» Magnus Moonlight
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Baldouin


Magnus war völlig in seinem Element. Er liebte es anderen zu zeigen wie viele Muskeln er hatte. Der fremde schien sich davon nur nicht beeinflussen zu wollen. Doch plötzlich war ein wenig die Luft raus, da er sich vorstellte. Stimmte das hatte Magnus total vergessen. Gut das sollte wohl nicht schlimm sein, immerhin hatte er sich nun vorgestellt. Trotzdem mochte Magnus den fremden noch nicht wirklich trauen. Vielleicht schien er nur freundlich, denn man sah ihm an das auch er sehr stark, war auch wenn er trotzdem mehr Muskeln hatte. Baldouin interessant. Ich heiße Magnus Moonlight, doch Magnus genügt. Bist du schon lange hier? Viel sprechen wollte Magnus nicht mit ihm, er will nur mit Pferden sprechen denen er vertrauen konnte. Magnus hatte noch nie einen richtigen Freund gehabt, wieso wusste er nicht vielleicht hatte er nun endlich die Chance einen Freund zu finden, der auch so stark war wie er. Zusammen könnten sie die Gegend unsicher machen, doch das waren nur Vorstellungen. Im Endeffekt passten die beiden nicht zusammen, dass wusste er jetzt schon, denn er schien nicht akzeptieren zu wollen das Magnus der stärkere sein und so konnte er nicht befreundet mit ihm sein. Denn jeder der ihn nicht so behandelte, wie er war akzeptiert Magnus nicht. Freunde hatte er wohl noch nie gehabt, da er keine braucht eher welche die ihm seine Sachen erledigten. Doch der fremde namens Baldouin schien Magnus irgendwie interessant, wieso wusste er nicht.


16.09.2012, 21:36
» Babett
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babett's Herz fing an zu rasen als sie die Schritte eines fremden Tieres höhrte, es war wohl ein Pferd, dem klang nach zu urteilen. Babett ließ krampfhaft ihre augen geschlossen und versuchte nicht auf sich aufmerksam zu machen, doch es war schon zu spät. Die schritte wurden deutlicher und lauter und dann wurde sie angestupst. Die dunkle sah erschrocken auf. Sie dachte nun würde ihre schlimmste vermutung in erfüllung gehen doch dann erblickte sie einen Weißen Hengst vor sich. Die Dunkle stand zugig auf und schüttelte sich den staub von ihrem Fell herunter. Sie musterte den Hengst schnell, er war größer und schmächtiger als sie. Er war ihr von grund auf überlegen. Sie sah den Hengst leicht nervös an, sie konnte ihn nicht einschätzen, war er nett oder brutal oder vielleicht verrückt. Sie konnte nu vermutungen anstellen und musste nun wohl abwarten. Zu ihrem übel legte sich nun der sueßlicher Duft ihrer Rosse in die Luft. Babett war erstarrt, sie war wohl nun das perfekte opfer. Sie senkte den Kopf ohne jegliche Worte, gerade erst war sie entkommen und nun geriet sie schon wieder in eine brennsliche situation. Dann sah sie den fremden wieder an, vielleicht gehöhrte er ja gar nicht zu ihnen, vielleicht war er nett und umgänglich und vielleicht sogar freundlich und gefühlsvoll. Babett versuchte sich die Gedanken wieder aus ihrem Kopf zu vertreiben und versuchte erstmal neutral dem Hengst gegenüber zu treten. Sie durfte keine Angst zeigen. Sie richtete sich auf und sprach dann mit zärtlicher stimme Guten Tag, sie haben mich aber erschreckt... Sie versuchte recht stark in ihrer stimme zu wirken und hoffte es würde klappen.

sorry is voll unkreativ ;//


16.09.2012, 23:15
» Angel
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niemand.

{wer will?}



Angel musterte die Umgebung, prägte sich genaustens ein wo sie sich befand. Ihr Weg war lang gewesen, doch letztendlich schien sie einen Platz gefunden zu haben, der ihre Bedürfnisse weitliegend befriedigte. Unruhig schlug sie mit ihrem Schweif, versuchte damit den Rosseduft, der um sie herum wehte zu vertreiben. Für Hengste mochte er angenehm sein, doch die Cremefarbene sehnte sich danach wieder die Frische der Natur riechen zu können und nicht irgendetwas, was... sie ausstieß.
Angel seufzte und sah in den Himmel. Sie wusste nicht, weshalb sie hier war. Ihre Beine hatten sie einfach in dieses Tal geführt. Sie hatte keinerlei Absichten dabei gehabt. Nie war sie hier gewesen. Angel schätzte, dass sie einfach nur einen anderen Ort brauchte. Ihre Familie hatte ständig ihren Familienstandpunkt gehabt. Das war es dann auch gewesen. Zu Angels Enttäuschung hatten ihre Eltern sie niemals weit vom Herdenplatz gehen lassen. Und die Palominofarbene fragte sich, was sie tun würden, würden sie wissen, dass sie nicht mehr in der Nähe war. Eben noch war sie bei ihnen gewesen und nun... Angel lächelte sanft. Sie liebte ihre Familie, aber sie würden ohne sie auskommen müssen. Sie schätzte ihre eigene Freiheit zu sehr, als das sie sich dem Willen ihrer Eltern fügen würde. Sie war nun alt genug zu entscheiden, was das richtige war.
Angel sah sich genauer um, entdeckte eine sanft aufsteigende Nebelschicht, die sich sanft über das daherfließende Wasser legte. Angel lächelte, schritt auf die Quelle zu, ehe sie in großen Zügen trank. Allem Anschein nach würde sie hier fürs Erste ihre Ruhe haben.


17.09.2012, 19:23
»Necare Volturi
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Babett.



Immer noch starrte der weiße die braune Stute die auf dem Boden lag an. Sie bewegte sich immer noch kein bisschen und er war kurz davor sie noch einmal zu berühren. Doch dann öffnete sie endlich ihre Augen und rappelte sich auf. Keine Regung lag im Gesicht von Necare. Er merkte das Regelmäßige pochen seines Herzen in seiner Brust, er bewahrte also noch die Ruhe.. noch. Doch diese wollte er eigentlich nicht bewahren, er wollte einmal seinen ganzen Hass wieder aus lassen. Zuviel hatte sich angestaut was jetzt raus musste. Am liebsten hätte er Umbra um sich um sich mit diesem zu kloppen, einfach hitzköpfig draufschlagen bis beide müde waren und schon war die Welt wieder in Ordnung, das hoffte er zumindest. Komisch war das er eigentlich kein Interesse an dieser Stute hegte, früher hätte er sie sofort vergewaltigen wollen doch dieses Gefühl hatte er dieses Mal nicht. Langsam kam es ihn echt vor das er nur noch irgendein Wrack war. Abendleid hatte ihn verändert und das Gespräch danach mit Umbra noch mehr. Was war eigentlich wenn Umbra Samira wieder traf? Würde er wieder was mit dieser kleinen Anfangen? Er wollte es nicht zugeben doch dieser Gedanke schmerzte innerlich. Oh man was war verdammt nochmal los? Er könnte jetzt hier auf der Stelle wieder durchdrehen nur weil er nicht wusste was mit ihm los war. Er vernahm die Stimme der Stute, was sollte er nun sagen? Ach alles war doch scheiße und das könnt er tausendmal sagen, er merkte wie er sich einfach zu sehr veränderte. „Das wollte ich nicht, entschuldige“, sprach er leise mit seiner rauen Stimme und sah zwischen seinen Stirnschopf die braune Stute an. Er wartete noch einen kurzen Moment. „Man nennt mich Necare… und wie darf ich sie nennen?“ Wow er war mal höflich aber vielleicht spielte er dies auch nur. Das die Stute ein wenig Angst hatte wie ihm schien war ihm egal. Ob sie es haben musste würde sich ja noch herausstellen. Als plötzlich ein süßlicher Duft in seinen Nüstern drang spielte er kurz mit seinen sichelförmigen Ohren. Vielleicht könnte er doch seinen Frust an ihr auslassen und wenn ein Kind entstehen sollte war dies ihn auch egal, doch war das fair?


19.09.2012, 14:09
» Headshot
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Angel.


Angeblich lag auf der verwunschenen Quelle ein Fluch, der das Wasser ungenießbar werden ließ. Als Headshot jedoch einige Schlucke des Wassers trank verspürte er davon herzlich wenig. Womöglich war dies nur ein weiterer Aberglauben, der dieses Tal zu beherrschen schien. Allgemein schien im Stillreich einiges den alten Mären und Mythen unterlegen. So gab es angeblich auch eine Herde der Geister, der Raben und der Engel. Er selbst glaubte bloß an eines: an sich selbst. Und vielleicht noch daran, dass es irgendwo wohl eine Gerechtigkeit gab. Dass diese sich jedoch je zeigen und in der Realität etablieren würde, daran glaubte der Fuchs nicht. Sein Blick glitt suchend über das Wasser, auf dem eine dicke Nebelschicht zur Ruhe gekommen war. Der Herbst hatte das schöne Tal bereits fest in seinem Griff und ging nun auch auf die Gewässer über. bald schon würde es kälter werden. Seine mpden Blicke erfassten eine Stute, von goldgelber Farbe. Sie schien ein wenig kleiner als er, aber nicht deutlich schwächer gebaut. Er trat allmählich auf sie zu, eigentlich ohne Grund. Er wusste nicht einmal, was er würde sagen sollen wenn er denn nun vor ihr stand. Die Einsamkeit jedoch hatte ihn geprägt und er war bereit, dieser ein Ende zu setzen. "Guten Abend." murmelte er beinahe schüchtern, als er in angemessenem Abstand zum Stehen kam. Er betrachtete sie durchdringend, vorsichtig. Ein Blick, den er sich damals im Heer hatte aneignen müssen. Hinter jeder Fassade, jedem Gesicht mochte ein Feind stecken. Selbst wenn die Person nicht danach aussah. Auch diese Stute konnte ihm gefährlich werden, wenn sie nur kampferprobt genug war. Dieses Risiko wollte und konnte er nicht eingehen, daher die Vorsicht.




19.09.2012, 18:41
» Angel
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headshot.



Angel sah auf, als sie eine vorsichtig fragende, aber doch kräftige Stimme vernahm. Langsam wand sie den Kopf zu einem Artgenossen um. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie den Neuankömling betrachtete. Er schien freundlich gesinnt und aus irgendeinem Grund erleichterte sie dies ungemein. Sie kannte die Gegend hier nicht wirklich, war erst neu dazu gekommen, und hatte noch keinerlei Erfahrung wo sie sich eigentlich befand. Man konnte wohl von Glück sprechen, dass sie noch auf keinen bösartig veranlagten Artgenossen gestossen war.
Das Lächeln zierte weiterhin ihr hübsches Gesicht und sie nickte dem rotbraunen Schecken freundlich zu. Er war ein wenig größer als sie, jedoch nicht allzu groß. Angel konnte ihm angenehm in die Augen sehen, ohne ihren Kopf bis ins Unendliche zu verrenken. "Guten Abend." erwiderte sie die Worte des Schecken, mit glockenklarer Stimme. "Was führt Sie zu einer so späten Tageszeit hier her? Sollten Sie sich nicht in der Nähe einer Herde befinden?" Im Grunde wusste Angel nicht einmal ob es hier in der Nähe eine Herde gab. Es hätte sich durchaus erfreut, zu wissen, dass man sich hier auch in Frieden niederlassen konnte. Andererseits war sie sich auch keineswegs über die machtverhältnisse der Leiter im Klaren. Sie war nicht umsonst aus ihrer alten Herde geflohen.
Nach kurzer Zeit des Denkens fiel Angel ihre Unhöfflichkeit auf und sie zuckte kurz entschuldigend mit dem Ohr. "Entschuldigt, dass ich vergaß meinen Namen zu nennen. Ich bin Angel" Sie traute sich nicht nach dem Namen des Hengstes zu fragen. Vielleicht war er gar nicht an einem Gespräch interessiert, hatte sie nur nach dem Weg fragen wollen... Angel fielen viele Dinge ein die der Hengst hatte tun wollen. Das er das Gespräch mit ihr suchte schien ihr zu Einfach.


19.09.2012, 19:13
» Perfection
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Gedankenverloren starrte die Stute vor sich hin. Sie kannte diesen ort nicht, auch die Pferde waren ihr unbekannt. Ein leises Seufzen entfuhr er braunen, ehe sie ihren Kopf senkte und das klare Wasser der Quelle kostete. Es überraschte sie wenig, dass es wie jedes andere Wasser schmeckte. Die eisige Flüssigkeit hinterlies einen guttuenden Shcmerz in ihrer Kehle. Leise schnaubend schloss Perfection ihre Augen und horchte auf ihre umgebung. Nichts als ein einzelnes Vogelzwitzschern war zu hören. Tion spürte, wie sich ihre AUgen mit Tränen füllten. Warum weinte sie schon wieder? Hatte sie im laufe der Jahre nicht schon genug Tränen vergossen? Eine vereinzelte Träne bahnte sich den Weg aus ihrem Auge über ihre braunen Nüstern, bis hin auf das weiche Gras. Gedankenverloren schlug sie die Augen wieder auf, und betrachtete sie Spieglung der Sonne auf dem Wasser. Langsam hob sie den rechten Huf und setzte ihn ins Wasser, es war Kalt, aber es tat gut. Der stechende Schmerz, den das wadder auf ihrer fessel hinterliieß, lenkte ab, von Gedangen, die Tion nicht einmal denken wollte...


19.09.2012, 19:50
» Babett
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Necare Volturi



Babett sah den Hengst immer noch leicht eingeschüchtert an, denn sie wusste immer noch nicht wie sie ihm gegenüber treten sollte, er sah jetzt nicht sonderlich grausam aus, aber er sah auch nicht wie sehr feinfühlig aus. So schien es ihr zumindest, er war einfach nicht genau zu mustern. Es war inzwischen wieder am Tag, doch kalt war es dennoch. Ein frostiger Glanz war über der Wiese und den Blumen zu erkennen. Sie spitzte ihre Ohren und horchte dem Fremden weißem Hengst, er hatte sich entschuldigt. Babett seufzte leise vor erleichterung. Als er dann weiter sprach höhrte sie gespannt wieder zu. Necare nannte man ihn also, ein sehr besonderer Name so empfand Babett. In Gedanken versunken entgang ihr aber nicht das der Hengst sie nun nach ihrem Namen fragte. Erst über legte die Braune ob sie ihm diesen veraten sollte doch sie wollte ja auch nicht unhöflich wirken und so sprach sie nun auch. Sehr erfreut Necare, nun ja mein Name lautet Babett, was führt sie hier her ? Sie wollte lieber mal ein richtiges gespräch ein gehen denn die stille machte Babett dann doch wieder ziemlich Angst.


20.09.2012, 15:06
» Reptile
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Perfection




Reptile kämpfte seinen Körper durch dichtes Gestrüpp, ignorierte jene Äste die sich an ihn zu klammern versuchten. Er war auf den Weg zu den Quellen, die er bereits vor einigen Tagen gefunden hatte. Bisher war dort nie viel los gewesen, und dies war auch gut so. Er hasste Trubel um sich herum, war nicht gerne von dämlichen Pferden umgeben, verbrachte seine Zeit lieber mit seinen Gedanken. Und die unterhielten ihn meist zur Genüge, wenn sie ihn nicht gerade in eine reine Verzweiflung hinabzerrten.
Der Scheckhengst hörte bereits das Plätschern von Wasser und bekräftigte so seinen Schritt, denn nun konnte es nicht mehr weit sein. Noch ein Busch, dann bahnten sich die Quellen in sein Blickfeld. Und mit dieser eine braune Stute. Der Schecke blieb abrupt stehen, verengte die Augen und musterte das fremde Geschöpf so wiederwillig.
Reptile erinnerte sich daran, das er sich in ignoranz üben wollte. So lief er schweigend an der Stute vorbei, trat an die Quelle heran und kostete von dem eiskalten Wasser. Doch er musste feststellen das die Stute weinte und... nun, es regte sich etwas in ihm, fast als Mitleid zu betiteln. Er rang mit sich selber, hin und her. Wusste nicht wie ihm geschah, und nicht wie er reagieren sollte. Und schließlich hob er seinen Kopf, neigte ihn zu der Fremden hin und sprach freundlich, aber nicht zu übertrieben Kann ich dir helfen? Perfekt geschauspielert, wenn man bedachte das er in seinem Kopf alle möglichen Szenarien durchging wie er sie töten konnte. Nicht das er wirklich bösartig war. Es war sehr unwahrscheinlich das die Stute sich wirklich gefährdet fühlen sollte. Aber es war eine schöne Vorstellung die Welt von der idiotischen Seuche Pferd zu befreien.


20.09.2012, 16:35
» Perfection
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Reptile



Perfektions Ohren zuckten, als das dumpfe Geräusch von Hufen, die sanft das gras zum rascheln brachten, ertönte. Vorerst ignorierte sie den schecken, der sich neben Sie stellte und wie sie von der Quelle trank. Sie hätte eh keine Chance bei einem Kampf. Die braune befürchtete, alles, was sie in den jungen Jahren gelehrnt zu haben, wieder vergessen zu haben. Tions Ohren zuckten bei seiner Frage. Konnte er ihr helfen? Konnte ihr überhaupt jemand helfen? Konnte sie sich helfen? Tion überlegte lange, fast so lange, dass Men hätte meinen können, sie hätte die Frage entweder nicht gehört oder vergessen. Nein. Wie will mir denn schon ein fremder Hengst helfen, der zufällig aus der selben Quelle trinkt wie ich... Perfektion üerraschte sich selbst mit dem kalten und emotionslosen Tonfall, den ihre Stimme angenommen hatte. Jedoch versuchte sie sich weiterhin nichts anmerken zu lassen. Ohne eine weitere Antwort erwartend starrte sie stumm vor sich hin. Auch wenn es anders erscheinen mochte, blieb sie stets waschsam und ließ den Schecken nicht aus den Augen. Aus eigner Erfahrung wusste sie, dass man fremden niemals trauen sollte. Das leise Zwitschern der Vögel zauberte ein lächeln auf ihr gesicht. Wie gern wäre sie so frei und schwerelos wie ein Vogel. Sie würde abheben und nie wieder zu dieser schrecklichen Welt zurückkehren. Nein, sie würde gehen, um ein neues Leben anzufangen und das alte für immer los zu lassen. Tion wäre beinahe zusammen gezuckt, als sie realisierte, dass der Schecke immer noch da war. Darf ich fragen, was Sie dazu bringt, sich so fern von ihrer Herde zu entfernen? Hier lauern große gefahren. Perfection hatte versucht freundlich zu klingen, obwohl es sich eben angehört hatte, wie eine Mutter, die ihr Fohlen erklärt, wieso es sich nicht von der Herde entfernen sollte.


20.09.2012, 17:17
» Headshot
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Angel.


"Aber nein." platzte es dem Roten heraus, als sie danach fragte ob er nicht bei einer Herde sein sollte um diese Tageszeit. Er schüttelte vehement den Kopf und sah sie aus durchdringenden Augen an. Eine Herde war für ihn nichts. Er hatte jahrelang im Herr gedient und nun war er es leid, stets einen Kommandanten über sich zu wissen der teilweise gar über Leben und Tod entschied. Die Freiheit, die er sich beim Austritt aus dem Heer erkämpft hatte, gab er so schnell nicht wieder auf. Er bemerkte jedoch, dass er womöglich die Stute verschreckt haben mochte. Vielleicht war sie ja auf der Suche nach einer Herde, hatte vor sich in diesem Tal - dem Stillreich - niederzulassen? Er sah sie vorsichtig an, versuchte eine Reaktion heraus zu bekommen. "Es gibt hier allerdings ein paar Herden." Versuchte er letztlich, das Gespräch wieder anzufachen und sein Fauxpax auszubügeln. Er lächelte entschuldigend, musste an einige Details seiner Vergangenheit denken. Denn er konnte sich daran erinnern, dass er einst eine Stute tötete die so aussah wie sie. Das Bild der armen Hellen ging ihm für einige Sekunden nicht aus dem Kopf, dann jedoch gelang es ihm diese Schrecken wieder in eine Kiste zu stecken und ab zu schließen. "Mich nennt man Headshot, sehr angenehm." Er wusste nicht, worauf all das hinaus laufen sollte. Er wusste nicht einmal, was er von der Stute halten sollte. Doch diese Einsamkeit konnte so nicht weiter gehen. Es fraß ihn auf und machte ihn kaputt. Er hatte immer über jene gelacht, die davon sprachen, dass Einzelgänger unglücklich seien. Allmählich glaubte er jedoch daran.


21.09.2012, 18:40
» Angel
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headshot.



Angel zuckte kurz zusammen, als es so aus dem Rotweißen heraus platzte, beruhigte sich jedoch schnell wieder, als sie dem ausdrucksstarken Blick begegnete. Seinen Worten nach zu urteilen schien er nicht darauf aus in einer Herde zu leben. Irgendwie verstand die Palominofarbene ihn. Freiheit. Aber trotz allem... Sicher, der Drang nach Freiheit war bei jedem anders ausgeprägt, aber war es auf Dauer nicht Einsam? Angel legte den Kopf schief, so dass ihr die weißen Strähnen aus der Stirn fielen. Ein Lächeln zierte nach wie vor ihre Lippen, als er ihr seinen Namen nannte. Sie nickte nur.
"Wenn ich fragen darf..." begann sie, überdachte es jedoch noch einmal kurz. War sie wirklich bereit, so eine Frage zu stellen? Sie entschied sich dafür einfach ins kalte Wasser zu springen. Besser als stumm neben dem Hengst zu stehen und Löcher in den Boden zu starren. "Sie scheinen nicht sehr angetan, von dem Gedanken einer Herde anzugehören, habe ich Recht? Ich kenne mich hier keineswegs aus... Sind die Herden hier Anders aufgebaut? Oder haben Sie einfach den Drang nach Freiheit?" Es war eine simple Frage, aber Angel trat dennoch von einem Huf auf den Anderen. Vielleicht war ihre Frage doch ein wenig zu direkt gewesen. Nicht jedes Pferd begrüßte es, wenn man direkt vom Small Talk in etwas tiefere Gewässer sprang. Andererseits... Wie wäre es denn dann weiter gegangen? Es war ja nicht so als hätten sie ein klar erkennbares Gesprächsthema gehabt. Aber andere Pferde hätten jetzt vielleicht nach Alter, Familie oder Befinden gefragt. Was tat sie? Fragte gleich Dinge die sie nichts angingen. "Entschuldigen Sie mich bitte, sollte ich Ihnen zu nahe getreten sein." murmelte sie, starrte auf das Gras unter ihren Hufen. Wenigstens entschuldigen konnte sie sich. Ob er jetzt von ihr dachte, sie sei ein Feigling? Angel seufzte. Es war schwer für sie mit Fremden zu kommunizieren. Aber das war nichts Neues.


21.09.2012, 22:10
» Headshot
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Angel.



Tatsächlich fühlte auch er sich zuweilen einsam und die Angehörigkeit einer Herde würde dies wohl ändern. Allerdings wusste Headshot, wo sich die Einzelgänger des Tales aufhielten und man begegnete einander hier und da, konnte sich austauschen und entging so für einige Zeit der Einsamkeit, dem Alleinsein. Vielleicht war es einfach besser, in einer kleinen Gruppe zu leben, statt in einer großen Herde. Er lauschte auf, als Angel das Wort wieder erhob. "Ihr seid mir keineswegs zu nahe getreten, die Frage ist schließlich berechtigt." Er lächelte sanft, wobei seine Züge trotz der Sanftheit immer noch sehr hart und kraftvoll wirkten. Man sah ihm die Kraft und den Verstand deutlich an. Sah an seinen Narben, dass er schon mehrere Kämpfe erfolgreich hinter sich gebracht hatte. "Ihr müsst wissen, dass ich jahrelang in einer Gruppierung lebte." Das war nun natürlich ein wenig geschönt. Die Gruppierung nannte sich letztlich Heer und war weniger eine Herde, statt einer Organisation. "Da dort ein sehr strenges Regime geführt wurde, drang es in mir nach Freiheit und diese habe ich mir auch genommen. Nun lebe ich seit einiger Zeit allein, was seine Vor- und Nachteile hat." Er räusperte sich kurz und hoffte, dass die Stute keine weiteren Fragen in die Richtung würde stellen wollen. Denn sie war mit Sicherheit nicht begeistert davon, einen ehemaligen Soldaten vor sich stehen zu wissen der, wenn er nur den Befehl erhielt, jeden zu töten vermochte. "Um zu Eurer anderen Frage zurück zu kommen: in diesem Tal gibt es meines Wissens nach sogar mehrere Herden, die hier und da verstreut leben. Eine sehr gefährliche soll darunter sein, ich weiß es nicht genau. Die anderen beiden sind, meines Wissens nach, sehr harmlos und bieten Schutz." Ob die Stute sich wohl entscheiden würde, hier zu verweilen? Einer der Herden bei zu treten?


24.09.2012, 14:31
» Reptile
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Perfection




Der Hengst sah die Braune mehr oder minder erwartungsvoll an, blickte jedoch kurze Zeit nachdem sie keine Antwort gab wieder weg und ließ seinen Blick schweifen. Weiter entfernt befanden sich weitere Pferde, diese waren jedoch wirklich so weit weg das man nichtmals ihre Stimmen vernehmen konnte. Und so störten sie Reptile nicht weiter, zumindest keineswegs merklich. Ihm war ihre Anwesenheit durchaus bewusst und irgendwo, tief in ihm, störte diese ihn. Doch er verzog nichtmals eine Miene, sah einfach wieder weg und starrte das sprudelnde Wasser der Quelle an. Die Anwesenheit der fremden Stute hatte er schon wieder fast vergessen, bis diese ihre Stimme erhob und Reptiles Ohren mit einem Satz in seinen Nacken flogen. Er hob ruckartig sein Haupt, welches er kurz vorher noch verträumt hängen gelassen hatte und starrte die Stute aggressiv an. Entschuldige.
Reptile hätte kotzen mögen, schalt sich im Gedanken selbst für sein unangemessenes Verhalten, welches er zu unterdrücken gelernt hatte. Auch wenn er keine Lust auf viel Gesellschaft hatte so war er auf diese Stute zugegangen und musste sie nicht für seine Einstellung bestrafen. Und das nur, weil sie ihm antwortete. Recht magst du haben. Und sehr schlau. Man sollte wahrlich nicht jedem seine Lebensgeschichte unter die Nase reiben.
So wandte der Schecke sich wieder von der durchaus hübschen Stute ab, auch wenn es bei näherem Betrachten schwierig war den Blick von ihr zu wenden. Aber er gehörte nicht zu den notgeilen Ratten die alles nahmen was nicht bei drei auf dem Baum war. Er hatte immer noch gewisse Prinzipien.
Wieder sprach die Stute und erhielt so das Gespräch aufrecht. Reptile weitete seine Nüstern, blickte die Stute nur aus den Augenwinkeln an. Ich gehöre keiner an. Hab noch keine passende gefunden. Lüge. Aber man musste ja nicht zu viel von sich preisgeben. Die Stute musste nicht alles über ihn erfahren, nicht über seine Ansichten und dem Bedürfnis, die Welt von den Pferden zu befreien. Das waren Dinge von denen ihr naives Köpfchen verschont bleiben sollte.
Und doch musste Reptile lachen als er ihre Stimme vernahm, die so fürsorglich klang wie die einer mahnenden Mutter. Glaub mir, ich komme klar. Da mache ich mir schon mehr Sorgen um dein Wohl.


24.09.2012, 19:30
»Necare Volturi
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Babett.



Wo war der alte Necare geblieben? Es war schon schlimm wenn man sich selber nicht verstand. Er wollte alle Gedanken aus seinen Kopf treiben, sich nur auf die braune Stute konzentrieren. Es brannte ihn unter seiner Haut ihr etwas anzutun doch irgendwas hielt ihn einfach davon ab. Ein tiefes grummeln drang aus der Kehle des weißen Hengstes. Seine Augen musterten immer noch die Braune Stute, dessen Namen er immer noch nicht wusste. Doch das war ihm eigentlich auch scheiß egal, denn er wusste das er schon bald weiter ziehen würde, er würde nach Umbra suchen und dann mal sehen wie es weiter mit ihm ging. Dass er sich so weit an Umbra hang verstand er nicht, er brauchte einfach seinen besten Kumpel um sich herum, mit ihm konnte er immer noch die meiste scheiße bauen, bei ihm traute er sich auch wieder an Stuten ran. Eigentlich müsste er alle Stuten zu Brei schlagen, so wie viele es machen würden doch er wollte nur zwei Stuten das Leben aushauchen. Abendleid, die schöne Friesin die ihn dennoch von vorne bis hinten verarscht hat und Amarath, die Tochter von Umbra und ihr. Sie hätte seine Tochter sein müssen, aber stattdessen hat sich Leid mit Umbra umhergetrieben. Er konnte ihr das nie mehr richtig verzeihen auch wenn er ihr das danach gesagt hatte, es ging nicht. Er musste in eine Umbra Therapie, das war es. Die Stimme der braunen riss ihn aus seinen Gedanken heraus, was auch besser so war. Es stellte sich heraus dass sie Babett hieß. „Freut mich Babett“ Gelogen, alles gelogen. Er lauschte wieder ihren Worten. „Eigentlich bin ich nur zufällig hier, wollte mir mal ein wenig das Tal ansehen und neue Bekanntschaften schließen, schadet ja nie oder?“ Er zwang sich zu einem kurzen Lächeln, bevor sein Gesicht wieder ohne Regung blieb. „Und was machen sie hier so alleine wenn ich fragen darf?“, kam es mit einer extrem rauen Stimme aus seiner Kehle. Er hoffte ihre Antwort würde schnell kommen, sonst würde er wieder tief in seinen Gedanken versinken und das wollte er ja eigentlich vermeiden.


01.10.2012, 16:21
» Babett
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necare volturi.



Babett knickte ihr rechtes hinterbein ein und stellte sich entspannt hin, sie war nun schon wieder ruhiger denn sie schien nicht gerade in Gefahr zumindest wirkte der fremde nicht sonderlich so. Aber alles wäre nun besser als ihrem Vater zu begegnen, schlimmer könnte es eh nicht mehr werden. Sie wollte nun erstmal nicht ängstig wirken, denn sonst wäre sie wirklich eine leichte Beute. Babett musterte den weißen weiter hin, es war wohl genauso wie sie in Gedanken versunken gewesen und sie riss ihn dann wohl aus diesen. Aha, er war nur zufällig hier und wollte Bekanntschaften schließen, naja dann hätte er aber doch wohl wissen sollen das man eine st ute nicht so zu erschrecken hat, aber egal. Sie sah ihm tief in seine dunklen Augen Nein Nein ich meine man sollte immer neue Bekanntschaften schließen. sie lächelte sangemistft und hörte ihm dann weiterhin zu. Warum sie hier wäre ? Sie wusste nicht recht war sie dem weißen schon anvertrauen konnte er wirkte recht bedrückt und ihre Probleme würden ihn mal so gar nicht interessieren. Sie sah ihn leicht ratlos an doch setzte dann sanft ihr lächeln wieder auf. ach meine Beine führten mich hier her um es genau zu sagen bin ich recht ziellos. sie war gespannt ob sie das Interesse der weißen geweckt hatte und verharrte...


01.10.2012, 18:03
» Baldouin
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Magnus Moonlight



Misstrauen. Er konnte es riechen. Der schwarze Hengst traute ihm wohl keinen Meter über den Weg, obwohl Baldouin ein äußerst ruhiger Zeitgenosse war, der sich zwar seine eigene Meinung auch ohne viel Hintergrundinformationen bildete, jedoch nie einen Fremden mit Herablassung verurteilte, wenn auch sein Wesen früher so gewesen sein mochte. Er schwieg und musterte ihn nur. Natürlich war ihm bewusst, dass er im Falle eines Kampes keinerlei Chance hätte, da er dafür viel zu schmächtig gebaut war und kaum mehr Muskeln besaß seit er seine eigene Provinz auf der Flucht verlassen hatte, um seinen Seelenfrieden aufrecht zu erhalten.
Der Grauschimmelhengst nickte nur knapp, dass er seinen Namen verstanden hatte und mehr oder weniger erfreut über diese Bekanntschaft war. "Nicht allzu lange. Und Ihr, werter Magnus ?", ging er auf seine Frage ein und legte kurz das Haupt schief, schnaubte kurz und schüttelte sein dunkles Langhaar. Ihm war nicht unwohl in der Anwesenheit des Rapphengstes, jedoch wusste er nicht wie er ihn einschätzen sollte. Würde er ihn vielleicht von einer Sekunde auf die andere zerfleischen ? Ihm die Haut bei lebendigen Leibe abreißen ?`Oder ihm die mächtigen Hufe ins Fleisch bohren, bis Baldouin keinen Schmerz mehr vor Schmerzen verspürte ? Er verzog ein wenig die dunkelgrauen Lippen und peischte mit dem seidig glänzenden Schweif. Ein leichter Wind fuhr durch die Baumkronen, von denen sich immer mehr Blätter lösten und um sie beide herum zu Boden fielen. Der Herbst war nun da, denn die Temperaturen waren bei weitem nicht mehr so herrlich wärmend wie einst in den Sommermonaten. Baldouin selbst bevorzugte doch sehr den Winter, in dem sein Gemüt richtig aufblühte durch den ganzen Schnee, glitzernd in der trägen Wintersonne.


08.10.2012, 18:01
» Magnus Moonlight
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Baldouin


Magnus wusste nicht recht ob er dem fremden vertrauen sollte. Er schien nett, doch das konnte auch nur Show sein. Ok wenn er kämpfen wollte würde Magnus es machen, er würde eh gewinnen. Baldouin schien zwar stark doch nicht so stark wie er es war. Noch nicht lange war er also im Tal, er selber war auch erst vor kurzem angekommen. Ihm gefiel die Gegend sehr, sie hatte so etwas Magisches für ihn. Viele hatten wohl Angst vor diesem Ort er war so geheimnisvoll und nicht alle trauten sich auf den Boden zu gehen. Stuten wird es wohl keine in der Nähe geben, so könne er nicht lange hier bleiben. Baldouin schien immer mehr Respekt vor Magnus zu bekommen dies war wohl auch besser für ihn Magnus konnte ihn zerfleischen wenn er nur wollte. Ich bin auch seit kurzem hier erst angekommen. Weißt du zufällig ob es hier in der Nähe eine Grüne stelle gebe ich habe doch sehr viel Hunger. Er wusste nicht ob er ihm die Grünstelle zeigen würde doch wenn nicht müsse er sich sie alleine suchen dies war ja auch nicht allzu schwierig obwohl er nicht wusste ob es überhaupt Grünstellen in dieser Gegend gab. Alles war so steinig und etwas Grünes hatte er noch nicht gesehen


09.10.2012, 09:35
» Baldouin
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Magnus Moonlight



Ein starker Wind fegte durch die hohen Baumkronen, alles rauschte und einige Äste fielen neben den beiden zu Boden. Der Himmel war kaum zu sehen, aber Baldouin schloss dennoch daraus, dass ein kleiner Sturm aufzog. Er peitschte ein wenig mit dem Schweif. Herbststürme gingen selten glimpflich aus. Er schnaubte leise und nickte dem Rapphengst zu. "Durchaus kenne ich einige Stellen, an den du genüsslich grasen kannst.", sprach er, hielt jedoch inne, ihm seine Weisungen anzubieten, indem er dem Grauschimmel folgen sollte. Es schien ihm nicht sicher genug aus dem geschützten Wald hinauszutreten, doch wusste er nicht welche Wetterlage sich ihnen bot; es könnte genauso gut einfacher nur ein starker Wind heute vorherrschen.
Er verzog den Mund und beobachtete die Reaktion seines Gegenübers - er schien relativ ruhig und unbeeindruckt. Baldouin's Erfahrungen ließen ihn ein wenig verunsichern, da ein gewaltiges Unwetter seine Regentschaft einst in einen dunklen Schatten stellte. "Ich bin hier nicht geboren, dennoch halte ich mich hier lange genug auf, um dir eine Grünstelle zu zeigen. Folgst du mir ?", fuhr der graue Hengst fort und schwieg von nun an. Er wollte dem Schwarzen nicht derart auf den Senkel gehen. Der Wind wurde erneut um einiges stärker und er zuckte erschrocken zusammen, als ein kleiner Ast auf seinen Rücken fiel. Sein Vorderhufe berührten Sekunden den Boden nicht. Magnus Moonlight mochte hoffentlich nicht den Eindruck bekommen, er wäre ein Weichei, doch verhindern konnte er seine natürlichen Reaktionen nicht. Baldouin war ein starker Hengst, der einige Gefahren schon trotzte, dennoch versetzten ihn Unwetter immer in einen sehr unwohlen Zustand. Er scharrte einige kleine Steinchen über den unebenen Boden und wartete auf die Antwort des prächtigen Rapphengstes.


10.10.2012, 18:52
» Perfection
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Reptille



Der Hengst antwortete nicht. Hatte sie was verletzendes gesagt? Hatte sie schon wieder den hass eines anderen pferdes auf sich gezogen? Eine Welle purer Panik umfasste ihr Herz. D-Das war nicht so gemeint. stotterte sie Natürlich ist es toll, wenn sich jemand um das Wohl von jemanden Sorgt. I-ich wollte damit nur sagen, dass sich noch nie jemand um mich gesorgt hat und... erst jetzt bemerkte die Stute, dass sie aus Angst angefangen hatte wirres Zeug zu labern und einige Schritte ängstlich zurückgewichen war. Mit einem lauten BAPP schloss sie ihren Mund, den sie immer noch offen hatte und betrachtete den Schecken. Wenn Sie nicht wollen, müssen du mir ihren namen nicht sagen... fühte sie noch leise hinzu und senkte beschämt den Kopf. Erst jetzt bemerkte sie, wie sich das Wetter schlagartig geändert hatte. Ein kalter Wind sauste durch ihr Fell und blies durch ihre Mähne. Ein leises, kaum hörbares, belustigtes Schnauben entfuhr der Stute. So musste die auf den fremden wirken, wie ein Hilfloses Fohlen oder ein häufchen elend. Nicht wie eine erwachsene Stute mit Stolz und einer eigenen Meinung. Aber, hatte sie ihren Stolz nicht schon längst zurückgelassen? Und hatte sie je eine eigne Meinung gehabt? Mein name ist jedenfalls Perfection. sagte sie schließlich und blickte wieder auf. mehr als ein wenig peinlich berührt scharrte sie mit dem Vorderhuf das gefallene Lauf ein wenig zur seite, bis sie auf pure Erde stieß. Im nächsten moment stieg ihr ein ihr nur allzu gut bekannter geruch in die nase. Der Wind hatte den gerucht ihrer rosse wohl über die halbe Lichting getragen. Innerlich verfluchte sie sich dafür, es nicht bemerkt zu haben. Mit gespitzten Ohren blickte sie zu dem Schecken, dessen Namen sie immernoch nicht kannte...


14.10.2012, 19:00
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