» Tilarí
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Terence.

Das Denken, andere wollen ihr schaden, hatte sich im Kopf der schönen Weißen manifestiert, ohne dass sie es gewollt hätte. Es waren jene Erfahrungen, die einen jeden von uns prägten und uns in die Knie zwangen. Manche wurden damit leichter fertig, als andere. Manche schafften es nie. Tilari wollte nicht zu jenen gehören, die ihr Leben lang Trübsal bließen und der wahren Schönheit gar nicht Herr wurden. Vielleicht würde sie es nun, mit Terence an ihrer Seite, wirklich schaffen und endlich Glück empfinden. Doch was brachte es, nun darüber nach zu denken. War dies nicht eine Sache des tatsächlichen Handelns?
Sie beobachtete, wie Terence ihr den Rücken zuwandte und dem Wasser entgegen trat um seine Kehle zu benetzen. Sie lächelte. Er schien ihr genug zu vertrauen, um ihr den Rücken zu zuwenden. Dies hieß, er erwartete keinerlei Angriff. Warum also sollte sie einen solchen erwarten von ihm? Er hatte sich doch nun wirklich schon mehr als deutlich bewiesen. Und doch war sie unfähig ihm wirklich Glauben zu schenken. Nicht, weil er es nicht verdient hätte. Vielmehr, weil sie jedes Mal ihren Vater vor sich sah wie auch er eigentlich für sie hätte da sein sollen und es doch nicht war. Statt dessen war er der Grund dafür gewesen, dass es ihr so schlecht ging und sie nun der Chance eines Freundes gegenüber verschlossen stand. In diesem Moment verfluchte sie ihren Vater, hasste ihn für all das was er getan hatte. Wie nur hatte er ihr all das antun können? Wie nur hatte er seiner eigenen Tochter so viel Schmerz zufügen können? Wie nur...? Sie hielt inne mit ihren Gedanken, als Terence sich wieder umwandte und sprach. Sie aus ihren Gedanken schreckte.
"Ob du mir helfen kannst, werden wir sehen. Aber bleiben solltest du vielleicht wirklich." Ihre Worte schienen vorsichtig, beinahe scheu. Es war gar nicht ihre Art, von jemandem so etwas zu verlangen. So etwas aus zu sprechen. Doch nun war es geschehen. So wie so vieles innerhalb der letzten Stunden zum ersten Mal geschah in Gegenwart - und dank - des Rüden. Tilari wusste nicht, ob Terence sich darüber im Klaren war, wie sehr er ihr bereits mit seiner Anwesenheit half. Doch sie war sehr glücklich darüber, ihn an ihrer Seite zu wissen. Noch konnte sie dies nicht annähernd so fühlen, wie sie gewollt hätte. Doch bald, wenn Gott so will, würde sie mit Sicherheit ihr Leben genießen können. Gemeinsam mit Terence.


02.04.2011, 00:18
» Vitani
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Cigaro

Oh ja und wie sie schlechte Laune hatte!Verkrampft stand sie da,ihr Schweif schlug ungeduldig hin und her und sie nagte an ihrer Unterlippe,bis sie das Blut schmeckte.Tief sog sie die kühle Luft ein,bemerkte,wie sich ein feiner Duft dazwischen mischte.Ihre Rosse tropfte hinab,verklebte ihre Schweifrübe und lähmte ihren Körper.Automatisch glitten beim Anblick des Güldnen die Ohren in den Nacken.Nein. knurrte sie unterkühlt und heftete die Augen an seinen schlanken Körper.Ein flascher Schritt nur.Schweigsam lauschte sie den schmeichelnden Worten weiter hin,dir aus der Kehle des Namenlosen drangen.Unsicher spielte sie mit den Ohren,wiegte ihren Kopf hin und her.Bei jedem anderen hätte sie anders reagiert,doch dieser Hengst war zur falschen Zeit aufgekreuzt.Freut mich für sie! brachte sie mit gepresster Stimme hervor,die Augen huschten unheilvoll zur Seite,vielleicht eine Falle.Brummend verscheuchte sie die Gedanken aus ihrem Gehirn,absoluter Schwachsinn!Seufzend richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Hengst zu,Was zum Geier sollte das den Hengst interessieren?So schluckte sie eine weitere,bissige Bemerkung hinunter,das machte sich nicht gut.Zeitvertreib,nur ein...Zeitvertreib.Ja.Seh ich auch so. meinte sie knapp,die Rosse lief weiter.So ein verdammter Mist aber auch!Sollte man sagen das dies ein heiliger Ort war und man nicht fluchen durfte,ihr wars vollkommen egal.Wen interessierts?


02.04.2011, 00:30
» Blazing Blue
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Paintie smilie

Sie hatte also gehört, als er mit den flüsternden Schatten gesprochen hatte. Man könnte auch sagen, mit sich selbst, weil diese Stimmen schließlich nur Auswüchse seines wirren Hirns waren... Er wandte sich zu Paint Me um, zog eine Augenbraue zum Ausdruck gespielten Erstaunens hoch und sagte rasch: "Oh, da musst du dich wohl...verhört haben, ja. Verhört." Ruckartiges, hektisches Nicken. Sie musste das jetzt vergessen und weiterlaufen und Blazing Blue musste verdammt noch einmal aufpassen, was er sagte. Die Schatten protestierten...

[k]"Genau. Hass. Du hörst schon richtig, Feigling. Was ist das für ein Hass, der in dir lauert? EIn Wort genügt und du bringst deine eigene Schwester um. So etwas müsste bestraft werden. Die arme Sue. Unschuldig. Nur deine Wut, dein Hass...Lügner, Feigling Blaze. Verdammter Mörder, schäm dich!"[/k]

Es wäre schwierig, wenn man entscheiden müsste, ob die Halluzinationen wirrer waren oder die Worte, die der Hengst selbst schließlich sprach. Seiner Kehle in verschlungenen, unverständlichen Sätzen entwand. Er holte jetzt auf, stand an ihrer Seite und folgte ihrem Blick auf die Landschaft. Sie war bildschön und wirklich romantisch. Aber für so etwas hatte er keine Augen. Aber er nikcte wieder, dieses Mal erstaunlich langsamer, ruhiger. Seine Worte bremste er angestrengt, sodass sie sich nicht überschlugen: "Zum verlieben...ja. Ein sehr schöner Ort ist das hier, Paint Me." Vielleicht sollte er einfach alles vergessen. Sue. Die Schatten. Das Leid, die Schuld, alles. Einfach vergessen und ein neues Leben anfangen an einem idyllischen Flecken wie diesem, mit einer Gefährtin wie Paint Me. Ach, du schöne Utopie, dachte er abfällig, warum wirst du niemals wahr? Seine Träume waren unendlich weit hergeholt und zum Scheitern verdammt. Er war der Mörder seiner Schwester, und die Schatten seine Begleiter. Da gab es keine Rettung. Er seufzte bitter und blickte in den grasbewachsenen Boden, als würde sich dort ein Loch auftun, das ihn verschlang.


05.04.2011, 17:00
» Paint me
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Balzing Blue

Sie sich verhört?
Das passierte selten da sie eine sehr gute zuhörerin war.
Sie schaute ein bisschen verwirrd.
Sollte sie das vielleicht nicht hören ?
Sie schmunzelte.
Kann sein...sage sie stumpf.
Sie schaute auf dem Weg wodrauf sie liefen.
Es war steinig, aber es hatte was.
Ihr gefiel der Ort auch wenn er ihr jetzt langsam schon langweilig wurde, aber sowas pasierte ihr sowieso sehr schnell.
Sie schaute ihn wieder an.
Er schien nachdenklich zu sein, oder hörte er etwa wieder die Schatten?
Das Wort verlieben war wohl nicht die richtige Wahl, aber okey.
Seine begeisterung schien nicht groß, er hatte wahrscheinlich gerade andere Probleme.
Als sie nichts mehr sagten stellte sie sich vor mit ihm an einem wunderschoenen Ort zusammen ueber Wiesen und Felder zu Galoppieren, ganz schwere los.
Sie versank voll in ihren Gedanken.
Als sie dies merkte schuettelte sie ihren Kopf.
Wie kam sie auf solchen Gedanken? Sie war schon froh das sie mit dem Reden lockerer gewurden war.
Und jetzt verlangte sie das er locker mit ihr ueber felder läuft?
Sie selber merkte das es noch weit entfernt es. Zumindestens werden sie nicht glücklich ohne schlechten gewissen dies tuen koennen.
Ihr Blick wante sich zu Blazing Blue.
Wollen wir ein bisschen schneller laufen?Ihr schritt wurden noch ein wenig mehr huepfender. Sie schaute ihn fragend an.
Das war jah ihr ding das laufen, rennen, preschen oder wie man das nennen soll.
Ihr Blick richtete sich gespannt nach vorne.


07.04.2011, 20:47
» Blazing Blue
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PAINT ME

Es war gut, dass sie nicht nachfragte. Niemand sollte es hören, wenn ihm Worte an die flüsternden Schatten enflohen. Er lief auf der gleichen Höhe wie die Stute, sein Blick schweifte im Leeren umher, endlich war er nicht mehr in den Boden gerammt. Der Frühling war nahe - endlich war der eisige Winter vorbei. Jeder freute sich auf den Frühlingseinbruch, sogar Blazing Blue.

[k]Lässt du es einfach zu, dass sie dich hier irgendwo hinführt? Du weißt doch nicht, was sie vorhat. Sei vorsichtig, Blaze, sei vorsichtig. Hörst du![/k]

Nein, nicht immer waren die Stimmen hasserfüllt, höhnisch und stichelnd. Manchmal logen sie ihm das Blaue vom Himmel, machten ihm Angst oder feuerten seinen Zorn an. Er blickte schief zu Paint Me. Dieser Stute, die ihn soeben eine solch banale Frage stellte, wie er sie lange nicht gehört hatte - es beruhigte irgendwie - war zu nichts Bösem fähig.

[k]Oh, Blaze, bist du noch immer blind? Hast du nichts gelernt von Sue? Wolf im Schafspelz, sagt dir das was? Dumm und leichtisnnig, Blaze. Pass bloß auf.[/k]

Er konnte sie irgendwie nicht ignorieren. Aber er tat, was sich die Scheckin wünschte und trabte zu ihr auf. Seine Tritte waren im Vergleich zu den ihren flach, kraftlos und schwunglos. Paint Me dagegen schwang ihre Beine in die Luft, leicht und unbekümmert. Er beneidete sie plötzlich.

[k]Ja, der Neid, mein Lieber. Tut weh, nicht? Warum, fragst du dich? Warum du nicht so leben kannst wie sie? Ich weiß es nicht, Blaze. Aber hüte dich, hörst du![/k]

Verworrene, sich wiederholende Worte. Er schüttelte die Mähne, die im Rhythmus seiner Tritte wippnte. Aus dem Nichts heraus fragte der Rotbraune seine Weggefährtin: "Was hast du vor?" Ausdruckslos, aber irgendwie durchdringlich. Er spürte es zwischen seinen Ohren vibrieren. Das war nicht gut..


08.04.2011, 18:48
» Paint me
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>Blazing Blue

Die Sonne schien auf ihr Fell, sie fühlte sich gut.
Sie war nicht mehr alleine der Frühlingfing an und sie trabte.
Besser koennte es nicht sein.
Frühling.. Sie mochte ihn sehr gerne, die Tiere die aus dem winterschlaf erwachten die Vögel, sie fand es einfach nur toll.
Sie schaute sich um.
Es sah wircklich schoen aus, die Sonne brachte alles zum glänzen.
Als sie ihn sprechen hörte wand sie sich zu ihm.
Wie, was hat sie vor? Nichts..Laufen, mit ihm? Wie kam er auf die Frage, machte sie was falsch?
Sie war wircklich verwudert.
Vielleicht griff sie die Frage auch nur falsch auf.
Wie was habe ich vor?.. ich verstehe nicht was duh meinst... Ich habe nichts vor... wieso fragst duh? Sie kam sich vor wie bei einer Befragung, vielleicht uebertrieb sie, dies passierte ihr öffters.
Sie verstand die Frage nur nicht, als wuerde sie wen umbringen wollen, was sie jah nicht wollte.

Denkst duh etwa ich habe was vor?.. Das hört sich so an als wuerde ich ergindwelche scheiße bauen wuerde...was ich nicht vor hatte. Sie wusste nicht wie sie ihre Gedanken aus drücken sollte.
Sie wollte ihm keine vorwuerfe machen, und auch kein schlechtes gewissen, wen er welches hat.
Sie pampte ihn nicht an sie fragte auch nur nett.
Sie blänzelte den Hengst verwundert an.
Guckte dann wieder nach vorne und dachte nach.
Glaubte er das sie ihn wohin verschleppen wollte? Ihre Gedanken wirrten nur so im Kopf rum. Ueberall Gedanken die auch nicht passten, die fehl am Platz waren. Sie versuchte sie zu schuetteln doch es half nichts.
Moment mal eben Sie wusste nicht wie er reagieren wuerde aber es musste mal eben sein damit ihre Gedanken sich wieder sortierten.
Sie stick vorne ein wenig und preschte los.
Ihr schweif hatte eine nervöse haltung(so hoch weist duh.xD) Ihr Mähne wehte im Wind.
Sie fühlte sich in dem moment frei.
Ihr fell schimmerte nur so von der sonne und ihre Augen glänzten.
Genau das hat sie jetzt gebraucht.
Nach kurzer Zeit drehte sie sich um, sie hatte ein ordentliches stück geschaft.
Sie trabte mit langen schritten zu Blazing Blue.
Tut mir Leid aber das hilft mir den Kopf frei zu kriegen. Sie lächelte funkelte ihn regelrecht an.

*Seine Ohren vibrieren? Oha was hat das wohl zu bedeuten hää??;D*


10.04.2011, 20:24
» Blazing Blue
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[k]
>>> PAINT ME.[/k]

Er hatte sie mit seiner Frage verwirrt und das wusste er. Hatte sie an sich zweifeln lassen und sich Vorwürfe machen lassen, sie war der Typ dazu. Viel Talent hatte er nicht, andere zu durchschauen, aber das war offensichtlich. Sie war nicht vollkommen frei, war sich ein wenig selbst im Weg. Ein winziges Problem verglichen mit dem des Rotbraunen. Seine Trommelfelle vibrierten, und es war als würden seine falsch vernetzten Gehirnzellen auf Hochtouren arbeiten. Die Schatten flüsterten fleißig, aber er bekam den Inhalt nicht mit. Er musste Paint Me antworten, aber ihm fiel nichts ein. Warum hatte er gefragt? Was hatte er überhaupt gefragt? Seine Schritte wurden etwas hektischer, er hielt aber mit der Stute mit. "Ich...entschuldige. Ich wollte nicht...ich verstehe es selbst nicht. Vergiss die Frage, vergiss sie." Es waren die Schatten gewesen, die ihn dazu verleitet hatten. Die ihm Falsches einflüsterten, ohne dass er es als falsch erkannte. Er ließ den Blick schweifen und als er sich wieder zu der Scheckin umwandte, war diese einige Meter weiter nach vorn galoppiert, in Windeseile. Er blickte ihrem flatternden Schweif hinterher und wünschte sich, ihr einfach folgen zu können. Einfach sorgenfrei, ohne Gedanken, ohne Stimmen im Kopf. Frei und schwerelos wie ein Vogel...
Sein Blick war verhangen und es glitzerte in seinen Augen. Doch es war nicht der Wahnsinn, sondern pure Melancholie. Als die Stute wieder zurückkam, fing er tonlos an zu reden: "Du bist schon einige Zeit mit mir unterwegs...Ich danke dir. Für deine Hilfsbereitschaft, auch wenn es nichts bringen wird. Du hast ein...du hast ein gutes Herz, Paint Me." Lange hatte Blazing Blue so etwas nicht gesagt, aber es fühlte sich danach besser an. Jetzt schwieg er und fragte sich, wie ihre Antwort ausfallen würde. Das Rauschen war noch immer da, und das widerliche Gefühl in seinem Kopf auf. Ein Vibrieren in seinen Ohren, das er sich nur einbildete.

Jetzt kapiert? Nur eingebildet. Kommt von den Stimmen. Ich sagte ja, er ist n Psycho smilie


11.04.2011, 03:09
» Paint me
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Blazing Blue..smilie

Sie schnaubte entspannt, ihre nuestern weit aufgerissen.
Sie schaute zu dem Weg den sie eben gelaufen war.
War doch ein ganzschoenes Stück.
Sie wandt sich wieder Blazing Blue zu als er anfing zu sprechen.
Hey, mach dir da jetzt keinen Kopf drum.
Ist jah eigentlich dein Recht zu wissen was ich mit dir vorhabe, aber ich beruhige dich es ist nichts schlimmes.
Sie blinzelte ihn an.
Sie hatte nichts schlimmes vor, aber das sie was vorhatte konnte sie nicht abstreiten.
Egal wie sie wollte was gutes aus ihm raus kitzeln, ein echtes lächeln sehen, glänzende Augen einfach ein glückliches Pferd.
Sie Atmete die Frühlingsluft tief ein.
Sie liebte den Duft.
Sie merkte das ihre Gedanken von einem Thema zum nächsten sprangen und versuchte sich wieder auf Blazing zu konzentrieren.
Sie hat ein gutes herz?
Es machte sie nachdenklich..
Das ist nichts besonderes .. jeder hat ein gutes Herz manche verstecken es nur .. Sie dachte nach was sie nun sagen sollte... Wetter.. Wie findest duh den Frühling? Ich finde ihn toll, die Tiere er wachen die Vögel zwitschern. Einfach herrlich. Jetzt fing sie schon an vom Wetter zu reden.
Sie schaute ihn an.
Wuerde sich ihn am liebsten schnappen und los preschen.
Auch wenn sie eben gelaufen war, in ihr staute sich wieder energy.
Sie trabte ein wenig um Blazing Blue rum. Sie hoffte das er keinen Drehwurm bekam aber damit musste er sich dann abfinden.
Sie wartete auf seine Raktions. Nach kurzer Zeit schon hörte sie auf und ging neben Blazing Blue.



13.04.2011, 21:36
» Blazing Blue
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>>> PAINT ME :3

Natürlich war es nichts schlimmes, er hatte ja auch gar nicht fragen sollen. Die flüsternden Schatten hatten ihn dazu getrieben, wie immer. Immer dasselbe, unabwendbar. Vielleicht Schicksal, aber an so etwas glaubte der Hengst nicht. Er überlegte, als Paint Me geendet hatte. Ein gutes Herz hatte bei Weitem nicht jeder, aber er wollte ihr diese Illusion nicht zerstören. Die, die es versteckten, gab es natürlich. Und die, die keines hatten und es anderen vorspielten. Und die, die keines hatten und sich keine Mühe machten, dies zu verstecken. Er sagte nichts dazu und atmete stattdessen nur tief ein und aus. Ja, auch er mochte den Frühling. "Ich mag ihn auch. Der Winter ist...eisig und..." Einsam. So wie er selbst. Kalt und einsam. Paint Me trabte um ihn herum, während er sich selbst mit dem Winter verglich. Er sah ihr nach, aber ehe es ihm schwindelig wurde, hörte sie auf. "Deine Gesellschaft...ist gut für mich. Aber es ist eine Gefahr, Paint Me. Vergiss das bitte...nicht. Vergiss es nicht." Er wollte nicht, dass sie ging. Sie lenkte ihn ab von den schwarzen Gedanken und den Stimmen. Er fühlte sich besser in ihrer Gesellschaft, auch wenn stets der Schatten seiner Unberechenbarkeit darüber lag. Jeden Moment könnten die Stimmen die Kontrolle übernehmen, und dessen war sich Blazing Blue schmerzlich bewusst.


13.04.2011, 22:56
» Paint me
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Blazing Blue=)

Jah der Winter war wircklich so eine Sache, sie mochte ihn ueberhaupt nicht.
Es ist kalt und glatt, für ein tollpatschiges Pferd eine ganz schlechte mischung.
Sie konnte noch nie gut auf glatter Fläche laufen und das wurde von Jahr zu jahr schlimmer,auch wenn sie da nur drüber lachen konnte.
Oh jah ich mag den Winter auch nicht.. es ist einfach zu kalt.. aber es sieht schoen aus .. also ich meine wenn alles eingeschneit ist.
Das war das einzig Posetive am Winter es sah einfach nur schoen aus wenn alles Weiß wurde.
Seine Worte stimmten sie wieder mal nachdenklich.
Er redete manchmal als wuerde er sie tod Trampeln wollen, was sie nicht von ihm denken konnte.
Das Risiko werde ich wohl eingehen muessen.. Auserdem ist das ganze Leben eine Gefahr.. ob wenn ich alleine bin von ergindeinem Tier attakiert werde oder wen duh... weis nicht ... Sie konnte nicht deuten was er damit meinte das er eine Gefahr sei.
Sie versuchte darüber nicht nach zu denken.
Es machte sie schon ein wenig traurig das er sich so sah, aber dies zeigte sie nicht.
Paint me wurde langweilig. Sie schuettelte sich staub vom Fell.
Sie fing an auf eine stelle zu traben und schaute auf dem Boden.
Dann hob sie wieder den Kopf und sah Blazing Blue an.
Hm.. wollen...wir(?) vielleicht an einem anderen Ort.? Dieser Ort wurde ihr langsam zu langweilig sie hatte alles gesehen.
Sie wusste aber nicht wie sie fragen sollte ob das "wir " angebracht war oder nicht verunsicherte sie.


14.04.2011, 20:17
» Blazing Blue
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>>> PAINT ME! :3

Blazing Blue nickte bedächtig. Ja, eine verschneite Landschaft war schön. Beruhigend war das Weiß, denn seine Sinne spielten sowieso verrückt. Dann tat es gut, auf der jeden Schall schluckenden Schneedecke zu gehen. "Ja, schneebedeckte Landschaften..." Irgendwie fuhr er nicht fort. Er war gespannter darauf, was er auf seine Bemerkung zu der stets bestehenden Gefahr sagen würde. Ob sie verschwinden würde, was das Beste wäre, auch wenn ihm die Gesellschaft Paint Mes gut tat. Er dachte viel zu egoistisch, denn wer mit Blazing Blue unterwegs war, schritt an der Seite des Todes. So sah er sich selbst zumindest. Und Wahrheit war auch dabei.

Sie redete von Risiko. Von dem Leben voller Gefahr. "Trotzdem würde ich es nicht aushalten, wenn dir etwas meinetwegen geschieht, verstehst du?" Seine Worte klange n in seinen eigenen Ohren seltsam. Er wollte noch mehr sagen, aber ihm fiel keine geeignete Formulierung ein. Ein Zischen durchzuckte seinen Kopf. Die Schatten waren immer da, auch wenn sie gerade ihre hässlichen Münder hielten. Die zuvor erwachte Glut des Zornes war wieder erloschen. Er war weniger nervös. Paint Me dagegen wirkte gelangweilt. Kein Wunder. Als sie vorschlug, weiter zu ziehen, benutzte sie das Wort 'wir'. Irgendwie hörte es sich fremd an, aber gefiel ihm. Er wusste, dass es ein gefährliches Wort war, aber es war eine Versuchung zuviel. "Ja, gerne. Lauf nur." Er nickte zustimmend und schwieg dann, mit dem Blick der trabenden Stute folgend.


19.04.2011, 02:19
» Terence
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Tilari

Der Rüde schüttelte sein Fell und seufzte leise. Er hatte der Fähe nun wirklich schon viel anvertraut, und sie ihm eigentlich auch, wenn auch mit wenigen Worten. Trotz dessen hat er genau verstanden was hinter diesen Worten steckte und er hätte kotzen können. Er selber hatte doch Frau und Kind gehabt. Die Vorstellung, sowas mit seiner Tochter zu machen ließ ihn wahrlich einen Schauer über den Rücken jagen. Es war einfach unglaublich. Man liebte seine Kinder. Aber nicht auf diese Weise.
Und nach all dem was sie einander anvertraut hatten, so konnte er die Weiße schon beinahe als seine Freundin bezeichnen. Nicht, das sie sich schon sonderlich lange kannten, dennoch vertraute Terence ihr und würde dies auch weiterhin tun. Und wenn sie es so wollte, würde er ihr auch nicht von der Seite weichen. Er würde ihr helfen, sich selbst wiederzufinden. Oder eben dies zumindest versuchen. Bei diesen Gedanken wandte der Rüde Tilari den Blick zu und musste unwillkürlich lächeln. Das war doch nicht etwa eine Art Beschützerinstinkt? Den schwachen helfen wollen? Doch genau das war unglaublich wichtig. Den Schwächeren soweit zu helfen, das sie nicht mehr schwach waren.
Terence wandte sich vom wasser ab und schenkte nach wenigen Momenten, die er nur mit seinen eigenen Gedanken verbracht hatte, ihr wieder seine volle Aufmerksamkeit. Er setzte sich neben ihr nieder, blickte an ihr vorbei und starrte geradeaus in den Wald hinein. Und es war schön. Trotz dessen, das der Rüde die ganze Zeit nicht an sich selber gedacht hatte und es ihm nur um das Wohl der Fähe ging, dachte er genau jetzt über sich nach. Darüber, das er hier selber vielleicht einen Neuanfang starten könnte. Wie auch Tilari es vielleicht schaffen würden. Wenn die beiden sich den Rücken gegenseitig stärkten, dann, ja dann würden sie vielleicht eine Chance haben, das Vergangene aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können.
Ich werde bei dir bleiben solange du es wünscht und brauchst, Tilari. Seine Stimme war sanft und hatte dennoch alles feste und bestimmte, was sie früher mit sich getragen hatte, vollends verloren. Trotz allem, das er mittlerweile mit dem Vergangenen leben konnte, konnte er sich nicht als glücklich bezeichnen.


25.04.2011, 21:30
» Tilarí
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Terence.

Es war unglaublich, welche Gefühle sich im Herz der Fähe geballt hatten. In einer Ecke standen sich Mut und Angst gegenüber, kämpften gegeneinander an und bis dato war keiner der beiden als schwächer oder stärker zu bezeichnen. In einer anderen sah sie Liebe und Leidenschaft, wie sie dem Hass gegenüber standen den ihr Vater einst in ihr säte. Sie wusste, in ihr tobte ein Kampf den aus zu fechten es galt. Und doch spürte sie auch, wie ihre Kräfte dabei immer geringer wurden und sie letztlich doch keine Chance für sich selbst sah. Ob Terence die Kraft hatte, mit ihr diesen Kampf durch zu stehen und somit ihre Niederlage abwandte? Sie bemerkte, wie sie ihn unablässig und doch verhohlen musterte. Aus ihren Blicken sprach Hoffnung, doch gleichsam Angst.

Sie vernahm seine Worte wie durch einen dichten Schleier, den ihr die Angst auferlegte. Sie nickte bloß knapp und erwiderte nichts. Vorerst. Sie musterte ihn lediglich und hoffte zu verstehen, was er da tat und warum er es tat. Ob er irgendwelche Hitnergedanken hegte? Nein, wenn sie ihn so ansah glaubte sie es nicht, Wollte sie es nicht glauben. Denn sobald sie diesem Glauben verfiel, dieser Angst, so war sie wieder allein in dieser ohnehin der Einsamkeit verschriebenen Welt. Und wer wollte das schon? Wer wollte schon alein sein? Sie nicht, so wie kein anderer. Denn die Einsamkeit lag schwer auf den Kreaturen. "Ich wünsche mir, dass du bleibst. Auch wenn ich wünschte, ich bräuchte es nicht." Sie versuchte zu lächeln, doch noch immer gelang ihr diese Geste bl0ß spärlich. Dennoch wusste sie, dass Terence es zu würdigen wusste wenn sie zumindest derart aus ihrer eigenen Art zu fahren wusste um einen kleinen Fortschritt zu machen.


26.04.2011, 18:17
» Pain.
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Lucia's Pferdl x3

[k]She was like April sky
Sun rise in her eyes
Child of light
Shining star
Fire in her Heart
Bright as day
Melting snow
Breaking through the chill
October and April[/k]

Schimmernde Strahlen der Sonne fielen auf den kalten Boden der Welt. Vielleicht wurde der Boden ja so wieder warm, vielleicht erwärmten sie sogar manche erstarrten Herzen. Aber das war wohl nur bei den wenigsten der Fall. Während der kühle Wind durch die Gegend streifte, blieben die grauen Wolken an der selben Stelle. Sie hatten wohl keine besondere Lust an einem anderen Ort zu verweilen. Nein, es musste ja ausgerechnet hier sein. Aber hier fand es die Stute schön, hier wollte sie bleiben. Vorerst zumindest...
Knospen haben sich an den Bäumen gebildet, gerade erst vor ein paar Tagen. Pain streckte vorsichtig ihre Nase nach ihnen und wollte an ihnen riechen. Der süße Duft ließ sie mehr verlangen und sie suchte weiter.

[k]He was like frozen sky
In October night
Darkest cloud
Endless storm
Raining from his heart
Coldest snow
Deepest thrill
Tearing down his will
October and April[/k]

Es dauerte nicht lange, bis sie von der Schönheit einer Rose überwältigt war. In einer anmutigen Bewegung senkte sie ihren Kopf herunter und wollte an den Rosenblättern riechen. Die Criollostute wurde etwas übermütig und roch auch am Stiel der Rose, in der Hoffnung dieser hatte einen genauso schönen Duft wie die Blätter. Dabei stach sie sich an einem Dorn, welcher zwischen ihren Nüstern stecken blieb. Empört schrak sie auf und stolperte ein paar Meter nach hinten.
Schätzchen, du kannst ja nicht einmal an Rosen riechen, ohne dich zu verletzen. Erklang eine klare, weiche Stimme in den Gedanken der Stute. Die wollte ich für dich pflücken. Ein Geschenk. Ich wollte mich wieder mit dir versöhnen... Sprach sie in seidener Stimme zu Lestat. Wie lieb von dir, eine Rose... Sie hat Vorzüge, die du nie haben wirst. In Gedanken umarmte sie ihren besten Freund und kuschelte sich an ihn. Warum sagst du solche Sachen? Sprach sie zu ihm und legte ihren Kopf an seinen. Auch er lehnte sich an sie. Verzeih... Sagte er, bevor sie die Schmerzen verspürte, welche der Stachel von sich gab. Sie zuckte zusammen und gab ein lautes Schnauben von sich.

[k]Like hate and love
World's apart
This fatal love was like poison
Right from the start
Like light and dark
World's apart this fatal love was like poison
Right from the start[/k]

Es dauerte nicht lange, bis sie stieg und weg preschte. Sie wollte ganz weit weg, weg von diesem Schmerz. Ihn nie wieder spüren müssen. Ihn einfach vergessen. Vor einer eisigen Quelle kam sie schlitternd zum Stehen und beobachtete weinend ihr verschwommenes Spiegelbild. Ihr "zweites Ich" beobachtete sie von außen. Ihre ganzen Narben. Deine Narben sind so schön Kleine... Erklang wieder seine Stimme. Sie sind hässlich. Eine Träne nach der anderen lief ihr die Knochen hinunter. Ich weiß... Und du weißt das... Wir alle wissen das. Pain gab keine Antwort von sich, nur ein einziges Schluchzen war von ihr zu hören. Wie eine Puppe hat man dich zum Leben erweckt. Sollte man dich dann nicht auch wie eine Puppe behandeln? Fragte er sie mit seiner schönen Stimme. Wieder schüttelte die 6 jährige Stute den Kopf und schrie. Nein! Nein, das sollte man nicht! Warum sagst du sowas zu mir?! Fragte sie ihn enttäuscht. Doch es kam keine Antwort.
Traurig drehte sie ihren Kopf zur Seite und beruhigte sich. Es schien sie keiner zu hören. Irgendwie erleichternd, aber irgendwie auch schade. Ihr Kopf sagte, sie solle nicht auf Lestat hören, doch ihr Herz schrie nach ihm, denn er war ihr einziger Freund...


27.04.2011, 16:30
» Sakrileg
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ραιɳ. x3

[k]Alles schwarz, ich kann nicht sehen
ich kann die Welt nicht mehr verstehen
Der Mond reißt mir die Augen aus
Ich bin gefangen und ich komm nicht raus[/k]

Und wieder war er gefangen. Gefangen in seiner eigenen kleinen Welt, weit entfernt von der Wirklichkeit, seine eigene kleine Welt, in der es nur ihn gab. Es gab nicht die, die ihn verletzt hatten, es gab keinen Schmerz und es gab kein Leid. Aber ebenso gab es weder Freude noch Liebe. Es gab nur ihn und ein seltsames Zwielicht, das weder hell wie der Tag noch dunkel wie die Nacht war. Er schwamm im Nichts, schwereloss und unberührt, rein und doch so verdorben. Die Gedanken drehten sich in seinem Kopf, und das einzige, was er erlaubt war zu fühlen, war Verwirrung. Das Gefühl, etwas wichtiges Vergessen zu haben. Und mit einem Male wurde ihm die Ruhe um ihn herum unheimlich. Er spürte erst jetzt, wo er versuchte zu atmen, dass es hier keine Luft gab. Seine Kehle war wie zugeschnürt, er japste nach Luft und erkannte erst jetzt, da er seine Augen in greller Panik aufrisse, dass er sie geschlossen hatte. Er schüttelte sich verwirrt und rappelte sich so eilig auf, dass Sterne vor seinen Augen tanzten und ihn der Schwindel fast wieder in die Knie zwang.

[k]Ich schwebe durch die dunkle Nacht
und ein Gefühl ist mir erwacht
ein Gefühl das keiner kennt
die Augen leer mein Gehirn verbrennt[/k]

Verwirrt blickte der kleine Rappe sich um und versuchte zu erkennen, wo er sich befand. Große Schatten zierten seinen Weg, die Sonne schien ihm in die Augen, dass er heftig blinzeln musste. Riesige Gestalten, die vor ihm aufragten. Bäume. Er trampelte weiter, unbeholfen wie ein Fohlen, und sein Geist schien im Gegensatz zu seinem Körper noch nicht in die Realität zurückgekehrt zu sein. In seinem Wahn übersah Sakrileg eine Wurzel, die aus dem Boden ragte, und fiel hin. Er rutschte über den trockenen, felsigen Boden, und schabte dabei seine Gelenke und seine Ganaschen auf. Sarileg keuchte auf vor Schmerz, presste die Augenlider aufeinander und brauchte einen Moment, um sich wieder zu beruhigen. Dann richtete er sich wieder auf und betrachtete besorgt seinen Körper. Der Schmerz war nicht so schlimm, wie er es gedacht hätte. In seinem kindlichen Glauben hatte er gedacht, er würde jetzt sterben, aber im Gegenteil. Der Schmerz gab ihm ein Gefühl der Vitalität, das er so noch nie verspürt hatte. Er fühlte sich lebendiger denn jeh, war er doch bisher trotz seines jungen Alters wie tod durch's Leben gewandert. Er leckte über die Wunden, und wunderte sich über den Geschmack des Blutes. Er setzte sich flott wieder in Bewegung, und hörte schon bald das Rauschen von Wasser. Obwohl er den Schmerz genoss, wollte er ja nicht, dass die Wunden sich entzünden und er sich wohlmöglich noch eine Infektion oder so etwas holte. Also folgte er dem Geräusch gespannt. Er hörte einen Schrei, und blieb mit einem Mal wie angewurzelt stehen. Er stellte seine Ohren auf und stierte umher. Er überlegte es sich anders und folgte der Stimme.

[k]Ich schlag' mir eine Wunde,
Die meinen Körper ziert,
Bestreu sie sanft mit Salz,
Damit sie schöner wird.
Ich lass' mich selbst zur Ader,
Öffne die Haut ganz sacht,
Genieß' den Kuss der Klinge,
Die mich zum Manne macht.
[/k]
Erstaund schnaubte der kleine Hengst, als er eine Art Bach entdeckte. Er beschleunigte die fliegenden Schritte der kleinen Hufe und stand rannte schließlich mit einem riesen Krach i's Wasser. Er wieherte kehlig und planschte einen Moment wie ein Fohlen im Wasser. Dann erinnerte er sich wieder an den Schrei von vorher und hielt mitten in der Bewegung inne. Sein Schopf hing ihm strähnig in's Gesicht und er trat hecktisch wieder an Land. Dann sah er eine Stute unweit stehen und legte den Kopf schief. Sie war kleiner als andere Pferde, aber, wer hätte das gedacht!, größer als er. In der Tat hatte er als Fohlen immer gehofft, doch noch größer zu werden, hatte diese Hoffnung nun aber entgültig aufgegeben.
»Hallo.«, sagte er und nickte, sodass das Wasser aus seiner Mähne spritzte. Zu seinen Hufen bildete sich ein Pfütze aus Wasser und Blut, doch dem schenkte er keine Beachtung. »Also ich heiße Sakrileg. Un' du?« Er legte neugierig den Kopf schief und trat vorsichtig einen Schritt auf sie zu, um sie besser betrachten zu können. Da sah er, dass zwischen ihren Nüstern ein fieser Dorn hing. Blut tropfte an ihrem Kinn hinab und er verengte die Augen.
»Is' das so 'n neumodischer Schmuck, oder warum trägst du des?«, meinte er und trat noch einen Schritt auf sie zu. »Tut des nich weh?«


27.04.2011, 17:02
» Pain.
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Sakrileg.

[k]You gave me a sea of flowers and then you go away...[/k]

Immernoch hatte sie diese Qualen. Sie liebte ihn.. er war ihr bester Freund, doch sie konnte ihm das nicht sagen. Sie würde so gerne, aber sie konnte nicht. Es ist wohl besser sie bleibt nur mit ihm befreundet. Ja, ist sehr viel besser. Nicht, dass er sie auch noch verlässt. Das würde sie nicht aushalten. Lestat? Erklang ihre leise Stimme. Warum sagst du sowas eigentlich zu mir? Fragte sie ihn schüchtern und beobachtete ihre Narben. Es kam keine Antwort, egal wie lange sie wartete... Warum sagst du nichts? Und sie spürte, wie ihr warmes Blut ihre Lippen runterlief. Schätzchen, es ist meine Aufgabe dir Schmerzen hinzuzufügen. Schließlich ist dein Name ja auch Pain. Erklärte er und die junge Stute spürte einen zärtlichen Kuss auf ihrer Stirn. Sie seufzte. Stimmt, das scheint wirklich deine Aufgabe zu sein. Ein freundliches Lächeln schlich sich über ihre blutigen Lippen. Ich mag dich wirklich... Auch, wenn es schwer für dich ist, du musst mein Verhalten akzeptieren. Dafür bin ich auch immer für dich da. Beendete er, bevor seine Stimme wieder verschwand. Ja. Sie nickte. Ich bin froh, dass du bei mir bist! Versicherte sie ihm.

[k]... and reads behind a sea of blood.[/k]

Ein roter Tropfen bildete sich auf der Wasseroberfläche und verschwamm. Genau wie das Spiegelbild der Stute. Es war schwer die Schmerzen nicht zu bemerken, sie würden nie vergehen. Niemals! Man gewöhnt sich immer nur an den Schmerz. Ob es wohl jedem so ging? Ob es wohl jemandem schlimmer ging, als der Criollostute, die noch nicht mal die Hälfte ihres Lebens überlebt hatte? [k]Ich sollte nicht so wehleidig sein...[/k] Dachte sie und starrte mit leerem Blick ins Wasser. Nicht weit entfernt sah sie ein sehr junges Pferd im Wasser spielen. Ein freundliches Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht. Sie schätzte das Pony auf ca 1-2 Jahre. Ein kühler Luftzug streifte durch ihre lange Mähne. Sie sah, wie der Rappe auf sie zu trabte. Hallo. Sagte sie höflich aber leer. Sie scharrte kurz mit dem linken Huf das weiche Ufer auf. Mein Name ist Pain. Sie drehte leicht ihren Kopf zur Seite. Ihre kleine Wunde schmerzte leicht, aber sie merkte es nicht mehr. Sakrigel also... Hab ich noch nie gehört. Sagte sie grinsend, dabei lief ihr etwas Blut ins Maul und sie verzerrte die Mimik. Das Blut wird viel zu schnell kalt, findest du nicht auch? Fragte Lestat die junge Stute. Ja. Leider sprach sie es laut aus und antwortete so auf die Frage ihres kleinen Gegenübers. Tut mir leid, ich musst' grad an was denken. Korrigierte sie sich und trat kurz mit dem linken Hinterhuf auf den Boden. [k]Musste das jetzt sein, Lestat?[/k] Dachte sie sich in Gedanken. Ich kann auch warten... Versicherte er der Stute.
Mittlerweile tut es nicht mehr weh. Schön finde ich es nicht. Ich wollte eine Rose für einen alten Freund pflücken, da hab ich mir einen Dorn eingerissen. Is schwierig ihn an so ner Stelle rauszuziehen. Sagte sie seufzend.

[k]Oh show me, to live as I do.
Show me breathe as I can.
Show me just pray, as I can enjoy the beauty of nature.[/k]


27.04.2011, 19:13
» Phineas
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[f]Jingle Shell[/f]

Oh Gott tut mir Leid, dass ich dich so ewig hab warten lassen .__. Kommt nicht wieder vor, versprochen!
Und dann auch noch son Müll *sfz*
Sorry!


Sie wollte ihm helfen. Helfen. Nur helfen. Und er hatte gedacht, sie wollte ihm vielleicht was Böses tun. So wie all die vielen anderen, denen er bisher begegnet war. Und dabei hatte sie nur nett sein wollen. Der Kopf des jungen Hengstes zuckte, die dunklen, weißumränderten Augen rollten leicht. Er hatte einen Fehler gemacht. Ein Wimmern verließ seine Kehle, unkontrolliert begann sein Körper zu beben, doch dann - ein Innehalten. Sie hatte ihm helfen wollen, ja. Aber was war ihm stets eingetrichtert worden? Niemals Hilfe annehmen! So nett die Artgenossen vielleicht auch waren, das machte abhängig, konnte gefährlich sein und ohnehin sollte er besser stark genug sein, um sich selbst zu helfen. Also war doch alles in Ordnung. Erleichterung breitete sich auf den Zügen Phineas' aus, gar ein Lächeln umspielte sporadisch seine spröden Lippen. "Nein!" entschlossen funkelte er zu der Stute empor, sammelte mit all seiner Konzentration die Beine unter seinem Leib und hob sich schließlich unter größter Anstrengung und bedrohlich schwankend in die Höhe. "Ich kann das ganz deleine! Und überhaupt - was heißt denn hier Kleiner, hm?" Und das war wirklich eine berechtigte Frage - fand er zumindest. Immerhin war sie nämlich ziemlich klein und trotzdem, dass sie sichlerich ein wenig älter war als er, überragte sie ihn kaum mehr - zumindest, was die Höhe anging. Da war Kleiner schon ziemlich wagemutig - schließlich wusste sie ja auch überhaupt garnicht, wie gefährlich er vielleicht werden konnte.


28.04.2011, 15:36
» Bint al hawa
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Famile x3


Sry musste mal sein smilie Ich hab sie vermisst
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bint war eingeschlafen. Sie hörte nichts mehr in ihrem Traum und sah auch nichts. Man sagt das man immer was träumt. Kann sein. Aber bint wird sich daran nicht mehr erinnern. Ihre Beine zuckten. Langsam atemete sie ein und aus. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen.. Dabei waren es nur 2 Stunden. Langsam öffnete bint ihre Augen und blickte in die Abendsonne. Sie schien nicht sehr hell. aber hell genug um Bint zu blenden. Langsam kniff sie ihre Augen zusammmen um sie langsam wieder zu öffnen. Als sie wieder sehen konnte, schüttelte sie sich. Destino hatte sich neben ihr gelegt. Er schlief offentsichtlich noch. Bint leckte ihm kurz über dem Hals, dann versuchte sie aufzustehen.Langsam erhob sie sich und schüttelte sie sich. Das war das was sie gebraucht hatte. Schlaf.Langsam blickte sie sich um und suchte Aladin und Laurencé. Sie sah die beiden. Sie schienen Spaß zu haben. Langsam schritt sie zu ihrem geliebten.
Guten Morgen Aladin. Bzw. Guten Abend. Hab ja den ganze Tag verschlafen. Sie lächelte ihn fröhlich an.


08.05.2011, 11:24
» Aladin
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Bint & die Kinder x3




____________Mir fehlt das play ebenfalls sehr!:zzz: __________

Immer noch war Aladin damit beschäftigt mit seiner kleinen Tochter zu spielen. Er merkte nicht einmal wie seine Geliebte aufstand. Er war überglücklich das Bint die geburt wenigstens überlebt hatte. Auch das beide Fohlen heil waren, nur Destino hatte nicht sehr viel kraft und deshalb hoffte der Weisse das es sein Sohn schaffen würde. Als Bint neben ihm auftauchte , wurde sein grinsen noch grösser, er war froh das sie endlich wach geworden war. Gut geschlafen meine Hübsche? fragte er sie und drügte seine Nüstern sanft auf ihre. Lächelnd sah er zu Laurencé und dann lies er seinen Blick zu Destino gleiten der immer noch schlafend da lag. Besorgt kniff er seine Auge leicht zusammen und seufzte dann. Ich liebe dich... flüsterte er Bint zu, als sein Blick erneut die Hübsche Schimmelstute traf. Wie geht es dir? fragte er sie einwenig besorgt. Und Destino, wie geht es ihm? Fragend sah er seine Geliebte an.


08.05.2011, 11:44
» Bint al hawa
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Family x3


Sie grinste.
Ich dich auch. Ja,mir gehts viel besser. Ich habe wieder mehr Energie und in den nächsten tagen werde ich auch wieder galoppieren können ohne Energie. Destino? Er schläft immer noch. Aber ich denke das schafft er. Ich spüre es. Und eine Mutter spürt immer das richtige Sie zwinkerte ihm zu. Dann wedelte sie mit dem Schweif und schaute laurencé zu.
Was habt ihr denn in der Zwischenzeit schönes gemacht? Als ich schlafen war? Sie freute sich das Laurencé so viel Lebensenergie hatte und anscheinen total Spaß hatte.
Sie konnte nicht anders. Sie musste lächeln.
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sry kurz.. mir viel nicht mehr ein :s


08.05.2011, 11:58
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Geschlossen