»Alois
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spieluhr smilie



Alois atmete ruhig ein und aus, und konzentrierte sich auf die Reaktion der Fähe. Sie wirkte ein wenig angespannt, aber das sollte ihm recht sein, er war selbst nicht der ausgelassenste Typ. Dass sie anscheinend sichtlich genervt von ihm war, übersah er einfach mal. Als sie wieder sprach, musste er lächeln, und er nickte. „Jep, Alois.“ Eigentlich war es ihm sogar lieber, wenn sie den Namen des Earl Trancy nicht benutzte. Er würde ihn nur immer wieder an diesen ekelhaften Kerl erinnern. Und das war etwas, was er definitiv nicht wollte. Niemals. Gut, dass das nun auch geklärt war. Immerhin. Er grinste die Fähe dümmlich an. „Und wie darf ich dich nennen?“, fragte er und leckte sich die Lefzen.
Der Duft seines eigenen Blutes verstärkte seinen Hunger nur noch mehr, dass ihm ein wenig schwindlig wurde. Und das Blut floss nun noch mehr aus der Wunde, als die ungewöhnliche Fähe wieder sprach, hob Alois eilig den Kopf, dass ihm kurz schwarz vor Augen wurde und er ein paar mal angestrengt blinzeln musste, um nicht umzukippen. Er merkte, wie Tränen in seinen Augen schimmerten und schüttelte sie eilig ab, was war er denn für ein Weichei? Aber irgendwie veranlassten das ihre Worte, er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er würde ihr ja gerne glauben schenken, aber .. so einfach war das auch nicht. Wie oft war er hintergangen worden von jenen, die sagte sie würden ihn lieben? Wie oft? Und selbst sein eigener Diener, sein Dämon begehrte die Seele eines anderen. Er ließ den Kopf gedemütigt sinken. Da spürte er etwas an seiner Schnauze, und öffnete die Augen, und sah direkt in die dunklen Augen der Fähe. Sie leckte ihm das Blut von der Schnauze, und er war wie erstarrt für einen Moment. Es erinnerte ihn an so vieles, dieser Moment, an Claude. Der Moment, in dem er ihn fast getötet hatte, kurz davor hatte er ihm ebenso die Tränen abgeleckt. Würde sie .. würde sie sich nun abwenden? Da trat sie näher an ihn heran und leckte das frische Blut von seiner Wunde, und er ließ seinen Oberkörper auf den Boden sinken, riss die Augen aber auf um sie zu betrachten. Er schluckte, die Wunde brannte und schmerzte, aber nur ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper. „Was wird nun geschehen?“, murmelte er und legte seinen Kopf auf den Boden. „Werde ich nun sterben?“, fragte er abwesend und betrachtete die Fähe dabei doch genau. Vielleicht würde er hier sterben, zwischen den heißen Quellen. Vielleicht auch nicht. Wer wusste das schon? Würde sie sich letztendlich in ein Monster verwandeln, das ihn fraß?
Würde sie ihn hier liegen lassen und er würde verbluten? Oder verhungern? Wer wusste das schon..


10.08.2013, 21:13
» Spieluhr
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Alois smilie



Immer noch war die Schnauze der Fähe in der Wunde des jungen Rüden namens Alois vergraben. Das Blut beschmierte ihre Schnauze und färbte diese Rot. Immer gieriger wurde die Fähe. Das schmatzen was sie mit ihrer Zunge verursachte, wurde immer lauter. Nach wenigen Minuten versuchte sie aufzuhören, doch der Drang war noch da. Der Rüde würde sicherlich sterben, sie saugte ihn ja regelrecht aus. Als der Rüde unter ihr Zitterte riss Uhr ihre Augen auf. Langsam gewann sie ihren verstand wieder und sprang zurück. Sie sah den Rüden mit verengten Augen an. Würde er das überleben? Die Stimme von Alois drang in ihren Ohren. "Ich weiß es nicht, kann sein.... muss aber nicht" Ihre Worte waren nicht sehr beruhigend, doch so wollte sie auch nicht wirken. Sie wollte den jungen Rüden die Realität klar machen. Er brauchte sich nicht an beruhigende Worte gewöhnen. Das würde ja nichts an der Situation ändern, er könnte schließlich immer noch verbluten.
Ihre goldenen Augen musterten Alois, wie er so auf den Rücken lag. Sie müssten irgendwas machen, sonst würde er hundertprozentig sterben. "ich denke es wäre besser wenn wir eine Herde oder so aufsuchen, die können dir Helfen. Du könntest dort auch Leben ohne zu verhunger, und ich kann beruhigt weiterziehen, murmelte sie nun wieder mit ihrer alten, eiskalten Stimme. Ihr war das Wohl der anderen egal. Zumindest meistens. Bei den Rüden müsste sie ja jetzt nicht unbedingt an sein Tod schuld sein, wenn er in der Herde starb, war es ja nicht mehr ihre Schuld.
Uhr leckte sich die letzten Blutreste von der Schnauze, hinterließ noch ein paar tropfen und trat auf den Rüden zu. Sie drückte ihre Schnauze gegen seine. "Hier.. leck das ab", schon fast klang dies wie ein Befehl... nein es war ein Befehl. Ihre eiskalten Augen starrten in die eisblauen Augen von Alois. Vielleicht würde sie ihn auch behalten, als Diener.... das war eine gute Idee. Und diese brannte sich nun auch in ihren Kopf ein.


10.08.2013, 21:32
» Blaze
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Nick


Gemeinsam mit Nick lag Blaze entspannt im Schatten. Lange war sie nun mit Nick hier und sie waren immer noch glücklich hier zu sein. Egal ob es heiß oder kalt war die verwunschenen Quellen wärmten oder kühlten einen. Durch das angenehm kühle Wasser und viel Schatten war es deutlich kalt im Ort. Doch eine abkülung konnte man trozdem gut vertragen, denn es war trozdem noch sehr warm. Blaze konnte es kaum erwarten, dass der Herbst kam. Die Blätter würden wieder auf sie hinab fallen und die Sonne würde weniger Strahlen. Plötzlich merkte Blaze kühles Nass auf ihrem Fell. Sie schaute zu der Quelle, Nick war wohl unauffällig hineingesprungen und wollte nun das sie mitkam. Sie hatte eigentlich immer Lust, doch die Faulheit siegte und sie blieb weiter liegen. Auf einmal kam Nick auf sie zu, sein Fell war voller Wasser und Blaze konnte erahnen was er bezwecken wollte. Er stellte sich vor sie und schüttelte sich, sodass das ganze Wasser auf sie flog. Nun konnte sie nicht mehr ruhig sitzen bleiben, nun müsse sie sich bei ihm rächen. Und so rannte sie in die Quelle und wartete darauf das Nick näher kam. Nein sie konnte man nicht einfach nass machen ohne Konsequenzen. Sie platschte mit ihren Pfoten, sodass das Wasser auf Nicks Fell traf. Ach ja das würde ein lustiges Spiel werden. Komm schon kleiner Nick ich werde dir zeigen, dass du so nicht so gemein zu mir sein kannst. Danach musste sie lachen Nick wusste genau das sie nur Spaß machte. Seitdem sie Nick kannte hatte sie nur noch Spaß, ach war sie froh Nick zu haben.


10.08.2013, 23:03
»Crystalline
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Riddick


Sie seufzte leise und blickte hinab in das kalte, magisch glitzernde Wasser der verwunschenen Quelle, umgeben von all den tanzenden, munteren Lichtern die ihr jedoch so fremd waren, dass sie sie kaum wahrnahm. Ihr Herz schlug schneller, eine innere Flucht begann von neuem – sie war verloren. Sie hatte ihre Kindheit verloren, sie war nun erwachsen. Da war kein Platz mehr für all das, was einst ihr Herz erfüllte mit Freude. Und selbst wenn; das meiste davon war tot, verbrannt, fort. Ihre Mutter; nur noch ein Häufchen Erde, nachdem der schöne Leib vermodert und zersetzt wurde.
Eine leise, schöne Stimme sog sie zurück in die Wirklichkeit, ihr Herz setzte einen Moment aus, um dann schneller, nervöser schlagend fort zu setzen. Sie blickte einem nachtschwarzen Hengst ins schönse Antlitz, doch es war nicht der, den sie erhofft und im ersten Moment erkannt hatte – Calibre. Nein. Dies war ein stämmigerer, größerer Hengst zu dem sie hinauf sehen musste, dessen Brust allein sich direkt in ihr Sichtfeld schob wenn sie geradeaus blickte. „Hallo.“ murmelte sie, leise und vorsichtig, denn nicht jeder war so freundlich wie Calibre. Freundlich? Wohl nicht das passende Adjektiv für ihren Freund, wobei auch das nicht das rechte Wort war, wie ihr einfiel.

Doch in der Vergangenheit zu leben – und das tat sie, denn Calibre war nicht bei ihr – schien unsinnig. Vor ihr stand dieser Fremde, dem sie nun ihre Aufmerksamkeit schenken sollte. „Ich... ähm... ich bin Crystalline.“ Sie versuchte zu lächeln, doch es misslang ihr eher als alles andere. Sie erhoffte sich nun den Namen des Fremden, wobei ihr Blick über seinen schönen Körper zu gleiten drohte. Sie musterte ihn zaghaft. Welche Geschichte wohl die seine war? Ob er viele Freunde besaß oder eher allein zu leben pflegte? Ob er in ihr bereit war eine Freundin zu sehen? Doch so weit wollte sie noch gar nicht gehen, das war voreilig. Und sie wollte nicht länger voreilig sein. Soeben hatte sie erst das Wertvollste wiedergefunden; ihre Worte. Und jene wollte sie sparsam nutzen, nur wenn die Situation ihrer würdig und wert war. Ob er es wert war, ihren Atem zu verschwenden?

Sie spürte, wie die Gedanken immer mehr von ihr gefangen nahmen. Doch sie musste da sein, in Hier und Jetzt. Das war ihre oberste Pflicht als Gesprächspartnerin. Zumal dieses Gespräch doch noch in den Kinderschühchen stand, die man ihm angezogen hatte aus lauter Rücksicht darauf, nicht vorzeitig alles zu zerstören. Und dabei war der Hengst, genau betrachtet, eigentlich in genau der rechten Statur zu zerstören. Ob er Crystalline zerstören würde?


13.08.2013, 19:15
» Riddick


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Crystalline



Der schwarze wusste immer noch nicht, wie er sich in diesem Moment fühlen sollte, wie er sich Verhalten sollte. Vielleicht sollte er doch wieder zurück in die Herde gehen, sich dort aufspielen, und mit Glück würde man ihn Akzeptieren. Wenn nicht, tja würde er diesen Pferden schon sagen wo es Lang ging, er mochte es eh nicht wenn man sich gegen ihn Stellte, dann löste er alles mit Gewalt. Er musste die weiße Stute vergessen und wieder seinem Ding nachgehen. Der Herde das Leben zur Hölle zu machen. Dort Schwung rein bringen, das war sein Ziel, schon von Anfang an.
Mit seinen kühlen Augen starrte er die junge Stute weiter an, die ihn auch kurz danach bemerkte. Die Stute war sehr vorsichtig gegenüber ihn, zumindest erkannte man dies an ihrer Stimme... allgemein an ihren Auftreten. Aber so würde jede junge Stute doch reagieren wenn ein älterer, kräftiger und ein viel größerer Hengst vor ihnen stand. Die junge Stute stellte sich kurz danach als Crystalline vor. Riddick nickte kurz. "Freut mich Crystalline. Mich nennt man Riddick", sprach er mit tiefer, rauer Stimme. Immer noch war er am überlegen, wie er sich gegenüber der Stute verhalten sollte. Vielleicht sollte er erst einmal normal bleiben, man würde ja dann sehen was sich ergab und wie sich die Stute ihn gegenüber benahm. Wenn sie anfing rumzuzicken würde er sicherlich auspacken. Und auch so wenn sie ihn dumm kam, würde er ihr seine Meinung sagen, wie würde sich dann ja entscheiden.
Riddick atmete tief ein, blähte seine Nüstern ein wenig und zog den Duft in seiner Umgebung ein.
"Was machst du hier alleine? Ist dir das nicht zu gefährlich? Die Tiere hier im Tal sind nicht alle so freundlich wie sie scheinen",meinte er mit einer etwas freundlicheren Stimme. Doch er war es nicht, auch wenn er sich nun wieder so gab. Er liebte es sich anders zu geben, um den anderen am Ende zu Beweisen das er doch anders drauf war. Ein leises seufzen drang über seine Lippen. In diesem Moment könnte er Meister spielen, und was tat er? Er versuchte eine Unterhaltung mit dieser jungen Stute zu führen, was ihn eh kein Stück weiter brachte, außer vielleicht einen neuen Anhänger, der ihn bei seinen Plänen half.


Wörter: 402

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14.08.2013, 19:12
»Crystalline
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Riddick


Der Fremde stellte sich ihr vor, seine Stimme etwas schroff. Doch daran wollte Crystalline sich nicht aufhalten. Sie war von Calibre schlimmeres gewohnt. Sie nahm den Namen in sich auf, vermerkte ihn, würde Riddick immer wieder erkennen. In der langen Zeit ihrer Sprachlosigkeit hatte sie gelernt, auf solche Dinge zu achten und ruhig zu bleiben. Ruhig jedoch konnte sie kaum bleiben, als plötzlich ein süßlicher Duft die Luft schwängerte und sie die Beine sich befeuchten fühlte. Oh nein... dachte sie bei sich. Sie versuchte gar nicht erst, sich nichts anmerken zu lassen. Schließlich war er ein Hengst und nicht blöd. Nun stand lediglich die Frage im Raum, ob er die Situation missbrauchen würde oder nicht.
"Ich ... ähm..." Seine Frage war mehr als berechtigt, sie selbst hatte darüber jedoch noch nie nach gedacht. Wenn ihr etwas zustieß? Pech. Sie selbst würde es dann ja wohl nicht mehr bemerken und andere, die um sie hätten trauern können, gab es nicht. Sie schüttelte den zarten Kopf. "Jemand, der nichts im Leben hat, kann auch den Tod nicht fürchten." eine grausames Gefühl als Mädchen, am Anfang ihres Lebens stehend, so etwas zu sagen. Sie hätte über die Wiesen springen sollen, mit Freunden und Gleichaltrigen. Sie hätte sich einen schönen Hengst suchen sollen, stattdessen schien es, als suche sie den Tod und die Gefahr. Womöglich war dem auch so. Vielleicht wollte sie ja sterben. Wen oder was hatte sie denn schon noch in ihrem jämmerlichen Dasein? Allein war sie sowieso. Und wenn sie tot war, würde sie das zumindest nicht mehr spüren.


15.08.2013, 07:57
» Escada
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Santiano



Es war ein langer weg. Die weiße tat sich langsam schwer vorran zu kommen, den der Durst war so groß wie nie zuvor. Es donnerte und blitzte ununterbrochen, doch der Wald schützte die weiße so gut es ging, normalerweise fürchtete sie Unwetter mehr als alles andere, doch was sollte sie nun tun. Es war Spät, dunkel und kalt. Sie musste sich jetzt aufs wesentliche konzentrieren. Obwohl nur wenig nass durchs Gestrüpp gelang war ihr weiches Fell durchnässt und stillen ihres Durstes war es einfach zu wenig. Je weiter sie ging, desto trockener wurde der Pfad den sie entlang Schritt, bis es bei nahe Trocken wurde obwohl es regnete. Auch Blitz und Donner wurden in diesem Teil des Waldes erstickt. Er schien so friedlich hier. Der Boden wurde je tiefer sie in den Wald ging saftiger und grüner und dann erblickte Escada etwas außergewöhnliches, eine Quelle. Sie dampfte leicht und die weiße konnte die wärme schon in der nähe spüren. Als sie die Quelle erreichte, senkte sie ihr Haupt und stillte ihren Durst, es war ein herrliches Gefühl, dieses warme Wasser. Aber sie würde alles dafür geben Gesellschaft zu finden, vor allem an einem so herrlichem Ort...


18.08.2013, 22:56
» Riddick


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Crystalline


(ich hoffe ist ok wenn ich die rosse noch mit einbeziehe? )

Mit gespitzten Ohren wartete Riddick auf einer Antwort von dieser jungen Stute namens Crystalline. Wenn er überhaupt eine bekommen würde. Bevor er aber eine Antwort bekam drang ein süßlicher Duft in seinen Nüstern. Die Stute war rossig. Trotzdem war Riddick nicht der Typ Hengst der sich jedes Weib schnappte wenn sie rossig war. Er war nie der vergewaltigungs Typ gewesen. Er war vielleicht ein Mörder, und spielte mit anderen Tieren, aber mit Stuten ging er halbwegs normal um... wenn er denn dann die Laune dazu hatte.
Die kindliche Stimme der Stute drang erneut in seinen Ohren. Mit seinen Tellergroßen Hufen scharrte der Hengst ein wenig auf den Boden herum, wartete das er eine bessere Antwort bekam als Ich... ähm. Und kurze Zeit später kam diese auch. "Hast du keine Familie? Ich mein du bist noch jung, da müsste man ja noch etwas mit seiner Familie zu tun haben". Im normalen Fall. Er hatte sich früh von ihnen verabschiedet und beide getötete. Beide aus Hass. Sein Vater hatte ihn immer geschlagen, und seine Mutter hat das nicht interessiert, auch wenn sie direkt daneben stand. Das war also ihre gerechte Strafe. Es tat so gut die Blutbefleckten Körper auf den Boden zu sehen, mit ihren aufgerissenen Augen vor Schreck. Keiner der beiden hatte damit gerechnet das Riddick sich mal gegen ihnen stellte, schließlich hatte er immer alles gemacht was sie wollten, bis es ihn irgendwann gereicht hat. Das alles hat ihn auch zu das gemacht was er war, denn er hat Spaß daran andere zu quälen, wenn sie es verdient hatten. Und in seinen Augen verdienten es viele. Diese junge Stute verdiente es bis jetzt noch nicht, aber es könnte ja noch kommen. Wobei sie, wie es schien eher die langweilige Gesellschaft war.
Langsam trat der schwarze Hengst näher an die Stute heran, senkte sein Kopf und berührte ihre Mähne und durchstreifte diese mit seinen Nüstern. Nach wenigen Minuten trat er wieder zurück und wartete auf ihre Reaktion. Jetzt würde es sich sicherlich entscheiden ob sie es verdient hatte, verletzt zu werden.

sry x.x


Wörter: 374

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19.08.2013, 18:29
» Santiano


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Escada



Der Abschied fällt schwer,
sag mein Mädchen ade,
Leinen los
VOLLE FAHRT, Santiano.


Der braune Araber Hengst lief mit kräftigen Schritten durch einen Wald. Sein Piratenherz suchte nach neuen Abenteuern. Und vielleicht würde dieses Tal ihn das erfüllen. Wenn nicht, würde er dieses Tal verlassen, und woanders Abenteuer suchen.
Santiano war aber kein gewöhnlicher Pirat, er war einer der schlimmen, der kaltherzigen. Er hatte nicht viel für andere übrig. Seine Crew ist wegen ihm gestorben. Er war ein Pirat der lieber alleine sein Ding tat. Wenn ihn es reizte wieder mit anderen zusammenzuleben würde er dies tun.

Zeitsprung.

Nachdem er bei den Gaistjan Skairae aufgenommen wurde, war er erst einmal wieder alleine unterwegs. Er hatte sich eine Aufgabe angenommen, und würde jetzt versuchen diese zu erledigen. Er hatte sich nach langem hin und her also entschieden, doch wieder in einer Gemeinschaft zu leben. Es könnte sicherlich interessant werden, denn die Herde reizte ihn, und wer weiß, vielleicht würde er noch andere Dinge erfahren, etwas tiefer in die Geschichte der Herde eindringen.
Wieder lief der Araber durch einen Wald, durch den, wo er schon ins Tal gekommen war. Er hatte gehört in der nähe waren die heißen Quellen, und von da aus war es nicht mehr weit bis zu den besagten Engeln. Ja, diese suchte er. Er wollte wissen was dort vor ging, ob es stimmte das sie Engel waren. Wenn er die Antwort hatte würde er wieder zu den Fahlen Hengst gehen und diesen Bericht erstatten. Immer näher kam Santiano den Quellen. Denn die Luft wurde immer wärmer. Nach wenigen Minuten war er angekommen. Er schaute sich kurz um und erblickte eine weiße Stute die alleine rumstand. Vielleicht könnte er diese ein wenig befragen. Sicherlich würde er so seinen Auftrag schneller erledigen, und ein wenig im Aufsehen bei den Fahlen steigern. So würde er auch sicherlich mehr über die Herde erfahren.
Mit erhobenen Haupt trat der braune auf die weiße Stute zu. Seine Miene war kühl und ohne Ausdruck. Bei der Stute blieb er stehen und nickte dieser kurz zu. "Hallo, kam es mit kühler Stimme aus seiner Kehle. Danach beobachtete er die weiße, vielleicht gehörte er dieser Herde auch an, dann hätte er den perfekten Ansprechpartner, und sicherlich würde sie alles ausplappern wenn er sich etwas anders benahm... wenn er ein wenig spielte und eine andere Maske aufsetzte. Wobei er lieber sein wahres Ich behielt, aber wenn dies nicht ging, musste er es anders regeln, und da war dies sein letzter Ausweg.


einplay x.x


Wörter: 446

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19.08.2013, 19:25
» Escada
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Santiano



Entspannt stand sie einfach nur da und wartete. Es war schön endlich mal wieder ruhe zu verspüren, nach dem sie so weit gereist war. Ein hauch von Wind wehte ihre Mähne zurück und betonte ihre Eleganz. Immer noch war es am donnern. Dann war ein weiteres Geräusch zu vernehmen, doch dieses klang nicht nach Unwetter oder sonstigen, es schien als näherte sich ein fremdes Tier. Im dunkeln war es zunächst schwer zu erkennen, was sich der weißen näherte, doch dann wurde es deutlicher. Die Silhouette eines Pferdes war im dunkel zu erkennen und je näher es kam desto mehr erkannte Escada es auch. Es war ein dunkelbrauner Vollblut Hengst. Sein Körper war bemuskelt und dennoch nicht erschlagend. Sein Bau war eben und seine züge ernst. Vermutlich ein Hengst der wusste was er wollte. Escada musterte weiterhin den Fremden, der schnurschracks auf sie zu lief. Seine Augen strahlten Selbstbewusstsein aus, jedoch war seine Haltung keinerlei bösartig. Als seine kräftige Stimme erhallte, richtete sich Escada auf und stellte sich elegant hin.
Guten Abend begrüßte sie ihn fast schnurrend. Nun denn, mal schauen was jetzt auf sie zukam...

Sorry bei mir ebenfalls :x


19.08.2013, 21:53
»Alois
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spieluhr smilie



Ein zitterndes Beben ging durch Alois' Körper, als die Fähe ihre Schanuze erneut in seiner Wunde vergrub. Seine Augen drehten sich nach hinten und er kämpfte einige Momente gegen den Schwindel an, der ihn in eine Ohnmacht zwängen wollte. Da entfernte sich ihr Körper von dem seinen und der Junge öffnete vorischtig seine hellen Augen, sah wie sie ihn mit verengten Augen ansah. Sie leckte ihre Lippen und starrte ihn an, wie ein Raubtier seine Beute, wieder ging ein Zucken durch seinen Körper, allerdings diesmal nicht aus Schmerz oder Schwäche. Auf ihre Antwort hin schnaubte er leise. Tolle Antwort. Aber er würde sich auch damit abfinden hier zu verbluten. Sein Körper würde beginnen, sich taub anzufühlen, er würde langsam dahingleiten.. vielleicht war sterben ja gar nicht so schwer wie alle dachten. Vielleicht war es ja schön, friedlich..
Er träumte schon wieder zu viel. Überall sah er Metaphern für sein Leben, für das was ihm geschah. Er hatte sein eigenes Leben nicht im Griff, war ein ewiger Träumer. Oder eher ein ewiger Spinner. Er ließ den Kopf wieder zu Boden sinken, zu müde ihn oben zu halten. Erst als die Stimme der Weißen wieder durch die Luft schnitt, hob er den Kopf leicht an um zu ihr zu blicken. Angst weitete seine eisblauen Augen. „Eine H..herde? Was ist, wenn sie mir nicht helfen wollen? Mich verstoßen? Mich töten? Was.. was.. dann war der ganze Weg umsonst und ich verblute doch!“, winselte er vor sich hin, die Augen umherwandernd. Die Quelle dampfte vor sich hin und die Pferde um sie herum schienen nicht beeindruckt von den zwei Raubtieren in ihrer Nähe. Vielleicht waren die Herden Wölfe doch gewöhnt? Und würden ihn aufnehmen? Er hätte ein Zuhause. Kollegen. Freunde. Er seufzte leise. „Na gut.. vielleicht..“
Er drehte sich wieder auf den Bauch und ächzte. Die Wunde war schlimmer als er gedacht hatte. Und würde sie nicht aufhören zu bluten wäre das ein echtes Problem. Er schüttelte sich leicht und blickte dann wieder zu der Fähe. Die ihn wieder mit diesem Beute-Blick ansah, dass sein Nackenfell sich sträubte. Niemals hatte ihn jemand so angesehen. IHN. Es gefiel ihm, so begehrt zu sein, auf eine kranke Art und Weise. Da trat sie auf ihn zu und streckte ihm ihre Schnauze entgegen. Er blickte ihr verwundert in die Augen und sie befahl ihm sein Blut von ihrer Schnauze zu lecken. Sein Blut. Ihre Schnauze. Lecken. Er wackelte nervös mit den Ohren, doch ihr Blick schien sich zu ändern, etwas, das man fast Zuneigung nennen konnte spiegelte sich für eine Sekunde darin. Dann war es auch schon vorbei und sie starrte ihn eiskalt an. Er gehorchte zögernd und leckte von ihren Lefzen sein Blut, der metallene Geschmack lag schwer auf seiner Zunge. Er leckte es ordentlich ab, striff ihren Mund immer wieder, er traute sich kaum zu atmen.
Schließlich endete er und senkte den Kopf leicht, ihre Schnauzen berührten einander noch leicht. „Danke.“, meinte er und lehnte seinen Kopf schließlich gegen ihren, da er sich schwach fühlte.


20.08.2013, 00:45
» Santiano


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Escada.



Wolves of the sea !

Seine fast schwarzen Augen musterten weiter die weiße Stute. Sie schein ihn beeindrucken zu wollen, denn als er vor ihr stand stellte sie sich elegant hin. Doch dies beeindruckte ihn kein bisschen. Er war vielleicht der perfekte Frauenheld, für eine Nacht. Wenn überhaupt. Er brauchte kein Sex, oder Weiber in scharen um sich. Er brauchte sein Piratenleben. Interessante Abenteuer. Langsam schüttelte er seinen Kopf, dabei flog sein Schopf direkt vor seinen Augen, das er hindurch schauen musste.
Die Stute begrüßte ihn fast schon schnurrend. Zum Kotzen. Es war einfach widerlich. Langsam verdrehte er seine Augen unter seinem Schopf, so das die Stute dies nicht sehen konnte. Sicherlich war er bei der Stute falsch gelandet. Er war sich sicher das sie nichts wusste.
"Was machen Sie hier so alleine im Dunkeln?", fragte er mit rauchiger Stimme. Er luckte leicht zum Himmel hoch und erblickte grelle Blitze, die sich über den ganzen Himmel verteilten. Ein sehr interessantes Wetter wie er fand. Er fand so ein Wetter einfach perfekt. Es war nie langweilig anzusehen.
Der Wind fuhr den braunen durch seine schwarze Mähne und ließ diese Aufwirbeln. Sein Schopf wehte ebenfalls im Wind. Kurz blitzen seine schwarzen Augen auf. In seinen Augen spiegelten sie die Blitze, die am Himmel herzuckten. Dies sah sicherlich gruselig aus. Doch sowas wollte er auch erreichen. Denn ihm war aufgefallen, mit einer lieben Art fasste man Vertrauen, er wollte aber keins gewinnen. Er wollte die Pferde zwingen zu reden.
Seine Hufen scharrten in der Erde herum, dabei ließ er die fremde Stute nicht aus den Augen.
"Sie wissen nicht zufällig etwas über die besagten Engel in diesem Tal?", durchbrach er plötzlich die stille zwischen den beiden. Irgendwann müsste er ja mit seinen Auftrag vorankommen. Ein leises grummeln drang aus seiner Kehle. Er wäre das perfekte Herdenmitglied. Aber nur, wenn ihn alles passte. Wenn ihm irgendwas nicht gefiel, würde er sicherlich eines der hinterlistigsten werden. Doch er war sich von vorne rein sicher, das die GS ihm gefiel. Die ganze Herde strahlte etwas gruseliges aus, und ihm kam es vor als verbargen sie ein Geheimnis, und dies wollte er irgendwie lüften.


Wörter: 368

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21.08.2013, 19:34
»Crystalline
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Riddick


Ihr Blick blieb an ihm heften, ihr Herz schlug schwer und unregelmäßig. Sie wusste ja nicht, wie Riddick reagieren würde. Ob er ihr ein Leid zufügte? Aber selbst wenn, wen kümmerte es denn schon? Nein, niemand würde sie vermissen. Sie selbst würde niemanden vermissen. Vielmehr, gab es denn den Himmel wirklich, wäre sie endlich mit jenen wiedervereint, die ihr im Herzen geblieben waren. "Ich habe niemanden mehr." murmelte sie leise, dachte vielleicht an Lady und an Calibre. Doch beide waren fort. Irgendwo in diesem Tal. Erneut dachte sie an den rappfarbenen Hengst, hoffte inständig das er sich nicht doch etwas angetan hatte. "Natürlich müsste man etwas mit ihr zu tun haben, wenn sie denn noch leben würde wäre das wahrscheinlich auch so." Sie gab viel von sich preis, doch das kümmerte sie nicht. Was wollte er schon mit dieser Information anfangen? Dass sie, wenn er sie tötete, niemand suchen würde wurde allein schon daraus ersichtlich, dass sie allein hier herum spazierte. Als er jedoch sanft ihre Mähne berührte, ihren Hals, zuckte sie zusammen. Die Berührung war nicht unangenehm, doch es war zu früh. Hätte sie ihn gekannt, ja gar freundschaftliche Gefühle für ihn gehegt - eine warmherzige Berührung wäre genau das, wonach sie sich sehnte. Aber in diesem Augenblick war es ihr viel zu viel. Sie wollte dennoch nicht unhöflich sein, sah sie doch keinen bösen Hintergedanken in seinem Handeln. Sie trat nur ein wenig zur Seite und lächelte ihn scheu an. Er würde, so hoffte sie, schon verstehen und es ihr nicht übel nehmen.


21.08.2013, 19:41
» Escada
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Santiano



Anscheinend ließen die versuche sich anzupreisen den fremden kalt. Ärgerlich, denn normalerweise hatte es immer geklappt. Ihr blick ruhte weiterhin auf dem Braunen der seine Haltung nicht sichtlich veränderte, im Gegensatz zu der weißen, sie stellte sich nun gelassen hin und entspannte eines ihrer Hinterbeine. Als nun seine raue stimme die stille durchdrang richtete Escada ihre Ohren nach vorn. Was sie hier wollte ? Nunja das wusste sie selbst nicht genau. Vielleicht war sie auf der suche nach Neuem, nach Abenteuer oder der großen Liebe, doch wer wusste das schon. Nun ja, ich erkundige gerade das Tal, muss mich über die neusten dinge informieren. Aus welchem Grund seid ihr denn hier? Sie wartete kurz und sprach dann weiter Escada, mein Name ! Es war einfach unhöflich sich mit einem fremden zu unterhalten und sich noch nicht einmal vorgestellt zuhaben...
Als dann die dunkle stimme ein weiteres mal ertönte, spitzte sie wieder ihre Ohren. Er war also auf der Suche nach den Engeln, nunja, Escada wusste sicherlich einiges von dessen, den ihr Vater selbst gehörte ebenfalls zu dieser, dennoch wusste sie nicht recht ob es allzu schlau wäre ihm ihr wissen zu erzählen. Nunja, mehr oder weniger. Es gibt da solche gerüchte.. Sie versuchte auf die Sagen einzugehen um nichts spezielles erzählen zu müssen und um das Thema schnell abschließen zu können. Ein weiterer noch lauterer Donner erhallte und wenig später blitze es wieder. Welch ein ekliges Wetter, nur zu gut das die beiden hier geschützt waren...


21.08.2013, 21:55
» Riddick


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Crystalline



Ohne dich kann ich nicht sein,
mit dir bin ich auch allein,
Ohne dich


Ein tiefes grummeln kam aus seiner Kehle. Ein Gewitter brach in die Nacht herein. Helle Blitze zuckten über den Himmel und ließ die Quelle ein bisschen erhellen. Die glockenhelle Stimme drang erneut in seinen Ohren. Wieder schüttelte er langsam seinen Kopf. Was sollte er jetzt sagen? Würde er sagen das es ihm Leid tat war es gelogen. Schließlich war die Stute ihn egal. Würde sie jetzt sterben, würde ihn das nichts ausmachen, er kannte sie nicht. Er hatte mit ihren Alter aber auch schon keinen mehr gehabt... oder war er schon ein bisschen älter gewesen? Er wusste es in diesem Moment nicht.
"Das tut mir Leid für dich", sprach er ruhig aus, und schaute der kleinen dabei in die Augen. Die kleine sprach wenige Minuten später weiter, darauf konnte er aber nichts mehr sagen, zumindest wusste er in diesem Moment nichts passendes. Er merkte, dass sie viel von sich Preis gab, und somit stellte er auch fest, das sie sicherlich schnell zu manipulieren war. Das lag nur in seinem Sinne. Er könnte sie also doch zu den CC bringen, und sie auf seiner Seite bringen, gegen den Meister. Nachdem Riddick die kleine Berührt war, trat sie einen Schritt zurück und lächelte ihn schief an. Nun gut, was hatte er anderes erwarten sollen? Sie hatte Glück das sie ihn nicht angriff, was zeigte das sie wirklich leicht zu manipulieren war.
"Möchtest du nicht vielleicht mit mir kommen? Ich möchte eigentlich wieder zurück zu meiner Herde. Wenn du möchtest könntest du sicherlich mitkommen?", meinte er freundlich. Zwang sich zu einem kurzen Lächeln. Würde sie mitkommen, wäre das ja nur zu ihren Vorteil. Denn es gab Hengste, die nicht so wie Riddick waren. Die viel schlimmer waren, udn sich mit Gewalt nahmen was sie wollten... die die kleine Stute vergewaltigen würden. Er wollte sie nur auf seine Seite bringen, damit er mehr Pferde an seiner Seite hatte um die CC in seinen Hufen zu reißen.. und den Meister ein für alle mal zu stürzen.


Wörter: 370

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24.08.2013, 19:58
» Santiano


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Escada.



Der lange, seidige Schweif des Hengstes zischte durch die Luft. Dadurch verscheuchte er ein paar Fliegen, die sich auf ihn niedergelassen hatten. Der braune ließ seine Muskeln etwas unter seinem Fell spielen. Er wartete mit leicht angelegten Ohren auf die Antwort der Stute. Er bemühte sich nicht einmal freundlich zu sein.
Seine Ohren richteten sich ein wenig auf, als die Stute wieder ihre Worte in die Luft legte. Er lauschte diesen gespannt, doch er konnte damit bis jetzt noch nichts anfangen. "Ich suche Abenteuer", mehr wollte er dazu nicht sagen. Schließlich sollte sie nicht wissen was er genau suchte. Er suchte Informationen, das wusste sie nun auch, doch wozu er diese brauchte, durfte die Stute nicht wissen. Dann würde sie sicherlich nicht reden.
Die weiße stellte sich mit ihrem Namen vor, sie hieß also Escada. Er nickte nur. "Freut mich Escada. Mich nennt man Santiano."
Wieder scharrte der Araber mit seinen Vorderhufen in der matschigen Erde herum. Der Regen hatte nämlich mittlerweile seinen weg durch die Baumkronen gefunden. Das Gewitter hatte ein wenig nachgelassen, doch hin und wieder zuckte noch ein Blitz am Himmel. Er wartete nur darauf das die Stute endlich sprach, ihm Informationen gab.... wenn sie etwas wusste.
Und endlich erklang auch ihre Stimme, doch das war nicht dies was er erhofft hatte. "Nun... magst du mir denn etwas über diese Gerüchte erzählen? Ich bin noch nicht so lange im Tal, aber ich spiele mit den Gedanken mich dieser Herde anzuschließen, wenn ich denn mehr etwas über sie wüsste. Es ist ja nicht schlau in einem Herdengebiet einzudringen... worüber man nichts weiß" Er zwang sich zu einem glaubhaften Lächeln, was ihm auch gelang. Auch wenn der Rest seiner Gesichtszüge immer noch Ernst blieb. Santiano fiel auf, dass er eigentlich recht glaubhaft wirkte. Sicherlich hatte er sie nun in seinen Fängen.


Wörter: 316

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25.08.2013, 14:19
»Crystalline
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Riddick


Crystalline sehnte sich nach Freundschaft, Zuneigung, einer Heimat. Insofern hatte Riddick leichtes Spiel, als er von seiner Herde sprach. Und doch war Crystalline nicht so blauäugig, einfach einzuwilligen. Wenn sie schon mit ihm ging, so aus freien Stücken und weil er sie überzeugte. "Deine Herde? Erzähl mir davon, ehe ich einfach so mit dir gehe." Sie blieb offen und direkt, warum auch nicht? Zu riskieren gab es nichts, also konnte sie sich die Freiheit, zu sprechen was sie dachte, auch einfach heraus nehmen. Sie lächelte noch immer, und doch erschien dieses Lächeln verschlossener und ein wenig kalt. Riddick schien sie nicht einfach vergewaltigen zu wollen. Ihr etwas antun wollte er, wie es ihr erschien, auch nicht. Was dann? Aus welchem Grund war er so freundlich zu ihr und wollte sie mit zu seiner Herde nehmen? Gab es tatsächlich noch jene, die freundlich waren und sich schlichtweg um das Wohl anderer, schwächerer kümmerten? Sollte Riddick so einer sein, dem es eben nicht egal war, wenn einer Zweijährigen etwas zustieß? Sie seufzte leise, unsicher. Was sollte sie tun? Sie hatte nie gelernt was recht und was falsch war. Sie hatte niemals jemanden an ihrer Seite gewusst, bis auf die ersten Wochen ihres Lebens die so je endeten. Eigentlich konnte es nur besser werden. Crystalline hatte jedoch von den Spukgestalten dieses Tales gehört. War Riddick einer von ihnen? Oder war seine Herde gar eine Ansammlung dieser gefährlicher Wesen? Und wenn ja, was war dann besser? Sich ihnen anschließen oder versuchen, auf Distanz zu bleiben?


25.08.2013, 15:54
» Escada
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Santiano



Ihr blick huschte auf sein muskelspiel unter seinem Fell, ließ sie jedoch unbeeindruckt. Der fremde schien ihr sehr eigenartig, was jedoch nicht böshaft gemeint war. Escada konnte ihn einfach nicht einschätzen, er schien so zielgerichtet. Als der Schauer wieder stärker wurde lief die Schneeweiße einige Schritte weiter unter einer geschützteren Stelle. Durch den Matsch wurden ihre hellen Fesseln komplett verschmutz. Dann vernahm sie den Namen des fremden. Santiano hieß der Vollblüter also. Anscheinend voller Ungeduld scharrte der fremde im Matsch. Neugierig stellte Escada ihre Ohren nach vorne, was hatte diesen Hengst nur geritten. Er schien leicht unter druck, aber natürlich konnte sie sich dabei auch täuschen. Als er dann wieder auf ihre Herde zu sprechen kam, spitzte sie abermals neugierig die Ohren. Was sollte sie ihm denn veraten, es war strengstens Verboten, dass wissen über die Herde zu verbreiten und nun, wo sie sich gerade in der Aufnahme befand, konnte sie sich keinerlei Fehltritt leisten. Nunja, so wie ich finde sollte man Gerüchte nicht verbreiten, das einzige was ich zu denen sagen kann ist, das wir keine normale Herde sind Sie brach abrupt ab und versuchte sich irgendwie zu korrigieren. Ich meinte Natürlich das "diese" keine normale Herde ist Sie senkte kurz den Blick und biss sich auf die Lippe, mehr wollte sie nicht dazu preisgeben. Denn egal welchen Charackter der Fremde besitzt, man kann heutzutage niemandem mehr trauen und wenn er der Herde beitreten wollte kann er diese auch ohne jegliches Wissen aufsuchen und dort Nachfragen.


25.08.2013, 20:40
» Riddick


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Crystalline




Erst jetzt kamen wieder die Gedanken der weißen Stute hoch, vielleicht auch seiner weißen Stute. Belle. Würde er zurück gehen würde er sicherlich wieder auf ihr treffen. Was sollte sie denn denken wenn er nun erneut ne Stute mitschleppte? Nun ja, er hatte sie nur gefragt wie es für sie wäre, wenn er sie lieben würde. Er tat es ja nicht. Da war er sich zumindest ziemlich sicher. Sie war jung, und würde sicherlich nichts mit so einem altem Hengst, wie ihm Anfangen. Er war schließlich nicht der Traumtyp den sich viele Weiber wünschten. Aber wie sollte man auch sein wenn man nie wirklich geliebt hatte? immer nur Hass verspürt hat?
Nach wenigen Minuten ging Crystalline auf seiner frage an. Er verstand sie, dass sie fragte was es für eine Herde sei. Als junge Stute sollte man bei sowas auch vorsichtig sein... obwohl bei seinem Angebot müsste man auch vorsichtig sein, auch wenn dies fürs erste nicht einmal böse gemeint war. Er wollte die kleine nur für seine Zwecke. Was danach passierte, wenn er das geschafft hatte was er wollte... wusste er nicht.
"Nun, unsere Herde wird von einem Meister geleitet, dieser Unterrichtet Pferde in verschiedenen Künsten. Zum beispiel kannst du dort ein einer Lehre als Heilkünstlerin gehen. Wenn du diese bestehst, weißt du wie man perfekt ein Pferd heilt, und welche Kräuter man dafür benutzt" Riddick hatte nicht viel gesagt. Doch mehr wusste er selber nicht. Er hatte sich schließlich auch nie dafür interessiert. Er war immer nur ein Meister Hasser gewesen, der diesen den Platz wegnehmen wollte, weil er ja nichts auf die Reihe bekam. Zumindest war es seine Ansicht. Der Rest der Herde stand bis jetzt ja immer nur faul rum. Und dies hatte sich sicherlich auch nicht in seiner Abwesenheit geändert. Er verstand nicht warum sie alle den Meister treu blieben? Bei sowas könnten sie doch alle lieber als Einzelgänger leben, den wirklichen Schutz hatten sie in dieser Herde nicht. Riddick bezweifelte auch, dass einer der Anhänger so einen Plan wie er im Hinterkopf hatte. Sie krochen den Meister doch regelrecht im Arsch. Machten alles was er wollte. Richtige Arschkriecher halt.
"Und hast du dich entschieden?", fragte er dann etwas vorsichtiger, schließlich wollte er die kleine nicht weiter bedrängen, doch so langsam wollte er seinen Plan durchziehen. Aber dafür müsste er noch mehr Pferde an seiner Seite bekommen, und dies nahm auch wieder Zeit in Anspruch, Zeit die er nicht einfach so verschwenden wollte.


Wörter: 441

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26.08.2013, 18:45
» Santiano


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Escada.



Santiano stand wieder ruhig da, hatte sein Haupt in die Luft gehoben, und schaute nun leicht von oben auf die Stute herab, die ein wenig kleiner als er war. Seine Nüstern waren gebläht, und langsam zog er den Duft der Stute ein. Ihr Duft hatte sich nun aber schon mit dem Duft des Regens vermischt, und er musste zugeben. Er mochte diesen Duft. Doch darum ging es jetzt nicht. Er wollte sich nur ein wenig ablenken. Schließlich wollte er sich nicht auffällig benehmen, was ihm bis jetzt auch nicht passiert war. Er war ein guter Schauspieler, auch wenn er dies immer noch hasste. Aber was machte man nicht alles für ein bisschen mehr ansehen. Und ein paar Informationen... von beiden Herden. Die besagten Engel und die besagten Geister. Was daran wahr und was falsch war, wollte er nun herausfinden. Vielleicht würde Faithless ihn ja persönlich alles über seiner Herde erzählen, das würde er schon toll finden, denn sicherlich erzählte Faithless nicht jeden seiner Mitglieder alles. Doch seit dem der Fahle ihn diesen Auftrag gegeben hatte, war er sich sicher, das er etwas in Santiano sah, was er selber noch nicht gesehen hatte.
Die Worte der weißen drangen in seinen Ohren. Sie hatte Wir gesagt. Sich danach schnell wieder korrigiert. Jetzt war es raus, er war sich sicher das sie einer von ihnen war. Wow, er hatte ein gutes Gespür. Das erste Pferd, und sofort hatte er den perfekten Ansprechpartner.
"Wie es scheint gehörst du zu ihnen? Vielleicht ist es besser wenn ich mir die Herde anschaue, dann kann ich mir immer noch ein Bild davon machen und sehen ob ich mich dort wirklich zuhause fühlen könnte, wenn du mir so nichts erzählen möchtest", meinte er nun freundlicher und lächelte.
Bah er könnte kotzen. Er hasste es. Er hasste es sich jetzt so verstellen zu müssen. Am liebsten würde er alles aus dieser Stute herausprügeln.
Immer noch stand er freundlich lächelnd da, seine Ohren hatten sich nun auch ganz gespitzt. Er ließ diese ein wenig spielen. Er würde jetzt nicht aufgeben, schließlich war er nah dran. Es ging ja nur darum diesen Raphael zu sehen, und zu beobachten ob er wirklich etwas besonderes war, und dies könnte er auch unauffällig im Herdengebiet tun, während er mit dieser Stute sprach. Sie müsste dies nicht einmal mitbekommen. Wenn er das hatte was er wollte, würde er sagen das ihm die Herde doch nicht so passend erschien und er würde gehen, zurück zu den GS.


Wörter: 444

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26.08.2013, 19:09
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