Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
»Nanook
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Bonnie


Die Bären waren ihm nicht von der Seite gewichen, als er den steilen Pfad zum Dorf erklomm. Nanook hatte gewusst: nun befinde ich mich in Gefahr. In steter Gefahr. Der schöne Friese wusste ohnehin um die Gefahren, die dieses Tal barg. Doch mit dem Betreten des Dorfes hatte er sich auf dünnes Eis begeben, um in den Bildern seiner Heimat zu sprechen. Eis und Kälte, Schnee. Er vermisste sein Zuhause manchmal. Hier war es stets warm, allein im Gebirge ließ es sich ein wenig ertragen.

Nun aber, neugierig, tapste er durch das Dorf. Die Bauten der Menschen schienen unversehrt, wenn auch instabil. Was, wenn eine der Wände einstürzte, während er sich darunter befand? Aber er würde es schaffen, wie so vieles zuvor in seinem Leben. Nanook war keiner dieser unglaublich starken Unsterblichen. Aber er war der Herr der Bären. Die gutmütigen, jedoch todgefährlichen Kreaturen standen ihm bei bei allem was er tat. Er was der Bärenjunge, aufgewachsen bei ihnen. Er hatte gelernt, sich mit ihnen zu verständigen. Er hatte gelernt mit ihnen zu leben. Und sie hatten ihn als einen Sohn aufgenommen. Zu groß vielleicht, zu dünn, zu schnell, zu hager. Aber doch einer von ihnen. Und Bären starben füreinander, so wollte es das ungeschriebene Gesetz dieser anmutigen, schönen und kraftvollen Tiere. Sie hatten ihn nicht gehen lassen wollen. Damals, als er seine Heimat und die Bären verließ, um sich unter seinesgleichen zu wagen. Erst als zwei Bärentotems ihn hatten begleiten dürfen, war Nanook mit dem Segen seiner Zieheltern aufgebrochen.

Eine Stimme ließ ihn aufschrecken. Eine merkwürdige Stimme, leblos und kühl. Verwirrt hielt der Rappe inne, spitzte die Ohren. "Hallo?" antwortete er, biss sich jedoch sofort auf die Zunge. Hier, in diesem Tal, bargen die meisten Fremden Gefahr in sich. Dem anderen also ganz arglos zu antworten konnte einem Suizidkommando gleich kommen. Verdammt. dachte er bei sich. Seine naive Art würde ihn irgendwann ins Verderben treiben.


10.11.2015, 22:37
» Bonnie
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Nanook


Schon bald antwortete jemand. Es schien ein Hengst zu sein. Er folgte der Stimme. Bei jedem Schritt war dieses Geräusch dass ihn an Toy Chica erinnerte. Das Geräusch was jeder Roboter machte. Was ist wenn das Pferd abhauen würde? Dann wäre er feige. Man weiß nie auf dem ersten Blick wer böse ist und wer nicht. Dann sah er den Hengst. Er war schwarz und jung. Bonnie blieb vor ihm stehen und neigte den Kopf. Hallo, ich scheine hier doch nicht alleine zu sein. Mein Name ist Bonnie. stellte er sich vor. Der Nebel war verschwunden und die Sonne schien. Es wurde wärmer und angenehmer. Geduldig wartete der Hengst auf eine Antwort.


11.11.2015, 12:02
»Nanook
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Bonnie


Er glaubte, in der Ferne das Grollen eines Bären zu vernehmen. Doch wahrscheinlich täuschte sich der Inuk auch. Was er sich hingegen nicht einbildete war das fremde Pferd, das sich nicht weit von ihm zu befinden schien. Noch ehe Nanook weitere Nachforschung hätte anstellen können, tauchte ein fremdartiges Pferd in seinem Blickfeld auf. Etwas an der Stimme des Fremden missfiel dem Rappen, doch er konnte sich keinen Reim auf die Andersartigkeit machen. Er schalt sich selbst einen Idioten; er war nicht der Typ Hengst, der andere wegen solcher Kleinigkeiten ablehnte. Andersartigkeit war nicht schlecht.

"Nein, im Stillreich ist man eigentlich selten allein." Versuchte Nanook zu lächeln, doch es gelang ihm mehr schlecht als recht. "Mein Name ist Nanook. Es freut mich dich kennen zu lernen." Wenigsten waren ihm die guten Formen von Anstand und Höflichkeit geblieben. Aufmerksam studierte Nanook das Gesicht des Fremden, untersuchte es auf einen Hinweis, was genau das Wesen vor ihm darstellte. Dass es sich um kein ganz normales Pferd handelte, war gewisse. Soviel verstand Nanook, auch ohne in diesem Teil des Landes groß geworden zu sein. Doch er konnte den Fremden ja nicht einfach fragen: Was bist du? Das wäre mit Sicherheit unhöflich gewesen und Nanook legte keinen Wert darauf, es sich mit fremden Pferden zu verscherzen, die möglicherweise seinen Tod bedeuten konnten.


13.11.2015, 11:09
» Bonnie
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Nanook


Bonnie wusste dass der Hengst vor ihm erkannte dass er nicht normal war.
Aber wenn man genauer hinhört, würde man merken was er war. Nanook rannte aber nicht weg. Das war schon mal gut. Dann konnte er ihm gleich die Wahrheit sagen. Ich bin ein Animatronic. Eigentlich ein Hase, ich habe keine Ahnung wie ich in dem Pferdekörper reingekommen bin... Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. sagte er, als ob er Nanook's Gedanken gelesen hätte. Aber dass er eigentlich böse war erzählte er nicht. Sonst würde der schwarze Hengst wohlmöglich doch die Flucht ergreifen. Langsam wehte der Wind heftiger und es fing an zu Regnen. Aber er blieb wo er war. Wasser würde ihn nicht schaden. Er hatte schon oft genug bei regen draußen gestanden.


13.11.2015, 20:38
»Conquistador
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Tharynia


Das mit dem Lächeln lies Conquistador rasch wieder bleiben. Es war nicht seine Art, zu lächeln. Er hatte schließlich auch keinen Grund dazu. Ihm wurde alles genommen und nun lebte er in dieser vertrackten Situation, ohne eine andere Möglichkeit, doch zu stolz um zu fliehen oder sich dem Kampf nicht zu stellen. Tharynias Worte missfielen ihm ganz offensichtlich, er würde die Stute - mit voller Absicht - in ein Gebiet bringen, dass man mit ein bisschen Pech nicht wieder lebendig verlassen würde. War er bereit, sie in solche Gefahr zu geleiten? Der Kronprinz von einst weigerte sich, ein zartfühlendes, weibliches Wesen diesem Risiko auszusetzen. Doch ein Blick auf die Stute ließ ihn diese Zweifel vergessen. Sie war mutig und würde allem trotzen. Und im Endeffekt würde sie das Tal auch alleine erkunden, ob er nun mitkam oder nicht. So war es doch besser, wenn er sich zu ihr gesellte und ihr mit seinem Wissen die besonders gefährlichen Orte ersparte.

"Es gibt einige Herden, die durchaus besucht werden können. Die Alacres Pacem und die Corvus Corax befinden sich nicht im direkten Krieg. Die Adoyan Enay stehen zwar im Kreuzfeuer, sind jedoch ebenfalls gefahrlos zu besichtigen. Von den Gaistjan Skairae rate ich hingegen ab. Noch nie ist ein Wesen aus den Gefilden der Irrenanstalt zurückgekehrt. Entweder man verweilte aus Überzeugung oder starb. Ich würde daher dazu tendieren, die Herden im Tal aufzusuchen oder neutrale Stätten zu besichtigen."
Er deutete den schmalen Pfad aus dem Gebirge entlang und warf einen letzten Blick auf die Ruinen des von Menschenhand geschaffenen Dorfes. "Nach dir." murmelte er, ehe er das weitere Vorgehen erklärte. "Wenn wir uns westlich halten, erreichen wir den großen See der das Leben im Tal mit Wasser speist. Dort leben die Engel. Ein bisschen weiter noch und wir treffen auf die Alacres Pacem. In der Nähe des Waldes, nicht fern den Zaubergärten, weilen die Raben."

Er sprach von all dem Außergewöhnlichen, als wäre nichts in der Welt so selbstverständlich wie die Existenz von Gestaltwandlern, Magiern, Geistern und Engeln. In dieser Gegend war all das jedoch so bittere Realität, das man nicht umhin kam, sich damit abzufinden. Unnötiger Abgerglaube war fehl am Platz, Unglaube war umso schlimmer. Er hatte schon so manches Pferd in sein Verderben rennen sehen. Idioten, die an Faithless' Existenz zweifelten und dem Fahlen daher selbst einen Besuch abstatteten. Nie wieder hatte er einen von ihnen gesehen. Und selbst der Meister und die Engel waren nicht unbedingt für ihre angenehme und gastfreundliche Art bekannt. Ein falsches Wort genügte, um diese Wesen so zu verärgern, dass man zumindest mit Schmerzen der undenkbaren Art davon kam. Sofern man nicht zugleich getötet wurde.


15.11.2015, 19:18
»Nanook
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Bonnie



In Gedanken versunken musterte Nanook den Fremden. Etwas an ihm gefiel ihm gar nicht.Etwas an der Stimme des Fremden, doch er konnte nicht einschätzen, woran es lag.Dass es sich um eine Maschine oder weiß der Geier handelte... konnte doch Nanook nicht wissen. Noch nie zuvor war ihm ein ähnliches Tier begegnet. Es war daher nahezu unmöglich, die Situation nun zu begreifen. Doch die Bären würden ihn beschützen, dessen war er sich sicher. Selbst wenn es sich bei dem Fremden um ein gefährliches Tier handeln sollte, würden die Bärengeister ihm beistehen und Nanook verteidigen. Er ging daher mit einer gewissen Gelassenheit an die Situation heran. 

"Du bist ein was?!" fragte Nanook dann jedoch sichtlich verwundert, als Bonnie etwas von Hasen und Anima...mo...irgendwas sprach. Natürlich konnte Nanook damit nichts anfangen, woher denn auch. Er war behütet aufgewachsen, fern jeglicher Unnatrlichkeiten und anderer... Seltsamkeiten. Da mochte Bonnie ihm noch so deutlich erklären, was er war. Nanooks Vorstellungskraft reichte hierfür nicht aus. Man konnte nur begreifen, was man kannte. "Und was genau bist du dann jetzt? Ich meine... was ist das?" Nanooks Fragen mochten unbeholfen wirken, irgendwie... naiv. Doch der Rappe fühlte sich im Recht. Der Fremde würde mit Sicherheit seine Bärengeister nicht begreifen. Dabei waren sie eine deutliche und reale Bedrohung. Der Rappfarbene konnte sie spüren, sie waren in der Nähe. Sie waren bei ihm.  Und Nanook konnte die Anspannung derer spüren. 

Das war kein gutes Zeichen. War es nun an Nanook, sich zu hüten? Bedeutete die Unruhe der Bären womöglich, dass Nanook sich in akuter Gefahr befand? Ein misstrauisches Äugen zu Bonnie ließ ihn sich versichern, dass noch keine Gefahr drohte. Natürlich konnte die Situation jeden Moment umschlagen, dessen war der Friese sich vollends bewusst. Womöglich wäre die Flucht die bessere Option gewesen. Doch Nanook war ausgezogen, Artgenossen kennen zu lernen. Er durfte nun keinen Rückzieher machen.


17.11.2015, 19:05
» Bonnie
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Nanook

Der Hengst vor ihm wurde immer unsicherer. Er verstand auch nich was ein Animatronic sein soll. Er lachte. Dabei sah man leicht seine Endoskelettzähne  . Während er antwortete lief er einmal um Nanook rum. Du weißt nicht was ein Animatronic ist? Lernen die Kinder heute nichts mehr? Na gut, Animatronics sind Robotertiere. Tagsüber scheinen wir Freundlich und Kinderlieb zu sein, aber Nachts zeigen wir was wir wirklich sind. Meistens sind wir im Restaurant, aber unseres ist abgebrannt. Mehr sagte er nicht. Warum sollte er auch?

 

Wieder wehte ein Starker Wind, aber der Regen hat aufgehört. Zum Göück. Er hasste es nass zu werden auch wenn er das abkann. Er spürte wie Nanook beunruhigter wurde. Hoffentlich rannte er nicht weg. Alte erinnerungen kamen hoch und er wollte wieder töten. Aber er war sich nicht sicher. Irgendwie wollte er Nanook nicht töten... Bonnie schien ihn zu mögen.


17.11.2015, 20:48
»Nanook
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Bonnie



Unausweichlich musste Nanook sich eingestehen, in eine Falle getappt zu sein. Doch die Worte des Hengstes beunruhigten ihn wenig. Nanook war stark, stärker waren seine Freunde. In Gedanken murmelte er die Namen der Bären;  Kassuq, Ataneq! 

Es dauert nur einen Moment, ehe Nanook die Präsenz der zwei Bären deutlicher spüren konnte. Sie waren schneeweiß, Eisbären. In jener Welt, der Nanook entstammte, herrschten Schnee und Eis. Kassuq und Ataneq waren - zum Glück - gegen die Wärme hiesiger Gefilde geschützt. Als Totemtiere war es ihnen möglich, ihren Schützling zu begleiten wohin auch immer es ihn verschlug. 

"Tja. Mit mir wirst du deine Spielchen aber nicht spielen können." murmelte der Inuit-Junge, als er bereits von Fernen das drohende Knurren der Bären vernehmen konnte. Sie waren nun recht nahe, das spürte der Rappe. "Ich bin nicht allein, Roboter." Das letzte Wort spuckte Nanook nahezu, die Technik war ihm verhasst. Als bei Naturvölkern aufgewachsener Hengst, war ihm der Eingriff der Menschen und der Technik in alle Bereiche des Lebens verhasst. Natürlich begriff der Friese nach wie vor nicht recht, was genau nun ein Animatronic war. Wie wurden sie geschaffen, beziehungweise wer schuf solche Kreaturen und zu welchem Zweck? Aber das war ihm egal. 

Nanook war außer Gefahr. Der Animatronic mochte stark genug sein, sich gegen ihn zu behaupten. Gegen zwei ausgewachsene Bären, zudem Totemtiere und Schutzgeister, konnte er kaum etwas anrichten. 



18.11.2015, 15:51
» Bonnie
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Nanook



 


      Bonnie bewunderte den mut des anderen Hengstes. Viele wären weggelaufen. Aber da war noch etwas anderes. Nanook schien auch kein normales Pferd zu sein. Bonnie wollte gerade näher an Nanook ran gehen als er plötzlich eine Stimme hörte. Oh, nein Bonnie, du magst ihn. Du würdest dir nur ewig vorwürfe machen. Es ist nicht weich jemanden zu mögen, und du weißt das! sagte Toy Chica. Bonnie spitzte überrascht die Ohren. Was war das denn gerade? Aber sie hatte recht, er konnte ihn nicht töten. Ihm war es noch nie so schwergefallen. Nanook, verstehe das nicht falsch. Ich bin zwar eine Maschine, aber ich kann immer noch selber entscheiden wen ich umbringe. Ich werde dich nicht umbringen. Ich werde dir gar nichts tun, vertraue mir. sagte er. Er hatte endlich jemanden gefunden den er mag und nicht einfach tötet. Dann ist er auch nicht mehr alleine, es sei denn Nanook will nichts mit ihm zu tun haben. Das wäre seine größte Angst. Wenn sie sich beide erst mal ein wenig besser kennen, kann er Nanook auch von seiner vergangenheit erzählen. Seine vergangenheit jemand Fremden anvertrauen wollte er auch nicht. Obwohl... Nein, wenn er das weiterezählen würde? Er kann niemanden Vertrauen. Noch nicht einmal andere Animatronics. Hätte er Springtrap nicht vertraut wäre Toy Chica noch am Leben und es hätte nie gebrannt...



18.11.2015, 20:39
»John
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Xhexania 


 

Unbeholfen trottete John vorwärts. Setzte einen Huf vor den anderen auf einem Trampelpfad, platt getretenes Gras mit Sand bedeckt. Im Grunde war es ihm egal, wo dieser Weg ihn hin führte, ob er sich irgendwann im Nichts verlor. Hauptsache er hatte für diesen Moment etwas, woran er sich orientieren konnte. Denn immer noch fühlte er sich in seinem Körper unsicher, trat sich teilweise gegen die eigenen Beine oder stolperte. Seine Beine waren viel zu lang für ihn, er benahm sich fast wie ein Fohlen. Und diese Muskeln, es fühlte sich an als hätte er eine Stärke, die er gar nicht kannte. Als wäre eine Energie in ihm, die endlich ausbrechen wollte. Anscheinend wirkte er auf andere Pferde nun sehr einschüchternd, ein Paar waren einer Begegnung mit ihm aus dem Weg gegangen. Was wohl auch besser war, immerhin hauten die Meisten spätestens dann ab, wenn er ihnen nicht antwortete. Ein Schnauben entkam dem Hengst, wie er seine Behinderung verabscheute. Er ließ seinen Kopf sinken, kam jedoch nicht weit herunter, da die Muskeln in seinem Nacken immer noch wund waren von den Strapazen der Transition. Als er um die Ecke bog, immer noch dem 'Weg' folgend, lichtete sich der Wald um ihn und er blickte auf eine weite Ebene. Er hatte beschlossen, seine neue Fähigkeit sich zu dematerialisieren zu nutzen, um endlich seine Heimat auf eigene Faust zu erkunden.
Er hielt inne und blickte auf das freie Feld hinaus. Die langen Gräser waren nur verdorrt und ein kühler Wind peitschte ihm entgegen. Sein Herz pochte gegen seine Brust und ein inniges Verlangen erfasste ihn. Er scharrte mit seinem Vorderhuf und spannte seine Muskeln an. Die Schmerzen missachten, die sich über seine Glieder spannten ob der übermäßigen Belastung galoppierte er los. Er gewann an Geschwindigkeit, duckte sich in den Wind und buckelte übermütig. Er stieg, wirbelte die Hufe in die Luft, öffnete den Mund weit zu einem lautlosen Wiehern. Dann rannte er wieder los, buckelte noch ein paar Mal, ehe er sich wieder beruhigte. Sein hellbraunes Fell – immerhin diese Charakteristika war ihm geblieben – war mit einem dicken Schweißfilm überzogen und seine neuen Muskeln spannten sich eng unter der dicken Haut. John's Lungen brannten, doch er genoss das Gefühl. Es war ein geiles Gefühl gewesen, seine neue Stärke auszutesten, seinen neuen Körper an seine Grenzen zu treiben. Vor seinen Nüstern bildeten sich Rauchwolken, als er nun behände auf den Trümmerhaufen zu trat, der vor ihm lag. Das Dorf Neumond lag still in der dunklen Nacht vor ihm. Immer noch war er begeistert von seiner neuen verbesserten Sicht im Dunkeln, er spürte wie sein Körper sich auf das Leben bei Nacht einstellte. Da er ein Mischling war, wie seine Schwester, hatte keiner gewusst, ob er die Transition durchstand. Und doch war er nun hier, in seinem neuen kräftigen Körper, der einem Bruder in nichts nachstand.


19.11.2015, 03:55
»Tharynia
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Conquistador 



Gott sei Dank schien Conquistador ihre kurze Berührung nicht wahrgenommen zu haben. Nicht, dass er daraus noch falsche Schlüsse ziehen würde. Andernfalls warum sollte er? Bisher gab es keinerlei kokette Andeutungen, von keiner der beiden Seiten. Oder? Wie auch immer, sie hätte sowieso kein Interesse. Nicht jetzt, nicht nachdem sie ihr Herz gerade noch an Legion verschenkt hatte. Dass er ihren plötzlichen Gefühlsdrang eher weniger erwidern konnte, da er selbst ganz offensichtlich seine Gefühle zu diesem Moment nicht zuordnen konnte – wie denn auch, sie hatte ihm ja kaum oder eher keine Zeit gelassen – verdrängte die Weiße immer noch zu gut. Da war es ziemlich egal, wer ihr jetzt noch über den Weg laufen würde. Auch wenn es ein Hengst wäre, der –durch sein Wesen und allem drum und dran- deutlich besser zu der Stute passen würde, würde sie ihn in dieser Hinsicht ablehnen. Denn das Loch in ihrem Herzen sah aus, wie Legion.
Andererseits hatte der Schwarze es vielleicht doch mitbekommen? Sein Lächeln erstarb zumindest, jedoch wusste sie nicht, ob der Grund nun die Berührung oder vielleicht doch ihre Worte war. Verunsichert drehte sie die Ohren in verschiedene Richtungen und ließ sie gleich darauf wieder auf Empfang gehen, als ihr Gegenüber sprach.

Verdutzt schaute sie ihn an und konnte ihre Gefühle nicht recht zuordnen. Einerseits war sie fassungslos darüber, dass er ihr offenbar den Weg beschrieben hatte, als wäre sie nie hier gewesen. Dabei hatte sie ihm gegenüber doch erwähnt, dass sie das Tal in und auswendig kannte. Auf der anderen Seite war sie ihm dankbar, denn von ihrem momentanen Standpunkt aus konnte sie nur ahnen, wo sich die Herden aufhielten. Wirklichen wissen tat sie das bisher noch nicht. Aber allem voran wusste sie weder, was die Herden taten, noch wie sie sich nannten. Da war seine Wegbeschreibung dann doch wieder angebracht. Vielleicht hatte er auch gar nicht darauf abgezielt, ihr das Tal zu erklären, sondern ihr wirklich einfach nur die Namen und den Standpunkt nennen zu wollen. Zumindest versuchte sie es sich ein zu reden. Bis dato hatte er ihr ja auch nichts angetan oder gesagt, was ihr wirklich missfiel. Aber gut.

Apropos, hatte er wirklich gesagt, dass die Herden ‚zu besichtigen‘ waren? Das klang schon etwas seltsam in ihren Ohren und darum schmunzelte sie ein wenig. Sie hätte einige Formulierungen erwartet. Besuchen vielleicht oder vorbeischauen. Obgleich es vom Sinn irgendwie hinhaute, kam es ihr eher vor, als sprächen sie über ein wichtiges Exponat, etwas das seit jeher im Eigentum einer Familie war oder dergleichen.

Nachdem sie einen Moment brauchte um nachzudenken entgegnete sie ihm freundlich: »Es scheint, als seien die Adoyan Enay und die Gaistjan Skairae diejenigen, die wir als ‚die Großen‘ tituliert haben? Nun, wenn dem so ist, dann würde ich gerne etwas über die anderen zwei Herden erfahren. Wie nanntest du sie? Alacres Pacem und Corvus Corax?« Die Stute tat es dem Hengst gleich und schaute auch noch einmal über die übrig gebliebenen Häuser des Dorfes. Wann würde sie wohl wieder zurückkehren? Zurück hierhin, wo sie sich so sehr an Legion ran gemacht hatte. Unverzüglich seufzte sie bei dem Gedanken, es fiel ihr sichtlich nicht leicht das hiesige loszulassen. »Oh, das ist sehr aufmerksam von dir«, kommentierte sie sein Verhalten, sie vor zu lassen und informierte ihn dann über ihre Pläne, »Ich glaube ich möchte zunächst erst eine Stärkungspause einlegen.« Erst dann ging sie los, an Conquistador vorbei. In ihrer eigenen Gedankenwelt versunken.

» Die Wiesen
 
(hab mir überlegt, den doch aufzuspalten. sorry - obwohl, nö eigentlich nicht smilie


28.11.2015, 13:01
» Jeyko


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Faun



Der Weg führte ihn immer weiter weg vom Kriegsgebiet. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an den Krieg, den die Menschen immer wieder führten. Wieso nur gab es Krieg? Es widerstrebte Jeyko immer wieder in den Kampf zu ziehen, doch was für eine Wahl hatte er? Er wollte nur helfen. Es lag tief in ihm, dieser Wunsch zu helfen. So hatte er sein ganzes Leben verbracht.
Er konnte sich nicht mehr an etwas anderes erinnern als die Menschen und den Krieg. Die Zelte, die Waffen, der Geruch. Überall Blut und Leichen, die den Weg säumten.
Er vermisste die Zeiten nicht, doch viele Freunde hatte er verloren, als die Einheit, in der er selbst auch war, unterlag und getötet wurde. Sie hatten keine Chance, doch der Hengst blieb allein zurück. Niemand wollte sich seiner annehmen, stattdessen blieb der Shire Hengst auf sich gestellt. Nur schwerlich kam er zurecht, allein und ohne Sinn im Leben. Doch was hatte er für eine Wahl?
Es blieb ihm keine andere Möglichkeit als zu gehen. Das Schlachtfeld hinter sich zu lassen und in ein neues Leben aufzubrechen.
Man sollte annehmen, dass der Hengst durch all das gesehene abgestumpft war, doch er fühlte immer noch mit. Er hatte viel in seiner Zeit als Militärpferd gesehen. Er hatte die Welt bereist und andere Kulturen und Orte gesehen. Viel Leid und Hoffnung erlebt.
Doch er hatte immer seine Pflicht getan. Seit er denken konnte hatte er für sein Land gelebt. In all den Aufgaben, die sie von ihm verlangt hatten hatte er stand gehalten.
Nun war er alleine, ohne Ziel und Aufgabe. Stark litt er darunter, doch er konnte nirgends bleiben. Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken daran allein zu sein, doch er war ruhelos geworden. Ohne Aufgabe fühlte er sich leer. Er gab nichts zu tun für den starken Hengst.
Doch er versuchte positiv zu denken. Er war am Leben, hatte noch einige Zeit vor sich, die er nutzen konnte um zu leben. Endlich frei sein und nicht mehr täglich sein Leben riskieren zu müssen.
Gespannt war er, ob er sich irgendwann endlich niederlassen konnte oder immer unruhig umherwanderte.
Die Umgebung hatte sich verändert. Der Winter war eingekehrt und tauchte das Land in stürmisches Weis. Überall lag Schnee, der bereits hoch das Tal bedeckte. Er hatte nichts gegen Schnee, der seinem dichten Fell nichts anhaben konnte.
Der Riese ging sicheren Schrittes weiter, besah sich das Tal in dem er für kurze Zeit verweilen würde. Wohin ihn seine Reise wohl führte?
Nachdem der Schneesturm wieder stärker geworden war, suchte er sich einen Unterschlupf. All die seltsamen Kreaturen, die Rentiere, wie die Menschen sie nannten, ignorierte er vollkommen.
Stattdessen ging er weiter und gelangte bald in ein verlassenes Dorf. Alles sah nach den Behausungen der Menschen aus, doch viele waren für den beinahe 2m Meter Riesen einfach nicht groß genug. Endlich fand er einen Unterschlupf und ging in das große Gebäude. Ein ehemaliges Lager. Morsch und brüchig lag es da, doch es bot ausreichend Sicherheit vor dem Wetter, das immer noch nicht nachließ.
Schnee..... die Pracht, die das Unheil und den Tod verdeckte. Das alles Rein machte und trügerische Ruhe versprach.
Doch es war eine schöne Zeit für ihn.


Wörter: 592

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19.12.2015, 23:56
» Faun
satan's son

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Jeyko



Mit eisernem Blick lief der kleine Hengst die Straße hinab, ignorierte die Steine und den Staub, welchen er dabei aufwirbelte. Diskretion war noch nie seine Stärke gewesen und er verschwendete selten seine Zeit mit Dingen, die ohnehin sinnlos waren. Die zwielichtigen Gestalten die sich auf seinem Weg trieben, wichen ihm aus, entweder, weil sie wussten, zu wem er gehörte, oder weil sein Blick allein klar machte, dass er Niemand war, dem man einfach drohen konnte. Dennoch, ein Hinterhalt und Faun wäre vermutlich gestorben. Denn er war eben immer noch ein elendiger Schwächling, was Faun jedoch nicht daran hinderte, mit sorgloser und gleichgültiger Miene durch einen der gefährlichsten Teile des Stillreiches zu maschieren. Schließlich war Faithless sein Vater. Oder sowas ähnliches. Würde man ihm ein Haar krümmen, würden diejenigen, die ihn misshandelt hatten bezahlen und das allein war schon eine Genugtuung für den jungen Hengst. Der Schnee war geschmolzen, doch die Kälte war nicht vergangen. Frost und Eis zeichnete sich auf den langsam verfaulenden Dächern ab und der Wind bließ ihm scharf um die Ohren. Wäre Faun nicht so beschäftigt damit gewesen, seine abweisende Haltung beizubehalten, hätte er vielleicht ein wenig gezittert. Faun wollte seinen Kopf ein wenig frei machen, sich beruhigen und dann, mit einem offenen Geist, der neuen Leitstute der Gaistjan Skairae entgegen treten. Er hatte von ihr gehört. Nephele. Faithless war kein Dummkopf und würde keine Stute an die Macht lassen, die nicht dazu fähig war, eine Herde zu leiten. Dennoch blickte Faun dieser neuen Situation mit Skepsis entgegen. Er hatte noch nie etwas von einer Nephele gehört, aber andererseits waren das auch nicht seine Angelegenheiten. Gerade wollte er sich seufzend umdrehen, da zogen neue, dunklere Wolken auf und tauchten das ohnehin schon gruselig wirkende Dorf, in ein noch unangenehmeres Licht. Kopfschüttelnd unterließ Faun sein Vorhaben und begab sich in die Richtung des nächstbesten Hauses. Oder Hüttchens. Mit einem Schloss konnte man das heruntergekommene, marode Holzhaus nicht vergleichen, aber immerhin würde es ein wenig Schutz bieten. 

Dummerweise befand sich vor der Haustür bereits ein Lebewesen, kratzte wie besessen an der Fassade und lief immer wieder gegen die leicht klappernde Tür. Eine alte, verfilzte Dame, mit wirrem Blick und spröden Hufen. Seelenlos. Faun begutachtete die Alte nur von oben herab, wartete darauf, dass sie ihre schlurfenden Schritte in die andere Richtung lenkte, doch sie schien schon zu durcheinander, zu verwirrt. Faun war sich sicher, dass sie diesen Winter nicht überleben würde. Mit zitternden und hart arbeitenden Muskeln, hob die Alte den Kopf, sah den Jüngling mit ehrfürchtigem Blick an und hielt für einen Augenblick in ihrem Tun inne. "Ksch." zischte Faun, nickte mit seinem Kopf in eine andere Richtung. Sie konnte auch dort noch gegen Haustüren rennen. Vielleicht war sogar eine so morsch, dass selbst sie sich in das Innere begeben und retten konnte. Die Dame entfernte sich, gehorchte ihm, ohne zu überlegen. Vermutlich brauchte sie Jemanden der sie führte, aber Faun würde nicht derjenige sein. Und vermutlich würde sich auch sonst Niemand ihrer annehmen. Gleichgültig und die Alte sofort vergessendn öffnete der fahle Junghengst die morsche Tür und begab sich in das Innere. Seltsamerweise war es fast schon warm in dem engen Raum und der Wind wurde nach dem schließen der Tür komplett ausgesperrt. Zufrieden sah sich Faun um, bis er das starke Kaltblut entdeckte, welches ihm gegenüber stand. Das erklärte wohl den Temperaturunterschied.

"Oh." brachte er nur hervor, monoton und - wie üblich - komplett furchtlos. Dieser Muskelprotz hätte ihn vermutlich in der Luft zerfetzen können, aber Faun glaubte kaum, dass sich der Riese dazu entscheiden würde. Schließlich war er ein 'armes, kleines, schutzloses' Fohlen. Sein Tonfall machte jedoch klar, dass er kein Mitleid brauchte und ebenso wenig auf einen Kompromiss einging, sollte sich der Riese dazu entschieden, allein hier hausen zu wollen. Faun würde hier bleiben, bis sich der Sturm gelegt hatte, dann würde er zurück kehren. Und er würde nicht derjenige sein, der hinaus ging. Wenn dem Fremden diese Umstände nicht passten, dann sollte er verschwinden. Seufzend lief Faun also weiter, in eine der hinteren Ecken und wartete dort mit trüben Blick auf das Ende des Sturms, warf dem braunen Hengst dabei immer mal wieder ein paar studierende Blicke zu. Sie waren nicht mit Angst gefüllt, sondern mit Interesse gespickt. Wann entdeckte man schonmal ein solch riesiges Tier? Faun hatte selten Jemanden erblickt, der das zehnfache an Körpermasse von ihm umfasste. Vielleicht mal beim vorbei gehen, aber diese Tiere hielten sich selten länger im Stillreich auf. Insgeheim fragte sich Faun, ob der Fremde wohl etwas zu sagen hatte, wartete jedoch einfach, dass dieser seine Stimme erhob. Er selbst war nicht der Typ, der einfach auf andere zuging. 


Wörter: 896

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20.12.2015, 01:08
» Jeyko


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Faun



Voller Ruhe wartete er. Vielleicht wollte er einfach nur mal innehalten. Alles war still um ihn herum. Seine abgehärteten Sinne hörten gar nichts mehr. Krieg war laut, All die Waffen, das Geschrei und geballer. Das Stöhnen des Todes. Es war ihm schon lang nicht mehr aufgefallen, doch die Ruhe nun war beinahe laut. WIe konnte einem die Stille und Ruhe nur so unangenehm auffallen? Bisher hatte er nie daran gedacht, wie laut Menschen wren. Wie laut die Technik war, derer sie sich immer wieder bedienten, für ihn war es Alltag geworden.
Der Hengst sinnierte weiter. Viel hatte er gesehen. Viel gelernt.
Er hatte immer sein bestes gegeben um gut zu dienen und seiner Einheit zu helfen. Nun, allein und ohne diese Aufgabe, kam er sich zeitweise verloren vor. Zwar war er nun frei und hatte so unendlich viele Möglichkeiten, doch er kannte nichts anderes als in einer Gruppe zu arbeiten. Er war immer pflichtbewusst gewesen und hatte sich bemüht. Auch hatte er für etwas Freude in der tristen und entsetzlichen Umgebung gesorgt. Und er hatte es gern getan.

Jeyko bemerkte bald darauf, dass er nicht länger allein war. Es schien ein Fohlen zu sein, so klein und schmächtig war es. Beinahe neugierig aber mit seiner so typischen und stoischen Ruhe musterte er den viel kleineren Neuankömmling. Der Shire Hengst wusste, dass er selbst unter nrmalen Pferden riesig und massiv war, doch er erinnerte sich, dass es sich bei diesem Tier wohl um ein Fohlen handeln musste. Doch ein Blick in die Augen des anderen sagte im etwas anderes. Zwar schien der kleine Hengst nicht alt zu sein, aber auch kein Kind mehr.
Es verwirrte den stämmigen Hengst zunehmend. Auch das dieser ihn anscheinend nicht einmal gesehen hatte. War er so unscheinbar?
Doch er machte sich nichts daraus, sah lieber etwas hinaus, folgte dem starken Schnee, der vor der Behausung tobte. Noch immer hatte sich das Wetter nicht beruhigt, doch er hatte nichts dagegen.
Ruhig und ohne eine Bewegung harrte er weiter aus, wartete auf die Beruhigung des Wetters.
Er hatte aus der Stimme des Fremden keine Angst heraus gehört. Er nahm es locker, dass er nicht allzu furchteinflößend war. Das war auch nichts, was er gern wollte.
Hallo. Alles klar?
zu mehr konnte er sich einfach nicht motivieren. Er war noch nie der Redner gewesen, doch nur schweigend neben jemanden zu stehen, der sich hier vielleicht besser auskannte als er selbst war auch dumm. Vielleicht fand er so raus, wo genau er hier war und ob er für kurze Zeit hier rasten konnte, bis zumindest der Winter vorüber war.
Danach konnte er immer noch weiterziehen, bis er erneut ein zuhause fand.
Doch noch konnte er keins finden, denn er wusste nicht einmal was er genau suchte. Nur wer suchte konnte finden, hatte er festgestellt. Doch er fand nichts, denn er wusste nicht was er suchte. Vielleicht war es zu früh, denn der Verlust seiner Kameraden schmerzte noch immer, doch er war kein Hengst der absoluten Traurigkeit. Er konnte nur stets sein Bestes für seine Freunde und Familie geben.
Mit ruhigen und klaren Augen lag sein Blick auf dem schmächtigen Hellen. Beinahe offen sah er ihn an, wollte damit erreichen, dass er nicht sofort abgelehnt wurde, auch wenn die Haltung des jungen Pferdes von etwas anderem sprach.


Wörter: 584

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20.12.2015, 21:35
»Nanook
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Bonnie



Misstrauen nagte an seinem Verstand, doch der Hengst  weckte zwiespältige Gefühle in ihm. Was, wenn Bonnie tatsächlich reinen Herzens sein konnte und KEINE Gefahr von ihm ausging? Es lag Nanook fern, einen Anderen unschuldigerweise von sich zu stoßen. Genauso jedoch wagte er nicht, sein Leben in Gefahr zu bringen. Er hatte zwar die Bären, doch sein Gegenüber war stark und vor allem: nicht so leicht verwundbar. Er kniff die Augen zusammen. "Wehe du spielst Spielchen mit mir. Ich kann dir ein Freund sein, Bonnie. Doch du wirst bereuen, wenn deine Absichten nicht ehrlich und reiner Natur sind." Nanook konnte die Bären spüren, wie sie sich in der Nähe in Stellung brachten und bereit ware, sofort ein zu greifen. Ein tiefes Raunen erschütterte die von Menschenhand gebauten Wände. Ganz nah waren sie. Raubtiere mit gefährlichen Krallen und der Urgewalt der Natur in den Muskeln. Seine Brüder. Seine Schutzgeister. Sie waren, wo er war. Sie beschützten. Und Bonnie würde Nanook so leicht nichts anhaben können. Es war also das Risiko wert. Er würde es eingehen. "Woher kommst du eigentlich? Wesen wie dich habe ich hier noch nie gesehen. Und auch anderswo noch nicht. Gibt es mehr von euch?" Nanook bemühte sich um eine neutrale, freundliche Stimme. Auch wenn das Misstrauen nach wie vor recht tief in den Knochen saß und so wohl auch für den Roboter zu vernehmen war. Was, wenn noch weitere dieser Wesen in diesem Tal umher streunten? Waren dann die Talbewohner nicht in Gefahr? Das waren sie dennoch, ganz gleich ob Bonnie allein oder in Gesellschaft war. Dieses Tal bestand aus nichts anderem, als Gefahr. Die Herden waren Gefahr genug, die vielen Unnatürlichen Wesen setzten dem die Krone auf.



06.01.2016, 21:35
»Nelis
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DEXTER

Als der Hengst ihr gegenüber nun anfing zu sprechen, musste Nelis ihren ersten Eindruck revidieren. Sofort entkrampfte sich der Körper der Stute und sie atmete tief durch. Dieser Ort blieb ihr einfach unheimlich, doch zu zweit war es einfach weniger gruselig. Vielleicht war es auch einfach dieser Ort, der Nelis dem Braunen gegenüber so misstrauisch sein ließ.
Einzig, wie der Hengst sie von Kopf bis Huf musterte, löste in Nelis ein wenig Unbehagen aus.Über ihre ungewohnte Ängstlichkeit ärgerte die Schimmelin sich ziemlich und sie hätte beinahe über sich verärgert den Kopf geschüttelt. So etwas gab es doch nicht. Da traf sie jemanden, der sich ebenfalls an diesen schrecklich unheimlichen Ort verirrt hatte und hatte nichts Besseres vor, als ihm zu unterstellen, dass er selbst genauso unheimlich sei wie diese zerbröckelten Mauern. Nun denn, sie sollte diese alles andere als vorurteilsfreien Gedanken schleunigst verdrängen, um nicht in zwei Minuten wieder alleine an diesem Ort zu sein.
"Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Corbin," entgegnete Nelis und nickte leicht. "Ich bin Nelis," stellte sie sich anschließend selbst vor. "Machst du auch gerade eine Erkundungstour durch das Tal? Oder weshalb verirrt man sich sonst freiwillig an einen solchen Ort?", fragte die Stute neugierig und war gespannt, weshalb Corbin hier war.


15.01.2016, 16:05
» Oona


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Ruao



-> cf See


Gemeinsam machten sie sich auf den Weg um einen Unterschlupf für die Nacht zu finden. Der ganze Weg kam ihr vor wie in einem Traum. Einen sehr schönen Traum.
Sie konnte nicht glauben, dass all das wahr sein sollte, wenn sie daran dachte, wie es geendet hatte Sie war müde, ihr Körper beschwerte sich immer lauter, doch sie schwieg, wollte nicht das Ruao an den Fehler dachte, den er im begriff war zu tun, indem er sie wieder an seiner Seite duldete, wenn auch nur für kurze Zeit.
Sie versuchte diese Gedanken immer tiefer in ihrem Gewissen zu begraben. Die Trauer und der Verlust kamen schon früh genug. Sie würde es diesmal nicht überleben, da war sie sich sicher. Es war damals schon schlimm gewesen, als er das erste Mal ging. Doch damals war es Hass. Nun konnt sie ihn nicht mehr empfinden, sondern klammerte sich verzweifelt an jede freundliche Gests  des Norwegers. Wie tief sie doch gesunken war. Sie verabscheute sich selbst dafür, doch sie konnte nicht mehr anders.
Während des Weges hielt sie an ihrer Taktik fest, je weniger Zeit sie ihm zum Nachdenken lies, desto höher war die Möglichkeit, dass er sie noch einige Zeit länger an seiner Seite hielt. Wie erbärmlich, doch sie nahm alles was sie bekam, ehe es zu spät war.
Also begann sie ihm zu erzählen, was nach seinem Verschwinden passiert war. Wie sie es allein versucht hatte, wie sie gekämpft hatte und das sie sich schämte versagt zu haben. Ihren Geisteszustand, ihre tiefe Trauer und Verzweiflung, ihr Hass, all das ließ sie unausgesprochen, sondern erwähnte nur die Abgeschwächten Gefühle, damit er nicht an der Wahrheit zweifelte und sie nicht sofort als Verrückt abstempelte und wieder ging
Sie erzählte ihm davon, wie genau die Herde zerbrochen war, als sie es nicht mehr geschafft hatte und das sie sauer auf ihn gewesen war und ihn deswegen gesucht hatte um ihn zur Rede zu stellen.
Fairerweise gestand sie sich selbst und ihm auch ein, dass sie ihn durchaus verstanden hatte, im Nachhinein betrachtet blieb ihm sicher keine andere Wahl als diese, doch es hatte geschmerzt.
Sie erzählte von Orten an denen sie seither war, beschrieb alles möglichst detailliert, dass er daran denken konnte und nicht in für sie unschöne Gedanken versinken konnte.
All diese Dinge kamen ihr so vor wie in einem Traum. Alles war verschwommen und sie konnte sich eigentlich kaum mehr an einzelheiten erinnern, während sie ihr Gedächtnis genau danach zermartete. Doch sie schwieg den ganzen Weg nicht um sich selbst einzureden, dass sie weitergehen konnte und ihn weiter zu bechäftigen.
Obwohl sie sich kaum mehr an den Weg hierher erinnern konnte, schaffen sie es auf Anhieb und betraten das totenstille dorf. Sie schauderte leicht, als sie daran dachte, dass sie vor kurzem mit dem Umheimlichen Hengst hier gestanden hatte und Ruao hatte töten wollen.
Nun war alles anders. Es war ganz klar besser als davor.
Sie ging auf ein nicht ganz eingerbochen aussehendes Haus zu und sah Ruao an. Wollen wir hier bleiben heute Nacht? sieht halbwegs stabil aus-  Abschätzig sah sie das Gebäude zu, ehe sie sich wieder zu ihrem Hengst umwandte und sich dabei überlegte, was sie noch sagen oder Fragen konnte, damit sie ein Gespräch am Laufen hielt.
Sie wollte ihn nach ihrer getrennten Zeit ausfragen, nahm sie sich vor, als sie auf seine Antwort wartete und ihm dann folgte.


Wörter: 637

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27.01.2016, 21:32
»Ruao
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Oona



» vom See

Es war noch immer ungewohnt, dass sie gemeinsam unterwegs waren. Der Gedanke, dass sie nun einen gemeinsamen Schlafplatz suchten, erfüllte Ruao mit einer schier befremdlichen Zufriedenheit und er fühlte sich das erste Mal seit Ewigkeiten wieder wertvoll, gar glücklich. Er war immer ein Familienpferd gewesen, stets darum bemüht, dass es seinen Liebsten gut ging - sie waren immer seine Luft gewesen, die er atmete und in den letzten Monaten, welche er komplett isoliert verbracht hatte, hatten ihm gezeigt, dass er einst das perfekteste Leben überhaupt geführt hatte. Das war zwar vorbei, doch er war gerade im Begriff, sich ein neues Leben aufzubauen. Mit Oona, der Liebe seines Lebens. Gemeinsam konnten sie es erneut schaffen, dessen war der Falbe sich gänzlich sicher. Er war so unsagbar froh, dass sie einander wieder gefunden hatten und er zweifelte nicht daran, dass es eine positive Wendung für ihr Leben darstellen würde. Der Norweger konnte und wollte keinen Tag mehr ohne die Konikstute sein; dafür war sie zu wichtig, zu vertraut. Sie war seine bessere Hälfte; nur mit ihr war er vollkommen. Mit einem glücklichen Seitenblick bedachte er Oona, die tapfer voranschritt ohne sich ihre Erschöpfung anmerken zu lassen. Sie war - trotz ihrer körperlichen Verfassung - noch immer bewundernswert und Ruao war stolz darauf, eine so starke Stute an seiner Seite zu haben.
Es erstaunte den Norweger sichtlich, dass Oona begann, ihm zu erzählen, wie es mit der Herde und ihr ohne ihn weitergegangen war. Ruao hatte insgeheim gewusst, dass es ein derart klägliches Ende genommen hatte - und dennoch hatte er es sich nicht eingestehen wollen. Denn es war auch seine Schuld gewesen; weil er sie alle im Stich gelassen hatte, nur weil er der emotionalen Belastung nicht mehr standgehalten hatte. Er war schwach gewesen, hatte sich nicht mehr in der Lage gefühlt, ein Vorbild, ein Leiter zu sein. Und mit ihm war alles - aber auch wirklich alles - den Bach hinunter gegangen. Der Falbe fühlte sich schuldig, wollte seine Reue allerdings nicht zulassen. Es war sowieso zu spät, um das Geschehene ungeschehen oder wieder gut zu machen. Es war alles vorbei und es war lediglich eine Erinnerung, welche ihm auf ewig blieb. Eine Erinnerung die zu Beginn so wundervoll gewesen war und in einem puren Desaster geendet hatte. Dass Oona ihm davon erzählte, schmerzte sehr - doch Ruao wusste es zu schätzen, dass sie sich ihm wieder öffnete, dass sie ihm erzählte, wie sie sich gefühlt hatte, wie es ihr und der Herde ergangen war. Und er bewunderte sie dafür, dass sie mit aller Kraft versuchte hatte, die Herde zusammenzuhalten. Dass schlussendlich alles zerbrochen war, war nicht Oonas Schuld gewesen sondern Ruaos ganz allein. Schließlich war er gegangen, nicht sie.
"Du hast alles richtig gemacht. Und ich bin mir sicher, dass du deine letzte Kraft geopfert hast, um unserer Herde eine gute Anführerin zu sein. Dass du es schlussendlich nicht geschafft hast, hat nichts mit Versagen zu tun. Ich bin stolz auf dich, weil du es versucht und alles dafür gegeben hast," entgegnete Ruao aufrichtig, ehrlich und blickte seiner Partnerin dabei tief in die dunklen Augen. "Sie werden gewusst haben, dass es nie deine Absicht war, sie aufzugeben. Und ich bin mir sicher, dass sie alle bei einer anderen Herde Anschluss gefunden haben - sie werden nicht mehr böse auf dich sein, ganz und gar nicht." Ruao lächelte traurig als er an die Mitglieder seiner Herde zurückdachte. Sie waren allesamt gutherzig und engagiert gewesen; ihre Gemeinschaft war nahezu perfekt gewesen und es ärgerte ihn, dass er diese Sicherheit bewusst hinter sich gelassen hatte. Diese kleine Herde hatte ihn mit sämtlichen Dingen erfüllt, die er für sein Glück benötigt hatte. Oona allerdings war ihm schon immer wichtiger und wertvoller gewesen; nur aus diesem Grund hatte er sich damals genau so entschieden.
Stumm aber dennoch interessiert lauschte er weiterhin den Worten der Konikstute, als sie ihm erzählte, was sie alles erlebt hatte, seit auch sie die Herde hatte hinter sich lassen müssen. Ruao wusste, dass Oona gerade versuchte, ihn auf andere Gedanken zu bringen um zu vermeiden, dass er sich an ihre Streitereien erinnerte. Doch das war nicht notwendig; er würde nie vergessen, was alles zwischen ihnen vorgefallen war - allerdings war der Falbe bereit, all das hinter sich zu lassen, ihr eine neue Chance zu geben damit sie endlich wieder glücklich sein konnten. Dieser Bruch war im Vergleich zu ihrer langjährigen, harmonischen Beziehung nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen. Ruao hatte nie aufgehört daran zu glauben, dass sie eines Tages wieder zueinander finden würden. Und das Schicksal hatte das offenbar ähnlich gesehen.
Als sie das Dorf betraten, ließ der Falbe aufmerksam seinen wachen Blick schweifen. Binnen weniger Minuten hatte er die neue Umgebung analysiert und konnte nichts erkennen, was eine Gefahr für sie darstellen könnte. Das Dorf wirkte verlassen; zufrieden betrat er die Gassen und wurde ebenfalls auf das Haus aufmerksam, welches die Konikstute ihm sogleich als Unterschlupf vorschlug. Eindringlich inspizierte der Norweger das Gebäude. Es würde die ganze Nacht durchschneien, es war eiskalt. Außerdem würde es schon bald zu dämmern beginnen, sodass ihnen nicht viel Zeit bleiben würde, eine Alternative zu diesem Unterstand zu finden. "Ja, ich denke dass es seinen Zweck erfüllen wird," stimmte Ruao schließlich zu und warf Oona ein warmes Lächeln zu. Er sah ihr an, dass sie eine Mütze voll Schlaf gebrauchen konnte. "Lass uns reingehen!" schlug er daher vor und betrat als erstes das Haus, um sich davon zu überzeugen, dass auch im inneren keine Gefahr für Oona lauerte. Als er sicher sein konnte, dass der Stute hier nichts zustoßen konnte, rief er sie hinein.
Das Innere der Hütte war gemütlich; es war windgeschützt und trocken. Zufrieden und erleichtert, dass sie einen passenden Schlafplatz gefunden hatten, in welchem sie sicher waren, wandte er sich seiner Partnerin zu und bedachte sie mit zärtlichen Blicken. "Bist du müde?" erkundigte er sich besorgt. Der Weg hierher war gewiss anstrengend für ihren ausgezerrten Körper gewesen. "Falls du schlafen möchtest: ich werde Wache halten." Er unterstrich seine Worte mit einem entschlossenen Nicken. "Und falls du Hunger oder Durst hast, werde ich dir etwas besorgen. Du sagst mir einfach, wenn du etwas brauchst, ja?" Kommunikation war mittlerweile das wohl wichtigste, damit sie ihre Beziehung wieder irgendwie retten konnten. In den letzten Monaten nach dem Verlust ihres Fohlens war nämlich genau das zu kurz gekommen, weswegen sie sich entfremdet und schließlich bekämpft hatten.



31.01.2016, 13:22
» Bonnie
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Nanook



Nie hätte der schwarze gedacht dass Nanook sagen würde dass er Bonnies Freund sein würde. Schon gar nicht, nachdem Bonnie ihn fast getötet hätte. Er schüttelte den Kopf, nachdem Nanook gesprochen hatte. Ich spiele keine Spiele mit dir. Ich bin ehrlich... antwortete er.

Es schneite... Er hasste es, wenn der Schnee so tief war. Toy Chica hatte Schnee geliebt. Wie oft war er mit ihr rausgegangen, als es geschneit hatte? Unzählige male. Sie war schon ziemlich verspielt gewesen... Dann bemerkte er, dass Nanook wieder sprach. Ich komme aus... ich weiß nur noch den Namen des Restaurants. Es hieß Freddy Fazbear's Pizza. Es gibt mehrere von uns. Wir haben uns aber alle aus den Augen verloren. Ich weiß dass Puppet und Golden Freddy hier sind. Wo der rest ist weiß ich nicht. Aber ich weiß dass Toy Chica tot ist... Bei dem letzten Satz versagte seine Stimme fast, und eine Träne lief seine Ganasche hinunter. Er hätte nie gedacht, dass das mal vor einem fremden passieren würde, aber er vermisste Toy Chica so sehr. Warum musste ihn so etwas passieren? Er wusste jetzt wie sich Golden Freddy wohl gefühlt haben musste, als er erfahren hatte, dass Springbonnie alle töten wollte. Hätte Golden Freddy nicht diesen einen Fehler gemacht und Springtrap so verraten...


07.02.2016, 20:47
»Nanook
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Bonnie



Verwirrung strich über sein Gesicht, als der den Fremden eine Träne vergießen sah. Wie konnte es sein, dass ein Wesen wie er weinte? Widersprach das nicht seiner ganzen... sprach man da von Elektronik? Nanook schüttelte den Kopf, er konnte spüren wie sich die Bären zurückzogen. Die Gefahr musste also wirklich für's erste gebannt sein. Zögerlich nur trat er einen Schritt nach vorn. "Das tut mir leid. Dass du deine Freunde verloren hast, meine ich." murmelte Nannok und sah dabei betroffen zu Boden. Er wusste wie es war, alle und alles zu verlieren, nur um dann einen Neuanfang wagen zu müssen. "Wirst du die anderen suchen gehen? Diesen Freddy und Puppet, meine ich." murmelte der Rappfarbene, um die unangenehme Stille zu durchbrechen. "Ich könnte dir dabei vielleicht - .... helfen?" Sein Angebot kam nur zögerlich über Nanooks Lippen. Er hatte nicht vergessen, dass Bonnie ihn beinahe getötet hätte. Und er würde ihm so schnell auch nicht vergeben. Doch die Emotionen auf dem Gesicht des Hengstes waren echt. Soviel konnte Nanook einschätzen, wenngleich Bonnie selbst ihm völlig fremd und sonderbar war. 

Was war der andere Dunkle eigentlich und wie machtvoll war der... wie hießen sie noch gleich? Animatroirgendwas? - Roboter? Nanook seufzte. In welches Schlamassel war er nur da schon wieder hinein gekommen? Er hatte sich eigentlich auf die Reise begeben, um Seinesgleichen zu suchen und um heraus zu finden, ob er die Gesellschaft von Artgenossen brauchte. Ob es das war, was in seinem Leben fehlte. Doch nun stand er hier mit einer unsagbaren Kreatur, die offenbar ein geliebtes Wesen verloren und darüber traurig war. Wie genau ging man bitte mit so etwas um? 



21.02.2016, 10:17
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