Shayra und Schlangengift

---------> Die Wiesen

Aufgeregt ging Akira hinter Schlangengift her.Sie waren schon eine weile lang gewandert. Es sah so aus wie wenn die drei
eine kleine Herde waren und Schlangengift war der Leithengst.
Die Rappstute machte einen grossen Freudensprung, als
sie am Horizont Bäume sah.
Warscheinlich kamen sie zu einem Wald.
Endlich, sind wir da! Sagte Akira freudig zu den beiden.
Die Friesenstute freute sich darauf den Wald
zu erkunden.

Akira und Schlangengift

Shayra sah wie erfreut Akira war als sie die Bäume sah und lächelte belustigt, natürlich freute sie sich auch, doch viel wichtiger war ihr, dass sie eine Art kleine Herde bildeten, mit ihr. Jetzt machte sie es Akira nach und buckelte kurz vor Freude. Aufgeregt war sie ihren edlen Kopf in die Höhe und schnaubte, halb stieg sie ehe síe erfreut um Akira herum hüpfte. Als sie bemertke wie dämlich sie sich benahm ging sie sofort wieder Schritt und tat so als wäre der Boden furchtbar interessant. Noch nie war sie glücklicher gewesen ein Fuchs zu sein, immerhin sah man ihr die Röte nicht ganz so stark an, die sich hinterlistig ausbreitete. Shayra räusperte sich unauffälig und nickte zustimmend auf Akiras Ausfruf. Ihre rote Mähne flog wie eine Flamme um ihren schlanken Hals ehe sie verwuschelt zum liegen kam. Was sie wohl dort alles finden würden?

Akira und Shayra

Schlangengift war schweigend voran getrabt, als Akira einen Freudensprung vollführte und Shayra aufgeregt durch die Gegend buckelte.
Schlangengift sah amüsiert zu den Beiden zurück und meinte dann breit grinsend: Ich bin schon gespannt, was wir alles im Wald finden werden.
Als Akira zu ihm aufholte und ihn anlächelte, lächelte er ebenso freudig zurück.
Vielleicht sah man ihm nicht an, dass er sich ebenfalls mächtig freute, doch er war nicht der Typ, der seine Gefühle offen vor allen ausbreitete.
Shayra normalerweise wohl auch nicht, denn sie hatte abrupt aufgehört zu buckeln und schamvoll den Kopf gesenkt.
Schlangengift warf ihr einen aufmunternden Blick zu. Er fand es überhaupt nicht schlimm, wenn andere in der Lage waren, ihre Gefühle zu zeigen.
Er beneidete sie manchmal sogar darum.

Shayra und Schlangengift

Auch Akira schaute aufmunternd zu Shayra.
Ich bin auch sehr gespannt Antwortete sie zu Schlangengift.
Sie merkte das es Shayra wieder um einiges besser
ging. Auch Akira ging in einem flinken
trab.
Sehr gerne! Sagte sie zu der Fuchsstute.
Akira liebte Wetrennen und schon preschte sie
los. Der Wind zischte durch ihre Mähne.
Sie schaute zu den anderen nach hinten ob sie auch ganz sicher kamen.
Sie beschleunigte und wurde immer schneller.

Schlangengift und Akira

Shayra stutze erstaunt, doch dann legte sie ihre Ohren an und Adrenalin begann durch ihre Venen zu rauschen. Sie stieg halb und sprang dann mit einem gewaltigen Satz vorwärts. Ihre Galoppsprünge wurden länger, bis ihre kleinen Hufe den Boden nicht mehr zu berühren schienen. Den Kopf hatte sie weit vorgestreckt und ihre Nüstern waren gebläht. Ihr Schweif jagte wie eine lodernde Flamme hinter ihr her. Sie begann sich noch mehr zu strecken und holte zu Schlangengift auf, welcher noch schneller wurde. Akira hatte einen Vorsprung, doch Shayra's Ehrgeiz war erwacht, sie fixierte sich auf das schwarze Hinterteil und beschleunigte nochmals. Schweiß hatte sich auf ihrer Brust gebildet, doch die kleine Fuchsstute genoß es ihre Beine zu strecken, den Wind in ihrer Mähne zu spüren, das rythmische Donnern der Hufe die auf den Boden aufschlugen, das Adrenalin, welches sich breit machte. Shayra war nur noch von dem Gedanken bessesen zu siegen. Die Ohren eng angelegt errecihte sie Akiras Hinterteil, wo Schlangengift war wusste sie nicht, zusehr war sie auf Akira fixiert gewesen. Sie schnaubte kurz ehe sie schließlich Kopf an Kopf mit der Rappstute war. Wer würde siegen? Ihre Flanken hoben und senkten sich, duirch ihren kleinen Körper lief ein zittern der Aufregung, als sie ihre Kräfte für den letzten Sprint sammelte. Die Nase eigenwillig vorgereckt, war Shayra fest entschlossen zu siegen.

Wer gewinnt? Alle gleichzeitig beim Ziel ankommen?

Shayra und Akira

Völlig konzentriert auf sein Tempo, das er immer noch zu steigern versuchte, spürte er plötzlich einen Windhauch neben sich. Shayra zog wie ein Blitz an ihm vorbei und weiter, bis sie mit Akira auf einer Höhe stand.
Krampfhaft bis Schlangengift die Zähne zusammen und lockerte einige seiner Kraftreserven. Wie eine Feder sprang er ein paar Meter vor und raste in atemberaubendem Tempo über den Boden.
Die Beiden Stuten waren nun in seinem Visier, er konnte schliesslich nicht zulassen, dass die Beiden über ihn siegten.
Adrenalin pochte in seinen Adern und spornte ihn zu Höchstleistungen an.
Immer und immer wieder warf er seine Kraftreserven über Bord bis er endlich mit der Nasenspitze auf der Höhe von Shayras Kruppe angelangt war.
Er schnaubte angestrengt und schob sich noch ein Stückchen vor. Noch eine halbe Pferdelänge und er war auf gleicher Höhe wie Akira und Shayra. Die Fichte kam immer näher und näher und es schien so, als würde er zurückbleiben.
Doch im letzten Moment, machte er einen gewaltigen Galoppsprung, reckte den Hals, samt Kopf und Nase so weit vor, wie er konnte und raste auf gleicher Höhe, wie die anderen Beiden am Ziel vorbei.

Kazûl

Die Stute nickte. [f]Ja, der Frühling ist schön. Alles wird zum Leben erweckt...[/f] Als der Hengst sich wieder neben sie legte und sie wärmte, sah sie ihn dankend an. Wieder wurde sie leicht rot. Sie lächelte. Vorsichtig legte sie ihren Kopf an seine Schulter. [f]Macht dir das etwas aus?[/f] Sie blickte wieder auf den Boden. [f]Weißt du... Ich habe das noch nie jemandem erzählt...[/f] Wieder fing sie an zu zittern, blickte beschämt auf den Boden. [f]Ich wurde oft... Vergewaltigt... Der Winter ließ mich dies für kurze Augenblicke vergessen. Ich liebe nun mal den Schnee, als Fohlen habe ich oft mit anderen im Schnee gespielt. Es war lustig...[/f] Sie machte eine Pause. Wieder erinnerte sie sich an vergangenes. An ihren Vater, der sauer auf die Mutter von Tochter war. Sie hat ihm damals geschworen sie würde nur ihn lieben, betrog ihn aber die ganze Zeit. [f]Weißt du...[/f] Der Hass ihres Vaters auf ihre Mutter übertrug sich bei der Geburt auf Tochter. [f]Den Namen Hurentochter hat mir mein Vater gegeben... [/f]

Akira, Shayra & Schlangengift?

Verstört trabte das Fohlen über ein kleines Feld. Plötzlich sah er eine Maus im Gras versteckt. Schnell raste der kleine, junge Hengst auf die Maus zu. Doch plötzlich verschwand sie in einem Loch... In der Erde. Schakal schüttelte den Kopf und schnaubte in das Loch rein. Abermals, bis ihm endlich die Puste ausging. Pf! Dich krieg ich schon noch! Zischte Schakal und legte sich beleidigt in's Gras. Nach einer Weile sprang er wie angestochen auf und zertampellte die Maus. Er versuchte es zumindest. Doch er fand sie nicht. Schließlich ging er beleidigt weiter. Spielverderber! Zischte er. Eigentlich war Schakal sehr ernst, doch manchmal war er auch etwas verspielt. Plötzlich sah er 3 Pferde, eines davon versuchte wohl einen Apfel zu erreichen. Mit angehobenem Kopf stolzierte er hin. Guten Tag. Mein Name ist Schakal. Nach ein paar ernsten Blicken fing er an zu lächeln.

Shayra, Akira und Schakal

Völlig aus der Puste verlangsamte Schlangengift sein Tempo, bis er endgültig zum Stehen kam. Zufrieden reckte er sich; der Sprint hatte ihm ungeheuer gut getan. Er freute sich schon auf das nächste Mal und dann würde er ganz bestimmt gewinnen, da konnten die beiden Stuten noch so gut sein.
Stur setzte er sich das Ziel und gedachte es um jeden Preis zu erfüllen.
Er wurde prompt aus den Gedanken gerissen, als er plötzlich einen dumpfen Schlag hörte.
Shayra hämmerte mit ihren Vorderhufen an einem Baumstamm und versuchte offensichtlich einen Apfel zu erreichen, der ziemlich weit oben hing.
Grinsend guckte er zu, bis sie sich umdrehte und ihm einen bittenden Hundeblick zuwarf.
Belustigt trottete er zu ihr hinüber, reckte den Hals und rupfte den Apfel vom Baum.
Stolz darüber, ihr geholfen zu haben, reichte er ihr den Apfel und schenkte ihr sein schönstes Lächeln. Gleich darauf holte er sich selbst einen Apfel herunter und kaute genüsslich darauf herum.
Ganz zufrieden winkelte er ein Bein an und entspannte sich, als plötzlich irgendwo hinter ihm eine nervende Kinderstimme ertönte.
Ärgerlich gab er seine entspannte Haltung auf und wirbelte zu der Kinderstimme herum. Akira hatte sogleich freundlich angefangen zu sprechen, als wäre sie so etwas wie seine Mutter.
[k]Weiber[/k], dachte er sich ärgerlich und blickte wütend drein. Auf keinen Fall wollte er sich mit einem solchen Rotzlöffel in seiner Freizeit beschäftigen. Und schon gar nicht einer, der so stolz und selbstbewusst dastand.
Hallo und Tschüss, rief er mürrisch, nachdem Akira geendet hatte.
Ja, im Wald hast du nichts verloren.
Husch! Zurück zu Mami, setzte er noch in einer eklig süsslichen Stimme hinzu.
Er hoffte nur, dass Shayra nicht auch so auf den Kleinen abfuhr und er hoffte, Akira wäre ihm nicht allzu sauer.

Schakal, Akira und Schlangengift

Shayra schnaubte erfreut als ihr der hengst zur Hilfe kam, genüsslich biss sie drauf herum und schluckte das ehemalig störrische Teil ´hinunter. Sie war so vertieft darin, dass sie das Fohlen komplett überhörte. Erst als sie Akiras Stimme vernahm schreckte sie aus ihren gedanken. Die Rappstute hatte den kleinen ´Hengst freundlich begrüßt, während Schlangengift gereizt reagierte. Shayra selbst legte giftig ihre Ohren an. Das Fohlen erinnerte sie an ihre Vergangenheit. Wütend stampfte sie mit ihrem Fuß auf und schnappte kurz in die Luft. Sie sagte nichts doch als Schlangengift mit gifitg süßer Stimme das Fohlen fortschicken wollte nickte sie heftig mit dem Kopf und schüttelte ihn wütend, als Akira Partei ergriff. Die hübsche Stute hatte Recht mit dem was sie meinte, doch Shayra war nicht gewillt das Fohlen besser kennen zu lernen. Sie war sich nämlich ziemlich sicher, dass es vom Charackter genauso war, wie das aus ihrer Vergangenheit. Die Fuchsstute stellte sich schräg hinter Schlangengift und giftete das unschuldige Fohlen weiterhin an. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie versuchte möglichst ett und liebenswürdig zu blicken,was der Zweijährigen meist auch gut gelang. Sie umkreiste das selbstbewusste Hengstfohlen und säuselte: [k] Wird sich deine Mutter keine Sorgen machen wo du steckst? Sie wird dich doch suchen?[/k] Dabei durchbohrte sie ihn mit einen absolut vertauenswürigen Blick. [k]Bist du nicht noch etwas zu jung um alleine in der gegend herum zu laufen?[/k] Shayra fixierte den kleinen hengst und begann um ihn herum zu traben. Dann tat sie so als würde sie spielerisch nach ihm schnappen und ihm zum Spielen auffordern, doch eigentlich meinte sie es nicht so lieb. Schließlich blieb sie zwischen Akira und Schlangengift stehen und legte ihre maske ab. Ihr Ohren legten sich zurück und sie belckte wutentbrannt ihre Zähne. Zuerst schlug sie nur mit dem einen Vorderbein in die Luft, doch schließlich stieg sie drohend. Da sie selber noch jung war, musste sie sich nicht schämen auf ein Fohlen loszugehen, wer alleine herumstreifen konnte, musste auch fähig sein sich zu verteidigen. [k]Willst du immer noch bleiben?[/k], fragte sie spöttisch.

@Schakal: Ich hab nix dagegen das du mitspielst aber es hat sich so ergeben, dass Shayra so reagiert