»Garou
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Yuna



Ein leises heiseres Lachen stahl sich über seine Lippen, als er antwortete. Nun, dann wollen wir mal das beste hoffen!“ Noch einmal betrachtete er die weiße Fähe eingehend. Sie wirkte nachdenklich, ehrlich und wie ein intuitiv handelnder Wolf. Wie eine, die ihr Herz auf den Lippen trug und sich nicht in Dinge verstricken ließ, die ihr nicht gefielen. Eine wie so viele und doch war jede von ihnen etwas besonderes. Manchmal könnte Garou wirklich über sich selbst lachen! Vielleicht sollte er einfach ein wanderner Spielmann werden, von Ort zu Ort ziehen und Lieder und Märchen vortragen, Gedichte über die Mächtigen und das Volk mit Parodien derselben unterhalten, statt sich eine Machtposition zu erkämpfen.
Bei ihren nächsten Worten jedoch wurde er sofort hellhörig. Tatsächlich schien ihm da oben im Universum jemand gut gesinnt zu sein! Das waren die besten Voraussetzungen für ihn. Eine neue Gruppierung war immer labil, denn sicher waren Rudelordnung und Rangfolge noch nicht endgültig festgelegt. Die Tiere waren ein zufällig zusammengewürfelter Haufen statt einem eingespielten Rudel und ließen sich leicht beeinflussen. Wenn man in einer solchen Situation richtig auftrat, so hatte man gute Chancen auf einen Posten, der Verantwortung, Ansehen und Macht einbrachte. Es war noch möglich, das Rudel zu formen und Einfluss auf die Zukunft zu nehmen. Garou spürte die Erregung sein Rückgrat hinabrieseln und in seinen Pfoten kribbeln. Er spielte mit den Muskeln seiner breiten Schultern, um das Fell zu legen. Kein Grund zur Aufregung, ermahnte er sich, nur Geduld! Nun hatte er lange genug gewartet, er würde nicht zu große Hoffnungen auf Worte setzen, die sich eben so gut als bloßes Gerücht erweisen könnten. Im Übrigen hatte Yuna eventuell noch weiteres zu berichten und konnte ihm vielleicht sogar einmal nützlich werden. Es war immer gut, Beziehungen zu haben, auf die man sich später berufen konnte.
„Noch weiß ich nicht, was in einem Jahr sein wird. Vorerst möchte ich mich einem Rudel anschließen, zumindest den Winter über, um etwas zur Ruhe zu kommen, wohin meine Pfoten mich danach tragen werden, wird sich zeigen müssen. Und du? Weißt du über deine Zukunft schon bescheid?“

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wie gesagt, etwas kürzer, sorry


27.12.2013, 19:18
» Yuna
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Garou



Als sie sich zu dem ersteren äußerte brachte er ein etwas heißer klingendes Lache hervor. Ob sie den nötigen und interessanten Gesprächsstoff lieferte war fragwürdig. Das sie irgendwas erzählte war da schon wahrscheinlicher, auch wenn sie mittlerweile auf ihre Wortwahl schon mehr acht gab. Sie war schließlich kein Welpe mehr und wollte auch kein Hilfsbedürftigen eindruck bei anderen hinterlassen. Wenn es drauf ankam konnte auch sie sich Wehren. Sie wusste auch was man tat wenn man in Gefahr war. Würde sie dies nicht wissen würde sie hier und jetzt wohl nicht stehen. Sie selber empfand es Teilweise als Nervig wenn sie sah wie Wölfe an ihrem Rudel hingen. Oder konnte man es doch eher als traurig bezeichnen? Sie hatte nichts gegen den Zusammen halt. Dies muss ein tolles Gefühl sein. Wenn man weiß das man sich auf den anderen Verlassen kann, doch sollte man eine Gewisse Selbständigkeit beibehalten. Ohne diese wäre man Verloren wenn man dann irgendwann doch alleine ist. Dies sollte Yuna nicht passieren, bisher war sie ja auch noch darauf angewiesen. Selbst wenn sie in einem Rudel wäre wollte sie dies Verhalten auch nicht ablegen. Letztendlich würde es immer Situationen geben wo man auf sich alleine gestellt war. Wo niemand kam um einen zu helfen und was machte man dann? Um Hilfe schreien und hoffen das irgendjemand das hört? Yuna würde wohl erst in ein Rudel gehen wen sie das richtige gefunden hätte. Auf dem ersten Blick schon kann man gewisse Sachen erkennen.
Als sie dem Rüden von dem Rudel erzählte welches sich aufgebaut hat schien er ihr seine volle Aufmerksamkeit zu geben. Seine Haltung veränderte sich. Was sie ein wenig wunderte. Kannte er daher vielleicht jemanden? Oder wollte er dort hin? Sie wusste es nicht. Wie sollte sie dies auch Wissen. Er schien etwas Nervös zu sein. Spielte ein wenig mit seinen Muskeln, soweit sie dies vernehmen konnte. Was er dann sagte erläuterte sein Verhalten schon ein wenig. Er wollte in ein Rudel. Sie konnte es gut verstehen. Gerade im Winter hatte dies doch seine Vorteile. "Ein Rudel. Naja wie gesagt weit sollen sie hier nicht entfernt sein. Vielleicht hast du ja Glück und du Begegnest ihnen. Ich weiß aber nicht was das genau für ein Rudel ist. Ob sie eher offen gestimmt sind oder eher ablehnend und aggressiv sind", sagte sie zu ihm. Garou könnte sie sich gut als eher höheres Tier im Rudel vorstellen. Zwar kannte sie ihn nicht und er schien ihr ruhig gesinnt, doch war es seine Haltung und seine Art, welche sie bisher kannte. Da konnte sie sich jedoch nicht Sicher sein. Sie haben erst wenige Worte miteinander gewechselt. Dennoch schien er ihr so Sympathisch zu sein. Konnte sich auch Vorstellen das er anders konnte. "Ehrlich gesagt nicht. Momentan bin ich über jeden Tag froh den ich soweit überstehe und denke nicht weiter drüber nach was Morgen ist. Ich lasse es wohl auch eher auf mich zu kommen. Man merkt denke ich wenn man den richtigen Platz gefunden hat wo man bleiben möchte, bis dann lebe ich einfach so weiter", erläuterte sie ihm. Was anderes blieb ihr auch nicht übrig. Würde sie verbissen nach Glück und Geborgenheit suchen, dann würde sie dies sowieso nicht finden. So war es zumindest in de meisten fällen. Dies war also die Stressfreiste Methode und bisher kam sie auch gut damit zu Recht. Sie lebte und war soweit Gesund. Was wollte sie mehr? Außer vielleicht feste Gesellschaft, aber man kann ja schließlich nicht alles im Leben haben. Im Kopf ruft sie sich des öfteren das jeder das bekommt was er auch verdient hat. Hofft dazu das es stimmt.


27.12.2013, 20:06
»Garou
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Yuna



“Ja, vielleicht“, Garou kam das Wort leicht über die Lippen, auch wenn er schon jetzt wusste, dass dies keine Eventualität, keine Frage war. Der Rüde war im Allgemeinen niemand, der Fragen stellte, er fand die Antworten oder forderte sie ein. Er würde das Rudel aufsuchen und sich ein Bild der Lage machen. Sollte er Chancen für sich sehen, so würde er alle Hebel in Bewegung setzen und nichts unversucht lassen, sollte das 'Rudel' sich jedoch als Ansammlung von Halbverrückten und Weltverbesserern erweisen, so würde er für etwas Unruhe sorgen und schleunigst weiter ziehen. Er brauchte keinen bescheuerten Anhang, was er suchte war ein starkes Rudel, das sich mit jedem anderen messen konnte. Eines, dessen Anführer respektiert und nicht belächelt wurde, eines, das einem jeden Einzelgänger ein respektvolles Murmeln und einen unbehaglichen Schauer über den Rücken jagte. Oh ja, ein solches Rudel würde Garous Verlangen stillen und ihm die Macht geben können, nach der er sich sehnte.
“Allerdings muss ich zugeben, dass es mich nicht allzu sehr kümmert, mit welcher Einstellung man Fremden begegnet. Ich glaube, ich kann behaupten, dass ich mich mehr als gut verteidigen kann, glaubst du nicht?!“ Der dunkle Rüde schlug einen fragenden, beinahe neckenden Ton an. Ihm stand der Sinn nach einer leichten Unterhaltung, jetzt, wo seine Träume zum Greifen nah schienen und seine Gedanken ebenso leicht dahin flogen.
“Das glaube ich auch. Jedem von uns ist ein Platz in der Geschichte zugedacht und früher oder später wissen wir auch, welcher das ist. Es gilt einzig und allein herauszufinden, wohin unser Schicksal führt.“ Und wenn man es denn weiß, ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen, führte er den Satz still für sich zu Ende. Er jedenfalls wusste bereits, wo sein Weg zu enden hatte.
“Ich habe auf meinem Weg viele Pferdespuren gefunden und hinter jeder Ecke scheint eines zu stehen. Weißt du mehr über sie?“ Pferde konnten leichte Beute sein, wenn sie angeschlagen, jung oder alt waren, wenn auch sie ausdauernde Läufer und recht geschickte Kämpfer waren. Trotzdem ließen sie sich leicht in die Enge treiben und im Wald oder unwegsamen Gelände waren sie schnell zur Strecke gebracht, anders als das Wild der Wälder. Doch wo Pferde waren, waren meist auch Herden und diese konnten tatsächlich eine wahre Bedrohung darstellen. Gegen eine Gruppe Pferde konnte selbst das stärkste Rudel nur schwer ankommen.
Garou hatte von Geschehnissen gehört, zu denen sich Wölfe und Pferde zusammengeschlossen hatten. Unzweifelhaft konnte das eine starke Truppe bilden, doch so recht vorstellen konnte er sich das nicht und war sich zudem nicht sicher, ob er dies überhaupt wollte. Irgendwie ging es ihm gegen den Strich, es schien ihm wider der Natur und bot sicher nicht nur Vorteile. Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe jedenfalls waren vorbestimmt und so sicher wie die Ebbe auf die Flut folgt.


27.12.2013, 20:35
» Yuna
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Garous



Zu seiner ersten Aussage sagte sie nichts mehr. Was sollte sie dazu auch noch großartiges sagen? Außer das sie vielleicht noch irgend eine Äußerung oder einen Spruch dazu geben konnte. Nun dies hielt sie gerade jedoch nicht für nötig dies tun zu müssen. Also hielt sie inne. Was er dann von sich gab brachte ihre Gesichtszüge zu einem leichten Lächeln. Einen gewissen Nekischen ton legte er in seinen Satz. Durchaus schien er ihr nicht schwach zu sein und sie glaubte auch das dies keine Frage war. Zumindest wusste er die Antwort wohl selber schon. Obwohl es auch ein unterschied war ob es nun ein Fremder war oder gleich mehrere, ein ganzes Rudel gar. Sicherlich wäre es nicht unmöglich. Es kommt auch immer auf die Fähigkeiten auf sein gegenüber drauf an, doch die Wahrscheinlichkeit da heil rauszukommen war wohl ziemlich gering. "Ja natürlich. Ich meine schau dich an", entgegnete sie ihm. Immer noch umspielte ein Lächeln ihre Lippen. Auch wenn es doch der Wahrheit entsprach. Dazu erschien er ihr sehr Intelligent zu sein. Was einem im Kampf schon sehr von nutzen sein kann. Es gibt sicherlich einige die sich nur auf das Körperliche beschränken und nicht daran denke das es vielleicht auch andere Möglichkeiten. So wird ein etwas schmächtiger Wolf schnell mal unterschätzt. Genau dies kann ein fataler Fehler sein.
Das darauf folgende was Garous von sich gab hörte sich wirklich gut in den Ohren von Yuna an. Der Gedanke daran das jeder irgendwann seinen Platz finden würde war ein durch aus schöner Gedanke. Einfach zu Wissen wo man hingehörte. Dies wollten wohl die meisten. Man müsse sich wohl einfach noch ein wenig Gedulden. Irgendwann fragte man sich jedoch ob man langsam nicht genug davon aufgebracht hat. Yuna beneidete so einige Wölfe. Diese die Familie hatten. Glücklich waren und wussten wo sie hingehörten. Das muss ein verdammt schönes Gefühl sein. Einfach nicht mehr suchen zu müssen. "Das hast du schön gesagt"gab sie dann zu. Nun er konnte es ja ruhig Wissen. Sie hoffte dann das es auch so war und es keine Ausnahmen gemacht wurden. Er fragte nach den Pferden. Sie selber hatte schon auch einige gesehen. Sie redete nicht oft über diese. Pferde waren für sie nicht wirklich ein Thema gewesen bisher. Sie waren da, aber als Beute kamen sie nicht in Frage. Zumindest bisher nicht. Ein Gesundes Tier war für sie nicht drin. Sie würde es alleine niemals schaffen eines der Pferde zu Fall zu bringen. Geschweige denn zu erlegen. "Über diese Weiß ich nicht viel, bis auf das es wohl einige Herden gibt. Überwiegend sind es jedoch Einzelne Tiere" sagte sie ihm. Mehr wusste sie nicht über sie. Aufgefallen waren sie ihr auch schon. Yuna hatte schon mehrere Orte gesehen und war ein wenig herum gekommen. Hier jedoch war wirklich eine große Anzahl der großen Vierbeiner. Wie es dazu kam wusste sie auch nicht. Wahrscheinlich so wie es immer war. Sie fanden den Ort hier und Pflanzten sich fort, dazu wurde es noch herumgesprochen und im nur waren hier unmengen von Pferden. Es wäre auch angenehm würde man ein paar mehr Wölfe hier vorfinden, aber bisher war dies eher lau. Sie war froh das sie Garou hier getroffen hatte und somit ein wenig unter gleiche sein konnte.


28.12.2013, 02:16
»Garou
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Yuna



Die Fähe hatte also Humor, wunderbar! Grinsend bleckte er die Zähne und knurrte: “Eben. Schau mich an!“ Nun gut, unbesiegbar war er nicht, gewiss nicht, doch er hatte bereits einige Kämpfe hinter sich und konnte guten Gewissens sagen, dass er in jeder Hinsicht einen passablen Krieger abgab. Guten Gewissens. Garou zweifelte stark an seiner Existenz und sollte es wider erwarten dennoch bestehen, so war er sich ganz sicher, keines zu besitzen, kein reines und gutes jedenfalls. Wozu auch?
Lächelnd lauschte er den folgenden Worten, sie passten doch so sehr zu dem Gedankengang, den er vor wenigen Minuten erst geführt hatte. “Ich danke dir“, in seiner Stimme schwang leiser Spott mit, weniger über sein Gegenüber, als mehr über sich selbst. Es wurde Zeit, dass er endlich seinen Platz fand und sein Lebensziel aus dem Boden stampfte. Wenn er so weiter machte, verkam er noch vollkommen zu einem Spottbild seiner selbst, einer sentimentalen, Worte schwingenden Karrikatur. Yunas weitere Ausführungen brachten ihn bald auf den Boden der Tatsachen zurück. Einige Herden gleich! Nun, das könnte zum Problem werden. Andererseits – nicht selten gab es Differenzen zwischen den Gruppierungen. Anders als viele behaupteten, zählten Pferde zu den leicht reizbaren und schnell aggressiven Spezies, besonders untereinander. Wenn es zu Kämpfen kam, bröckelten die Herdenstrukturen dahin. Schwache und Kranke wurden vernachlässigt, der Krieg forderte viele Opfer. Das war der Zeitpunkt für ein starkes Rudel, auf dem Plan zu erscheinen.
Eine dicke Wolke schob sich vor die Sonne, die wärmenden Strahlen verschwanden und das goldene Licht, das die Landschaft verzaubert hatte, wich dem blaugrauen Schleier des Winters. Seufzend erhob sich der Wolf und streckte sein knackendes Rückgrat. “Nun, ich danke dir für die Informationen über diesen Ort und deine Gesellschaft, doch nun wird es Zeit für mich, mich wieder auf den Weg zu machen.“ Gerade wollte er sich mit einem Abschiedsgruß zum Gehen wenden, da hielt er inne: “Oder möchtest du mich ein Stück begleiten? Jetzt, wo ich darüber nachdenke, werde ich mir erst noch eine Kleinigkeit fangen, hier oben sollte die ein oder andere Maus zu finden sein, denke ich.“ Mit erhobenem Kopf prüfte er die Luft und stellte tatsächlich einen schalen Geruch nach den kleinen Säugern fest. Er wollte gestärkt sein, bevor er sich seiner Aufgabe stellte und das Kaninchenmahl lag nun schon einige Zeit zurück, zudem hatte er an dem jungen Ding sowieso kaum Fleisch und Fett finden können. Würde er erst an der Spitze eines Rudels stehen, so würde er dafür sorgen, dass es jeden Tag in seinem Leben Wild gab, so viel stand fest. Er war es Leid, sich von wuselndem Ungeziefer zu ernähren, doch selbst wenn er mit Yuna gemeinsame Sache machen würde, würden sie nichts fangen, dazu musste man schon einige Wölfe zusammenbringen. Das Leben als Einzelgänger konnte verdammt noch mal furchtbar frustrierend sein! Mit jeder Sekunde wuchs die Ungeduld in seinem Leib zu einem reißenden Tier heran. Er würde sich nun ein gutes Mahl fangen und sich dann auf die Suche machen.


28.12.2013, 11:35
» Yuna
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Garou



Der Wolf bleckte seine Zähne, doch konnte man das Grinsen nicht übersehen. So musste sie wieder Lächeln. "Ja wirklich Gefährlich!", stimmte sie ihn so also zu. Hätten sie nun nicht schon ein paar Worte ausgetauscht und würde er dabei nicht Grinsen so wäre es durch aus ziemlich Bedrohend gewesen. Sie war froh das es nicht so gekommen war. Das er keine Bedrohung zu sein schien. So konnte man sich ruhig unterhalten. Dazu hatte er scheinbar noch Humor. Das Gefiel ihr. Sie mochte es gerne wenn es ein wenig lockerer umging. Da gab es noch die die Humor und Ironie gar nicht verstanden. Es waren anstreckende Gespräche für Yuna wenn sie die ganze Zeit ernst sein musste. Es gab Themen wo man auch keine Witze machen konnte oder eher gesagt nicht machen sollte. Jedoch waren diese Strengen Gespräche nicht ihrs gewesen. Nicht auf dauer. Eine Wolke schob sich langsam vor die Sonne und verdeckte diese Schließlich ganz. Die eben noch wärmenden Strahlen verschwanden mit einem mal. Das Kalte Gefühl kam wieder über einen. Dann zog Garou ihre Aufmerksamkeit auf sich als er sich erhob und sich zu Strecken begann. Er bedankte sich und wollte sich wieder auf den Weg machen."Nichts zu Danken. Habe ich gerne gemacht", erwiderte die Junge Fähe mit einem leichten Lächeln in ihrem Gesicht. So erhob sie sich ebenfalls. Sie fand es schade das er jetzt schon gehen wollte und nicht noch einen Moment hier bleiben konnte. Es war schön sich mal wieder mit jemanden zu Unterhalten der einen anscheinend verstand und wusste was man meinte. Er war durch aus ein netter Wolf. Er wollte ein Rudel finden und davon würde sie ihn nicht abhalten. Wenn dies sein Wunsch war dann hoffte sich das dies ihm auch gegönnt war und er das fand wonach es ihn bedarf. So auch hoffte sie das sie in der Hinsicht ebenfalls Glück haben wird. Als er dann aber nochmal stehen blieb und Anfing zu Sprechen unterbrach sie ihren Gedanken gang und schaute ihn an. Er fragte ob sie ihn nicht noch ein Stück weit Begleiten wollte. Wollte sie das? Irgendwo hatte sie vielleicht gar darauf gehofft das er sie dies fragte. "Ich hoffe das fragst du jetzt nicht nur aus Höflichkeit", Wieder fand ein Lächeln sich in dem Gesicht der Fähe wieder. "Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann würde ich gerne noch ein Stück mit dir kommen", fügte sie dann hinzu. Was zu Fressen wäre jetzt nicht schlecht. Was richtiges hatte sie schon lange nicht mehr Fressen können, dies würde sich wohl auch nicht so schnell ändern. Es war schwer alleine was gutes zu Fangen, wenn nicht gar unmöglich. Es hatte schon ein gewisses Glück eine Rolle dabei. Vielleicht ein geschwächtes Einzeltier. Welches am Ende seine Kräfte war. Dies fand man natürlich nicht alle Tage. Es war eher eine Seltenheit. Vielleicht war Yuna auch einfach zur falsche Zeit am falschen Ort? Genau konnte sie es sich nicht erklären. Man sollte dennoch nach vorne schauen. irgendwann würde man auch als einzelner Wolf mal Glück haben, davon war sie überzeugt. "Weißt du denn schon wo es hingehen soll?", fragte sie ihn. Es gab sicher einige Orte hier. Viele verschiedene Orte und Umgebungen. Es war schon ziemlich Interessant zu sehen was es alles gab. Dies war wohl ein Vorteil von dem Reisen. Man kam rum. Yua hatte wohl schon einiges Gesehen. Gutes und schlechtes. Wie es so war im Leben. Es gibt kein 'oder' im Leben. Alles hatte einen gewissen Anteil und das war auch gut so. Es gehörte einfach dazu, auch wenn es sich vielleicht ein wenig komisch anhören mag für manche. Yuna fand es eigentlich ganz gut wie es war und würde nichts an ihrem Leben ändern wollen. Zumal man dies sowieso nicht konnte.


29.12.2013, 18:05
»Garou
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Yuna



Ihr Zögern rang ihm ein weiteres kleines Lächeln ab. Garou fand es immer wieder amüsant, wie sehr sich viele Wölfe das Leben selbst schwer machten. Damit meinte er nicht einmal Wölfe wie Yuna, die sich fragen mussten, ob der Andere es ernst meine, als vielmehr genau diese, die sich selbst hinter großen Floskeln und Regeln des Anstands, der Höflichkeit versteckten. Sicher, in der Politik waren diese Umgangsformen unumgänglich, absolut unvermeidlich, wenn man Erfolg haben wollte, doch wenn es ein Wolf erst einmal nötig hatte, sich selbst einem Fremden gegenüber so selbstlos zuvorkommend zu verhalten, dann war er ein Narr und verlor sich selbst aus den Augen. “Ich muss gestehen, dass ich kein großer Freund der sogenannten Höflichkeit bin und diese auch eher selten zum Ausdruck bringe. Wenn ich dich also frage, ob du mich begleiten möchtest, so tue ich das nicht aus Pflichtgefühl“, stellte er ruhig und freundlich klar und lud sie dann mit einer Kopfbewegung erneut zum Gehen ein. In der Tat kam es nicht allzu häufig vor, dass er die Gesellschaft so sehr suchte, doch verlor man auf einsamen Reisen oft einen Teil der eigenen Distanziertheit anderen Wesen gegenüber. Seiner Erfahrung nach kam diese jedoch rasch zurück, hielt man sich erst wieder unter Artgenossen auf und man sehnte sich nach etwas Ruhe.
“Ich denke, ich werde mir das Rudel ansehen, von dem du mir erzählt hast. Da ich aus dem Osten komme und bisher noch keine auffälligen Spuren zu Gesicht bekommen habe, werde ich vorerst meinen Weg nach Westen fortsetzen. So, wie die Luft riecht, kann das Meer nicht weit sein und ich hatte vor, an der Küste entlang zu ziehen.“ Mit diesen Worten setzte sich der große Wolf in Bewegung, von der Quelle führte ein schmaler Weg zwischen Felsen einen steilen kurzen Hand hinunter auf nach Westen abfallendes Gelände. Garou achtete darauf, wohin er seine Pfoten setzte, das letzte das er jetzt gebrauchen konnte, war ein verletzter Lauf. Seine Beine waren stark und geschmeidig, von der Wanderung erfahren und doch erschien es ihm nun, wo er das Ziel in Aussicht hatte, wichtig, Acht darauf zu geben. Wenn er dem Rudel gegenüber trat, musste er sich von seiner besten Seite zeigen, der erste Eindruck würde entscheidend sein. Sahen ihn die Rüden und Fähen zu diesem Zeitpunkt schon voller Stärke, gepflegt und selbstständig, so würden sie ihn rasch auf einem ranghohen Posten akzeptieren. Er würde sich keinen Patzer leisten, durfte sich keine Schwäche erlauben. Eine solche Gelegenheit würde sich nicht allzu bald wieder ergeben, deshalb war es nun besonders wichtig, auf jeden Schritt zu achten, real wie auch im übertragenen Sinne. Immer wieder hielt er inne, um die Luft zu schmecken, doch außer einer mageren Amsel kreuzte nichts ihren Weg. Verächtlich zog er die Lefzen hoch, als der Vogel an ihnen vorüber flatterte. Bevor er diesem Wesen nach sprang und sich zum unbeholfenen Welpen zurück entwickelte, musste er schon reichlich ausgehungert sein! Ihm stand, wie so oft in letzter Zeit, der Sinn nach einem schönen Stück Wild, doch von diesen Tagträumen konnte er nun wahrlich nicht profitieren.


29.12.2013, 18:45
» Yuna
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Garou


(Sorry habe 650 Zeichen post gelöscht, der wird also nun eher kurz ausfallen)

Er sagte ihr das er es nicht nur aus Höflichkeit meinte. Das er eher einer war der nicht wirklich die Höflichkeit hinaus hängen ließ. Was Yuna für ihren Teil nicht Gedacht hat. Sie hat ihn da wohl ein wenig anders Eingeschätzt. Nun manchmal wird man halt auch überrascht. Sie fand es jedoch nicht schlimm. Keinen Falls. So war er ja wenigstens Ehrlich. Manche hätten das vielleicht auch gar nicht zugegeben. So war jeder anders und das war auch gut s. Wären alle gleich wäre dies ja Langweilig. "Na dann wirst du mich wohl noch ein wenig Ertragen müssen.", meinte die mit einem Lächeln im Gesicht. Hoffte natürlich nicht das er sich das nochmal anders überlegte weil sie ihn so nervte, aber in dieser Hinsicht hat sich die Junge Fähe wohl schon gebessert. Zumindest hoffte sie dies. Nun da er ja wie er sagte es nicht so mit der Höflichkeit hat würde er sie sicher drauf Aufmerksam machen wenn sie ihn nervte. Hoffte jedoch das er dies freundlich machen würde, aber selbst wenn nicht hätte sie ja selber schuld daran, schließlich könnte sie sich auch von alleine zurück halten. Das klingt doch nach einer guten Idee. Und das Rudel kann bestimmt noch gut jemanden wie dich gebrauchen.. Denk ich mir", sagte sie zu ihm. sie mochte das Meer gerne, doch nicht wenn es so kalt war. Im Sommer schwamm sie für ihr Leben gerne. Sie mochte es einfach man fühlte sich so leicht und wie das Wasser sich dem Körper anpasste. Zudem war es eine gute Abkühlung. Zur Zeit brauchte sie diese Abkühlung nur weniger und sie war auch nicht scharf darauf krank zu werde. Dies brauchte sie zu diesen Zeiten sicherlich nicht. Sie bewegten sich auf einen Abhang zu. Links und Rechts war dieser mit Steinen abgegrenzt. Es war nicht das erste mal das sie einen hinunter ging, dennoch war es immer wieder was anderes. Zudem belastete dieser mehr als andere ebenen. Die Muskulatur ihres Körpers musste sich mehr Anstrengen als sonst.
"Wenn dir das Rudel gefällt und sie dich aufnehmen wollen, welcher Rang schwebt dir da denn so vor?", fragte sie ihn Interessiert. Sie wahrscheinlich würde immer einen etwas niedrigeren Rang haben, einfach aus dem Grund das sie sich schnell unterwarf und auch gar nicht danach strebte groß hinaus zu kommen. Ihr reichte das niedrigere Leben. Sie brauchte es nicht sich nach oben zu kämpfen und dann wahrscheinlich noch zu verlieren. Sie kämpfte selber eigentlich nur wenn dies wirklich nötig war. Wenn dem anderen nicht danach war, wieso sollte sie denn da aufmüpfig versuchen streit zu Provozieren? Es würde nur damit enden das einer unnötig verletzt wäre oder vielleicht sogar schlimmeres. Das brauchte sie nicht. "Warst du zuvor schonmal in einem Rudel?", fragte sie ihn dann. Schließlich gabe s Wölfe welche ohne Rudel aufwuchsen. Mit ihrer Mutter umher streiften. Man musste ja nur weil man ein Wolf ist nicht immer in einem Rudel gewesen sein. Sie selber war vorerst froh das er sie gefragt hatte ob sie mit kommen wollte. Sie genoss ein wenig Gesellschaft. Auf jeden fall war es schöner als immer alleine umher ziehen zu müssen. Denn auf dauer wurde dies ziemlich langweilig. Dazu war die Wahrscheinlich keine zu zweit etwas größeres zufangen doch etwas größer als wenn man alleine dies versuchte. Sie hielt sich da jetzt mal alles offen.


31.12.2013, 17:07
» Byblis


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Ghost



Die Welt war voller Gefahren, das musste man zugeben. Es schien so, als hätte man sie mit Absicht so bestückt, damit eine natürliche Auslese stattfand. Genaugenommen war es aber nur eine Frage der Zeit, bis man unweigerlich irgendwo hineingerät und Kopf und Kragen riskiert. So war es auch dem Rüden geschehen, beinahe wäre er von einem umstürzenden Baum erschlagen wurden. Es bestätigte Byblis in der Annahme, dass sie mit ihrer Hab-acht- Stellung doch eine richtige Einstellung hat. Sie musste sich gar nicht erst bewusst in Gefahr begeben.
Ihre hellen Augen flatterten rasch dorthin wo sie angestupst wurde. Noch immer war sie mit diesen kleinen, flüchtigen Berührungen überfordert . Mittlerweile verspürte sie keine Angst mehr, denn der Jüngere würde ihr nichts tun. Egal wann und wo, zumindest hoffte sie das. Jedoch war ihr das Gefühl eines körperlichen Kontakts nach so langer Zeit einfach fremd geworden. Sicherlich würde die bunte Hündin den begriff unangenehm verwenden, wenn sie zu einer Beschreibung gezwungen wäre. Dabei war es eher komisch, es kitzelte und kribbelte leicht. Jedes Mal flutete ein wenig Wärme durch ihren Körper und ihr Herz fühlte sich für diesen Augenblick um einiges leichter an.

Zaubern?, wisperte sie mit schreckensweiten Augen ungläubig. War dies ein Versuch sie aufzumuntern und von seinem gesundheitlichem Zustand abzulenken oder meinte Ghost dies ernst?
In ihrem Kopf tauchten die Bilder von den bösen Hexen aus den Märchen auf. Wenn es sie wirklich beruhigen sollte, so war dies eher misslungen. Auf gar keinen Fall, würde sie ihn zu irgendwelchen Hexen gehen lassen. Wer weiß was sie ihm antun würden oder zumindest für Gegenleistung erwarteten. Genauso gab es aber auch noch den Magier Merlin. Der wiederum war ein netter Kerl.
Aber wie viel Realität war schon in den Märchen? Womöglich sollten sie nur abschrecken und in Wahrheit handelte es sich um ganz normale Zeitgenossen. Weitestgehend. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. Wirklich? Kaum hatte sie diese knappe Frage ausgesprochen, bemerkte Byblis eine weitere Auffälligkeit in seinen Worten. Die Erkenntnis kam so spät, weil sie in Gedanken versunken war. Herde... du meinst... du meinst das sind Pferd? Zaubernde Pferde?
Die Hündin war heillos verloren in der Welt. Alleingelassen und einsam. Dümmlich und ängstlich wie ein Welpe schlich sie durch die Gegend und wurde nun mit Dingen konfrontiert, die bisher nicht existiert hatten.

Für einige Momente waren die Beiden in Gedanken versunken, jeder schien seinem nachzugehen. Dennoch achteten sie aufeinander, so entgingen ihr auch nicht seine leisen Worte. Da Byblis aber der Meinung war, dass er es ihr nicht gegenüber äußern wollte, schwieg sie. Du kannst mich nicht beschützen., beantwortete sie die Aussage in Gedanken. Auch wollte sie es nicht Laut äußern, fürchtete sie doch seine Gefühle zu verletzen. Er konnte sie nicht beschützen, weil er so jung war. Er konnte es nicht, weil er in keinem gutem Zustand war. Und ein wenig würde er es auch nicht können, weil Byblis es nicht zuließ, dass dieser junge Bursche sich dieser Aufgabe annahm.
Die blinzelte kurz und legte sich langsam neben ihm. Einen Moment schindete sie Zeit und beobachtete die klare Wasseroberfläche, nur ein leichtes Nicken zeigte an, dass sie ihn verstanden hatte.
Ich weiß es nicht, Ghost. Wo stammte sie her? Aus ihrer Heimat, doch einen klangvollen Namen hatte diese nie bekommen. Es könnte sogar sein, dass sie ihre lange Reise immer im Kreis geführt hatte und gar nicht so weit weg war. Byblis konnte keinen einzigen Namen nennen- weder woher sie kam, noch wo sie überall gewesen war. Um ihm nicht den Eindruck zu vermitteln, dass sie nur nicht drüber reden mochte, sagte sie nur zwei weitere Worte: Zu Hause. Es war beschämend. Ghost konnte ihm sicher alles erzählen. Woher er kam, wie seine Geburtsplatz ausgesehen hatte, wie seine Geschwister hießen, wie seine bisher beste Freundin geheißen hatte...
Seufzend legte sie ihren Kopf auf ihre Vorderbeine ab.


Wörter: 688

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03.01.2014, 16:29
»Garou
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Yuna



Garou nickte als Zeichen, dass er sie gehört hatte. Er würde sie schon noch ein wenig ertragen, noch ging sie ihm nicht auf die Nerven und bisher hatte sie ihn schließlich nur genutzt. Wozu jetzt auf ihre Gesellschaft verzichten? Er war nicht der Geduldigste, das musste er zugeben, und war generell schnell gereizt, aber diese Fähe schien ihm momentan sehr unaufgeregt und als leicht zu dulden. Noch dazu polierte sie sein Ego noch ein wenig auf, bevor er sich seiner Aufgabe stellte und, auch das musste er zugeben, dem war er durchaus nicht abgeneigt.
“Ein Rudel kann jedes Mitglied brauchen, das bereit ist, ihm loyal und treu zu dienen“, antwortete er mit seiner tiefen rauen Stimme. Bisher war das Gespräch seicht dahin geplätschert, hatte die ein oder andere Neuigkeit mit sich gebracht, aber keine größeren Stromschnellen geboten, jetzt jedoch galt es, die Worte gut und genau abzuwägen. “Nun,“ er ließ sich dieses Mal Zeit und beantwortete gleich zwei ihrer Fragen: “ich bin in einem Rudel aufgewachsen und habe bereits zahlreiche Erfahrungen in vielen Bereichen des Rudellebens gesammelt. Wenn dieses Rudel sich tatsächlich gerade erst formiert hat, so wird es Wölfe mit diesen Erfahrungen benötigen und wenn ich in eine solche Position gebeten werden sollte, sehe ich mich durchaus auch in einer der koordinierenden Rollen – zumindest vorübergehend, bis ein funktionaler Alltag hergestellt ist.“ Gut so! Er durfte weder zu viel Ehrgeiz zeigen, noch sein Licht unter einen Scheffel stellen, beides könnte seine Zukunft so wie er sie sah gefährden oder zumindest viel Überzeugungsarbeit bedeuten und die wollte er sich auf alle Fälle ersparen. Fürs Erste jedoch war er mit den von ihm gewählten Worten sehr zufrieden, da er das Gefühl hatte, genau den richtigen Ton getroffen zu haben.
“Wie steht es denn mit dir?“, wandte er sich dann an die helle Fähe. Yuna erschien ihm wie eine, die sich nicht gerne ohne Umschweife band und doch machte sie einen etwas wehmütigen Eindruck, wenn sie an das Alleinsein dachte. “Wirst du dir das Rudel ansehen? Vielleicht ist dort ja ein Platz, der von dir gefunden werden will. Hast du daran schon einmal gedacht?“
Er hatte diese Worte völlig selbstlos gesprochen – ja, er war tatsächlich vor allen Dingen an einer Unterhaltung interessiert, doch kam ihm dabei eine Idee. Es war mehr eine schemenhafte Vision, die ihm kaum greifbar im Kopf herum spukte. Wenn er mit einem weiteren potenziellen Rudelmitglied die Bildfläche betreten würde, würde ihn das von Anfang an noch mehr wie einen erscheinen lassen, der wahre Führungsqualitäten besaß. Noch dazu brachte er damit vielleicht den ersten Unterstützer seiner Partei mit ins Rudel, denn ein solcher gemeinsamer Schritt schuf eine solide Basis aus Vertrauen und dem Gefühl, zusammen zu gehören. Wenn er es recht bedachte, so wäre dies eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihn seinen Zielen unauffällig aber einen gewaltigen Schritt vorwärts zu bringen.


06.01.2014, 00:15
» Yuna
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Garou



Der Rüde nickte ihr zu. Was wohl darauf hindeuten sollte das er sie verstanden hatte. Es hinnahm wie es war. Da er keine Probleme zu scheinen hat mit ihr und sie das Gefühl hatte das er nicht Abgeneigt schien, so ging sie mit einem guten Gewissen heran. Wie sie den rüden einschätzte würde er es ihr zu verstehen gebe würde sie ihn auf die Nerven gehen. Bisher hatte sie keine Anzeichen gemerkt, zumal sie dies eben ja schon abgesprochen hatten. Er schien auch nicht jemand zu sein der Worte einfach so sagte, schon gar nicht aus Höflichkeit. So gab sie dazu ruhe und verlor kein Wort mehr darüber.
Seine Worte ließen sie leicht nachdenklich wirken. Er hatte wohl recht mit dem was er da sagte. Ein guter Wolf war sicher immer gerne genommen. Immer gerne gesehen. In einem größeren Rudel ließ es sich besser jagen, jedoch mussten auch mehrere Mäuler was zu Fressen bekommen. So war das wohl. So würde es wohl auch bleiben. Wie sollte es auch anders gehen? Ein großes Rudel hatte seine Vor-und Nachteile. Jedoch war das Verhalten der einzelnen wohl das A und O. Wie sie sich Einsetzten für das Rudel. Man konnte auch sagen die Qualität des Rudels war. Der Mitglieder. "Ja da hast du wohl recht und dies kannst du wohl mitbringen", meinte sie mit einen Lächeln auf den Lippen. Tatsächlich rechnete sie ihm das an. Jedoch konnte auch sie sich irren. Um dies genau sagen zu können kannte sie den Rüden nicht gut genug. Vielleicht würde sich dies jedoch noch ändern. Er beantwortete ihre Frage. Nachdem sie kurz warten musste. Er erzählte das er in einem Rudel aufgewachsen war und auch schon Zahlreiche Erfahrungen Sammeln konnte. Seine Worte erschienen ihr sehr gewählt. Sie hörte ihm bis zu ende. Was er da sagte und ihr erklärte. Hört sich doch gut an. Dann kann dir da ja nicht viel im Wege stehen. Wer weiß wo man dich in einem Jahr dann sieht", entgegnete sie ihm dann. Vielleicht würde er es ja wirklich weit schaffen. Würde einen hohen Rang kriegen. Zutrauen konnte sie es ihm. Jedoch kannte man die anderen Mitglieder nicht so war dies noch ungewiss. Man wusste nicht wie sie reagieren würden. Was sie dazu sagen würden. Sie würde sich schon freuen für Garou. "Ich bin auch in einem Rudel aufgewachsen. Es war jedoch eher klein und ich noch jung. Ich glaube wir waren nicht mehr als 5 Wölfe. Nun also wirklich recht klein. Irgendwann fand ich mich doch alleine wieder. Weiß nur noch das ein anderes Rudel kam. Und wenn ich wieder ein Rudel finden würde, würde es mir schon reichen Akzeptiert zu werden, doch auch würde ich mich nicht gerne ganz nach unten setzen, abhängig vom Rudel", erklärte sie ihm. Hatte nun einfach auf ihre eigenen Fragen geantwortet, so wie er es auch getan hatte. Nein, sie brauchte keinen hohen Rang, strebte diesen auch nicht an. Sie wollte Akzeptanz der anderen. Wenn sie sich diese auch erarbeiten musste, das war okay für sie. War wohl gang und gebe in einem Rudel. Kurz verfiel sie in Gedanken, jedoch nicht lange. Denn er holte sie wieder aus diesen. "Ob ich..? Mh, ich weiß nicht. Nein habe ich nicht. Ich habe es eigentlich eher beiläufig mit bekommen und nie weiter drüber nachgedacht. Vielleicht hast du ja recht, nun schaden tut es sicher nicht sich dies anzusehen", erwiderte sie darauf hin. Wunderte sich selber ein wenig das sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht hatte. Für sie war es vielleicht nur beiläufig betratet. Vielleicht hatte sie auch Respekt davor abgelehnt zu werden. Wenn sie doch mit Garou kommen würde? Wenn er vorerst an ihrer Seite blieb? Sie sollte es wohl auf sich zu kommen lassen und dann könnte sie immer noch entscheiden was sie machen möchte.


07.01.2014, 21:50
»Ghost
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Byblis


Eigentlich hatte Ghost gar keinen Grund zur Hoffnung. Er lag an einer Quelle mitten im Wald eines verhexten Tales. Seine Freundin wurde von Ängsten geplagt und er von Schmerzen. Sie beide waren die Verlierer der Gesellschaft, irgendwie. Und doch empfand er all das als gar nicht so schlimm, weil sie ja noch einander hatten. Ihre Ängste - ob nun berechtigt oder nicht - hielten ihn davon ab, Dummheiten zu tun. Und er versuchte, sofern es in seiner Macht stand, ihr zu helfen und sie zu schützen. Natürlich. Was konnte schon ein spärlich bemuskelter, obendrein kranker Hund tun? Nicht viel. Und doch war sie nicht allein. Er würde an ihrer Seite kämpfen, egal ob überhaupt Chancen bestanden für die beiden Hunde.

"Auch Wölfe soll es dort geben. Hunde. Soweit ich das bemerkt habe, leben in den hier angesiedelten Herden Hunde, Wölfe und Pferde zusammen. So erzählt man sich zumindest." Er versuchte aufmunternd zu lächeln. "Und ja. Sie beherrschen Magie. Können heilen. Kräuterhexen. Heilkundige. Du weißt schon. Die wissen vielleicht ein Kraut, das ich fressen muss und dann sind die Schmerzen weg?" Natürlich klang er selbst nicht annähernd so sicher, wie er klingen wollte. Wer wusste schon, ob all die Gerüchte stimmten. Wenn diese Tiere tatsächlich über die Fähigkeiten verfügten, ihm helfen zu können, stand noch immer nicht fest, ob sie ihn nicht schon zerfleischen würden, ehe er auch nur in deren Nähe geriet. Fest stand: sollte er gehen, so konnte er Byblis unmöglich mit sich nehmen.

Er war froh, dass sie sprach. Auch wenn ihre Worte wenige waren. "Zuhause.", brummte Ghost wohlig. "Das ist ein guter Ort." Er selbst kannte keinen Ort, den er Zuhause nennen würde. Das Rudel, aus dem er stammte? Ganz sicher nicht. Sie hassten ihn. Vertrieben ihn. Machten ihn fertig. Wie konnte er so einen Ort sein Zuhause nennen? Und was war mit Kyra? Sie war einfach gegangen. Auch bei ihr hatte er kein Zuhause finden können und so empfand er sich selbst eher als heimatlos. Byblis konnte sich glücklich schätzen einen Ort zu kennen, der diesen Namen - Zuhause - verdiente.


09.01.2014, 11:14
»Garou
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Yuna



Yuna schien sich nicht daran zu stören, dass er sich etwas Zeit genommen hatte, um die Worte zu finden, die er benötigte. Im Allgemeinen war sie überhaupt eine angenehme Gesprächspartnerin, mit der das Sprechen nie ganz stockte und man sich dennoch keine Floskeln aufzwingen musste, um eine unangenehme Stille zu überbrücken. Nicht, dass ihm Pausen in einem Gespräch je unangenehm gewesen wären, doch die meisten Wölfe begannen bald, sich im leeren Raum zu winden, drückten ihr ganzes Unwohlsein in blödsinnigem Gebrabbel aus, damit ihre Lippen nicht länger ruhen mussten. Primitives Gekreuch! Garou widerte das ganze Gefleuch an, das nie aussprach, was es dachte und auf dem Boden kroch, um nicht zu sich selbst stehen zu müssen. Sicher – auch er selbst sprach nicht immer die Wahrheit, konnte nicht immer zuvorkommend und freundlich sein, das sowieso nicht, doch wenn er es nicht sein wollte, dann kümmerte es ihn selten, was der Andere dachte.
Er fühlte sich durchaus etwas geschmeichelt, als ihm Yuna scheinbar ehrlich Vertrauen in seine Fähigkeiten aussprach. “Wir werden es mit Sicherheit sehen“, antwortete er, “vielleicht bin ich dann aber auch wieder auf Wanderschaft. Mich hat es in der Vergangenheit nicht lange an einem Ort gehalten.“ Ich hatte bisher aber auch noch nie solch perfekte Voraussetzungen! dachte er still bei sich und rieb sich innerlich die Pfoten. Dass das Rudel zum Teil aus Hunden bestand war ein Wermutstropfen, sicher, doch mit seinen Ansichten würde er sich vorerst zurückhalten und gute Miene zum bösen Spiel wandeln. Wenn er erst einmal gut Fuß gefasst hatte blieb noch genug zeit, sich diesem Problem anzunehmen und es von Grund auf ungeschehen zu machen.
Er warf einen schnellen Blick auf die Fähe, die neben ihm lief und sah dann wieder nach vorne, konzentrierte sich auf den Weg, der gefunden werden musste. Das klang, als ob sie kaum Erinnerungen an ihre Kindheit hatte, kaum Erinnerung an ihre Wurzeln. Wie das wohl war, nicht zu wissen, woher man stammte, nicht nur auf den Ort bezogen, den man hätte aufsuchen können sondern vielmehr an seine Vorfahren, seine Herkunft. Wenn man seine Ahnen nicht kannte, auf die man sich berufen konnte, die den eigenen Weg geebnet hatten. Er stellte es sich seltsam vor, einsam, als würde ein Stück von ihm fehlen, das unwiederbringbar verloren war.
“Es gibt in einem Rudel auch nicht nur ranghoch und rangniedrig, die meisten Wölfe leben im breiten Mittelfeld, das ja auch der Kernbestandteil eines jeden Rudels ist. Und ich denke, du würdest gut in eine solche Position passen. Komm doch einfach mit mir, wenn ich mich den Leittieren vorstelle. Man weiß nie, was einen erwartet und manchmal ist es gut, nicht alleine zu sein, wenn man sich neuen Aufgaben stellt.“ Das Schicksal spielte ihm heute wahrlich geradezu in die Pfoten, wenn es so etwas wie Schicksal denn gab. Er hatte nicht nur die deutliche Spur eines Rudels gefunden, sondern auch den Schlüssel zu allen Chancen, um dort von Anfang an als ein Wolf akzeptiert zu werden, der fähig war einen leitenden Posten einzunehmen.
Der Wille etwas zu fressen zu finden war inzwischen abgeklungen, zu sehr reizte es ihn nun, dieses Rudel zu finden, sich ein Bild der Lage zu verschaffen und einige erste Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen, die ihn an das Ziel seiner Träume führen konnten.

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Gnaah smilie
Ich würde sie gerne auf Spuren des Rudels treffen lassen und ihn da hin schicken, gerne auch mit ihr.. ist das in deinem Sinne?


09.01.2014, 20:20
» Yuna
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Garou



Seine Worte ließen sie nachdenklich. Ihre Gedanken hingen an dem Rudel. Sie fragte sich selber wieso sie darüber nie so drüber nachgedacht hat. Seine Gedanken empfand sie als Nachvollziehbar und auch eine gute Idee welche er da hatte. Sie war eigentlich kein Wolf der gerne alleine war und dennoch war sie es. Teilweise auch für eine sehr lange Zeit. Wie das kam? Fragte sie sich selber manchmal. Vielleicht wollten manche Wölfe einfach alleine sein und gingen ihr deshalb aus dem Weg. Vielleicht lag es auch einfach an Yuna und ihre Art, welche sie hin und wieder an den Tag legte. Das konnte sie sich nicht sagen. Garou hatte sich bisher nicht beschwert, doch war sie nun auch ein wenig ruhiger als sie es sonst war. Sie würde wohl lernen müssen sich zurück zu halten. Anderen nicht auf die Nerven zu gehen. Das war wichtig für sie. Wichtig für ihr überleben. Wie auch das der anderen. Zumal sie es ganz angenehm empfindet mal etwas ruhiger zu sein, dazu ist Garou ein sehr freundlicher Begleiter, das musste man sich nicht kaputt machen. Sie fühlte sich gut so. Sie war nicht alleine und an ihrer Seite ein Angenehmer Wolf. Einigen konnte man sich nicht mal Ansatzweise näheren ohne das ihre Zähne aufblitzten. Da Yuna kein Streit wollte zog sie meisten dann auch schnell wieder ab, doch gab es auch Tage wo sie es drauf ankommen ließ. Wo sie etwas Provokant wirkte. Man würde es wohl übermut nennen und genau dies war es wohl auch. Es gab einfach solche Tage wo sie das Gefühl hatte unbesiegbar zu sein, was natürlich völliger Quatsch war. Solch eine Naivität ihrer Seits. Dennoch glaubte sie nicht das sie die einzige war die solche Tage hatte, manche hatten diese ja scheinbar ständig. Bei denen dachte sie wirklich das mit ihnen irgendwas verkehrt war, zudem schien sie völligst überzeugt von ihrer eigenen Meinung. So als würde sie niemand davon abbringen können daran zu glauben. so ließ Yuna sie in ihrem glauben und zog recht schnell wieder ab. Es gab einfach manche mit denen man nicht lange Auskommen konnte, wo sie sich dann wiederum fragte ob es nicht vielleicht auch nicht die anderen sondern sie selber ist. Sie brach hier den Gedanken ab, er erschien ihr unpassend. Jetzt war sie nicht alleine und das war doch gerade das was zählte. Sie hatte wen an ihrer Seite, dieser bat ihr sogar an mit zudem Rudel zu kommen. "Vergangenheit ist Vergangenheit, oder? Wer weiß was sich da entwickelt was dich.. uns da erwartet", entgegnete sie ihm. Vielleicht würde es ihm ja wirklich so gefallen das er da blieb. Das es irgendwann vielleicht sogar sein Rudel war. Das alles stand noch offen, würde man es nicht wagen würde man dies wahrscheinlich auch nie herausfinden. Er sprach von der Rangordnung. Sie verstand was er meinte, dennoch war das Mittelfeld doch Rang niedriger als die Leittiere. Trotz dieses Gedankens würde sie das jetzt nicht mehr anschneiden. "Ja, das kann schon sein. Mehr würde ich glaube ich auch gar nicht wollen. Stimmt wohl, dies kann einiges einfacher machen, doch wird man das wohl erst sehen wenn man dann auch da ist. Wer weiß was da auf einem wartet", tatsächlich haben sie nicht viele Informationen. Nun scheinbar nur diese die sie über das Rudel hatte und das waren nicht sonderlich viele. Was genau da war wussten sie nicht. Auch nicht die Einstellung des Rudels. Wie viele Mitglieder sie hatten und all dies, doch das würden sie wohl heraus finden. Spätestens wenn sie auf das besagte Rudel treffen werden.


11.01.2014, 19:06
»Garou
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Yuna



“Da hast du wohl recht. Wäre es nicht gut, in die kommenden Tage sehen zu können? Zu wissen, was einen erwartet und worauf man sich gefasst machen muss?“ Oh, wie oft hatte Garou von dieser Gabe geträumt? Sie ließe sich in eine unschlagbare Waffe verwandeln, eine Waffe gegen die auch die stärksten Feinde nichts würden ausrichten können. Er könnte ihre Schritte voraussehen, würde wissen, wann er am richtigen Ort zu sein hatte, um die besten Erfolge für sich herausschlagen zu können. Oh, wäre das nicht wunderbar? Jederzeit dessen gewiss, was am nächsten Morgen auf ihn lauerte. Was ihn erwarten würde, wenn die Sonne sich erneut über den Wipfeln der Bäume zu senken begann, und das Land in Dunkelheit versank.
Nicht nur in der Politik und der Kriegsführung wäre sie ein wahrer Vorteil, auch auf der Jagd und zur Leitung eines Rudels wäre sie sicher auch nicht zu verachten. Wann würde das unbedachte Reh wohl erneut diesen Wildwechsel dort beschreiten? Wann bräche der Winter hinein, wann musste das Rudel auf einen Sturm gefasst sein? Diese Fähigkeiten würden ihn über alles erheben, ihn zu einem wahren Anführer machen, einem unvergesslichen! Noch in vielen Generationen würden die Mütter ihren Welpen von seinen Taten berichten.
Doch nein, er besaß keine dieser Kräfte, die einigen wenigen Wölfen zuteil wurden. Er konnte nicht in die Zukunft sehen, sich nicht mit Bären messen, nicht unter Wasser atmen, keine Kräuter sprießen lassen. Dafür jedoch hatte ihn sein Schicksal mit einem scharfen Verstand und einem starken Körper gesegnet. Er würde es auch ohne Zauberei an die Spitze eines Rudels schaffen, er benötigte nur etwas Zeit dazu. Etwas Zeit und einige Voraussetzungen, Voraussetzungen die ihm hier vielleicht gegeben wurden.
Sie waren einige Zeit lang schweigend nebeneinander her gegangen, jeder für sich in seinen eigenen Gedanken versunken. Eine Stille hatte geherrscht, doch keine unangenehme. Wobei Garou das mit den Gesprächspausen ja erst vor einigen Minuten für sich durchdacht hatte und zu dem Schluss gekommen war, dass es nur für schwache Wölfe unangenehme Stille gab – für ihn jedenfalls nicht.
Plötzlich stoppte Garou. Der große dunkle Wolf hatte regelmäßig die Luft geprüft, mehr aus Gewohnheit denn aus Hunger oder Wachsamkeit. Er hatte stets seine Umwelt im Blick und war nie unvorbereitet. Ein einziges Mal hatte er sich überraschen lassen, es war ihm eine Lehre gewesen. Noch am selben Tag hatte er sich geschworen, seinen Rücken nie wieder ungeschützt zu zeigen, nie wieder einem vermeintlichen Freund selbstsicher sein Vertrauen zu demonstrieren, zu groß war das Opfer gewesen, das er dafür hatte bringen müssen.
Er witterte Artgenossen. Nicht einen und auch nicht zwei, es waren mehrere - Wölfe wie Hunde. Sein Herz begann kräftig zu schlagen, nur wenige Sekunden, dann hatte es sich wieder beruhigt und der Rüde kontrollierte seinen gesamten Körper aufs Neue. “Riechst du das auch?“, fragend wandte er sich an seine Begleitung und nahm noch einmal alle Gerüche in sich auf. Noch waren sie zart, kaum erkennbar unter dem kräftigen Geruch nach Schnee und Eis, doch unverkennbar. Wieder sah er Yuna an, eine unausgesprochene Frage in seinem Gesicht; würde sie ihm folgen?


12.01.2014, 22:11
» Yuna
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Garou



Garou hatte Recht. Durch aus wäre es schon zu Wissen was au einem Zu kommen würde. Was als nächstes passieren würde, dies würde einiges leichter machen. Doch war es uns nicht gegönnt solch eine Gabe zu besitzen. Uns ließ mal Lieber ins Kalte Wasser Springen. Man musste damit Leben, anders ginge es nicht. Man konnte es nicht ändern und das würde sich wahrscheinlich nie ändern. Sicher gab es ein paar die Meinen sie wüssten alles und sehen alles, aber das stellte Yuna stark in Frage. Die erzählten doch Mist. Niemand hatte solche Fähigkeiten. Das gab es nicht. Es war Irrelevant. "Das wäre durch aus Hilfreich und würde einem das eine oder andere mal sicherlich Helfen, wenn nicht gar das Leben retten", erwiderte sie darauf hin. Nie wusste man was passierte. Was gleich passieren würde. Hinter jeder Ecke konnte Gefahr lauern. Durch diese Fähigkeit würde man seine Lebensqualität sicherlich verbessern können. Jedoch hatte diese sicher nicht nur Vorteile, Nachteile gab es bestimmt auch. Man verbrauchte viel zu viel Zeit um drüber nach zu denken was man nun tun würde. Die Verhaltensweisen wären nicht mehr so spontan und natürlich, sondern auf jedes kleinste Detail bedacht. Ob das nun das Leben ist was Yuna sich wünschte? "Nun letztendlich kommt es jedoch wie es kommen soll und wir können daran nichts machen, nicht viel", fügte sie schließlich zu ihren Worten hinzu. Das Leben hatte irgendeinen Sinn, diesen erstmal heraus zu finden war gar nicht mal so einfach wie man es sich vielleicht vorstellte. Garou fragte sie ob sie das auch rieche. Sie streckte ihre Nase etwas höher in die Luft und zog diese dann ein. Es dauerte nicht lange bis sie sich wieder dem Wolf neben ihr zu wand. "Ja, riecht so als wären hier andere Wölfe gewesen", Es war nur ein leichter Duft. Den man nicht sofort vernahm. "Nun beziehungsweise das sich hier andere irgendwo aufhalten", ja irgendwo. Dies musste man erstmal finden. Der Wind konnte Gerüche schon eine Strecke tragen, so blieb ihnen wohl nichts anderes übrig als die Fährte aufzunehmen und ihr Glück zu versuchen. Vielleicht würden sie die anderen Wölfe ja wirklich finden. Das war denn früher als Yuna es erwartet hat. Sie hat schon gedacht das sie vielleicht gar Tage unterwegs waren. Jetzt jedoch war es etwas anders, ihr denken. Vielleicht würde sie wirklich bald auf sie treffen und dann waren sie um einige Antworten bereichert. Wie die Wölfe so tickten und sich Verhielten. Es war schon eine Spannende Situation. Yuna hoffte das diese nicht gleich erstmal ihr Revier verteidigen würden, sie nicht vertrieben. Sagen würde sie es jetzt jedoch nicht. Sie wollte nicht so schwach wirken. Es war nur so das sie keine Lust hatte sich mit einem Rudel anzulegen und ob Garou dies Gefallen würde? Sie wusste es nicht. Dafür kannte sie ihn zu schlecht. So erschien er ihr eher ruhig und auch sehr intelligent. Jedoch war er auch Selbstbewusst und Stark. Ob er sich einfach vertreiben lassen würde? Er schien Hoffnungen darin zu haben und dafür sollte man doch Kämpfe oder? Sinn machen würde es jedoch nicht wenn man gegen ein ganzes Rudel kämpfe. Yuna würde nicht einfach abziehen würde es so sein. Sie würde Garou nicht einfach alleine da lassen. Das wäre Feige und dies wollte sie nicht sein, aber großartig helfe konnte sie ihm auch nicht. Zu zweit gegen ein Rudel? Das klang nicht sehr Realistisch, aber wieso machte sich die Junge Fähe darüber jetzt schon einen Kopf? Sie würde ja sehen wie es wird. Wie sie sich Verhielten und was sie machten. So viel zum Spontanen Handeln. Sie würden es schon schaffen.


15.01.2014, 16:18
» Byblis


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Ghost



Ungläubig lauschte sie den Worten des Rüden. Eine Herde, welche zusammen mit Wölfen und Hunden lebte? Das gab es nicht. Es konnte nicht real sein.
Noch nie hatte sie von solchen Anordnungen gehört, denn sie waren von Natur bereits verboten. Fleischfresser und Pflanzenfresser konnten nicht vertrauensvoll zusammenleben. Zumindest wusste sie selbst von sich, dass sie ständig darüber nachdenken würde, ob und wann sie angegriffen wurde. Die Gründe dafür könnten vielfältig sein. Missverständnisse, wegen der unterschiedlichen Körpersprache oder einfach nur so Streit, der aus dem Ruder läuft.
Doch noch verwirrender war die Magie. Wenn dies stimmte war dies vielleicht die Lösung. Hektisch schüttelte die Hündin ihren Kopf. Nein, Ghost. Geh dort nicht hin. Wer weiß, was... wer sie sind., sagte sie mit sorgenvollem Blick. Normal sind sie nicht., flüsterte Byblis weiter und senkte ihren Kopf.
Es verging einige Zeit der Stille, in der sie augenscheinlich versuchte sich wieder zu beruhigen. Jedoch würde dies solange scheitern, bis Gewissheit herrschte, dass weder sie noch Ghost sich dieser komischen Gesellschaft nähern würde. Bitte...

Seufzend legte sie sich hin, ihre plüschigen Ohren zuckten leicht und lauschten dem zartem Vogelgezwitscher. Hmmm., brummte sie leise. Zufrieden damit, dass der Rüde sich mit dem Gesagtem zufrieden gab. Sie wusste nicht, was sie genau tun sollte, wenn er aus Neugierde weiterfragen würde, wie denn der Ort hieß, wo er lag und warum sie ihn verlassen hatte.
Es war ein guter Ort. Denn mit dem Tod ihrer Mutter war dieser gestorben. Es gab schon lange kein Zuhause mehr. Sie vermisste das Gefühl irgendwo willkommen und angekommen zu sein. Ganz zu schweigen von dem Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.
Und was ist mit dir?, stellte sie schließlich ihm die Frage. Denn auch von Ghost wusste sie kaum etwas. Woher kommst du?

Sorry obermies. smilie


Wörter: 320

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19.01.2014, 19:01
»Ghost
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Byblis


Manchmal geschah es, dass zwei Seelen einander begegneten und zueinander gehörten, ohne auch nur den geringsten Grund dafür zu liefern. Byblis und Ghost waren wohl ein solches Gespann. Oft dachte der junge Rüder darüber nach, wieso gerade Byblis sein Herz so schnell gewonnen hatte. Es hätte doch auch jede andere Fähe, jeder andere Rüde sein können. Aber es war die um einige Jahre ältere Byblis gewesen, der er zu vertrauen gelernt hatte. Weil sie ihm Grund genug dafür bot. Und damit meinte er nicht, dass sie ein solcher Angsthase war der ohnehin niemandem ein Leid würde tun können. Er hatte von Anfang an erkannt, dass diese Hündin im tiefsten Inneren, ein reines und gutes Herz besaß. Und das liebte er so an ihr. An ihr. Die er in Gedanken liebevoll seine große Schwester nannte. Was wohl Byblis dazu sagen würde, wenn sie darum wüsste, welchen Titel ihr Ghost zugestand? Ob sie denn tatsächliche Geschwister besaß? Einen Bruder oder eine Schwester? Mh...

"Ich werde hier bleiben. Diese Option wählen wir nur, wenn es wirklich viel zu schlimm wird." Er lächelte und streckte sich ein wenig. Jedes Mal, wenn er sich streckte, wurde der Schmerz erst beißend intensiv, um dann jedoch für eine Weile so abzuflauen, als sei er nie dagewesen. Nun wünschte sich Ghost, er hätte früher bei dem Unterricht für die kleinen Welpen teilhaben dürfen. Nun gut. Verboten hatte man es ihm auch nicht. Dennoch war er nicht hin gegangen,denn man hätte ihn verspottet, davon gejagt und nur wieder verletzt - ob nun körperlich oder selig sei dahin gestellt. Nun aber hätte ihm das Wissen über schmerzlindernde Kräuter wahrlich geholfen. "Vielleicht heilt es ja doch und braucht einfach Zeit?" Er sah seiner Freundin zu ermutigend ins Gesicht, wie er nur konnte.

Der Schnee rieselte noch immer leise herab, doch es wurde schon wärmer. Ghost spürte, dass die Sonne an Kraft gewann und das bald schon der Frühling über sie herein brechen würde. Womöglich ganz plötzlich, doch er würde kommen! Ebenso unerwartet, traf ihn Byblis Frage. Er konnte im ersten Moment kaum antworten. Selten hatte man ihn nach seiner Herkunft gefragt, seiner Familie. Natürlich hatte er der schönen Hündin schon so manche Facette seines früheren Lebens offenbart, nie jedoch Details. Sie kannte sein Leben nicht und womöglich war das auch gut so. Doch verschweigen würde er ihr nichts, wenn sie es wissen wollte. Denn als seine Freundin hatte sie ohnehin ein Anrecht darauf, so wie auch er eines Tages ihre Geschichte zu erfahren hoffte. "Ich kam aus der Richtung, wo jeden Tag die Sonne aufgeht. Und... nun ja. Ich bin lange gelaufen. Sehr lange. Wochen. Vielleicht Monate. Ich habe zumindest mehrmals einen vollen Mond sehen können auf meiner Reise. Ich kann dir nicht genau sagen, wo ich herkomme. Der Ort kannte keinen Namen. Aber dort sah es ein wenig anders aus, als hier. Dort gab es nur Wald. Ganz viel Wald. Alles war grün. Und wenn sie mich wieder nicht in Ruhe lassen konnten, flüchtete ich mich in eine Höhle, die war so bewachsen und verhangen - sie hätten mich im Leben nicht gefunden." Fast schon sehnsüchtig erinnerte er sich des Unterschlupfes, der ihm fast jeden Tag gedient hatte. Doch zurück wollte er nicht. Denn dort würde man ihm mit Spott und Hass begegnen. Und hier begegneten ihm zwei helle Augen, die Wärme ausstrahlten. Dankbar lächelte er die Hündin an.


Ach Quatsch! C:


24.02.2014, 18:55
» Byblis


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Ghost



Es geschahen manchmal noch Zeichen und Wunder und so war es womöglich eines, dass Byblis seit unzähligen Tagen der Unruhe nun endlich wieder etwas zu sich selbst zu finden schien. Zumindest fiel es ihr von Sekunde zu Sekunde leichter sich an der Seite des Rüdens aufzuhalten und ihrer Seele etwas Ruhe zu gönnen- nicht mehr auf der Flucht zu sein. Doch bis sie ganz Loslassen könnte, würde noch einiges an Zeit vergehen, wenn es überhaupt jemals wieder möglich war. Konnte man vergessen? Eher noch, durfte man vergessen?

Aber das ist es ja., meinte sie. Woher wissen wir, dass es nicht schlimm ist? Besorgt schaute sie hinüber, fühlte mit ihm mit, als er sich streckte. Sie wandte ihren Blick ab und starrte auf das klare Wasser. Es gluckerte leise, war es doch trotz leichtem Schneefall einfach zu warm, als das sie zufrieren könnte. Ganz im Gegenteil, verbanden sich die tanzenden Flocken sofort zum gleichem flüssigen Element, wenn sie die Wasseroberfläche berührten. Außerdem sagst du mir sowieso nicht die Wahrheit., ihre Stimme erstarb heiser. So war es doch oft. Selbst ihre Mutter hatte die Krankheit lange verheimlicht, bis sie es aufgrund ihres Äußeren gar nicht mehr leugnen konnte. Doch da war es schon lange zu spät für irgendeine Behandlung.
Auf gar keinen Fall wollte sie Ghost als Lügner betiteln, aber schätzte Byblis ihn durchaus zu dieser Sorte ein. Er wollte sie nicht belasten und ihn hellster Aufruhr bringen, also würde er alles herunterspielen und eigenbrötlerisch klären wollen. Zeit heilt nicht alle Wunden., erschrocken schaute sie ihm in die Augen, bevor sie unsicher auf ihre Pfoten hinabblickte. Das wollte sie doch gar nicht sagen. Es war einfach so herausgerutscht. Wenige Worte mit so viel Bedeutung.
Sie zog sich auf den Bauch rutschend ein wenig näher an die Quelle, um ein paar Schlucke zu trinken. Es war kälter als gedacht, aber genau das richtige, um sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Sie war ihm ziemlich dankbar, dass er ihre Frage beantwortete. Sie wollte weg von ihren dummen Worten, sich selbst und Ghost ablenken. Das ist auch schön.. Die Hündin schloss ihre Augen und stellte sich diese große Himmelsscheibe vor, wie sie am Horizont leuchtend rot und orange auftauchte und die Welt in ihr Licht hüllte. Während der Rüde weitersprach, stellte sie sich auch den dichtbewachsenen Wald vor, welcher im Hochsommer sicherlich gut kühlte und in den Wintermonaten böige Schneewehen abhielt. Blinzelnd blickte sie ihn wieder an. Wieder hatte sich eine Ähnlichkeit zwischen ihnen aufgetan. Sie beide waren in irgendeiner Weise auf der Flucht. Nur hatte er bereits einen sicheren Ort gehabt, sie hingegen fand ihn nicht. Wie denn auch? Vor etwas real existierendes zu fliehen, war einfacher als vor Gedanken, die einen selbst in die kleinsten Spalt folgen würden. Sie saßen tief im eigenem Leib.
Warum bist du nicht dort geblieben? Bei der Höhle, sie war doch... deine Heimat.


Wörter: 511

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27.02.2014, 09:50
»Umbra
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Necare Volturi smilie



Vielleicht war es eine dumme Idee gewesen, an diesen Ort zurück zu kehren. Die vielen Erinnerungen und Gefühle prasselten auf ihn nieder und er war mehr als überfordert. Da standen sie also, die beiden großen, mächtigen Hengste und starrten Löcher in den Boden zu ihren Hufen. Was war nur aus ihnen geworden? In einem fremden Tal hatten sie eine enge Freundschaft geschmeidet, doch nun schien wieder etwas zwischen ihnen zu stehen. Der Schwarze zerbrach sich den Kopf darüber, was das nur sein könnte. Da erklang die Stimme des anderen, und ein Schauer lief über sein Fell, ließ ihn zurück wie paralysiert. Er hatte gedacht, sie könnten einander soweit vertrauen, dass sie ihre Maske fallen ließen, sich verletzlich dem anderen zeigen konnten. Hatte er sich so getäuscht? Seine Augen verengten sich, doch sonst zeigte auch er keine Gefühlsregung. „Ich habe unsere alte Heimat erkundet..“, meinte er dann knapp. Er musste schlucken, hatte er tatsächlich unsere gesagt? Verdammt, er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Und dieses Tal war genau so wenig ihre Heimat wie die vielen anderen Orte, die sie gemeinsam bereist hatten. Es war alles so weit entfernt, so ewig her, er konnte nichts mehr davon fassen, es war wie durch einen Schleier.. Wieso konnten sie nicht einfach dort hin zurückkehren? Sie könnten gemeinsam lachen, raufen, auf Stutenjagd gehen. Sie könnten wieder eine Gruppe gründen, so stark wie sie einmal war.
Da erklang wieder die Stimme des anderen und Umbra blickte auf, den Schopf vor den Augen hängend, in der Hoffnung so die übersprudelnden Emotionen aufzuhalten. Er grummelte nur, und dann breitete sich wieder diese unwohle Stille zwischen ihnen aus. Wieder senkte sich sein Blick gen Boden, bis erneut ein Geräusch ihn aufschreckte, dieses Mal ein Plätschern. Er beobachtete, wie der kräftige und doch so anmutige weiße Hengst ins Wasser schritt, wie die Wellen sich um seinen perfekten Körper schmiegten und..-Halt. Was dachte er da? Seine Muskeln zuckten, er hatte das Bedürfnis sich selbst zu treten, sich zu Vernunft zu zwingen. Als er den Blick zu Necares Augen hob, trafen sich ihre Blicke und Umbras Mund stand offen, ein hilfloser Atemzug entkam ihm, bis er Necare reden hörte.
Der Rappe schwieg, seine Beine bewegten sich quasi von selbst und er schritt auf die Quelle zu, den Blick auf die Augen des anderen fixiert. Er trat ins Wasser, bis es ihm bis zur Brust ging und er Necare schon fast erreicht hatte. Da löste sich ein Stein unter seinen Hufen, und er rutschte ab – knallte schon wieder in den anderen. Dieses Mal ertönte nur ein Stöhnen aus seinem Mund, er konnte es nicht aufhalten, und senkte den Kopf, ihn an Necares Flanke reibend. Verdammt. Verdammt. Verdammt. Er schloss die Augen, jetzt musste er es durchziehen. Und wenn das ganze in einem Blutbad endete, weil Necare auf ihn los ging, weil er so etwas .. Dummes tat. Er stemmte sich gegen den Körper des Weißen und richtete sich so auf, unterbracht den Kontakt zu seinem Fell keine Sekunde und ging so durch's Wasser an seine Seite. Er wollte die Stille nicht durchbrechen, wollte nicht die Magie dieses Moments durchbrechen. Er schnaubte nur vorsichtig, zärtlich. Sein Herz pochte so stark in seiner Brust, dass er glaubte, es würde zerspringen und sein Körper schien in Flammen zu stehen, er spürte jeden Hauch einer Berührung so intensiv.. wie sich der Brustkorb des anderen mit jedem seiner Atemzüge hob und senkte.. Umbra schloss die Augen. Er wollte so sehr, dass dieser Moment echt war und sie auf ewig so bleiben könnten. Er wollte keine Realität, nur diesen Traum.


01.03.2014, 19:17
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Geschlossen