» Bint al hawa
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Famile x3


Bint spührte wie Laurencé das erstemal trank. Es war etwas seltsam und es kitzelte auch ein bisschen. Aber Bint überkamen auf einmal Muttergefühle. Sie fühlte sich mit neuer Kraft ausgesetzt und sie versprühte wieder Lebensenergie. Aber man sah es an ihren Augen das sie zu erschöpft war. Als Laurencé fertig war und sich zu Aladin schlafen legte, blickte sie zu destino, der offentsichtlich auch jetzt die Milch suchte. Als er sie gefunden hatte, hörte sie zu Aladin hin der es voller Stolz sagte. Bint Streckte ihm ein Küsschen hin,als zeichen das er auch wirklich auf seine kleinen Prachtfohlen stolz sein könnte. Vor bint lag ein hartes,anstrengendes Leben. Aber sie wollte es in die Hand nehmen, denn jetzt hatte sie die kleinen sehr ins Herz geschlossen. Als Destino fertig war schnaubte bint glücklich. Die beiden hatten getrunken und sie hatten hoffentsichtlich die erste Hürde geschafft. Sie flüsterte leise zu Aladin Sollte ich schlafen und die Fohlen Hunger haben,wecke mich bitte.
Langsam legte sie sich hin,behutsam Destino nicht umzuwerfen. Sie schnaubte einmal kurtz auf und blickte dann den kleinen Hengst an. Ihre Tochter war bei ihrem daddy, dann darf ihr Sohn zu ihr. Destino,leg dich ruhig zu mir. Ich kann dich wärmen und wärme ist das wichtigste im Moment. Woher auf einmal ihr Wissen kam, wusste sie nicht. Vielleicht hatte das jede Stute irgendwo in ihrem Köpfchen und es setzte sich frei,sobald man gefohlt hatte. Sie hoffte das der "Befehl" bei Destino ankam,denn sie bekam das alles garnicht mehr mit. Sie verfiehl schon wieder in einen ruhigen schwarzen Schlaf, den sie sehr genoss.


06.03.2011, 22:01
» Laurencé
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My little Family x3x3x3x3

Es schienen zwei Stunden zu vergehen. Alle schienen zu schlafen, auch Laurencé war in süße Träume verfallen. Und zwar träumte sie von einem super schönen Leben. Sie spielte mit ihren Eltern und mit ihrem Bruder, natürlich hatte sie sich mit ihrem Bruder auch mal gestritten, aber die beiden hatten sich natürlich auch bald wieder zusammengerauft.
Als die Sonne Laurencé in die Augen blendete und der Wind sich legte, wachte die Stute immernoch etwas müde auf. Sie blieb zwar ein paar Minuten liegen und kuschelte sich immer mehr an ihren Dad, der ihr viel Wärme bot. Ob er wohl schlief?
Laurencé wusste es nicht, aber eins stand fest. Sie wollte spielen. Und da die beiden anderen wohl schliefen stubste die kleine Stute ihren Vater am Hals an. Pa...Pa... Die süße Stute regte sich auf, weil es nicht klappte. Wütend schnaubte sie kurz, ihre Nüstern blähten sich. Papa! Flüsterte sie ihm letzendlich lautstark ins Ohr. Zufrieden kicherte sie und flüsterte dann weiter... Ich... Will... Wieder schnaubte sie genervt. Ich will spielen! Sagte sie endlich und freute sich gewaltig, das es nun geklappt hat. Freudig stand sie auf und tapste in die Richtung einer kleinen Pfütze. Ihre Schritte wurden schneller. Ja! Sie galoppierte! Triumphierend riss sie den zierlichen Kopf hoch und galoppierte übermütig weiter.
Leider wurden aus den Galoppsprüngen Stolperschritte. Am Ende fiel sie hin. Mitten in die Pfütze. Ein wenig beleidigt sprang sie wieder auf und fing an wie wild zu buckeln.


06.03.2011, 22:15
» Aladin
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Familie x3



Aladin schreckte hoch als er seine Tochter Laurencé hörte. Er war wohl eingenickt... Doch das wollte er nicht! Wäre irgendeine Gefahr aufgetaucht, hätte er es nicht gehört oder gemerkt. Das war einwenig übertrieben, doch würde den Fohlen etwas passieren, könnte es sich Aladin nie verzeihen.
Kurz sah er zu Bint und Destino, die beide schliefen.
Also rappelte sich Aladin auf und sah sich nach Laurencé um. Leise lachte er als er sah wie ausgelassen sie herum tobte.
Der weisse verfiel aus dem stand in einen Galopp, als er dann bei Laurencé angekommen war, bämte er sich auf und wiehrte. Doch er passte auf die Anderen nicht zu wecken.
Danach trabte Aladin in kleinen kreisen um Laurencé und blieb dann vor ihr stehen.
Vorsichtig stupste er sie an und schaubte.
Lächelnd dachte er daran, das er wirklich Fohlen hatte! Sie waren entlich da und Bint ging es bestimmt auch bald wieder gut! Freude brodelte in Aladin auf. Er wich von Laurencé zurück und fing ebenfals wie wild an zu buckeln.
Doch plötzlich stieg er mit einem Huf in die Pfütze und rutschte aus, sodass er verwirrt am Boden lag.
Schnell stand er wieder auf und schüttelte sich, dann sah er zu Laurencé.


07.03.2011, 21:22
» Laurencé
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Meine Familie (Tollpatschiger Daddy smilie)

Endlich, er spielt mit mir. JA! Freute sich die kleine Stute in Gedanken. Er tobte sich mit ihr aus und sie hatte mega viel Spaß daran. Plötzlich rutschte er Vater aus und legte sich hin. Laurencé fing ziemlich laut an zu lachen. Das war t-toll! Papa! Er war wieder aufgestanden und Laurencé trabte um ihn herum. Sie freute sich und schnaubte zufrieden.

____________________________
sorry, mir is nix eingefallen smilie


10.03.2011, 19:54
»
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10.03.2011, 23:40
» Blazing Blue
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..........Paint me!!

Er lauschte und als er ein ebenfalls nicht ganz glückliches Schicksal hinter der fröhlichen Paint Me entdeckte, während sie erzählte, fühlte er sich irgendwie besser. Nicht mehr ganz so allein. [k]Du wirst immer allein bleiben als unbrechenbares Monster, weil du dich fernhalten solltest von anderen. Aber du willst ja nicht hören. Du willst ja morden. Blut sehen.[/k] Er konnte dieses Mal nicht die zischende Antwort unterdrücken, die die flüsternden Schatten nun verdient hatten: "Haltet die Klappe!" Sofort huschte sein Blick davon, bohrte sich brutal in den Boden, während er betete, dass Paint Me nichts gehört hatte. Einen Verrückten würde sie ihn nennen und kehrtmachen...mit beidem hatte sie Recht, fiel ihm aber sogleich auf. Er schwieg eine Weile, bis die Stille unerträglich wurde und ihm das Rauschen in den Ohren zu viel wurde. "Dafür, dass du ein solches Schicksal hinter dir hast,..." Er brach ab. Warum auch immer. Und fuhr fort, nachdem er seine wirren Gedanken ein wenig geordnet hatte: "Du hast es überwunden und das ist bewundernswert, wie gesagt. Du hast es geschafft, obwohl...viel passiert ist, nicht wahr..." Seine Stimme verlief in einem undeutlichen Gemurmel und die Quelle verschluckte dieses sofort. Er schaffte jetzt für eine Sekunde ein ehrliches Lächeln, ehe ihre Frage kam und ihn fast schon erschreckte. Er? Was sollte er zu sich selbst sagen? Die Wahrheit konnte es nicht sein. [k]Du tötest nicht nur, du lüst auch noch. Schäm dich, Blaze."[/k] Seine Zähne mahlten angestrengt aufeinander. Er dachte angstrengt nach und legte sich einigermaßen passende Worte zurecht. Ich selbst bin ehrlich gesagt viel allein. Einsamkeit ist Teil meines Lebens, aber es ist besser so. Vielleicht sollte ich jetzt gehen...Es ist,...nicht so einfach." Daraus würde sie nicht schlau werden und Sinn machten diese Worte auch nicht. Nichts hatte in seinem Leben echten Sinn. Widersprüchlichkeit war vorherrschend.


10.03.2011, 23:48
» Tilarí
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Terence.

Es war wohl die Wand aus Angst, die sie im ersten Moment blind gemacht hatte. Terence wirkte ungemein traurig und es schien, als lägen ihm nicht bloß Steinbrocken auf dem Herzen, sondern das gesamte Gebirge des Stillreichs. Und natürlich glaubte sie nicht, dass sie selbst der Grund für diese bodenlose, keinesfalls gespielte Trauer war. Denn, auch wenn sie ihm nicht glaubte, das sah sie ihm doch an: er war wirklich traurig und etwas in seinem Leben war wahrhaftig mächtig schief gegangen. Sie seufzte leise, hoffte, dass er eines Tages doch wieder das Glück finden mochte. Es sollte doch jedem vergönnt sein, ein Lächeln auf den Lippen tragen zu können. Sie selbst hatte sich ebendies schon so oft gewünscht und glaubte ganz fest daran, dass sie es auch eines Tages schaffen konnte, wenn sich die Angst in Grenzen hielt und das Leben ein Stück befreiter vonstattengehen konnte.
Es schien als öffne Tilari langsam, aber doch sicher ihre Augen. Als gestehe sie sich ein, dass sie einem Irrtum in die Hände gelaufen war. Vielleicht war es gar nicht so verkehrt, Terence zumindest ein wenig Vertrauen zu schenken. Flüchten konnte sie zur allerletzten Not ja immer noch. Die Angst ab zu legen wagte sie nicht, konnte sie auch gar nicht so schnell. Doch vielleicht gelang es ihr ja, darüber hinweg zu sehen und ihm eine Chance zu offenbaren. „Man sieht es dir an… Du wirkst sehr traurig.“ Murmelte sie leise, darauf bedacht ja kein falsches Wort zu wählen, welches ihn kränken oder wütend machen konnte. „Es ist eben wirklich schwer, die prägenden Erlebnisse ab zu haken und daraus zu lernen, ohne sich zu verschließen aus Angst. Vielleicht gelingt es, vielleicht nicht.“ Indirekt war dies wohl ein Versprechen, dass sie zumindest versuchen würde von ihrer Angst ab zu sehen und über den Tellerrand hinweg zu blicken. Vielleicht gelang es ihr somit sogar, eine Freundschaft zu schaffen zwischen ihr und dem Rüden. „Darf ich… darf ich fragen, was dich so traurig macht?“ Sie wurde ganz kleinlaut, hatte mit Sicherheit nun eine Grenze überschritten, die zu übertreten nicht gut war. Nun musste sie damit rechnen, dass er sie angriff. Dass er sie zerfleischte, sie ein respektloses Miststück nannte. Ihr Körper verkrampfte sich, sie hatte wieder deutlicher Angst. Man bemerkte sofort, dass sie die Reaktion des Rüden fürchtete. Schrecklich war es mit an zu sehen, wie eine eigentlich stolz erscheinende Wölfin ihren Schwanz einzog und der Welt mit angstverkniffener Miene gegenüber trat. Welch strahlende Schönheit hätte sie sein können, wenn sie ihre Schnauze stolz gen Himmel hob? Wie elegant hätte sie wirken können, wenn diese Angst sich in den Glanz der Lebensfreude verwandelte? Doch was brachte es davon zu träumen, daran zu denken, was gewesen wäre… Sie lebte im Hier und Jetzt, das war anstrengend genug.


12.03.2011, 01:36
» Terence
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Tilari

Terence legte sich wieder nieder auf den Boden, war er doch vorhin fast ruhelos hin und her gelaufen. Er hatte nachgedacht, wieder einmal, über sein Leben, über das was passiert war und das man es nicht mehr ändern konnte. Das man vielleicht neu anfangen sollte. Es war nicht so dass der Rüde ohne Halt in seiner Trauer versank, nein. Er hatte immernoch die Realität im Auge. Allerdings war er nicht dazu fähig, jene Trauer komplett abzulegen. Und vielleicht sollte er gerade das anfangen zu lernen. Lernen...
Oh, wie wahr. Ich denke, ich könnte, selbst wenn ich wollte, nicht einfach so glücklich wirken.
Terence lächelte schwach. Das konnte er noch. Das Lächeln verlernte man nie. Vielleicht verlernte man nur, es aus vollem Herzen kommen zu lassen. Denn das war wahrlich eine Meisterleistung, die nicht jeder vollbringen konnte. Auf ihre Worte nickte Terence bedächtig. Natürlich. Aber man sollte es versuchen, den Kampf nie aufgeben. Ich hoffe das du eine Kämpferin bist, Tilari. Du hättest es nicht anders verdient. Nein. Tilari war eine sehr schöne, junge, zarte Fähe. Aber sie sollte trotzdem die Kraft besitzen, sich von all dem loszureißen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Denn ein Lächeln ohne Angst würde sie noch viel schöner machen. Als sie den Rüden daraufhin fragte, wieso er denn so traurig sei, schwieg dieser erst und beobachtete beinahe schon beeindruckt die Reaktion der weißen Fähe. Sie hatte Angst. Vielleicht Angst davor, das er aggressiv hochfahren würde und sie belehren würde, das es absolut unhöflich sei, so etwas zu fragen. Doch er tat es nicht. Wieso sollte er auch? Um eine Bekanntschaft zu knüpfen sollte man wohl einiges über den anderen wissen. Und nur so konnte man den anderen helfen.
Terence stand schweigend auf, ging auf die Fähe zu und stupste sie mit der Schnauze sanft gegen die Brust, darauf achtend das dies keineswegs wie ein Angriff für sie aussah.
Tilari... fürchte dich nicht. Was könnte dich erwarten, außer das ich ja oder nein sage?
Terence lächelte sanft und setzte sich vor der Fähe nieder. Ich könnte dir eine ellenlange Geschichte erzählen, voll von Qual und abgrundtiefer Trauer. Aber nein. Ich glaube, auch wenn ich all das nur zusammenfasse, wirst du es verstehen...
Nun gut. Ich habe nicht immer hier in diesem Tal gewohnt. Einst lebte ich ganz woanders, wohl ziemlich weit weg von hier. Dort hatte ich Familie, Tilari. Eine Gefährtin, so schön wie die Sterne. Zwei Welpen, die die Schönheit der Mutter noch zu übertrumpfen schienen. Doch das Glück schien mir nicht hold zu sein. Eines Tages, im Winter, nach einem starken Schneefall, brach eine Lawine aus einem Gebirge und begrub meine Familie unter den Schneemassen...

Terence Stimme brach. Natürlich konnte er die Geschehnisse nicht einfach so beschreiben, ohne sich ein Teil davon zu Herzen zu nehmen. Er schilderte das, was ihn schon seit längerer Zeit das Herz zerriss. Das konnte man nciht als leicht bezeichnen. Und doch hatte der Rüde sich der Fähe anvertraut. Ja, er vertraute ihr. Und irgendwo hoffte er, das sie es auch tat. Ihn vielleicht aus freien Stücken ihre Geschichte erzählte.


13.03.2011, 11:53
» Paint me
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>>Blazing Blue

Sie selber war auch sehr froh das sie das mit ihrere Mutter und alles so gut verarbeitete.
Danke, ich bin auch sehr froh drüber es ist zumindestens besser als in depressionen zu fallen.
Sie guckte ihn lächelnd an. Sie fand es ergindwie schoen das er es so bewundernswert fand. Es hörte sich für sie aber so an als wuerde er das gefühl der trauer kennen sonst wuerde er es wohl nicht so toll finden.
ALs sie sah wie er auf ihre Frage was mit ihm sei reagierte erschrock sie ein wenig,war sie ihm nun doch zu nahe getreten?
Und als er dann noch seine antwort sprach schaute sie verwirrd drein.
Ihr gingen viele sachen durch den Kopf.
[k]War ich ihm zu nahe Getreten? Nerve ich ihn? Bin ich nicht gut genug? Oder zu Kindlich?[/k] Dies waren nur enige sachen die ihr durch den Kopf gingen.
Als sie es richtig realisierte schoß ihr Kopf in die Höhe und sie schaute ihn fragend an.
Das, tut mir Leid ich wollte dir nicht zu nahe treten und ich wollte dich auch keinenfalls voll labern.. ich kann auch gehen wenn du hier bleiben moechtest.. aber .. ne ich weis jah nciht was dir lieber ist.. aber wieso willst du dann gehen? Liegt es an mir? Tut mit leid aber ich verstehe es nicht.. du.... Sie brach den Satz ab sie wollte nicht noch mehr Schrott labern.
Sie schaute ihn traurig schon fast verzweifelt an.
Sie wollte nicht wieder alleine sein.
Sollte sie trotzdem gehen jetzt und hier? Sie schaute hinter sich, da war ein weg den sie notfalls gehen koennte. Aber sie wollte aus Hoefflichkeit und Hoffnung noch auf seine Antwort warten.
Genau das wollte sie nicht, einfach auseinander gehen, aber sie wusste das er sich schnell lösen wuerde. Viele Pferde kamen mit ihrem Kindlich, aufegeweckten Charakter einfach nicht klar, war er einer davon?
Aber er sagte doch das er es bewundert.
Nun war sie völlig durch den Wind.
In ihrem Kopf drehte sich alles, das war wohl doch zu viel für sie.
Sie schaukelte zur linken seite stand aber relativ schnell wieder fest auf den Boden. SIe schloss die Augen um klarheit im Kopf zu schafen.


13.03.2011, 20:40
» Blazing Blue
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Blazing Blue hatte noch nie gegenüber jemand anderem die flüsternden Schatten erwähnt. Er hatte nie über Sues Tod gesprochen und noch weniger darüber, dass er die Schuld dafür trug. Man würde ihn für verrückt erklären und verbannen...aber würde das so viel mehr ändern an seiner jetzigen Situation? Allein umherwandernd, vor sich selbst fliehend und vor den Stimmen? Nein, würde es nicht, und so entschied sich der Hengst ein wenig mehr zu erzählen, als der verwirrte Ausdruck auf Paint Me's Gesicht erschien. Zuerst aber ließ er sie ausreden, und ihre Worte waren fast so wirr und abgehackt wie seine es immer waren. Sie gab sich stets die Schuld, zweifelte zu viel. "Nein," sagte er entschiedener als sie es je zuvor von ihm gehört hatte, "..nichts von all dem...nichts trifft zu. Es liegt allein an mir selbst." Es trat Schweigen zwischen die beiden, betreten und flirrend. Er konnte ihren Blick nicht ertragen, der soeben noch vor Freude geleuchtet hatte, und so setzte er an: "Es ist nicht gut, wenn ich mit anderen...wenn ich Gesellschaft habe. Es ist eine Gefahr, weißt du. Ich lebe deshalb mit der Einsamkeit, auch wenn...sie frisst mich auf. Und Schuldgefühle. Aber nichts ist deine Schuld, sondern es hat damit zu tun, dass Sue starb." Es schien, als wäre der verrückte Hengst nicht in der Lage, klare Sätze zu bilden und es musste wohl zusammenhängen mit seiner allgemeinen Geistesverwirrung. Ob Paint me mit dieser Antwort etwas anfangen konnte, bezweifelte Blazing Blue sobald er den Mund geschlossen hatte. Sein Blick rammte sich plötzlich und energisch in den Boden, während er mit einem Flüstern in den Ohren auf ihre Reaktionen wartete. Beschimpfungen, Sticheleien und viel mehr huschte zwischen seinen Trommelfellen hin und her.


14.03.2011, 18:37
» Paint me
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>>Blazing Blue

Sie schaute ihn von unten nach oben an.
Sie musste seine worte nochmal durch den Kopf gehen lassen [k] Es ist Gefährlich? Schuldgefühle? Sue´s Tod?[/k]
Sie versuchte es zu definieren.
Er ist gefährlich hat schuld gefühle und jemand namens Sue ist tod.
Sie ueberlegte [k] Hat er Sue umgebracht und hat jetzt schreckliche Shuld gefühle?[/k]
Sie blieb ruhig es haette alles gewesen sein und wenn es so ist, vielleicht war es jah auch nur ein unfall.
Wieso ist gesellschaft nicht gut für dich? Und warum hast du Schuld Gefühle? Schuldgefühle wegen Sue?
Wollte sie ihn löchern? Nein ! Sie wollte schlau aus ihm werden.
Er sprach Rätsel und sie wollte verstehen.
Sie blieb ruhig und versuchte sich ihre ganzen verwirrten Gedanken nicht anmerken zu lassen.
In ihrem Kopf war alles nur noch ein wirrwar.
Vielleicht war er Gefährlich aber sie wollte ihm Helfen.
Ihm Helfen das er auch wieder gute dinge im Leben sehen konnte.
Dazu hatte sie keine Lust mehr auf dieses alleine sein.
Sie schaute ihn immer noch an ihr blick hing regel recht an ihm.
Sie stand da und wartete auf seine antwort.
Sie fühlte sich komisch. Sie wusste nicht was jetzt kommen wuerde was war wohl passiert das er Schuldgefühle hat?


16.03.2011, 22:04
» Blazing Blue
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Ihr Blick lag auf ihm, als wollte sie aus ihm lesen. Aber es schien ihr nicht zu gelingen, denn die Verwirrung wich nicht aus ihren Augen. Wer wurde schon aus einem psychischen Wrack wie ihm, das nur in verworrenen Worten redete, schlau? Wer verstand ihn schon - niemand. Aber er mochte Paint Me. Ihr Interesse gefiel ihm und ihre Gegenwart schien ihn zu beruhigen. Sogar den flüsternden Schatten waren für diesen Augenblick die Sticheleien ausgegangen. Sein Kopf zuckte nicht mehr unruhig hin und her, sondern er schaffte es, Augenkontakt zu behalten. Auch wenn dieser wacklig war, für Blazing Blue war dies selten. Die Ruhe bekam ihm gut. Er atmete die Luft ein, die mit dem Ende des Winters stetig wärmer wurde, und schloss kurz die glanzlosen Augen. Dann setzte er an, zufriedenstellender auf ihre Fragen zu antworten: "Jede Gesellschaft ist ein Risiko. Sie sind unberechenbar, die flüsternden Schatten. Die Wut kann jeden Moment auflodern." Ein fehlgeschlagener Versuch eines wirren Verstandes, die eigenen Halluzinationen in Worte zu packen, die geistig Gesunde verstehen sollten. "So war es auch mit...meiner Sue...es ist lange her, aber seitdem lässt mich die Schuld nicht los. Vielleicht verzeiht mir Sue irgendwann, weil es mir wirklich leid tut. Er machte eine Pause, die drückend war. Seine Augen wirkten plötzlich noch feuchter. Nein, nicht weinen. Er musste sich beherrschen, und so folgte ein erneuter, tiefer Atemzug. Vielleicht würde das Ganze hier genauso enden wie mit seiner Schwester Sue, wenn er weiterredete. Aber es tat irgendwie gut für seine zerfressene Seele. "Ich will nicht, dass das mit Sue sich wiederholt. Ich will, dass die flüsternden Schatten ruhig sind, aber ich gewinne den Kampf nicht. Sie sind die Wut, und deren Glut lässt sich nicht löschen." Sein letzter Vergleich der Stimmen mit der Wut, die er manchmal spürte, der Raserei die ihn so unberechenbar machte, gefiel ihm. Er war passend, und er unterstrich seine Worte mit einem zaghaften Nicken. Sein Blick wandte sich in die Ferne, denn er wollte gar nicht wissen, was Paint Me nun denken würde. Am Besten wäre es, sie würde ihn allein lassen mit seinem Wahnsinn. Mit seiner Wut, mit den Stimmen. Aber dann würde er sich nicht mehr so ruhig fühlen und wieder davonrennen. Es war ein Risiko, das er eingehen musste, aber er blieb wie angewurzelt stehen, anstatt zu verschwinden.


16.03.2011, 23:49
» Tilarí
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Terence.

Wer auch konnte ihr wirklich die Angst nehmen, wenn nicht sie selbst? Sie musste verstehen lernen, dass nicht jeder ihr etwas Böses wollte. Musste verstehen lernen, dass sie offen auf die anderen zugehen musste, um selbst mit offenen Armen empfangen zu werden. Stattdessen schottete sie sich ab und erweckte vielleicht gerade dadurch jenes Misstrauen, welches ihr wiederum Angst bereitete und sie sich einigeln ließ. Es war somit ein bewiesener Teufelskreis, dem sie jedoch zu entfliehen zu schwach erschien. Was also sollte sie tun? Sie war keine Schlange, konnte ihrer Haut nicht einfach entfliehen und die Vergangenheit abstreifen. Es fiel ihr allein schon schwer über den eigenen Schatten zu steigen.
Sie vernahm Terence Worte und benickte diese, ließ sie jedoch kommentarlos stehen. Sie wollte nicht unhöflich erscheinen, ihm nicht ins Wort fallen oder seine Worte in Frage stellen, wenngleich sie dies keinesfalls getan hätte auch wenn sie den Mund zur Sprache geöffnet hätte. Dass er nicht einfach so glücklich sein konnte jedoch sah man ihm ohnehin an. Seine Züge schienen verbittert und traurig, sie hätte ihn gern getröstet, doch ihr innerer Schweinehund verbot es ihr ihm auch nur einen Schritt zu nahe zu treten. Allein ihre Frage schien ihr mittlerweile mehr denn unhöflich und töricht. Es würde wohl nicht lang dauern und Terence sprang auf und biss nach ihr, wie auch hätte sie es wagen können? Sie seufzte leise und blickte zu Boden, vernahm die Bewegung nur aus den Augenwinkeln. Umso erschrockener wich sie zurück, als Terence auf sie zukam. Doch statt des erwarteten Schmerzes,… - ein leichtes Stupsen. Ganz sanft nur. Sie öffnete die vor Angst zusammen gekniffenen Augen wieder und blickte ihn ungläubig an. „Du hättest mehr tun können, als nur ja oder nein zu sagen. Das weißt du.“ murmelte sie, als sie sich von dem Schrecken erholt und zu Boden gesetzt hatte, wo sie nun einander gegenüber saßen. Näher denn je zuvor, das Eis schien langsam zu schmelzen.
Sie war nun ganz ruhig geworden, ihr Herz schlug im rhythmischen Takt. Die Angst schien zumindest für den Moment beiseite gekehrt und sie vernahm seine Geschichte, lauschte ihm ohne mit der Wimper zu zucken. Bloß ihre Augen füllten sich mit trauerschweren Blicken an. Sie hätte nicht geglaubt, dass ein solches Schicksal hinter Terence stand. Und nun fühlte sie sich umso miserabler, da sie ihm nicht vertraut hatte. Dass er auch jetzt einfach nur ein guter Schauspieler hätte sein können schob sie rasch beiseite, zu echt schienen die Emotionen, die der Braune ausstrahlte. „Das… das tut mir Leid.“ Ihre Stimme war belegt, man konnte ihr deutlich anhören und – sehen, dass sie das Schicksal des Rüden stark bewegte und sie sich nun selbst Vorwürfe machte. Um ihm zumindest zu zeigen, dass sein Vertrauen nicht verschenkt war begann auch sie, das Puzzle zumindest ein wenig zusammen zu fügen. „Auch meine Geschichte beginnt mit meiner Familie. Doch sie endet anders. Ganz anders. Meine Mutter war nicht für mich da, als ich sie gebraucht hätte. Und mein Vater war zu sehr… da.“ Sie vermochte es nicht aus zu sprechen, ihre Stimme brach und sie blickte beschämt zu Boden. Terence würde verstehen, wenn er nur einen Funken Verstand besaß.



18.03.2011, 17:16
» Paint me
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>> Blazing Blue

Paint me wurde nur teilweise schlauer.
Sie wuerde ihm gerne helfen.
Doch sie wusste nicht wie, aber sie möchte ihn gerne anders, glücklich, sorgefrei erleben.
Sie konnte Pferde auf muntern aber ob sie auch tiefe trauer und schuldgefühle helfen konnte? Das wusste auch sie nicht.
Sie wusste nicht wie sie stehen sollte und was sie machen sollte.
So eine ernste situation hatte sie noch nie wircklich.
Sie war die ganze zeit dabei mir ihrem beinen zu scharen und ein wenig zu zappeln.
Seine Worte gingen ihr nochmal durch den Kopf.
Sollte sie sich nicht zurück ziehen und die Fluch ergreifen?
Nein, sie hatte kein Gefühl der Angst im gegenteil sie fühlte sich sehr sicher, auch wenn ihr das ein wenig komisch erschien.
Sie schaute ihn an.
Ueberlegte kurz was sie sagen und tuen sollte.
Was für flüsternde Schatten? Und wie meinst duh das , das sich das mit Sue wiederholt?
Sie hatte eine Vorahnung diese hiel sie aber für schwachsinnig, oder?
War er in der Lage ein anderes Pferd zu töten?
Wenn diese Frage durch ihren kopf ging fragte sie sich wieso sie sich dennnoch so zum ihm hingezogen fühlt.
Sie schaute ihn fragend an, sie hatte noch so viele Fragen.
Sie wollte ihm einfach nur helfen und verstehen.
Er schien noch so viele Geheimnisse zu haben.


20.03.2011, 21:39
» Blazing Blue
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Er zuckte nicht einmal mehr mit der Wimper und es wirkte, als habe sich der Ausdruck seiner Nervosität von unuhigem Umherblicken zu vollkommenem Erstarren gewandelt. Denn er war durchaus nervös, unsicher, zwischen davonlaufen und die Gesellschaft ausnutzen wie immer. Auf dem Grat des Wahnsinns und der Normalität in Form eines Gespräches. Zwischen dem Kampf mit den flüsternden Schatten und der Konzentration auf sein Gegenüber. Dieses scharrte mit den Hufen im bereits aufgetauten Boden und wirkte nervöser als Blazing Blue selber - was aber nicht so war, mit Sicherheit. Jetzt fragte sie endlich, was ihm lieber war als die flirrende Stille zwischen die beiden als Folge von Unverständnis. Eine Weile schwieg der Hengst mit dem glanzlos rotbraunen Fell dennoch, weil er nachdenken musste. Und zwar ernsthaft: Wer waren die flüsternden Schatten? Es war die zentrale Frage im Strudel des Wahnsinns, dem Blazing Blue als diesem Verfallener natürlich nicht beantworten konnte. Irre sahen nicht den Kern ihres eigenen Irrsinns. Aber er redete dennoch, abgehackter sogar noch als zuvor: "Sie sind die Wut. Sie reden immerzu, erzählen Lügen. Oder die Wahrheit, ich weiß nicht. Sie beschimpfen mich als Mörder, weißt du. Ich will, dass sie endlich ihren Mund halten, weil sonst so etwas mit Sue...es kann wieder passieren. Es ist meine Schuld. Ich kämpfe. Gegen die flüsternden Schatten kämpfe ich aber ich gewinne nicht. Sie sind nicht ruhig!" Bitterkeit und Verzweiflung schlichen sich in seine schwache Stimme. Er wandte sich von Paint Me ab, denn die Schuld loderte auf. Bilder von Sue schwappten über sein inneres Auge wie eiskalte Wellen. Seine Augen glänzten und sein Mund wirkte wie ein Strich. "Sue, meine Schwester. Ich hoffe sie verzeiht mir. Sue lebt nicht mehr. Es tut mir doch so leid." Und in seinem Kopf wiederholte sich der letzte Satz wie eine Zauberformel. Er verspannte all seine Muskeln, um nicht schwach zu werden. Nicht in Tränen auszubrechen. Wenn er sich so fühlte, erstickte die Trauer die Stimmen, aber er wusste nicht, welche Situation die bessere war. Er wollte allein sein jetzt, verborgen im Dunkeln, hadernd mit seiner Schuld, dann wären alle in Sicherheit vor ihm. Warum er über Sue redete, was er selten getan hatte, verstand Blazing Blue nicht, und es tat ihm nicht wirklich gut.


21.03.2011, 23:39
» Paint me
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>>Blazing Blue

Er sprach sehr traurig und brauchte scheinbar ueberwindung ueberhaupt was dazu zu sagen.
Doh das was er sagte brachte sie zum grübeln.
Das was sie erzählte hätte sie sich denken koennen hat sich aber nicht erhofft.
Hat er wircklich seine kleine Schwester umgebracht?
Sie sah ihm seine Traurigkeit in seinen Augen an.
Das wollte sie nicht, sie wollte nicht das er so traurig wird.
Sie hätte einfach weggehen sollen und nicht alles noch schlimmer machen.
Aber jetzt war es zu spät.
Er tat ihr sehr Leid.
Klar ist es schrecklich und nicht in Ordnung das er seine Schwester ermordete (?), aber jedes Pferd macht fehler und schließlich wusste nicht was geschah, vielleicht war es ja auch nur ein unfall.
Wenn sie genau nach dachte verstand sie nicht wieso sie hier noch stande und nicht weg lief.
Aber das war für sie jetzt unwichtig.
Es tut mir Leid, ich..ich wollte dich da so nicht drauf ansprechen.
Ich wusste das nicht.
Aber das scheint sich doof anzu hören aber ich will dir helfen.
Auch wenn duh und deine Schatten die als Mörder sehen, sehe ich was anderes. Für mich bist du ein junger, netter hengst der sein inneres versteckt. Dah kannst duh sagen was duh willst das ist meine meinung.
Und Sue wird dir verzeihen ich weis zwar nicht was dah passiert ist aber wenn sie sieht wie doll es dir leid tut und das duh so daruter leidest wird sie dir verzeihen.

Es sprundelte so aus ihr raus. Sie lies Ihren Gedanken freien lauf.
Sie wusste nicht ob er sich jetzt ganz abwenden wird oder ob er sich fässt und bei ihr bleibt, aber sie hoffte das er noch ein bisschen bei ihr verbleiben wuerde.
Sie schaute ihn an. Er war /ist bestimmt ein richtig huebscher Hengst unter dem glanzlosen Fell, ueberlegte sie.


22.03.2011, 20:37
» Blazing Blue
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Blazing Blues Zähne waren aufeinander gepresst und er sah sein Gegenüber nicht mehr an. Der Gedanke an Sue, ihre Bilder in seinem Kopf und die Erinnerung an ihren Tod überfluteten ihn regelrecht, sodass ein lautes, nervtötendes Rauschen seine Ohren erfüllte. Den Stimmen fehlten die Worte. Einige Ansätze eines Kopfschüttelns ließen die rotbraune Mähne empor fliegen, aber der Hengst merkte, wie unnütz dies war. Schweigen herrschte, und auch wenn er wusste dass Paint Me dieses nicht leiden konnte, konnte er in diesem Augenblick nichts dagegen unternehmen. Seine Kehle war von einem Kloß verstopft und ehrlich gesagt wollte er nicht mehr weiter über Sue und die Schatten reden. Er wollte vergessen, verdrängen und allein sein - nichts weiter. Aber dies war wohl zu viel verlangt...
Erst als die Stute selbst wieder das Wort erhob, rührte sich Blazing Blue aus seiner Starre. Ein Ohr drehte sich zu ihr um, aber sein Blick blieb in Leere gerichtet. Das, was Paint Me jetzt darin sehen würde, würde ihr nicht gefallen. Er gab ihr nicht die Schuld dafür, dass sie das Thema aufgegriffen hatte, und er hatte sich selbst mit seiner Antwort darauf eingealssen. Und jetzt musste er das zu Ende bringen. Es war nicht unerwartet, dass sie ihm helfen wollte. Ein trauriger, zerfressener Artgenosse mit melancholisch glitzernden Augen erweckte bei einigen Mitleid. Er wollte es nicht, aber jetzt war es zu spät. Zuerst kam nur ein Nicken von Blazing Blue. Ihre Worte kamen wieder ähnlich dem Fluss eines Wasserfalls, was der Rotbraune keinesfalls von sich behaupten konnte. Er öffnete den Mund einige Male und schloss ihn wieder, schluckte und atmete ein und aus, ehe er endlich sprach:
"Kein Problem. Ich weiß nicht, ob...vielleicht kann sie mir wirklich irgendwann verzeihen. Vielleicht sehe ich sie im Himmel wieder. Himmel, wenn es so etwas denn gibt." Er stockte und versuchte, sie anzusehen, ohne Gelingen. Sie sah in ihm einen "jungen, netten Hengst, der sein Inneres versteckt"...wenigstens sah sie ihn nicht als Wahnsinnigen an. Was er ja in Wirklichkeit war....dennoch war Blazing Blue darüber froh. Viele warfen ihm nur schiefe Blicke zu, aber Paint Me's Interesse gefiel ihm. Es brachte ihn an Stellen, die er niemals freiwillig erreichen wollte, aber gleichzeitig nahm es ihm das Gefühl der Einsamkeit. Ihre Gegenwart tat ihm gut, auch wenn das Thema gerade seine Wunden aufzubrechen drohte. Die Schatten schwiegen, als er fortfuhr: "Ich danke dir, Paint Me. FÜr deine Hilfsbereitschaft, aber...aber ich glaube, viel kannst du nicht für mich tun. Ich kann den Kampf wohl nicht gewinnen. Die Schatten lassen sich nicht...sie verstummen nie." Er schüttelte jetzt wieder energisch den Kopf und presste die Lippen aufeinander. Kein Wort entkam mehr seiner trockenen Kehle.


23.03.2011, 20:22
» Paint me
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>>Blazing Blue

Es schien ihm viel ueberwindung zu kosten zu reden, was selbst verständlich.
Sie war sich ihrer aber nicht sicher, nervt sie ihm? soll sie gehen? oder tut ihre nähe ihm doch ganz gut, raus aus der einsamkeit.
Paint versuchte sich in seine Lage rein zu versetzten auch wenn sie mit den Schatten noch nicht ganz klar kam.
Sie wusste nicht ob sie auf das Thema weiter eingehen sollte oder ob sie es wehseln sollte.
Sie beschloss aufzuhören von Sue zu reden und zu hinterfragen, und konzentrierte sich auf die Schatten.
Aber das ist doch das was die Schatten wollen, sie wollen dich unter kriegen und fertig machen. Duh kannst sie nicht einfach so gewinnen lassen.
Sie stand da mit erhobenen Kopf, strahlte selbst sicherheit aus, auch wenn sie das nicht war.
Auch wenn er meinte sie koennte ihm nicht mehr helfen, ein versuch war es wert. Sie tat dieses keinenfalls aus Mitleid.
Das war einfach ihr Charaker jeden zu helfen, es ist schwer auszudrücken.
Sie wusste aber nicht was sie tuen koennte damit er sich besser fühlte.
Sie verstand es so das die Schatten ihn Schuldgefühle ein redeten.
Villeicht sollte sie ihn ablenken?
Erstmal auf seine antwort abwarten.
Sie senkte ihren Kopf und merkte das ihr Körper einen riesen durst verpürte.
Sie ging langsam zu Wasser und trank ein Schluck.
Als sie fertig ist schaute sie Blazing an.
Sie wuerde ihn so gerne ueber Felder fetzen sehen oder ein glänzen in seinen Augen wuerde ihr schon reichen.
Aber wird sie das jemals erleben?
Sie sprang mit einem Satz aus dem wasser und stellte sich wieder hinter Blazing.
Sie wollte sich nicht vor ihm stellen denn es hatte einen grund das er sich umdrehte.


23.03.2011, 21:04
» Blazing Blue
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Wann hatten die flüsternden Schatten eigentlich das erste Mal zwischen den Trommelfellen des Hengstes ihr Unwesen getrieben? Wann war er von Strudel des Irrsinns erfasst worden? Die psychische Krankheit, an der er offensichtlich litt, war schleichend gekommen. Schon als er ein Fohlen war, hatten ihn alle als Sonderling angesehen und auch als er älter wurde, war das nicht besser geworden. Seine Selbstgespräche - die den Stimmen gewidmet waren - entlockten allen schiefe Blicke. Seine Wutausbrüche und grundlosen Beschimpfungen - die Stimmen hatten ihn mit falschen Illusionen gefüttert - sowie seine Paranoia waren irgendwann jedem aufgefallen. Man hielt sich von ihm fern. Außer Sue und seiner Mutter, die zu ihm hielten, die ihn als 'guten Jungen' bezeichnet hatten. Es war so schrecklich unfair, dass Sue hatte sterben müssen. Warum? Nie hatte er einen wahren Grund gefunden, denn während des Angriffs auf seine Schwester hatte er jede Zurechnungsfähigkeit verloren gehabt, denn die Stimmen hatten die Kontrolle übernommen. Danach hatte er seine Mutter nie wieder gesehen, war geflohen in den Zustand, in dem er sich noch heute befand.

Paint Me's Stimme holte ihn aus schmerzenden Erinnerungen. Er war ihr in diesem Augenblick ehrlich dankbar dafür, denn er wusste nicht, wohin diese führten. Vielleicht führten sie die flüsternden Schatten dazu, wieder die Kontrolle zu verlangen? Vielleicht machten sie ihn wieder zu dem Monster, welches er zweifelsohne war? Er nickte erneut auf ihre Worte. Er konnte sie nicht gewinnen lassen. Es gab einen Fetzen Hoffnung in Blazing Blue, aber nie hatte er gewonnen. Seine labile Seele besaß nicht genügend Stärke, gegen den Wahnsinn zu gewinnen und er war sowieso zu tief darin. Es war aussichtslos, aber aufgegeben hatte er dennoch nicht endgültig. "Das weiß ich, du hast Recht. Sie dürfen nicht...wieder gewinnen. Ich kämpfe jeden Tag. Aber sie verschwinden nicht, die Wut erlöscht nicht. Sie halten nicht...sie sind nicht ruhig, halten nicht den Mund...werden nie ruhig sein!" Bitterkeit lag in seiner Stimme. Resignation. Verzweiflung. "Ich wehre mich, aber ich weiß, dass es nichts bringt. Ich weiß nicht...wer sind sie, Paint Me? Hörst du sie etwa nicht? Gerade sind sie ruhig, aber...ihr Flüstern, Paint Me?" Wirre Worte. Blazing Blue realisierte die Stimmen nicht als Einbildung, nicht als das kranke Hirngespinst, das sie waren. Die Stute hatte sich nun dem Wasser zugewandt. Auch er verspürte Durst, aber er bewegte sich keinen Millimeter, aus Angst vielleicht. Als sie wieder zu ihm zurückkam, stand sie hinter ihm. Mit einem Kraftaufwand wandte der Rotbraune den Hals herum und sein Blick streifte den ihren. Bitte, seh nicht das, was ich verbergen will, hoffte der Hengst, denn das würde ihr nicht gut tun. Ein Blick über den Rand des Abgrundes hinterließ ein flaues Gefühl bei denen, die es nie zuvor getan hatten. Der Strudel das Wahnsinns war stark und so sollte man sich sehr, sehr weit davon fernhalten. Blazing Blues Blick bohrte sich in den Boden und er wartete, was die Scheckstute meinen würde. Warum auch immer er nicht abgehauen war, ehe dies alles begonnen hatte. Warum war er nicht abgehauen, als sie sich ihm vorgestellt hatte? Jetzt schien es zu spät, irgendetwas in ihm selbst ließ Blazing Blue nicht gehen.


24.03.2011, 00:13
» Paint me
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=>Blazing Blue

Sie schaute ihn an, sie war verwirrd.
Wieso sollte sie die Schatten hören koennen?
Sie hörte nie was aus ein Piepen im Ohr wenn es leise war.
Sie schaute auf den Boden und überlegte.
Dachte er die Schatten währen real?
Wie meinst duh das ob ich die Schatten nicht höre?
ich Höre nie andere stimmen es sei denn ich unterhalte mich mit einem pferd wie dir.

Wieso war es so schwer? Koennten sie nicht einfach glücklich ueber ein Feld preschen? Sie vermisste es mit Freunden und /oder Familie ueber die Wiesen zu laufen aber sie war froh ueberhaupt jemanden kennen gelernt zu haben. Und dan noch jemanden der für sie eine ganz besondere austrahlung hat, das mag sich komisch anhören aber sie empfand es nun mal so.
Hast du dich nie gefragt ob die Schatten vielleicht nur Hirn gespenster sind die dadurch entstehen das duh sollche schuldgefühle hast?
Und nich das duh die schuldgefühle wegen den Schatten hast.

Wie es wohl sein musste Stimmen im Kopf zu haben die einem nur schlechtes einreden und sie nicht abschalten zu koennen.
Sie schuettelte sich bei diesen Gedanken.
Ihr blick want sich wieder Blazing Blue zu.
Sie schaute ihn an und wuenschte sich mit ihm ueber ergindein anderes Thema zu unterhaten was ihn von all dem schlechten was er erlebt hat abzulenken.


24.03.2011, 22:30
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