» Ophar
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Pferdchen von Katha ♥

Er wurde angelockt von den Gerüchten, die sich blitzschnell über das Land verteilt hatten und nun auf Wahrheitsgehalt geprüft werden wollten. Der Schmerz längst vergangener Tage schien gelindert durch die Aussicht auf ein neues Leben, einen neuen Platz im Gefüge des Lebens. Vielleicht, so glaubte er, war genau dies Gottes Plan und er würde ihn lediglich ausführen. Dass all dies bloß sein eigener Wille und seine eigene Kraft waren - er glaubte nicht daran. Vielmehr war er sich dessen bewusst, dass eine höhere Kraft ihn zu lenken vermochte und nun in das Stillreich führte, um bei der neuen Herde an zu klopfen, sich vor zu stellen und um Eintritt zu bitten.
Gleichsam hatte er auch die Kunde der Gaistjan Skairae vernommen. Eine Herde, deren Anführer geisteskrank, jedoch genial und brutal zugleich schien. War er tatsächlich so gefährlich, wie man munkelte? Ophar, der selten Furcht verspürte, wusste nicht mit welchen Gefühlen er dieser Neuerscheinung gegenüber treten sollte. Doch die Gerüchte allein verhießen nichts Gutes.

Seine Schritte klangen gedämpft auf dem mossigen Boden des Waldes, die Bäume türmten sich sanft zu seiner rechten und linken. Ein herrliches Gefühl überkam ihn, das Gefühl von Heimat und Vertrautheit. Schon immer hatte er dem Wald viel abgewinnen können, hatte seine Stille und Geduld bewundert, das sandte Wesen der stillschweigenden Riesen, die lediglich ein Blätterraschen vernehmen ließen, und auch dies nur, wenn man leise war und auf die Stimme und Melodie des Waldes lauschte, sie in sein Herz eintreten ließ.
Der massige Braune lächelte sanft, als er die Schönheit und heimatlichen Gefühle erkannte und blieb stehen, verharrte für einige Momente um sich daran zu ergötzen, das Gefühl vollkommen aus zu kosten. Er konnte das leise Summen der ersten Insekten vernehmen, das seichte Zwitschern einiger Vögel. Das Rauschen der Blätter und das Knacken der Äste, wenn ein Hase oder ein Reh darüber sprangen. Seit jenem Tag achtete er auf diese Dinge, früher hätte er sie achtlos beiseite geschoben. Wie gut, dass Wesen sich änderten.


05.04.2011, 20:24
» The black Seal
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Grelle

Guten Abend ,ich bin The black Seal und die jenige die,dir den Tod bringt ! kam es ihr wie aus einer Trance herraus aus dem Maul.Zutiefst entsetzt riss die Stute ihr Auge weit auf und ihre Nüstern zogen,den würzigen Waldgeruch ein.Wieder hatte ihr Vater die macht über sie gewonnen.Hasserfühlt,rampte sie ihr Hufen in den nassen Bodenund schrieh wie aus dem nichts los:Vater,verschwinde endlich aus meinen verdammten Leben !Reicht es nicht,das du mir einmal das Herz zerrissen hast?Nein,du muss es gleich noch einmal machen !!Das Grelle noch immer bei ihr stand,hatte sie vergessen. Sie war in einer anderen Welt zur Zeit .Weit weg von Grelle.Wild schlug ihr Schweif umher und wieder fauchte sie los:Weingstens,Vater habe ich das richtige Farbkleid an ! Schwarz..... ein eiskaltes Lachen erklang nun.Dann setzte sie ihr Selbstgespräch vord.Ja,schwarz,wie der TOD und die TRAUER.Vater,du bist Schuld daran,das mein "Freaky75" nun tod ist!!!Bitter hass auf ihren Vater und tiefe Trauer zeichneten sich ab.Irgendwann gelang sie wieder in das hier und jetzt.Tränen liefen der Stute über das Gesicht und zu tiefst gedemütigt schaute sie Grelle an.
Tief traurig sagte sie zu Grelle:Tod,trauer ,Schmerz !! Sie wusste nicht,viel der junge Hengst,von dem was gerade geschehen war mit bekommen hatte.Und wenn auch,wollte er mit einer solch gestörten Person berhaupt zusammen sein ?The black Seal wusste es nicht !!Im grund genommen war es ihr auch egal.da sie ,nun ieder die Angst verspürte,die sie lehmte.


05.04.2011, 20:49
» Ithilwen
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Ophar x3



Die Fuchsstute hatte ein neues unbekanntes Land gefunden und war mehr als gewillt dieses zu erkunden. Gerüchte von Geister, Schatten und Engel hingen über dem Gebiet doch Ithilwen wusste nicht, was sie davon halten sollte. Natürlich war sie mit dem Glauben an Götter aufgewachsen doch diese waren andere als der hier gewesen. In ihrem Heimatland hatte man mehrere Götter, fünf Stück um genau zu sein, und dort war nie die Sprache von [k]einem einzigen[/k] Erschaffer der Welt und des Gleichgewichts. Wie dem auch sei, sie wollte diesen Glauben kennenlernen und war für Neues sowieso sehr aufgeschlossen.

Mit federnden, eleganten Schritten trabte sie durch den unbekannten Wald. Viele Witterungen drangen in ihre Nüstern und interessiert schaute sie sich um. In ihrer Nähe musste ein Pferd sein und wie sie es aus der Witterung herausnehmen konnte handelte es sich um einen Hengst. Ein entzücktes Lächeln lag auf ihren Lippen, ehe sie sich weiter ihren Weg durch die Bäume bahnte.

Das fahle Licht welches durch die Blätter fiel ließ den Wald ein wenig verzaubert wirken. Ithilwen musste sich schon beherrschen und um nicht gleich nach Kobolden oder gar Elfen zu suchen, welche es natürlich nicht gab um welche aber viele Geschichten kreisten.
Aber durchaus wäre es auch interessant, würde es solche Wesen geben und noch besser wäre es, wenn man mit ihnen kommunizieren könnte. Ithilwen gluckste amüsiert und schüttelte leicht ihr Haupt – irrsinnige Idee, dabei war sie eine so große Realistin. Naja...

Nach einiger Zeit wurde die Witterung des Hengstes ein wenig stärker und die Füchsin konnte sein Fell schon zwischen den Bäumen erahnen. Es war ein kräftiger Hengst welcher wahrlich an Kraft besaß. Ithilwen verlangsamte ein wenig ihre Schritte ehe sie aus zwei Gebüschen heraustrabte und in respektvollem Abstand zu dem Hengst stehen blieb.
Ich grüße Dich begrüßte sie den mächtigen braunen Hengst und musterte ihn einen Augenblick ein wenig anzüglich von oben bis unten.
Mein Name ist Ithilwen... stellte sie sich mit charmanten Ton vor und trat ein wenig Näher an ihn heran...


05.04.2011, 20:51
» Ophar
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» Ithilwen

[k] Little Lion Man. [/k]
Er war an diesen Ort gekommen, um unter seine Vergangenheit einen Schlusstrich zu ziehen. Er wollte sich der neu geformten Herde anschließen und neue Kraft und Hoffnung schöpfen. Ob ihm dies auch gelingen würde, stand bis dahin noch in den Sternen. Doch allein der Versuch war es wert und Ophar wollte jegliches Risiko eingehen, sein bis dato verpfuschtes Leben auf die Reihe zu bekommen. Vielleicht gelang es ihm nun endlich und ein sanfter Schleier des Lächelns legte sich über seine groben Züge, die selten zu diesem Genuss kamen.

Sein Körper schien auf den ersten Blick schlicht massig. Als hätte man ihm zu viel frisches Frühlingsgras vor die Schnute gelegt und er sich daran Stunden gelabt. Um ehrlich zu sein war dies jedoch lediglich der kräftige Körperbau des Kaltbluts gepaart mit den unnachahmbaren Muskeln des Kriegers. Viele Jahre lang hatte er - wenn er nun auch nicht mehr stolz darauf war - gekämpft und anderen das Leben erschwert oder dies gar beendet. Nun, wo er dies alles verändern wollte, schienen die Muskelpakete lediglich wie Konstrukte einer längst vergangenen Zeit. Doch eines Tages, denn er wusste es, würde er auch diese Kraft wieder beleben müssen um gegen das Böse, wenn dies wirklich im Tal Huf gefasst haben sollte, zu kämpfen. Ob dies nun die Einstellung der von ihm gewählten Herde war, oder nicht. Er konnte es nicht dabei belassen, dass solch Unfug getrieben wurde. Und er hatte schlimme Gerüchte über Faithless, den sagenumwobenen Schimmel, gehört. Schneeweiß sollte er sein und im Mondenlicht schimmern. Gab es so etwas überhaupt? Ein Hengst, der schimmerte? Allgemein ein Pferd, dessen Fell das Licht absorbierte und auf unnatürliche Weise ausstrahlte? Er hustete leise und trat einen Schritt nach vorn, wollte den Weg fort setzen.

Doch in diesem Moment schreckte er auf, hatte ihn doch eine Stimme aus dem Gedanken des Fortgangs geweckt. Er hielt inne und blickte sich um, sah eine hübsche Rote die mit ihrem zierlichen Körper im krassen Kontrast zu ihm stand. " 'N Abend." murmelte er auf seine typisch bärengleiche brummelnde Art. "Ophar nennt man mich." Er versuchte ein freundliches Lächeln, doch es schien spitzbübisch und kaum warm und aufgeschlossen. Ebenso ein Überbleibsel aus alter Zeit, unkontrollierbar und vielleicht eines Tages v erschwunden.


05.04.2011, 21:13
» Ithilwen
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Ophar x3



Es war ein angenehmes Gefühl für die Fuchsstute wieder in Gesellschaft eines anderen Pferdes zu sein. Ithilwen war kein Pferd welches auf Dauer allein sein konnte oder wollte. Es war anstrengend für sie sich selbst auszuhalten, wenn sie nicht jemanden hatte auf den sie einreden konnte oder mit dem sie sich beschäftigen konnte.
Da war der Braune wohl ihr [k]Opfer[/k] für die nächste Zeit wenn er sich als akzeptable Gesellschaft entpuppte. Aber so einen Kopf machte sich Ithilwen nicht um ungelegte Eier weshalb sie ein wenig offen, jedoch auch mit gesunden Misstrauen an die Sache heranging. Schließlich war dies hier ein fremder Hengst und gerade weil es ein Hengst war musste man aufpassen – zumindest hatte ihr Vater ihr das immer gepredigt.

Die Stimme des noch Namenlosen Hengstes war auf seine Art und Weise angenehm und beruhigend. Sie war sehr tief und ein wenig rau, doch hatte seine Stimme auch einen... anziehenden Klang – zumindest für Ithilwen. Aber gut, die Füchsin fühlte sich in viele Richtungen hingezogen und scheute nicht es offen kund zu tun. Wie dem auch sei – sie sollte weniger grübeln und mehr sprechen.
[k]Ophar[/k]
Die Füchsin nickte leicht und legte ein freundliches und entzücktes Lächeln auf ihre Lippen. Es freut mich dich kennenzulernen, Ophar beendete sie die Floskel und schaute sich kurz interessiert um. Darf ich dich ein Stück begleiten? Ich bin erst seit kurzem in diesem Tal und hörte von... sie brach ab und dachte kurz nach. Sollte sie ihn wirklich danach fragen? Was war wenn er zu den [k]Bösen[/k] gehörte? Andererseits konnte er auch einer der [k]Guter[/k] oder ein einfacher [k]Reisender[/k] sein. ... den Herden hier und man sagte es sei nicht gerade sinnvoll alleine umher zu streifen... beendete sie dann rasch ihren Satz und schaute ihn fragend an, ehe sie sich ihm noch ein Stück näherte. Vielleicht war es echte Unsicherheit in ihrer Stimme, Ithilwen konnte es selbst nicht beschreiben oder benennen, doch diesem Faithless wollte sie nicht unbedingt alleine begegnen – auch wenn er ein aufregender Hengst sein soll. Ein kurzes Kribbeln ging durch ihren Körper ehe sie sich wieder zur Ordnung rief und zu dem Braunen schaute.


05.04.2011, 21:51
» Ophar
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» Ithilwen.

Man konnte ihm deutlich Erfahrung und Verstand im Gesicht ansehen. Er war nicht einer jener, die ein stumpfes und dummes Gesicht zu Tage trugen. Er war ein jener, dem man ansah, dass er vielleicht nicht dem roten Faden des Lebens folgte, jedoch stets nahe der Realität stand und mit geschärftem Verstand seine Umgebung wahr nahm. Die vielen Narben zeugten von seiner einstigen Gewalt, am schlimmsten klafften die Wunden an Brust und Bauch. Sie waren noch jung und lange nicht vernarbt. Es waren jene Wunden, die seinen Gesinnungswandel bewirkten und ihn nun zu einem besseren Hengst werden ließen. Er hoffte bloß, dass er es auch genauso durchziehen konnte wie er wollte. Doch mit Hilfe seines Herrn, er wusste es, würde er es schaffen. Es schien ja beinahe vorherbestimmt, sein Schicksal. Ophar nannte man ihn, den Todesengel. Ein Engel war er, hatte früher Tod gebracht und kehrte nun doch zu seinem Herren und der wahren Güte zurück. Das Leben schien es gut mit ihm zu meinen und er griff nach dem Strohhalm, den man ihm reichte.

Seine schwarzen Augen musterten Ithilwen und er erhoffte sich zu begreifen, welcher Gesinnung sie war und ob es klug war, mit ihr zu reden. Sie schien ohne jegliche Kontaktscheu und erleichterte ihm, der es widerrum mittlerweile war, die ersten Kontatversuche. Er lächelte unbeholfen, es wirkte grau und grantig. Doch wie gesagt, er konnte nichts dafür. Jahrelang kein echtes Lächeln auf den Lippen getragen konnte man es nun von ihm nicht von jetzt auf gleich verlangen. "Es soll hier zwei Herden geben, ja. Die Gaistjan Skairae, die man wohl meiden sollte. Doch die andere ist es, die mich hier her gelockt hat. Sie sollen gegen das Böse sein. Ich frage mich nur, wo man sie findet." Er versuchte, nicht ganz so dümmlich herüber zu kommen. Er plapperte, man konnte es nicht Unterhaltung nennen. Doch zumindest fiel es ihm leicht, gegenüber der Fremden Worte heraus zu bringen, sie zu artikulieren und somit seinen Standpunkt von vorn herein zu festigen. Doch es schien weniger, als wolle er ihr begreiflich machen wie er dachte. Manchmal schien es fast, als wolle er selbst sich davon überzeugen, dass er nun der guten Seite angehörte.


06.04.2011, 00:10
»Grelle
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the black seal/font>

Misstrauisch blickte er die Stute an, als sie auf einmal davon sprach, sein Tod zu sein. Welch Ironie, dachte Grelle bei sich und schüttelte nur knapp dem Kopf. Anscheinend waren auch Pferd so verrückt wie er, und er hatte sich in der Stute geirrt. Er wollte gerade antworten, als sie wütend aufstampfte und anfing zumzubrüllen. Automatisch legten drehten sich seine Ohren in den Nacken und er bleckte unwillkürlich seine haifischähnlichen spitz zu laufenden Zähne. Doch dann erkannte er, was wirklich ihr Problom war, und beruhigte sich wieder. Er hörte ihr gespannt zu, ignorierend, dass sie in seiner direkten Nähe so rumschrie.
Als sie sich beruhigt hatte, spiegelte sich wieder Angst in ihren Augen wider, und sie sackte in sich zusammen, von der Kraft von eben nichts mehr zu spüren. Grelle trat vorsichtig einen schritt auf sie zu und lächele besänftigend.
»Verluste sind immer schlimm. Und ich muss es wissen.«, meinte Grelle und lächelte bitter. »Aber du hast doch einen Grund, weiter zu leben, oder nicht?« Er wusste, dass irgendwo tief in ihr diese Flamme steckte, er musste nur lernen, wie man sie entfachte.
»Black, schließe bitte einen Moment für mich die Augen. Beruhige dich. Und nun, horche in dich hinein. Was spürst du?«, redete er beruhigend auf sie ein. Der Rote konnte es ja selbst nicht glauben, was er da machte, aber vielleicht würde es ja klappen.


09.04.2011, 11:03
» The black Seal
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Grelle

Verdatter schaute die Rappin Grelle an.Augen zumachen ,was soll das nun wieder bringen.Konnte sie ihm vertauen und

was hatte er mit ihr vor.Ihr Kopf ging unruhig hin und her.Man konnte ihr förmlich ansehen wie die Gedanken nur so

dahin schossen. Gut ich werde es versuchen,aber ich weiss nicht was es bringen soll !!! meinte die junge Stut

sanft und schloss dann die Augen.Doch da ging die Hölle wieder von vorne Los ihr Vater stand gehässig lachend vor

ihren Toten Freund.Wieder entfuhrt es ihr, Vater,verschwinde endlich aus meinen gott verfuschten Leben !Du hast

mir alles genommen !Nur noch der Tod ist gut genung für mich !
wieder liefen Trännen und The black Seal riss die

Augen weit auf.Nein so kann es nicht weiter gehen dachte sie bei sich.Es reicht,irgendwie drängte sie wieder was

dazu ihrte Augen erneut zu schliessen.Und schon stand er wieder da.Doch jetzt merkte die junge Stute das sich was,an

dem gewohnten Bild veränderet.Grelle konnte diese Veränderungen sehen.The black Seal spürte im unter bewusstsein

Grelle und das stärkte sie zunehmend.Ihrgenwie gab ihr der fremde Hengst Schutz und Geborgenheit.Obwohl die Stute

noch in der anderen Welt war,spürte sie seine Wärme und zum erstenmal huschte ein sanftes aber kurzes Lächeln ,in

der realen Welt,über ihre Lippen.Uhrplötzlich rief sie laut und deutlich : Vater,du wirst mich nicht töten.Ich

habe etwas viel schlimmeres gemacht und habe mich deiner Macht entzogen
stolz drückte sie ihre Brust hervor,warf

ihren Kopf, in den Nacken und sagete dann mit erhobnder Stimme : Nein Vater,du hast meine Mutter nd meine Patner

in den Tod getrieben.Aber ich LEBE !!UND DU WIRST ELENDIG OHNE LIEBE EINSAM UND ALLEINE STERBEN MÜSSEN.

Erneut höffnete sie ihr Augen,aus dem der Schimmer der Zufriedenheit zu sehen war.Ruhig und langsam zog sie durch

ihre weit geöffneten Nüstern die kühle Abendluft ein.Ihr Kopf war weiterhin,stolz erhoben in der Luft,sie hatte

etwas gerade verstanden,sie hatte hier die Kontrolle über den verhassten Vater übernommenUnd irgenwie hat Grelle

,ihr es übermittel.Leise sagte sie zu ihm nur: Danke !


09.04.2011, 21:17
»Grelle
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•the black seal

Als die junge Stute ihn nur verdutzt anstarrte, nickte er ihr besänftigend zu und dass sie ihm vertraute, machte ihn irgendwie stolz. Grelle beobachtete, wie sie nach kurzen Zögern die Augen schloss und beschwor dann den Cynematic Record herauf, um verfolgen zu können, was sie sah. Sie brüllte ihn wieder an, dass er verschwinden solle. Sie riss die Augen auf, entfloh ihm wieder. Doch dann zeigte sie jedoch den Mut dazu, ihm entgegenzutreten. Er beobachtete das emotionale Schauspiel und stand an ihrer Seite. Vor Faszination hielt er die Luft an; schon oft hatte er die Lebenden auf dem Weg in den Tod begleitet, aber so geholfen hatte er noch nie jemandem. Und es fühlte sich in der Tat gut an, sehr gut sogar. Erst recht, als sie sich wieder in der realen Welt befanden. Die Rappstute wirkte, als wären ihr tausend Lasten vom Herz gefallen und strahlte vor Glück. Das müde Lächeln auf Grelle's Lippen wurde glücklich. Er nickte ihr zu.
»Ich habe dir doch gerne geholfen!«
Er wusste, dass das was Black geleistet hatte nicht zu unterschätzen war, dennoch wünschte er sich, seine Probleme wären ebenso leich zu klären.


09.04.2011, 21:47
» Ithilwen
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Opharx3



Die Fuchsstute ging eher unbekümmert durch das Leben und wusste auch, dass das gar nicht so ungefährlich war. Ihre Vorliebe für fremde Hengste würde sie wahrscheinlich eines Tages ins offene Messer laufen lassen, doch dieser Tag war weder jetzt noch morgen. Ithilwen wollte erstmal bei dem Braunen bleiben, sollte er ihre Gegenwart denn dulden und sie nicht fortschicken.

Bei ihrer genaueren Musterung fiel der Füchsin etwas an dem Hengst auf, was sie nicht erklären beziehungsweise greifen konnte. Er wirkte auf eine gewisse Art und Weise [k]gefährlich[/k] zumindest sprachen seine Narben Bände und Ithilwen wollte zu gern wissen woher er diese wohl hatte. Dazu kam, dass diese Narben sie aufs äußerste Ansprachen, sie waren auffällig, wirkten gefährlich... und ließen abermals ein leichtes Prickeln durch ihren Körper gehen. Ob es krank war, sich an den Narben eines Hengstes zu ergötzen wusste die Füchsin nicht und es interessierte die Stute auch recht wenig. Schließlich wollte jeder seinen Spaß und wenn sie ihren darin fand, sich an anderen Pferden nicht satt sehen zu können, dann war es wohl so.
Wie dem auch sei...

Das Lächeln des Braunen ließ sie entzückt die Nüstern schürzen und Ithilwen legte den Kopf leicht schief während Erleichterung sich in ihr breit machte. Puh! Da hab ich aber nochmal Glück gehabt, diese Herde suche ich auch – beziehungsweise interessiert mich ihr Glauben und ihr Leben sehr... gab sie dann kund und schaute Ophar dann fragend an. Dürfte ich dich dann begleiten? Vielleicht entdecken wir sie ja... fügte sie hinzu und trat noch was näher an ihn heran. Abermals nahm sie das Prickeln wahr, was wohl auch ein anderer Hengst in ihre hätte auslösen können welcher solch eine Kraft, Erfahrung und Bedrohung ausstrahlte wie Ophar...


10.04.2011, 21:12
» Ophar
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Ithilwen.

Ihm fiel auf, wie eingängig die Stute ihn betrachtete. Ihre Blicke flohen nahezu über seinen fülligen Körper. Unweigerlich spannten sich seine Muskeln an, um gewissermaßen noch ausdrucksstärker und maskuliner zu wirken. Es geschah nicht bewusst, viel mehr war es ein natürlicher Reflex - eine Art unterschwelliges Balzverhalten: das Männchen musste dem Weibchen imponieren. Als er bemerkte, wie sein eigener Körper auf die interessierten Blicke reagierten zügelte er sich, gab sich betont gelassen. Ob ihr auffiel, dass er ihre Blicke bemerkt und darauf reagiert hatte? Wie dem auch sei, darum ging es nun nicht. Ihre Worte unterstrichen dies. Es ging um mehr, nämlich die Zukunft. In gewisser Weise sprach sie ja davon, ein Stück des Lebensweges gemeinsam zu gehen, der Herde gemeinsam auf die Schliche zu kommen. Sich ihr an zu schließen - gemeinsam. Ein Wort, welches er selten verwenden konnte. Er hatte nie etwas in einer Gemeinschaft getan, etwas daran gefunden einander loyal zu sein. Das Machtgefüge hatte meist aus Untergebenen und Herr bestanden. Wer letztere Rolle einnahm stand außer Frage. Nun jedoch hatte sich all das geändert - und er hatte es auch so gewollt. Doch stand er noch immer zu seinem Plan? Würde er durchziehen, was er sich selbst und den Göttern - oder gab es nur einen? - gelobte?

"Gern können wir gemeinsam diese Herde suchen." murmelte er leicht abwesend klingend, obwohl er ganz bei der Sache war. Seine Augen funkelten sanft im milchigen Licht, er wirkte ruhig und ausgeglichen. Stille Wasser sind tief. Und ihm sah man es wohl auch an, all die Narben und Versehrungen. Die Stute hingegen wirkte so schwach und schutzsuchend, wenngleich sie dies wohl nicht war und auch gar nicht hören wollte. Doch Ophar hatte schon immer gern den Mächtigen gespielt. Sei es, anderen Gewalt zu zufügen um dies zu demonstrieren. Oder andere zu beschützen. Hauptsache, seine Kraft stand im Mittelpunkt.


11.04.2011, 22:30
» Ithilwen
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Ophar



Die Reaktion des Hengstes oder seinem Körper – wie rum es nun auch sein mag – entging der Fuchsstute nicht und das pulsieren seiner Muskeln was ihr nur all zu deutlich in die Augen fiel verstärkte das Kribbeln in ihrem Körper. Es war ein berauschendes Gefühl welches sie im inneren hatte und vielleicht ein wenig gierig fing die sie Bewegungen des Braunen auf. Ithilwen konnte nicht anders, musterte ihn immer intensiver auch wenn sie versuchte es unauffällig aussehen zu lassen. Sie traute Ophar genug Erfahrung zu, dass er es vielleicht merken würde. Wie dem auch sei – ihr war es ja gleich und wenn er es merkte und vielleicht [k]dem Gedanken[/k] nicht so abgeneigt war, so konnte das noch sehr spannend werden.

Als der Braune einwilligte und sie nun in der Gesellschaft dieses mächtigen Hengstes war fühlte sich die Fuchsstute gleich ein wenig wohler, wenn sie es auch nie zugeben würde. Sie war wohl durch sich selbst sehr gefährdet, sprach schließlich auch das Bild Faithless' sie an und wahrscheinlich würde sie eben solch Spaß mit ihm haben können wie mit anderen. Doch die Suche nach dem Schimmel lag ihr fern zumal sie in solch attraktiver Gesellschaft war.
Das freut mich! bemerkte sie mit einem charmanten Unterton in dem ein [k]gewisser[/k] Singsang lag.
Abermals schoss ich das Prickeln durch die Glieder, sanft und doch so stürmisch, dass sie sich für einen Moment ihre Rosse herbeiwünschte. Bei jener war das Gefühl noch [k]stärker[/k] und [k]unkontrollierbarer[/k] als es nun schon war und Ithilwen wusste nicht ob sie, wie all die Jahre davor, standhaft bleiben konnte und den Hengst im letzten Moment von sich weisen konnte. Es war ein Spiel, ein Spiel mit großem Spaßfaktor aber mit ebensolchen Risiken. Ithilwen hatte kein Problem mit Fohlen aber... ach worüber dachte sie da nach. Sie wollte sich keine Gedanken um ungelegte Eier machen und schließlich war es auch nicht so weit und wer wusste schon ob Ophar mitspielen würde. Aber einen Versuch würde sie höchstwahrscheinlich starten – schadete ja nicht oder?

Jede andere Stute hätte diese Gedanken wohl mit einem peinlich berührten Blick verabschiedet, doch Ithilwen stand zu ihren Gelüsten und dem was dahinter stand. Es war [k]aufregend[/k] und [k]erregend[/k], wenn man berührt wurde und allein die Vorstellung ließ ein unbewusst starkes Beben durch ihren Körper gehen.

Die Ruhe des Hengstes ließ sie schmunzeln und sie stellte sich ein wenig dicht neben Ophar, was man aber durchaus als "normalen Abstand" noch betrachten konnte, ehe sie langsam losging. Laufen, würde die Sache wohl erleichtern! grinste sie und lief ein wenig vor dem Hengst her, hielt an, schaute zu ihm zurück und warf sich ein wenig in Pose...


11.04.2011, 23:06
» Ophar
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Ithilwen.

Es fiel ihm nicht leicht, die deutlichen Signale der Stute zu übersehen. Jahrelang hatte er Erfahrung im Umgang mit Stuten und Artgenossen allgemein gesammelt, die Körpersprache eines anderen sprach mehr als tausend Worte. Allein die seichte Anspannung im zierlichen Leib der Roten war ihm nicht entgangen und deutete darauf hin, dass es wohl besser war, wenn sie ihre Rosse nicht alsbald bekam. Denn was geschah, wenn dies eintreten würde, konnte Ophar selbst nicht vorher sehen. Und ehe er erneut sündigte, wollte er die Risiken abschätzen und ihnen, wenn möglich, aus dem Weg gehen.

Dass er ihr nun jedoch nicht mehr aus dem Weg gehen konnte war deutlicher denn je. In gewisser Weise hatte er sich auf ihr Spiel eingelassen und einfach so das Feld zu räumen war, auch wenn er ein besserer Hengst werden wollte, nicht sein Stil. Und erst recht hatte er nicht vor, zu flüchten vor etwas, was an sich ganz normal war - und auch vor Gott Anklang fand: die Nähe zwischen Stute und Hengst. Doch ob all das wirklich so eine gute Idee war? Er wollte nicht weiter darüber nachdenken, ignorierte jeglichen weiteren Gedanken daran und beschäftigte sich vielmehr damit, dass die Wanderschaft durch das Tal auf der Suche nach der Herde anstand. Und auch wenn ihre Worte leicht frech klangen - zumindest in seinen Worten - waren sie wahr. "Ja, wir sollten uns das Tal genauer ansehen. Nur so können wir die Herde finden, von der der Wind Kunde trägt." murmelte er leise und trat neben sie, ohne die anreizenden Posen übermäßig zu beachten. Sie schien einfach noch so jung und unausgeglichen, vielleicht konnte sie gar nicht anders? Konnte ihr eigenes Fleisch nicht im Zaum halten und verlor somit die Kontrolle darüber, wie sie auf andere wirkte? "Warum willst du eigentlich diese Herde suchen? Ich meine, sie ist für Gläubige und jene, die zumindest Sühne tun wollen." Er musterte sie von der Seite, während seine tonlose, brummende Stimme erklang und er - es mochte selten vorkommen - sich nach ihr erkundigte.


12.04.2011, 22:08
» Ithilwen
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Ophar x3



Ithilwen schaute zu dem Hengst und wartete natürlich auf eine weitere Reaktion seines Körpers, was sie aber vergeblich hoffte.
Dieser, nur wenig ältere Hengst hatte anscheinend viel mehr an Erfahrungen gesammelt als Ithilwen bis jetzt – was ihn jedoch noch einen Schlag interessanter werden ließ. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen welches einen verführerischen Touch hatte, betrachtete sie nochmal das Gesamtbild des Braunen. Die Füchsin hätte nie gedacht, das solch ein Hengst Interesse in ihr wecken konnte. Doch sie ließ sich immer wieder gerne eines besseren belehren und entdeckte gerne neue Sachen an sich und anderen. Und außerdem hatte sie noch nie einen solch bemuskelten Hengst gesehen! Wie auch immer... da sie nun ihren Weg gemeinsam „bestreiten“ würden, würde [k]die[/k] Gelegenheit wohl auch noch in Sicht kommen, je nachdem wie willig Ophar denn war.

Während die Fuchsstute vorging lauschte sie den Worten Ophars und abermals überzog ein Schmunzeln ihre Lippen. Seine Formulierungen klangen sehr interessant und machten die Rote neugierig auf die anderen Pferde. Wie sie wohl waren? Welche Qualitäten sie wohl hatten?
Der Blick ihrer dunklen Augen suchten kurz die des Braunen und sie legte ein wenig verspielt den Kopf schief.
Mich interessiert ihr Glaube. Dort wo ich herkomme, gibt es mehrere Götter – ich hörte, hier glauben die Pferde nur an einen Gott. Und naja... Da ich ziemlich offen für Neues und Unbekanntes bin... eine kleine Anspielung lag in ihrer Stimme denn nach wie vor hatte Ithilwen den Plan – oder zumindest hatte sich dieser nun verfestigt – den Braunen wenigstens ein bisschen zu verführen, wenn möglich sogar „heiß“ zu machen. Wer wusste schon was danach passieren würde, allein der Gedanke das Ophar ihr [k]so[/k] nahe kommen [k]konnte[/k] ließ sie leicht beben. Dazu nahm sie seine Körperwärme neben ihm noch intensiver wahr und hätte ihren Körper am liebsten an seinen gepresst um die Macht und Männlichkeit zu spüren welche er ausstrahlte.

Doch Ithilwen besann sich – noch war nicht der passende Augenblick.
Und was treibt dich voran? stellte sie mit leicht zittriger Stimme die Gegenfrage – und es interessierte sie wirklich. Vielleicht erfuhr sie ja nun etwas über die Narben welche sie allein schon so anzogen und die wildesten Fantasien in ihrem Kopf herumwirbelten.


12.04.2011, 22:49
» Ophar
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Ithilwen. • Es ergaben sich ihm viele Fragen aus den Gepflogenheiten der Stute. Sie schien keineswegs beschämt angesichts ihres deutlichen Verhaltens, genoss es scheinbar sogar noch. Die Stuten seiner Heimat wären bereits einen Kopf kürzer gewesen ob solcher Anmaßungen. Doch er war nicht in seiner Heimat und er würde lügen wenn er davon sprach, dass sie ihm nicht ein klein wenig zumindest den Kopf verdrehte. Sie war schließlich keine hässliche Stute und zumindest wäre sie sein aller erstes Mal - zumindest einvernehmlich versteht sich. Bei Gott, er wusste nicht wie viele Bastarde durch seinen Samen gezeugt in dieser Welt herum lungerten. Wieviele Stuten hatte er um den Verstand gebracht, doch aus bloßer Angst heraus. Konnte ja eigentlich ganz amüsant sein, wenn auch die stute das Verlangen danach hatte, die Körper zu vereinen. Ein leises Schmunzeln drang auf seine Lippen, doch sofort biss er sich auf ebenjene. Er durfte so nicht mehr denken, musste endlich an sich arbeiten. Er konnte es nicht darauf anlegen, wollte doch nun ein sündenfreies Leben führen. So zumindest war es nicht möglich. Oder doch? Schließlich wäre es ja beidseitig gewollt. Und konnte so etwas denn Sünde sein? Mehret euch. Liebet euch. Sagte nicht das einst der große Schöpfer, dem er nun zu Kreuze kroch? Sein verschmitztes Lächeln klang ab, verschwand jedoch nicht ganz. Pläne schmieden und sie schließlich in die Tat umsetzen war schon immer ein gewisser Anreiz gewesen.

"Mich treibt einiges voran. Sühne, vor allem. Lebenswandel." Er versuchte seine Worte zurecht zu legen, letztlich fielen sie ihm jedoch plump aus dem Maul, ohne zu bedenken wie sie auf Ithilwen wirken konnten. "Hab halt früher so einige Pferde umgebracht. Dachte, ich besser mich mal." Es klang so lapidar, so schlicht und ergreifend alltäglich. Als sei es an der Tagesordnung, dass ein jeder einfach mal hie und da jemanden tötete und dann - aus Lust und Laune heraus - an Gott zu glauben begann um sein Leben doch noch auf die Reihe zu bekommen. Makaber, mochte man meinen. Aber wenn man Ophar ansah wusste man, dass dieses Wort einer Untertreibung gleichen konnte.


13.04.2011, 20:02
» Ithilwen
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Ophar x3



Die Fuchsstute versuchte nicht zu verbergen, dass sie den Braunen anstarrte und jeden Teil seines Körpers mit ihren Augen zu erforschen schien. Eine Welle der Erregung nach der anderen peitschten durch ihren Körper und für einen Moment blieb sie stehen um sich zu fange. Ruhe bewahren, deutliche Zeichen geben, sich hingeben. Das war es was sie wollte und Ophar [k]musste[/k] ihr diesen Wunsch erfüllen. Wenn nicht würde sie nie in seinen Geschmack kommen und das konnte Ithilwen nicht zulassen!
Innerlich angespannt schaute sie sich um, versuchte ihren Körper zu beruhigen indem sie darüber nachdachte wie [k]schlimm[/k] sie sein würde wenn sie rossig war. Also war das was sie nun empfand Kindergarten und das richtig tolle erwartete sie erst noch! Wahrscheinlich würde sie dann nicht lange zappeln und sich ihm direkt vor die Nüstern stellen.
Ithilwen schmunzelte ein wenig verschlagen und Schalk blitzte in ihren Augen auf. Sie würde Ophar bekommen und selbst wenn es für nur dieses eine Mal, so war sie doch in seinen Geschmack gekommen...

Die Worte des Hengstes ließen ihre feinen Ohren leicht zucken und sie schaute ihn unverwandt an. Was er wohl verbrochen hatte? Der Grund folgte jedoch auf dem Fuße und Ithilwen hielt kurz inne ehe sie abermals stehenblieb und den Hengst nochmal nun deutlich zeigend, dass sie sehr interessiert an ihm war, zu mustern. Er hat Pferde getötet? Daher stammen seine Narben also, denn sicherlich hat sich keiner Kampflos töten lassen.

Eigentlich hätte diese Tatsache die Fuchsstute erschrecken sollen, doch ihr Interesse wuchs dadurch um so mehr, da er zu einer [k]verbotenen Frucht[/k] wurde. Sicher hattest du deine Gründe... antwortete sie mit einem leicht fragenden Ton als sie wieder zu ihm aufschloss und ihn wieder ohne Umschweife anschaute. Bessern... murmelte sie nachdenklich und fragte sich kurz ob sie sich vielleicht auch [k]bessern[/k] sollte. Doch noch bevor sie zu Ende gedacht hatte schrie eine Stimme in ihr [k]Nein![/k]. Ithilwen schmunzelte wieder und stimmte sich selbst zu... sie würde sich nicht bessern, denn es gab nichts zu verbessern...

Während sie neben Ophar herging grübelte sie darüber nach wie sie sich ihm noch vor ihrer Rosse augenscheinlich zufällig oder ungewollt sehr stark nähern konnte.
Und die Gelegenheit sollte sich sogar schon bieten. Plötzlich schoss ein Hase durch die Büsche zwischen die Hufe Ophars und Ithilwens und auch wenn die Stute sich im ersten Moment wirklich leicht erschrocken hatte nutzte sie die Chance sich gegen den mächtigen Hengst zu drücken. Natürlich tat sie erschrocken und ein leicht erschrockener Japser entrang sich ihr, doch im inneren konzentrierte sie sich schon auf das Gefühl welches sich in ihr breit machte.
Das Gefühl diesem mächtigen, gefährlichen und erfahrenen Hengst so nahe zu sein wie es ihr zur Zeit möglich war ließ sie erschaudern und es war ihr gleich ob Ophar dies spürte oder nicht.
Ein Beben ging durch ihren Körper und sie scheute sich nicht, sich einen kurzen Augenblick noch stärker an ihn zu pressen ehe sie sich widerwillig von ihm löste.
Verzeih.. schnurrte sie schon fast und schaute nochmal dem Hasen hinterher...


13.04.2011, 22:13
» Ophar
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Ithilwen ◘ Ophar mochte das Spiel nicht, welches sie trieb. Und doch stieg er bereitwillig in die Partie mit ein und erhöhte gar den Einsatz. Seine Blicke waren stur auf sie gerichtet und er weigerte sich, klein bei zu geben. Wenn hier jemand mächtig war, dann er. Und wenn hier jemand die Regeln bestimmte, dann er. Auch wenn dies wider all seinen neu gefassten Einstellungen war, von einer Stute bestimmt werden passte einfach nicht in seinen Plan vom Leben. Und mit Sicherheit gab es da auch eine Lücke in Gottes Geschichten, die ihm sein Verhalten entschuldigte.

Er lief langsam neben ihr her, ohne sonderlich viel Interesse an ihr zu heucheln oder dar zu stellen. Sollte sie sich doch einen Reim darauf machen, ob er interessiert war oder nicht. Einen Anhaltspunkt brauchte sie zumindest nicht erhoffen. Da blieb er standhaft und bei Gott, er hatte die Fähigkeit dazu sich nichts anmerken zu lassen. Rein gar nichts. Wenngleich da auch nicht viel gewesen wäre. Schließlich war sein Begehr nach ihr nicht größer als zu jeder anderen Stute dieses Tales, die ein wenig Schönheit besaß.

Beinahe nebenläufig bekam er mit was sie sagte und noch lapidarer war seine Antwort. "Och. Grund hatte es selten. Oder zählt der eigene Spaß?" Er lächelte und tapste einen Huf vor den anderen seinen Weg voran. Vielleicht würde Ithilwen nun Angst bekommen vor ihm. Vielleicht würde sie ja tatsächlich ihr Verhalten ablegen und lieber den Fluchtmodus einlegen. Aber irgendwie glaubte er nicht dran, es schien ihm beinahe als erregten sie Dinge wie diese. Auch wenn er das nicht wirklich verstehen konnte. Die meisten Stuten hätten Angst und Abscheu empfunden. Sie jedoch schien darin kein Problem zu sehen. Merkwürdig, doch es war ja ihre Entscheidung.

Auch er zuckte ein wenig zusammen, als der Hase durch das Gebüsch sprang und auf ihn zu lief, um dann einen Haken zu schlagen und wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Jedoch konnte er nicht sagen, ob der Schreck eher von dem Hasen, oder aber von Ithilwen ausging die plötzlich ihren Leib so dicht an seinen presste, dass er ihre Wärme spüren konnte. Ein wenig verdattert blickte er drein, jedoch so dass sie es nicht sehen konnte. "Wenn du mich das nächste mal umrennst, setzt's was." murrte er dann jedoch, um aus der für ihn unangenehmen Situation wieder heraus zu gelangen. Nicht besonders galant, aber er hatte nie behauptet ein Gentleman zu sein.


13.04.2011, 23:28
» The black Seal
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Grelle

Noch immer,hatte die junge Stute nicht verstanden,wie ihr Grelle geholfen haben konnte.Sie war doch nicht in der realen Welt gewesen und dennoch war der Hengst für sie da.Wie hatte der Hengst,es geschafft in ihrer fehrnen Welt ein zu dringen !?? Langsam senkte sich die Sonne und auf einmal wünschte sich die Stute,wärme.Tagelang,hatten die beiden Pferde sich im Wald aufgehalten.In der Finsterniss.Doch nun wollte The black Seal,mal wieder die helle um sich haben.Bis vor wenigen Stunden hatte die Dunkelheit,ihr den Schutz gegeben...,so das niemand in ihr hinein schauen konnte.Doch hatte es sich durch Grelle verändert.Er konnte ihn ihr hinein schauen ,wie in ein offendes Buch.The black Seal schaute sich um ,sie suchte nach der Helligkeit.In der Ferne blieb ihr Blick haften.Durch das Laubdach,schimmerte die Sonne deutlich durch.Langsam setzte sich die Rappin in
bewegung und schritt darauf zu,blieb einen Moment stehn und sagte zu Grelle :Grelle,kommst du mit mir dort hinten hin .....?? Dann wante sie sich um,und lief zum Licht hin.
Nach wenigen Minuten erreichte The black Seal eine Lichtung.Frühlingsblumem in vielen Farben und Formen zierte diese und die Rappin erfreute sich an diesen Anblick.Lange Zeit hatte sie so etwas schönes nicht mehr gesehen.Es summten die Bieben und die Vögel sangen ihr Abendconcert.The black Seal genosse es und eine Ruhe kehrte in ihr ein,wie sie es lange nicht mehr verspührt hatte.Aus dem Augenwinkel bemerkte sie ,wie Grelle auf zu sie kam.Das brachte sie direkt auf andere Gedanken.Wie konnte es sein ...., dachte sie und dann legte sie los:Du hast mir vorhin geholfen und doch verstehe ich immer noch nicht wie du das gemacht hast!!?? Gelassen schaute sie ihn an,schmuzelte und meinte weiter Du bist wohl ein aussergewöhnliches Pferd.Ach quatsch.... sollest du in meine Träume kommen können ?? ...Blödsinn !!Erst schüttelte sie ihren Kopals wolle sie selber, es sich verneinen.Doch dann fing ihr Kopf immer schneller an zu nicken,da Grelle doch
ihrgendwie ,da gewesen war.Die langsam untergehende Sonne,färbte den Himmel leicht rot und spenndete der jungen Stute,die lang ersehnte Wärme.Nicht nur die von aussen, sondern auch innerlich.Ihr Brustkorb senkte sich im Takt und The black Seal schloss die Augen.Sie wünschte sich innig eine Antwort, die so sehr in ihr brannte.x3


15.04.2011, 10:24
» Seelenspiegel


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Anna Volodicheva



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Scarface.


[k]Es gibt ein Leben nach dem Tod.[/k]

[k]Sing about…[/k]
Zaghaft und sehr verschlafen kriechen die ersten relativ warmen Sonnenstrahlen hinter den Wolken vor. Seelenspiegel beginnt Körperflüssigkeit zu verlieren und vor allem verliert sie stark an Fell. Das ganze Winterfell benötigt sie fortan hoffentlich nicht mehr. Man hört wieder die ersten Vögel zwitschern und hier und dort blühen auch schon ein paar Blumen. Und nicht nur die Blumen blühen auch sie selbst beginnt froh zu werden, aber war das im Winter tatsächlich anders? Nun vermutlich hat sie hier und da ein Loch gehabt einen Gefühlsabhang, sozusagen. Und ebenso ist es auch vor wenigen Tagen gewesen. In solchen Situationen war sie nicht besonders charakterstark, und das sagte sie ebenfalls über sich. Alles in und um sie herum füllte sich erneut mit Leben. Machte sie selbst noch fröhlicher als sie sowieso schon war. Stolz reckte sie ihren Hals in die Luft. Alles an ihr war wie wiederbelebt. Die Luft veränderte sich, wurde blumiger im Geruch und auch sonst, einfach anders und das jedes Jahr neu, so hatte man ihr gesagt. Und sie selbst hatte es schon jetzt zum dritten Male selbst festgestellt.
[k]Springtime is back in town
You saw the flowers at the riverside
Hey look there see that canary birds
Tsip, tsip, tsip[/k]
Seltsam, wie viel man in einer so kurzen lebigen Zeit auf Erden bemerken konnte ob es nun bewusst oder unbewusst war, spielte hierbei keine Rolle, man nahm es war und so war es.
Sah einen Schimmelhengst vielleicht nicht ganz so Blühten rein wie sie selbst aber doch ein Schimmel, bei genauerer Betrachtung stellte sie lauter Narben über seinen gesamten Körper verteilt fest. Armer Kerl, was musste ich wohl schlimmes widerfahren sein? Aber Seelenspiegel war zu höflich um zu fragen. Später vielleicht, wenn sie Kontakt aufnehmen würden.
Und dann wurde sie etwas seltsam erinnerte sich an all das was ihr in ihrer kurzen Zeit des Lebens widerfahren war und seufzte. Herrje, wie peinlich. Das war nicht gerade leise gewesen.


Wörter: 353

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17.04.2011, 16:02
» Ithilwen
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Uphar x3



Ithilwen konnte nicht drumherum kommen, dass sie ein wenig enttäuscht war. Sie fühlte sich ein wenig vor den Kopf gestoßen doch davon würde sie sich ja wohl kaum aufhalten lassen. Mit einen charmanten Lächeln ging sie weiter neben dem Hengst her und lauschte seinen Worten.
Spaß ist wichtig... kommentierte sie seine Worte ein wenig gleichgültig. Es war ihr egal in was er seinen Spaß fand, ihre Toleranzgrenze war riesig.
Doch schon rasch waren die Worte vergessen und mit einem lüsternen Blick schaute sie rüber zu dem Braunen, deutlichere Signale konnte sie doch nicht geben? Sie würde bereit sein ihn „ranzulassen“ wenn ihr Körper soweit war. Sie wollte beherrscht und in Besitz genommen werden, wollte genutzt werden und selbst benutzen – sie wollte ihren [k]Spaß[/k] haben!

Ihr erster Annäherungsversuch schlug wohl deutlich in die falsche Richtung, doch sie nahm die Worte des Braunen hin, gluckste lediglich ein wenig amüsiert. Na wenn das schon für dich umrennen ist. bemerkte sie gelassen und dachte nicht im Traum daran, sie zu distanzieren oder auch nur all zu weit von Ophar weg zu gehen.
Dazu kam jetzt natürlich, dass sie spürte wie ihre Rosse einsetzte und sie nun williger denn je war. Schon angereizt von dem Gedanken von Ophar genommen zu werden fuhr ein starkes Beben durch ihren Körper und Ithilwen schaute rüber zu dem mächtigen Hengst. Sie wollte ihn und sie würde alles tun, damit er sie – wenigstens in diesem Moment – auch wollte.

Der Schweif der Füchsin peitschte um ihre Flanken, wohlwissend, dass sie den Geruch so noch weiter verbreitete und auch Ophar welcher ihm sowieso ausgesetzt war ihn deutlich wahrnehmen musste. Abermals trat sie ein wenig näher an ihn heran, diesmal aber nicht so stürmisch und schaute, dass sich ihre Felle gerade so ein wenig berührten.
Ihr Herz fing an zu rasen und Ithilwen strich mit ihrem Körper kurz an Ophar vorbei und blockierte ihm mit ihrer zarten Gestalt den Weg. Rühr mich an... hauchte sie lüstern und schaute ihm genau in die Augen, ein wenig bittend der Macht wissend welche er besaß.
Besitzen, in Besitz genommen werden – für diesen Moment...


18.04.2011, 12:09
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Geschlossen