Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
» Sky Roost
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Vengeresse



Ich glaube ein verlassenes Menschendorf. Aber schon sehr lange verlassen. Er schnüffelte kurz. Ganz eindeutig, dass sie die Einzigen hier waren und seit langer Zeit gewesen waren.


01.01.2014, 16:07
» Vengeresse
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Sky Roost.

“Ein Menschendorf? Warum haben sie es dan verlassen? Ich würde es als Zweibeiner hier schön finden! Zwar alles ein bisschen heruntergekommen, aber schön!“ sagte Vengeresse. “Kommst du mit wieder aus dem Haus an die frische Luft?“ fragte sie den Wolf.


04.01.2014, 16:38
» Sky Roost
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Vengeresse




Sie hatte Recht, es war schön für ein Menschendorf.Von mir aus, wir könnten uns etwas umgucken oder so.Er trat aus der Scheune und holte tief Luft.


05.01.2014, 13:00
» Vengeresse
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Sky Rosst.

Die junge Stute folgte dem Rüden hinaus. Als sie draußen waren, holte sie tief Luft. "Ja! das ist eine gute Idee!"


06.01.2014, 13:19
» Sky Roost
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Vengeresse




Ich rieche Spuren von Menschen und Pferden, aber das diese gemacht wurden ist schon sehr lange her. Bist du schon lange in diesem eigenartigen Tal?Hoffentlich konnte sie seine fragen beantworten.Er trottete langsam die Straße hinunter.


06.01.2014, 20:41
» Vengeresse
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Sky Roost.

Sie lauschte den Worten des Wolfes. Sie nickte nur auf seine Worte. "Nein! Erst angekommen! Und du?" fragte sie den Rüden. "Wollen wir uns etwas hier umsehen indem wir die Straße hinunter laufen?" fragte Vengeresse den weißen Rüden.


18.01.2014, 10:15
» Sky Roost
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Vengeresse



Ja und ich bin neu hier.Er lief los. An den Ruinen vorbei.


19.01.2014, 18:09
» Vengeresse
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Sky Rosst.

Als der Weiße loslief, folgte die Grauschimmelin. Sie sah sich um. Überall Ruinen und überwucherte Häuser. Die Türen hingen schief und die Glasscheiben der Fenster waren zerbrochen. "Früher war es hier sicher sher schön!" sagte sie.


19.01.2014, 20:30
» Sky Roost
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Vengeresse




Die Stute folgte ihm. Was ist hier passiert, dass die Menschen gegangen sind?Diese war eine von vielen unbeantworteten fragen, die in seinem Kopf herumschwirrten.


20.01.2014, 19:11
» Vengeresse
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Sky Roost.

“Keine Ahnung! Aber es wäre interessant dies zu herausfinden!“ sagte die Stute zum Rüden.


21.01.2014, 17:46
» Sky Roost
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Vengeresse




Ja, aber du bist die erste Tierseele, die ich hier sehe.Vielleicht kannte sie jemand anderen.


21.01.2014, 18:20
» Vengeresse
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Sky Roost.

"Du bist meine Dritte Bekanntschaft! Eine Stute die ich traf sprach von einem Krieg! Wenn ich mich recht erinnere!" sagte sie zu ihm.


21.01.2014, 18:42
» Sky Roost
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Vengeresse




Spannend. Vielleicht können wir uns ja mal umgucken oder so. Vielleicht ging sie ja auf das Angebot ein dann wäre er wenigstens nicht mehr alleine.


22.01.2014, 19:37
» Vengeresse
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Sky Roost.

“Ja! Schauen wir uns um! Wo sollen wir anfangen?“ Sie blickte den Rüden an. Sie blickte sich die Häuser an. “Wollen wir uns nicht im Tal umschauen? Oder willst du noch länger hierblieben?“ fragte Vengeresse Vorsichtig den Rüden.


25.01.2014, 18:28
» Sky Roost
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vengeresse



Auf jeden fall wo anders hier waren wir ja schon länger. Vielleicht so in die Mitte des Tals oder so?


27.01.2014, 21:10
» Vengeresse
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Sky Roost.

Vengeresse nickte auf die Antowrt des Rüdens. “Okay dann lass uns weiter gehen! Gehen wir dort lang?“ Sie zeigte mit ihrem Kopf in einen Richtung und lief los. Der Rüde würde ihr schon folgen. Ihr kam die Gegend bekannt vor. Doch wohin dieser Weg führte konnte sie nicht sagen.

--> Friedhof


08.02.2014, 19:03
»Tharynia
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Irgendwer?




So wie vor langer Zeit die Tage immer wieder überraschend für sie anbrachen, so war es auch immer wieder eine winzige Überraschung für sie, wenn die Nacht hereinbrach. Mit ihrer schwarzen Schönheit alles umhüllte, alles eindeckte, alles verschlang was ihr lieb war. Und doch fühlte sie sich mit der schwarzen Nacht verbündet, fühlte sich wohl in ihr. Tharynia war beinahe jedes mal nach tanzen zumute, wenn die Nacht hereinbrach. Alles fühlte sich leichter an, wenn es dunkel war.
Doch halt. Eines machte ihr es eindeutig nicht leichter. Legion hatte keine weitere Reaktion gezeigt, schien wie vom Erdboden verschluckt. Ach hätte sie doch nur nicht ihre Augen geschlossen!
Wie sehr sie sich nach ihm verzehrte. Seltsam, denn eigentlich hatte sie ihn kaum gekannt und doch war es von Anfang an eine unglaubliche Sympathie ihm gegenüber gewesen, die sie zuvor noch nie gespürt hatte, bei keinem. Naja, vielleicht früher einmal, als sie noch wirklich sehr jung war. Und vielleicht auch noch als sie so blauäugig war und wie besessen von der sogenannten rosaroten Brille war. Doch es hatte sich ja doch früh raus gestellt, dass die Brille besser niemals hätte benutzt werden sollen. Dies schien ihr in der Zeit mit Legion schon fast in einem anderen Leben gewesen zu sein, doch umso weniger Kontakt sie mit ihm hatte umso mehr nahm ihre Vergangenheit sie wieder auf. Das Tal fraß sie nahezu.
Sie sah in ihre Umgebung, die Augen hatten sich an das tiefe Schwarz gewöhnt und konnten durchaus Schemen wahrnehmen. Sie sah die Ruinen, die Überbleibsel der Menschen, in denen sie sich schon früher gerne versteckt hatte. Doch irgendwie hatten diese im Laufe der Zeit immer mehr etwas bedrohliches hinzugewonnen.
Sie war sich selbst nun doch etwas unschlüssig, ob es schlau war hier in der Dunkelheit zu verweilen. So sehr sie es bedauerte, verlor sie von Tag zu Tag mehr den Glauben, das Legion wieder zu ihr zurückkehren würde. Oh, Legion!
Mit trauerndem Blick stand die Schimmelstute nun dort umwoben von der tiefen Nacht und umstriffen von dem eiskalten Wind. Noch immer unentschlossen was sie tun würde und unbedacht dessen, was ihr widerfahren könnte.


16.02.2014, 20:59
»Conquistador
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Tharynia


Sein schwarzer Leib schmiegte sich selig in die Dunkelheit der Nacht und die Schatten der halb eingestürzten Häuser. Sein Blick verharrte auf dem Körper einer eleganten Weißen, die schon seit einigen Momenten dort verweilte und den einstigen Königssohn nicht bemerkt hatte. Verletzlich wirkte sie und verloren. Conquistador mochte oft von seinem Schicksal aufgebracht und wütend sein, ein schlechtes Herz indes besaß er nicht. Der schwarze Schemen seines Körpers löste sich aus dem Schatten und ging auf die Fremde zu. Er räusperte sich leise, um sie nicht zu erschrecken. "Entschuldigung. Ich möchte Euch nicht stören, aber dies hier ist ein durchaus gefährlicher Ort. Solltet Ihr Euch nicht in Gesellschaft begeben, um den Geistern dieses Tales zu trotzen?" Er versuchte zu lächeln, doch sein narbenverziertes Gesicht wirkte eher wie eine groteske Maske. Er wollte sie nicht einschüchtern, doch er wusste um seine ledierte Gestalt und sein furchterregendes Äußeres: sein kompletter Körper war narbig und über seinem rechten Auge klaffte eine noch frische Wunde, die beinahe sein Augenlicht in Mitleidenschaft gezogen hätte. Dabei war er nie derjenige gewesen, der anderen schaden wollte oder der von sich selbst aus gewalttätig wurde. Er hatte stets nur um sein Recht gefochten und sich selbst verteidigt, ebenso wie seine Familie. Es lag ihm nichts ferner, als die Weiße anzugreifen. Er hoffte nur, dass sie das erkennen würde und nicht gleich schreiend davon lief, wie es manch andere schon vor ihr getan hatten.

Es schmerzte, wenn er seinen Blick über das Tal gleiten ließ. Der einstige Thronfolger war von seinen Entführern hierher verschleppt wurden, als die natürliche Machtfolge ihm hätte die Krone aufsetzen sollen. Statt der Macht hatte er nur Schande und Schmerz empfangen. Die eigene Mutter hatte man ermordet, ein Gauner hatte ihm den Thron weggenommen. Er seufzte leise, nein daran wollte er nicht denken. Nicht jetzt und nicht an diesem sternenklaren Abend, der ihm womöglich noch einige angenehmere Erfahrung einbringen konnte, wenn sich seine Gesellschaft als freundlich erwies. Er schüttelte den Kopf und blinzelte die Kopfschmerzen fort, die in Begleitung der Tränen gern aufstiegen. Beides schluckte er hinunter, um dann mit gestraffter Brust eine weitaus königlichere Position einzunehmen.


20.08.2014, 14:44
»Tharynia
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Conquistador.




Sie war immer noch mit sich und der Welt beschäftigt, als ihr Unterbewusstsein wahrnahm, dass etwas sich ihr Näherte. Jede Faser spannte sich an, war bereit sofort zu fliehen. Eine Macke von 'damals'. Warum konnte sie trotz allem was ihr das Schwein damals angetan hatte immer noch hier sein? War es die Gewissheit, dass sie sich nirgendwo so gut über die Fluchtwege auskannte wie hier? Eine Frage, die niemand zu beantworten wusste und wenn dann nur sie selbst, oder dass, was noch zu ihr gehörte.
Plötzlich räusperte sich etwas in ihrem direktem Umkreis. Unwillkürlich zuckte das Lid ihres linken Auges zusammen. Ihre Atmung beschleunigte sich, doch wieso eigentlich? Nie hatte sich jemand von dem seinen Gesindel sich geräuspert, wenn sie kamen um sie zu holen. Sie horchte seine Stimme. Nachdem ersten Satz war sie bereit zu gehen, setzte bereits zur Flucht an. Doch dann hörte sie noch den zweiten Satz. Nicht er wollte ihr etwas tun - oder vielleicht doch? - sondern er war scheinbar besorgt um die zierliche Weiße und ihren Geist. Sie blickte ihn an und sah einen Rappen mit narbenverziertem Gesicht. Sie unterdrückte ein schmerzliches Geräusch des einatmens.
Narben. Der, der mit ihrem Herz fort war trug auch Narben, jedoch eher verteilt auf seine Seiten, als konzentriert in seinem Gesicht.
Was musste diesem Hengst hier also widerfahren sein? Bei genauerem hinsehen sah sie auch frische Wundmale. Sie war sich noch nicht so sicher, ob sie sich ihm in nächster Zeit verbunden fühlen würde oder eher nicht. Sie kannte ihn noch nicht um zu wissen, ob er sich nur gewehrt hatte oder ob er in die Offensive gegangen war.
Die weiße wiegte ihren Körperschwerpunkt von der linken zur rechten Seite und wieder zurück. Ihre Stimme war im Moment etwas heiser, doch trotzdem stark, selbstbewusst als sie sprach: »Ist nicht jeder Ort gefährlich? Man muss nur wissen, wie, wann und wo man besser verschwinden sollte.« Sie legte fragend ihren zierlichen Kopf zur Seite. Wer ist er, woher kommt er und seit wann musste er sie beobachtet haben, dass er um ihre einsame Anwesenheit wusste? Machte das den Hengst nicht doch ein wenig gruselig? Sie musterte ihn aus zusammengekniffenen Augen.
Sie würde ihn nicht unbedingt für einen Handlanger halten, aber es war für sie rätselhaft. Was wusste er unter Umständen noch? Und was wollte er?


21.08.2014, 10:49
»Conquistador
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Tharynia


Es gab vieles, das man Conquistador hätte nachsagen können. Er war aufbrausend, oft mürrisch und er ertrug seine Existenz nur noch mit einer gewaltigen Brise Sarkasmus. Doch konnte man es ihm verübeln? Seine Mutter wurde getötet und als er auch seinen Vater verlor, wurde er entführt und festgehalten. Misshandelt. Und das alles, um seinen Anspruch auf den Thron zu verlieren, um nicht Herr des Landes zu werden, das ihm von Geburt an zustand. Er war der Kronprinz. Doch das hatte einige der angeblich treu ergebenen Leute nicht daran gehindert, ihn nach dem Tod seines Vaters übel zuzurichten. Obwohl Con selbst damals nicht viel älter als vier oder fünf gewesen sein konnte. Das war Jahre her, doch der Schmerz all dieser Verluste gab nicht nach. Er fraß sich Nacht um Nacht wieder durch seine Träume, die er schreiend verließ und aus denen er schweißgebadet erwachte.

Die Helle war zierlich, hübsch. In ihren Augen glitzerte etwas, das er nicht recht zuordnen konnte. Auf den ersten Blick jedoch wurde ihm bewusst, dass sie keines dieser dümmlichen Püppchen sein konnte, die so oft in diesem Tal herum geisterten und sich willensschwach brutalen Hengsten hingaben, um ein wenig in der Randordnung aufzusteigen. Ihre Antwort unterstrich seine Vermutung; sie konnte nicht dumm sein. Er lächelte vorsichtig und nickte, bedächtig. Er konnte ihren Worten nur zustimmen. "Weise Worte. Und ich bewundere Euch, wenn Ihr in der Lage seid zu wissen, wie, wann und wo Ihr verschwinden müsst. Trotzdem ist dies wohl der gefährlichste Ort, wenn ich mir diese Beurteilung erlauben darf. Die Geister wohnen nicht fern. Und da ich davon ausgehe, dass in Euren Adern nur sterbliches Blut fließt, hättet ihr nicht den Hauch einer Chance gegen das Übernatürliche." Er trat einen Schritt näher und der Mond beschien nun sein Gesicht so, dass man die Narben gut überblicken konnte. Es war kein schöner Anblick, doch die Narben gehörten zu ihm. Sie bewiesen ihm, dass er die Ehre von Vater und Mutter nicht kampflos jenen Nichtswürdigen überlassen hatte, dass er für die Ehre seiner Familie gekämpft hatte und das er versucht hatte, seinen Anspruch geltend zu machen. Nun litt sein Volk - sein - Hunger und Elend, denn während Conquistador vor seinen Erlebnissen ein fröhlicher, gerechter und gutmütiger Hengst gewesen war, so war derjenige, der ihn hatte entführen lassen und der sein eigen Fleisch und Blut auf den Thron setzte, ein Tyrann und dieser erfreute sich am Elend der anderen. Er hätte seinen Leuten so gern geholfen...


21.08.2014, 13:56
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