Stillreich » Das Tal » Das Dorf Neumond #1
»John
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dimitri



Vorsichtig schlich sich etwas an den Hengst heran. Es war die Hoffnung, die sich nur langsam traute aus ihrem Versteck hervor zu kriechen und sich wieder zu ihm zu gesellen. Immerhin schienen nicht alle in diesem Land gegen ihn zu sein, der Fremde wirkte zwar reserviert, aber dennoch freundlich auf ihn. Aber er konnte sich auch täuschen, immerhin hatte er in letzter Zeit nicht gerade seine gute Pferdekenntnis unter Beweis gestellt.
Der Fremde wirkte so so stark und diszipliniert, so kontrolliert und klug. John fühlte sich klein, unwichtig, dreckig neben - oder eher vor - ihm. Seine Ohren drehten sich in hektischen Bewegungen immer wieder in die eine und in die andere Richtung, verunsichert davon, dass ein Fremder sich ihm unbemerkt hatte nähern können. Er kam mit der Situation nicht so klar, wie er das gerne hätte. Unsicher blickte er an den Wänden entlang und dann wieder zu dem Braunen. Der kurz darauf das Wort erhob. Was sollte John nun tun? Er schüttelte nur den Kopf. Von hier war er nicht. Geboren war er weit entfernt. Und wie sollte er dem Anderen beibringen, wie er hieß? John. Ein so unwirklicher Name. Der Blick des Hengstes ließ ihn erschaudern und wie schon so oft öffnete der Fuchs seinen Mund, versuchte ihm Töne zu entlocken, herraus kam jedoch nur heiße Luft. Er senkte wehmütig den Kopf und sein Blick irrte über den verdreckten, rissigen Lehmboden. Dann blickte er wieder auf, mit traurigem Blick sah er den Fremden an und schüttelte noch einmal den Kopf, dass der Schopf ihm ins Gesicht fiel.
Die Sonne fand ihren Weg nicht zu den beiden Hengsten, und so forderte der kühle Wind seinen Tribut und ließ den Kleineren frösteln. Er veruschte, sich möglichst nichts anmerken zu lassen, so schwach wollte er nun auch nicht wirken, dass so ein bisschen Wind ihn gleich ausser Gefecht setzen konnte.

sry, dass es so lange gedauert hat x3


20.07.2011, 16:36
» Dimitri
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John



Etwas fraß ihn auf. War es die Sehnsucht nach seiner Heimat, die in ihm steckte, oder war es gar sein eigenes Leben? Das Leben war zu kurz, zu hart und anspruchsvoll. Doch gab es auch einige, kleine, sehr winzige Teile und Abschnitte des Lebens, die wieder Licht und Hoffnung brachten, manchmal auch Freude. Wartend nickte der Hengst, immer noch auf eine Antwort vergeblich hoffend. Sollte das womöglich eine Taktik sein oder konnte der Fremde nicht anders?
Der Braune, immer darauf bedacht Abstand zu dem Anderen zu behalten, senkte seine Nüstern und beschnupperte den Steinboden. Die Laute klangen hart, als die Hufe hin und wieder den steinernden Boden berührten. Sie klangen laut in diesem ruhigen Dorf. Schnell wand Dimitri sich wieder dem zweiten Pferd zu. Dieses öffnete den Mund, als wollte es gerade auf seine Fragen antworten, doch kein Laut verließ dessen Mund. » Nun gut, wenn du mir nicht antworten willst oder kannst...wie alt bist du, Junge? « So schnell und gut es ging wollte der Hengst mehr über seinen Gegenüber wissen. Man musste die Schwächen, aber auch die Stärken seines Gegners kennen, um ihn dort zu treffen, wo es ihm weh tat. Die Fensterläden klapperten, was den Braunen noch einmal zu den alten Fassade der Häuserwänden blicken ließ. Kühlend zog der Wind durch sein Haar. Näher schritt Dimka an den Fuchs heran. Wie würde er reagieren, wenn er ihn angreifen würde? Hatte er genügend Kampferfahrung oder war er niemals der Kämpfer gewesen?Dimitri wusste nicht, ob der Fremde älter oder jünger war als er selbst. Der Braune war früh, viel zu früh, in den Dienst geschickt worden. Es war, als hätte man ihn ins kalte Wasser geschmissen, ohne dass er auch nur Schwimmen konnte. Das Training war schmerzhaft und hart gewesen, doch nichts im Vergleich mit der echten Welt.

Sorry, hatte leider keinen Kopf für Dimka...


03.08.2011, 10:59
» Ophelia
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Vorhang auf. Eine helle Stute betritt die Szene. Im Hintergrund verfallene Häuser, Zeugnisse längst vergangenen Lebens. Ein Seufzen von Wind haucht durch die spärliche Bepflanzung. Die Stute bewegt sich zielunsicher vorwärts, hofft auf ein Zeichen zu treffen. Sie weiß nicht, was zu tun. Doch wird sie es auch nicht herausfinden. Nicht in dieser Szene. Oder doch?

Sie neigt ihr Haupt, berührt mit den Nüstern den harten Untergrund. Hier fuhren die Gefährte der Menschen, das wusste sie. Doch sie wusste nicht, dass diese Menschen den Ort aus Furcht und Angst verließen. Auch sie fürchtete, ängstigte sich. Nicht aber vor den Ungeheuern, die dieses Tal heim suchten. Vielmehr waren es die Gespenster ihrer eigenen Vergangenheit - noch schlimmer, ihrer Zukunft - die ihr das Fürchten lehrten. Sie wusste nicht, ob jemals Glück ihr Leben bereichern würde. Sie, die Ophelia, war keine Lichtgestalt dieses Stücks. Sie war bloß das Produkt eines kranken Wahnsinns, der sich Realität nannte. Und sie selbst fürchtete sich nun vor dieser Realität, mehr noch als vor den bösen Träumen, die des Nachts an ihr Bettlager schlichen.


15.08.2011, 17:45
» Seelenschlachter
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Ophelia



War es Schicksal, welches den 10 jährigen Hengst in dieses Tal brachte.? Konnte hier wirklich das Schicksal seine Finger im Spiel gehabt haben.? Oder war es doch nur Zufall.? Nein. Nein, per Zufall konnte einfach nichts passieren, alles hatte einen Grund. Ob er nun einen richtigen Sinn oder aber völlig Sinnfrei war, machte doch keinen großen Unterschied.
Mit Schritten, welche anmutig und doch tollpatschig zugleich waren bewegte sich das braune Getier fort. Die Ohren nach vorne gespitzt, die Nüstern leicht gebläht und die Augen wie immer seltsam die Umwelt musternd.
Nicht weit von sich entfernt sah Seelenschlachter, so der Name von dem Tier, eine weiße Gestalt auf sich zu kommen. So schön, so elegant, so zierlich. [k]Spiel mit ihr.[/k] Ertönte eine leise Stimme aus dem Unterbewusst des Pferdes. [k]Sie ist es wert. Na los, worauf wartest du.?[/k]
Mit verbesserter Haltung und vertrauenswürdigem Blick ließ er sich in Richtung der Fremden treiben.
Vor ihr kam er elegant zum Stehen und betrachtete sie aus seinen dunklen..äußerst dunklen Augen. Wie oft war sein Blick leer, aber das machte ja nichts aus... Bonjour, Mademoiselle. Kam geschmeidig über seine Lippen. Diese charmante Sprache hatte ihm seine Mutter beigebracht... Wie er sie doch liebte... Doch sein Vater hatte sie sicher schon zu tode geschlagen. Und dafür musste er endlich gerade stehen. Wie geht es ihnen.? Fragte er mit lieblicher Stimme, welche unter die Haut gehen konnte...


15.08.2011, 17:57
» Ophelia
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Seelenschlachter.



Ein leiser Windhauch lässt die Mähne der Stute schweben. Ein Baum ächzt. Das Gebäl eines Hauses knarrt. Die Ziegel sind alt und drohen zu fallen. Die Stute steht, wo sie steht. Läuft nicht weiter. Lässt sich tragen von der Freiheit, die sie errang.

Ein Hengst betritt die Szene, dunkle Farbe. Sein Blick undeutbar, jedoch außergewöhnlich. Sie - sich stetig aufmerksam umschauend - bemerkt ihn noch ehe er das Wort an sie richtet.


Ihre Blicke suchten die seinen, ihre Haut verformte sich zu Gänsehaut als sie ihn so charmant auf sich zugehen sah, erkannte, dass ein Gespräch unausweichlich war. Freude? Der gehoffte Umschwung? Oder doch eine unnötige Gefahr, in die sie sich begeben hatte? "Hallo." Murmelte sie etwas leiser, mit ihrer engelsgleichen Stimme die an helle Glocken erinnerte. Sie lächelte, doch ihr Lächeln war falsch. Ob er das überhaupt bemerkte? Schließlich war sie eine Künstlerin des Schauspiels und nicht viele konnten Ophelia durchschauen. Sollte er doch glauben, dass sie ohne weiteres auf sein Süßholzgeraspel einging. Unterschätzung war die beste Methode, sich selbst Optionen offen zu halten. Womöglich würde ihr dies in Situationen wie diesen einst das Leben retten.


15.08.2011, 18:16
» Seelenschlachter
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Ophelia



Der Wind, welcher hier sein Unwesen zu treiben versuchte ließ die Mähne der Stute schweben. Stimmt, sie ist wirklich sehr schön... Bestätigte er die Stimme tief in seinem Unterbewusstsein.
[k]Jedoch solltest Du aufpassen, eine falsche Bewegung und sie wird es bemerken. Sie ist nicht dumm.[/k] Als das helle Dingens anfing zu lächeln sprach er in Gedanken zu der Stimme, welche ihn seid 9 Jahren begleitet. Ich sehe, dass ihr Lächeln falsch scheint. Halt Dich raus.
Auch er fing an zu lächeln. Wieder charmant und ja, sogar etwas vertraut. Nun Mädchen... Magst du nicht auf meine Frage antworten.? Aus dem "sie" wurde ein "du". Ohne große Fragen, ohne garkeine Fragen ehrlich gesagt...
Gerne wäre er ihr einen Schritt näher gekommen, doch er beließ es bei einem Meter. Schließlich war er auch so schon etwas größer als sie..und Angst durfte er ihr auch keine machen.
Das Lächeln, welches dem Schein eines Engels glich, konnte der Dunkle aufrecht erhalten.
Es herrschte Stille... Und genau das war eine Sache die nicht passieren durfte. Aber was ist, wenn die Fremde genau da ansetzt, wo auch er etwas sagen möchte und das wäre irgendwie ungeschickt... Obwohl... Vielleicht wäre es für die Stute ja irgendwie "süß". Der Anfang von der großen Liebe...
Gut, dass der 10 jährige gelernt hatte Gefühle zu verbergen...


15.08.2011, 18:36
» Ophelia
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Seelenschlachter.



Mit einem zuckersüßen Lächeln, so falsch wie alles andere an ihr, beschenkte die Schauspielerin ihren Gegenüber, der so kraftstrotzend und groß vor ihr stand. Ungeschickt, sie bemerkte es wohl zu spät, setzte ihre Rosse ein. Ein süßlicher Duft, die Luft schwängernd. Doch sie ließ sich davon nicht sichtlich aus der Rolle bringen, die sie zu spielen versuchte. Meist mit Erfolg. Ophelia lächelte weiterhin, ignorierte den von ihr selbst ausgehenden Duft der Weiblichkeit. Eine Frage? Hatte er ihr eine Frage gestellt? Verdammt, in Gedanken versunken hatte sie es wohl schlichtweg überhört. Peinlich, doch da kramte sie in ihren Gedanken und fand, wonach sie suchte. Wie geht es Ihnen. Nun, das Höfliche war bei seiner Nachfrage verschwunden, doch Ophelia wagte zu antworten. Warum auch nicht? "Nun... den Umständen entsprechend, wohl prächtig. Und selbst?"
Vorsichtig trat sie einen Schritt nach vorn, nahm ihm somit die Qual der Wahl ab, ihr näher zu kommen. Manche mochten sie unbedacht nennen, sie selbst jedoch fand sich äußerst klug dabei. Nicht etwa, weil sie ihn vielleicht mit ihrem Charme betören konnte. Doch sollte er, wovon sie von Grund auf immer ausging, es auf sie abgesehen haben, so wirkte es irritierend wenn sie selbst Interesse heuchelte. Vielleicht konnte sie an sein Ego appellieren und somit einer gewaltsamen Begegnung aus dem Weg gehen. Wenn er denn überhaupt gewalttätig war? Sie wusste es nicht, konnte ihn nicht recht einschätzen. Doch sie wusste, er sie ebenso wenig. Denn Ophelia war eine Schauspielerin, ihr gesamtes Leben das Stück, die Welt die Bühne.


16.09.2011, 13:27
» Seelenschlachter
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Ophelia

Sein Blick war ruhig, als er den süßen Duft der Rosse vernahm. Doch er spürte, wie das Blut schneller und schneller durch seine Adern schoss. Innerlich bebte er und eine Stimme tief in seinem Unterbewusstsein sprach: Tu's. Na los, tu's endlich, worauf wartest du.?!
Irritiert schüttelte er den Kopf, als ihre klare Stimme an sein Hirn drang. Das freut mich. Sagte er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Eigentlich wollte er nicht antworten. Mit was überhaupt.? Bestens. Hauchte er, als die Weiße ihm etwas näher kam. Damit nahm sie ihm die Wahl. Gut. Dann sollte es wohl so sein.
Darf ich ihren Namen erfahren, meine Liebe.?

v_v


17.09.2011, 09:21
» Ophelia
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Seelenschlachter.



Ihre Gedanken schienen wirr, als sie ihm so nahe war, dass sie seinen Duft in sich aufnehmen konnte. Sie kannte seinen Namen nicht, seine Geschichte ebenso wenig. Doch sein Duft war ihr bekannt und das Gefühl, in seiner Nähe zu sein. Es war ein elektrisierendes Gefühl, welches sie nicht unbedingt deuten konnte. "Ophelia." schnurrte sie, als er sie nach ihrem Namen fragte. Gleichsam sah sie ihn fragend an, ein Blick der keine Fehldeutung zuließ. Sie wollte auch den seinigen erfahren, seinen Namen wissen und somit einen Teil mehr von ihm kennen. Man konnte niemals wissen, was geschehen würde. Konnte niemals auch nur erahnen, wie etwas weitergehen würde, weitergehen sollte. Womöglich würde dieser Hengst, getrieben durch ihre Rosse, bald schon zum Angriff übergehen und sie verletzen, ihr das Leben oder zumindest die wohl behütete Jungfräulichkeit nehmen. Andererseits konnte er ebenso gut ein freundlicher Hengst sein, der auf den ersten Blick aufgrund seines ungestümen Aussehens verkehrt eingeschätzt wurde. Sie konnte es nicht wissen, doch sie ließ sich auf das Spiel und somit das Risiko ein, wohl wissend was auf dem Spiel stand. Sie lächelte zuckersüß, machte gute Miene zum bösen Spiel und hoffte, dass sie sich nicht an diesem Feuer verbrennen würde.

Die Häuser standen dicht um dicht um die beiden geringt, wie ein Tanzkreis von Pferden, von Menschen. Diese von Humaoiden erbauten Steingebilde flößten ihr keinerlei Angst mehr ein, zu sehr hatte sie sich an das Antlitz der menschlichen Welt gewöhnt. Sogar in diesen Häusern war sie schon gewesen, hatte teilweise Dinge gefunden, die ihr lieb und teuer waren. Die sie in ein Versteck im Wald gebracht hatte, das sie ihr Zuhause nannte: Kissen, Decken - sie lag nachts wohl weich gebettet. Ob der Fremde auch etwas mit dem Menschenkram an zu fangen wusste?


21.09.2011, 12:50
»Tharynia
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Legion.




Legion - mein Herz
Du bist so schön
Die Rosen wollen verblühn wenn sie dich sehn


Der neue Tag war schon lange herangebrochen sie hatte wunderbar geschlafen doch es plagten sie Ängste, er würde sie bestimmt nicht empfangen, wie sie es sich doch heimlichst und innerlichst wünschte. Sie war verliebt, schon kein Kind mehr und das gefährliche daran sie hat bisher noch nicht von ihm erfahren was er tatsächlich für sie empfand. Es fürchtete sie vor der Wahrheit. Doch war sie selbst nicht ebenso überrumpelt von diesem wahnsinnig brennendem Gefühl der Liebe für Legion gewesen? Nun bisher hatte sie noch nicht viel darüber nachgedacht aber gut; ja sie war eigentlich sogar sehr überrascht hatte sie es sich selbst damals nicht geschworen ihr Herz nicht wieder zu verschenken und schon traf sie diesen Hengst, ihren Legion und ihr Herz war für ihn bestimmt, to go für Legion sozusagen.

Where'd you go?
I miss you so

Sie drehte sich um und sah ihn nicht. Und scheinbar beschloss sie genau in dem Moment ihn zu suchen. Ihr Herz machte einen gewaltigen Sprung als sie sah, dass er sich nur wenige Schritte neben seinem letzten Standpunkt niedergelassen hatte. Sie räusperte sich. »Legion, mein Herz. Ich möchte Gewissheit, ich schätze mir graut es schon vor der Wahrheit aber nichts ist schlimmer als die Unwahrheit in jeglicher Beziehung. Ich schwöre, dir verzeihen zu können und.. ich werde zu dir halten egal wie du zu mir stehst.«
Sie wartete gespannt ab. Sie hatte geträumt, von ihnen, sie hatten Fohlen, wunderschöne Fohlen.
I want you to know it's a little fucked up,
That I'm stuck here waitin', no longer debatin',
Tired of sittin' and hatin' and makin' these excuses,
For why you're not around, and feeling so useless,
It seems one thing has been true all along,
You don't really know what you got 'til it's gone,
I guess I've had it with you and your career,
When you come back I won't be here and you can sing it...

Und das alles nur, weil Tharynia Legion liebte bis in die Ewigkeit; bis alle Tage gezählt. x3



(tut mir leid, ist eine sehr schwache Leistung von mir, erst nicht zurück zu posten und dann noch so ein sinnleeren müll; aber doch musste das vermutlich sein. )


02.10.2011, 23:05
» Tamina
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Die Drei



Es war Dunkel, eher gesagt soger stock duster. Tamina konnte gerade mal den weg vor ihren Hufen erkennen. Es war deutlich zu spüren dass der Winter nun herbei kam, es wurde Tag zu Tag dunkler, kälter und eisiger. Dass fell der Hellen wurde flauschig sowie plüschiger. Der Starke eiskalte wind peitschte ihr ins gesicht sodass sie helle stute flott antrabte und versuchte ihre Körper wärme zuerhöhen. Sie schaute vorraus und endeckte in der ferne ein hellen zwar kleines lichtchen. Ihre Schritte wurden verlängert, ihre Körper masse wurde schneller hinweg getragen bis sie schließlich stehen blieb. Sie kam an einem Dorf an, es war unheimlich und mysteriös, die Fensterläden knarrten im starken Wind und überall wucherte unkraut und sträucher. Tamina lief vorsichtig durch die straßen des Dorfes. Sie schaute sich immer wieder um nach kurzer zeit blieb sie an einem altem Haus stehen, Es sah noch recht einladent aus nicht so zerfallen wie die anderen. Die Tür stand offen und Tamina ging einen Schritt weiter und streckte den Kopf hinein, es war verlassen niemand war in diesem verkommenem Haus. Beruhigend schnaubte sie auf, nun konnte sie sich endlich eine Pause gönnen, und vielleicht würde ihr dass Dorf am morgen auch nicht mehr so unheimlich erscheinen. Sie ging hinein und legte sich an eine wind geschützte stelle. Dort verweillte sie bis sich schließlich zu dösen beginn.


20.10.2011, 20:30
» Seelenschlachter
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Ophelia.



Gerade hatte er noch den süßen Duft der Rosse eingeatmet, und plötzlich war dieser weg. Klar, ein wenig roch es schon noch. Immernoch anziehend, das Blut, welches der Weißen die Beine hinuntergerannt war.
Langsam wendete Seelenschlachter seine Blicke von der Fremden ab und starrte mit leerem Blick auf den Boden. Na wenigstens meldete sich die Stimme tief in seinem Unterbewusstsein nicht mehr zu Wort. Immerhin etwas.
Völlig in Gedanken vertieft, hätte der Braune fast den Satz der Stute nicht gehört. Naja, was heißt Satz... eher ein Wort, das sanft über ihre gräulichen Lippen glitt. Ophelia... ein schöner Name. Sprach er mit seiner rauen Stimme und sah ihr wieder in die tiefschwarzen Augen. Hat er eine Bedeutung.? Fragte er mit interessiertem Blick. Sollte er ihr seinen Namen wirklich sagen..? Seelenschlachter..? Was war denn das für ein Name.? Der würde die Schimmlin sicher verschrecken. Ach was solls. Ähm... ich bin übrigens Seelenschlachter. Stellte er sich vor und richtete seinen Blick auf den Boden.


21.10.2011, 18:27
» danseuse en feu
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Tamina und die andern beiden


Langsam ging danseuse mit ihren Eltern den Weg entlang. Wo sie genau waren wusste er nicht. Es war aber sehr schön wo sie gerade waren. Er sieht viele Gebäude und es brennen Lichter, sodass sie auch wenn es dunkel war den Weg fanden. Die Gebäude sahen alle etwas morsch aus und so ging er weiter. Er freute sich immer wieder das seine Eltern so glücklich waren. Denn das freute ihn umsomehr. Nach einer Weile Weg sah danseuse dann ein schönes Gebäude. Sogar ein paar mehr. So schaute er sich um und er sah in dem einen Haus schon jemanden und so ging er rechts in das haus. So sagte er zu seinen Eltern Schaut mal was für eine schöne gegend. Das linke sieht besetzt aus lasst uns in das Haus rechts gehen. Mama und ich können ja schon rein gehen und Papa du kannsrt ja schonmal die neuen Nachbarn begrüßen wir wollen doch freundlich sein. Danseuse freute sich ein Haus gefunden zu haben und hier sei es wohl schön da sie hier nicht alleine gab. Das gab ihm das Gefühl hier sei es sehr sicher und auch gut.


24.10.2011, 09:01
» Ophelia
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seelenschlachter

Die schöne Helle betrachtete das dunkle Pendant ihr gegenüber. Er war schön, ein wundervoller Hengst. Sein Körper hatte einen mächtigen Ausdruck. Ihre Gedanken taumelten wenn sie daran dachte, was er mit seiner Kraft aus zu üben vermochte. Doch sie konnte nicht einschätzen, ob dieser ihr tatsächlich etwas antun würde, oder ob sie sich irrte. Doch was, wenn? Würde sie dies nicht als Lauf der Geschichte akzeptieren, zur Not auch den eigenen Tod in Kauf nehmen? Sie fürchtete sich nicht vor dem ewigen Ende. "Wenn er eine Beudeutung hat, so kenne ich ihn nicht." Gestand sie ihm mit bittersüßem Lächeln und trat einen Schritt zur Seite, um ihn genauer zu betrachten. Der Klang seines Namens hingegen löste bei der Stute einen gewissen Nervenkitzel und eine Gänsehaut aus. "Hat dein Name denn eine Begründung? Der Sinn ist mir bekannt, doch warum trägst du einen solchen Namen?" Sie fragte es ohne jegliche Angst in der Stimme. Denn selbst wenn dieser Name vollkommen zutreffend auf ihn war, so würde sie ihn deshalb nicht schrecken. Vielleicht würde dies gar eine gewisse Anziehung auf das risikofreudige Weib haben.


25.10.2011, 21:20
» Aska
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tamina, danseuse en feu und der andere




Die graue Stute trat vorsichtig in das Haus hinein. Sie sah sich um, alles war verstaubt und zum Teil kaputt. Langsam lief sie auf ein Holzbrett zu und sah es sich genauer an, obendrauf waren Früchte in irgendeiner Flüssigkeit eingelegt und auch manch ein Gemüse.
Interressiert sah sie sich auch die anderen verbliebenen Gegenstände im Raum an, dann ging sie auf ihre kleine Tochter zu und stupste sie vorsichtig an, und prustete sie an. Wie gefällt es dir hier ? Fühlst du dich wohl ?
Langsam guckte Aska sich nochmal den Raum an, sie fühlte sich nicht besonders wohl, es war ihr einfach zu dreckig, vielleicht würde es ihr besser gefallen wenn es sauber war, auch wenn das vermutlich viel Arbeit für sie bedeuten würde. Eventuell würde ihr Freund ihnen helfen alles nett herzurichten.
Die Graue lief langsam auf den Ausgang zu um zu sehen wo ihr Freund blieb.


06.11.2011, 20:49
» danseuse en feu
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Tamina, Aska und der andere


Danseuse war glücklich das sie endlich einen Unterschlupf gefunden hatten. Es war zwar nicht das beste aber es reichte für den Anfang. Sie konnte es sich gut vorstellen sich hier gemütlich zu machen. Dann fragte Aska sie es ihr gefällt. Es gefiel ihr sehr hier und freute sich auch das sich ihre Eltern immernoch so gut verstanden. Dann sah sie das Aska rausging und nach ihrem Freund ausschau halte nach ihrem Dady. Er war immer nett und versuchte immer das beste für sein kleines Kind zu machen. So sagte Danseuse nach langem warten Alles ist schön hier. Einfach perfekt mit dir und dady. Fragst du dich wo Dady ist ? Wenn ich ehrlich bin ich auch. Hoffentlich ist nichts passiert. Irgendwie hattte sie schon ansgt ob was passiert ist. Oder wollte er sich einfach von ihnen drücken. Das wusste sie nicht aber vielleicht würde er ja bald wiederkommen.


13.11.2011, 20:42
» Gänseblümchen
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einplay

langen Schrittes war sie Stundenlang unterwegs. Nicht nur Stunden sondern Monate vielleicht auch Jahre. So genau wusste das Gänseblümchen nicht genau. War sie denn noch Gänseblümchen oder Orchidee? Keiner wusste das so genau nicht einmal sie! Wenn sie jemand fragte... dann war sie Gänseblümchen.
Weitere Schritte, Sekunde, Minuten und Stunden vergingen bevor Blümchen im Vollmond ein Dorf erblicke. Zuerst machten sich Angst & Furcht ihrem Körper breit. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper Furch vor Menschen... Panik!
Auf der Hinterhand wendete sie sich rasch und rannte davon. Nicht viel... nur kurz.... Ein Lautes schnauben durchbrach die Stille. Es war Blümchens schnauben. Langsam & vorsichtig drehte sie sich um... Im Dorft brannte überhaupt kein Licht... man hörte keine Menschen? War es überhaupt ein Dorf? Wo sind die Menschen?


08.12.2011, 20:01
» Fadiyah
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Elja


-> vom Strand & Meer

Hoffnungsvoll beobachtete die kleine Weiße Stute den hellen Hengst, wartete auf eine Antwort aus seinem Mund. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer, als Elja ihrem Wunsch zustimmte. Doch ebenso aufgeregt und nervös wurde sie nun. Was würde sie an diesem Ort erwarten? Vielleicht waren ja doch einige dieser Zweibeiner übrig geblieben und sie lief nun in eine Falle? Vielleicht waren Elja's Menschen die einzigen, die so nett gewesen waren? Fadiyah versuchte ihre Aufregung zu überspielen und lächelte den hellen Hengst mit den wundervoll strahlend blauen Augen an. Sie musterte die rosa-farbenen Narben, welche sich kreuz und quer über sein Gesicht zogen, besonders vertreten an Maul und Nüstern. Aber der weißen Stute machte es nichts aus, es entstellte den sonst hübschen Ponyhengst nicht. Es machte ihn eher zu etwas besonderem, auch wenn die Ursache für diese Narben weiterhin Fragen für sie aufwarf. Aber darauf würde sie ihn später erneut ansprechen. Vielleicht würden sie auch diese Art Medizin finden, und Elja's Zitterschwall würde abklimmen. Auf der anderen Seite jedoch verriet Fadiyah's Instinkt, dass dies der falsche Weg sein könnte, um sein Problem zu lösen. Ohne ein weiteres Wort lief die Araberstute dem Hengst nach und trabte schließlich gemütlich neben ihm her, sie schwieg.

Allmählich verstummte das Rauschen des Meeres, keine Möwe mehr die ihr Leid klagte, keine Gischt die ihre Hufe umspielte. Der Untergrund verwandelte sich in eine grüne Landschaft, die Grashalme bogen sich im Wind, vereinzelt tauchten einige Büsche neben ihnen auf, sonst war alles relativ unspektakulär. Aber sie waren ja auch noch nicht am Ziel. Grinsend knuffte die Weiße dem ebenfalls hellen Hengst in die Seite und lächelte ihn sanft an, beobachtete seine Bewegungen, die kleinen stämmigen Beine und die dichte helle Mähne. Es dürfte nicht mehr allzu weit sein, oder? ergriff Fadiyah das Wort und deutete auf eine kleine Ruine links von ihnen. Die Stute wusste nicht viel damit anzufangen, sie hatte in ihrem Leben noch nicht einmal eine Hütte der Menschen oder dergleichen gesehen, doch die Überreste des Gebildes hoben sich doch ziemlich vom Rest der Umgebung ab. Umso größer war nun die Anspannung, als sie in der Ferne weitere Bruchstücke von zusammengefallenen Häusern sah. Unwillkürlich fiel die Stute in den Schritt und trat zögerlicher voran, ließ sich langsam unmerklich hinter Elja fallen und wollte ihm die Führung überlassen.


11.07.2012, 11:38
» Elja
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Fadiyah


Es fiel ihm nicht besonders leicht, an diese erinnerungsträchtigen Orte zurück zu kehren. Es schmerzte ihn, an seine Menschen zu denken. Doch sie hatten es aus Liebe getan. Hatten ihn aus Liebe freigelassen, weil sie selbst von hier fort mussten. Sie mussten gehen, denn unheimliche Dinge vollzogen sich an diesem Ort. Mädchen wurden geraubt, abgeschlachtet, blutige Rätsel standen an den Wänden. Und sein Mädchen wäre wohl das Nächste gewesen, wenn sie nicht gegangen wären. Und nun wagte sich kein Zweibeiner mehr in diese Gegend und selbst für Pferde soll es nicht immer gefahrlos sein, sich hier aufzuhalten. Oben, an der Irrenanstalt, gingen seltsame Dinge vor, denen Elja prinzipiell aus dem Weg ging. Denn allein der Gedanke daran, ließ ihn erschauern. Und tatsächlich kamen sie in sein Heimatdorf und erblickten dort den Grund für das damalige Verschwinden der Menschen. Mit Blut waren Worte an die Wand geschrieben, die er nicht verstand. Denn zumindest das Lesen hatte er nie gelernt. "Siehst du? Menschenblut. Der Grund, warum die Menschen flohen. Oben an der Irrenanstalt ging Schauriges vor sich. Sie raubten Menschen. Quälten und töteten sie. Einer von ihnen lebt noch immer dort, baut Herde auf. Faithless nennen sie ihn." Er lief an der Fassade vorbei, auf deren weiße Farbe rote Buchstaben geschmiert wurden. Noch heute bekam er Gänsehaut wenn er an die schreckliche Nacht dachte, als das letzte Mädchen geraubt wurde.

Dann jedoch ging er auf eines der Häuser zu, die Tür stand ein wenig auf und er musste nur sanft dagegen drücken, da sprang sie auf. "Komm nur." Er lächelte Fadiyah aufmunternd zu und trat ein. Innen fand er alles so wieder, wie die Menschen es verließen. Der Tisch war sogar noch gedeckt, ein trauriger Anblick für ihn. Er blieb stehen und wartete darauf, dass Fadiyah ihm folgen würde. In der Zeit blickte er sich ein bisschen um. In der rechten Ecke stand eine mit Polstern bespannte Bank und davor der Esstisch, auf ihm feinstes Porzellan und eine schöne, mittlerweile vergilbte Tischdecke. Ein Glas war heruntergefallen und zerbrochen. Eine Lampe stand daneben, sie würde wohl nicht mehr funktionieren. Ein Bücherregal voll mit Büchern stand an der Wand. Er wünschte sich, er könnte mit seinen klobigen Hufen die Seiten blättern und darin lesen. Doch es war ihm verwehrt. Zugern hätte er all das Wissen der Menschen in sich aufgesogen, denn diese waren unglaublich bewandert. Eine Truhe verbarg wohl noch so einige Geheimnisse. Doch dann fiel ein kleiner Schrank ihm ins Auge, einige Flaschen befanden sich hinter dem halbdurchsichtigen Glas. Ein Zittern ergriff seinen Körper und es schien, als könne er kaum innehalten. Ehe er es sich versah durchstieß er mit den Nüstern das Glas, einige Scherben bohrten sich ihm tief in die Nüstern. Er ächzte kurz auf vor Schmerz, doch es war ihm egal. Hier mussten doch irgendwo noch Reste zu finden sein.


11.07.2012, 19:57
» Fadiyah
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Elja


Ein Zittern durchfuhr den schmalen Körper der Weißen. Elja's Worte machten ihr Angst, die Vorstellung was hier passiert sein muss jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Und doch lauschte sie dem Blassen Hengst aufmerksam, folgte ihm vertrauensvoll wie ein treudoofer Hund, vorbei an der weißen Mauer, vorbei an einem morschen zusammengefallenen Zaun hinein in eine der Hütten. Fadiyah hielt kurz inne, sah sich um und folgte dem Ponyhengst schließlich doch. Dieser Ort hatte eine magische Wirkung auf die Araberstute, sie fürchtete sich, war aber ebenso wissbegierig und interessiert. Entzückt beäugte sie die menschliche Einrichtung, schnoberte mit ihren feinen Nüstern an den Büchern entlang. Staub wirbelte auf und verfing sich in ihren Nüstern, sie musste schnauben. Alles war so ordentlich und doch wüst. Die Stute stellte sich vor, wie die Menschen an besagtem Tisch standen, fröhlich lachend und schmausend. Traurig schüttelte sie ihren fein geschwungenen Kopf, die zierlichen Beine suchten sich einen sicheren Weg durch das Haus. Immer wieder sah sie zu Elja, der das Haus ebenfalls zu untersuchen schien. Jedenfalls schien es ihm die Glasvitrine sehr angetan zu haben. Erst dachte sich die Weiße nichts weiter dabei, bis ein lautes Klirren ihre Gedanken raubte. Erschrocken fuhr sie herum und konnte den Blassen Hengst mit den wundervoll blauen Augen schon gar nicht mehr aufhalten. Bluttropfen fanden den Weg zur Erde, das Glas zerschellte am Boden. Mit Entsetzen beobachtete Fadiyah das Geschehen, konnte sich nicht bewegen und nicht einschreiten. Sie konnte nur zusehen, wie Elja sich selbst verletzte, wie sich die Glasscherben in seine weiche Haut bohrten, alte Narben durchbrachen und die eben erst verheilten Wunden wieder aufstachen. Noch immer stand Fadiyah starr an ihrem Fleck, wusste sich nicht zu helfen. Mit einem Satz sprang die zierliche nach vorn, drängte sich zwischen Elja und die Vitrine und büßte so ebenfalls einige Flecke ihres reinen Fells an den Glasscherben ein, die bedrohlich aus dem Rahmen heraus standen.

Energisch versuchte die Stute den Hellen zurück zu stoßen, drängte sich immer wieder an seine Brust, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Aber er schien wie besessen. Fadiyah wusste in diesem Moment nicht weiter, hatte Tränen in den Augen und sah den Hengst nur angsterfüllt an, auch wenn diese Geste mit Sicherheit nichts brachte. Elja, bitte, tu mir das nicht an... Sei stark und kämpf dagegen! Die Stimme der Weißen bebte, sie war sich nichteinmal sicher, ob die Worte gerade aus ihrem Mund kamen. Die sonst schüchterne und naive Fadiyah wollte dem kleinen Hengst doch einfach nur helfen. Doch sie selbst schien zu schwach, die Aufmerksamkeit Elja's auf etwas anderes zu ziehen. Bitte zeig mir mehr von diesem Ort, erzähl mir mehr davon was damals passiert ist, ich möchte dich besser verstehen! flehte sie ihn nun schon fast an und ließ für einige Momente davon ab, ihn von dem Schrank weg zu stoßen. Einfach weil sie mit ihrer Kraft schon jetzt fast am Ende war. In dem Kopf der Stute wirbelten so viele Gedanken durcheinander, immer wieder beobachtete sie die Bluttropfen, die von Elja's Nüstern herunter glitten. Seine feinen, weichen Nüstern, die nun einige weitere Wunden zierten. Fadiyah war verzweifelt, konnte sich nicht in den Hengst hinein versetzen und ihm nicht helfen.


01.08.2012, 10:22
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