu ihm rauf schauen musste.
"Es tut mir Leid, Emnyia. Ich vergesse gern mal, wie jung die anderen Pferde um mich herum sind..." sachte stupste er die junge Schimmeldame an und legte dann den Kopf leicht schief. "Wo hast du dich eigentlich herum getrieben?" fragte er mit warmer Stimme und brummelte leise..


20.10.2011, 20:43
» Emnyia
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Yatar



Es war doch erstaunlich zu beobachten, wie schnell die momentane Einstellung zu etwas sich verändern konnte - ein par Worten wegen. Es schien zumindest so, als wenn Yatar es ihr nicht mehr böse nahm, dass sie auf ihn ohne Vorwarnung zugekommen war und angesprochen hatte. Sie musste sich eingestehen, dass sie nächstes mal einen anderen Ton oder zumindest eine andere Wortwahl nehmen müsste, er schien davon ... nicht begeistert zu sein. Naja. Eingelebt war wohl zu viel des Guten, vielmehr akzeptierte sie, dass sie nun nicht mehr alleine hier war, und dass sie ihre Heimat nun mit anderen teilen musste. Immerhin war es nicht lange her, da kam der Braun an diesen Ort und beschloss, dass dies der Rückzugsort für seine Herde werden sollte. Entweder, das stand zur Wahl, musste sie sich also damit abfinden - oder aber sie musste verschwinden. Sie wollte beides, aber beides war nicht möglich. Mir wurde das ein wenig zu viel, all die anderen ... da wollte ich den Kopf frei haben, wieder gedankenlos die Seele baumeln lassen. Sie war also weggelaufen, um es genau zu nehmen. Vielleicht vor etwas, dem sie sich nicht gewachsen fühlte. Verbrachte man das Leben als kleiner Einsiedler, alleine in der Einöde, dann war selbst die Gesellschaft eines anderen manchmal zu viel für einen. Sie kicherte. Aber ich sehe, dass es gar nicht weiter gestört hat. Es fiel eben nicht auf, wenn jemand verschwand, wenn derjenige sonst nicht mehr präsent ist als ein kleiner, stiller Beobachter. Und viel mehr war sie auch nicht - für die meisten. Für sich selbst, da war sie etwas anderes. Das Selbstbild fiel allerdings allgemein anders aus, in ihrem Fall konnte sie jedoch nur von sich selbst ausgehen. Denn die Meinung anderer kannte sie nicht.


25.10.2011, 13:58
» Mary
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Rumpelstielzchen

Dann war es eben so. Dann vermochte er ihr eben nicht den Namen verraten, den er wohl von Geburt an trug. Den einst seine Mutter ihm gab. Warum er sich dessen schämte? Oder welch andere Gründe konnte es für seine Verschwiegenheit geben? So recht schien die heranwachsende Stute nicht zu wissen, was sie tun sollte. Seine unkooperative Ader mit einem Achselzucken vertan? Oder etwa weiter darauf eingehen, versuchen den Namen aus ihm heraus zu kitzeln. Doch ein einziger Blick in die plötzlich ernst gewordenen Augen verriet ihr, es wäre umsonst gewesen. "Dann bleib eben namenlos für mich. Es ist mir gleich." Ihre Stimme klang kalt und distanziert, womöglich tangierte es sie wahrhaftig nicht weiter. Denn was war schon ein Name? Auf den Charakter kam es an, und auch diesbezüglich machte er nicht unbedingt das beste Bild. Vielleicht war er tatsächlich unleidlich. Womöglich jedoch war sein wahrer Charakter auch tatsächlich lediglich ein verschleiertes, gar liebenswertes Subjekt. Sie seufzte leise und musterte ihn aus schwarzen, kugelrunden Augen. Sie wusste nicht, was zu sagen jetzt noch sinnvoll gewesen wäre. Einige belanglose Worte, die das Gespräch in Bewegung halten sollten? Einige Worte, die aufgrund ihrer Sinnfreiheit gar keinen Ausdruck brauchten? Sie zuckte mit den grazilen Ohrmuscheln und begann, ihre Umgebung genauer zu betrachten. Schön war es hier. Schnee fiel dicht an dicht und der Boden schien bedeckt. Jetzt erst erkannte sie, welch Zeit vergangen war. Wie muskulös der Hengst vor ihr war, wie weiblich sie selbst. Das Leben war ein sich stets wandelnder Faktor. Alles ging voran, Schritt um Schritt. Sie selbst war nun ein ganze Jahr alt. Die Jährlingsstute kam allmählich in ein Alter, dessen man als des Flegelalters bewusst war. Auch sie? Flegelhaft? Womöglich schon immer. Und wenn nicht, so dann auch jetzt nicht. Und der Hengst? Ach sie wusste es nicht. Womöglich ließ sie ihn nun auch einfach stehen. Und Tschüss. Oder? Etwas hielt sie auf und sie konnte nicht verstehen, was es war. Auch ein tiefgründiger Blick in seine Augen konnte ihr nicht helfen. Es war einfach so. Amen.


25.12.2011, 15:38
» Azmia
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einplaypost. | wer will? smilie



Orrientierung? Vollkommen verloren. Laune? Vollkommen am Boden zerstört. Er war gerade mal ein zartes Jahr alt und schon wurde er von seinem bruder verstossen. Am liebsten hätte der Jährling seine Zähne in den Hals seines Bruder geschlagen und ihn dazu gezwungen, seine vorherigen Worte rückgängig zu machen.

Aber er war intelligent genug um diese idiotische, aus reinem Frust entstandene, Tat nicht in die Realität umzusetzen. Er wäre binnen einiger Sekunden tot gewesen. Denn was war er schon? Für einen hengst hübsch, ja, das mochte er sein, aber er war eben ein Hengst. Wie viele hatten ihn schon mit einer Stute verwechselt? Wie viele hatten ihm hinterher gerufen, dass er aussah wie ein williges Weibchen? Und wie oft hatte man ihn eben nur wegen den größeren Augen, längeren Wimpern und weicheren Zügen verachtet? Gut er gab es zu, er war verdammt zierlich. Und irgendwie wuchs er auch nicht wirklich. Er würde wohl ewig so winzig und klein bleiben und irgendwann würden ihn sogar die Stuten überragen. Gut, manche Ponystuten würden nicht an seine Widerristhöhe heran kommen, aber wäre das der Fall, wäre es noch erbärmlicher.

Zurück zur Frage, die sich Azmia seid einigen Stunden stellt: Wo zur Hölle befand er sich? Er war viel zu zurückhaltend um einfach nach einem anderen Pferd Ausschau zu halten und jenes zu fragen. Azmia blieb stehen. A propos Pferd. Vor ihm schien sich eine ganze Pferdemasse zu erstrecken. Der silberne Jährling war wirklich unaufmerksam. Kaum dachte man einmal kurz nach, schon standen einem tausende von pferden vor der Nase.

Unruhig peitschte Azmia mit dem silbrigschwarzen Schweif, hoffte darauf dass niemand ihn entdecken würde. Und irgendwie hoffte er es dann doch wieder. Er brauchte jemanden, den er um Rat fragen wollte. Und wenn er es sich so überlegte, so brauchte er tatsächlich eine neue Herde. Ein unwilliges Grummeln entglitt der Kehle des jungen Hengstes.


13.01.2012, 21:46
» Casper
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Azmia


Langsam Schritt Casper den Weg entlang ein Ziel hatte er nicht doch er war noch jung und es konnte ja noch werden. Er schaute sich genauer um und sah dann das er wohl an einem Herdenplatz war es könnte der von den AE abgekürtzt Adoyan Enay sein. Seine Eltern hatten viel von den Herden erzählt und die AE hörten sich gut an vielleicht würde er irgendwann beitreten wenn es sich ergibt und er darf aber erst wollte er schauen und etwas erleben bevor er sich in eine Herde einbindet. So ging er weiter der Herdenplatz war schön groß und er sah schön aus ob es wohl auch andere Pferde hier gab oder ob es nur die Herde hier gab. Seine Eltern hatten ihn Casper genannt und er war stolz auf seinen namen auch wenn man sich auch über ihn lustig mache konnte doch bei soetwas geht bei ihm der Spaß vorbei. Aber nagut er wollte nicht über seine Eltern nachdenken sonst würde er noch trauerig werden er wollte gehen auch wenn es ihm schwer gefallen ist wegzugehen doch er wollte etwas erleben und viele andere glücklich machen durch sich wieso sollte er auch casper heißen wenn er keinen zum lachen bringt das hatte er schon als fohlen schon. Nicht immer so wie er es wollte doch es war so es waren meinchmal peinliche sachen meinchmal einfach sein verhalten doch jedesmal haben alle gelacht und das ist nicht einfach. Da sah Casper einen anderen Hengst einen Jährling so sah er aus noch recht jung. Ihm etwas von seiner weisheit abgeben konnte casper nciht immerhin war er selber noch sehr jung doch vielleicht war es gut auch mit jüngeren etwas zu machen. So sagte er zu dem fremden Hallo fremder ich habe dich gesehn hier an dieser schönen fremden Gegend kennst du dich hier aus und wie heißt du eigentlich? Casper redete immer viel doch das war ebend er wer das nicht akzeptierte hatte bei ihm schlechte karten er war ebend ein plappermaul da konnte und wollte er ncihts dran ändern das war er der stolze Casper.
(sorry einplay immer etwas doof und sorry sospät hatte wenig zeit diese woche hätte sonst schon früher geschrieben.)


18.01.2012, 18:41
» Nelly
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Mórauður


-> von irgendwo im Tal bei Yul
Langsam Schritt Nelly über die Felder. Sie hatte sich von Yul getrennt doch es war für beide besser so. Sie waren so unterschiedlich gewesen und jeder musste seinen eigenen Weg gehen und wer weiß vielleicht wird sie irgendwann Yul wiedersehen er wird immer einen platz in ihrem Herzen haben wie ein großer Bruder war er für sie gewesen. So ging sie weiter und weiter und sie hatte kein Ziel und wusste nicht wo sie war es war alles fremd doch es war nicht gruselig es war ein schöner Ort doch sie hoffte sie würde bald jemanden treffen immerhin wollte sie nicht so in einer gegend herumlaufen die sie nicht kannte sonst würde sie doch angst bekommen sich richtig zu verlaufen. Als sie wieder nach vorne schaute sah sie dann einen dunkelen punkt es sah so aus als wäre es ein pferd und so ging wie weiter drauf zu. Ja sie hatte sich nicht getäuscht es war ein pferd ein Hengst mit heller farbe er sah nett aus so ging sie auf ihn weiter zu und sagte dann Hallo ich bin Nelly und wer bist du? Und wo bin ich hier ich kenne mich hier garnicht aus. Sie war etwas schüchtern auch wenn sie es immer versuchte zu verbergen aber es kam leider immer wieder heraus. Bei Yul war sie sehr sicher gewesen und schüchtern war sie nicht bei ihm sie wird ihren "großen" Bruder Yul nie vergessen.
(anfangspost etwas doof smilie)


22.01.2012, 11:52
» Mórauður
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Nelly

Lange hatte der junge Islandhengst gestanden und misstrauisch den reinweißen Hengst beäugt, der so unverschämt und selbstsicher [k]seine[/k] Elena weggeschnappt hatte. Und natürlich war Mori aufgefallen, dass der Schimmel ihm ebenso misstrauische Blicke zuwarf. Das bewirkte alles nicht, dass der Fuchsfarbene diesen Hengst akzeptieren oder diese Herde schätzen würde. Im Gegenteil: beide hielten ihn von seinem dringlichsten Ziel ab - nach Hause, nach [k]Islandí[/k] zu kommen. Mórauður schnaubte und ließ sich langsam zu Boden, rollte sich erst langsam auf die Seite und bemerkte dann wie angenehm kühl und vertraut der Boden sich anfühlte und auch roch. Fast wie zuhause. Der Hengst schloss die Augen und begann mit einem zufriedenen Grunzen sich ausgiebig zu wälzen. Schließlich stand er wieder auf, schüttelte sich und ein schelmisches Grinsen lag auf den Lippen des jungen Hengstes.
Er war so vertieft in seiner [k]Wellness[/k], dass er das cremefarbene Pferdchen gar nicht bemerkte, das da auf ihn zukam und so fuhr er zusammen, verschreckt, als die Stute ihn freundlich ansprach. Mórauður fiel die Kinnlade herab und er starrte die Helle einige Momente beinahe unhöflich an. "Ich bin Mórauður. Mórauður frá Ljósadis, Vængurson.", brachte der Fuchshengst schließlich über die Lippen. "Weiß auch nicht, wo hier sind. Komische Herde... der da" Er ruckte mit dem Kopf in Richtung des Schimmelhengstes, der immer noch tief im Gespräch mit Elena war. "Der da Chef."


22.01.2012, 12:13
» Nelly
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Mórauður


Nelly schaute immernoch in der Gegend herum und wartete und hoffte das der andere endlich antwortete. Was ist wenn sie niemanden mehr finden wird mit dem sie weiterziehen würde und sie würde ewig alleine bleiben das wollte sie nicht da wäre sie doch lieber bei Yul geblieben aber nein sie musste positiv denken doch plötzlich merkte sie das der fremde sie sah und ihr antwortete. Einen sehr schweren namen hatte er so merkte sie es sich als Morau nur. Er schien erst ein wenig komisch zu reden etwas zu unhöflich so fande Nelly er schien über etwas sich aufzuregen doch sie hoffte nicht über sich. Morau wusste auch nicht wo sie waren so schaute sie sich um. Morau schaute immer wieder zu zwei anderen pferden waren das vielleicht freunde oder feinde von ihm doch sie schienen ihn nicht zu beachten. Aber nun war sie da und sie gab ihm aufmerksamkeit doch vielleicht wollte er auch einfach aufmerksamkeit von der fremden die mit dem hengst sprach vor soetwas hatte sie angst das andere sie nicht beachten und so taten als ob sie nicht exestierte. Der Chef war das der mit der Stute sprach ok dann würde sie sich auch zurückhalten und nichts sagen die chefs sind nicht einfach und sie hatte angst vor so mächtigen Hengsten. So sagte sie nur OK Marau nenne ich dich ok und was willst du nun machen weiter dahin starren oder doch etwas spaß haben? Sie musste etwas grinsen doch hatte angst er würde es falsch verstehen und sauer werden den das wollte sie nicht sie brauchte jemand der bei ihr ist sonst hat sie angst sie hatte sehr viel respeckt vor hengsten die sie nicht kannte so auch bei marau.


22.01.2012, 12:27
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