» Layleen
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Da Vinci & Ronnie



Schnell wurde auch ihre Anwesenheit bemerkt, und wie es schien waren beide Fremden erleichtert darüber, dass sie weder Wolf noch Bär oder anderes Raubtier war. Schnell wurde sie langsamer und schritt in gemächlichem Tempo in Richtung der Fremden. Sie hatte sich bereits seit einer ganzen Weile an die Dunkelheit gewöhnt und hatte somit keine Mühen, die beiden Fremden zu mustern. Hengst und Stute, dafür hätte sie nicht einmal hinsehen müssen.
Abend - Oder eher nacht? Wenn niemand anfing zu reden übernahm sie kurzerhand entschlossen den ersten Schritt. Neuland war es für sie nicht, welches sie betrat.
In den letzten Jahren hatte sie viele Pferde kommen und gehen gesehen. Und es hatte sie nicht sonderlich beeindruckt, dass manche eine durchaus imposante Erscheinung hatten wie der Hengst. Sie waren doch nur einer von vielen, und ihr ständiges kommen und gehen machte aus keinem eine Besonderheit. Layleen - Und ihr? Es war knapp, aber sie fand nicht, dass es zu knapp war. Wen die Beiden so waren, wie die vor ihnen, dann musste sie sich nicht allzu viel Mühe geben, in irgendeiner Art und Weise auf sie zu wirken, denn sie würden bald wieder verschwinden. Aus den Augen aus dem Sinn. So war es meistens. Und wenn sie sich erst einmal nicht mehr sahen, würden sie auch nicht mehr übereinander nachdenken.
Es waren schon viele fremde vor euch hier - allerdings waren sie eher selten mitten in der Nacht hier. Vorallem den Wald hatten sie meistens gemieden. Aber scheinbar sind die Fremden mittlerweile erkundungsfreudiger geworden. Wieder grummelte sie, schien es mehr, als spärche sie mit sich selbst als mit den beiden ihr gegenüber stehenden. Mir soll es Recht sein. So lernt man wenigstens Fremde kennen - zumindest wenn sie nicht stumm dastehen. Mit den Worten warf sie den beiden Blicke zu, die kaum Zweifel zuließen, dass die Worte nicht ihnen galten.

[sorry, sie muss jetzt zur Story. -> weg ]


31.07.2010, 03:25
» Ronnie
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Ich zuckte zusammen. Sie schien nicht sehr viel von ihr zu halten, und von dem Fuchhengst anscheinend auch nicht.
Mein Name ist Ronnie flüsterte ich und senkte meinen Kopf. Ich war ganz gewiss nicht auf Streit aus und war mir sicher das ich hier alle Hilfe noch brauchen könnte ..
Bist du schon sehr lange hier? fragte ich sie und sah ihr in die Augen. Insgeheim betete ich das sie sich hier gut auskannte und uns alle hier rausführen würde ..
Sie nickte nur und ich sah zu dem Fuch. Er hatte bis jetzt noch kein einziges Wort herrausgebracht aber es sah auch nich unbedingt so aus als würde er großen respekt oder gar Angst vor Layleen haben. Woran lag es nur das er nichts erwiederte?
Ich entspannte mich langsam. Auch wenn die Stimmung keinesfalls als sehr [k]freundlich[/k] beschrieben werden konnte so war ich doch sicher, und das beruhigte mich. Schließlich sahen 6 Augen immernoch mehr als 2.


31.07.2010, 03:42
» Jamila
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Der Wald erstreckte sich mit seiner ungezähmten Wildheit vor mir. Die Bäume wogen im sanften Wind und die Blätter raschelten im Takt. Immer wieder lösten sich kühle Tropfen von Zweigen und fielen leise platschend auf mein Fell, welches schon seit geraumer zeit nicht mehr trocken gewesen war. Kaum hatte ich mich aus einer Höhle zurück in die freie Natur begeben, schüttete es wie aus Eimern. Da konnte man wirklich froh sein noch keine Erkältung davon getragen zu haben, wobei ich schon immer anfällig für Krankheiten war. Zögernd verlangsamte ich meinen Schritt, denn der Wald gab mir Schutz, ein Gefühl der Heimat und Geborgenheit ergriff mich. Lange hatte ich keine Sicherheit mehr verspürt, ständig waren meine vier dünnen Beine bereit zur Flucht gewesen, falls Gefahr lauerte. Schnaubend blickte ich hoch zu den Baumkronen und ein Wassertropfen landete in meinem Auge. Reflexartig schüttelte ich meinen Kopf, dabei flog meine schwarze Mähne zu allen Seiten und legte sich schließlich wie ein Schleier an meinen kräftigen Hals. Bevor ich diesen Höllentrip antreten musste war meine Mähne weich wie Seide, mein Fell glänzte wie frisch polierte Edelsteine und selbst meine Augen strahlten eine gewisse Freude aus. Doch seit zwei Jahren machten sich Narben, frische Wunden und ausgerissenes Fell bemerkbar. Die Natur hatte ihre Spuren hinterlassen und mich für immer geprägt.
Auf dem matschigen Boden machten meine Hufe ploppende Geäusche im Takt und meine Sorge entdeckt zu werden wuchs, doch ich konnte nicht anhalten. Die Angst vor meinem Vater steckte mir nach wie vor in den Knochen, nach knapp zwei Jahren der Flucht hatte ich immer noch das Gefühl, er könnte plötzlich auftauchen und mich töten, genauso wie er meine Mutter kaltblütig umgebracht hatte. Ich hasse ihn, flüsterte ich wütend und meine Stimme triefte vor Hass. Immer lauter klatschten meine Hufe auf, beabsichtigt. Sollte er es hören. Sollte er kommen und versuchen mich zu töten. Ich würde mich auf ihn schmeißen und ihm die Kehle durch beißen, so wie er es verdiente.


31.07.2010, 17:17
» Shamrock
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Jamila.

Die Nacht drohte ihn sanft zu schlucken, als Shamrock vorsichtig durch den Wald schlich und nach einer Unterkunft suchte. Der Regen prasselte heftig auf sein Genick und an sich wollte er nur noch schlafen, in einer Höhle verkrochen Schutz suchen und abwarten, bis das Unwetter hinfort war. Der junge Warmbluthengst verstand nicht viel vom Leben, außer vielleicht, dass es manchmal ungemütlich wurde. Und nicht immer lag das am Verhalten seiner Artgenossen. An Tagen wie diesen war es schlichtweg der kalte Regen, der Glück von Unglück zu trennen wusste. Er seufzte leise und schritt wankend weiter durch den Regen. In einiger Entfernung fand er jedoch endlich, wenn schon keine Höhle, so doch einen Wald unter dessen schützendem Laubdach er sicherlich Obhut finden würde. Ein Lächeln schmiegte sich auf die harten Züge des Roten und mit eiligen Schritten fand er in die schützenden Hallen des Waldes.

Er hielt einige Momente inne, atmete tief ein und aus, genoss den Duft der Tannennadeln und erblickte hie und da ein schönes Laubblatt. Ein wirklich vortreffliches Beispiel für einen Mischwald, wie er fand. Sein Lächeln erstarb nicht, als er sich wieder in Bewegung setzte, nun aber den Wald zu erkunden und vielleicht ein wenig Gesellschaft zu finden. Allmählich vernahm er seine eigenen Schritte kaum noch. Laub und Moos polsterten den Boden so gut, dass sein Schritt kaum einen Ton von sich gab, außer vielleicht das leise Geräusch, welches Matsch und Moos von sich gab, wenn man darauf trat und es der Masse wich. In Gedanken war er weit fort, in den Zelten der Vergangenheit versunken. Einst war das Leben wirklich schön gewesen, mittlerweile jedoch mochte er jeden Tag aufs neue, sich zu beweisen ob er wirklich gut oder doch katastrophal war. Und er hatte eines gelernt: Den Tag nicht vor dem Abend zu loben. Shamrock kannte so einige Lebensweisheiten, wenngleich er diese nicht immer um zu setzen wusste.

Doch völlig in Gedanken versunken vernahm er plötzlich ein Geräusch, nein ein Stimmchen. Ich hasse ihn? Wohl, ob er gemeint war? Er blieb stehen und blickte um sich, sah eine dunkle Stute, die nur schlecht zu erkennen war. Vorsichtig trat er auf sie zu, das Haupt demütig zu Boden geneigt. „Du hasst mich? Aber warum denn?“ Fragte er ganz sanft und musterte sie von unten herauf sanft und fragend, flehend beinahe um eine Antwort, warum er von ihr gehasst wurde – denn so fasste er es auf.


31.07.2010, 17:44
» Jamila
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Mein eben noch so entspannter Körper krampfte sich in wenigen Sekunden zusammen und ich spitzte meine Ohren, jeder Zeit bereit zur Flucht. Dabei hatte ich mir so eben noch felsenfest geschworen nicht vor meinem Schicksal weg zu laufen. Das leise Geräusch wenn Matsch und Moss aufeinander trafen kannte ich nur zu gut, in den letzten Monaten war es der Takt meines Lebens und bedeutete nur eins, ich bekam Gesellschaft. Ob nun welche der unliebsamen Sorte oder nicht war mir völlig gleich, denn sollte ich nun auf ein weiteres Pferd treffen mag mir womöglich Schlimmes bevor stehen.
Meine Augen suchten den Wald ab, jeden Busch, jeden Baum und jedes Einzelne potenzielle Versteck vor mir suchte ich ab. Doch nichts, beziehungsweise niemand war zu sehen. Ich dachte mich geirrt zu haben, bevor meine Ohren eine sanfte, ja fast flehende Stimme vernahmen. Blitzschnell wand ich mich um, in der Angst jeden Moment dem Feind gegenüber zu stehen. Doch die Worte, welche das Pferd verlor, klangen gerade zu lächerlich in meinen Ohren. Mit ernsten Augen und angespannten Muskeln beäugte ich das fremde Pferd, welches vor mir stand. Es war zweifellos ein Jährling und verstand allem anschein nach nicht viel vom Leben, jenfalls nicht viel von einem Leben auf der Flucht. Die mit Abstand wichtigste Regel war, mit niemandem zu sprechen der dir nicht vertraut war und diese Regel hatte der Jährling so eben gebrochen.
Ich war hin und her gerissen und wusste nicht was zu tun war. Obwohl ich mehr als genug Lebenserfahrung mitbrachte, fiel es mir schwer nun den richtigen weg zu gehen.
Am besten wäre es, im flegenden Galopp durch den dichten Wald zu verschwinden, denn in jeder Sekunde die ich verschwendete um mich mit anderen Pferden ab zu geben, konnte mein Vater aufholen und mich schließlich brutal töten. Doch es fiel mir schwer vor dem Hengst fliehen, seine Augen fesselten mich und der flehende Ausdruck in seiner Stimme erweichte beinahe mein hartes Herz, welches ich gerlent hatte zu verschließen wann immer ich nur konnte.
Langsam senkte ich den Kopf, wendete meinen Blick aber keines Falls von dem Jährling ab. Schließlich konnte jedes unscheinbare Pferd gefährlich sein und Unaufmerksamkeit fordete sowieso Opfer. "Nein, nicht dich.", stellte ich ein für alle Mal klar. "Dein Name lautet?" Wer es wagte meine Flucht zu unterbrechen, sollte sich wenigstens beim Namen nennen. Schnaubend scharrte ich mit den Hufen im Boden um zu signalisieren, das der Jährling sich zu beeilen hatte.


31.07.2010, 18:13
» Ronnie
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ich schüttelte genervt den Kopf. Was sollte das denn? Keiner sagte mehr was, alle schwiegen.
Tja, wenn das so ist, dann kannst du ja auch gehen, dachte ich mir und setzte mich langsam in Gang. wenn das so weiterging und alle so unfreundlich hier waren ..
Tja, was dann? 'Dann hau ich ab', hätte ich gerne Gedacht, aber das war nicht möglich. Ich war hoffnungslos verlohren, hatte kein zu Hause mehr und keinen Platz zu dem ich gehen konnte.
Klar, ich könnte von [k]hier[/k] verschwinden, aber ich hatte keine Ahnung wo ich hinsollte. Es hatte keinen Zweck. Und doch endschied ich mich die Umgebung weiter zu erkunden, also sezte ich mich mit vorsichtigen, storchartigen Schritten in Bewegung.


01.08.2010, 17:55
» Eileen
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Starlight Illusion

Eileen stand immer noch bei dem Hengst den sie vor ein paar Minuten noch angefaucht hatte. Es raschelte und ein paar Vögel waren von ihren schreien abgeflogen. Eileen grinste frech. Da hatte sie es ja geschafft. War das eine verrückte Welt mit ein paar verrückte Wesen und wahrscheinlich war sie eins von den Tieren. Tja so ist es nun mal, meinte sie mit einen spielerischen grinsen. Die Stute ließ ihre Ohren spielen und peitschte mit ihren Schweif. Am liebsten würde sie den Baum engst nochmal ansprechen doch dann würde der Hengst ja erst recht merken das sie verrückt war. Ihre rosse verschwand langsam wieder und ihre Augen funkelten. Das Wetter war kühler geworden und der Wind blies durch Eileen´s Fell. Plötzlich durchbrach der Hengst die stille und Eileen zuckte zusammen. Was anderes als jemanden erschrecken kannst du nicht oder? , fing sie wieder an zu schreien. Man echt der Hengst hatte echt nerven. Erst plötzlich aus den nichts auftauchen und dann plötzlich wieder Worte zu fassen. Sie stampfte wütend mit ihren Huf auf den harten Waldboden und ein paar dünne Äste knackten. Jetzt hatte sie die Arme des Baumes gebrochen. Sie beruhigte sich schnell wieder und warf ihr Haupt in die Höhe. Natürlich nerven diese Mücken. Es sind echt komische Wesen. Blutsauger! , meinte sie mit ihrer normalen Stimme. Ihre Stimme war normal doch ihr Wesen war es schon lange nicht mehr.


02.08.2010, 19:46
» Starlight Illusion
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Eileen.


Es war bedeutend kühler geworden. Starlight spannte seine Muskeln an als die ersten regentropfen fielen. Er seufzte. Wie er regen nur hasste. Er machte alse nass und glitschig. Wieder sah er die braune an. Aus irgendeinem grund mochte er sie, obwohl sie eigentlich ganz schön zickig war. Eileens augen funkelten und Starlight Illusion fand sie unwiederstehlich. Wenn er leise in sich hineinhorchte merkte er schon das er verliebt war. Aber nicht in ihren Charakter. Vielleicht könnte er sie ändern. Der hengst wollte eigentlich schon immer eine Familie. Er konnte es sich schon vorstellen, allerdings nicht mit eileen, die war so garnicht sein typ, aber das leben hat schon seltsameres Vollbracht... Was anderes als jemanden erschrecken kannst du nicht oder? Fing eileen da zu schreien an, die war ganz schön schreckhaft und agressiv... Natürlich nerven diese Mücken. Es sind echt komische Wesen. Blutsauger! Und schon war sie wieder normal. Dann sagte er: Ja blutsauger, das kannst du laut sagen. Und was führt dich hier her, kleine? Das ''kleine'' setzte er nur dazu um die stute ein wenig zu ärgern. Denn langsam hatte auch der dunkelbraune genug von ihrer agresivität und dem geschreie.

(OMG schrecklich geworden o.O )


04.08.2010, 17:19
» Cœur de Lion
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Wer möchte? Oder kann ich mich noch irgendwie einreihen ? xD

Cœur de Lion ließ den Regen auf sein pechschwarzes Fell tropfen, kühl und Nass. Sein Blick hoch in den Himmel gestreckt, wie ein kleines Fohlen das zum ersten mal den Regen sah. Das schnauben aus seinen Nüstern war leise und aufgeregt, seine Nüstern geweitet. Der kleine Hengst bebte als er wieherte unter ihn den Nassenboden in dem er stand, glitschig und kalt. Er drehte sich und suchte nach irgendeinem Tier was ihn vergewisserte das er nicht allein war in dieser dunkelheit. Der Regen platschte an den Seiten des Hengstes herunter. Das Maul hinuter gestreckt ins feuchte Gras. Zitternd stand Cœur de Lion dort und zupfte 3-4 Grashalme als er in einemgestreckten Galopp lospreschte. Den Wind in den Mähne, der Regen der immer wieder mit kleinen Tropfen auf sein Fell tropfte, scneller als er spüren konnte. Die Kälte die ihn Umgab. Das hohe immer Grüne Gras strich seidig an seinen Beinen. Cœur de Lion wurde immer flacher und flacher. Er wollte diesem Regen entkommen, er mochte ihn nicht besonders, der Regen war zwar nützlich und manchmal echt Erfrischend aber an so einem Bewölten Tag wollte er nur fliehen. Allein Gelassen und verloren fühlte er sich. Kein bisschen Sonne drang durch die breite Wolkenbank und auch kein Ende zusehen. "Dieser Regen ist die Hölle" murmelte er mit sanft, schroffer Stimme.


04.08.2010, 18:24
» Aiyana
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Coeur de Lion



Tropf,tropf,tropf.Geräuschvoll klatschten die Regentropfen auf den Laubboden und durchtränkten das Fell der braunen Stute.Lästig,wiederlich!Entsetzt spurtete sie durch den Wald,sprang hier und da über einen Baumstamm und bremste abruppt ab.Ihre Ohren zuckten hin und her und die dicke schwarze Wolkenfront,welche dort oben am Himmel hing sah nicht gerade viel versprechend aus.Es wollte einfach nicht aufhören zu regnen.Sie stieß ein entferntes grummeln aus und ließ den gleichfarbigen Schweif hin und her pendeln.Schweigend lehnte sie sich an einen Baumstamm.Die Baumkronen schwankten hin und her und selbst die Blätter schützend nicht vor dem Regen.Sie schüttelte entsetzt ihr Haupt und schritt in einem gemächlichen Tempo weiter voran.Ein Rapphengst streifte durchs Dickicht.Aufmerksam spitzte Aiyana die Ohren und lauschte,bis sie ihn schließlich erblickte,den Hengst mit der weißen Blesse.Ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie näherte sich vorsichtig von vorne,sie wollte den Fremden ja schließlich nicht verschrecken.Find ich auch. murmelte sie leise ud flüchtete unter einen Baum.Entschuldigen sie.Ich bin Aiyana. meinte sie und nickte ihm höflich zu.Ein wohliges Lächeln entstand auf ihren dunklen Lippen.Misstrauisch betrachtete sie die dunklen Wolken,ein Wolkenbruch wäre nun wirklich das aller schlimmste.


04.08.2010, 19:45
» Cœur de Lion
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Aiyana



Eine feine Simme drang in das Ohr des Hengstes. Wendig drehte er sich suchend nach dem Pferd um. Cœur de Lion sah sie unter einem Baum, der Regen tropfte dort wahrscheinlich nicht so sehr. "Öhm ja Hallo!" sagte er leise und stellte sich groß und gerade auf. "Ich bin Cœur de Lion" er streckte den Hals etwas nach Unten. Er sah das lächeln der Jungen Stute, musste auch anfangen zu lächeln. Der Hengst schaute nach oben suchte nach einer Lichtlücke aber dort war keine. Der Regen platschte immer weiter auf sein klitschnasses Fell. "Dürfte ich wenn ihr es Erlaubt mich dazustellen unter diesen Baum?" er versuchte es biläufig Klingen zulassen.


05.08.2010, 10:53
» Aiyana
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Coeur de Lion



Aiyana lauschte in den Wind,die Regentropfen wurden ihr ins feine Puppengesicht geblasen.Grummend kniff sie kurz die Augen zusammen und ließ den langen Schweif hin und her Pendeln,ehe sie nur freundlich lächelte.Schweigend betrachtete sie den Rapphengst mit der Blesse im zierlichen Gesicht.Ja natürlich. meinte sie leise und schaute an dem großen Baum hinauf,an welchen sie sich gelehnt hatte.Es half nicht wirklich viel,doch um nicht ganz durchnesst zu werden war ein Baum schon praktisch.Sie seufzte leise und blähte die Nüstern.Coeur de Lion.Etwa gleichalt wie sie.Was treibt sie hier her? fragte sie beiläufig und betrachtete mit sorgenvollen Gesicht die schwarze Wolkenfront.


05.08.2010, 12:30
» Prone
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Wer traut sich?

Zeit dass sich was dreht!

Eine hundert achtzig Grad Drehung des Lebensstandards eines Pferdes. Eine Drehung mitten in der Masse entgegen des Stromes und einfach los rennen! Du rennst durch die Massen die dir entgegen kommen und irgendwann merkst du wie dir jeder Platz macht. Im rasenden Galopp und jeder weicht aus. Und es wurde Zeit dass sich was dreht. Du wirst gebraucht weil du nicht mehr entwährbar bist.

Seine eleganten Sprünge erinnerten an die einer Gazelle, sein Kopf majestätisch in den Wind gehoben. Nun war er wieder hier. Oder so ähnlich. Er riss das Maul auf und entsendete ein schrilles Wiehern, kurvte um einen Baum, herum und stoppte geschickt. Er erhob den Oberkörper leicht. Dann setzte er auf und einen kurzen Moment schien vollkommene Stille. Er drehte den Kopf, ließ ein Ohr in den Nacken fallen. Ein Prachtkerl von Hengst, sein Fell war die Reinheit in weiß, seine Augen die zuversichtlichen Knopfaugen eines Fohlens, sein Auftreten war das eines Königs. Bis jetzt. Doch manchmal lag man einfach grundlegend falsch.
Er schielte über die linke Schulter auf ein Steinchen am Fuße des Baumes und kniff die Augen zu Schlitzen, er verzog die Nüstern, richtete sich auf, sein gesamter Stolz wog in den Bewegungen mit. Er drehte den kräftigen Körper eines Kriegers, schüttelte seine dünne Mähne wie als wäre er ein gewaltiger Löwe mit seiner Haarpracht. Dauerwelle! Er presste die Lippen aufeinander, schreitete dann übertrieben den knackigen Hintern schwingend auf das graue Etwas am Boden zu. Sein Blick fest an den - tatsächlichen - STEIN geheftet.
Es war wirklich ein.. Stein. Er verengte die Schlitze, sie glühten abweisend. Er hob den Kopf, sein Huf landete direkt neben dem Stein, einschüchternde Schritte um ihn herum.. - um den Stein. Und gleich mit um den dahinter liegenden Baum, den Stein kurz aus den Augen verlierend. Als er hinter dem Baum wieder auf das kleine Objekt blicken konnte - das ja wirklich ein Stein war - riss er erzürnt die Nüstern auf und den Kopf in die Höhe. Wenn Blicke töten könnten.. Dann würden sie jetzt sicher auch diesen Stein umbringen. Sicherlich.. ! Er schien sich auf nichts anderes konzentriert zu haben als auf ihn. Nun, man durfte seinem.. öh.. Feind (!?) ja nicht den Rücken zu kehren. Nein.. Da. Er verzog das Gesicht, seine Mundwinkel vielen ab, die kurzen Härchen an den Nüstern vibrierten, seine Augen öffneten sich wieder leicht, Du verstehst mich sicherlich.. raunte er sehnsüchtig, ein Kloß stieg ihm den Hals hinauf, Wenn sie uns jetzt hier sehen.. er kniff die Augen zusammen, Dass kann ich einfach nicht verantworten.Er drehte und ohne ihm einen weiteren Blick zu schenken schreitete der majestätische Hengst davon. Weg vom.. Stein..
Den tiefen des Waldes entgegen. Seine Mähne wippte auf und ab und er schniefte ab und an theatralisch. Dann surrte es in seinen Ohren und jene zuckten aufmerksam, er hob den Kopf an und sah zwischen den Kronen der Bäume her, wie sie dicht an dicht reihten, er blickte als würde er etwas sichten, verfolgte dieses wohl nur für ihn sichtbare etwas mit den Blicken, seine Sorgen und die Dramatik schien wie bei Seite gefegt und ein frischer Wind ergriff seine Mähne, während das unbekannte etwas näher kam. Was man ja nicht sah. Eben, nur er. Bis seine Blicke neben sich an einem Stamm verharrten, Wie ist die Lage, Kommandeur.. ? sprach er wohl ernst. Ja.. ernst! Sein Blick glitzerte betroffen, die Augen flackerten entschlossen und seine Mundwinkel zogen den Mund zu einem Strich der ungemütlich in dem harten Gesicht des kühnen Kriegers hockte. Nun, während er in seiner eigenen kleinen Welt verschwunden zu sein schien zogen sich die Wolken am Himmel immer näher zusammen, es roch nach Regen und sah auch noch danach aus. Auch wenn man im Wald wahrscheinlich nur ab und an mal ein paar dicke Schwere Tropfen ab bekommen würde, die es schafften durch das Blätterdach zu kriechen. Vor allem hier, mitten drinnen wo er stand und sich mit seinem fantastischen Vorstellungen unterhielt.


06.08.2010, 14:39
» Rhianna
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Prone.
In den vergangenen Monaten, wo Rhianna versucht hatte, eine neue Heimat zu finden, hatten sich ihre Vorurteile gegen das männliche Geschlecht bestätigt. Bei jedem Zusammentreffen mit einem, hatte sie sich ein Bild gemacht, das Verhalten gründlich studiert und dabei bei jedem ähnliche Verhaltensweisen festgestellt. Natürlich waren einzelne dabei gewesen, die mit ihrem gutgeplanten Schauspiel vertrauenswürdig wirkten, gar so, als wären sie perfekt für ein zierliches Wesen wie sie, doch auch bei jenen hatte sie Misstrauen, ein guter Selbstschutz. Jeden Versuch, den diese Herzensräuber gestartet hatten, ging unter mit dem Schiff der getragenen Hoffnung, sie würde ihnen abkaufen, sie wollen ihr nichts Schlechtes. Alles Lüge, alles falsche Masken, die sie trugen, wenn sie ihr - und vielen anderen ahnungslosen Stuten - gegenüber standen.
Unwillkürlich schüttelte sie ihr schmales Haupt. Im Nachhinein brachte es nichts, sich über diese Geschöpfe einen Kopf zu machen, es war nur verschwendete Zeit, so empfand sie. Ihre kugelrunden Augen wanderte von Baum zu Baum, krochen an ihnen hinauf, auf der Suche nach den Größten. Eine Ablenkung für die Schimmlin, deren Fell noch immer befallen wurde von schweren Regentropfen, die an ihrem ranken Körper abrinnen. Der Boden empfang sie mit Freude, ihr Ende war der, wo sie in tausend weitere Wasserteilchen zersprangen, ein trauriges, vorhersehbares Ende. Die Mondgöttin machte sich nicht fiel daraus, es waren nur einsame Tropfen auf der Suche nach weiteren Genossen, ihre Blindheit jedoch führte sie zu diesem Grunde, wo sie weilen würden, bis in ihrem Leben wieder die Sonne scheinen würde und sie mit Gottes Kraft wieder in den Himmel auffahren konnten. Eine weitere Chance wartete auf diese Dinger, für die Lebewesen ebenso, deren Hoffnung mal in der Dunkelheit verschwand und mal in grellen Lichtern im Inneren ihrer erschien.
Die Farben der Hoffnung waren für Rhianna jedoch bereits in der Dunkelheit verschwommen, nur eine Frage der Zeit, wann auch die groben Überreste entfernt wurden und das gespielte Lächeln von ihren Lippen schwand, keinen Halt mehr finden könnend.
Kräftig schnaubte die Helle, deren feine Nüsternhäarchen zynisch zu vibrieren schienen, als ihr ein Schimmel ins Blickfeld huschte. Unglücklicherweise war dies ein Genosse des Geschlechts Hengst und somit ein Feind der Schmächtigen. Zögernd hatte sie sich bereits auf den Weg zu diesen einen Artgenossen gemacht, während bereits wieder Vorurteile ihr Herz verdunkelten, die Wärme aus ihrem Gesicht schwand und so nur noch die eiskalten Züge ihrer zurückblieben. Ausdruckslos ihre Mimik, ihre Gestik um so auffälliger. Sie baute eine weite Distanz zu den Hengst auf, spannte - die Angst besitzend, er könnte angreifen - leicht die Muskeln an.
Ihr Fell schimmerte wunderbar, man hätte denken können, sie wolle dem Schimmel imponieren; was wohl so gar nicht ihre Absicht war.
Ihre Augen glitten schmeichelnd über seinen gutgebauten Körper, verharrten letzendlich jedoch auf seinem Anlitz, welches ihr ein wenig wirr vorkam. Er schien abwesend, mit sich selbst beschäftigt. Fraglich legte sie den Hechtkopf schief, ließ den dunklen Schopf eines ihrer tiefbraunen Augen bedecken. Leise wieherte sie, zaghaft. Er solle sich nicht erschrecken, sollte vorgewahnt werden, dass hier jemand bei ihm stand, bevor sie noch Gesagtes wiederholen müsste.
>>Guten Tag<<, begrüßte sie ihn mit monotoner Stimme, nickte und war sich bereits darüber im Klaren, dass dies ein Fehler gewesen sein könnte. >>Störe ich Sie bei Ihrem Tun? Welches das auch immer sein sollte..<< Das Letzte murmelte sie kleinlaut dahin. Es war nicht von großer Wichtigkeit, jedenfalls nicht für sie.


07.08.2010, 15:43
» Prone
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Rihanna. & Maiden (?) x3.



Prone schoberte in der Luft, verfolgte dann Rasch das etwas was ja nur er sehen konnte und was zu fliehen schien, Hey.. halt.. du musst doch nicht gleich.. Er schmiss den Oberkörper etwas in die Luft, wohl in jene Richtung wo der vermeidliche Kommandeur abgeblieben war, oder schon längst aus seinem Auge verschwunden und war der Schimmel deshalb wohl etwas ausgebracht. Doch im selben Moment, wo die Hufen auf den Boden prallten hatte er auch schon die Quelle für das Unheil ausgemacht, eine grad sehr junge Stute. Er drehte sen Kopf und blickte über den Rücken aufmerksam zu der rechts hinter ihm stehenden, Tag. meinte er dann gar Klangvoll und drehte sich zu ihr, warf einen verärgerten Blick in die Kronen, Ach verdammt das ist nen süßes kleines Dingens.. soo.. Stute. raunte er vorwurfsvoll in den Himmel hinauf, ein kühler Wind fegte ihm um die Nüstern, Das tuuuuut euch nichts! meinte er dann entnervt und schüttelte den Kopf, während er langsam ab sah. Dann schien ihm irgendwas aufzugehen udn er wirkte von einem auf den anderen Moment gnadenlos begeistert. Seine Augen erleuchteten in hellen Regenbogenfarben - So mochte man meinen - sein Schweif stellte sich rasch auf und die Muskeln glitzerten im trüben Licht des mauligen Tages, Was fürn Zufall! kreischte er fasziniert und hüpfte kindlich auf die fremde Stute zu. Er drückte ihr die Nüstern entgegen und setzte ihr einen feuchten Schmatzer auf die Wange, Eben gerade dachte ich noch so wie wäre es wenn da ein Pferd dahergelaufen kommen würde und mich ansprechen und sich fragen ob es stört damit ich dann antworten kann: Nein du störst nicht herzlich seist du willkommen holde Stute! brabbelte er erstaunlicher Weise in einem Atemzug. Und ich war bis eben noch davon überzeugt das dies nur kleine nervige naive Stuten konnten.. Fehlanzeige, Prone konnte das auch gut genug. Happy Birthday!
Hey! rief er mit einem Mal aus und riss den Kopf hoch, zerrte ein breites dümmliches Grinsen auf sein Gesicht, Ich bin Prone.
Er grinste von einem ans andere Ohr und kam wohl aus der Begeisterung nicht mehr raus. Nein, er war nicht wie jeder andere Hengst, jeder andere hätte diese Stute wohl jetzt von oben bis unten betrachtet und sich ausgemalt ob es wohl wert wäre mit ihr zu reden oder hätte imponiert weil das Ding war ja hübsch oder ach wer weiß doch was.
Er schnaufte und blieb still stehen. Seine Hufen parallel in den Boden gestemmt und die mächtige Gestalt des Hengstes hervor hebend, seine Muskeln spielten und die kurze Mähne landete gerade wieder auf dem kräftigen Hals des Schimmels. Sein Schweif viel über die linke Flanke hinweg und die Schweifrübe hob ihn immer noch edel in den frischen Wind. warme ausgeweckte Blicke funkelten nur so vor Freude in die der Stute hinein. Diese war wohl nicht gerade ein Fan von Hengsten, denn sie hatte ihm anfangs fast abtrünnige Blicke geschenkt, was ihn natürlich kaum juckte, seid wann deutete er Verhaltensmuster und verstand andere Pferde am Gesichtsausdruck? Aber war Prone nicht doch so liebenswert und niedlich, dass man ihn gar nicht mehr als Hengst einstufen wollte? Er war wohl ein Riesenbaby. Ein großer blöder Dummkopf der an Wahnvorstellungen litt. Und dadurch war er natürlich das harmloseste Pferd der Welt, nicht?
[k]Gegen den Strom und ins Leben hinein![/k]


07.08.2010, 17:06
» Shamrock
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Jamila.

Der Junghengst kannte viele Fragmente des Lebens noch nicht, er musste diese erst kennen lernen. Vielleicht mit ihnen leben lernen. Noch war er zu jung, um aus seiner eigenen Haut zu fahren, zu verstehen wie andere sich fühlten, sich in das Gemüt anderer ein zu fühlen. Aber das würde er mit Sicherheit eines Tages auch können und dann konnte er gute Freundschaften pflegen. Und bis dahin musste er allein sein? Aber nein. Niemand sollte allein sein, egal wie gut oder schlecht er sich mit dem Leben und der Freundschaft aus kannte. Gerade junge Wesen mussten doch lernen, mit dem Leben Freundschaft und im Leben Freundschaft zu schließen. Er wollte ja nicht sofort bei der ersten Schwierigkeit aufgeben, so einer war er Gott sei Dank nicht. Aber Schwierigkeiten hatten ihm schon immer Angst gemacht, er fürchtete sie, da sie Probleme brachten. Und er hasste Probleme. Aber mit Sicherheit würde er eines Tages damit klar kommen. Nun galt jedoch zuerst einmal heraus zu finden, warum Jamila ihn nicht mochte, ihn gar hasste. Fragend musterte er sie, ein flehender Ausdruck in seinen Augen, da er es leid war, dass andere ihn nicht mochten. Auffordernd nickte er ein wenig mit dem Kopf, musste jedoch nicht lange warten. Die Stute schien sogar ein wenig gedrängt. „Ich… also. Achso. Wenn du mich nicht gemeint hast, ist das in Ordnung.“ Über das Resultat erfreut lächelte er die Fremde sanft an und freute sich umso mehr, als sie gar nach seinem Namen fragte. Jedoch schien sie noch immer in Eile, warum ihre Worte auch wie heraus gepresst klangen und gar keinen schönen, kunstvollen Klang annahmen. „Ich bin Shamrock. Und du?“ Er war nicht ab zu bring, erkannte nicht, dass die Stute ihn wohl lieber hätte stehen lassen. Er erkannte nur, dass sie in Eile war. Und das warf in ihm Unmengen an Fragen auf. Er wollte wissen, warum sie so eilte. Vor wem sie davon eilte. Ob er eine Antwort erhaschen konnte? „Sag mal. Du hast es aber ganz schön eilig. Warum denn das?“ Er war noch jung, seine Stimme klang nach einem Jungen, weniger denn nach einem Hengst. Noch musste er stark an Körpermasse aufbauen, musste sich selbst noch ein wenig entdecken, kennen lernen. Das schöne Geschlecht war für ihn bisher nur Mutter und Schwester gewesen. Umso besser jedoch für die Fremde, denn an schändliche Gedanken konnte er gar nicht gelangen mit seiner Unwissenheit. Das war auch gut so. Er lächelte sie an, immer noch hoffend, dass er bald schon eine Antwort auf ihren Lippen würde finden können. Er hatte eigentlich immer an Glück geglaubt, zumal sein Wort so viel wie Kleeblatt bedeutete und dies ein Symbol des Glücks war. Aber ob sich dies auch bewahrheiten konnte? Das wusste er wiederum nicht und das würde er auch nie wissen.


08.08.2010, 20:06
» Rhianna
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Prone.
Eindeutig. Dieser Hengst löste im Kopf der Hellen Verwirrung aus, Unverständnis für sein wildes Geplappere. Er spuckte nur so mit Worten um sich, den Folgen nicht bewusst, dass er die junge Stute mit all den Information schwer belastete, dass sie, so übel es klingen möge, nicht genügend Verstand hatte, um all das verdauen zu können. Unsicher spielte sie mit ihren sichelförmigen Ohren, pendelte gar nervös mit ihren Schweif, der hin und wieder, wie ein seidenes Tuch, um ihre langen Hinterbeine flatterte. Rhianna wusste nicht, ob er sie einfach nur verarschen wollte oder tatsächlich ein wenig wirr, gar weich im Haupt war. Nun, sie nahm es hin, wie es war. >>Das... freut mich<<, säuselte sie unsicher dahin. Ja, ja. Auch wenn es nicht ihr Interesse war, diesen Kerl zu verstehen, so vermochte sie nicht als Dumme darzustehen, zu sehr brennte der Schmerz der vergangenen Ereignisse in ihrem Herzen. Die Wunde war am verheilen, gemächlich wie es ihr Denken schien.
Die Araberin wich einen weiteren Schritt zurück, verharrte mit ihrem Augenmerk jedoch auf dem Antlitz des Schimmels, betrachtete den zwischen den Ohren tanzenden Schopf, als dieser seine Stimme ein weiteres Mal laut erhob. Er schien im Gegensatz zu ihr keine Hemmungen zu haben, herum zu posaunen.
Sein Name, Prone, sein Charakter, unverständlich. Rhianna konnte nur über sein Verhalten schmunzeln, sich eingestehen, dass dies kein wahrer Hengst sein konnte. Ein Kastrierte, eventuell zurückgeblieben; ein Hengst jedoch nicht. Niemals. Vielleicht aber war all das Fassade, vielleicht auch nicht und die Schimmlin war wieder dabei, sich was einzubilden. Wie leichtsinnig sie doch war.
>>Ich bin Rhianna<<, stellte sie sich nun auch ihm vor, fair wie sie doch war. Wer's glaubt. Man konnte die Schmächtige schnell ins falsche Licht stellen, die einen nahmen jenes, das zu düster, zu trübe war und die anderen eines, das in fröhliches Farben erstrahlte, licherloh; doch nein, sie wollte nicht ersticken im Dunklen und auch nicht verbrennen in Höllensflammen. Die Meinung anderer war ihr gleichgültig, sie brauchte nicht deren Segen. Sie brauchte gar niemanden, denn egal wer es war, sie missbrauchten ihr Vertrauen und wenn nicht auf der Stelle, dann nach Jahren. Ein Schnauben entfleuchte der Jungstute, sie war es Leid über ihr Leben nachzudenken, also wieso ließ sie es dann nicht einfach? Dummheit. Die einzigste, wohl wahre Begründung. Nun, eventuell spielte noch eine Phase des Selbstmitleides eine Rolle; doch den Gedanken verschob sie schnell in die dunkelste Ecke ihres Kopfes, dort, wo sie ihn nie hervorkramen könnte.
Unsicher wog sie mit ihren Kopf hin und her, irgendwie musste sie sich ja ablenken können. Er half ihr ja weniger dabei, diese düsteren Wolken in ihr zu klären. Wie auch, er war ein Hengst; entschuldigt. Ein kastrieter Hengst - aber immerhin.
>>Du scheinst ja gut gelaunt. Das gefällt mir.<< Eigentlich war die Stute ein reines schlechte Laune Monster, das jeden, der ein Gespräch mit ihr anfing, dumm anmachte, es auf eine Stute stellte, die niedriger war als die ihrige; doch Rhianna war ehrlich und gab zu, wenn jemand [k]gut[/k] war, in was auch immer. Gequält lächelte sie, ein wenig Freundlichkeit wollte sie ihm schenken können, so viel, dass das mutmachende Lächeln auf seinen Lippen nicht schwinden würde. >>Erzähl ma', was tust du hier? Du scheinst ja eher jemand zu sein, der den Kontakt zu anderen sucht.<< Mittlerweile stellte sich die Araberin die Frage, wieso sie noch immer dort stand, wo sie stand. Normalerweise ergab es für sie keinen Sinn, einen vom männlichen Geschlecht irgendetwas zu fragen, was sie nicht wirklich interessierte. Nun, der Höflichkeit wegen tat sie wohl viel.


08.08.2010, 21:54
» Prone
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Rihanna.

Seien Ohren wackelten und während der kurzen Stille ließ er sich schon wieder von irgendwas unwichtigem ablenken. Er hörte, wie sich langsam schwere Tropfen vom dunklen Himmel abseilten und langsam auf das Blätterdach schmetterten.
Er schielte hinauf und in gerade jenem Moment sauste ein Wassertropfen auf ihn herab. Er sah es wie in Zeitlupe kommen, sie hatte gerade im Hintergrund angefangen zu sprechen und obwohl er genau wusste was sie sagte konzentrierte er sich einzig und alleine auf den herab sausenden Tropfen. Seine Augen wurden größer, das Ding steuerte direkt auf seine weichen warmen Nüstern zu. Seine Ohren sanken langsam in den Nacken. Freuen? Freude? Was.. Wo? Noch bevor er registrieren konnte riss er das Maul auf und tätigte einen gewaltigen hastigen Satz nach hinten, seine Flanken spannten sich an, die Nüstern zogen sich zusammen, der Hals rollte sich ein, Wuaaaah! schrie er entsetzt aus und begann am ganzen Leib zu zittern. Platsch. Der Tropfen war ohne großen Aufwand auf einem Blättchen am Boden gelandet und zersprungen. Prone krümmte sich, starrte verängstigt auf diesen Platz, wo der gelandet war.. Sie wollen uns.. sie .. sie.. sie sind längst hier.. stammelte er überrumpelt und atmete schwerer, der Dramatik noch einen gewissen Touch zu verleihen wurde das weiße seiner Augen sichtbar und der Schweif hob sich elegant an. Mit einem Schlag hob er den Blick zu der Stute. Was ihr.. ihr Name? Er keuchte angestrengt, Rihanna. Hmpf. Sein Gesichtsausdruck erstarrte, dann zogen sich die Augen zu Schlitzen, sein Fell zuckte und die Augen öffneten sich wieder zu den großen schwarzen Knopfaugen eines sich beruhigenden Hengstes. Sein Atem wurde normal, seine Haltung stolz, so wie es sich gehörte, das von einem auf den anderen Moment. Er nickte zustimmend Ouuuhhh. ja aj.. gute Laune.. er nickte kräftiger, lachte dann auf einem Mal los, Da sag ich gute Laune zu ihr.. oh man.. scherzte er, das wohl recht amüsant zu finden, es gesagt zu haben.. höh ?
Er kicherte sich noch ne Runde aus doch fing sich gleich wieder was. Ja, das gefiel ihr, Wuhuuuu meinte er, die Stimme zum Schluss recht merkwürdig hoch zeihend und mit den Augenbrauen schlackernd, ihr dabei leicht näher kommend, zumindest mit dem hübschen Hechtkopf. Diesen aber gleich darauf wieder in die Höhe ziehend.Er richtete sich auf, die Tropfen prasselten auf das Blätterdach herab und das Geräusch dröhnte in seinen Ohren, nur.. schien er dieses Dröhnen noch nicht zu registrieren. Was tat er? Hier? Kontakt.. Nö, nö, nö.. brabbelte er den Kopf schüttelnd und die Augen dabei fest zu kneifend, grinste dann auf einen schlag breit und leicht dümmlich, .. meist sucht Kontakt mich. er kicherte, Ist n netter Kerl. Aber ich versteh nicht wie ich den zu anderen suchen soll.. er blickte verwundert drein und verzog das hübsche Gesicht schmunzelnd. nein, er schien das wirklich ernst zu meinen.. .. ich meine, wenn der ebi anderen ist, aber.. der geht ja nicht zu anderen weil ich ihn suche und.. er nickte leicht, Nein mein Kind, das ist nicht möglich, man kann nicht jemanden zu anderen suchen. er hörte mit dem nicken auf und blickte sie an wie ein Vater der seiner Tochter gerade wohl eine Weisheit mit teilte. Dabei war Prone wirklich alles andere als Weise und er war ja auch.. Irgendwie.. dumm. So ulkig. ulkig dumm. Er kicherte und stupste sie aufmunternd an, Kann jedem mal passieren. er lächelte aufheiternd, Beim nächsten Mal machst dus besser.. schnurrte er dann und sah sie aus großen, Herz zerreißenden Äuglein an, schlug reizend mit den Wimpern und wirkte in jenem Moment so niedlich wie es nie hatte geschafft ein Hengst zu wirken. Dann schlug er mit dem Schweif und die Tropfen des Regens zwängten sich durch das Blätterdach und plätscherten auf sie herab. Prones Ohren zuckten fröhlich und er tänzelte etwas auf der Stelle, seine Hufen schmatzten im nassen Boden, die Mähne wippte am trockenen Hals und die Augen leuchteten lichterloh, funkelten und schienen ein Feuerwerk zu veranstalten, da traf ihn ein riesiger Tropfen am hintern und von einem auf den anderen Moment schien ihm die Panik auf das Gesicht zu springen, die Freude davon ab zu blättern, erbleicht. Sein Mund riss weit auf und er tat einen gewaltigen Satz an der Stute vorbei, hüpfte zum nächsten Busch hin und kniete vor jenem nieder, schmiss sich praktisch auf die Knie hin und steckte den Kopf in das Gestrüpp hinein, die Augen fest zu kneifend und aus den Blättern heraus klang sein zerknautschtes Stimmchen, Wir stehen unter Beschuss.. rette sich wer kann.. es erstickte beinahe in dem hellen panischen Ton, der wohl von Todesangst zeugte. Der Stute wart nur noch ein Blick auf seinen prächtigen knackigen Hintern gewährt und den ein gekniffenden Schweif, der da irgendwo herum schlackerte. Nur noch das prasseln des starken Regens und er am Fuße eines gewaltigen Baumes in einem Busch steckend. Um sein leben bibbernd.


08.08.2010, 22:38
» Eileen
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Starlight Illusion

Eileen´s Nüstern waren gebläht und sie zog den Duft des Regens ein. Der Waldboden war nun rutschiger doch es machte kein bisschen an der Stimmung aus. Ihre Augen waren immer noch fest auf Starlight gerichtet. Sie war immer noch sauer doch sie verbarg es gekonnt. Naja ich bin neu hier und bin als erstes hier gelandet was definitiv nicht gewollt war und ich auch vor hatte was am Fluss oder so zu trinken, meinte sie und schnaubte. Der Hengst war echt nicht ihr fall und da konnte sie ja besser ein Baum als Gefährte haben als so ein Hengst. Sie dachte darüber nach sich jetzt einfach umzudrehen und den Fluss zu suchen doch sie tat es nicht. Magst du vielleicht mitkommen? , fragte sie vorsichtig. Sie sah wieder den großen Baum an und wollte loslegen zu sprechen doch sie konnte es noch früh genug verhindern. Ihre Augen richteten sich wieder auf den Braunen. Sie wartete einen Moment ab und schritt dann langsam los aber schaute immer wieder nach hinten ob er nachkam.

(smilie sorry)


09.08.2010, 18:12
» Cœur de Lion
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Aiyana



Kleine Blätter über dem Rapphengst mit der Blässe fingen ein paar Regentropfen auf. Sein Fell ziemlich Nass. Er stellte sich mit Ohrenbetäubendem Schnauben neben diese wunderschöne Stute Aiyana. Auch sie war Nass. Der kleine junge Hengst trappelte mit den Hufen auf dem matschigen Boden, der Dreck spritzte och an den Bäumen und auch an ihm. Er wusste nicht ob Aiyana auch etwas abbekommen hatte er war angewurzelt. Immer noch das leise plitschern in den weichen Aufgestellten Ohren. Als Coer de Lion einen Hasen aus dem Gebisch springen sehen fing er an leise Abzuschnauben. Seine Gedanken wie gebannt auf das kleine Hässchen was dort gerade hinaussprang. Die Augen gebannt von dem ganzen kalten, nassen Gras er streckte den Kopf hinunter und zupfte einen kleine Grashalm. Er schaute Aiyana an. "Danke nochmal" er bebte als er leise grummelte und sich näher an Aiyana quetschte. Er beschnupperte sie leicht, versuchte vorsichtig zusein sodass sie nicht auf quieckte.



09.08.2010, 22:45
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