Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
» Fitz
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Hakan



Die ersten Häuser kamen in Sicht. Erste Fassaden aus Stein, Zäune von Vorgärten, unberührter, sanfter Schnee als deckende Tarnung. Es geschah beiderlei gleichzeitig. Geister, die sich nicht zeigten und Geister, die plötzlich lebendig wurden und sie ansprachen. Der alternde Hund konnte nur mit Mühe ein erschrockenes Jaulen unterdrücken, als sie von schräg hinten angesprochen wurde. Ein Wolf. Von allen Geschöpfen Gottes musste ein Todfeind sie ansprechen. Von allen Wesen, die sie aus der Ferne nicht mehr sehen wollte – ausgerechnet dieses! Ihr Gesicht spiegelte Entsetzen, Unglauben und einen ganz leisen Zweifel. Die Haltung des alternden Hundes wurde ein klein weniger entspannter, um nicht ganz wie ein festgefrorener Dummkopf daher zukommen. Als sie sich auch gedanklich wieder fing, veränderte sich ihre Mimik. Kein Unglaube, nur pure Grimmigkeit. Kein Entsetzen, nur gnadenlose Ruhe und vorallem kein Zweifel – Zweifler starben zu schnell.

„Sag das noch einmal und ich beiße dir deine Zunge aus dem elendlichen Maul“

kam als leises Zischen aus ihrem eigenen Fang. Es gab vieles was sie in der situationsbedingten Sentimentalität wollte – aber sicher keinen räudigen Wolf, der ihr zuschaute, wie sie Kindheitserinnerungen belebte!

„30 Sekunden geb ich dir Zeit, deine mageren Knochen zu sammeln und dich in Luft aufzulösen!“

Prahlerei? Wölfe waren nie gut in Sichtweite. Selbst als Wolfshund war sie nur je nach Situation stärker oder fast so stark wie ein normaler Wolf. Zumal diese Viecher nie alleine waren und Verletzungen konnte sie sich nicht leisten. Eigentlich konnte sie sich auch keine leeren Worte leisten, aber bei dem selektiv gezüchteten Blut ihrer Ahnen! Das war ein verdammter Wolf!? Und wenn sie den letzten Atemzug dafür verwendete, die Welt von so einem Nichtsnutz zu befreien! Dafür war sie immerhin ausgebildet worden?! Fitz hatte den Hof ihres Herren nicht vor streunenden Füchsen verteidigt, oder von Mäusen befreit.

Generell interessierte sie sich nicht für die Graupelze, sie hegte keinen übermässigen Groll gegen diese, oder pflegte einen fanatischen Hass gegen ihre Existenz – Da stand sie darüber. Das Pech war die komplette Situation. Der alte Hund wollte seine Vergangenheit anschauen, Erinnerungen hochkommen lassen, abschließen. Und nun überschwemmten sie stattdessen Memorien an Hetzjagden, unfairem Zusammentreiben ganzer Rudel – ein netter Zeitvertreib der damaligen Jäger, wenn die Wölfe eine gewisse Population erreicht hatten. Der Wolf vor ihr verkörperte mit seinem alleinigem Dasein all ihre Feindbilder und Ängste der damaligen und heutigen Zeit. An einem anderen Ort, einer anderen Zeit hätte sie sich vielleicht sogar auf ein Gespräch eingelassen, hätte eine Nuance mehr Kompromiss auf unblutiges Verhalten gezeigt. Doch manchmal bleibt auch die Stimme der Vernunft stumm, denn auch diese kleine Stimme will einfach mal nur Luft rauslassen.


06.02.2013, 16:10
» Hakan
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Fitz


Hakan schaute die fremde Fähe gespannt an. Auch wenn sie ihm doch etwas ähnlich sah, sah man ihr an das sie ein Hund war und er ein Wolf. Sie schien angespannt zu wirken, hatte sie etwa Angst vor ihm? Er war eigentlich ein lieber Wolf, der nur gut reden kann, doch er würde auch kämpfen wen sie ihm doof kommen würde. Dann sagte sie viele unschöne Wörter zu Hakan und er hätte ausflippen können. Sie sagte ihm was er machen sollte, so ging es nicht nein er war viel stärker als sie. Dazu noch viel jünger und somit auch gelenkiger.
Du willst mir sagen, dass ich verschwinden soll, nein. Wenn es so ist dann würde ich dich schon mal auf etwas gefasst machen ich bin ein Wolf und du ein Hund, du weißt ja wohl wer da immer gewinnt.
Diese Hündin regte Hakan echt auf, doch eigentlich wollte er nicht streiten und auch nicht kämpfen. Wieso war de Hündin so agressiv ihm gegenüber, was hatte jemand ihr angetan das sie so geworden war. Sicherich hatte sie schlechte Erinnerungen an Wölfe und so mochte sie ihn ganz und gar nicht. Doch auch wenn dies so war ließ er sich nicht so anpampen. Doch er versuchte es noch mal auf lieb und vielleicht half es dieses mal.
Mein Name ist Hakan und du brauchst keinerlei Angst vor mir zu haben. Ich bin sehr freundlich und hoffe das wir zusammen etwas zeit verbringen. Doch wenn du nicht willst bitte, doch du weißt eh, dass du gegen mich nie Chancen hättest.
Dies war nettigkeit und drohen in einem. Er war noch nie so doof empfangen worden von einem anderen Lebewesen, selbst die Tiere die er frass waren meist nicht so. Aprpro essen, bald müsse er sich wohl auf essens suche machen, denn immer wieder fing sein Bauch an Töne zu machen und er wollte nciht wissen wie er hhungrig war. Besonders weil er nun schon genervt war wegen den doofen Bemerkungen einer Hündin die schwächer und älter war. Wieso dachte sie überhaupt, dass sie es mit einem wie ihm aufnehmen könnte?


06.02.2013, 16:28
» Fadiyah
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Elja


Schmerz entfaltete sich in Ihren Schläfen, der schmale Körper bebte im Takt ihrer schwerfälligen Atmung, die kleinen grazilen Beine zitterten. Diyah... Blinzelnd öffnete Fadiyah ihre müden Augen, sah sogleich in die des hell schimmernden Ponyhengstes. Eine ungewohnte Wärme schoss in ihre Brust und breitete sich dort aus, eine Wärme, die sie so noch nicht gespürt hatte. Ein gequältes lächeln huschte über die spröden Lippen der Araberstute, ehe sie langsam ihren Kopf anhob. Autsch brachte sie leise hervor und beschrieb damit den stechenden Schmerz, welcher sich jetzt weiter durch ihren Kopf bohrte. Hilfesuchend streckte sie Ihre Nüstern Richtung Elja's, inhalierte seinen wohltuenden Geruch förmlich und genoss die Berührung, die ihr neue Kraft schenkte.

Mühsam streckte die Weiße ihre Vorderbeine aus und versuchte sich zitternd aufzurappeln. Wie ein kleines Fohlen nach der Geburt bei den ersten Aufsteh-Versuchen ordnete Fadiyah ihre Beine und stand schließlich klapprig neben dem Ponyhengst - der Schreck sitzte immer noch in ihren Gliedern. Ja, alles in Ordnung... antwortete sie ihm nun endlich, als hätte sie sich nur eben mal zum ausruhen hin gelegt. Liebevoll beäugte die Araberin ihren hellweißen Hengst mit den vielen Narben im Gesicht, mit dem ungewohnten Akzent in seiner Sprache. Den Hengst mit seinem für sie unerklärlich großen Problem. Doch genau das machte ihn so besonders und genau das schätzte Fadiyah so an ihm. Elja... ich... ich glaube ich habe mich verliebt... brachte sie kaum hörbar hervor, zischte die Worte beinahe flüsternd über ihre Lippen. Angst loderte in ihr auf. Angst, dass er sie nun verlassen würde, obgleich er ebenso empfand oder nicht. Die Weiße wollte ihn um keinen Preis verlieren. Doch genauso wenig wollte sie ihre Gefühle und Gedanken weiterhin für sich behalten. Sie wollte genau diese mit ihm teilen, in die Welt hinaus schreien und glücklich sein. Beschämt glitt ihr Blick zu Boden, verharrte dort auf einem Fleck und sollte sich nicht wieder erheben, bis Elja etwas erwidert hatte.


11.02.2013, 10:53
» Elja
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Fadiyah



Die Momente verstrichen und kamen ihm wie eine Ewigkeit vor, eine lange und unschöne Ewigkeit. Er hatte Angst um sie, auch wenn er wusste, dass sie eine Kämpferin war. Er hatte immer Angst um sie, das war wohl das Los, das er gezogen hatte. Warum und welche Gefühle dem zugrunde lagen, konnte er jedoch nicht genau benennen. Nie zuvor hatte er etwas Vergleichbares empfunden. Damals, als sein Mädchen noch bei ihm war, hatte er tiefe Zuneigung; Liebe; empfunden. Und dieses Gefühl empfand er wohl auch für sie und doch ganz anders, denn dieser Liebe war Leidenschaft beigemengt. Ein Verzehren nach ihr, ihrem Duft und ihrem Körper. Sie machte ihn ebenso süchtig, wie der Alkohol, den er so lange für nötig gehalten hatte, bis er begriff, dass er auch sie nötig hatte. Nötiger vielleicht, als jeden Tropfen Vodka dieser Welt. Doch er wagte es nicht, ihr diese Gefühle zu gestehen. Sie würde ihn verlachen, wohl fliehen. Sie würde von ihm gehen oder ihn als Narr bezeichnen. Wie käme er schließlich auch auf die Idee, dass eine so wundervolle und schöne Person wie sie Gefühle für eine so niedere und schmachvolle Gestalt wie ihn empfand?! Er schalt sich einen Narr, als auch nur die bloße Hoffnung in ihm aufkeimte.
Seine Gedanken wurden davon unterbrochen, dass sie zu sich kam und allmählich auch aufstand. Sie hatte es wohl überstanden, auch wenn Kopfschmerzen sie zu plagen schienen. "Bitte sei vorsichtig." murmelte er im schweren Akzent und sah sie dabei sorgenvoll an, bereit sich auf den Boden zu werfen damit sie, falls sie fiel, weich landete. Seine blauen Augen fixierten sie, beobachteten jedes Wanken und Schwanken. Es war ganz offensichtlich, dass er sich um sie sorgte. Doch wie würde sie das interpretieren? Ihm blieb jedoch keine Zeit darüber wirklich nachzudenken, denn ungeahnte Worte drangen aus ihrem Mund. Worte, die er so nicht einordnen konnte und die im ersten Moment bloß Wut in ihm auslösten, Eifersucht. "Aha?" Murmelte er leise, mühsam beherrscht. "In wen denn?" Es wunderte ihn, dass sie gerade jetzt - zu diesem Zeitpunkt - davon anfing. VIelleicht hatte sie ja doch bemerkt, wieviel er für sie empfand und versuchte nun ihm schonend bei zu bringen, dass sie einen anderen liebte? "Wenn du mich nicht willst, sag es mir offen ins Gesicht. Aber halte mir nicht vor einen anderen zu lieben!" Seine Worte waren schärfer, als er es beabsichtigt hatte. Trotz seiner Wut war ihm durchaus bewusst, was für ein zartes Wesen vor ihm stand. Ihm war bewusst, dass die Stute zerbrechen konnte an Worten wie diesen. Er wusste, dass er ihr als Freund sicher viel bedeutete, wenn es zu mehr schon nicht genügte. Doch er kam partout nicht auf die Idee, dass sogar er gemeint sein könnte. Nein. Ein so schönes Mädchen und er? Er wusste, dass die Schöne und das Biest bloß ein Märchen war, das sich im realen Leben so nicht abspielte. Für Hoffnungen war es zu spät bei dem kleinen Fahlen.


12.02.2013, 21:04
» Fitz
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Hakan



Keine Chance, du bist ein Hund, Ich bin freundlich, keine Angst haben.

Fitz konnte das tiefe, grimmige Knurren nicht unterdrücken. Weder die Wut, noch die Fassungslosigkeit. Der Hund hatte es nicht mehr mit einem Wolf zutun, sondern mit einem jungen Tier mit Flausen im Kopf, Respektlos, voller Selbstbewusstsein und einem Höhenflug. Die Sorte Tier, die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte. Die Sorte, die sie in ihren besten Jahren vom Hof verbissen hatte, wenn ihr Herr solche Junghunde angebracht hatte. Überhebliche, egoistische Wesen mit zuviel Testosteron in den Blutbahnen und einem Kopf voller Erbsen. Was war das für eine Witzfigur? Freundlicher Wolf?!

„Was hast du angestellt? Nen Köter gev*gelt.?! Von Meinungsfreiheit und Demokratie gepredigt?! Wer hat dir so verhunzt in den Kopf gereiert, dass nur so ein Blödsinn rauskommt? Oder war es das?! Haben sie dich rausgeschmissen, weil du den größten Stuss erzählst, den deine Generation nur zusammen reimen kann?“

Die Stimme war leise, aber scharfzüngig. Pure unterdrückte Wut und ein klein wenig Gehässigkeit mit beigemengt. Für Fitz war klar, dass das Vieh vor ihr einen Knall haben musste, oder warum sollte ein Wolf sich erniedrigen mit einem Hund zu sprechen und umgekehrt?!

„Du weißt nicht was ich bin, nehme ich an? Sonst würdest du keine Reden schwingen. Du weißt nicht wofür meinesgleichen steht, sonst hättest du mich nicht angesprochen. Armer, kleiner, unwissender Wolf – Lass dir eine kleine Geschichte erzählen“

Der Wolfshund musste sich nicht verstecken. Sie musste Vorsicht walten lassen – wohl wahr. Kraft sparen, Energie senken – auch alles wahr. Fitz war kein Dummkopf, kein Überflieger und nicht selbstmordgefährdet. Der Wolf vor ihr war ein kleines Stück größer, aber nicht besser genährt als sie. Er war viel jünger als sie selbst – was von Vorteil sein konnte. Der Wolf würde nur auf Kraft auslegen, Fitz dagegen hatte so viele Rangkämpfe hinter sich, gegen eine so unendliche Vielfalt, die nur die Rasse Hund ermöglichen konnte.

„Es war einmal ein kleiner Hof, mittem im Wald. Abgelegen, voller fetter Hühner und Schafe. Sehr angenehm für einen leichten Bissen zwischendurch – was deine Rasse häufig dachte, faules Pack, und dementsprechend ständig just diesen Hof aufsuchte. Zu erst war es leicht. Die Hofhunde waren klein, dünnes Fell, träge von den fetten Hühnern. Leichte Beute für deinesgleichen. Und ihr lebtet gut für eine Jahreszeit. Bis MEINESGLEICHEN kam. Wir sind schneller als die langohrigen Jahgdhunde des Hofes, drahtiger, kräftiger, ausdauernder. Hunde im Wolfspelz.“

Ihre Stimme senkte sich und es klang sowohl leiser Stolz, als auch das Mantra ihrer Geburt in ihren Worten. Fitz war geboren worden mit einer Aufgabe.

„Und wir schlitzten euch allen die Kehle auf. Jedem Einzelnen, der auch nur in Sichtweite kam. Es ging nicht immer gut für uns aus. Zu Anfang ward ihr mehr als wir. Aber sobald es in Einzelkämpfe ausartete - verlort ihr mehr als euer Leben. Ich lag nachts zu den Füßen meines Herren, auf EUREN Pelzen. Wir wurden mit eurer Leber gefüttert und zogen unsere Welpen mit unseren Siegesgeschichten auf. Du siehst, kleiner, unwissender Wolf. Ich scheiße auf dein Freundlichkeit!“

Die letzten Worte spie sie förmlich aus. Jetzt bekam sie also doch noch ihre Kindheitserinnerungen. Fitz sah ihren ergrauten Großvater, wie er die kleine Handvoll Wolfshunde immer und immer wieder gegen angreifende Wölfe führte. Wie sie selbst ihren ersten Graupelz niederbiss und sich dessen Kiefer in ihren Brustkorb verfing vor Schmerz und zerrinnendem Leben. Es war ein etwas steifes Lächeln ihrerseits, ob dieser Gedanken. Es war eine gute Zeit gewesen. Kurz, blutig, aber gut. Es gab nichts besseres, als sich in eine Aufgabe zu verrennen. Letztendlich war das Wolfsproblem gelöst. Wölfe waren nicht dumm. Der Hof war nun besser bewacht, also suchten sie woanders nach leichter Beute. Die Wut verrauchte langsam, der bittere Geschmack von längst verlorenem und vergangenem breitete sich in ihrer Mundhöhle aus. Nie wäre ihr im Traum eingefallen, dass es so eine Situation wie diese geben sollte. Von Natur aus war sie stets jeder Wolfsfährte ausgewichen, wie man auch ihr auswich. Man vermied unnötigen Ärger – auf beiden Seiten. Nur dieser naive Wolf hatte anscheinend einen wichtigen Teil seiner Erziehung vergessen, oder war schlicht und ergreifend mit Amnesie gesegnet, dass er es wagte von ihr Toleranz zu erwarten. Fitz kannte Toleranz – und sie hielt sich im Moment sehr in Grenzen.



13.02.2013, 04:35
» Hakan
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Fitz


Hakan hörte der fremden nur mit einem Ohr zu. Was sie sagte war langweinlig und falsch. Nie würde ein Hund einen Wolf besiegen. Vielleicht dachte sie sie könnte gegen ihn gewinnen, weil er jünger war da dachte sie wenn sichtlich falsch.Er war ein sehr guter Kämpfer und er würde sie später auf dem Boden sehen. Sie erzählte und erzählte und Hakan fragte sich, ob die Fähe überhaupt mal ihr Maul halten konnte. Hakan hielt nicht so viel von Worten, den mit Worten konnte an schnell lügen. Genau dies tata die fremde Fähe auch und auch wenn es so schien als wäre sie sicher das se ihn schlagen würde, so wusste sie wohl in echt das dies eine Lüge war. Aber naja er konnte sie ja träumen lassen und auch wenn er wusste er würde gewinnen hatte er keine Lust auf einen Kamp. Danach war sein Fell voller Blut, aber nicht was sie dachte das Blut von ihm, Nein nein das von ihr. Eigentlich suchte er immer wieder neue herausforderungen, doch für ihn war sie keine herausforderung. Sie hatte so ein Ego, obwohl sie dies gar nicht haben konnte, sie wusste das Wölfe stärker waren und werden es auch immer bleiben. Viel wollte er nciht mit ihr reden, doch wenn er nichts sagen würde, dann dachte sie vielleicht noch das er Beindruckt wäre, und dies war ganz und gar nicht der Fall.
Du redest einfach zu viel hat dir noch nie jemand gesagt, das es keinen interessiert was du redest. Was denkst du eigentich wer du bist? Du fühlst dich so toll obwohl du doch eigentlich genau weißt das Wölfe immer stärker sind. Ich würde dich auch locker besiegen, dch will ich mir nicht mein Fell blutig machen, also mit deinem Blut. Du bist es nicht wert, dass ich mich so richtig anstrenge. Du bist einfach keine Herausforderung für mich kleine, dass musszt du einfach verstehen. Schön Geschichten kannst du erzählen, doch du solltest lernen, dass man nur wahre Geschichten erzählen sollte. Dann hörte er auf zu reden, er wollte nicht so viel reden wie sie, dies war einfach nur nervig und weniger Worte waren immer besser.
Er hatte keine Familie mehr, dcoh darüber würde er nei etwas erzählen. Seine Familie war geschichte und alleine war es für ihn eh immer besser gewesen. Er war nun gespannt wie die Fähe reagierwen würde. Sicherlich würde sie noch sauerer werden. Ach ja er liebte es andere wütent zu machen, dies war das gute zwischen der unterhaltung von ihm und ihr.


16.02.2013, 12:48
» Fadiyah
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Kleines Dummchen x3


Auf wackligen Beinen blickte die weiße Stute noch immer zu Boden. Die grauen Wolken hatten sich mittlerweile einem bitteren Schneefall ergeben, der nun wie Puderzucker die Umgebung dekorierte. Fadiyah fröstelte leicht, sehnte sich nach dem Körper des hellen Hengstes und suchte nun zwischen all dem Weiß dessen stechend blauen Augen, die ihr so viel Kraft schenkten. Aufmerksam lauschte sie Elja's Worten, doch hatte sie mit jeder Antwort gerechnet, bis auf dieser. Ihr Blick verfinsterte sich - erst Entsetzen, dann Trauer und schließlich schien ihr ein Clown ins Gesicht gesprungen zu sein. Die Stille war drückend, bis sie diese mit einem schmunzelnden Kichern durchbrach. Elja... du kleines Dummchen.... Zu gern hätte die junge Stute ihn vorerst in diesem Glauben gelassen, um den Hellen noch etwas aus der Reserve zu locken - doch die Situation schien zu ernst. Du hast tatsächlich nichts gemerkt? Du hattest nicht den Hauch einer Ahnung? ihre Augen blickten verwirrt in die seine, auf der Suche nach einer Antwort. Das konnte er doch nicht tatsächlich ernst meinen? War er so verblendet oder einfach zu selbstkritisch? Lag es an der Medizin, von der er immer wieder gesprochen hatte, die ihn immer wieder Schaden zugefügt hatte? Fadiyah fühlte sich mehr und mehr veralbert, veränderte ihre Mimik jedoch nicht und blieb weiterhin an Ort und Stelle stehen.

Ein warmes Gefühl entfaltete sich in ihrem Magen, stoß weiter vor in ihren Unterleib. Leise brummelnd reckte sie ihre Nüstern in die Richtung seiner, berührte diese dabei jedoch nicht. Ihre Nervenstränge drohten zu reíßen, das kleine Herz pulsierte viel zu stark für den zarten Körper der Araberin. Ihr ganzer Körper begann zu kribbeln, sie kannte dieses Gefühl mittlerweile bereits, doch in der Nähe des Hengstes war es so intensiv, wie nie zuvor. Mit glasigen Augen trat sie näher an ihn heran, schob ihren Schweif beiseite und begann zu rossen. Der süßliche Geruch flog sanft durch die Luft, beflügelt von der ungeheuerlichen Lust und Liebe der Stute. Sie hatten dieses Bedürfnis, den Hengst in sich aufzusaugen, ihm so nah zu sein, wie man es gar nicht in Worte fassen konnte. Und dennoch stand nach wie vor Wut in seinen Augen geschrieben. Wut über das Gesagte, Wut, die durch ein Missverständnis ausgebrochen war. Elja, du verstehst mich falsch... Ich habe mich in dich verliebt. Noch nie hat mein Herz solch eine Wärme umgeben, wie jetzt im Augenblick. Noch nie habe ich mich wohler gefühlt, wenn jemand meinen Körper berührte... Ich meine es ernst, Elja... brachte sie ihre Gefühle noch einmal deutlicher zum Ausdruck und hoffte somit, alle Unklarheiten beiseite geschoben zu haben. Auch wenn dieser Augenblick sicher absolut unpassend war, musste die Stute erneut rossen - unkontrollierbar ergoss sich die klebrige Flüssigkeit an ihrem Bein entlang, die meisten Hengste in den Wahnsinn treibend. Nervös schlug die schöne Stute mit dem Schweif und verteilte den Geruch dadurch noch mehr. Sanft berührte sie nun innig die Nüstern des Hengstes und blickte ihm starr in die Augen. Doch dieser Ausdruck war keineswegs kalt und ausdruckslos - im Gegenteil.


19.02.2013, 15:02
» Elja
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Fadiyah smilie



Er hätte es wissen sollen; besser wissen sollen. Niemand verliebte sich in ihn, schon gar nicht jetzt. Schon gar nicht, wenn derjenige hatte beobachten können, wie Elja wild um sich schlug auf der Suche nach Alkohol, der ihm so wichtig geworden war. So wichtig, wie sonst nichts auf der Welt. Bei diesem Gedanken jedoch stockten ihm Atem und Herz gleichermaßen, denn er blickte sie an. Sie war es, die ihm nocheinmal wichtiger geworden war. Sie hatte es geschafft, sein Herz im Sturm zu erobern Und nun hatte sie es geschafft, ihn zu verletzen. Ob nun absichtlich oder nicht.
Sie liebte einen anderen. Die Stute, der er sein Herz zu schenken bereit war, verschenkte das ihre einem anderen. Und nun? Für Elja würde erneut eine Welt zusammen brechen, er würde sein Leben wohl nun doch beenden, es war für alle besser so. Er würde es einfach tun und dann hoffen, dass niemand es auch nur bemerkte. Fadiyah vielleicht, aber ihr Gefährte würde sie schon trösten. Da war er sich sicher. Wenn es überhaupt Grund zum Trösten gab. Er würde es ganz einfach machen, eine Klippe hinab oder so. So schmerzhaft konnte das doch gar nicht... Moment, was hatte sie gesagt?!

"Wovon soll ich denn bitte eine Ahnung haben. Ich scheine ja durchaus dumm zu sein." Seine schnippische Antwort konnte er nicht zurück halten, auch wenn er sie wiederum gar nicht verletzen oder so anfahren wollte. Seine Gefühle drehten sich um die eigene Achse, wild und immer wilder. Er drohte in sich zusammen zu brechen. Wollte es auch. Als sie ihm näher kam hätte er ihr am liebsten ins Gesicht geschrien. Sie gefragt, was das solle. Doch dann die Worte, die ihn in einen Zustand der Leere und der Ungläubigkeit versetzten. "In mich..." wiederholte er ihre Worte und legte den Kopf leicht schräg, sah wohl nun wirklich dümmlich genug aus. "Aber... aber, warum?!" Er wusste, dass er nicht gut genug für sie war. Und sie musste das ebenso wissen, oder nicht? Stuten hatten für so etwas doch ihre viel gelobte Intuition! Er blickte sie immer noch ganz und gar verwundert an, während sich seine Nüstern blähten; ein süßlicher Duft drang in diese und drohte ihm erneut in einen Zustand der Leere zu drängen. Doch diesmal war es etwas anderes. Dieser Duft. So unglaublich schön und rein; süß und dekadent. Was tat sie da mit ihm? War es für sie vielleicht wirklich nur ein Spiel, dem armen alten Elja eins auszuwischen oder dergleichen? Aber nein. In ihren Augen sah er die Wahrheit und sie verwunderte ihn. Das erste Mal nahm er diesen Ausdruck in ihren Augen wahr, obwohl er wohl schon immer dort saß. Wie hatte er nur so blind sein können? Reglos stand er und der Schnee rieselte auf ihn herab. Ein Hengst, dessen Welt in genau diesem Moment in sich zusammenfiel, um noch viel größer und schöner wieder aufgebaut zu werden. Von ihr !


23.02.2013, 16:34
» Davy Jones
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Vex smilie



Die gelben Augen des weißen Wolfes fixierten weiter die dunkle Fähe, die immer noch unter diesen Wagen lag. Davy würde ja gerne wissen was in ihm vorging, doch schon lange hatte er nichts mehr gespürt, geschweige denn richtig denken können. Nein, er war einfach innerlich tot. Wieder dieses pochen in seinem Kopf, das einzige was er wirklich spüren konnte, das was ihm zeigte das er noch nicht ganz tot war. Immer wieder lief ihm etwas sabber aus seinem Maul, zwischen seinen beiden Vorderpfoten hatte sich schon eine Larche gebildet, ein wunder das diese noch nicht eingefroren war. Es war kalt, sehr kalt doch der weiße Rüde merkte davon nichts, bei ihm war alles gleich warm oder kalt, wie auch immer man es nennen mochte.
Davy beobachtete wie die Fähe unter den Wagen her kroch und sich auf ein altes Polster oben hinsetze und ihn nun von oben beobachtete. Man konnte sich das vorstellen wie aus einem Zombiefilm, die Zombies um den Wagen herum, sein fressen fixiert und immer wieder am versuchen den Wagen hoch zukommen und die Opfer standen meist einfach nur oben und beobachteten die Zombies. Der Rüde hatte aber auch nichts gegen saftiges, frisches Fleisch, und dafür war die Fähe im ganz recht, auch wenn sie sehr aggressiv wirkte, innerlich würde sie bestimmt wie jedes Weib schwach und zerbrechlich sein. Einfach das perfekte fressen. Die Fähe sprach etwas zu Davy, doch ihm war es egal, er hatte nur weiter seine hässliche Fratze. Er holte tief Luft und fixierte jede Bewegung der Fähe. "Tod", kam es keuchend aus seiner Kehle.
Durch den Wind wurde der verwesende Geruch immer weiter geleitet und würde nun auch bestimmt voll und ganz bei der Fähe ankommen. Die Lefzen des weißen hoben sich erneut und wieder kamen Fleischreste zum Vorscheinen. Reste die nun bestimmt schon ein paar Wochen alt waren. Schon lange hatten sich seine Zähne nicht mehr im frischen Fleisch gebohrt, und er war einmal kurz davor gewesen sich vielleicht selber zu fressen. Ja, der Rüde war nicht normal, man konnte es eher krank nennen, sehr krank!

arghh .__.


16.03.2013, 20:40
» Fadiyah
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Elja x3


Stumm beobachtete sie den hellen Hengst, musterte seine Mimiken und Gesten, die umher huschenden blauen Augen und die vernarbten, geblähten Nüstern. Normalerweise wäre die Stute nun in schallendes Gelächter ausgebrochen, wenn man bedachte, dass der Ponyhengst tatsächlich die ganze Zeit nichts bemerkt hatte, stur seine eigene Linie gefahren war und sich dank des sturköpfigen Tunnelblicks nicht vom Gegenteil hatte überzeugen lassen. Doch die Situation schien ihr zu ernst. Dabei war es doch so einfach, er hätte nur die glasklaren Augen aufmachen müssen. Diese wundervollen Augen, in denen sich gerade so viele Emotionen widerspiegelten, wie man eigentlich gar nicht zum Ausdruck bringen konnte. Fadiyah schwieg eine Weile, starrte den so geliebten Hengst einfach nur stumm an, lauschte dem leisen Rauschen des Frühlingswindes und schloss für einen kurzen Atemzug die Augen, ehe sie leise seufze.

Elja, wie soll ich dir erklären warum? Warum verliebt man sich? Warum lässt man Gefühle überhaupt zu? Warum bist du so selbstkritisch, warum sollte man dich nicht lieben können? Du bist ein wundervolles Wesen Elja, in das ich mich eben verliebt habe. Dazu braucht es keine Erklärung, wozu auch, wenn ich mir sicher bin, dass diese Gefühle klar, deutlich und ernst gemeint sind... versuchte sie ihre Gefühle zu beschreiben. Doch die Wärme in ihrem Körper, dieses ungleichmäßige, kräftige Herzschlagen und die herumsprießenden Glückshormone ließen sich gar nicht dementsprechend beschreiben. Jeder hatte doch sein eigenes Laster, dass er mit sich trug. Warum also sollte Elja nur deswegen keine Liebe entgegen gebracht werden? Er war etwas besonderes, das wusste sie seit der ersten Begegnung. Hör auf, dich immer selbst in den Dreck zu ziehen, du bist wundervoll, ob mit oder ohne deine Probleme... säuselte die weiße Araberstute sanft hinterher, unhörbar für andere Wesen in der Umgebung. Denn diese Worte galten einzig und allein Elja, dem hell-weißen Ponyhengst, dem sie ihr Herz schenken wollte. Nur ihm.

Ganz langsam trat sie einige Schritte an ihn heran, beschnoberte seine weiße Schulte, sog röchelnd seinen angenehm duftenden Körpergeruch in sich hinein und verharrte so einige Augenblicke. Die Araberin genoss diese Berührung sichtlich, hoffte jedoch inständig, den Hengst endlich überzeugt und seine Zweifel aus der Welt geschafft zu haben. Denn dass er ähnliche Gefühle für sie hegte hatte Elja schon selbst verraten, allein durch seine Reaktionen und Ausdrücke. Selbst ein Blinder hätte die Endorphine in der Luft gespürt, während sich die beiden Pferdeleiber immer wieder berührt hatten. Vorsichtig trat die Stute wieder vor ihren Hengst, beäugte diesen sanft und zuversichtlich zugleich. Wenn der Helle die Gefühle der Stute nun immer noch beiseite schob und ignorierte, würde sich Fadiyah wohl auch nicht mehr zu helfen wissen.


29.04.2013, 12:36
» Elja
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Fadiyah


Seine Stirn zog sich in Falten, als Fadiyah sprach. Es wollte ihm nicht in den Kopf, dass ein so wunderschönes Mädchen ihm, der von einer schrecklichen Sucht ein gänzlich zernarbtes Gesicht hatte und der einer tickenden Zeitbombe glich, ihr Herz zu schenken vermochte. Er wusste, sie würde einen Fehler begehen. Mitnichten, sie würde eines Tages - früher oder später - den Tag verfluchen, an dem sie Elja getroffen hatte. Doch er konnte nicht so selbstlos sein ihr das zu sagen. Er war zu egoistisch und sein Herz schlug zu rasend für sie, als dass er die Gefühle hätte abblocken können, um sie vor ihrem Unglück zu bewahren. Dem Unglück, das seinen Namen trug.

Er wollte etwas sagen, die Worte jedoch brachen ab und blieben ihm in der Kehle stecken, wo sie sie nicht hatte erahnen können. Stattdessen schloss er die Augen, ihr warmer und weicher Leib berührte den seinen, es schien als ströme Starkstrom durch den hellen Leib. Er berührte sanft, vorsichtig, als zerbräche sie bei einer jehen Berührung ihre Schultern, ihre Mähne, ihren Hals. Er sog den süßlichen Duft in sich ein, spürte eine Benommenheit die sonst nur der Alkohol in ihm hatte wachrufen können. Es schien, als sei sie an die Stelle dieses berauschenden Mittels getreten. Als wäre sie es, die er nun mehr denn jede Luft zum Atmen brauchte. Konnte das sein? War es wirklich das, was geschehen war? Hatte sie ihn geheilt, kuriert? Oder war es gar noch schlimmer geworden. Welche Ausmaße hatte es, wenn Elja statt dieser ätzenden Flüssigkeiten nun sie brauchte. Was würde geschehen, wenn sie einander verloren, sich trennten?! Würde er das überhaupt überstehen? Der arme kleine Ponyhengst war verwirrt, konnte er diese Gefühle der Liebe doch nicht einschätzen, nicht einordnen. Er kannte die Liebe zu seinem kleinen Mädchen, fürsorglich und beschützend. Doch er musste lügen, behauptete er das diese Liebe dieselbe sei. Natürlich, er wollte sie beschützen, bei sich wissen, gut behandeln. Doch da war mehr. Er wollte sie spüren, sie schmecken, sie in wilder Hitze und Leidenschaft zu seiner Gefährtin nehmen. All das entzündete ein solches Feuer in ihm, dass sein Atem hastiger wurde und er einen Schritt von ihr trat, in demselben Moment da sie es tat.

Vorsichtig musterte er sie, konnte seine eigene Reaktion schlecht abschätzen. Er hätte sie am liebsten in demselben Moment zu der seinen gemacht, doch das Risiko sie zu verletzen, sie zu beschämen war zu groß. Er wollte sie küssen, sanft, wilder, leidenschaftlich. Er seufzte leise. Er war seines eigenen Körpers, seines Verstandes nicht mehr Herr. Nicht, dass er einen solchen Zustand nicht kannte. Er lebte eigentlich dauerhaft vernebelt. Fadiyah jedoch besaß ihn voll und ganz, beherrschte ihn. Er wäre ihr zu Kreuze gekrochen, hätte sie es verlangt. "Nun gut." murmelte er leise, die Fassade durfte nicht bröckeln. Er durfte ihr sein aufgewühltes Inneres nicht zeigen. "Können wir vielleicht... ein wenig laufen? Ich glaub ich brauch ein bisschen...Bewegung." Er lächelte, versuchte es zumindest. Das war wahrscheinlich nicht die Reaktion, die Fadiyah sich auf ihr wunderschönes Geständnis erhofft hatte. Könnte sie in ihn hineinsehen, verstünde sie jedoch.


08.05.2013, 10:09
» Hakan
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Lunas Wolf


Hakan hatte keinerlei Lust auf Streit mit einem anderen Hund besonders mit einer Fähe. So wollte er einfach gehen bis er plötzlich merkte das die junge Fähe weg war. Anscheinend hatte sie es sich anders überlegt, vielleicht war sie doch nicht so dumm wie gedacht.
Nun war er also wieder allein, was wohl doch besser war. Auf Streit hatte er keinerlei Lust wenn wollte er jemanden haben mit dem er sprechen konnte und mit dem er gemeinsam Spaß haben konnte. Einen richtigen Freund einfach, aber ob er so jemanden finden würde?
Immer passte ihm etwas an einem anderen Wolf nicht und auch bei Fähen hatte er noch nie eine richtige Dame gehabt, alle waren nichts für ihn gewesen. Er gab es eigentlich ungern zu aber er war manchmal einfach echt kompliziert. Vielleicht gibt es jemanden der genau so war, wie er es war. Jemand mit dem er lässtern konnte und jagen konnte. So hatte er sich immer einen wahren Freund vorgestellt. Ob dieser Freund ein Rüde war oder vielleicht eine Fähe das war ihm egal. Er wollte aber einfach mal glücklich sein und nicht mehr alleine sein. Seine Eltern hatte er verlassen was am Anfang sehr schwer für ihn gewesen war, doch er wusste wieso alles so gekommen war. Er war einfach zu alt geworden und musste auf seinen eigenen Beinen stehen. Wenn er sie irgendwann wiedersehen würde, dann würde er sich wünschen das er begleitet wurde von Freunden mit denen er gemeinsam ein Rudel gründete. Doch ein Rudel mit zwei Wölfen war schwer da gab es immer Unstimmigkeiten, dann war vielleicht Freundschaft mit einem anderen Rüden doch besser. Doch Träumen kann er lange, denn bis er jemanden fand der für ihn in Ordnung war, vielleicht war er bis dahin ganz alt und grau. Man wusste ja nicht, den das Dorf Neumond schien ganz leer zu sein nur er und all die alten Gemäuer.


13.05.2013, 19:03
» Fadiyah
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Elja



Fadiyah ließ ein kaum hörbares Seufzen aus ihrer Kehle, starrte den hellen Ponyhengst regelrecht an, fixierte die eisblauen Augen. Natürlich hatte die naive, weiße Stute niemals damit gerechnet, dass die Liebe so ein Kraftakt war. Und dennoch gab sie die Hoffnung nicht auf, hielt fest an ihren Gefühlen und der Überzeugung, dass Elja die gleichen Gefühle hegte.

Stumm beobachtete die Stute jede Mimik des Hengstes, versuchte zu erahnen, was hinter der Fassade vor sich ging - ohne Erfolg. Vielleicht war es tatsächlich zu naiv, zu dumm sich in ihn zu verlieben. Vielleicht hatte sie sich in den letzten Wochen zu sehr auf sein benebeltes Gemüht konzentriert, ohne dabei zu merken, dass sie selbst schon gar nicht mehr ganz bei Verstand war? Kopfschüttelnd trat sie noch einen Schritt zurück und schob jene Gedanken in die hinterste Ecke ihres Gehirns zurück. Blödsinn. Zuversichtlich schenkte sie ihrem gegenüber ein zuckersüßes lächeln, untermalt von verliebt blitzenden, schwarzen Augen. Fadiyah war sich ihrer Gefühle eindeutig bewusst, nur wollte sie diese nicht einfach so aus sich heraus platzen lassen. Elja hielt sich nämlich noch sehr zurück, was die Stute sichtlich immer mehr verunsicherte und verwirrte.

Erleichtert darüber, dass er endlich seinen Mund aufmachte, verarbeitete sie seine Worte in Gedanken und war dann hinterher doch enttäuscht - er wollte nur spazieren gehen. Gutmütig wie die Weiße schon immer war, ließ sie sich nichts anmerken, lächelte sanft und nickte zustimmend, ehe sie ihren feingliedrigen Körper elegant in Bewegung setzte. Bei all dem Gedanken Wirr-Warr, bemerkte die Stute erst jetzt die stetige Hitze, die sich durch ihren schmalen Körper zog. Die Sonne prallte schon seit einigen Stunden ununterbrochen auf die beiden Pferdeleiber hinunter, ihr reinweißes Fell wurde von dunkleren Flecken überzogen, von Schweiß durchtränkt. Was hältst du davon, wenn wir uns einen kühleren Ort suchen? Bevor ich auf dich traf, war ich an einem wunderschönen See, vielleicht würde uns beiden eine kleine Abkühlung gut tun... ergriff sie nachdenklich das Wort ohne Elja dabei anzusehen. Eigentlich erwartete sie gar keine Antwort, stattdessen ging sie weiter gerade aus, wusste, dass der weiße Hengst ihr folgen würde. Die beständige Mittagshitze war tatsächlich unerträglich, selbst für ihre Rasse.

Zwischendurch drehte sich die helle Stute doch noch einmal um, nur um sicher zu gehen, dass er ihr auch wirklich folgte. Schließlich verband Elja viel mit diesem Ort - nun dank ihrer Begegnung vermutlich sogar zu viel. Sanft berührten ihre Nüstern seinen weißen, bemuskelten Hals, während sie weiter Richtung See lief.

[-> See]

[Sorry, ich muss mich grad echt erstmal wieder reinfitzen, aber hatte so Lust zu schreiben smilie]



26.07.2013, 12:30
»Vex
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Davy smilie



Gespannt lag die Fähe auf dem Polster des Kutschbocks und beobachtete mit ihren sturmgrauen Augen den fremden Rüden. Aus der Nähe sah er noch fertiger aus, kahle Stellen im sonst dichten weißen Fell, die schleifende Pfote, der irgendwie leere Ausdruck seiner Augen. Sein Fang stand offen und speichel tropfte zu einer Lache zu seinen Pfoten. Vex saß dort, gespannt, bereit jeden Moment abzuspringen und die Krallen in seinem Fell zu vergraben. Immer wieder schnellten ihre Augen in den Nacken, wenn er auch nur ein lauteres Atemgeräusch von sich gab. Sie blies Atemwölkchen in die kühle Luft und verlagerte kurz ihr Gewicht. Anscheinend hatte es der Herr nicht nötig auf ihre Frage zu antworten. Doch nun – sie stellte die Ohren gespannt auf – kam ein Laut aus seiner Kehle, der wohl ein Wort bildete. Tod.
Ohne dass sie es wahrnahm kam ein grollendes Knurren aus ihrer Kehle. Wollte der Kerl sie reizen? Er schien ja ganz kräftig und klar malte er sich als Rüde die größeren Chancen aus, aber sie war eine erfahrene Kämpferin. Sie hatte auch schon Rüden im Wald verscharrt, die anders aussahen als dieses Wrack. Sie duckte sich und ihr Nackenfell stellte sich auf. Stille breitete sich zwischen den Beiden aus, die nur von dem Platsch Platsch seines nieder tropfenden Speichels unterbrochen wurde. Sein Gesichtsaudruck blieb die ganze Zeit ein und der selbe, er zeigte keine Körpersprache, nichts. Was für einen komischen Kauz hatte sie sich da geangelt? Ein Grollen durchbrach die Stille, doch dieses Mal war es ihr Magen. Das Grollen schickte einen stechenden Schmerz durch ihren ganzen Körper, der verebbte und sich dann in ihrem Magen einnistete.
Sie legte den Kopf schief. Wenn er schon von Tod faseleg, könnte er ihr wohl helfen etwas zu jagen. Sie war ein eindeutiger Einzelgänger, aber es war einfach ein Fakt, dass Wölfe dazu geschaffen waren in Rudeln zu jagen und daher viel effektiver zusamme nwaren.
Sie schnappte in die Luft um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. „Willst du noch weiter in die Luft gaffen oder dich nützlich machen?“, fragte sie und sah ihn mit scharfem, intelligentem Blick in die Augen. Doch hinab kam sie nicht, sie wollte diesen kleinen Vorteil nicht einbüßen. Sie war immer auf alles gefasst.

sry :x


14.08.2013, 00:35
» Davy Jones
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Vex smilie



Ein leises keuchen drang aus seiner Kehle. Die sabber floss weiter aus seinem Maul herab auf den Boden. Völlig Ausdruckslos starrte er seine Beute weiter an. Er wollte die Fähe fressen... JETZT. Vielleicht würde er versuchen auf dieser Kutsche rauf zu kommen, doch er bezweifelte das er dies irgendwie schaffte. Zu sehr wurde er von seiner gier getrieben das er keinen klaren Kopf hatte. Er würde sicherlich aus Gier gegen diese Kutsche rennen. Die Fähe knurrte ihn immer und immer wieder an, doch dies interessierte ihn nicht. Er hatte abgeschaltete, reagierte nicht mehr auf das Verhalten dieser Fähe, er wollte einfach nur noch fressen. Seine Zähne in ihr Fleisch spüren... sie zerfetzen. Das war das einzige Gefühl was er hatte. Er wurde nur noch vom Hunger getrieben.
Die Fähe fasselte irgendwas, er verstand auch was sie sagte, doch dies interessierte ihn nicht. Er Reagierte nicht einmal wirklich darauf. Davy legte sich nieder auf den harten Boden und starrte die Fähe an. Er dachte nicht einmal daran das sie ihn angreifen würde, doch Chancen konnte man sich bei Davy nicht ausrechnen, würde sie ihn angreifen wäre das ihr sicherer Tod. Denn der Rüde war stark, vielleicht nicht mehr schnell aber er hatte die Kraft einen anderen schnell niederzulegen und zu fressen. Sein Magen fing an zu knurren. Er starrte die dunkele Fähe an. "Fressen", keuchte er. Er wollte einfach nur noch das Fleisch zwischen seine Zähne spüren. Langsam stand der weiße Rüde wieder auf. Seine roten Augen fixierten weiter die Fähe. Langsam lief er um die Kutsche herum. Das schleifen seiner kaputten Hinterpfote schallte durchs ganze Dorf. Immer und immer wieder kam ein knurren, gefolgt von einem keuchen aus seiner Kehle. Er hinterließ eine Speichel spur, die sich nun einmal rings herum um die Kutsche gelegt hatte. Er umkreiste die Kutsche immer weiter, bis er hinter der Kutsche stehen blieb, somit war ihr Rücken frei.
Davy warf seine beiden Vorderpfoten gegen die Kutsche, jedoch rutschte er sofort ab, da seine eine Hinterpfote sein Gewicht nicht halten konnte. Sofort knurrte er wieder auf. Er wollte sein Fressen haben. Doch so würde das ganze nicht klappen. Er hatte keinen klaren Kopf, konnte sich nicht konzentrieren, also ließ er sich schon fast dümmlich von sein Instinkt leiten, auch wenn dieser oft Gewann. Sonst wäre er schon längst verhungert.

ebenfalls sry x.x


20.08.2013, 21:10
» Duncan
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wer will?


Der ewige Kampf im inneren eines Jeden. Schmerzhaft, sadistisch, masochistisch und alles andere als wirklich gut für die vernarbte Seele des kräftigen Hengstes. Es fühlte sich an, als würde sein Verstand kollidieren mit dem, was im entferntesten Mal ein Herz gewesen war. Erinnerungen plagten seinen ruhelosen Geist, Narben erinnerten ihn jeden Tag aufs Neue an die endlose Schlacht aus der nur er alleine siegreich herausgegangen war. So viel Blut war geflossen. Blut von unschuldigen Fohlen, Blut von ehrenvollen Kriegern, Blut von Müttern und Vätern. Ein schwaches Kopfschütteln begleitete sein geräuschvoller Austoß des Atems. Er war ein Anführer gewesen. Ein guter Anführer und doch hatte er sie alle in einem einzigen Kampf verloren. Er hätte weiterziehen müssen, er hätte es verhindern können, doch er hatte es nicht getan. Geblieben war er, in dem törichten Glauben, dass sie ihr Land hätten verteidigen können. Stolz war er gewesen, dieser Narr und eben jener Stolz war ihm zum Verhängnis geworden. Wahrscheinlich waren es auch nicht die Leben um welche er trauerte, sondern um die verlorene Chance, die verlorene Ehre, all das, was ihn bis dato ausgemacht hatte. Hochmut hatte ihn befallen und sogleich bestraft.
Duncan hob den Kopf und ein absurdes, selbstsarkastisches Schmunzeln huschte über seine dunklen Lippen. Er hatte auf ganzer Linie versagt, wie sein hochmütiger Vater, dieser alte Narr. Der dunkle kalte Blick des Buckskins wanderte über seine Umgebung und blieb an den Holzgebilden hängen, die wohl Mal besser ausgesehen hatten. Wahrscheinlich war das Jahre her, was ihm der vermoderte Geruch verriet. Der ehemalige Krieger blieb stehen, wölbte leicht seinen Hals und legte den Kopf schief, den Blick nach wie vor auf diesen Gebilden geheftet, ehe ein Schatten seine Aufmerksamkeit erregte. Dieser schien seltsam Formlos und auch wenn die Alarmglocken des dunklen Hengstes anfingen zu läuten und ein unwohles Gefühl sich in ihm ausbreitete, setzte er sich doch wieder in Bewegung und steuerte auf diesen Schatten zu.


03.09.2013, 12:04
» Chess
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Duncan



Nachdenklich schlich die Schimmelstute an den vermoderten Holz- und Steinwänden des Dorfes entlang. Dieser Ort gefiel ihr, hatte er doch etwas trauriges und längst vergessenes an sich. Hier konnte sie ungestört den Alltag verbringen und über ihr verdorbenes Leben tristen - keine Pferdeseele weit und breit, die sie an ihrem Vorhaben hätte hindern können. Mit schlurfenden Schritten setzte die magere Stute einen Huf vor den anderen, das einst schimmernd weiße Fell war stumpf und verdreckt, ließ nichts ihrer einstigen Schönheit zum Vorschein kommen. Aber das war ihr egal, wer sollte sich auch für sie interessieren? Für wen sollte sie sich interessieren, wenn sie sogar sich selbst egal war? Gedankenverloren knabberten die trockenen Lippen an einem Grasbüschel herum, der sich durch den mit Moos bewachsenen Pflasterweg kräuselte. Angewidert spuckte Chess das vertrocknete Zeug wieder aus und sah sich seufzend um.

Ein lauer Wind wehte durch ihre zerzauste Mähne, warf den Schopf unschön direkt vor ihre Augen und versperrte somit die Sicht nach vorn. Genervt schüttelte die geschwächte Weiße ihr Haupt, die Augen ziellos in die Ferne gerichtet. Was sollte sie anstellen mit ihrem Leben? War es nicht langsam genug, immer nur trostlos und ohne Emotionen durch die Gegend zu ziehen, den Kontakt zu sämtlichen Artgenossen und Lebewesen zu meiden und nur in seinem eigenen Selbstmitleid zu versinken? Nein - davon könnte Chess nie genug haben. Stolz über diese Erkenntnis setzte sie ihren ausgemergelten Körper wieder in Bewegung und streifte weiter durch das zerschlissene Dorf, in dem einst mit Sicherheit viel Leben zu finden war. Buntes Treiben - Menschen und deren Kinder, Hunde, Pferde und anderes Getier. Sicher war von allem etwas dabei doch nun schien es hier wie ausgestorben - tot. Während die Warmblutstute immer weiter ihrem Trott verfiel, stieg ihr der fremde Geruch eines Artgenossen in die Nase. Mit genervt rollenden Augen sah sie sich um, erkannte in der Dämmerung jedoch nicht viel außer die kahlen Hauswände und die rasselnden Büsche um sich herum. Doch irgendwo dort draußen versteckte sich jemand - beobachtete sie wohl möglich sogar. Doch sollte sie das nur im geringsten interessieren? Ungewöhnlicher weise hatte der Geruch jedoch tatsächlich ihr Interesse geweckt, so dass sie erhobenen Hauptes und keineswegs mit einem Lächeln auf den Lippen zwischen den Ruinen hervor trat und der Stille lauschte. Besonders nett war der Anblick sicher nicht – eine abgemagerte Stute mit dreckigem Fell und ausdruckslosen Augen zwischen den verlassenen Häusern eines alten Dorfes. Doch sie war sich sicher, dass der fremde Artgenosse sich nur allzu bald bemerkbar machen würde.


03.09.2013, 15:50
» Duncan
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Chess



Es war nur eine Randbewegung gewesen welche ihn von dem Schatten ablenkte, der zwischen dem vermoderten Holz umherhuschte. Helles Fell stach ihm ins Auge und sein erhabener Kopf hob sich, richtete sich genau auf die helle abgemagerte Stute die mehr einem Geist glich als einem lebenden Tier. Duncans Schritte verharrten und er bedachte die Fremde mit einem stummen, fast schon nichtssagenden Blick, während er ihren Körperbau musterte. Dieser Stute ging es alles andere als gut. Sie schien den Tod auf den Schultern sitzen zu haben und doch hielt diesen Körper irgendetwas am leben. Vielleicht ein starkes Herz? Schien sie mehr zu sein, als dieser Haufen Knochen mit Fell ummantelt? Duncan erlaubte sich noch kein Urteil, wandte sich von dem Schatten ab, welcher ihn gewiss in seinen Untergang gelockt hätte. Mit langsamen Schritten näherte er sich der Fremden und befürchtete beinahe den Boden in ihrer Nähe zu hart zu betreten, als könne sie von dem leichtesten Windhauch oder der sanftesten Erdbewegung in sich zusammenfallen. Mitleid? Nein, das besaß der Buckskin nicht, was man aber auch mehr als deutlich in seinen Gesichtszügen sehen konnte. Duncan war einfach nur interessiert daran, warum sie so mager war und wieso sie selbst nichts daran änderte. Ob es eine Krankheit war oder einfach nur seelische Belastung. Für solch einen Körper musste es ja einen Grund geben und wenngleich der Gedanke irrsinnig war, bemerkte er beim näher treten, dass diese Stute - irgendwann einmal - hübsch gewesen war.
In einem respektvollen Abstand blieb der erfahrene Hengst stehen und blickte ihr geradewegs in die ausdruckslosen Augen. Ein angenehmer sachter Wind umspielte die beiden Leiber während einen Augenblick lang Stille herrschte. "Guten Tag...", begrüßte er die Fremde mit einer ruhigen, aber nicht tonlosen Stimme, den Blick in ihre tot wirkenden Augen wahrend. Ein absurdes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, nicht im geringsten schockiert über den Zustand dieses Wesens. "Mir scheint, das dieser Ort nicht der beste ist um hier auf längere Zeit zu leben. Mein Name ist Duncan...", fuhr er fort und stellte sich im gleichen Atemzug vor. "Und wie darf ich euch nennen?!",fragte er nach - aus reiner Höflichkeit - denn im Grunde waren Namen für ihn noch nie oder eher selten von großer Bedeutung gewesen.


04.09.2013, 08:58
» Rowena
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W E R W I L L ?



Die Braune lief mit gleichmäßigen Schritten durch das Dorf. Sie hatte schon öfters von diesem Ort gehört, doch bisher war sie noch nicht dort gewesen. Das lag daran, dass sie erst seit kurzem in dem Tal lebte. Und nun wollte sie dieses erst einmal erkundigen, damit sie auch alles über dieses Tal wusste.
Wissen... . Für sie eines der wichtigsten Dinge, die es gab. Sie legte sehr viel Wert auf Klugheit und auf Weisheit. Aber das allerwichtigste war, dass man bereit war, etwas zu lernen und vor allem immer mehr lernen und kennenlernen zu wollen. Und das war auch eine ihrer Lebensweisheiten. " Man kann nie alles wissen , aber alles probieren , um alles kennen zu lernen. "
Die Stute blieb stehen, ihren Schweif erhoben und ihren Kopf gerade haltend, stand sie so elegant es nur ging mitten in dem Dorf. Langsam wandte sie ihren Kopf zur Seite , um sich in dem Dorf umzuschauen. Überall waren alte Häuser, die von den Menschen verlassen wurden. Die Geschichte des Tales kannte die kluge Stute. Sie wurde ihrer alten Heimat erzählt. Dies war auch einer der Gründe weshalb sie mit den anderen Pferden der Schule in dieses Tal gekommen sind. Es war einsam und nicht so sehr belebt , wie ihre alte Heimat. Und ihnen erschien dieses Tal einfach angemessener für die Schule.
Die Stute schaute sich weiter um. Doch sie sah weit und breit kein anderes Lebewesen, was sie etwas bedrückte. Sie würde sich gerne mit einem Fremden unterhalten und vielleicht kommt dieser Fremde dann auch aus diesem Tal. Dann könnte er ihr vielleicht noch weitere Dinge über das Stillreich erzählen. Vielleicht gab es hier Herden. Bisher ist sie noch keiner Herde begegnet, doch trotzdem konnte se nicht ausschließen , dass es dort welche gab. Ehrlich gesagt, vermutete sie sogar, dass es welche gab. Denn das Tal war nicht gerade klein. Dort gab es bestimmt auch mehrere Herden. Doch auch dies konnte sie mit Sicherheit nicht sagen. Sie musste einfach jemanden finden, der sich etwas besser in diesem Tal auskannte. Oder zumindest jemanden mit dem sie etwas reden konnte. Sie wollte sehr gerne wieder mit einem Fremden reden. sie würde bestimmt etwas neues dazulernen. Auch , wenn der Fremde nicht aus dem Stillreich kam oder vielleicht so wie sie noch nicht sehr lange dort war. Man lernte durch jede Begegnung etwas neues kennen.
Die Stute schaute sich noch einmal um. Doch sie hatte noch immer kein anderes Pferd sehen können. Vielleicht übersah sie es auch einfach nur. Nun ja, sie lief nun weiter durch das Dorf Neumond. Und in ihr gab es immer noch Hoffnung , dass sie sehr schnell einen Gesprächspartner finden würde.


06.09.2013, 21:18
» Bocchina de Zucchera
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Rowena

Bocchina schritt geradewegs durch das dichte Gebüsch. Die Dornen interliepen hin und wieder einen Kratzer. Doch die Friesin interessierte das sehr wenig. In ihrer alten eimat hörte sie was von einem Stillreich. Die Schwarze war auf der Suche nach diesem Reich.An der Schulter borte sich eine Dorne tief hinein, so das es anfing zu Bluten. Bocchina blieb stehen. Sie musterte ihre Schulter. "Verdamt!" fluchte sie vor sich hin, "Also ob mein Tag nicht schon schlimm genug wäre!" Sie leckte das Blut weg. Sie lief weiter. In der Ferne sah sie einige alte Häuser. "Kann das sein das ich in diesem Stillreich bin?" fragte sie sich. Zucchera lief weiter. Je näher sie zu dem Dorf kam, desto mehr glaubte sie das sie in dem Stillreich sei. Im Dorf angekommen ging sie auf Erkundungstour.
Sie sah sich um. Je näher sie zu der Dorfsmitte kam, desot einsamer fühlte sie sich. Doch in der Mitte des Dorfes war ein anderes Pferd. In der Ferne baute sich die Gestalt einer Stute auf. Zucchera ging zu der Stute. Sie schnaubte leise.


11.09.2013, 21:00
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Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
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