» Shahiba
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Shaheen ♥..



Völlig durchnässt und außer Atem sah sie in die Leere. Sie war fassungslos und schockiert, wieso musste sie nur ständig solche Alpträume von diesem Schwein haben, sie konnte dass einfach nicht mehr ertragen, nicht mehr für sich behalten. Sie vernahm die ruhige Stimme Shaheen's, er war wohl sehr überrascht von ihrer Panik Attacke. Sie sah ihm in die Augen, versuchte sich zu beruhigen, sie stemmte ihren Kopf gegen seinen Hals, verkniff die Augen. Seine nähe tat ihr so gut, es war Balsam für ihre Seele die sie nicht mehr missen wollte. Shaheen♥ stammelte sie noch leicht Panisch vor sich hin, er war so nett und liebevoll zu ihr. Dieses Gefühl von Geborgenheit war ihr fremd und kannte sie zuvor nicht. Danke ! Danke Shaheen ! Ihre Augen füllten sich mit Tränen die ihr dann über die Wangen liefen. Sie wusste sie musste mit ihm darüber reden, sonst würde es nur noch schlimmer werden ! Sie musste es sich von der Seele reden, vielleicht würde es so aufhören, die Alpträume. Mit kullernden Tränen sah sie Shaheen wieder an, sie war froh dass er bleiben würde, dass gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.
Eingeschüchtert sah sie zu Boden Shaheen, kann ich mit dir Reden ? sie blickte kurz hinauf Ich glaube alleine schaffe ich es nicht und ich denke, ich bin es dir schuldig, dass du erfährst was mir passiert ist ... Sie verstummte, es fiel ihr unheimlich schwer, damit hätte sie nicht gerechnet, doch schon diese wenigen Worte halfen ihr. Die Tatsache allein dass sie sich Shaheen öffnen könnte wollte sie nutzen, denn niemandem zuvor vertraute sie so sehr um es nur in Erwägung zu ziehen, sich mit demjenigen darüber zu Unterhalten. Die weiße Junge Stute hatte es bis jetzt nur verdrängt und versucht zu vergessen, doch leichter gesagt als getan.


11.04.2013, 23:38
» Shaaheen
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• Shahiba •
• ♥ •


Shaheens Ohren spielten verwirrt, als er die Reaktion der kleinen Schimmelstute sah. Was war denn nur mit Shahiba los? Was war passiert? Hatte sie schlecht geträumt? Er hatte doch nichts bemerkt. Bisher war nichts passiert. Und nun, so ganz plötzlich bekam sie auf einmal diese Art Panikattacke.
Der Schimmelhengst drückte sich schützend an ihren kleinen Körper. „Ich bin doch da…“ murmelte er noch einmal leise. Er spürte ihre Nähe, spürte dass sie ihn jetzt brauchte. Und das tat Shaheen nun auch. Er war für Shahiba da und kümmerte sich um die kleine Schönheit. Vorsichtig beknabberte er ihren Widerrist, strich immer wieder mit seinen samtenen Nüstern über ihr Fell. Sie sollte sich beruhigen, spüren, dass er für sie da war. Auch dann, wenn es ihr schlecht ging.
Doch als die Weiße dann zu weinen anfing, war er vollkommen überfordert. Shaheen wich ein kleines Stückchen zurück, spielte unruhig mit den Ohren. Was hatte sie nun schon wieder? Hatte er etwa wieder etwas falsch gemacht? Vorsichtig reckte der Schimmelhengst seinen Hals und strich mit seinen Nüstern über ihre Ganaschen, er wischte die kleinen Tränen fort. „Schh… Ist schon gut, meine Maus… Alles in Ordnung…“ flüsterte er wieder auf sie ein. Da war er auch ganz plötzlich ziemlich überrascht, dass Shahiba nun anfing zu reden. Verwirrt wich er wieder von ihr zurück, betrachtete die kleine Schimmelstute und nickte schließlich. Sicher, sicherlich würde er ihr zuhören. Und sie konnte mit ihm doch immer übe alles reden, das sollte sie doch langsam wissen. Sie war seine kleine Shahiba. Und er kümmerte sich um sie, würde das auch immer tun. Egal, was geschah. Sanft stupste er sie noch einmal an. „Erzähl es mir, kleine Maus. Du kannst mit mir über alles reden. Ich bin für dich da, immer. Versprochen. “ Sanft und ruhig war die Stimme des Hengstes. Shahiba sollte vollstes Vertrauen in ihn haben und sich vor nichts fürchten. Das brauchte sie auch nicht, denn er würde immer für sie da sein. Gerade dann, wenn sie ihn am meisten brauchte. Sanft legte er seine Nüstern ein weiteres Mal auf ihre, küsste sie sanft und lächelte vorsichtig. Dann wich der Schimmel wieder etwas zurück und schaute sie an, wartete darauf, dass sie nun erzählte, was es zu erzählen gab.


14.04.2013, 11:19
»Alois
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SPIELUHR x3

Tapsige Schritte waren zu hören, wie die eines Welpen, der seiner Beine noch nicht ganz Herr war. Doch war es kein Welpe, der seinen Weg beschritt, es war ein ausgewachsenes Wolfsgetier, jung, aber bei Weitem kein Welpe mehr. Ein Teenager sozusagen, wenn man es mit dem Menschen vergleichen mag. Der Jungwolf schüttelte seinen schmalen Kopf, Schneeflocken hatten sich in dem Fell festgesetzt und ihm die Sicht geraubt, er hielt inne, war er doch durch das starke Schütteln fast aus dem Gleichgewicht gekommen, taumelte nun in schlingernden Bewegungen zuerst nach links und dann nach rechts, bevor er endgültig zum Stillstand kam. Schwer atmend stand er nun da, ließ das Haupt senken, das Maul offen, Speichel von den Lefzen tropfend. Dann leckte er sich schmatzend über eben diese, als sein Magen rumorte und ihm in`s Gedächtnis rief, dass er schon lange nichts mehr anständiges gefressen hatte. Er scharrte mit den Pfoten im Schnee, der aufstob und seinen Körper schon bald umfing, sein Fell wurde immer feuchter, bis der kühle Wind ihm durch Mark und Knochen ging. Da schüttelte sich das Tier, und schüttelte sich, doch die Kälte und die Nässe wollten nicht vergehen, ebenso wenig wie der nagende Hunger. Also senkte Alois seine Schnauze zum Boden, ließ sie über das nasse Weiß gleiten, auf der Suche nach einer Fährte, irgendwas. Er würde vor Einsamkeit noch vergehen, viel zu lange war es her, dass er auf Artgenossen getroffen war. Das war noch vor dem Herbsteinbruch gewesen, sein Verstand lief langsam Amok. Wobei.. tat er das nicht immer? Er schüttelte seinen Kopf, und konzentrierte sich wieder auf seine Suche. Da fing er Gerüche ein, Gerüche von Tieren, allerdings war es zu wirr, um es deutlich zu erkennen. Der junge Wolf beschleunigte seine Schritte, von Neugierde und Hunger getrieben, und schließlich trat er aus dem ewig geglaubten Wald und erkannte einen Haufen von Felsen und von kleinen.. Seen? Neugierig streckte der Jüngling seine Schnauze in den Wind, und öffnete dann die eisig blauen Seelenspiegel, dass sie sich umblickten, nebenähnliche Schwaden hingen in der Luft, schienen von den Wasserlöchern zu kommen, die langsam seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. So trat er näher, langsam und zögerlich, als er ein Geräusch, ein Wiehern hörte, zuckte er zusammen und rannte los, versteckte sich hinter einem Felsen. Er drängte seinen Körper an den eisigen Stein und zitterte, ein Winseln ging von ihm aus, dass man ihn wieder für einen Welpen halten könnte. Dann trat er vorsichtig, zögernd hervor, und trat an ein anderes Loch heran, das Wasser dampfte und dümpelte vor sich hin, und er streckte seine Pfote zögerlich herein in das Wasser, das so klar vor ihm lag, dass er sein eigenes Spiegelbild darin sehen könnte. Als die Wärme seine Pfote umfing, riss Alois seine Augen gespannt auf und trat hinein in das Wasser, schließlich mit dem ganzen Körper, dass es ihm fast bis zum Rücken ging. Er streckte sich, dass sein Kopf halb ins Wasser tauchte und trank einen Schluck des warmen Wassers, ehe er sich kurzerhand darin wälzte. Dann richtete er sich wieder auf, und blickte sich etwas verdattert um. Wasser tropfte und lief und triefte überall an ihm herab. Da meldete sein Hunger sich wieder und er grummelte düster. Keine Lust, aus dem Wasser zu gehen und sich Beute zu suchen. Es war doch so verdammt kalt!


14.04.2013, 22:24
» Spieluhr
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Alois smilie



Ihr Körper schnellte mit voller Kraft durch einen kleinen Wald, sie hatte die Fährte eines Kaninchens aufgenommen. Ihre Nase war stur in den Schnee gerichtet und sie rannte einfach weiter, dachte nicht daran das sie vielleicht ein Tier umrempeln könnte, nun ja wenn es kein Wolf war, war es ja gut denn sie hatte schon seit Tagen keinen richtige Beute mehr gefangen und um so größer war nun auch ihr Hunger. An ihre Bewegungen jedoch konnte man schon erkennen das sie anders war, sie bewegte sich nicht wie eine normale Fähe sondern eher wie ein männlicher Krieger. Als sie endlich den Hasen in der ferne hoppeln sah, beschleunigte sie ihre Schritte und warf sich regelrecht auf dieses kleine Geschöpf, biss kräftig mit ihren Zähnen zu und hörte das brechen der Knochen und schon hing das kleine Tier schlaff in ihren Maul. Sie ließ das Tier fallen und biss sofort noch einmal kräftig zu und riss große fetzen an Fleisch heraus und schlang diese fast im ganzen Stück herunter. Als sie ihr essen beendet hatte ließ sie den Rest liegen und leckte sich über ihr Maul um den Rest des Blutes wegzuwischen. Als ihre Nase wieder Gerüche vernahmen beebbten ihre Nasenflügel, der Geruch eines fremden Wolfes drang in ihrer Nase doch wie es schien war er noch weiter weg, dennoch hastete sie sofort los. Schnee wirbelte hinter ihr und vor ihr auf und verschleierten ihr ihre Sicht dennoch wusste sie wo der Wolf war dank ihres Geruchssinnes, als sie plötzlich wieder klare Sicht hatte sah sie das hier kaum Schnee lag und das die Temperaturen wärmer wurden, jetzt wurde ihr klar wo sie war, an den heißen Quellen, sie verlangsamte ihre Schritte und trottet langsam umher, suchte nach den fremden Wolf, den sie bald auch schon im Wasser erblickte. Am Rand des Wassers blieb sie stehen, schaute den Wolf genau an, sie war irgendwie auf Kämpfen aus, versuchte diesen Drang jedoch zu unterdrücken. "Hallo", erklang ihre Stimme rau, dabei ließ sie den Wolf nicht einmal aus den Augen. Sie dachte aber nicht daran sich vorzustellen, warum denn auch?




14.04.2013, 22:28
»Alois
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SPIELUHR x3

Ruhig stand der Jüngling dort, seine Rute schwenkte hin und her, nach links und nach rechts, zog ihre Schlieren durch das Wasser. Er blickte gedankenverloren in das Wasser vor ihm, das hin und wieder ein wenig blubberte, während regelmäßig grau-weiße Nebelschwaden aufstiegen, wenn das heiße Wasser an die kalte Luft gelangte. Ein wenig genoss der Jungwolf diese Ruhe, zum ersten Mal seid langer Zeit. Früher hatte er die Stille gemieden, hatte es in seinem Heim viel zu viel davon gegeben. Stille inmitten der Reihen seiner Angestellten. Er schluckte. Dann wanderte sein Blick in den Himmel, es war noch Tag, aber schon recht später Nachmittag, bald würde es dunkel werden. Alois klemmte unbehaglich die Rute ein und winselte leise. Er hasste die Nacht, immer noch quälte ihn diese tiefe Angst vor der Dunkelheit. Sein Magen meldete sich wieder, ein schmerzhaftes Rumoren brach hervor. Begleitet von einem gereizten Knurren, das Alois nun von sich gab. Er hasste die Winterzeit, wo die Nahrung knapp wurde und es kalt und nass war, dann war er meist noch gereizter als sonst. Er riss sein Maul auf, dass die Fänge bedrohlich blitzten, und schnappte in die Luft, ehe er die Schnauze in seinem eigenen weichen, langen Brustfell vergrub. Er kaute auf dem dicken Fell herum, um sich abzureagieren, das hatte er sich so angewöhnt, um sich unter Kontrolle zu halten – manchmal musste er sich auch mit einer Pfote zufrieden geben. Anschließend gähnte er und leckte sich dann über die Lefzen, wälzte sich noch einmal im Wasser. Dann hielt er inne, glaubte etwas gehört zu haben. Er drehte sich verdutzt um und blickte auf einen anderen Wolf, der dort am Rande der Quelle stand. Automatisch tastete Alois‘ rechte Hinterpfote hinter sich, als wolle er instinktiv zurückweichen. Er zog die Lefzen hoch, wodurch seine schneeweißen Fänge halb entblößt wurde, und sein Verstand kämpfte darum, wieder die Kontrolle zu gewinnen. Er tauchte den Kopf ins Wasser, einmal, zweimal, dann siegte die Vernunft und er musterte die Fremde. Als seine Schnauze von dem Wasser befreit war, schnüffelte er interessiert in der Luft, diese Fähe roch gut. So dunkel und würzig, eher wie ein Rüde, aber doch mit so einer lieblichen, femininen Note – so etwas hatte er noch nie zuvor gerochen. Da fiel ihm ein, dass sie ihn angesprochen hatte und er rang sich ein halbherziges, ein wenig unschuldig anmaßendes Lächeln ab.
„Hallo.“, meinte er ruhig und lieblich, trat näher an den Rand der Quelle. Er streckte den Hals, um mehr von der Fähe zu sehen, und trat schließlich mit einer Vorderpfote aus der Quelle, sein Fell tropfte von dem heißen Wasser. Dann noch eine Pfote. Er streckte sich so lange, bis er sie fast mit der Schnauze berührte, und seine Rute begann ganz, ganz sachte hin und her zu wedeln. Er hob den Blick zu ihren dunklen Augen und ein Grinsen zierte seine jünglichen Züge. „Du riechst gut.“, meinte er dann und trat schließlich ganz aus dem Wasser, schüttelte sich, ohne auf die Fähe dabei Acht zu geben. Dann trat er einmal um sie herum, schnüffelte zaghaft an ihrem Fell. Betrachtete ihr markantes Profil. An dem hellen Fell um ihre Schnauze lag ein leichter Rotschimmer, und an ihr haftete der Geruch nach Blut, ganz leicht, eine feine Note. Ein leises Knurren erhob sich, allerdings nicht aus des Rüden Kehle, sondern aus seinem Magen. Er legte sich deprimiert hin und legte den Kopf auf die Pfoten. Eine Schande, dass er so ein unfähiger Jäger war. Sogar die Fähe da hatte leichter Beute gemacht als er.


14.04.2013, 22:38
» Spieluhr
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Alois x3



Ihre dunklen Augen lagen auf den Körper des jüngeren Rüdens. Ihr Körper war angespannt, beobachtete den Rüden genau. Kaum etwas in ihren Gesicht ließ deuten das sie eine Fähe war. Ihre Gesichtszüge waren schon fast knallhart, als sie den jüngeren beobachtete wie er sein Kopf immer wieder unterwasser hielt, leicht verdrehte sie ihre Augen. Uhr leckte sich die Lefzen, war darauf aus heute erneut Blut fließen zu lassen, dennoch musste sie sich zurück halten und sich versuchen zu beruhigen was gar nicht so leicht war. Als der Rüde aus der Quelle trat und sich das Wasser aus den Fell schüttelte knurrte Spieluhr laut auf. "Kannst du nicht aufpassen?", zischte sie mit einer männlichen Stimme. Ihr Fell sträubte sich, sie vernahm erneut die Worte des fremden, verstand nicht was er wollte? Was wollte er jetzt damit sagen das sie gut roch? Nein sie roch nicht gut eher roch sie nach Rüde, aha
dann musste der Wolf also schwul sein, als dieser dennoch näher an ihr heran trat und sie regelrecht beschnupperte sprang sie zurück und zog erneut die Lefzen hoch und stieß ein lautes Knurren aus. Sie rümpfte ihre Nase als der Magen des Wolfes knurrte, unfähig um zu jagen? "Du hast Hunger gehst aber nicht jagen, komisch komisch" Ein sarkastisches Lächeln legte sich auf ihren Lippen, dabei war sie auf der suche nach einen Kampf und auf was traf sie? So ein Schwachkopf, eigentlich wäre es besser sie würde gehen bevor ihre männlichen Triebe überhand von ihr nahmen und es am ende kein zurück mehr gab und der jüngere Rüde zerfetzt am Boden lag.


14.04.2013, 22:40
» Shahiba
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Shaheen

x3

Es war einfach nur zu herzlich wie Shaheen sich um sie kümmerte, genauso wie damals, als die beiden sich kennen lernten. Shahiba war ein zerstörtes Elend, psychisch labil und unter stetigem Druck, doch er hatte sie aufgefangen und sie wieder zu einer eigenen Persönlichkeit gemacht. Einfach Wundervoll ! Wahrscheinlich schon weil er sich so für sorglich um die kleine weiße gekümmert hat, schloss sie ihn so in ihr Herz, was man ihr wohl auch nicht verübeln konnte. Shahiba blinzelte und sah wieder in seine warmen Augen. Klar merkte man dass er etwas überfordert mit der ganzen Situation schien, doch sie konnte sich einfach nicht zusammen reißen, es war pure Panik die sie überkam. Als seine ruhigen und ehrlichen Worte in ihr Ohr klangen, fing sie sich dann wieder und bekam auch ihre Tränen unter Kontrolle. Sie wollte ihm nicht diesen Kummer bereiten, weswegen sie noch nie mit ihm über ihre Vergangenheit sprach, doch nun hatte sich es so sehr angestaut, dass sie Angst hatte immer wieder solche Träume zu bekommen. Shahiba atmete tief ein und zog die Ohren an, dann atmete sie ruhig aus und tat dies noch einmal. Du weißt ja, als du mich gefunden hast ging es mir '' miserabel '', nett ausgedrückt.. sie stoppte, holte wieder einmal Luft und sprach dann weiter ..doch ich habe dir nie erzählt, wie es dazu gekommen war und ich bekomme nun schon solche Panik Attacken dass ich nicht mehr alleine darauf klarkomme ! Ein weiteres mal Pausierte sie, sollte sie Shaheen alles erzählen, vielleicht wollte er es auch gar nicht wissen oder es interessierte ihn nicht mal, doch so schätzte sie ihn auch nicht ein. Da war ein Hengst, schwarz wie die Nacht, Charmant und Verführerisch, ich dachte er würde wirklich was für mich fühlen, doch dann eines Tages.. Shahiba biss sich fest auf die Unterlippe, es waren so schwere Erinnerungen für die kleine und darüber zu reden war auch nicht gerade einfach! .. fing er an mich zu schlagen, er brauchte Kontrolle und gehorsam und sobald man ihm diese verwehrte, prügelte er auf einen ein, selbst dass war nicht alles. Als ich abhauen wollte, packte er mich und sperrte mich ein, weshalb ich auch am Anfang sehr abgemagert war. Sie schluckte, es waren so viele Erinnerungen auf einmal, sie konnte dass nicht alles verarbeiten, doch ihre größte Angst war noch nicht ausgesprochen.. Er war einfach ein abgefuckter Kontrollfreak der ohne Gewalt keine Probleme lösen konnte. Sie hielt inne, lehnte sich an shaheen an und schloss die Augen, sie war noch nicht bereit von seiner schlimmsten Tat zu sprechen und vielleicht brauchte der weiße auch etwas Zeit dies zu verdauen, doch etwas erleichtert war Shahiba allemal...


15.04.2013, 21:45
» Shaaheen
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• Shahiba •
• ♥ •



Shaheen beobachtete die kleine Stute nervös, während sie sich anscheinend ein wenig versuchte zu beruhigen, bevor sie etwas sagte. Sicherlich, er verstand sie nicht. Er wusste nicht, was los war. Aber dennoch hielt der Schimmel zu ihr. Sanft beknabberte er ihren Mähnenkamm, hoffte, dass sie sich dadurch ein wenig beruhigte. „Ich bin ja da…“ hauchte er mit seiner tiefen und melodischen Stimme sanft in ihr Ohr, ehe er ihren Worten lauschte. Shaheen blieb vollkommen ruhig, sagte kein einziges Wort, während Shahiba sprach. Und doch hätte er am liebsten losgeschrien vor Wut bei dem, was sie sagte. Immer wieder machte sie eine Pause, doch der Weiße dr5ängte sie nicht ein einziges Mal, weiter zu erzählen. Es war genug. Sie hatte genug erlebt. Mehr wollte er ihr nicht zumuten.
Tränen stiegen in die Augen des Hengstes. Mit jedem Wort, das aus Shahibas sanften Lippen drang, wurde er trauriger, wütender. Zum Schluss war er nur noch erfüllt von Wut und Hass auf diesen fremden Schwarzen. Wie konnte man das einer so jungen Schönheit nur antun?! Shaheen wusste nicht, was er erwidern sollte, schloss die Augen und versuchte gleichzeitig sich und seinen Atem zu beruhigen, so wütend war er.
Wer ist dieses Schwein?!“ brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Sag mir wo ich ihn finde… Und er wird für seine Taten büßen! Oh ich werde ihm zeigen, was er sich dabei gedacht hat, dir so etwas anzutun! Dafür wird er büßen!
Shaheen öffnete seine Augen und drückte sich ganz fest an die kleine Stute. „Jetzt bist du bei mir, meine kleine hübsche Maus. jetzt wird dir niemand mehr etwas antun…

Sorry, etwas kurz …


18.04.2013, 13:40
» Shahiba
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Shaheen ♥



Zeit verging ehe einer der beiden wieder zu Worte kam, Shaheen schien gänzlich geschockt, hoffentlich hatte sie ihm nicht zu viel veraten, sie wollte nicht dass er so sauer ist aber sie musste es sich einfach mal von der Seele reden. Sie schloss die Augen, ließ die Sonne ihr in ruhe ihr Fell wärmen und versuchte einen durchblick zu bekommen. War es eine gute Entscheidung ich die Wahrheit zu erzählen ? Vielleicht ja nicht, oder .. Doch es war die richtige Entscheidung und sie würde ihn auf wieder auf den Boden der Tatsachen holen, Hauptsache er blieb bei ihr und dass noch längere Zeit. Shaheen beruhige dich bitte, es ist doch vorbei, der kerl ist womöglich eh schon Tod! Was wäre dass für eine Erlösung wenn sie wüsste das er nicht mehr unter ihnen weilen würde, sie bräuchte keine Angst oder Alpträume mehr haben und sie wäre wieder so entspannt. Ein ernüchterndes grummeln klang aus ihrer Kehle. Bitte bleib einfach nur bei mir, ich will nicht das du ihn suchst und ihn büßen lässt, ich habe viel zu viel Angst um dich! Shahiba runzelte die Stirn denn bei dem Gedanken er würde sie verlassen um ihn zu suchen schmerzte ihr Herz. Sie biss sich auf die Unterlippe, sah dann in seine Treuen Augen und sprach mit zittriger Stimme weiter Du bedeutest mir einfach so viel Shaheen, das kannst du dir sicher nicht vorstellen.. Aber ich glaube ich habe mich in dich Verliebt.. Ihr herzschlug schneller den je und ihr Atem stockte. Jectzt war es raus, endlich hatte sie es ausgesprochen. Es war ein erleichterndes Gefühl aber auch die Angst lungerte in ihr, was wäre wenn er nun nicht so empfand, klar wollten sie sich Zeit lassen, aber wer weiß wie viel Zeit die beiden noch haben würden .. Ein Schimmer von Hoffnung erkannte man in ihren Rehbraunen Augen, Sie spitzte die Ohren und näherte sich dem Kopf des Hengstens. Dann schloss sie ihre Augen und legte ihren Mund auf den seinen, küsste ihn. Ein wunderschönes Gefühl legte sich in ihre Magenhöhle, doch dann zog sie zurück, schüchtern und blickte zu Boden hoffentlich war sie nun auch nicht zu weit gegangen, denn verlieren wollte sie ihn nun wirklich nicht..


26.04.2013, 16:08
»Crystalline
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Hüh vom Kim smilie


Sie hatte ihn gehen lassen, ihn verloren, ihn einfach so in der Dunkelheit verloren: Calibre. Und nun war sie wieder allein, der Dunkelheit ausgesetzt und somit auch all ihren Ängsten und Fürchten. Sie wünschte sich nicht sehnlicher, als ein wenig Gesellschaft. Ihre Stimme war noch immer bloß ein Hauch von Dasein und ihr Selbstbewusstsein schien so erschreckend niedrig. Doch allein sein, das wollte und konnte sie nicht. Die Alpträume würden sie heimsuchen, von ihr Besitz ergreifen und ihr wieder und wieder das Herz aus der lebendigen Brust reißen, zerreißen.

Die Nachtvögel schrien, sangen - man konnte es nennen wie man wollte - in den hohen Wipfeln des Tales. Die verwunschene Quelle lag vor ihr und plätscherte leise vor sich hin. Sie war durstig, doch eine gewisse Scheu überkam sie sobald sie sich dem Wasser näherte. Ob es giftig war? In diesem Tal, das von Wundern und Abenteuern nicht verschont blieb, hielt Crystalline alles für möglich. Es überkam sie kalt, als sie letztlich doch die Nase in das kalte und klare Nass steckte. Das Wasser schmeckte süß, bezaubernd, betörend. Sie konnte nicht aufhören, ihre Schlucke wurden gieriger und immer mehr von dem süßen Nass rann ihr die Kehle herab. Letztlich jedoch verharrte sie in ihrer Bewegung, sie glaubte ein glockenhelles Kichern und Lachen gehört zu haben? Langsam hob sie den Kopf und hätte sie nicht an ihrer seelischen Gesundheit gezweifelt, so hätt sie wohl die Elflein erkannt, die da am Brunnen als helle Lichtbälle tanzten.


07.08.2013, 18:06
» Riddick


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Crystalline



Er hatte die Stute stehen lassen.. Belle. Er konnte es in ihrer Nähe nicht mehr ertragen, er wusste einfach nicht wie er sich verhalten sollte. Er war sonst ein sehr feindliches Pferd, aber diese Stute hatte es ihn angetan. Das erste mal in seinem Leben ist so etwas passiert, dann war es ja klar das er nicht damit umzugehen wusste. Jetzt war er aufjedenfall erst einmal weg und würde gucken wohin ihn sein Weg führte. Vielleicht würde er die Herde auch verlassen... oder das ganze Tal. Man wusste es jetzt noch nicht. Der Meister war wie aus dem nichts verschwunden, also würde er schauen ob die Herde noch weiterging. Er könnte sich sonst als neuer Meister ausgeben, aber sicherlich würden dies einige am Ende doch durchschauen... obwohl sie immer so dumm schienen.
Ein seufzen drang über seine Lippen. Ein letztes mal schaute er zurück zum Herdenplatz... zu Belle. Schnell schaute er weg, hob sein Kopf und lief starr geradeaus. Er würdigte keinen Blick mehr zurück. Als er schon etwas weiter weg war, lief er immer schneller, bis er irgendwann in einem geschmeidigen Galopp gelang. Er rannte einfach geradeaus, kannte kein Ziel. Er wollte aber auch noch keins wissen. Immer und immer schneller wurde der schwarze Hengst. Er überquerte eine Wiese, danach gelang er in einem Wald. In diesem zerknackten Äste unter seinen Tellergroßen Hufen. Auf seinem Fell bildeten sich Schweißperlen, und schon bald war sein ganzes Fell nass.
Irgendwann gelang er zu einer Quelle, da er jetzt schon großen Durst hatte, würde er hier erst einmal verweilen. Vielleicht würde er ja noch Gesellschaft finden. Langsam trat er an dieser Quelle heran. Schaute sich sein Spiegelbild an, obwohl er dieses eigentlich nicht sehen wollte, er war nicht mehr er selbst. Vielleicht würde bald schon wieder zu sich finden, vielleicht aber würde dies länger dauern. Langsam tunkte er seine Nüstern ins Wasser und trank in großen Zügen. Das kalte Nass ran seine Kehle herunter, und er musste zugeben das es ihm gut tat. Als er fertig getrunken hatte sah er an der anderen Seite eine noch sehr junge, braune Stute. Da hatte er seine Gesellschaft. An ihr konnte er seinen Frust ablassen, schließlich konnte sie nichts gegen ihn anrichten. Langsam bewegte er sich auf ihr zu, blieb vor ihr stehen und schaute zu ihr herunter. "Hallo", kam es mit einer kühlen... rauen Stimme aus seiner Kehle. Er hatte wieder seinen alten Gesichtsausdruck... dieser nichtssagende. Man konnte nicht wissen wie er in diesem Moment drauf war... er wusste es ja selber nicht.


Wörter: 443

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07.08.2013, 19:02
» Nick
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Blaze


(ich tu jetzt einfach mal so, als wären einige Monate vergangen und jetzt Sommer ist xD)

Genüsslich streckte sich der junge Hund, nachdem er aus seiner Mittagsdöserei erwacht war. Noch immer hatte er Blaze als Begleitung bei sich, die ihm nicht von der Seite gewichen war. Die beiden waren nun schon seit einiger Zeit an den verwunschenen Quellen, hier ließ es sich aber auch aushalten! Geschützt vor der heftigen Mittagssonne lag er unter einem Busch, der genug Schatten spendete für die beiden 4-pfotigen. Um seine Glieder ein wenig zu bewegen, stand der Rüde auf und bewegte sich langsam und entspannt Richtung Wasser, welches sprudelnd seinen Lauf durch die Gegend nahm. Noch vor wenigen Wochen hatte die Quelle um einiges mehr Wasser geführt, der hitzige Sommer zeigte auch hier sein Gesicht. Die beiden konnten wirklich froh sein, dass sie sich an solch einem Ort aufhielten. Auf den Feldern und Wiesen in der näheren Umgebung zum Beispiel war es ganz bestimmt nicht so angenehm.

Zufrieden darüber, diese Entscheidung getroffen zu haben trank er einige gierige Schlucke des kühlenden Wassers und sah sich belustigt zu Blaze um. Schelmisch grinsend nahm der Rot-weiße Rüde Anlauf und sprang mit einem Satz ins Wasser, so dass einige Tropfen bis zu Blaze spritzten. Komm her, du musst dich bei dieser Hitze doch sicher auch mal abkühlen! rief er ihr belustigt entgegen und benässte auch noch den Rest seines langen Fells. Es war absolut angenehm, wie das kühle nass seinen Leib umspülte und so die hitzige Sonne für einige Momente in Vergessenheit geriet. Mühsam watete Nick Richtung Ufer, das Fell tropfnass, und schüttelte sich ausgiebig, so dass Blaze dieses Mal eine ganze Ladung Wasser abbekam. Tut mir außerordentlich leid, Madamé sprach er ironisch und gewitzt und wartete auf eine Reaktion der jungen, grauen Wölfin.


08.08.2013, 14:58
»Alois
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SPIELUHR x3

Als Alois sich ausgeschüttelt hatte, hörte er ein Knurren und zuckte leicht zusammen, blickte die Fähe mit einem kecken Grinsen an. Sie wirkte beängstigend, wie sie ihn so anzischte, und irgendwie.. sogar nicht wie eine Fähe. Das hinderte ihn nicht daran, an ihr zu schnüffeln. Doch sie wich vor ihm zurück, und knurrte ihn an, als wäre er ihre Beute und sie wollte ihn verspeisen, dieses Imponiergehabe ließ ihn vorerst kalt. Sie sollte sich glücklich fühlen – das war das größte Kompliment, das man ihm entlocken konnte. Schon öfter hatte er den Drang verspürt, seinem gegenüber an die Kehle zu springen, nur weil er schlecht roch. Das war das schlimmste, was einem in seiner Gegenwart passieren konnte. Aber diese Reaktion hätte er nicht erwartet. Da lag er nun traurig, und sein Magen rumorte. Als ihre Stimme erklang, hob er den Kopf und blickte sie erwartungsvoll an, ein Ohr aufgestellt. Er blickte sie niedergeschlagen an. „Ich wollte diesen wundervollen Ort genießen.“
Dann schlich er auf sie zu, als würde er jagen, und sprang sie dann an, seine Pranken striffen über ihren Rücken und er verbiss sich spielerisch in ihrem Nacken. Mit ihrem Fell in seinem Maul sprach er etwas schwer verständlich. „Außerdem gibt es noch viel bessres, was man tun kann, als jagen.“ Ach, was für ein wundervoller Schauspieler der kleine Alois doch war. Er zog an ihrem Ohr und rollte sich dann schnell wieder von ihr runter, blieb auf den Rücken liegen, alle Viere wie ein verspielter Welpe von sich gestreckt. Für einen Moment wurde er ganz still und starrte abwesend in die Ferne. Dann rappelte er sich eilig auf und schnüffelte am Boden. „Na mal sehen was du für eine Jägerin bist.“, meinte er mit einem düsteren Grinsen und nahm die Fährte der Fähe auf. Er ging ein paar Schritte in die Richtung, aus der sie gekommen war. Mal schauen, mal schauen.


10.08.2013, 19:43
» Spieluhr
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Alois smilie




Das Herz der männlichen Fähe rammte wie wild gegen ihrer Brust. Ihre Nasenflügel bebten und mit durchdringlichen Blicken sah sie den jüngeren Wolf an, da fiel ihr auf das er ihr nicht sein Name genannt hatte doch mit Namen konnte sie eh nichts anfangen, es würde eh meistens du da heißen. Erneut überlegte sie ob sie sich nicht verziehen sollte um sich ebenbürtige Kämpfer zu suchen die ihr auch gerecht waren und nicht so kleine Milchbubbies wie er es war. Sie hatte wenig Lust auf ein Gespräch mit ihn also ließ sie ihn labern. Als der Wolf sie ansprang und seine Zähne in ihr Nacken vergrub erklang ein lauteres knurren als sonst was schon fast vibrierte. Jetzt hatte der kleine ausgeschissen, es gab kein zurück, sie warf den kleinen ab und sah das er auf den Rücken landete und den Bauch freigab, daran sah man schon das er keinerlei Ahnung hatte wie man kämpft, mit einer schnellen Bewegung stand sie vor den jünglichen Rüden und biss ihn mit alle Kraft in den Bauch. Ihre Zähne bohrten sich durch sein Fleisch, als sie fand das es genug war ließ sie von ihn ab und schaute ihn wütend an. "Da sieht man ja was du für eine Ahnung hast im kämpfen", sprach sie mit abfälliger Stimme. Als er sich dann aber umdrehte und meinte das er sehen wollte was für eine Jägerin sie war sprang Uhr ihn von hinten an und zog ihn zu Boden. "Tja außer Knochen wirst du nichts finden, musst du wohl wieder Aß essen, kleiner" Das kleiner betonte sie, und ihre stimme war nicht mehr rau sondern heiser. Um ihre Maulwinkel klebte frisches Blut von den jungen Rüden, sie machte auch kein anstallt dieses wegzulecken, wer weiß was er für bazillen hatte, und immer noch nicht war ihre Kampflust befriedigt, das was sie mit den Rüden getan hatte war das einfachste und leichteste was sie getan hatte und natürlich etwas, was nicht so weh tat. Wäre sie ihn mit voller Wucht auf den Rücken gesprungen hätte es gut sein können das er am Ende ein paar Knochen gebrochen hatte und er könnte sie auch nicht daran hindern das sie ihn am ende das Genick brach was sie natürlich liebend gerne machen würde.



10.08.2013, 19:51
»Alois
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spieluhr smilie



Wie der junge Wolf so dalag, sich von der Fähe hinunter gerollt hatte, atmete er schwer und blickte mit seinen hellbauen, eisigen Augen in die Ferne. Wann hatte er das letzte mal so mit jemandem getobt? Hatte er das jemals getan? Vielleicht. Mit Luka, oder mit einem der Erwachsenen aus ihrem Rudel. Luka.. Mit einem Mal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, und er jaulte jämmerlich auf, als die Fähe ihre Fänge in sein Fleisch bohrte. Er atmete hektisch und schlug mit den Vorderpfoten nach ihr, ohne etwas zu bewirken. Und wieder wollten Erinnerungen von ihm Besitz ergreifen. An diesen Lord Trancy. Nein, daran wollte er sicher nicht denken! Tränen lagen in seinen Augen, doch er presste die Augen zusammen und winselte nur leise. Dann blickte er die Fähe an, wie sie in anfunkelte. Vorsichtig richtete er sich ein Stück auf.
„Ich habe nie behauptet eine Ahnung vom Kämpfen zu haben. Normalerweise lasse ich andere kämpfen. Aber ich dachte halt ud wärst kein solcher Langweiliger, wie alle anderen. Wollte mal ein wenig.. Spaß haben. Naja.. scheinst ja nicht viel Spaß zu verstehen..“, meinte er mit einem Blick auf die klaffende Wunde an seinem Bauch. Er ächzte leise und richtete sich auf, hatte gerade angefangen zu gehen, als er auf einmal spürte, wie etwas auf ihn prallte, was sich als der Körper der Fähe entpuppte. Ihr Gewicht zog den Jüngling zu Boden, und da lag er nun und atmete schwer. Doch er stemmte seine Vorderpfoten in den Boden und zog sich zitternd in die Höhe. Er presste die Kiefer aufeinander.
„Wir.. werden ja sehen.“, meinte er verbissen, und atmete tief durch, blickte die Fähe dann über die Schulter an. „Machst du dich eigentlich auch über Welpen her oder hast du den Mumm für einen fairen Kampf?“, stichelte er. Vielleicht redete er um seinen eigenen Kopf, aber das sollte ihm recht sein. Würde sie ihn halt umbringen, es war ihm egal. Vielleicht war es absurd, wenn so ein junges Ding wie er so etwas dachte, aber er hatte schon genug erlebt. Genug, um zu sagen, dass er bereit war. Speichel tropfte von seinen Lefzen, und er senkte sein Haupt. Verdammt.


10.08.2013, 19:58
» Spieluhr
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Alois smilie



Ihre Blicke schauten auf den jüngling runter. Und wieder funkelten ihre Augen wütend, zog ihre Lefzen zurück und ließ ihre Zähne zum Vorschein kommen, zwischen ihren Zähnen hing noch Fleisch von dem Kaninchen, dass war ihr aber scheiß egal. Sie baute sich vor ihn auf und beobachtete wie er sich langsam aufrappelte. "Spaß ist was für Kinder, daran sieht man ja wie jung und unerfahren du doch bist" Wer brauchte Spaß im Leben? Das einzige was sie für Spaß entkund war wenn sie andere umbrachte oder nur Angriff. Obwohl, nein sie entfand kein Spaß in ihr Leben, echte Männer entfanden auch kein Spaß. Sie hatte nur ein Vorbild vor Augen, sich wie ein richtigen Rüden benehmen und nicht wie eine dumme naive Fähe die alles mit sich geschehen ließ. Als er sie fragte ob sie sich nur über Welpen hermachte und kein mumm hatte zu einen fairen kann fletschte sie weiter die Zähne, trat einen Schritt auf den kleinen zu. "Klein bist du aber du bist keineswegs ein Welpe also scheint der Kampf fair zu sein" Ihre stimme grollte, sie biss extra ins leere um ihn noch weiter einzuschüchtern. Er würde eh nicht viel gegen sie anrichten können, er war hungrig, jünger und konnte nicht einmal gescheit Kämpfen, am liebsten würde sie ihn lebendig vergraben und ein Lied vor sein Grab singen, ihr Markenzeichen denn nicht umsonst hieß sie Spieluhr, aber wenn sie so darüber nachdachte, ja sie vergriff sich gerne an jüngere, an Kinder. Oder Erwachsene die sich wie Kinder benahmen sonst galt ihr Lied ja nicht mehr.



10.08.2013, 20:02
»Alois
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Spieluhr smilie



Immer noch knurrte diese Fähe ihn an, ihre Visage eckelte ihn langsam an und er begann, den Respekt vor ihr, den sie sich verdient hatte, wieder zu verlieren. Während er wieder hoch kam, hörte er ihre Stimme grollen. Er blickte sie über die Schulter an, musterte sie. „Vielleicht bin ich jung, aber das heißt nicht, dass ich unerfahren bin. Und jetzt fang bitte nicht an mit dem Wort naiv um dich zu werfen.“ Er senkte den Blick und leckte sich über die frische Wunde an seinem Bauch. „Ich habe schon Schlimmeres erlebt, glaub mir.. Viel Schlimmeres.“ Oh ja, er hatte eine sehr ähnliche Wunde gehabt. Nach dem Kampf mit diesem.. Ciel. Ciel Phantomhive.. Er schüttelte den Kopf, wollte die Erinnerungen an ihn vertreiben. Ja, er hatte das überlebt. Er hatte das Aussterben seines Rudels überlebt. Er hatte sechs Dämonen überlebt, die um diese eine Seele kämpften. Nein, um ihn hatte nie wirklich jemand gekämpft. Es war nur ein simples Schauspiel gewesen. Eine Lüge, alles. Dann lief die Fähe auf ihn zu, langsam war er total genervt von diesem Getue. Alois schnaubte abwegig. „Du solltest lernen zu zu hören. Ich sagte auch an Welpen.. aber ein fairer Kampf ist es bei Weitem nicht.“ Nein, es war nie ein fairer Kampf gewesen. Er war immer derjenige in diesem großen Kampf, der benachteiligt war. Es war schon ein wenig elend.
„Wie heißt du?“, fragte er schließlich mit einem keifenden Grinsen. „Und sag die Wahrheit. Ich erkenen Lügen. Lügen, alles Lügen..“, murmelte er und seine Augen weiteten sich, er spürte ein Kribbeln auf seinem Fell als senke sich ein Spinnennetz darin ab – er schnappte um sich und sprang in die Luft, um es abzuschütteln. Bis er begriff, dass es Schnee war, der dort auf sein Fell fiel. Wieder nur ein Trugbild. Alois stemmte seine Pfoten in den Boden und hechelte stark. „Alles Lügen, verstehst du? Lügen. Alles!“, er legte den Kopf in den Nacken und jaulte, jaulte den ganzen verdammten Schmerz heraus. Die Pferde an der heißen Quelle würden sich wahrscheinlich zu Tode erschrecken, aber was kümmerte ihn das? Schließlich klappte sein Maul mit einem Klappen zu und er zitterte am ganzen Leib. Die Schwäche breitete sich aus, der Blutverlust tat sein Eigenes. „Hm.. und wer bin ich?“, meinte er dann mit lieblich kindlicher Stimme. Blickte die Fähe an. „Sag es mir. Willst du die Wahrheit oder die Lüge? Wenn die Lüge süßer ist? Die Lüge einfacher zu verkraften ist? Was begehrst du?“ Er blickte sie nun wieder ganz ernst an, jeder Anflug des Wahnsinns war verschwunden. Er trat auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand, Schnauze an Schnauze, den Blick in ihren dunklen Augen verlor. „Sag es.“, hauchte er.


10.08.2013, 20:46
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Alois smilie




Eine männliche Mimik lag in ihren Gesicht, und sie merkte wie sie Durst bekam, durst auf Blut, versuchte sich selber aber zu besänftigen, setzte sich auf den Boden und leckte das getrocknete Blut ab was an ihren Lippen klebte. Ein riesen Fehler! Ihr Fell sträubte sich. "Ich wollte dies nicht sagen denn kein naiver Wolf hätte es gewagt mich anzugreifen" Ihre Stimme klang schon fast wie ein keifen. Ihre Augen formten sich zu schlitzen und sich roch das Blut was der junge Rüde verlor und sofort leckte sie sich über die Lefzen. Sie wollte den Kerl umlegen und auffressen. Sie scheute vor keine Artgenossen. Doch langsam fing sie sich wieder, die Realität kehrte ein, schnell erhob sie sich und trat wieder auf den jüngling zu. "Da sieht man ja wie viel mir an dieses Gespräch liegt" Als sie das ausgesprochen hatte fragte der Rüde sie nach ihren Namen und er wollte keine Lügen doch plötzlich fing er an zu jaulen, irre dieser Wolf. Als er aufgehört hatte knurrte sie wieder leise, er wollte von ihr wissen wie sie hieß. Ihre Lefzen zogen sich erneut hoch und mit kräftigen Schritten trat sie auf ihn zu, er würde sie noch mit irre machen, von wegen mit sein gelaber von den Lügen. "Sag doch erst, wer bist DU?" Immer noch klang ihre Stimme rau und sehr tief, einfach zu unweiblich was sie aber sehr stolz machte, sie würde es bald geschafft haben dann würden keine weibliche Mimik mehr in ihren Gesicht liegen!



10.08.2013, 20:54
»Alois
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spieluhr smilie



Die Fähe blickte ihn mit diesem düsteren, strengen Blick an. Der ihm die Nackenhaare aufstellte. Dieser Blick erinnerte ihn so sehr an Claude, dass er den Blick abwenden musste. Er hob ihn erst wieder in ihr Gesicht, als sie weitersprach, und er musste lächeln. War sie also doch nicht so dumm, wie er anfangs dachte. Kleiner Trost irgendwie. Doch nun erblickte er etwas, was ihn erstarren ließ. Ein Blitzen in ihren Augen, etwas düsteres, und wie sie sich die Lippen leckte. War dies, da an ihren Lippen, sein Blut? Das sie genüsslich leckte? Er stand erstarrt dort und konnte keinen Muskeln bewegen. Erst als sie wieder sprach, konnte er sich aus der Starre lösen, entlastete sein rechtes Vorderbein und scharrte leicht mit der Pfote. Er stieß ein trockenes, sarkastisches Lachen aus und verstummte dann wieder.
Als er sich nach seinem kleinen Ausfall wieder beruhigte, und so nah vor ihr stand, dass er den Atem aus ihrem Maul riechen konnte, sah er wieder ihre Wut, doch die Angst in ihm ließ er nicht triumphieren. Doch er konnte nur traurig lächeln und den Kopf ein wenig absinken lassen. „We ich bin..“, wiederholte er leise. Ihre Stimme stellte ihm wieder das Nackenfell auf, sie war noch viel intensiver und tiefer als die seines Dämons, das war so ungewohnt. Aber ihr Gesichtsausdruck mache ihm Angst. Und was tat ein Alois Trancy mit allem, wovor er Angst hatte? Zerstören, richtig. Er zog die Lefzen hoch und knurrte leise, dann leckte er sich über die Fänge und beruhigte sich wieder. „Jim, Alois, Jim, Alois, Jim, Alois, Jim.. Wo ist Jim? Wo ist Jim McCain? Das ist die Frage, hm?“ Er blickte zu ihr auf, stand immer noch direkt vor ihr und blickte in ihre dunklen Augen. „Ich denke.. Ich denk, Jim ist gestorben. Und alles, was ügrig bleibt, ist die Seele des gebrochenen Earl Alois Trancy.“, Tränen schimmerten in seinen Augen. Er legte den Kopf schief und lächelte sie an. „Alois Trancy, angenehm.“
Doch die Angst flammte wieder auf, und er drehte die Ohren im Wind. „Es ist nur die Frage, wer diese befleckte Seele noch haben will.“ Er nästelte in seinem blutigen Fell umher mit der Schnauze, und leckte über die lange, unschöne Narbe von damals und über die frische Wunde. „Ich bin ein schmutziger, verschwendeter Junge. Wer will mich schon noch?“ Er vergrub die Schnauze in seinem Blut.“Wer will dieses elendige, schmutzige Blut schmecken??“, meinte er düster und riss die Wunde noch ein Stück auf, seine Wut richtete sich zum ersten Mal seines Lebens gegen sich selbst. Dann, mit blutiger Schnauze blickte er die Fähe wieder an. Und lächelte.


10.08.2013, 20:59
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Alois smilie



Dieser Blutdurst überkam sie erneut, ihr Fell zitterte leicht, sträubte sich dann. Wo war ihre Selbstbeherrschung? Ihr Maul öffnete sich kurz, klappte dann aber wieder zu. Ihr wurde schwarz vor Augen als sie weiter das Blut roch was von den kleinen Rüden ausging. Die Wunde hatte sich einfach noch nicht geschlossen und das machte sie immer gieriger. Ihre Ohren drückten sich nach unten. Als sie jedoch wieder die Stimme vernahm schien es ihr einigermaßen besser zu gehen denn sofort verengten sich ihre Augen wieder und sie entspannte sich ein wenig, doch was der junge wieder sagte verwirrte sie ein wenig, und wieder kam sie zu den Punkt das er irre war. Sie rollte mit den Augen. "Dann darf ich annehmen das ich dich Alois nennen darf?" Das erste mal das sie richtig auf ihn einging. Das sie ihn nicht verspottete oder so. Doch sofort brabbelte er etwas von einer verschmutzten Seele, sie wollte es nicht verstehen. "Irgendeiner wird sie wollen keine sorge" ,gab sie mit fester Stimme zu verstehen. Warum sagte sie so etwas? Um die Stille zu brechen um nicht mehr die Blutlust zu haben? Bestimmt. Wieder knurrte sie als er sich halbwegs wiederholte, darauf ging sie dennoch nicht ein. Als er fragte wer dieses Blut schmecken wollte legte sich zum ersten mal ein Lächeln auf ihren Lippen, aber ein eiskaltes, sie wollte das Blut schmecken. Mit verengten Augen beobachtete sie diesen Alois der sich seine Wunde noch weiter aufriss und sie mit Blutbefleckter Schnauze ansah, sofort sträubte ihr Fell sich wieder und sie spannte alle Muskeln im Körper an, trat näher an den jungen Wolf heran und leckte das Blut von seiner Schnauze, ein befriedigtes grummeln kam aus ihrer Kehle doch sofort merkte sie wie sie mehr wollte, sie schob ihr Kopf zu seinen Bauch und leckte das frische Blut was aus der Wunde quoll, ab.


10.08.2013, 21:04
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