» James
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Victoria

Der Fuchs trat neben Victoria her und er merkte wie vici drauf war. Er verdrehte umbemerkt seine Augen und sah Vici kühl an udn stellte sich direckt vor ihr und baute sich auf. Vici,Vici, Vici wir wollen hier udn soch nicht dieser grässlcihen Landschaft widmen wir wollen Jagen, willst du nicht auch mal wieder das Blut deiner Kehle runterlaufen lassen?,meinte er kühl und durchbohrte die füchsin mit seinen Blicken, udn er dachte sie würde verstehe was sie hier machen mussten, pahh wie man sich irren konnte. Nunja vielleicht war es auch so weil James wenig mehr erfahrungen hatte als Vici und er würde dennoch geduld mit der Stute haben. Ein Lächeln legte sich auf seinen rauhen kühlen Lippen als er höhrte was sie sprach. Wir werden erfolg haben riechst du nicht auch dieses pferdische Blut? Es ist nichtmal weit entfernt doch ich denke wir müssen Nachts zugreifen udn Pferde die alleine sind sonst würde alles auffliegen, wir wollen ja nicht erwischt werden, nicht wahr?,murmelte er nur udn lief wieder weiter. Andere Vampiere waren ihn noch nciht aufgefallen doch er hatte durst und seine duklen Augen sahemn sich bedrohlich um. Seine Nüstern blähten sich und er zog den Duft der Pferde ein.


26.12.2010, 16:41
» Jean
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[k] Tineah. [/k]

Die Gedanken des Hengstes flohen in alle Richtungen, als er versuchte sich zu konzentrieren. Vielleicht sollte er sich ein wenig Ruhe gönnen, Schlaf suchen, seiner Ermüdung endlich Untertan werden und dieser Erholung zukommen lassen. Doch stattdessen hielt er sich wach, die Augen stark gerötet, stets ein zartes, jedoch unausgesprochenes Gähnen auf den Lippen. Vielleicht mutete er sich zu viel zu und war deswegen so gereizt zurzeit. Nun gut. Jean war niemals leicht zu handhaben. Gefährlich und kaltblütig bot er zu dem ebenso vorhandenen Romantiker einen starken Kontrast. Allein mit ihm zu sein war stets eine große Gefahr, derer man jedoch erst gewahr wurde wenn es zu spät war.
Seine Nüstern waren, wie so oft, stark gebläht. Er vernahm die Düfte des Winters. Tannennadeln. Bäume. Rinde. Schnee. Kälte. Und von fern ein wenig Blut – wohl ein Wolf, der einem hungrigen Tier das Leid genommen hatte. Und er? Er stand inmitten des Waldes, wie angewurzelt, im Schnee. Sein dunkles Fell mit der hellen Mähne bot einen wunderschönen Kontrast im weißen Puder und der Hengst gab sich seinen Gedanken voll und ganz hin. Was sollte er nun tun? Er hatte davon gehört, dass es irgendwo in den Bergen nun eine Herde geben sollte. Doch nein. Das war nichts für ihn. Eine Herde war zu groß, zu mächtig. Eine kleinere Gruppe klang da schon eher nach seiner Auffassung vom Leben. Aber da musste er auch erst jemanden finden, der die ebengleichen Ansichten in sich trug wie Jean.
Mit kühlem Köpfchen und viel Verstand durchblätterte er all seine Möglichkeiten und beschied sich letztlich doch, vorerst an Ort und Stelle zu verweilen um vielleicht auf jemanden zu treffen. Entweder ein Hengst, der all seine Ideen teilte und mit dem der Grundbaustein gelegt werden konnte. Oder aber eine Stute, die ihm das Warten versüßen konnte. Und wieder drang der Duft von Winter in seine Nüstern und Jean ärgerte sich, dass in diesen Duft nicht der süße Odem einer Stute beigemischt war. Es wurde höchste Zeit, dass er sich den schönen Dingen des Lebens wieder hingab. Den Düften. Den schönsten Düften.


01.01.2011, 14:24
» Tineah
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[k]Jean[/k]

Der Tag hatte seinen Höhepunkt erreicht und die Sonne neigte sich schon wieder langsam dem Schlaf entgegen. Die Wollen ließen kaum einen Sonnenstrahl hindurch, doch wenn dann genoss Tineah ihn mit vollen zügen. wie sie doch den Winter verabscheute. Das weiß nervte sie. Alles um sie herum was weiß. Weiß und langweilig. Gefrustet wieder allein zu sein. Auch der weiße Hengst was weg. Mit großen trabenden schritten lief sie durch den Wald an das andere Ende. Langsam wurde es finster denn die Bäume wurden dichter. Aber der Schnee flacher. Ja hier war es schön.
Nicht all zu viel weiß! Doch immer noch war sie einsam.
Langsam kam ihre Erschöpfung seit Wochen oder Monaten hat sie sich nicht mehr richtig ausruhen können. Ohne Schutz der Gefahr ausgesetzt.
Leicht schloss sie die Augen Plötzlich machte es ein lauten Geräusch und von einem Baum viel eine große Masse Schnee auf die drauf. Mit einem lauten Aufschrei und Panischen quitschen schoss sie nach vorne los.
Erst wusste sie nicht was mit ihr geschah es dauerte bis sie begriff das das nur Schnee war.
"Dieser scheiß Schnee"
Brülle sie in den Boden in den Himmel über all wo dieses Weiße Zeug eben war. Es kotze sie so an. Wie gern hätte sie den Sommer JETZT
Tief atmete sie ein roch nichts als Schnee Schnee und nochmal Schnee.
Obwohl... etwas anderes war auch noch in der Luft


01.01.2011, 14:53
» Jean
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Tineah.

Jeans Augen verengten sich, als er einen sanften Duft wahr nahm, der seine Sinne zu beflügeln schien. Doch woher drang dieses anmutige Säuseln der Duftstoffe und wer entsandte sie? Gewiss war, es musste sich eine liebreizende Stute im Wald befinden und Jean würde sich wohl oder übel auf die Suche nach ihr begeben. Oh, welch süßlicher lieblicher Duft es doch war, der da in seine Nase zwirbelte und ihm den Verstand nahm, so wie er es schon immer vermocht hatte. Die Düfte waren Jean's Metier und er verliebte sich in einen Duft, niemals in ein Wesen.
Nun auch vernahm er die Stute. Vor allem, da sie zu fluchen begann und zuvor ein panisches Quietschen ertönen ließ. 'Verdammt, warum immer so laut?' grummelte er bei sich und musterte dann doch seine Umgebung, sie zu finden. Und das war nun einfacher als gedacht und gehofft.
Langsam trabte er auf die Braune zu, die einen feingliedrigen Körper aufwies und enorm zierlich auf ihn wirkte. Sie mochte nicht älter als drei Jahre sein, wenn überhaupt. Ein ganz junges Mädchen, so wie er es gern hatte. Das würde mit Sicherheit ein Vergnügen werden, er durfte sich nur sein Verzücken nicht anmerken lassen. Statt dessen lächelte er sie an.
"Brauchst du Hilfe?" fragte er sie mit seinem wunderschönen, französischen Akzent, der so schwer und doch gleichsam melodisch wirkte. Jean war ein wundervoller Charmeur, das französische Blut belebte seinen Charme. Und natürlich fanden auch die Stuten seinen Akzent wundervoll und romantisch. Das brachte ihm stets Bonuspunkte ein, wenn er sich in den Duft einer Stute verliebt hatte und diesen nun zu besitzen versuchte. Vielleicht würde auch die Braune früher oder später seinen Charme als betörend empfinden und ihm ihren Duft freiwillig offenbaren. "Wie lautet eigentlich ihr Name, Mademoiselle? Ich bin Jean Baptiste Grenouille, doch Jean genügt." Noch immer lächelte er sie sanft an, wobei er ihr hübsches Gesicht studierte. Ein weißes Abzeichen zierte ihre Stirn, wurde halb vom dunklen Fell verdeckt. Sie war eine wirkliche Schönheit, doch darauf hatte Jean nie wert gelegt. Wichtiger war ihm der Duft der Stute, und dieser war Gold wert, wenn nicht gar mehr. Sicher hatte er hier etwas Wertvolles, Wundervolles gefunden und musste es nur noch genießen.


03.01.2011, 23:43
» Tineah
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Jean smilie

Mit kräftigen Bewegungen schüttelte die zierliche Braune immer wieder den Schnee ab. es war so fürchterlich kalt das nicht mal der Schnee auf ihr schmolz. Nach ein paar ungeschickten Versuchen hatte es Tineah bald geschafft und war wieder Schnee frei.
Mit einem hoch erhobenem Kopf lauschte sie. Mit weit offenen Nüstern roch sie. Sie war sich sicher das jemand in der Nähe sein musste. Starr stand sie da und wartete. Nur hin und wieder zuckte ein Bein. So strengste sie sich an. JA es war für sie schwer still zu stehen. Gespannt was auf sie zu kam. Gespann was die Zukunft bringen würde.
Mit einer schnellen Kopfbewegung richtete sie ihre Haare die locker auf die Stirn lagen und ihre Augen hervorstechen ließen und den großen weißen Stern verdeckte. Dieser was weiß wie der Schnee den sie so hatte.
Das warten hatte ein Ende. Nun stand er vor ihr. Ein Hengst. Größer älter und dunkler.
Unaufällig betrachtete sie ihn von oben bis unten. Er war nichts besonderes. Guter Körper keine gewöhnliche Farbe so wie sie. Aber dennoch nichts besonderes. Bis sie ein weiße Muster auf seinem Hals fand. Aus den Gedanken wurde sie gerissen.

"Hilfe? Nein bei was denn? Oder kannst du den Schnee weg zaubern."

ein ungläubiger Blick ließ ablesen das sie es nicht glaubte das er das könnte. Weil dann wer er etwas besonderes. Langsam wanderten ihre Blicke wieder auf das weiße Muster. Es lenkte sie total ab. Unhöflich. Wieder Sprach das Gegenüber.

"Jean. Aha. Tineah... einfach nur Tineah"

Er Sprach anderst wie sie. Außergewöhnlich. Er war doch nicht normal. Er kam wo anderst her. Hatte er deswegen dieses weise Muster? Das Andere seine Aussprache fand Tineah äußert interessant. Jetzt fing sie an ihm gespannt zu lauschen. Neugierige fordernde Blicke

"Du sprichst so anderst. Hast so einen langen Namen. wo kommst du denn her?"

mit einem niedlichen Lachen wartete die Stute ab. Aber ihre Blicke konnten nicht von ihm los lassen. Warum wusste sie nicht


04.01.2011, 21:35
» Umbra
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Lieblingsfreind.



Ach, wie nervig diese Langeweile werden konnte.
Der Friese schnaubte, und schlängelte sich durch ein paar eng aneinander stehenden Bäumen hindurch. Klar, er hatte ein paar Pferde getroffen, hübsche Stuten, naive Kindchen, streitsüchtige Hengste, und sogar ein paar andere Vierbeiner waren ihm vor die Hufe gelaufen. Aber das alles war keinerlei Abwechslung für den siebenjährigen. Er war es leid, immer nur so durch die Gegend zu ziehen und auf irgendwelche Idioten zu treffen, die ihn nicht anerkannten als das was er war. Und er hatte vergebens nach seiner kleinen Samira gesucht. Das ganze Tal hatte er durchkämmt, und trotz des harten Winters hatte er sich keine Pause gegönnt. Er wollte sie wieder haben. Nein. Er [k]musste[/k] sie wiederhaben, und zwar jetzt sofort. Die Kleine war für ihn zur Sucht geworden, und je länger er ohne sie auskommen musste, desto größer wuchs seine Sehnsucht. Da hatte er das undankbare Balg großgezügen, alles was er konnte hatte er sie gelehrt, und die kleine Schlampe haute einfach ab, nur weil er sich mit dieser Abendlied vergnügt hatte. So eine kleine Zicke.
Wütend schlug Umbra nach hinten aus, und trat dabei gegen einen dicken Baumstamm. Aus den Ästen rieselte der Schnee, und setzte sich in seinem schweißnassen Fell fest. Scheiß Winter. Scheiß Schnee. Scheiß Tal. Scheiß Leben.
Den Schopf tief ins Gesicht hängend trabte er weiter, und blieb schließlich stehen auf einer Lichtung, wo bereits ein Stück Wiese freigelegt war. Er lief darauf zu, und begann hastig an dem spärlichen Gras zu rupfen. Dann, als sein Hunger gestillt war, sah er sich um.


05.01.2011, 19:48
» Necare Volturi
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Rieseeen Feind

Der weiße hatte es immer noch nicht gefasst, da hatte sich leid einfach wegbegeben von ihn und mit SEINEN Fohlen. Hach was solls vielleicht war seine liebe zu ihr auch nicht mehr so stark. Er seuzte und trabte mit großen Schritten durch die gegend. Der Körper des weißen schlängelten sich durch die Bäume. Er shcnuabte laut auf und donnerte seine Vorderhufen immer wieder tief in den Schnee. An machen stellen war schon gras zu sehen doch das interessierte dne weißen recht wenig. Jetzt wo Leid nicht emrh an ihn festhang konnte er Umbra suchen und ihn vernichten, ihn enthaupten udn ihn einfach liegen lassen. Bei diesen gedanken kicherte Neco rauh auf. Ihrgendwann betrat der wieße einee lcihtung. Weiter entfernt sah er einen Rappen. Seine Augen verengten sich und als er näher kam sah er das es Umbra war. Der weiße legte siene Ohren tief in den Nacken udn trat näher. Vor ihn bleib er stehen und stampde ein Vorderhuf in den weißen Schnee der auf seiner Seite ein wenig lag. Er knurrte laut auf und drückte seine Ohrne noch tiefer in den Nacken. Was fällt dir ein Leid zu vergewaltigen,zischde Neco und bläckte seine Zähne. Umbra hatte Abendleid sehr verletzt udn das würde Umbra nun büßen. Er war bereit für einen Kampf und wenn er verlieren sollte würde er Umbra´s Liebling halt aufsuchen udn sie zu tode foltern. Necarer schreckte vor sowas nicht zurück. Umbra war doch sleber schuld gewesen. Wiede rknurrte er auf und biss nach den rappen, er verfehlte ihn extra doch er könnte ihn auch treffen udn so wie er es wollte ihn enthaupten.


05.01.2011, 20:36
» Umbra
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Lieblingsfreind.



Wieder schnaubte der große schwarze Hengst, da hörte er ein Aufstampfen. Gelangweilt sah er über die Schulter, und erblickte einen seltsamen Schimmel. Der Jüngere sah sehr provuziert aus, und begann sogleich, Umbra anzubrüllen. Dieser konnte nicht anders, ein Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus. Und schon war der Kerl entlarvt; es musste sich hierbei um Necare handeln, den tollen Held in schimmernder Rüstung der schwarzen Schlampe. Der, die er entjungfert hatte. Ohja, schöne Erinnerungen. Bis auf den Teil, wo Samira zickig abgezogen war. Aber damals war ihm das herzlich egal gewesen, sehr sogar. Unbeeindruckt beobachtete er, wie der Kleine nach dem Fell des Rappen schnappte und seufzte dann. Er erbarmte sich dann doch, zu Necare zumzudrehen. Er schüttelte seine gewellte Mähne, und sah dem anderen dann beschwichtigend in die ebenso dunklen Augen.
" Du scheinst da etwas falsch verstanden zu haben, [k]Kleiner[/k]. ", meinte er, und legte seine Ohren leicht an. Dennoch blieb er die Ruhe selbst, immerhin hatte er keine Lust, sich mit diesem Bald zu schlägern. Er hatte besseres zu tun, als sich mit einem solchen Möchtegern abzugeben. Er wich einen Schritt zurück, nur um nicht noch vollgesabbert zu werden oder ähnliches, langsam befürchtete er, der Kerl hatte die Tollwut oder so. " Ich hatte eigentlich genug mit der Ausbildung meiner Samira zu tun, da ist deine ach so tolle Abendlied zu mir gekrochen komme, okay? Dieses kleine Techtelmechtel hat mir genügend Schwierigkeiten mit Samira eingebracht, da muss ich mich nicht noch mit dir herumschlagen. ", grollte er, schwang in seiner Stimme zum Ende hin doch ein wenig Wut mit. Wo sollte das nur hinführen, wenn er sich so leicht provozieren ließ? Umbra schnaubte, und scharrte mit dem Huf in dem vereisten Boden.


05.01.2011, 20:49
» Necare Volturi
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Rieseen Feind

Immer noch lagen seinen hasserfüllten blicke auf den Rappen. Was fällt ihn eigentlich ein? Erneut stampfde der weiße mit seinen Vorderhuf in den Schnee. Die Wut kam immer mehr in ihn hoch und er drückte siene Ohren noch tiefer in den Nacken und siene Augen verengten sich noch mehr. Die Stimme des Rappen ertönte auch schon bald. Ich versteh hier garabtier garnichts falsch, scheiß ficker,zischde er und biss wieder nach den Rappen udn traf diesesmal in seinen Fell. Es war eine minimale Wunde, mehr wollte er diesen Rappen ja noch nicht antun, NOCH NICHT! Wieder knurrte der weiße und lauschde erneut die Worte des Rappen. Seine Vorderbeine hoben sich leicht von den Boden udn landeetn dann wieder mit voller wucht in den weißen Schnee. Leid ist nciht zu dir gekrochen! Ich muss es besser wissen, ich hab sie doch von ihren Leid wieder befreit udn ihr noch ein Fohlen geschenkt! Und deine Samira deine kleien tolle Samira soll doch sterben in deser eisigen kälte, ist diese schlampe doch sleber schuld, sie hat doch unsere "freundschaft" kaputt gemacht, nur dieses eine miststück!,zischde er und tart voller wut einen schritt zurüclk um sich zu beherschen. Er hatte nicht emrh seien Zähne gebläckt doch siene Ohren lagen immer noch tief in den Nacken.

sagte ja wird wenig :/


05.01.2011, 21:20
» Umbra
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Lieblingsfeind.



Wie kindisch der sich hier aufspielte. Dachte, er wäre supercool, wenn er einen auf Dicke Hose machte. Bei den Worten 'Scheiß Ficker' verengten sich die Augen des Rappen, und er funkelte den Jüngeren voller Wut an. Zu groß wurde in diesem Moment der Drang, dem Kerl das Genick zu brechen, odch er hielt seine Instinkte in Schach, dachte bei sich, dass es ihm auch nicht half, wenn er en Kerl hier umbrachte. Wobei es sicher Spaß machen würde, ihm das vorlaute Maul zu stopfen. Und schon wieder wurde nach ihm geschnappt, wobei er zu abgelenkt von seinen Gedanken war, um rechtzeitig zurückzuweichen, sodass eine kleine Wunde entstand. Er spürte nicht einmal den Schmerz, so lächerlich war dieser Versuch, ihn in Rage zu versetzen. Doch der Blick des Weißen sagte ihm, dass dieser heute hierhergekommen war, um Blut fließen zu lassen.
Und schon begann der Redeschwall des Schimmel, den Umbra, zu seiner eigenen Verwunderung noch ziemlich geduldig, über sich ergehen ließ. Als er geendet hatte, musste Umbra schmunzeln. Ein trockenes, nicht mal annähernd humorvolles Lachen ertönte, und brach die nun eingekehrte Stille auf der Lichtung.
" Und woher willst du das wissen? Ist dir vielleich schon einmal durch den genialen Kopf gegangen, dass Abendllied dir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat? Oder vielleicht hast du auch einfach nur das verstanden, was du verstehen wolltest? Vielleicht wolltest du dir einfach nicht eingestehen, dass sie auch noch einen anderen begehrte als nur dich? ", er schnaubte um sich selbst wieder zu beruhigen. " Siehst du sie hier irgendwo? Die Schlampe ist mir egal. Soll sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. ", meinte er voller Überzeugung, auch wenn es eine kleine Lüge war. Doch er konnte sich selbst gut zureden, dass sie ihm egal war, und das würde sicher klappen. Schließlich kannte er sich selbst noch am besten. Dass sein genialer Plan gescheitert war, das sagte er dem Anderen nicht, er war doch nicht komplett verblödet.


05.01.2011, 21:35
» Necare Volturi
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Rieseen Feind smilie

Denn weißen wurde die sache echt zu langweilig, er könnte den Rappen doch nur anspringen, ihn enthaupten und die sache war fertig. Warum stand er hier dann noch? Dieser Mistkerl hatte seine "Gelibte" gefickt! Falls es noch seine geliebte war. Sie hatte doch ihre fresse immer zu weit aufgemacht udn war dann verschwunden, das war sie ihn einfach nciht mehr wert. Sie sollte doch machen was sie wollte, sie wra ja eh schon fast vor seinen Augen gestorben, und er hatte sich innerlich schon drauf eingestellt. Er shcnaubte und siene Ohren lockerten sich langsam aus seinen Genick. Sie lagen nciht mehr tief angedrückt, doch in seinen Blicken lag immer noch dieser Hass. Sein Atem ging normal und es ließ auch die Worte des Rappen über sich ergehen. Vielleicht hatte er doch ihrgendwo recht udn Leid wollte es und sie hatte es ihn verschwigen. Bei den Gedanken stampfde er ernuet auf den weißen Boden. Verlogenes Weib! Warum machten die Weiber immer alles kaputt, erst Samira und dann leid und wie es schein sind sie beide abgehauen. Da teilten die beiden ja das gleiche Schiksal. Du könntest ihrgendwo recht haben das sie es mir nciht gesagt hat.... doch eins muss ich dir sagen ich wollte dich damals als "freund" nciht verlieren doch zwei weiber haben das ganze kaputt gemacht udn beide sind abgehauen denn Leid ist mit MEIN Fohlen abgehauen falls sie frage kommt wo deins ist, keine Ahnung,meinte er und siene Ohren waren nun ganz aus seinen Genick verschwunden. Leid war doch auch nur eine verlogene Schlampe und er hatte ihr vertraut. Darf ich eins erneut klarstellen? Da unsere beiden "spielzeuge" weg sind hast du dann nciht wieder bock das wir beide losziehen und uns neue suchen?,murmelte Necare mit seiner normalen rauhemn Stimme. Er verstand es wenn Umbra sauer auf ihn war, das war ja auch falsch von ihn und wennn der Rappe kämpfen wollte, würde Necare imme rnoch bereit sien auch wenn es nciht so schien.


06.01.2011, 21:27
» Jasper
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Die Cullens^^
Lautlos und geschmeidig lief der hübsche Braune durch den Wald. Seine Ohren waren schon fast panisch zurückgelegt, als er floh. Weg von diesem verführerischen Geruch des Blutes, welches seine Sinne vernebelte. Ihn nach der lebenswichtigen roten Flüssigkeit dürsten ließ. Schwer war dieses Verlangen zu unterdrücken. Jasper war entschlossen, sich nicht verführen zu lassen, doch seine Beherschung brökelte schnell.
Weiter und schneller wurden die anmutigen Sprünge, hastig und ohne auf den Weg zu achten preschte er sprichwörtlich über Stock und Stein.
Aber kein Laut war zu hören. Selsbt wenn er jetzt umkehren und seinem Verlangen nachgeben würde, sie wären nicht vorgewarnt. Seine Opfer würden nicht wissen, wie ihnen geschah, nie wussten sie das.
Doch Jasper war dieses Mal überzeugt, nicht diesem Verlangen nachzugeben. Wieder beschleunigte er, der Atem immer noch ruhig und gleichmäßig. Ohne jegliche Anstrengung schien er über den Waldboden zu fliegen.
Immer weiter und weiter trugen seine schlanken Beine ihn weg von dem Blutgeruch, bis er ihn nicht mehr vernahm.
Geschmeidig blieb er stehen und registrierte zum ersten Mal, seit seiner hastigen Flucht, die Umgebung.
Überall lag weißer Schnee, hie und da gab ein Ast unter dem schweren Gewicht nach und natürlich stand der Braune unter solch einem.
Geschickt sprang er zur Seite, nicht mehr sichtbar für normale Augen. Der zu Boden gefallene Schnee stob auf und die Sonne brach sich glitzernd darin. Aber der Hengst hatte kein Auge mehr dafür, schenkte diesem schönen Schauspiel keine Aufmerksamkeit mehr. Zu oft in seinem Leben hatte er es schon gesehen. Leise seufzte Jasper, sichtbar gewordener Atem umhüllte den Hengst, ließ ihn geheimnisvoll erscheinen.
Doch er bezweifelte, dass es nur daran lag.
Die anderen seienr Familie mochten halbwegs normal wirken, vielleicht zu schön und anziehend für diese Welt, doch Jasper war anders.
Durch seine nicht so gute Beherrschung, fürchtete man sich mehr vor ihm, als vor den anderen. Doch wen wunderte es?


08.01.2011, 23:35
» Umbra
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Lieblingsfeind. smilie



Zufrieden beobachtete der Ältere, wie Necare sich langsam beruhigte, und ihn nicht mehr mit Todesblicken zu erdolchen versuchte. Und dann schien seine Wut sich in eine andere Richtung zu wenden, so hatte er wohl gerade die Erleuchtung gehabt, dass seine achso geliebte Abendlied nicht so ganz die brave Stute war, die sie vorgab zu sein. Bestimmt hatte sie ihm von der großen Liebe erzählt, von ihrer gemeinsamen Zukunft geschwärmt und die ganze Leier. Umbra musste schmunzeln. Wie naiv der Kerl doch war, darauf hereinzufallen. Sichtlich hatte er an ihr sein Herz verloren. [k]Wie süß[/k], dachte sich der Schwarze. Natürlich hatte er den Verlust von Samira bedauert, aber er hatte sich nicht so an sie gebunden. Oder redete er sich das nur ein? Verdammt, er hatte den lieben Vater für sie gespielt, und sie hatte ihn einskalt hintergangen, die kleine Schlampe. Aber die Wut übermannte hier. Was ihn ungemein beruhigte, wenn er ehrlich war.
" Du darfst ihr nicht glauben, sie ist genauso eine Schlampe wie Samira. Du hättest miterleben sollen, wie sie sich an mich geschmissen hat.. ", spott klang in seiner Stimme mit, und er musste unwillkürlich grinsen, wenn er sich an die Szenerie erinnerte. Und es stimmte ihn fröhlich, dass diese Worte dem Schimmel schmerz bereiten würden. " Das Fohlen interessiert mich nicht. Ganz ehrlich, ich habe keinen Bock den scheiß nochmal mitzumachen, nur damit das undankbare Balg auch abhaut ", schnaubte er und scharrte leicht mit dem Huf im Gras. Dann musterte er den Anderen neugierig, als er einen interessanten Vorschlag machte. Umbra lächelte finster.
" Eine super Idee, Kleiner. ", meinte der Dunkle. Wenn er mit ihm gemeinsam losziehen wollte, musste der Kerl sich daran gewöhnen, dass Umbra ihn mit diesem Spitznamen neckte. Er stupste den Kerl freundshcaftlich an der Schulter an, und grinste überheblich. Sie würden ein gutes Team abgeben, da war er sich sicher.


09.01.2011, 00:49
» Eloin
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Yul
Es geht zurück. Ich bin erleichtert und auch wenn es die pure Energieverschwendung ist, galoppiere ich über den weißen Schnee. Ich sagte ihm, er solle hier warten und er tat es, so bereitwillig. Denn er vertraute mir, mein Yul. Er vertraute mir und es lag in meiner Verantwortung ihn vor all dem Schlechten zu schützen. Mein Herz raste und nicht nur die Anstrengung war Schuld, nein. Schon der Gedanke, dass ich sein glückliches Gesicht gleich sehen darf, löste in mir ein angenehmes Kribbeln aus. Ich seufzte entzückt auf, als die Bäume in Sichtweite kamen. Erst waren es nur vereinzelte, doch dann wurde der Wald immer dichter. Nun zügelte ich meine Schritte. Er durfte es nicht sehen, nicht so. Außerdem fürchtete ich, den falschen Weg zu gehen und somit meine Wartezeit unnötig zu verlängern. Nun trabte ich langsam und dann entdeckte ich ihn zwischen den Bäumen. Er sah mich noch nicht und so blieb ich stehen und betrachtete ihn einen Moment lang. Einen Moment nur für mich, ohne schlechtes Gewissen ohne diese.. Gedanken. Ich blickte in seine Richtung, er war wunderschön. Hoch gewachsen, braun und sein Kopf war wohlgeformt. Sein Anblick zaubert ein Lächeln auf meine Lippen und erneut kribbelte es in meinem Bauch.
Wir waren nun weit weg von unserer heimatlichen Herde und ich wusste, dass niemand wissen könnte, dass wir Geschwister waren. So fielen alle gesellschaftlichen Zwänge von uns ab, dennoch seufzte ich. So sehr ich ihn auch liebte, ich durfte nicht. Es war unnatürlich, einige würden es gar ekelhaft nennen. Doch wie konnte etwas ekelhaft sein, was sich so gut anfühlte? Tränen stiegen mir in die Augen und ich wandte meinen Blick von Yul ab. Mein Yul. Erst als ich mich beruhigt hatte, trat ich zwischen den Bäumen hervor, auf ihn zu. „Hier bin ich, Yul“, murmelte ich. Uns trennten mehrere Pferdelängen, doch ich rührte mich vorerst nicht, lächelte ihn nur an.


13.01.2011, 15:54
» Yul
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Eloin.

Es durfte nicht sein. Es war ein Vergehen gegen die Normen der Gesellschaft. Es war verboten und er hatte das zu begreifen. Aber wie sollte er, begriff er doch nicht einmal die einfachsten Dinge des Lebens. Verweilend in seiner eigenen Welt, war ihm nicht verständlich, dass er sie nicht lieben durfte. Das einzige, was er verstand: Liebe war etwas Wundervolles und man musste sie ausleben, sie genießen. Warum also war man gegen ihn, wollte er eben dies in die Realität umsetzen, wollte er sie lieben und selbst geliebt werden. Er verstand es nicht und bei Gott, er würde es wohl nie verstehen. Yul war viel zu naiv, um dergleichen zu begreifen.
Er würde leiden. Stetig darunter leiden. Das wusste er und das wusste mit Sicherheit auch sie, seine Schwester. Jene, der er all die Schmerzen verdankte. Jene, für die er die Schmerzen gern auf sich nahm, war sie doch der Traum all seiner Nächte und Denkereien. Und er flüchtete sich gern in jene aus Ideen und Gedanken entstandene Welt, in der er sie lieben durfte und sie ihn ebenso.
Erschrocken taumelte er einen Schritt zurück, als sie plötzlich bei ihm stand. Nicht weit. Bei ihm. Und sein Herzschlag begann sich wieder zu überschlagen, seine Kehle schnürte sich zu und Schweiß trat auf seine Stirn. Er hatte nicht damit gerechnet, sie so bald schon wieder bei sich zu wissen. Das Tal erkunden war sie gegangen, noch neu waren sie hier. Vielleicht wurde sie hier ja glücklich, wo niemand wusste wer sie waren. Wo niemand verstand, dass sie einander das gleiche Blut trugen. Und doch, sie würde es ohnehin nie zulassen. Wut und Schmerz. Doch er blickte sie an. Liebe und Wärme. Er konnte ihr nicht böse sein, so oft sie auch seine Träume zerstörte indem sie wohl nicht einmal begriff, wie sehr er sie liebte. Was sollte er auch tun? Wie sollte er auch bestehen, in dieser Welt Huf fassen. Vielleicht war es besser, für ihn und für sie, zu gehen. Aber nein. Soweit durfte er gar nicht denken, denn vielleicht war sie doch eines Tages zur Vernunft zu bewegen. „ Bist ja wieder da. Schön.“ murmelte er mit einer so herzlichen Wärme in der Stimme, dass er – selbst wenn er es gewollt hätte – die Gefühle niemals hätte verbergen können. Zu stark war die Liebe, die er ihr gegenüber empfand. Zu dringlich die Sehnsucht, die sein Herz plagte. Nein. Er würde niemals glücklich.


13.01.2011, 16:58
» Eloin
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Yul Ihn zu sehen, war wie ein Sonnenaufgang. Wenn ich den Hengst sah, meinen Bruder, schlug mein Herz wie wild und dieses Gefühl stimmte mich traurig. Natürlich war es ein schönes Gefühl, doch das Wissen, dass es niemals sein durfte, schmerzte so sehr. Tränen stiegen in meine Augen. Immer wieder, beinahe jeden Abend, wenn wir beide uns in der dunklen stille wiegen, stellte ich mir vor, wie es sein könnte. Wie es sein könnte.
Meine Herde, unsere Herde war weit weg. Niemand wusste von unserer Verwandtschaft, nur ich. Ich wusste es. Er wusste es auch, irgendwie. Anders als ich es weiß, aber er weiß es. Seufzend blickte ich zu ihm und es stimmte mich traurig, ihn jetzt nicht küssen zu können. Diese Wärme in seiner Stimme, diese Freude..
Unwillkürlich trat ich auf ihn zu und stupste ihn zärtlich an. „He Yul“, sagte sie leise und ihre Stimme klang zärtlich. Ich zitterte leicht und schüttelte all die bösen Gedanken ab. Ich musste ihn schützen vor diesen bösen Gedanken, vor all den bösen Wahrheiten und vor der Hoffnungslosigkeit. „Das Tal ist wirklich schön. Es gibt wunderbare Orte hier. Sogar ein riesiger Baum der rot und weiß ist“, sagte ich euphorisch. Ich wusste nicht, dass dieser Baum in Wahrheit ein von Menschen errichteter Leuchtturm war. Zuvor hatte ich nicht viel mit Menschen zu tun gehabt, hatte nur alte Spuren entdecken können, wittern können.
Ich sah zu Yul und schob die Gedanken an die Menschen weg. Das alles zerstört mich innerlich, dachte ich und starrte Yul direkt ins Gesicht. So gerne würde ich auf ihn zugehen, ihn einfach küssen und mit ihm zusammen sein. Nicht nur beieinander, nein ich wollte mit ihm zusammen sein. Ein Paar. Freund und Freundin. Nicht Bruder und Schwester. Seufzend sah ich mich um. „Sollen wir hier bleiben, du und ich?“, fragte ich ihn leise, eine unverfängliche Frage. So unschuldig. Wir gehörten zusammen, egal auf welche Art. An diesem Ort waren wir sicher vor den Pferden, die ihn verurteilten für seine Gefühle, die ihn verbannt hatten. Ich musste an den Tag denken, als ich diese folgenschwere Entscheidung traf und Yul folgte, als sie ihn verbannten. Sie fanden ihn widerlich, abscheulich weil er seine Zwillingsschwester liebte. Doch war ich die Einzige die wirklich lieb zu ihm war. Die Einzige die ihn liebte. Und sie scheuchten ihn weg und somit auch mich. Ich sah zu Yul. Das durfte nicht erneut passieren und somit durfte keiner erfahren, was wir waren. Niemals.


14.01.2011, 13:25
» Clayton
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Wer möchte? ::.. ## Leise wimmernd schlich der cremefarbene Vollblüter durch die verschneite Landschaft. Das Mondlicht fiel immer wieder durch die Baumkronen auf den Erdengrund herab und bestrahlte hin und wieder auch mal sein hell glänzendes Fell. Während sich der stattliche Hengst so zwischen den im Weg stehenden Bäume vorbei schlängelte, durchzogen tausende von Gedanken seinen wohl geformten Kopf. Alles war anders geworden und die Schuld dafür trugen nur [k]sie[/k] - die Menschen. Sie hatten aus dem einst so fröhlichen Hengstfüllen ein seelisches Wrack gemacht und keiner konnte was dagegen tun. Er war verstümmelt, aber nicht äußerlich - nein; denn da trug er noch immer eine unfassbare Schönheit mit sich; sondern innerlich - er war nicht mehr in der Lage klar zu denken, er war nur noch in seiner eigenen Welt unterwegs und obendrein wollte er nicht einmal mehr wissen, wie er reagieren würde, wenn er tatsächlich mal wieder einen Artgenossen vor die Augen gesetzt bekam. Wahrscheinlich würde er schreiend davon rennen, um sich und das vermeidliche Gegenüber zu schützen. Er schnaubte durchdringend und schüttelte seinen edlen Kopf, nur um die vom Wind zerzauste Mähne wieder an Ort und Stelle zu befördern. Er sah sich behutsam, gar ängstlich um; noch immer hörte er die Stimmen der Menschen in seinem Inneren. [k]"Komm her mein Hübscher.. komm, du bekommst auch ein leckeres Stück Apfel"[/k] - genau das hatten sie immer wieder zu ihm gesagt. [k]"Komm schon alter Junge, komm schon.. sei artig, du bekommst dafür auch eine leckere Belohnung"[/k] und das auch verdammt! Er wollte es abstellen, doch egal wie sehr er sich bemühte und anstrengte, es waren immer wieder diese Worte die ihm durch das Hirn fegten. [k]"Hör auf damit du Drecksvieh. Benimm dich endlich oder du endest schon bald beim Schlachter!"[/k]. "HÖR AUF!" keifte er wütend und versuchte einfach mal abzuschalten; er wollte die Vergangenheit ruhen lassen, aber das war bei Gott viel leichter gesagt als wirklich getan. Er musste immerzu an die böse funkelnden Augen des fetten Mannes denken, der Mann der ihm das alles angetan hatte. Während er so mit sich selbst im Zwiespalt stand, regelrecht mit sich kämpfte, bemerkte er nicht einmal den penedranten Geruch der ihm plötzlich in die Nase gestiegen war - Artgenossen...


02.02.2011, 01:40
» Nephele
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[k]Clayton[/k]

[k]& es ist Das! - was mein Leben verändert hat![/k]

Ihre Augen sehen überdimensionale Bäume, über sie hinauswachsen. Oberhalb ihres Kopfes versammeln sich die bunten Blätter der eigentlichen kahlen Äste. Sie vereinigen sich zu großen, runden, bunten Kreisen, die sich immer schneller drehen. Drehen sich wie ein Karussell. Nehmen ihre Pupillen mit, die hin und her zucken. Extrem vergrößerte Pupillen. Sie wirken müde, obwohl sich die Geschwindigkeit immer erhöht, wie sie vibrieren. Schläfrig kann sie nur schwer ihre Lider offen halten, um die Farbenshow zu erleben. Regenbogen umgeben sie, neben dem lilanen Regen, welcher vertikal vorbeifällt. Schwankend mustert sie alles Neue, was sich vor ihr aufgibt.
Würde sie sich jetzt sehen, würde sie sich wohl selbst Leid tun. Doch es ist das beste Gefühl, dass sie je kannte. Keiner kann dies trumpfen. Keiner schafft es, sie alles so vergessen zu lassen, wie sie es so tat. Niemand würde sie wohl je verstehen, warum sie das machte. Jeder würde sie wohl für verrückt halten. Doch, würden sie es wohl selbst versuchen, würden sie derselben Meinung wie sie sein. Diese Pflanzen, diese Drogen. Diese Sucht. Es ist wie in einem Traum. Dem verfallen zu sein, heißt viel aufzugeben, aber umso mehr bekommst du danach zurück. Eine unendliche Fantasie. Eine unendliche farbenfrohe Welt wird sich dir aufgeben. Diese hat die braune Stute gefunden und sie ist dem sehr dankbar. Wie grau war die Welt doch vor ihrer Entdeckung.
Ein leises Stimmchen lispelte zu ihr. Liebliche Melodien sang sie. Redete ihr ein, sie hätte das Richtige getan und sie sollte doch nicht mehr alleine dieses Gefühl genießen müssen. Sie solle doch Freunde mal mit einladen. Am Spiel mit den Farben. Sie zu vermischen. Neue zu entdecken. Außergewöhnliches. Doch die Braune war sich unsicher. Zu oft wurde sie von anderen übersehen. Als graues Mäuschen. Sie war nicht die besonders Hübsche. War nur braun, mit einem Stern am Kopf. Nichts Besonderes. Nur einfach und alltäglich. Doch ihr war es egal. Sie hatte Freunde. – Ihre Schimmerfarben.
Wie vollbetrunken wandert sie durch die Wälder vor sich hin. Ohne Ziel. Sie hatte schon seit drei Jahren kein Ziel mehr. Ihre Beine waren wie Gummi und drohten jeden Schritt einzuklappen. Jedoch hatte sich ihr Körper daran gewöhnt. Immer größer musste die Dosis werden. Schlaff hängte ihr Schweif gen Boden. Kraftlos und stumpf. Ihre Augenschlitze wurden immer kleiner, aber es war gerade das Letzte was sie wollte, nun einzuschlafen. Viel zu traurig wäre es diese Show zu verpassen.
Nicht bemerkt hatte sie, wie sie einem anderen Pferd schon fast gegen den Kopf gelaufen wär. Irritiert blieb sie auf dem schwankenden, weichen Boden stehen. Auf dem sich ihre Hufe wohl derzeit befanden. Für die Braune war es schlecht zu sagen. Angestrengt wollte sie ihre Augen aufreißen um ihr Gegenüber zu betrachten. Doch das gelang ihr wohl nicht mal halbwegs. Viel mehr als einen extrem weißen Schimmer konnte sie nicht vernehmen. Der Geruch von Pferd stieg ihr in die Nüstern. Gemischt mit den übermäßig verstärkten Gerüchen und Eindrücken der Umwelt.


03.02.2011, 16:20
» Yul
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Eloin.

Wie durften derlei Gefühle verboten sein, waren sie doch die Schönsten der Welt, bereiteten Lächeln und Freude. Wie durfte man die Liebe verbannen, wo sie gedieh und warum nahm man sich das Recht heraus, all das zu tun? Dass ihre Liebe nicht rechtens war, wusste er de fakto. Und doch konnte er den Sinn und die Logik nicht erfassen, daher all das nicht verstehen. Wollte es ja auch gar nicht verstehen. So naiv und kindlich er war, er wusste wahre Gefühle von Verliebtheit zu unterscheiden. Und er liebte Eloin wirklich. Warum also wollte man ihnen das Wundervollste nehmen, was Gott ihnen geschenkt hatte: einander. Doch genau das hatten sie versucht, als sie Yul verbannten und Eloin bei sich halten wollten. Ein Bruder durfte seine Schwester einfach nicht lieben, so schrieb man es vor. Und Yul verstand es nicht. Würde es weder je verstehen, noch je verstehen wollen. Statt dessen blickte er ihr einfach verliebt in die Augen, in der Hoffnung dass sie ihn eines Tages ebenso ansehen würde. Yul, in seiner Naivität gefangen, wusste und verstand nicht, dass vielleicht auch Eloin dergleiche Gefühle hegte und pflegte, sie jedoch geschickter zu unterdrücken wusste. Eine ganz andere Wahrnehmung der Welt war dem Hengst zu eigen. Er konnte nichts daran verändern, wurde so geboren. War nicht also seine Mutter an dem Schlamassel schuld? War sie es nicht auch, die ihn damals mit fort jagte, Hand in Hand mit Yul’s Vater? Wie konnten sie das nur tun? Wie konnten die eigenen Eltern ihren Sohn nur so dermaßen vor die Hunde gehen lassen? Dass die Herde es nicht verstand und ihn nicht duldete war die eine Sache, doch dass auch Yul’s Eltern nicht hinter dem Sohn standen war eine Blamage für jede elterliche Liebe.

Er seufzte, als er Eloin in die Augen blickte. „Dann zeig mir das Tal, will es doch auch sehen.“ Und dabei war es ein ungeahntes Risiko den Hengst der Gesellschaft zu offenbaren. Nur ein falsches Wort, bei ihm schnell gesprochen, konnte dazu führen dass sie wieder verbannt wurden, oder gar Schlimmeres. „Will nicht nur in dem doofen Wald hocken blieben, Elo. Ist doch doof hier.“ Er lächelte und ging auf sie zu, während er den Kopf senkte und sie sanft an der Brust anstupste und seine Nüstern dann entlang ihres Halses gleiten ließ. Ungebührlich oder doch noch eine akzeptable Geste? Er seufzte und wusste, dass es für ihre Liebe irgendwie nicht genug Schutzengel gab. Doch so konnte all das doch auch nicht weiter gehen? Wie sollte Yul all diese Strapazen überleben? Er wollte das Tal sehen, doch es ging wahrscheinlich nicht. Ob Eloin wirklich die Gefahr auf sich nehmen würde war fraglich. Bedrückende Stille kehrte ein und er schloss die Augen, sog lediglich sehnsüchtig ihren Duft in sich ein.



05.02.2011, 18:47
» Clayton
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» Nephele... # Dunkelheit umschlang nun den um einiges helleren Körper des stattlichen Vollblüters, alles was geheimnisvoll angehaucht, gar schon furchteinflössend. Klar, Clayton war ein starker, fast mächtiger Hengst, doch das Leben in Freiheit war er einfach nicht gewohnt und er hatte auch regelrechte Angst davor. Er wollte ein ganz normales Dasein führen, ohne ständig bangen zu müssen, den nächsten tag zu überleben. Es konnte immer sein, dass ihn etwas gefährdete, aber daran wollte er im jetzigen Augenblick nicht denken. Viel zu voll war sein Köpfchen von den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten.. gar Jahre; viel zu viel hatte der cremene Vollblüter mitmachen müssen, ohne es jemals zu wollen. Er war geschunden, am Ende seiner Kräfte und doch musste es irgendwie weiter gehen. Ja klar, er hatte schon einmal ein Leben in einer Herde geführt, aber war er doch noch so jung damals gewesen, dass jegliche Erinnerung an jene Zeit völlig erloschen war.
Wieder drängte sich der Geruch von Artgenossen in seine sensiblen Nüstern, er schnaubte um ihn los zu werden, aber gleichzeitig sah er sich dann doch neugierig um. Vielleicht konnte ihm ja einer seinesgleichen behilflich sein, wenigstens die ersten Tage hier im Tal. Er wollte doch nur ein wenig Unterstützung, jemals der ihm zeigte was es hieß die Freiheit genießen zu dürfen, sich selbst zu gehören und niemandem dienen zu müssen. Er schnaubte noch einmal, dieses Mal durchdringender, doch fiel ihm genau im jetzigen Augenblick eine fremde Stute auf, wahrscheinlich etwas jünger aber doch wunderschön. Sie stand nicht weit von Clayton selbst entfernt, denn hätte er sonst wahrscheinlich die nur die Umrisse Ihrer erkennen können. Doch das Mondlicht war grell zu jener Nacht und erleuchtete die Umgebung hell genug, um wenigstens das Nötigstige erkennen zu können. Er ging zögernden Schrittes auf die Dunkle zu, wieherte leise um ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Hallo. Seit gegrüßt Madame." sagte er und senkte kurz das Haupt, musterte den Leib der Fremden und nickte dann anerkennend. "Ich bin Clayton, und wie darf ich sie nennen?" Ja manch einer wunderte sich vielleicht, welch Umgangsformen sich der Vollblüter angeeignet hatte, doch auch bei den Menschen war er mit Artgenossen in Kontakt geraten und wusste sich stets zu benehmen. Sekunden später hingegen bereute er seine Taten schon wieder, er wollte nicht aufdringlich sein, und so wich er einen Schritt zurück und sah entschuldigend aus seinen treuen Pupillen hervor. "Verzeihung.." fügte er noch kurz hinzu und ging noch einen Schritt nach hinten, um der Stute gleich klar zu machen, dass er ihr nichts Böses wollte.

Tut mir leid dass es so lang gedauert hat ._.


09.02.2011, 23:14
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Geschlossen