» Blow
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|_| Leyla |_|

[k]Meine Stunden zeigt die Uhr nicht an
mich jagdt die Zeit die ich nicht messen kann
kaum angekommen muss ich bald wieder gehen
nur ein paar Atemzüge bleiben Wunder anzusehen
[/k]

Schon war die Stute weggaloppiert. Wollte wahrscheinlich auch ihren schönen Körper sehen. Und Blow musste zugeben. Sie war schön. Vielleicht sogar schöner als er selbst. Bei dem Gedanken schlich sich ein schelmisches Lächeln auf seine großen, weichen Lippen. Gerade wollte er ihr nach, als sie bereits zurück kam. Er hatte schon angefangen zu laufen, konnte nicht schnell genug stoppen. Wieder stoppten die Nasen ihre großen Körper. Und der Rapphengst blies warme Luft aus den Nüstern, schloß ein wenig die Augen. Danke. Hauchte er mit einer feinen Stimme in die Welt. Trat dann 2 Schritte zurück, senkte leicht den großen Kopf.

[k]Zeit bleibt nicht stehen, Leben verrinnt
mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
ich atme ein, ich atme aus

kein Tag kommt je zu mir zurück
ich suche atemlos das Glück
denn ich weiss die Einsamkeit
dehnt unendlich weit die Zeit
[/k]

Und schon wehte ein kühler Wind durch die Landschaft. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es heute schön warm gewesen wäre. Tja... Immerhin schien die Sonne. Blow fand die Stute sehr schön. Anmutig und nett. Doch Liebe war es nicht. Vielleicht konnte das ja noch kommen, aber wenn Blow sich schon mit einem Jahr verlieben würde... Wär schon seltsam. Wollen wir vielleicht mal zum Fluß?... Ich finde ihn sehr schön. Als ich in dieses Tal kam, bin ich an ihm vorbeigekommen. Sein Wasser war kristalklar. Ich frage mich, ob das vielleicht nur Einbildung war. Aber vielleicht war das ja auch echt...

[k]Ich treib die Zeit
doch auch die Zeit treibt mich
Ich kann sie verlieren
doch halten kann ich sie nicht

Sekunden werden
zu Stunden mit der Zeit
und aus der Zukunft wird
Vergangenheit
[/k]

Die Zeit vergeht so schnell... Ich wünschte, ich könnte sie anhalten und diesen Tag genießen. Mit Leyla. Ich hoffe, wir können gute Freunde werden. An Liebe hatte Blow noch gar nicht gedacht. Liebe muss auch nicht sofort passieren. Klar, Blow's Schwester hatte ihm mal etwas von Liebe erzählt. Sie hat gesagt es wäre wunderschön, aber sie hat ihm auch die schlechten Seiten erzählt. Davon, wenn dieser 'Traum' vorbei ist. Da bleiben höllische Schmerzen.
Dann ist es Blow viel lieber mehr Freunde zu haben, anstatt sich in Jemanden zu verlieben...

[k]Zeit bleibt nicht stehen, Leben verrinnt
mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
ich atme ein, ich atme aus

kein Tag kommt je zu mir zurück
ich suche atemlos das Glück
denn ich weiss die Einsamkeit
dehnt unendlich weit die Zeit
[/k]

Lange wollte der Rapphengst nicht warten. Er stieg und trabte los. Kurz drehte er den Kopf nach hinten und schrie Leyla zu: Los komm! Wer zuerst am Fluss ist, gewinnt! Er drehte den Kopf wieder nach vorne und fing an zu galoppieren. Seine Galoppsprünge waren schnell und gewaltig. Der Rapphengst spürte die Wärme der Sonne auf dem Körper, dann den kühlen Wind, der durch seine dichte, lange und lockige Mähne wehte. Und seine großen Hufe sanken immer leicht in die weiche Erde ein.

[k]Zeit bleibt nicht stehen
Zeit bleibt nicht stehen

kein Tag kommt je zu mir zurück
ich suche atemlos das Glück
denn ich weiss die Einsamkeit
dehnt unendlich weit die Zeit

Zeit bleibt nicht stehen
[/k]


21.02.2011, 15:21
» Leyla
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| Blow |

Die Stute lachte und galloppierte los schnell war sie neben Blow hatte dann aber doch etwas müher mit ihm mitzuhalten...


21.02.2011, 17:02
» Fortuna
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Sang Coagulé x3

Aufmerksam lauschte die Stute den Worten des Hengstes. Er könnte recht haben, aber genau so gut könnte er es auch sagen damit sie mit ihm kommen würde und ihm folgte. Was sollte sie aber auch anderes machnen als dem Hengst zu folgen. Also meinte sie dann Ok du magst recht haben. Hmm so betrachtet ist mir wohl eine Freiheitsberaubung wie du es nennst lieber. Sie galoppierte weiter. Am Liebsten wäre sie jetzt zwar alleine, aber sie wusste das sie jetzt keine Dummheiten machen durfte.


23.02.2011, 22:00
» Sang Coagulé
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F O R T U N A!

Die beiden Pferde galoppierten immer weiter und Sang lauschte den Worten der Stute. Ich weiß, das ich recht habe... Gut. Hätte mich auch gewundert. Schlich ihm über die Lippen. Er lächelte. War schon eine süße Stute. Und sie gehörte IHM. Der Braune war sehr zufrieden und galoppierte der Stute weiterhin hinterher. Natürlich mit ein paar Metern Abstand. Sie sollte nicht weg, aber er wollte ihr ein bisschen Freiraum lassen. Schließlich wollte er sie nicht kaputt machen. Er wollte noch ein paar mal mit ihr spielen. Und nach einer Vergewaltigung musste eine Stute sich erstmal erholen. Es würde schwer sein, aber trotzdem. Sie musste... Sie tat ihm nicht leid.
Und da erschienen auch die ersten Bäume. Sie waren kahl, umschlossen die eisige Luft. Es war schon abends, bald würden die beiden Pferde schlafen. Sang Coagulé prägte sich extrem den Geruch der naiven Stute ein. Na komm, hier bleiben wir in der Nacht. Wenn du willst, kannst du was essen.Sagte er, als die beiden an einem großen Baum ankamen. Langsam ragte schon Gras aus dem matschigem Boden. Der Hengst stoppte und fing aufmerksam an Gras zu zupfen. Angespannt beobachtete er die Stute.


24.02.2011, 16:39
» Fortuna
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Sang Coagulé x3

Fortuna galoppierte so gut sie es konnte ohne dem Hengst den Eindruck zu geben, dass sie fliehen wollte, auch wenn sie es am Liebsten tun würde. Ok wenn du das sagst stimme ich dir da jetzt einfach mal zu. Irgendwie hatte die Stute nach wie vor Angst, aber ok. Ok bin zwar nicht müde, aber was solls. Dann begann sie erst ein Mal zu grasen.


24.02.2011, 20:31
» Sang Coagulé
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Mein Eigentum.

Ich habe nicht gesagt, das du jetzt schlafen sollst, ich habe gesagt, das wir die Nacht hier schlafen werden! Zischte der Hengst eingebildet. Leise schnaubte er bei einem weiterem Gedanken. Sang riss den Kopf in die Höhe und funkelte die Stute an. Mädchen, wenn du noch nicht müde bist, können wir auch noch ein wenig spielen... Seine Augen wirkten bedrohlich, seine Aura war bedrohlicher. Sein Schopf fiel ihm auf das rechte Auge.


28.02.2011, 19:30
» Saif
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Siraj al Lail



Die plötzliche Umstellung von Helligkeit auf Dunkelheit erschreckte den Hengst zuerst, doch er war sich sicher, dass Siraj jetzt weniger Angst haben musste. Saif war naiv, daran... nun gut, er hatte noch nicht viel Lebenserfahrung. Das durfte man ihm einfach nicht übel nehmen.
Es war seltsam still im Wald und das Gebirge schien ihm im Nachhinein sicherer. Doch er ließ sich nichts anmerken und sah Siraj kurz still an. Ihre Rosse war verflogen, er wusste, dass er Vater wurde.
Lass uns dort entlang gehen.,sagte er leise. Es kam ihm fast wie ein Verbrechen vor, diese Stille zu brechen. Aber vielleicht würde Siraj es tun und Saif hoffte das. Wahrscheinlich hatte sie aber noch mehr Respekt als er vor diesem Wald. Es ist nur ein Wald!
Er schritt über den weichen Waldboden. Saif hatte relativ weiche Hufe, wenn man Hufe denn als weich bezeichnen konnte. Natürlich mochten sie einem Menschen hart vorkommen, doch im Gegenteil zu Siraj hatte er weiche Hufe.
Leise seufzte er, fragte sich, ob es die richtige Entscheidung gewesen war. Schließlich trabte er an. Lass uns sehen, ob es hier irgendwo eine Höhle in den Felsen des Gebirges gibt. Sie würde uns schützen.
In der Nähe witterte und hörte er Wasser; mit einem Mal hielt er wieder an, versuchte die Richtung zu bestimmen. Doch das war einfacher gesagt, als getan. Nochmals seufzte er, konzentrierte sich noch einmal. Doch es plätscherte nur sehr leise weiter vor sich hin, wenigstens konnte er wissen, dass es von vorne und nicht von hinten kam. Kurz nickte er, trabte dann einfach gerade aus.


16.03.2011, 13:15
» Siraj al Lail
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schickes neues Bild^^

Sirajs hab ich auch überarbeitet^^



.Saif.x3



Von dem neuer Umgebung war Siraj al Lail schier überwältig. Vorher hatte sie nur 'im Freien' gelebt. Also stets in der Nähe des Gebirges. Niemals im Wald. Es war beängstigend, wie dunkel es hier plötzlich zu sein schien. Langsam kam sie Saif näher und trat neben den Schimmelhengst. Sie zitterte. Es war ihr hier noch nicht geheuer. Auch Saif schien es nicht ganz zu gefallen. Zumindest fand die Fuchsstute ihn unnatürlich still, seit sie in den Wald gegangen waren.
Der Waldboden war ungewohnt für sie. So weich und nachgiebig. Siraj hatte Angst, dass sich womöglich ein Loch auftun würde und sie mit ihren langen und grazilen Beinen hineinstürzen könnte. Aufgeregt schnaubte sie und sah Saif an. Er bestimmte die Richtung, in die sie gingen. Sie vertraute dem jungen Schimmel. Auf die Worte seinerseits, nickte Siraj al Lail nur und trabte schließlich an. Sie folgte ihm bereitwillig. Alles war besser, als weiter hier zu bleiben. Sie wusste zwar nichtgeuan, in welche Richtung sie der hengst führte, doch allmählich bekam sie das geräusch plätschernden Wassers in die empfindlichen Ohren.
Möchtest du zu dem Wasser, Saif? fragte sie neugierig. die zierliche Fuchsstute war schon immer gut darin gewesen, Wasser zu finden. Kurz spitzte sie die Ohren und lauschte. In dem ohnehin stillen Wald war das einzige Geräusch das leise Wasser. Zielstrebig drehte sie sich in die Richtung, aus der es kam. Wir müssen dot entlang... sagte sie zufrieden und deute mit einem Nicken in die Richtung.


16.03.2011, 14:21
» Saif
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Jetzt gefällts mir supi x3

Siraj al Lail



Danke. Ich schätze, ich war Etwas ratlos. Er nickte und übernahm wieder die Führung. Sie würden noch ein Stück laufen müssen, doch es gab keinen Grund sich zu beeilen. Es war gut, dass seine Hufe kaum Geräusche auf dem weichen Boden machten, ansonsten hätte er sich unangenehm gefühlt, inmitten der Stille. Und seinen Hufen, die stets Geräusche machten. Natürlich war das Rascheln der vielen Nadeln auf dem Boden zu hören, doch trotzdem war es besser als harter Boden. Zumindest in diesem Moment.
Er täuschte sich in der Stute, doch das wusste er in diesem Moment nicht. Würde es wenigen Monaten vielleicht erfahren. Vielleicht würden aus den wenigen Monaten allerdings auch einige Monate werden. Wer wusste das schon? Vielleicht würde es auch nur ein paar Wochen dauern, bis er wusste, wie naiv er war.
Immer wieder blitzte sein Fell im Licht der Sonne auf, wenn die warmen Strahlen auf sein weißes Fell trafen.
Er würde Vater werden... etwas für ihn noch völlig Unvorstellbares. Und Siraj würde Mutter werden. Würde sie eine gute Mutter sein? Doch er hatte genug Zeit, um das herauszufinden.
Nun gut, er war selbst daran Schuld, falls sie nicht die Mutterqualitäten hatte, die er sich von ihr erhoffte. Er hatte seinen Körper nicht unter Kontrolle und würde ihn auch in den nächsten Monaten nicht unter Kontrolle halten können. Aber das war... auch seine Schuld.


16.03.2011, 14:39
» Siraj al Lail
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das gut^^


.Saif.



Gern geschehen... antwortete sie ihm mit einem Lächeln und ließ den jungen Hengst wieder vorrausgehen. Noch immer schien Saif nicht zu ahnen, wie sehr er sich in Siraj al Lail getäuscht hatte, wie sie mit ihm spielte. Doch vielleicht wollte er das auch einfach nicht. Vielleicht gefiel es ihm, was die kleine Fuchsstute tat.
Sie wusste es nicht. Was sie wusste war jedeoch, dass ihr dieser Wald noch immer nicht gefiel. Es war unheimlich und dunkel hier. Ganz und gar nicht das, was sie mochte. Unmerklich näherte sie sich immer mehr dem Schimmelhengst, klebte nun schon fast an seiner Seite.
Und außerdem wusste sie nun auch, dass Saifs kleiner Deckakt von vorhin, Erfolg gebracht hatte. Siraj al Lail spürte, wie ihre Rosse aussetzte. Sie war nun tragend. Tragend von einem jungen Hengst, der wahrscheinlich nicht einmal wusste, was es bedeutete, Vater zu sein.
Siraj al Lail war schon einmal Mutter gewesen. Auch damals hatte sie mit dem Vater des Fohlens ein kleines Spiel gespielt. Ihren Sohn, der aus dieser Verbindung hervorgegangen war, hatte er mit sich genommen. Er hatte erkannt, wie die kleine Fuchsstute in Wirklichkeit war. Er hatte es schon geahnt, sich dennoch auf sie eingelassen. Wa aus den beiden Hengsten geworden war, wusste Siraj nicht. Aber es war ihr auch egal. Es würde ihr wahrscheinlich auch egal werden, was sie für ein Foheln son Saif gebären würde.
Sanft berührte sie mit ihren Nüstern den Hals des Hengstes. Ich bin durstig... Lass uns schneller laufen, desto schneller sind wir bei dem Wasser... sagte sie leise und beschleunigte ihr Tempo etwas.



16.03.2011, 14:51
» Saif
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Siraj al Lail x3



Gut.
Langsam galoppierte der Hengst an, wurde dann schneller. Er war sich nicht sicher, wie schnell die kleinere Fuchsstute laufen konnte; deswegen wurde er nicht allzu schnell. Zu gerne würde er über den Waldboden fliegen, seine Hufe fest in den Boden stemmen und seine Sorgen hinter sich lassen. Doch das galt nicht, nicht, wenn Siraj neben ihm war.
In einer gewissen Weise faszinierte die Stute ihn und in einer gewissen Weise wusste er nicht so Recht, was er von ihr halten sollte.
Zu gerne würde der Hengst sich erneut an die Stute schmiegen, sie liebkosen, wie er es vorhin getan hatte. Doch er wusste, dass er es nicht übertreiben sollte. Außerdem sollte er sich in der Stute nicht so sicher sein, wie er es in diesen Momenten war. Doch innerlich... er wollte das sehen, was er jetzt sah. Und er wollte ihr die Welt zeigen und mit ihr sein Fohlen groß ziehen. Ein Sohn, oder eine Tochter... allein der Gedanke daran ließ sein Herz erwärmen, er würde Alles besser machen als sein Vater, würde ihnen zeigen, wie sie ihr Leben zu leben hatten. besser, als er es getan hatte. Besser als... nun gut. Er sollte sich nicht zu früh freuen, vielleicht... nein, eine Totgeburt würde es nicht werden. Er hoffte es, betete schon jetzt. Gerade in diesen Momenten, in denen sich seine Hufe in den Boden gruben und wenigstens einen kleinen Teil des Waldes hinter sich ließen.


16.03.2011, 15:12
» Siraj al Lail
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.Saif. x3




Als der Schimmelhengst in einen seichten Galopp fiel, tat es Siraj al Lail ihm nach. Die junge Fuchsstute war eine geschickte und flinke Läuferin. Zu oft schon, hatte sie das beweisen müssen. Wenn man alleine, und vor allem noch ein schwahe Stute alleine, unterwegs war, musste man laufen können. Laufen, oder vielmehr noch, fliehen. Vor all den Gefahren , die auf einen lauern könnten. Und Sraj war oft geflohen. Sehr oft.
Geschickt wich sie den im Weg stehenden Bäumen aus. Mit ihrem kleinen und wendigen Körper war das kein Problem. Auch mit Saifs, doch recht langsam gewählten Tempo, kam sie sehr gut mit. Lächelnd schaute sie hinüber zu Saif. Alles war gut. Er behandelte sie genau so, wie sich es von ihm erwartete. Wahrscheinlich erhoffte sich der Schimmelhengst sogar eine Zukunft zu zweit. Womöglich weitere Fohlen...
Wer wusste das schon? Doch Siraj al Lail wusste nicht, ob sie ihm diesen Wunsch erfüllen würde. Fürs erste war der hengst ein wilkommener Partner. Er beschützte sie, er war liebevoll und er war an ihrer Seite. Mehr brauchte sie fürs erste nicht.
Und was dann daraus würde, das würde sich noch entscheiden. Wer wusste, ob sich Siraj al Lail nicht auch ändern könnte?


16.03.2011, 15:42
» Saif
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Siraj al Lail



Als der Hengst sah, dass die Stute mit ihm mitkam wurde er noch etwas schneller, allerdings war das noch lange nicht sein Höchsttempo. Er nah stets Rücksicht auf die Stute neben ihn.
Er wollte möglichst schnell zu dem Wasserfall kommen und deswegen wurde er noch ein wenig schneller, nun in seinem normalem Tempo. Doch er war sich sicher, dass die Stute folgen konnte, denn sie musste schnell sein. Das sah er an ihren Schritten.
Und wieder wusste er nicht, was er von ihr halten sollte.
Leise seufzte er, streckte seinen Körper bei jedem Galoppsprung. Gewiss würde der Hengst von Zweibeinern begehrt werden, wenn diese in diesem Tal leben würden. Alleine für Dressur wäre er sehr geeignet, denn die Wendigkeit würde man ihm noch antrainieren können.
Aber die Zweibeiner lebten in diesem Tal, in diesem Reich, nicht mehr. Und das war auch gut so, denn Saif... er wusste nicht, ob er Siraj vor allen Gefahren beschützen können würde. Selbstzweifel plagten ihn in diesen stillen Momenten, in denen beide Pferde ihre Hufe in den weichen Boden gruben und sich ruhig fortbewegten, die sichelförmigen Ohren gespitzt um jeder Gefahr entgegen zu sehen.

Mit der Zeit wurde das Plätschern lauter und es war gut zu wissen, dass man bald da war. Denn mittlerweile wurde Saif durstig, war sich nicht sicher, wie es der kleinen Fuchsstute mit ihrem Durst ging, doch Saif... er glaubte mittlerweile sogar Hunger zu verspüren.
Doch auch die saftigen, vielen Halme witterte er nun allzu deutlich. Nun gut, dass stillte seinen Hunger nicht gerade, jedoch war es eine gute Aussicht, dass er seinen Hunger stillen können würde.
Er riss seinen Kopf in die Höhe und machte zwischenzeitlich ein paar Buckler, aus Freude, dass er sein zu Hause vielleicht bald gefunden hatte. Sein zu Hause... wie gut sich diese Worte nach der langen Zeit anhörten, die er nicht mehr an einem festen Ort verbracht hatte.
Gleich sind wir da. Ich spüre fast schon das Wasser, wie es auf den Boden trommelt.


16.03.2011, 17:08
» Siraj al Lail
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Yeah es geht wieder xD


.Saif. x3



Immer schneller galoppierte die kleine Stute. Immer flacher wurden ihre Galoppsprünge. Siraj kam es bald so vor als würde alles um sie herum verschwimmen. Die Bäume nahm sie nur noch schemenhaft wahr. Berauscht von der Geschwinidiglkeit, wieherte Siraj al Lail und ließ ihrer Freude wortwörtlich freien Lauf.
Kurz schaute sie herüber zu Saif, ob es ihm auch so sehr gefiel, sich hier auszutoben. Sie sah seine ausgelassenen Bocksprünge, wieherte freudig und tat es ihm gleich. Ausgelassen schlug sie nach hinten aus, um im nächsten Moment mit alen Vieren gleichzeitig in die Luft zu springen. Warum hatte ihr niemand gesagt, welchen Spaß soetwas machen kann?! Die zierliche Füchsin galoppierte nun voran, sie war schneller als Saif, auch wenn dieser schon ein ordentliches Tempo vorgelegt hatte. Mit einem leichten Grinsen auf ihrem zarten Gesicht überholte sie den Hengst und preschte voran.
Mittlerweile war das geräusch des fließenden Wassers noch lauter geworden. Bald müssten sie angekommen sein. So galubte zumindest die Fuchsstute. Doch anscheinend hatte sie nicht genug Acht gegeben. Denn als sie sich wieder zu Saif umdrehte, schoss sie ziwschen zwei Bäumen hinducrh und landete mit einem lauten Schrei und viel verspritzen Wasser im kühlen Nass. Vollkommen durcheinander und von oben bis unten durchnässt starrte sie den Schimmelhengst an. Sie konnte nicht anders und lachte einfach los.

--->Wasserfall


16.03.2011, 17:30
» Rêveur
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[f]Lovely[/f]

Langsam und gemächlich kämpfte sich der Hengst durch das Unterholz. Seine Mähne verfing sich immer wieder in den Sträuchern und Bäumen und hin und wieder musste er stehen bleiben um seine Mähne durch sanftes doch kräftiges ziehen zu befreien. Als er ein lautes platschen hörte spitzte er die Ohren und blickte sich um.
Mit großen kräftigen Schritten ging er vorwärts. Wie lange war es her das er nun schon keinen sozialen Kontakt mehr hatte. Bestimmt schon 1 wenn nicht sogar 2 Wochen. Viel zu lange beschloss er für sich. Dann sah er durch ein Gebüsch eine Stute. Sie trank gierig aus dem kleinen Bach in dem sie stand.
Ein leises Schnauben verlies die Nüstern des Hengstes und er trat durch das Gebüsch. Die Stute hatte erschrocken den Kopf hoch gerissen. Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des Hengstes und er blickte die Stute freundlich an. "Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken" sagte er freundlich und seine tiefe raue Stimme wurde auch so gleich vom Wald verschluckt. So dicht wie die Bäume aneinander gereiht waren, war hier nicht viel mit Echo. Wo er das doch eigentlich so sehr liebte. Wenn die gruseligen Stimmen von den Felswänden wiederhallten


24.03.2011, 00:21
» Rubio
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Lautlos setzte er seine Pfoten auf, das rechte Auge aufmerksam die Umgebung absuchend, während seine Ohren sich ununterbrochen drehten, auf das ihnen ja kein verdächtiger Laut entging. Schon lange war er unterwegs, unstets hatte es ihn von einem Orte zum anderen getrieben, nirgends hatte es ihn lange halten können. Denn egal, wohin es ihn verschlug, etwas fehlte stets. Nein, nicht etwas - jemand. Faye. Er wusste nicht, wohin sie verschwunden war, wusste nur, dass sein Herz ihn rastlos durch die Welt streifen ließ, auf der Suche nach ihr. Stets hatte sie ihm die Stirn geboten, war unbeugsam und unnachgiebig gewesen - und hatte damit erst seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Seit ihm das erste Mal begreiflich geworden war, dass er sich zwar beinahe alles nehmen und erlauben konnte, es aber trotz allem noch Artgenossen gab, die sich davon nicht im Geringsten beeindrucken ließen, war ihm jene Fähe nicht mehr aus dem Kopfe gegangen. Bekommen aber hatte er sie trotzdem nicht.
Und jetzt, nachdem er sein Rudel verloren hatte, war einzig sie es, die ihn noch antrieb - dabei hatte er ihre Spur längst verloren. Vielleicht bewegte sie sich in eine ganz andere Richtung als er und sie entfernten sich immer weiter voneinander. Es war hoffnungslos - der Rüde aber verbot sich jenen Gedanken. Er würde sie finden, koste es, was es wolle.
Und dann würde er ihr zeigen, dass ihm wahrlich etwas an ihr lag, dass er sie nicht einfach beherrschen wollte, sondern... An jenem Punkte stockten seine Gedanken, taten es immer. Denn er wusste nicht, was es gab, außer seines stets an den Tag gelegten Verhalten, wusste nicht, wie er zu sein hatte, damit er ihr gefiel. Aber er würde es versuchen, nur für sie - so viel wusste er immerhin. Alles würde er tun, so hart und steinig der Weg vielleicht auch werden mochte und es würde ihm gelingen, daran glaubte er mit eisernem Willen.


29.03.2011, 13:23
» Alright
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Sugar.



Im dunklen Wald war der große, zierliche Hengst kaum zu sehen. Die kahlen Äste der riesigen Bäume bekamen wieder kleine Blätter und die schwachen Sonnenstrahlen zeichneten sich auf dem mit Laub bedeckten Boden.
Kurz schüttelte der Hengst seinen Kopf, als er leise Schritte hinter sich hörte. Bist also doch noch mitgekommen. Sprach er, kurz bevor er seinen Kopf senkte und Blätter vom Gebüsch rupfte. Gut, dass es wenigstens im Wald so viel Futter gab. Und wieder pfiff der schnittige Wind um die Baumstämme, erreichte auch Al's Schweif und spielte mit ihm.


02.04.2011, 14:47
» Sugar
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Alright



Immer noch schritt Sugar mit zierlichen Schritten hinter Alright her. Der wohl erst jetzt bemerkt hatte das sie mit gekommen war.
Kurz nickte sie. Ja, ich habe mich entschieden lieber bei dir zu bleiben! sagte die Stute, dieses Mal war ihre Stimmlage eher freundlicher und nicht mehr so arrogant, doch dies musste nichts heissen...
Sugar lief bei Alright vorbei zu dem Busch und beschnupperte die Bletter die daran gewachsen war. Dann zupfte auch sie zögerlich ein paar der Blätter ab uind frass diese.
Siie hoffte es machte Alright nichts aus das er sie jetzt am Hals hatte. Denn sie war nicht immer gerade leicht.


02.04.2011, 15:29
» Alright
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Sugar.



Seine Atmung war regelmäßig, während er auf den Blättern rumkaute und seine Augen manchmal zur Schimmelstute wechselten. Um die Stille zu durchbrechen, fing er ein Gespräch an. Zumindest versuchte er es. Ob die Stute antworten würde, gab ihm zu rätseln. Nun Sugar... Was treibt dich in dieses Tal? Fragte er sie fest. Er dachte nach. Dachte an seine Vergangenheit, obwohl er es garnicht wollte.


02.04.2011, 19:23
» Sugar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Alright



Sugar spitzte ihre Ohren und hörte dem Hengst zu.
Was sollte sie denn Antworten? Nur Yashira hatte sie, ihre ganze Vergangenheit erzählt und dann war sie weg...
Hm, vieles. Nur ich weiss nicht wie ich es dir erklären sollte Die Stute sah den Hengst an, sie entschied sich fürs erste nicht zu viel preis zu geben.
Und wie ist es bei dir? Fals du es verraten willst, was du schlisslich auch nicht musst! Sugar schloss ihre Augen und zupfte weiter die Blätter von dem Gebüsch.
Geduldig wartete sie auf die Antwort von Alright.


02.04.2011, 19:47
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschlossen