Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
» Kazûl
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Schatz^^

Der blinde Hengst nahm die herausforderung an. Mit zurückgelegten Ohren donnerte er der Stute nach. Während ihre Sprünge leichtfüßig und elegant waren, waren seine weitausgreifernder udn aggressiver. Auch tanzte er nciht durch den Schnee, wie Schatz. Sie schien über den Boden zu fließen, er shcien sie gerne von A nach B zu tragen, doch er schlug auf den Boden ein und lehnte sich somit gegen ihn auf. Der Schnee stob in alle Richtungen und umgab die Pferde wie einen geheimnisvollen Schimmer. Als er Schatz eingeholt hatte, versuchte er noch einmal alles zu geben, doch ein Schatten über ihn ließ ihn ruckartig abbremsen. Er war es einfach noch nciht gewöhnt, blind zu sein. Frustriert galoppierte er wieder an, doch die schnelle Stute konnte er nicht mehr einholen. Obwohl er alles gab, was in ihm steckte, war es zu wenig. Sie war schneller als er.


14.12.2010, 14:39
» Hurentochter
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x3 Kaz smilie

Als Tochter merkte, das Kaz sie nicht mehr einholen konnte, nachdem er angehalten hatte, hielt sie auch an. Ruckartig drehte sie um und preschte Kaz entgegen. Als sie aufeinander trafen, gab es einen leidenschaftlichen Kuss. [k]Danke, das du bei mir bist![/k] Tochter entspannte sich und ließ ihre Schultern sinken. Gerne hätte sie geschnaubt, doch der Kuss dauerte und dauerte und dauerte... Nach einer Weile ließ Tochter wieder von ihm ab und sah ihn liebevoll an. Bevor sie sich umdrehte und weitertrabte, gab sie ihm noch einen Kuss auf die Nüstern.


14.12.2010, 14:49
» Abendleid
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Wer auch immer.


[k]a[/k]llein so [k]k[/k]lein und [k]l[/k]eblos



Abendleid trottete nun mehr dahin. Sah eine offene Tür und ging herein. Der Schnee hatte sie und ihr Fohlen bedeckt. Der Weg aus dem Zaubergarten hierher war glatt und vereist. und doch hatte sie es geschafft zu kommen. Hierher. Nun wollte sie sehen was mit ihrem Fohlen war. Sie suchte sich eine Ecke in der sie und das Fohlen vor dem Schnee und Wind eschützt waren. Eigentlich war es beinahe unmöglich ja nahezu unglaubwürdig, dass sie in dieser Kältezeiut ein Kind geboren. Und doch war es so. Die Augen starrten vor sich hin. Leblos und starrten nur auf das Fohlen. Es atmete und trank aber es stand noch nicht auf. Langsam senkte sie ihren Körper und legte sich auf die linke Seite. Still beobachtete sie ihr Fohlen. Sah wie es atmete und trank, atmete und trank. Stille. Nur Geräusche vom Atmen und trinken. Die Augenlieder wurden ihr ganz schwer.. Doch sie zwang sich wach zu bleiben. Irgendwann konnte sie nicht mehr wach bleiben und sie schwand dahin in einen fiebernden Schlaf-Wach Traum.


18.12.2010, 13:07
» Dark
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Wer mag?



Langsam und gleichmäßig lief der Rüde durch den Schnee, er fand es anstrengend, doch seine Bewegungen waren ohne jegliche mühe. Mit seinen braunen Augen suchte er etwas Fressbares. Warum versteckte sich alles von ihm? Der Rüde knurrte unzufrieden und lief weiter. Als er bei einem Dorf ankam, blieb er stehen und witterte. Wie ein geölter Blitz lief er los, als er den Geruch von Fressen wahrnahm. Ohne Rücksicht auf Verluste stürmte der Hund in das Gebäude, wo ein kleines Rehkitz verendet war. Gierig machte er sich über seine Beute her, und schluckte kaum. Natürlich verschluckte er sich auch, sonst wäre Dark ja nicht Dark. Als er fertig mit dem fressen war, sah er sich im Raum um und beschloss, das alte halb von Motten zerfressen Sofa zu seinem vorläufigen Schlafplatz zu machen. Geschickt sprang er hinauf und machte es sich bequem. Wer wohl alles hier vorbeikam?


21.12.2010, 19:41
» Bijou
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Dark

Der kleine Welpe trottete durch den Schnee wo sie fast versinken könnte, so hoch war er. Sie fand es sehr anstrengent und wenn sie wollte, könnte sie so umkippen. Ein seufzen drang aus ihrer Kehle udn sie sah zum Himmel. Na toll stockduster und sie lief noch alleine umher. Wo waren eigentlich mama und Papa? Sie waren plötzlich weg, nun musste sie alleine ohne jegliche wärme auskommen. Sie könnte erfieren, dachte man auch mal daran? Häuser zogen an ihr vorbei und unter einen Baum entdeckte etwas schwarzes. Als sie näher kam war es nur eine Decke oder so und plötzlich zuckte sie zusammen als sie ein lautes schmatzen höhrte. Vorsichtig tabste die Hündin in einen Haus und sah sich um. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an der dunkelheit und plötzlich sah sie einen großen Rüde. Bijou schreite laut auf und zuckte zusammen als sie merkte wieee laut sie geschrieen hatte. Bijou setzde sich zitternt in einer Ecke und wartete ab. War das vielleicht ihr Vater? Er sah so ähnlich aus nur doch etwas anders. Die augen die sie erkannte machten ihr regelrecht Angst, soo einfarbig!

smilie einplay


21.12.2010, 19:49
» Dark
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Bijou

Der rüde fuhr herum als er ein lautes Geschrei hörte. Knurrend stellte er sich breitbeinig hin, die Zähne gefletscht, bereit zum Angriff. Fremdes Blut tropfte auf den Boden und er war befreit seine gefundene Beute zu verteidigen. Als er einen Welpen bemerkte stutzte er und beruhigte sich wieder. Gelangweilt gähnte er und sah sie neugierig an. Wer bist du, fragte er kalt. Mit seinen braunen Augen durchbohrte er sie, ehe er sich abwandte und weiterfraß. Aus den Augenwinkel beobachtete er den Welpen allerdings weiterhin. Er würde nur teilen, wenn er fertig war, eher nicht! Ab und zu hob er seinen Kopf und horchte ob draußen etwas passierte, doch es bleib alles still.
___
sry nächstes wird länger ^^


21.12.2010, 20:02
» Bijou
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Dark

Die Fähe sah den schwarzen Hund an. Ihr Kopf legte sie schief und sie entblößde ihre Zähne zu einen knurren. Der Hund,pahh ein einfarbiges hässliches Wesen, sie konnte sich wenigstens als einen schönen Hund schätzen, so bunt und sogar zwei verschiedene Augen. Wunderbar! Wieder stieß die kleine einen knurren aus und trat auf dne dunkelen zu. Ihrgendwo hatte sie schon Angst doch sie hatte ihrgendwie gerade spaß an diesen Hund gefunden. Bijou kam das futter des dunklen schon sehr nah und riss sich fetzen ab und rannte shcnell hinter einen Sofa und schlang die ergatterten Stücke herunter. Der Hund hätte garnicht so schnell reagieren können wie sie gerannt war. Dann sa sich Bijou nach dne dunkelen um und rannte wieder vor den Sofa zu den schwarzen und knurrte wieder. Tralala nicht gut... überhaupt nicht gut! Sehr stark biste ja nicht,zischde sie und kicherte danach. Dann baute sich die Fähe auf und sah den schwarzen mit verekelter Miene an. Bahhhh alles soo einfarbig!,sprach sie mit einen Ton denn sie ja nie in den Mudn genommen hätte wäre sie bei ihrne Eltern doch dieses ekelige Hund war ja mal was ganz anderes!


22.12.2010, 17:27
» Dark
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Bijou

Der Rüde sah ihr gelangweilt nach, aber als sie sich nochmals nähern wollte, stieß er erneut ein furchterregendes Knurren aus. Blitzschnell sprang er auf den kleinen Welpen zu und ließ seine Fangzähne nur Millimeter von ihrer Kehle entfernt zuschnappen. Denkst du, du bist wirklich so toll Kleine? Denkst du, du bist etwas Besonderes weil du bunt bist? Denkst du das wirklich? Dann muss ich dich leider sagen, dass jeder auf seine eigene Art und Weise einzigartig ist. Denkst du dir jetzt: Lass den doch nur schwafeln, der ist schon komplett verblödet? Hat man dir keine Manieren beigebracht?, Dark drehte sich um und ließ sich auf das Sofa plumpsen. Bitte, bedien dich, oder ist es jetzt nicht mehr interessant genug?,fragte er sie spötisch, mit seinen braunen Augen durchbohrte er sie und gähnte dann schließlich. Zufrieden legte er seinen Kopf auf seine Vorderbeine und döste vor sich hin. Warum waren immer alle so kleinlich? Schwarz, weiß, bunt. Jeder war anders, keiner gleich. Aber die Welt war egoistisch, jeder dachte von sich selbst, er sei der Beste oder müsste der Beste sein. Dark wusste, dass er nicht der schnellste, geschickteste was auch immer war. Es gab immer bessere, schönere, größere, doch ihn störte es nicht. er war er selbst und wer ihn nicht mochte, der sollte sich doch bitte hinten anstellen um ihm die Meinung zu sagen. Gelangweilt gähnte der Rüde erneut, desinteressiert, ließ er seinen Blick schweifen. Wenn die kleine Fähe blieb, sollte sie, wenn nicht, auch gut. Nach einer Weile rappelte sich der Rüde wieder auf und sprang elegant vom Sofa. Er näherte sich den windschiefen Treppen des Hauses und betrachtete es misstrauisch, sie würden sein Gewicht nicht tragen. Schulterzuckend wandte er sich wieder ab und kehrte zurück zu "seinem" Sofa...


22.12.2010, 17:43
» Bijou
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Dark

Bijou kicherte als sie merkte wie der schwarze aufbrause udn sie konnte sich fast nicht mehr halten vor lachen. Sie zuckte nochnichtmal als er knapp an ihrer Kehle vorbeigerast ist mit seinen ohh soo großen Zähen. Wieder musste sie auflachen, erstens er fühlte sich jetzt soo toll und zweitens, große Zähne? Nene! Klar bin cih toll! Sieh dich doch mal an du Bastard! Achja dir hat man keien amieren beigebracht, man schlägt keine böseen Kinder! Und jeder zweite Hund ist schwarz! Wo bist duu dan noch einzigartig? Vielleicht weil du dich so fühlst doch so ein Bastard kann NIE einzigartig sein,sprach Bijou belustigt aus und sie fing erneut an laut zu lachen. Hach ja was es noch für Hunde gab, leider sind sie nicht ausgestorben, sie verpessten doch das ganze shcöne Leben! Nein danke dein ekelessen will cih nicht erneut essen es ist vieel zu alt udn abgestanden! ,mumrlete sie nur udn drehte ein paar runden durch den großen Raum. Sie würde den schwarzen schon dne platz streitig machen, alles was hier wra würde ihr sein! Ein freudiges zucken durchfuhr ihren Körper als der schwarze eindöste. Hacj jetzt hatte sie eine Chance. Bijou rannte auf das fressen und und nahm den rest mit nach draußen. Draußen durchfuhr ihr sofort der kühle Wind doch ihr war es egal. Sie schaute sich nahc eienn erstbesten Haus um udn nahm einfac das gegenüberliegende. Schnell rante sie dortt hinein und warf das fressne unter einen Sofa was an einer Wand stand. Der schwarze würde es nicht mehr bekommen, aber SIE! Schnell rannte die bunte wieder aus den Haus zu dne schwrazen udn das gerade rechtzeitig, er öffnete gerade siene Augen wieder. Schnell beruhgte sie sich von den schnellen rennen und setzde sich brav vor den Sofa und sah den schwarzen mit entzückten Augen an als hätte sie NIE etwas verbotenes getan. Als der schwraze sich dann erhob setzde Bijou ein hinterlistiges Lächeln auf und sprang einfach auf das Sofa und bautre sich darauf auf udn knurrte so laut wie sie konnte und bellte dann. Tja du soltest angst bekommen, gleich kommen mama und papa und die machen dich platt!,zischde sie und kciherte wieder dabei.


22.12.2010, 18:42
» Dark
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Bijou

Desinteressiert sah der Rüde sie. Er erwiderte nichts auf ihre Bemerkungen, bitte wenn sie es so wollte... Dark war nicht derjenige der sie erzog, also war es auch nicht sein Problem, wenn sie so ungezogen durch die Welt lief. Irgendjemand würde sie dann verletzen und dann war sie selber Schuld, so war das Leben. Ausdruckslos sah er zu dem Platz wo das verschwunden Reh gewesen war. Wieder zuckte er nur mit den Schultern, der kleine Psychowelpe langweilte ihn. Auch als sie sich auf das Sofa schmiss, zeigte er keine Reaktion. Ausdruckslos sah er sie an und meinte dann gelangweilt: Genau, Mami und Papi kommen und fressen mich gleich auf. Es gibt an der Sache nur ein Problem, wo sind sie? Nicht hier? Tja dann nenn ich das Mal Pech gehabt., mit diesen Worten schmiss er sie hinunter und machte es sich selbst wieder bequem, fies blinzelte er sie an und lächelte teuflisch. Oh das tut mir Leid, jetzt war ich schon wieder ungezogen, wie du mir so ich dir. Aber warte mal... Dann lass ich mcih ja auf dein Niveau herab, ich glaub so tief komm ich nicht, damit sprang er wieder hinunter und ging aus dem Haus, er roch den Kadaver, aber er hatte keine Lust sich anzustrengen. Nach einer kleinen Runde, kehrte er wieder in das Haus zurück. Desinteressiert sah er sich um und gähnte dann gelangweilt. Konnte nicht einmal was spannendes passieren? Warum war er immer von Psychos umgeben? Der Rüde seufzte und meinte gedankenverloren: Und wenn jeder schwarz ist? Ist doch nicht dein Problem, sieh mich halt nicht an, wenn es dir nicht passt. Wenn ich mir meine Farbe hätte aussuchen können, wäre ich sicher nicht gescheckt in der Gegend herum gerannt. Aber ich hab es mir nicht aussuchen können, stell dir vor, spöttisch sah er sie an, drehte sich um und verschwand vorerst.


22.12.2010, 21:23
» Kazûl
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Schatz^^

Kaz würde sie gerne liebevoll ansehen, aber seine Augen blieben zu, also schnaubte er lieb. Er senkte seinen Kopf und schnoberte laut im Schnee. Langsam trottete er wieder zurück zum Dorf und dachte daran, was für ein Glück er doch hatte Schatz zu haben. Er war ein Glückspilz! Zufrieden seuzte er und trabte dann an, schwungvoll griffer aus und bedachte jede Bodenunebenheit, manche umging er, bei kleinerren lief er durch. Im Dorf angekommen, hörte er sich um und fragte den Schatz: Wie sieht das Dorf mit Schnee aus, leih mir bitte diene Augen..., erwartungsvoll legte er den Kopf schief.


22.12.2010, 21:35
» Amor Hereos
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Vilam.

Vielleicht hatte man ihn doch zu oft gekränkt und verletzt, als dass er nun noch ein normales Leben führen konnte oder gar wollte. Es war nicht an ihm, sich dafür zu entschuldigen was ihm angetan wurde. Und jene, die dafür eigentlich hätten büßen sollen waren längt hinfort. Und der schöne Hengst wieder allein und in sich gekehrt, die Leiden saßen noch immer tief. Doch was sollte er tun? Sollte er nun endlich dagegen ankämpfen und in sich eine ruhige, gute Seite suchen? Oder sollte er doch den Gelüsten der Rache nachgehen und sich dafür selbst entschädigen, was ihm ein Leid getan wurde. Er wusste es nicht und eine Antwort würde er wohl auch nie finden. Stattdessen würde es wohl schlicht die Zukunft bringen, was Amor Hereos – der Liebeskranke – gegen sein Schicksal unternahm.

Noch immer sah er sich dieser Stute gegenüber, mit welcher er kaum etwas anfangen konnte und die ihn doch interessierte. Auf eine ganz banale Art und Weise: er war allein und wollte diesen Umstand verändern. Vielleicht war sie hierzu die Richtige, vielleicht verrannte er sich auch in der nächsten Unglücksgeschichte und verfing sich weiter im Spinnennetz der Trauer und Einsamkeit. Das wusste er nicht und das konnte er sich auch selbst nicht beantworten, so sehr er es auch versuchte. Umso neugieriger betrachtete er die Stute, vielleicht heraus zu finden wie es um ihre Absichten stand. Vielleicht fand er ja nun endlich zumindest einen friedlichen und freundlichen Zeitgenossen. Vielleicht durfte er nun endlich glücklich sein, auch wenn er noch nicht recht wusste ob ihm das überhaupt je vergönnt war.

Ein kalter Windhauch fuhr ihm durch die seidige, schwarze Mähne als er den Kopf ein wenig schief legte und ihren Namen wie kaltes Wasser ein Durstender in sich hinein sog. Der erste Schritt war getan, nun folgten weitere. „Mein Name ist Amor Hereos.“ Murmelte er mit einem freundlichen Lächeln, jedoch immer misstrauisch, auf den Lippen. Einige Äste knackten und Amor wusste nicht recht, ob dies so ein guter Ort und so eine gute Idee gewesen waren. Doch vielleicht erbot sich ihm mit Vilam ja auch eine ganz neue Möglichkeit. Doch die Schmerzen ihres Hufes ließen ihn nachdenklich werden. „Vielleicht solltest du dir den Huf auswaschen gehen oder irgendwie im Schnee damit herum laufen, damit er sich nicht entzündet.“ Amor kannte sich mit Dingen wie diesen aus, wusste, wie wichtig Wundpflege war. Ob auch die Stute dies wusste oder zumindest seinem Ratschlag folgen würde, war bloß eine Frage von wenigen Sekunden, da sie wohl auf seine Worte – positiv, als auch negativ – reagieren würde.






23.12.2010, 11:06
» Bijou
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Dark

Wieder kicherte die kleine und funkelte den schwarzen an. Dann knurrte sie erneut und spuckte den schwarzen an. Hahaha! Mama und Papa werden kommen udn dich töten, denn sie glauben mir alles was ich sage ich werde ihnen sagen du hast perverse spiele mit mir gespielt, hach sie werden soo ausrasten und leider muss ich dir auch noch sagen das sie größer sind als du,meinte sie und streckte ihre Zunge raus. Sie funkelte immer noch den schwarzen an, doch plötzlich schmiss er sie von Sofa. Bi biss nach siene Ohren udn zog mit ihren spitzen Zähnen daran. Sie hatte noch welpenzähne und darauf war sie stolz, es würde ihn schon wehtun an seinen Ohren. Wieder knurrte sie den großen an. Bähh du kannst das alels garnicht, du spielt ungezogen, ich bin es und ich bin ein warer Meister in sowas,zischde sie ihn an udn verdrehte ihre Augen. Fühlte er sich jetzt toll weil er sie vom Sofa geschmissen hat? Ja so schien es. Als der schwraze sich wieder vom Sofa bewegt hat sprang Bijou wieder herauf und machte sich schwer und knurrte und knurrte. Dann zog sie ihre Leftzen hoch und zeigte angriffslustig ihre Zähne die spitz waren. Grrr ich werde dich töteeen!,murmelte sie udn lachte dabei wieder auf. Dann baute sie sich weiter auf und wartete das der schwarze sie wieder ansah und das passierte relatiev schnell, er hatte wohl sein fressen nicht wiedergefunden! Tja dann hasut du aber wierklich pech gehabt, wenigstens weiß ich das ich schöner bin, ich habe zwei verschiedene Augen udn geflektes Fell,zischde sie und wartete was er tat. Er drehte sich um und wollte gehen. Schnell sprang Bijou so weit das sie noch an seiner Rute kam udn biss ihn kräftig hinein und ließ sich von den schwarzen ziehen.


23.12.2010, 11:52
» Pretty Boy
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Wer will.
Hey pretty boy,
You ain't got nothin on me
Hey ladies
lets go!


Der Schweif zur Seite gelegt und mit hallenden Schritten gehegt.
»Hey pretty boy, you ain't got nothing on me, hey ladies, lets go!«, summte es ständig vor sich her und schritt dabei elegant durch die Gasse. Ihre helle Stimme hallte durch die verlassenen Häuser und Katzen schreckten auf. Mäuse krochen aus den Abwasserkanälen und quiekten, während sie immer wieder die Worte der Stute hörten. »In order for you to never have thoughts, on looking at somecone to much. I'll steal both of you eyes' gazes and spill, them in my heart.«, hallte das Lied weiter. Die Wörter flossen aus der englischen Stute heraus, und die Hufen klapperten im Takt. Die Stute lachte in sich hinein, und die Wörter flossen weiter aus der Lunge der weißen. Die Katzen liefen hinter der Stute her, als hätte sie eine Gabe. Die Stute bog ab und in den alten Häusern ging Licht an. Immer noch summend schloss die weiße ihre Augen und lächelte hinterlistig, als hätte sie irgendein Plan. Die helle, fröhliche Stimme hallte wieder in den Gassen des Dorfes. Es schien, als würde es nie aufhören. Die Stute sang förmlich, flötete dabei und summte gleichzeitig. Als das Lied vorbei war, standen alle Lebewesen wieder verwirrt abseits und liefen wieder den Weg zurück. Hatte das Tier irgendeine Gabe? Die Stute schloss ihr Maul wieder und lief weiter den Weg entlang.


23.12.2010, 12:03
» Sharon
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Pretty Boy .

Mysteriös. Ein Dorf, einfach so in der Landschaft. Sharon hätte eigentlich ahnen müssen das hier einst Menschen hausten, doch ihr war es erst so richtig bewusst geworden als sie die halb vermoderten Häuser entdeckt hatte und nun durch die Straßen des Dorfes schritt. Sie summte wie ein kleines Kind, naiv, die Welt durch eine rosarote Brille sehend.
So tanzte Sharon durch das Dorf, summte ein Kinderlied und kicherte zwischendurch immer wieder. Sie schüttelte ihr edles Haupt und blieb stehen. Manch einer würde ihre Gestalt durchaus als komisch bezeichnen. Ihre Farbe, wahrlich irgendwie anders. Sie trug einen braunen Fleck über ihr linkes Auge, das Fell ansonsten reinweiß. Ein Schönheitsfehler, ja. Doch es war besonders, hatte sicher Wiedererkennungswert.
Wer Sharon kannte, würde sie vielleicht als liebenswürdig bezeichnen. Wusste man wie alt sie eigentlich war, würde sie einfach nur verrückt sein. Nicht mehr, aber auch nicht wirklich weniger.
Sharon blickte sich im Dorf um. Eine Gasse weiter schritten Katzen in einer Reihe hinter etwas her, was sang. Sharon erinnerte das sofort an eine Geschichte die ihre Mutter ihr immer erzählt hatte. Es ging um einen Rattenfänger der immer eine Flöte gespielt hatte und die Ratten waren ihm dann gefolgt, wie diese Katzen. Unglaublich komisch, dieses Phänomen hier zu sehen. So galloppierte Sharon an und kam schon bald an der singenden Stute an und legte ihr Kopf schräg. Aber sag, wieso willst du die Katzen denn aus dem Dorf locken? Sie schaden doch niemandem... Sie verband all das nur mit einem Kindermärchen...


23.12.2010, 19:25
» Pretty Boy
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Sharon. smilie
In order for you to never have thoughts,
on looking at somecone to much. I'll steal both of you eyes' gazes and spill,
them in my heart.


Leise summend schien sie in Gedanken versunken, die Hufe klapperten weiter auf dem Asphalt. »Ich singe, wann ich singen will. Die Katzen sind mit mir Verwandt, sie sind nicht nur da, wegen dem Lied. Es scheint, als wäre in meinem Stammbaum eine wichtige Person eine Katze. Ich weiß nicht, aber sie mögen mich nicht wegen meiner Stimme, nein, deswegen mag niemand einen. Wenn du an ein Märchen denkst, die Flöte mit den Ratten, nein. Du darfst nicht daran denken, es wird dir irgendwann schlechte Träume bereiten. Du darfst an nichts denken, auch nicht an mich. Dann wirst du auch nichts Träumen.«, sprach sie, während sie immer weiter trabte. Ihre Hufe hoben sich und setzten sich wieder auf den weißen Asphalt.der Schweif lag ordentlich zwischen den Beinen und schleifte auf dem Schnee herum. Die Stute lachte, und spürte das kribbeln in ihren Hals weiterhin, als es in die ferne drang. Die Stute ging instiktiv durch ihr Gefühl, denn ihre Augen waren zu, und sie sah nur noch den Abgrund vor sich. Doch sie wanderte immer weiter, fand keinen Halt. Sie musste gehen, irgendwo hin. Das blasse Fell zeichnete sich im Abendrot und die Silhouette zeichnete sich am schwarzen Himmel ab.


23.12.2010, 21:46
» Sharon
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Pretty Boy (:

Sharon versuchte mit der fremden Stute schritt zu halten und trabte geschwind neben ihr her. Sie verstand garnicht, dass sie viel älter war als sie sich selber hielt. Sie verstand nicht, dass sie irgendwann als Fohlen, vielleicht auch als Jährling hängen geblieben war. Sie meinte es nicht böse, sie war doch unglaublich lieb und freundlich. Einfach nur naiv.
Sharon blickte die Stute an und sog jedes ihrer Worte in sich auf, kicherte leise wie ein Fohlen und grummelte dann tief, wie das erwachsene Pferd, welches sie auch war. Das klingt... schön. Die Anmut einer Katze. Mit welchem Tier ich wohl verwandt sein mag? Sharon zerbrach sich allen Ernstes den Kopf darüber welches Tier ihr irgendwie am meisten ähnelte. Vielleicht... ein... Elefant? Na, man konnte nie wissen.
Meine Mama meinte, sie mag meine helle Stimme...
Sharon sah die weiße Stute geradezu entsetzt an, weil diese wirklich behauptet hatte das andere einen nicht wegen der Stimme mögen. Das war doch absoluter Schwachsinn. Sharon selber hatte auch oft Stimmen gehört, in die sich sich gleich hätte verlieben können. Schöne Stimmen, sanfte Stimmen.
Aber... ich träume gerne...


23.12.2010, 21:54
» Hurentochter
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smilie Kaz x3

Wieder trabte sie dem blindem Hengst nach. Er fragte sie, wie das Dorf aussieht. Das Dorf... Ich versuche mal es dir zu beschreiben... Auf den Dächern der Häusern liegt viel Schnee. An den Dachrinnen hängen lange Eiszapfen, einge davon reichen fast bis zum Boden. Die Straßen sind komplett zugeschneit. Der Wind wirbelt alle Schneeflocken auf und lässt sie tanzen. Langsam schloss Tochter die Augen und stellte sich das alles vor. Kurz darauf machte sie ein paar Schritte nach vorn, wobei sie fast stolperte. Erschrocken öffnete sie die Augen. Es ist ihr doch so lieber... Vorsichtig stapfte sie durch den Schnee, wieder im Haus fand sie ein seltsames Ding an der Wand. Es zeigte sie selbst. Misstrauisch berührte Tochter den Gegenstand mit der Schnauze. Bäh. Sagte sie angewiedert und ließ sofort wieder ab. Kurz schüttelte sie den Kopf. Waswar denn das für ein dummes Ding?! Es hang einfach nur an der Wand und spiegelte alles wieder. Jedoch konnte man nichts daraus trinken. Sie verdrehte kurz die Augen, bis sie merkte, dass das sie in dem Gegenstand war. Langsam betrachtete sie sich. [k]Mann seh ich dumm aus. So dünne Beine und dann dieser riesige Bauch...[/k] Deprimiert ging sie wieder raus. Dort schnaubte sie kräftig in den Schnee, der jetzt das Gras freigelassen hatte. Sofort machte sie sich an's Grasen.


25.12.2010, 15:26
»Tharynia
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Legion. Hexenjaeger.





Erinnerungen, Bilder, Schmerz, Leid. Geräusche, Rascheln, Zucken, Hilflosigkeit. Dies und noch vieles mehr zogen an der Schimmelstute vorbei.
Verzaubert, nicht verhext. Lächeln, Freude, Stärke. Widerstand. Liebe. Und wieder nur; Erinnerungen. Erinnerte an die schönen Stunden der Zweisamkeit, waren sie nicht lang gewesen jedoch so mysteriös und berührend dass sie einen bleibenden Eindruck hinterließen. Inmitten der anderen wirkte er nicht mehr nur Galant oder gar Elegant. Nein. Er wirkte erhaben, mächtig. Groß und Stark. Ein Heerführer. Mutig all jene Eigenschaften die einen auszeichneten einen zu einem mächtigen und großen Herrscher verhalfen doch eines war anders; Sanftmut und Frohsinn. Er war kein Imperator kein Gefühlskalter Bursche. Man habe ihn seelig. Er war einfach nur Warm, Gütig und Tharynia fühlte sich in seiner Gegenwart wohl.
Wenn das nichts war, wie fühlte sich dann die Fülle an? Der aufschwung von Gefühlen wie musste dies berauschend und betörend sein?
Das Zittern ihres Körpers hatte sich sehr schnell wieder gelegt, langsam erlangte sie ihren Körper zurück und sie versuchte selbstsicher herüber zu kommen. Aber die Erinnerungen an ihre Vergangenheit die sie hier hatte, hatte tiefe furchenartig Wunden hinterlassen, man konnte beinahe von Fleischwunden hinterlassen sprechen, jene die so tief waren, dass das Fleisch sich vom Knochen löste und herabfiel mit einem dumpfen Geräusch. [k]Dmmmh.[/k] Innerlich hörte sie es und unwillkürlich zuckten ihre Ohren zur Seite. Ein Schaudern durchlief ihren weißen Körper. So waren ihre körperlichen Wunden verheilt doch innerlich hatte sie immer wieder trübe Momente, in denen Schmerz und Erinnerung stärker waren als dass, was jetzt war. Jetzt, in diesem Augenblick den sie wohl wieder verpasste. Der Augenblick in dem die Erinnerung sich gegen das nun stellte. Erinnerung vs. Jetztzeit.
Die Weiße beobachtete ihn aus großen schwarzen Augen. Sie hoffte, dass er nicht den misstrauischen Blick bemerkte. Sie misstraute ihm ja nicht, aber ihre Erinnerungen holten sie mit Schrecken wieder ein. Sah wie sein Blick erstaunen und verwunderung aussagte und überlegte selbst was jetzt wohl in ihm vorging. Wie hätte sie selbst wohl reagiert, wenn ihr gegenüber zuerst lange nicht geantwortet hätte und dann plötzlich wieder auftauchte? Sie grinste schwach, sie hätte wohl als erstes gefragt, was er oder sie hier noch wolle. Obwohl. Es würde wohl eher darauf ankommen [k]wer[/k] ihr begegnen würde, wäre es Legion, würde sie ihn wohl mit offenen Armen empfangen, um es symbolisch auszudrücken. Schaute ihn wieder an und verlor sich selbst beinahe in seinem Blick.
Er hatte sie wohl gehört. Schien zu überlegen und schaute ihn noch immer an. Erwartete noch immer die tracht Prügel und zog sich merklich zusammen.
Es war wohl nicht gut darauf anzusprechen gewesen gleich damit herrauszurücken, dass sie gelogen hatte, nicht in seiner Gegenwart bei ihrer ersten Begegnung die Wahrheit sprach. Der weiße Kopf senkte sich reumütig vor dem Braunen Hengst.
»Es tut mir wirklich leid, verzeiht.« Die Stimme glich einem Flüstern. Kaum Festigkeit oder Mut sprachen für sie. Und dann lauschte sie seiner Stimme und doch dachte sie zugleich und hoffte, dass ihn das versöhnlich stimmen würde. Es schien als müsse sie überlegen und tatsächlich brütete sie darüber ob sie nun lieber ganz frei sein solle oder sich eben doch wieder unterwerfen solle. Es wäre kein Problem für sie sich zu unterwerfen, so musste sie es doch ihr ganzes Leben lang mit ihrem Gefährten auch tun. Nun suchte sie jedoch mehr nach den treffenden Worten, aber sprach dann doch mit ihrer mut'gen Stimme: »Nun wenn Ihr mich denn dabei haben möchtet, so wäre es mir eine Ehre mich hierbei zu beteiligen. Ich werde versuchen Euch zu helfen wo ich kann« [k]Und ich werde versuchen euch zu gefallen wo ich kann.[/k] So dachte sie und lächelte ihn zaghaft an.
»Nun, ihr werdet euch vielleicht fragen, wenn sie einmal lügt wird sie es noch ein zweites mal tun. Aber nein. Wäre ich euch sonst gefolgt und würde euch behilflich sein wollen oder mich dazu anbieten?« Suchte den seinen Blick und schaute ihn aus großen, treuen, Engelsaugen an. Es schien als wolle er etwas erwiedern doch dann wandte er sich von ihr ab. Ein wenig enttäuscht war Tharynia in diesem Moment schon. Aber er sprach so laut, dass sie dem Gespräch folge leisten konnte. Seine Stimme glich mehr dem eines schnarrens und so lauschte Tharynia immer weiter. Und schloss die Augen. Genoss den Augenblick die seine Stimme zu hören. Als sie die Augen wieder öffnete waren noch mehr hinzu gekommen. Und so erschrak sie kurz; so viele. Sie schaute Legion an. Ja er war der geborene Anführer. Geduldig wartete sie bis er sich ihr zuwenden würde. Für ihn würde sie noch Jahre warten, würde sich ihm aufheben falls es nötig war. Und ja, sie wollte sich ihm aufheben. Und wieder lächelte sie ihn an. Diesmal verständnissvoll und froh.
Immer wieder wurde er unterbrochen und er schien keine Pause zu finden, unermüdlich zu sein. Und Tharynia genoss einfach nur seine Gegenwart. Lächelnd.


28.12.2010, 00:11
» Legion
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Tharynia (Hexenjäger)



Es war nicht leicht, ein Gespräch zu führen, wenn sich einem ständig jemand neuer aufdrängte. Oder der Gesprächspartner ebenfalls zu abgelenkt war, um überhaupt eine Antwort zu geben. Legion war dabei, sich aufzuregen, während er noch auf die Antwort des Hundes wartete, als er aus den Augenwinkeln ein weißes Aufblitzen sah. Sofort überfiel ihn ein schlechtes Gewissen, und er musste sich in Gedanken selber seiner Beschwerde schuldig sprechen. Ein wenig abseits stand immer noch die Stute Tharynia, und er hatte in dem Rummel und vor lauter Einmischungen komplett auf sie vergessen. Ehrlichgesagt hatte er ihr zugetraut, in der Zwischenzeit einfach zu verschwinden, aber bei dem ganzen Hin und Her von neuen Gesichtern war er eigentlich einfach nur froh, eine Bekannte zu sehen. Wenn man sie denn Bekannte nennen konnte. Ihre erste Begegnung war nicht wirklich lange gewesen. Und jetzt war es erst die Zweite. In der er feststellen hatte müssen, dass die Erste sozusagen Null und Nichtig war, da sie ihn an der Nase herumgeführt hatte. Nicht gerade das, was er Freundschaft oder gar Kameradschaft nennen würde.
Trotzdem erwischte er sich dabei, wie er halbherzig Genius irgendeine Entschuldigung und ein Versprechen, gleich zurück zu sein zumurmelte und zu ihr ging.

Als er bei ihr war, musste er sich erneut Zugeständnisse machen, als er feststellte, dass er nicht einmal mehr wusste, was sie als letztes gesagt hatte. Irgendjemand war wohl dazwischen gekommen und hatte seine Aufmerksamkeit beansprucht. Ohne eine Nachdenkpause einzulegen, was schlecht ging, jetzt wo er schon vor ihr stand, wusste er nur mehr ungefähr, worum es gegangen war. Aus Höflichkeit beschloss er, das so gut es ging zu überspielen, ihm selbst und ihr zuliebe.
"Entschuldigen Sie bitte, ich wurde gebraucht", fing er an, ein Kopfnicken andeutend. In der Zwischenzeit war ihm auch wieder eingefallen, dass sie zuletzt zugestimmt hatte, bei seiner Unternehmung mitzuwirken. Das war gut. Auch ihr etwas löchriges Argument, warum sie diesmal ganz bestimmt ehrlich war, begann ihm wieder durch den Kopf zu schwirren, und er war erstaunt, dass er sich so viel von ihrer unterbrochenen Unterhaltung gemerkt hatte.

Er hätte ihr ihren Fehltritt natürlich noch weiterhin vorhalten können, doch das war nicht seine Art. Das hatte er zuvor schon beschlossen. Er war der Meinung, dass jeder eine zweite Chance verdient hatte, und warum sie gelogen hatte, spielte für ihn keine Rolle. Es ging ihn auch nichts an. Sie hatte wohl ihre Gründe gehabt. Vielleicht war es einfach ihre Art, Fremden zu begegnen. Legion brauchte außerdem schlichtweg jede Hilfe, die er bekommen konnte. Sein Beschluss stand fest.
"Es würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Sache unterstützen", teilte er ihr schließlich mit. Damit war die Geschichte für ihn abgeschlossen, und wenn es nicht wieder vorkam, würde er auch nicht mehr darüber reden. Er hatte momentan auch gar keine Zeit dazu, wollte endlich aufbrechen. Eine große koordinierte Aktion zu starten hatte er auch schon fast aufgegeben. Hier herrschte weder Disziplin noch Ordnung. Er würde die Sache wohl oder übel selbst in die sprichwörtliche Hand nehmen müssen, und wenn Tharynia ihm dabei helfen würde, konnte das nur gut sein.


29.12.2010, 00:07
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