» Leyla
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Wer möchte?


Leise und ängstlich schlich ich durch den Wald. Ich war allein...
Kälte und angst umschlungen mich, ich zitterte bereits am ganzem Leib. Niemand war da...
Ich hatte solche Angst. Plötzlich zuckte ich stark zusammen ein grellender Schrei einer Eule durchbrach die Stille.
Immer wieder hallten die Stimme der Stute die sich meiner angenommen hatte durch meinen Kopf:
[k]Geh du kannst nun für dich selber Sorgen! Du brauchst meine Hilfe nicht mehr..[/k] erst klang sie ja freundlich,
aber als ich ihr damals wieder sprach brüllte sie mich an [k]Hau ab Mistvieh! So ein angsthäschen ist doch kein echtes Pferd!
Lass dich hier Nie wieder blicken hörst du? NIE[/k] Ich schüttelte den Kopf,
versuchte die Stimme loszuwerden aber nichts half
und so lies ich mich schließlich auf die dünne Schneedecke gleiten, schloss die Augen und überlies mich meinem Schicksal,
allein zu sein...


18.02.2011, 12:57
» Blow
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| Leyla |

[k]Hahahahahahahahaha
Dance

Back door cracked
We don't need a key
We get in for free
No VIP sleaze[/k]

Ein kalter Windzug war es, welcher die dunkle Nacht eröffnete. Die wenigen Sterne, die hinter den grauen Wolken hervorschimmerten regten das Rappfohlen nur noch mehr an die Nacht durch zu machen. Kopfschüttelnd fing es an zu galoppieren. Pumpend preschte er über ein Feld, seine noch kurze Mähne zerzauste im schneidendem Wind. Und auch die NOCH kleinen Hufe versanken leicht in der ekelig aufgeweichten Erde. Blow konnte den Frühling kaum noch abwarten, wo diese ganzen kleinen Tiere aus der Erde krochen und er sie töten konnte.

[k]Drink that Kool-Aid
Follow my lead
Now you're one of us
You're coming with me

It's time to kill the lights
And shut the DJ down
(This place about to)
Tonight were taking over
No one's getting out[/k]

Nicht mehr lange, dann konnte er seine Mordlust stillen. Ja. Bald sollte es wieder so weit sein. Endlich. Doch eigentlich... Manche Wesen fragten sich, warum sie ausgerechnet einen bestimmten Namen bekommen haben. Wie zum Beispiel... Ugly. Oder Snow.
Es gab schon viele außergewöhnliche Namen. Blow war ja auch nicht gerade einer der meisten. Doch dafür musste sich der junge Hengst keine dummen Fragen stellen. ~ Warum eigentlich dieser Name? ~ Für ihn war diese Frage einfach nur dumm und sinnlos. Er wusste, warum er Blow hieß.

[k]This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to[/k]

Sonst ist er vom Charackter her eher ruhig, fürsorglich und geduldig. Doch manchmal überkommt ihn auch eine Mordlust. Nicht nur die. Macht Jemand seine Freunde oder sogar ihn selbst dumm an, geht er sofort an die Decke und explodiert. Die Eltern von Blow waren stark gebaut, hatten viele, große Muskeln. Deshalb würde Blow auch bald so werden. Und es würde auch nicht mehr lange dauern, bis er endlich sein erstes Lebensjahr erreichte. Dann würden endlich tolle Muskeln unter seinem schwarzem, dunklem Fell spielen und er könnte nur mit geringer Kraft seine Feinde aus dem Weg schaffen. Ja... Das war sein großer Traum. Der stärkste zu sein. Das stellte er sich immer besonders schön vor, da sein Vater Leithengst war. Der stärkste. Der schönste. Einfach nur der beste. Doch Blow's Mutter wollte ihren Sohn nicht haben, vertrieb ihn nachts, als er 5 Monate alt war.

[k]Now what (What)
We're taking control
We get what we want
We do what you don't

Dirt and glitter
Cover the floor
We're pretty and sick
We're young and we're bored (Ha)[/k]

Wütend trat das Friesenfohlen einen Stein aus dem Weg und stoppte kurz darauf vor einem Baum. Genervt schnaubte er an den Baum, als er plötzlich Schritte hörte. Es waren nicht die seine. Nein. Diese waren ängstlich, zitternd und schwach.
Übermutig verfiel der kräftig gebaute Hengst in einen eleganten Trab, folgte den Vibrationen des Bodens, dem Geruch. Dem Geruch einer jungen Stute. Es dauerte auch nicht lange, bis er vor einer braunen Stute, ungefähr in seinem Alter zum Stoppen kam.

[k]It's time to lose your mind
And let the crazy out

(This place about to)
Tonight we're taking names
'Cause we don't mess around

This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to[/k]

Von den kahlen Ästen der Bäume flog eine Eule mit seltsamen Schrei. Einem schwachem, verängstigtem Tier wär wahrscheinlich ein unangenehmer Schauer über den Rücken gelaufen. Doch nicht Blow. Er blieb ruhig und sah der Eule noch einige Sekunden hinterher, bevor er sich der Stute zuwandte. Ihre Angst war für ihn zu spüren. Gerne hätte er die Nacht genossen, doch er konnte die Stute jetzt doch nicht alleine in einem Wald zurück lassen. Da, wo sie verhungern oder vor Angst sterben würde. Das Fohlen schüttelte den Kopf. Sein Vater hat ihm beigebracht den schwächeren Artgenossen immer zu helfen. Blow dachte daran, wenn ihn nicht doch mal die Mordlust überfiel.

[k] (Blow)

Go, go, go, go insane
Go insane
Throw some glitter
Make it rain on him
Let me see them Hanes
Let me, let me see them Hanes

Go insane
Go insane
Throw some glitter
Make it rain on him
Let me see them Hanes
Let me, let me see them Hanes (C'mon)[/k]

Geduldig suchte er Blickkontakt. Gelang ihm nur leider nicht. Die Augen der Stute waren geschlossen. Warum hast du Angst? Fragte er in freundlichem Ton, während er mit den Hufen in der Erde scharrte.
Das helle Mondlicht fiel auf die beiden Fohlen herab und ließ sie glänzen.
Am liebsten wäre Blow wieder mit dem Licht des Mondes getanzt. Doch die verängstigte Stute war ihm im Moment wichtiger. Mein Name ist Blow. Sagte er ruhig und geduldig.

[k]We are taking, over (Blow)
Get used to it, over (Blow)

This place about to blow
Blow
This place about to blow
Blow (Oh)
This place about to blow (Oh)
Blow
This place about to blow
Blow
This place about to[/k]


18.02.2011, 23:28
» Leyla
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| Blow |


Plötzlich stand ein hengstfohlen vor mir, ich erschrak und schloss die Augen. Doch dann öffnete ich sie wieder und meine Angst wurde zu Verwunderung. Das fremde Fohlen war nett und ruhig das gefiehl mir. Es fragte mich warum ich Angst hätte und stellte sich als
Blow vor. Jetzt aber doch iweder ängstlich schnaubte ich, vill. war es ja nur ein Trick...
Bei dem Gedanken entfernte ich mich langsam bis ich 5meter zwischen uns gebracht hatte...

Zögerlich fing ich dann doch an mit meiner Glockenklaren Engesstimme mich vorzustellen Hallo Blow, ich bin Leyla... es war fast nur ein flüstern...

Plötzlich kam die Eule mit einem grellen Schrei wieder und Leyla zuckte sofort zusammen, schloss die Augen und verkkrampfte sicvh total...



19.02.2011, 09:10
» Blow
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| Leyla |

[k]Der Tag fliegt eilig aus der Stadt
sie trinkt sich an den Schatten satt
und gibt ihr wahres Anglitz preis
die Pfützen schimmern schon wie Eis
Am Himmel glänzt ein Silberstreif
der Abend wandelt Tau zu Reif [/k]

In der Schnelle eines Blitzes zog eine schimmernde Sternschnuppe am Himmel entlang. Schien das Gebiet verzaubern zu wollen. Es war ein schöner Anblick. Doch wären die grauen Wolken nicht gewesen, hätte es noch sehr viel schöner ausgesehen. Doch trotzdem gab das Rappfohlen sich auch mit dieser Schönheit zufrieden. Auch, wenn er ein bisschen wütend auf die grauen, dicken Wolken war, wollte er nicht gleich ausflippen, weil das die Stute wahrscheinlich nur noch mehr erschreckt hätte.

[k]Die Bleichheit die von unsren Wangen schneit
macht uns wie Engel schön
Sie sollten auf die Knie gehen und beten das
der Mond verhangen bleibt [/k]

Diese war mittlerweile 5 Meter zurückgeschritten. Nach einer Weile sprach sie auch endlich. Mit einer glockenklaren Engelsstimme begrüßte sie das schwarze Hengstfohlen und stellte sich ebenfalls vor. Kurz scharrte Blow mit den Hufen. Ein schöner Name. Sprach er lobend. Im Gegensatz zu der Stute blieb er wie angewachsen am Boden stehen. Jedoch blieb er locker und das konnte man auch sehen.

[k]Wir sind die Eisblumen
Wir blühen in der Nacht
Wir sind die Eisblumen
Viel zu schön für den Tag
Wir sind die Eisblumen
Kalt und Schwarz ist unsre Macht
Eisblumen blühen in der Nacht [/k]

Vorsichtig streckte er leicht den noch zierlichen Kopf nach vorne. Prägte sich den Geruch der Fremden ein. Er merkte, das sie schwach und verängstigt war. Für ihn stand fest, das er lieber bei ihr bleiben sollte. Hast du Angst vor der Nacht?
Es dauerte nicht lange, bis die Eule mit ihrem seltsamem Schrei zurückkehrte und die Stute verkrampfte. Langsam gingen die Schreie der Eule dem Hengst auf die Nerven. Wütend preschte er los und stieß mit den Hufen gegen den dünnen Baum, auf dem die Eule saß. Welche erschrocken mit ihren Schreien davon flog.

[k]Der Morgen wandelt Reif zu Tau
der Tag macht alles Grell und Rau
Wir kleiden uns in Traurigkeit
doch geht der Tag kommt unsre Zeit
Wer leuchten will der flieht das Licht
der schaut der Nacht ins Angesicht

Die Bleichheit die von unsren Wangen schneit
macht uns wie Engel schön
Sie werden auf die Knie gehen und beten das
der Mond verhangen bleibt

Wir sind die Eisblumen
Wir blühen in der Nacht
Wir sind die Eisblumen
Viel zu schön für den Tag
Wir sind die Eisblumen
Kalt und Schwarz ist unsre Macht
Eisblumen blühen in der Nacht[/k]

Selbstverständlich kehrt der Rapphengst trabend zur Stute zurück. Stellt sich zwei Meter vor sie und sieht ihr ins Gesicht. Schnell merkte er, das er größer war, als sie. Naya, er würde ja auch bald ein Jahr alt werden, wahrscheinlich war sie noch jünger. Noch ein Grund mehr für Blow hier zu bleiben. Die jüngeren konnten wahrscheinlich nur schwerer auf sich selbst aufpassen. Klar, Blow war auch noch ziemlich jung, aber er unterschied sich von den anderen Fohlen, war einfach nur stärker und muskulöser als sie.

[k]
Eisblumen ...
Wir sind die Eisblumen ...
Viel zu schön ...

Wir sind die Eisblumen
Wir blühen in der Nacht
Wir sind die Eisblumen
Viel zu schön ...
Wir sind die Eisblumen
Kalt und Schwarz ist unsre Macht
Eisblumen blühen in der Nacht[/k]


19.02.2011, 15:04
» Leyla
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| Blow |

Blow wurde es wohl mit der Eule zuviel denn er hatte sie verscheucht und war dann wieder zu mir zurückgekommen.
Es lagen nur noch 2meter zwischen uns. Als er mich fragte ob ich vor der Nacht Angst hätte nickte ich Ja, vor der Nacht, der Dunkelheit, dem Alleinsein, vor der kälte ich hab so ziemlich vor allem Angst!

Ich wendete mich beschämt ab er war so ein starker, gutaussehender, netter, mutiger Hengst und ich nur eine zerbrechliche, ängstlich Stute...

Ich vernahm Schritte eines anderen Pferdes und roch die Stute die mich aufnahm...
Oh nein! ich flüsterte es nur jedoch stieg ich, wendete blitzschnell und galoppierte los ich durfte Nie wieder zu der Stute auch nicht aus zufall...


19.02.2011, 15:17
» Blow
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| Leyla |

[k]All the right friends in all the right places
So yeah, we're going down
They've got
All the right moves in all the right faces
So yeah, we're going down[/k]

Die riesigen, kahlen Äste schienen weit in den Himmel zu ragen. Machten angsteinflößende Geräusche, doch für das Rappfohlen war es schön. Die Schönheit der Nacht umkreiste die beiden jungen Pferde und ließ ihre Schönheit von ihren Körpern schnein, die ganze Welt schien heil und doch verkrampfte die ängstliche Stute. Nach Blows Frage nickte sie und antwortete. Nun... Alleine bist du im Moment ja nicht. Und vor der Nacht musst du keine Angst haben. Der helle Schein der Sterne und des Mondes erleuchten die dunkle, verzauberte Umgebung. Und die Kälte lässt die Schönheit von unsren Körpern schnein. Du kannst die Nacht lieben. Für mich zum Beispiel ist sie ein schöner Traum. Beruhigte er die Stute.

[k]Let's paint the picture
Of the perfect place
They've got it better then when anyone's told ya
They'll be the King of Hearts, and your the Queen of Spades
Then we'll fight for you like we were your soldiers[/k]

In der Nacht kannst du dir ein Bild malen. Ein Bild von dem perfecktem Ort. Und die Sterne werden gegen alles wo vor du angst hast kämpfen. Du kannst mit ihnen tanzen, zeige ihnen, das du keine Angst vor ihnen hast und sie werden alles bekämpfen, was dich stört.
Er grinste die Stute leicht verlegen an. Doch plötzlich wandte sich die Stute ab und galoppierte erschrocken davon.

[k]I know we've got it good
But they've got it made
And the grass is getting greener each day
I know things are looking up, but soon they'll take us down
Before anybody's knowing our name

They've got...

All the right friends in all the right places
So yeah, we're going down
They've got
All the right moves in all the right faces
So yeah, we're going down[/k]

Mit weiten, schnellen Sprüngen preschte das Rappfohlen der Braunen hinterher. Es dauerte nicht lange, bis er Leyla eingeholt hatte und vor sie lief. Ruckartig drehte er sich um und blieb stark vor ihr stehen. Es war zu schnell, die junge Stute hätte ihm nicht ausweichen können. Sie knallte vor ihn und ihre weichen Nasen berührten sich. Stur kippte Blow leicht nach hinten, hielt sich aber noch auf seinen langen Beinen. Wo willst du denn hin?! Flüsterte er leicht genervt in den Wind. Man bricht doch nicht einfach so ein Gespräch ab und rennt wie angestochen davon. Erleichtert atmete das Rappfohlen auf.

[k]They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down
They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down

Do you think I'm special?
Do you think I'm nice?
Am I bright enough to shine in your spaces?
Between the noise you hear, and the sounds you like
Are we just sinking the ocean of faces?
It can't be possible... the rain can fall
Only when it's over our heads.
The sun is shining everyday, but it's far away.
Over the world that's dead.[/k]

Langsam kam der junge Hengst wieder runter. Beruhigt fühlte er das zierliche Gesicht der braunen Stute. Wovor hast du angst? Dir tut doch keiner was... Er redete beruhigend auf auf sie ein. In seiner Nähe sollte sie keine Angst haben. Er würde sie beschützen. Er spürte ihr schnell pochendes Herz, welches die große Angst ausstrahlte. Vorsichtig trat Blow zwei kleine Schritte nach hinten und beobachtete jede einzelne Bewegung der Stute. Jedes Zucken, jeden Atemzug, einfach alles.

[k]All the right friends in all the right places
So yeah, we're going down
They've got
All the right moves in all the right faces
So yeah, we're going down

They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down
They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down[/k]

Ein eisiger Windzug schnitt die Felle der beiden Pferde. Hab keine Angst. Hauchte er in den Wind. Seine Worte schienen nur leicht die Ohren der Stute zu berühren und auch nur die Hälfte schien in sie einzudringen. Naya, vielleicht täuschte der Hengst sich. Vielleicht hat die Stute den ganzen Satz gehört. Doch daran zweifelte er. Es war aber auch nur ein kurzer Satz. Dieser war bestimmt nicht so wichtig. Es wäre also nicht schlimm gewesen, hätte sie den Satz nicht gehört.

[k]It don't matter what you see
I know I could never be
Someone that'll look like you.
It don't matter what you say
I know I could never fake
Someone that could sound like you.

All the right friends in all the right places
So yeah, we're going down
They've got
All the right moves in all the right faces
So yeah, we're going down[/k]

Sein warmer Atem vermischte sich mit dem frostigem Wind. Und seine dichte Mähne fror leicht ein. Auch von hinten schlich sich weicher Nebel an und streichelte die schwarzen Beine des Hengstes. Langsam senkte das Rappfohlen leicht den Kopf und warf der Stute von unten beruhigende Blicke zu. Sein Bauch bewegte sich nur leicht, wegen seinen flachen Atemzügen. Seine Hufe waren still. Scharrten nicht in der Erde und versanken nicht in der weichen Erde.

[k]They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down
They say
Everybody knows, everybody knows where we're going
Yeah, we're going down

Yeah, we're going down

All the right moves... heeey
Yeah we're going down
They say
All the right moves... heeey
Yeah we're going down[/k]


19.02.2011, 15:53
» Leyla
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| Blow|

Als Blow mich einholte und stoppte blieben wir erst eine zeit lang so stehen doch die Schritte kamen immer näher.
Mit flachem Atem stand ich unbeweglich da. Nicht fähig irgendetwas zu tun.


Ich spürte das sie mich jetzt sehen konnte wir sie aber nicht da sie eine hervoragende Versteckerin war.
Ich fing an zu zittern...
senkte den Kopf...
legte die ohren an...
manchmal sah man sogar das weiße in meinen Augen ich hatte Angst vor ihr...

SIe war stark...
Erfahren...
Schnell...
und könnte mich wie ein spielzeug platttrampeln ich war nicht schnell genug gewesen...
Sie wird mich fertig machen...

Viele Gedanken schwirrten durch meinen zierlichen Kopf...

Dier wind umstrich meinen zarten Körper...
Ich merkte nichts mehr von Blows anwesenheit...
spürte nur noch sie...


19.02.2011, 17:29
» Blow
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| Leyla |

[k]Atemlos und ferngesteuert
Abgestumpft und sorgenschwer
ich bin völlig weggetreten
ich spür mich selbst nicht mehr
ich will aus 15 Metern,
ins kalte Wasser springen
damit ich wieder merk’
das ich am leben bin
Ich geh nach vorne, bis zum Rand
Ich spür mein Herz pulsiert
ich atme ein und lass mich fallen
ich spüre jeden Teil von mir[/k]

Leicht angestrengt pumpte der junge Hengst. Immer noch keine Antwort. Merkt sie überhaupt noch, das ich da bin? Mit einem kurzem Wiehern versuchte Blow wieder auf sich aufmerksam zu machen. Doch es geschah nichts. Vorsichtig zog er seine schwarze Nase nach vorne und berührte damit Leylas. Bist du noch da? Flüsterte er in den schneidenden Wind. Langsam nahm er seine Nase zurück und umging die Stute trittsicher. Er näherte sich ihr einige Schritte, so dass sich die Körper der Fohlen leicht berührten. Denkt sie, hier ist noch Jemand? Aber hier ist doch gar keiner. Ich sehe niemanden. Von hören und riechen ist da gar nicht die Rede. Aufmerksam spitzte er die Ohren. Hier ist Niemand. Sagte er ruhig und mit warmer Stimme.

[k]Elektrisches Gefühl
ich bin völlig schwerelos
Elektrisches Gefühl
wie beim ersten Atemzug
Elektrisches Gefühl
und die Stimme dir mir sagt
heute wird ein guter Tag
…heute wird ein guter Tag…[/k]

Was ist los? Lass dich gehn. Mach dich locker, hier ist nichts, wo vor du angst haben müsstest. Sprach er beruhigend. Trabend lief er neben sie. Stoppte dort und blickte sie von der Seite an. Mittlerweile standen schon alle Sterne am Himmel und erleuchteten die Gegend. Der weiße Mond, der hinter den Wolken hervor schimmerte glänzte den beiden Fohlen ins Gesicht. Ein Atemzug war es, welcher Blow noch mehr aufleben ließ. Diese Nacht war nicht langweilig. Nein. Aber es war wohl auch nicht die schönste, denn er konnte heute nicht mit den beschützerischen Sternen tanzen. Naya, immerhin hatte er vielleicht einen neuen Freund gefunden. Oder würde sie vor ihm Angst haben? Schließlich ist er ja eine tickende Zeitbombe, die jeder Zeit explodieren konnte. Und das wollten wohl die wenigsten erleben.

[k]Auch wenn mich 1000 Sorgen quälen
und sie mich nach unten ziehn
es ist besser loszulassen
als dran kaputt zu gehn
Ich nehme was mir Angst macht
und schreib es auf Papier
ich zünd es an und lass es brennen
ich lass es hinter mir
Alles um mich herum pulsiert
ich spür den Schmerz nicht mehr
Der Boden die Wand, der Raum vibriert
ich bin wieder unbeschwert[/k]

Blow hasste es, wenn ihn jemand nicht ernst nahm, nur weil er noch ein Fohlen war. Die jungen Wesen werden oft nicht ernst genommen. Doch wenn sie älter sind, werden sie stark und können ihre Feinde locker umlegen. Aber naya, wird schon noch. Im Moment hatte Blow keine Sorgen. Fühlte sich völlig unbeschwert. Vorallem in der Nacht. Denn da übernahmen die Sterne seinen schweren Sorgen. Kurz scharrte das Rappfohlen mit den Hufen, weil er fast in der weichen, feuchten Erde versank.

[k]Elektrisches Gefühl
ich bin völlig schwerelos
Elektrisches Gefühl
wie beim ersten Atemzug
Elektrisches Gefühl
und die Stimme dir mir sagt
heute wird ein guter Tag…
…heute wird ein guter Tag…

wohoo oh
wooh wooh
wohoo oh
wooh wooh
wohoo oh
yeah yeah
wohoo oh
wohoo oh

Alles was dich runter zieht
Alles was dein Herz lahm legt
Lass es los
lass es los
lass es los
Alles was nicht wichtig ist
alles was nicht richtig ist
lass es los
Lass es los
Lass es los[/k]

Ist da jemand, der dich runterzieht? Lass ihn los. Denke nicht daran. Hier ist nichts, das dich gefährdet. Hier sind wir allein. Keiner, der dich runtermacht. Gib den Sternen deine Sorgen. Fühl dich schwerelos. Sagte er, während er neben ihr stand und in den Himmel starrte. Seine Stimme war ruhig, nicht aufdringlich. Das war sie nur, wenn ihn etwas total nervte. Was im Moment ja nicht der Fall war. Blow hatte ein gutes Gefühl, das es ein schöner Tag sein wird.

[k]Elektrisches Gefühl
ich bin völlig schwerelos
Elektrisches Gefühl
so wie beim ersten Atemzug
Elektrisches Gefühl
und die Stimme dir mir sagt
heute wird ein guter Tag
…heute wird ein guter Tag…[/k]

__
.mies.


19.02.2011, 18:04
» Leyla
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| Blow |

Ich hob den Kopf lies meine Ohren aber angelet...
Ich nahm Blow wieder war aber ich konnte ihm nicht antworten...
Schließlich zwang ich mich etwas zu sagen Doch ihr ist jemand...

Ich sah ihn an Es ist eine gewisse Stute anwesend ich kenne sie...


19.02.2011, 22:09
» Blow
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| Leyla |

Kein Geruch. Kein Geräusch. Keine Bewegung, außer diese von Blow und Leyla. Außer den beiden Fohlen war keiner da. Die Eule war weg. Es war keine Maus da. Kein Insekt, kein Wolf, kein Fuchs. Nichts. Leicht genervt schüttelte das Rappfohlen den Kopf. Nein, hier ist Niemand. Das würde ich riechen. Mindestens das. Ist nur Einbildung. Beruhig dich. Sprach er und bewegte sich langsam zu einer großen Tanne, welche zwischen den ganzen Laubbäumen hervorragte. Schnell ließ er sich nieder und beobachtete die Stute. Geh schlafen, hier ist niemand außer uns. Da solltest du dir keine Sorgen machen. Er schnaubte und hob seinen Kopf. Zog einen Zweig runter und kaute an den langen, weichen Nadeln rum.
Dabei fragte er sich, was diese Braune da erzählte. Hier war nichts. Nur Wald und die beiden Fohlen. Ob sie wohl etwas... Seltsam war? Naya, das war er doch auch. Könnte bei jedem kleinem Ding an die Decke gehn und alle runter machen. Vorallem die dummen Blicke der älteren Hengste. Immer diese Gedanken. 'Ouh, ein kleines, schwaches Fohlen. Dem kann ich gleich mal eine runterhauen.'
Nervig, aber was sollte man auch erwarten?
Morgen hab ich Geburtstag. Sagte er freudig und grinste die Stute zufrieden an. Und wann hast du? Fragte er gespannt. Blow wollte die Stute mal ein wenig ablenken. Ob sie wohl Geister sah? Konnte er ja nicht wissen... Das einzige, was er wusste war, das hier weit und breit keine einzige Stute außer Leyla war.


19.02.2011, 23:26
» Leyla
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

| Blow |

Ich ging zu Blow und ließ mich neben ihm nieder versuchte jetzt wenigstens zu schlafen.
Vielleicht bildete ich mir die anwesenheit der Stute nur ein weil ich so Angst hatte...
Blow merkte ja offensichtlich nichts...
Ja, er merkte nichts das hatte er ja gerade bestätigt...

Er hatte morgen Geburstag? Das war ja cool...
Offensichtlich wollte er mich ablenken und das wollte ich auch..
Ich wollte abgelenkt werden...
Ich hab...
Ich überlegte, mir hatte nie jemand gesagt wann ich Geburstag hatte.
...Ich weiß es nicht..
Ich sah Blow an.
Ich weiß nicht wann ich Geburstag habe...


20.02.2011, 09:53
» Blow
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| Leyla |

Die Stute hatte sich neben dem Rappfohlen nieder gelassen. Blow war davon überzeugt, das es nur Einbildung von der Stute war. Aufmerksam neigte der junge Hengst den Kopf zur Braunen. Wie, das weißt du nicht? Hm... Also ich werde morgen groß. Vielleicht wirst du es ja auch. Wär doch cool, wenn wir am selbem Tag hätten. Er lachte kurz, hielt sich aber in Grenzen. Schelmisch grinste er die Stute an. Naya, wenn du groß geworden bist, wissen wir ja, wann du G-B hast. Sagte er und ließ den Kopf auf die Erde nieder. Nach etwas Zeit sprach er wieder... Gute Nacht. Einige der weichen Nadeln rieselten auf das Fell des Hengstes nieder. Bald schlief er ein.


20.02.2011, 13:50
» Leyla
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| Blow |

Ich bekom noch ein kurzes Hmmm raus und dann fielen mir die Augen zu...

Ich war den ganzen Tag schon so müde gewesen...

in mir spukten noch ein paar gedanken die sich dann aber endlich verzogen und ich in einen tiefschlaf fiel...


20.02.2011, 15:07
» Blow
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

| Leyla |

[k]I've heard there was a secret chord
That David played and it pleased the Lord
But you don't really care for music, do you?
It goes like this
The fourth, the fifth
The minor fall, the major lift
The baffled king composing Hallelujah
[/k]

Durch die kahlen Äste drangen schwache Sonnenstrahlen an Blow's Nase hervor. Als die schimmernden Sonnenstrahlen seine Augen erreichten, öffneten diese sich leicht. Schläfrig versuchte er seinen schon größeren Kopf von der Erde zu heben. Am Himmel waren heute keine Wolken. Nein. Nur die Sonne und hellblauer Himmel. Ein Anblick wie schon lange nicht mehr. Wird es nun endlich Frühling? Noch nicht ganz bei Sinnen spitzte Blow seine schwarzen Ohren. Bin ich jetzt groß? Bin ich gewachsen? Endlich? So ganz konnte der junge, kräftige Rapphengst es nicht glauben. Übermutig stand er auf und trabte den Weg entlang. Ohne zurück zu blicken. Ohne zu sehen, ob Leyla noch da war. Naya, er konnte sie ja riechen. Von daher.

[k]Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah.
Your faith was strong but you needed proof.
You saw her bathing on the roof.
Her beauty and the moonlight overthrew you.
She tied you to a kitchen chair.
She broke your throne, she cut your hair.
And from your lips she drew the Hallelujah.
[/k]

Aus dem elegantem Trab wurde ein anmutiger Schritt. Ich glaube, ich bin wirklich gewachsen. Es kommt mir so viel höher vor. Spannung stieg immer und immer mehr in ihm. Plötzlich stoppte er. Es war eine große, klare Pfütze, die vor ihm lag. Angespannt streckte er langsam den Kopf. Über die Pfütze. Fast hätte er sich gesehen, wenn ihm doch nicht etwas vor die Augen fiel. Ruckartig schmiss er den Kopf in die Höhe und das Schwarze fiel hinter sein Ohr. Was war das?! Dachte er genervt.
Nach ein wenig Überlegen streckte er den Kopf wieder über die Pfütze. Sah seinen großen Kopf. Seine großen Augen und seine großen Nüstern. Wieder fiel ihm etwas vor die Augen aber diesmal nur über das Linke. Mein Schopf? Dachte er verwundert. Und schon streckte er den Hals zur Seite und betrachtete schon fast selbstverliebt seine lange, lockige Mähne. Okay, damit bin ich schon mal zufrieden. Sehr sogar. Ein schelmisches Grinsen lief ihm über die weichen Lippen.

[k]Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah.
Maybe I've been here before.
I know this room, I've walked this floor.
I used to live alone before I knew you.
I've seen your flag on the marble arch.
Love is not a victory march,
it's a cold and it's a broken hallelujah.
[/k]

Glücklich schüttelte er Kopf und Hals. Posierte vor der Pfütze, um seinen schönen Kopf zu betrachten. Langsam senkte er den Kopf und schaute auf seine muskulöse Brust. Dann auf seine Vorderbeine, welche kräftig gebaut waren. Neugierig streckte er seinen Kopf über den Rücken, unter den Bauch, einfach überall hin, um zu erfahren, wie er jetzt aussah. Er ähnelte seinem Vater sehr. Auch, wenn Blow gerade mal ein Jahr alt war. Ob er wohl noch mehr Muskeln aufbauen konnte? Zweifel kamen keine auf.
Von sich selbst überzeugt verfiel der 1 jährige Hengst in einen langsamen Galopp. Bewegte sich so zu Leyla.
Bald war er an dem Schlafplatz für die vergangene Nacht angekommen. Und dort sah er kein Fohlen mehr. Sondern eine schöne, zierliche Stute mit glänzendem Fell. Wow... Dachte der Rapphengst still.

[k]Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah.
There was a time you'd let me know
what's real and going on below.
But now you never show it to me, do you?
Remember when I moved in you?
The holy dove was moving too.
And every breath we drew was hallelujah
[/k]

Nicht nur, das wir am selben Tag Geburtstag haben, nein, wir sind auch noch beide so schön geworden. Dachte Blow glücklich. Ob die beiden wohl zusammen bleiben würden? Oder würden sich die Wege der beiden jungen Pferde trennen?
Die glänzende Wärme in Blow's Augen funkelte die Stute neugierig an. Vorsichtig senkte der Hengst seinen großen Kopf und roch an Leylas schönem Kopf. Höchst zufrieden bewegte er sein Maul zu ihren hellen Ohren. Alles gute zum Geburtstag! Flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Langsam hob er seinen Kopf wieder, wobei seine lange Mähne das Gesicht der Stute kitzelte. Bist du wach? Hauchte er in den Wind.

[k]Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah.
Maybe there's a God above
And all I`ve ever learned from love
Was how to shoot at someone who outdrew you
And it's not a cry you can hear at night
It's not somebody who's seen the light
It's a cold and it's a broken
Hallelujah
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah,
Hallelujah!
[/k]

Die langen, schwarzen Wimpern des Hengstes streichelten seine großen, strahlenden Augen.
Vorsichtig trat Blow einen Schritt zurück, da seine Fesseln sonst die Beine der Stute berührten. Ein erleichtertes Schnauben entglitt dem Hengst, nachdem er festgestellt hatte, das es hier kein anderes Pferd außer Leyla und ihn selbst gab. Mit leerem Blick streckte er den Kopf nach oben. Ganz weit. Soweit es ging. So dass die leuchtenden Strahlen der Sonne seine Nase kitzelten. Meine Schwester hatte Recht. Es gibt Situationen, in denen man etwas besonderes sagen wollte...

Hallelujah.


20.02.2011, 17:16
» Leyla
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Ich schreib jetzt mal andere Form hab das ich satt^^

| Blow |

Müde blinzelte die junge Stute sich wach. Als sie versuchte den schon größeren Kopf von der Erde zu heben, scheiterte sie erbarmungslos. Sie hatte nicht damit gerechnet das sie größer geworden ist und hatte somit ihren kleinen, leichten Fohlenkopf erwartet. Also blieb sie liegen und sah lächelnd Blow zu. Der junge Hengst war so wunderschön, so edel wie er da stand den großen, edlen Kopf in die Luft gestreckt.WOW! Ist Blow schön geworden!
Langsam rappelte Leyla sich auf und lief wie ein frisch geborenes Fohlen den Weg entlang. Die Sonne beschien ihr helles Fell und ließ es leuchten.
WOW! Ist das hoch! Träum ich oder bin ich wirklich gewachsen? Langsam gewöhnte die junge Stute sich an die ungewohnte höhe und genoss es die Welt besser betrachten zu können. Jetzt spürte sie zum ersten mal im Leben die kitzelnden Sonnenstrahlen auf ihrem Fell und hörte zum ersten mal die Vögel zwischern. Da sie sich zum ersten mal richtig entspannen konnte. ...Wunderschön...


Sie trabte weiter den Weg entlang und suchte eine Pfütze wo sie sich betrachten konnte. Bald fand sie auch schon eine. Sie betrachtete ihr Spiegelbild ganz genau und fand sich wunderhübsch. WOW! Ich bin ja so schön geworden! Sie freute sich nicht genug damit das Blow und sie am gleichen Tag Geburtstag hatten, nein! Es kam noch viel besser sie sind auch beide so wunderschön geworden!

Nun trabte sie zu Blow und stellte sich neben ihn Einen schönen Geburtstag wünsch ich dir!


20.02.2011, 18:07
» Nashita
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| Wer will? |

Nashita hasste ihre Rosse, besonders wenn sie alleine war. Nashita hasste ihre Rosse besonders, wenn sie sich in einem riesigen Wald verirrte. Und Nashita hasste ihre Rosse, wenn sie viele Wunden am Körper trug.
"Kanon?",fragte sie in den Wald hinein und hoffte auf eine Antwort, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie irgendwann noch einmal auf diese Frage Antwort bekommen würde. Leise seufzte die kleine Weiße, musste kurz an ihre Familie denken. Nein, sie konnten den Angriff der Wölfe nicht überlebt haben, aber Kanon hatte ihn überlebt. Es war einfach ein Gefühl, dass er hier noch irgendwo im Wald herum lief.
Nashita trabte an, drückte die Schweifrübe leicht an ihren Körper, denn einen Einzelgänger, der ihr hinterher lief wie ein Hündchen konnte sie nicht gebrauchen. So verklebte die Rosse ihren Schweif, doch wenigstens verteilte sich der Rossegeruch nicht weiträumig. Gerade in diesem Moment, in diesem Moment der Angst hatte Nashita Beherrschung. Normalerweise hob sie ihren Schweif an, damit die Rosse eben nicht ihren Schweif verklebte. Aber normalerweise hatte sie auch Kanon an ihrer Seite.
Die kleinen Hufe der Stute berührten den Boden immer wieder im selben Takt, doch als sie einen Vogel hörte, der mit einem lauten Geräusch aus den Bäumen flog, blieb sie stehen und ihr Kopf flog in die Höhe.
Kurz kniff sie ihre pechschwarzen Augen zusammen, ehe sie weiter trabte. Weiter in der Hoffnung auf Kanon zu treffen.


20.02.2011, 20:41
» Kanon
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Nashiii. x3

Kanon starte auf den Boden unter sich. Wie lange schon? Wie lange schon warf er sich nun vor das es seine Schuld gewesen war? Nashitas Familie war tot und sie hatte ebenso leblos am Boden gelegen wie die anderen. Dabei hatte er sie beschützen sollen. Dies hatte er auch getan, doch er war zu spät gekommen. Die Wölfe hätten ihn fast nieder gerungen. Aber eben nur fast. So hatte er wenigstens die Wölfe von den Leichen fern halten können. Kanon glaubte nicht das die hübsche Schimmelin noch lebte, schließlich hatte er sie verzweifelt angestubst und ihren Namen immer wieder geschrien. Ohne sie war sein Leben sinnlos, er hatte keine wirkliche Aufgabe mehr. Seine Ohren zuckten umher. Hatte er gerade die Stimme der hübschen Schimmelin vernommen? Nein, sicher nicht. Und selbst wenn. Kanon hatte ihre Eltern sterben lassen, sie sterben lassen, sich ihr immer abweisend gegenüber verhalten. Wieso sollte sie nach ihm rufen? Das hatte sie doch nicht nötig? Da stieg dem Rappen der Hauch von Rosse in die Nase. Rein seines Instinkt folgends lief er durch das Dickicht auf die Stute zu von der der Geruch ausging. Der Rappe blieb stocksteif stehen. Er hatte sich von hinten genähert, vermutlich würde die Stute denken sie hätte irgendetwas vor. Doch der Verstand war wohl mit ihm durchgegangen und er hatte gehofft Nashita wieder zu sehen. Doch sie konnte es nicht sein. Sie war so schwer verletzt gewesen...
Kanon war sich sicher das die Schimmel Stute ihn bereits bemerkt hatte, schließlich stand er dicht genug. Er schluckte kurz. Von hinten sah sie Nashita wirklich ziemlich ähnlich. Die hübsche Stute würde ihn nun wohl ewig verfolgen. Ewig.


20.02.2011, 21:04
» Nashita
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Kanon.

"Kanon!" Nashita wirbelte herum und sie lachte, als sie den Hengst wirklich dort sah. Seine ruhigen Augen, sein pechschwarzes Fell. Und diese geheimnisvolle Art... ja, sie hatte ihn wieder. Seid einigen Wochen nun hatte sie ihn nicht mehr gesehen, war auf der Flucht vor Jemandem gewesen, den sie nicht kannte. In Gedanken an ihre Familie, die dort immer noch liegen musste - aber weitestgehend hatte sie den Verlust überwunden. Und jetzt hatte sie auch Kanon wieder, ihren Diener, der eben doch nicht ihr Diener war. Jaja, unverständlich.
Mit schnellen Schritten näherte die Weiße sich dem Hengst und lächelte erfreut. Ihre Augen strahlten. Ein kleines Stück Vertrautheit. Ein kleines Stück Sicherheit, indem sie sich wiegen konnte. Und sie konnte froh sein, froh darüber, dass sie dieses Stück Sicherheit hatte, denn nicht Jeder hatte dieses Stück Sicherheit. Und doch fühlte es sich nur so an, als sei sie in Sicherheit, denn in Wahrheit...
"Kanon, wie bist du hierhergekommen? Ich dachte schon, ich würde dich nicht mehr wieder sehen. Ich glaube ich war bewusstlos... und ich glaube auch, dass das gut so war. Sonst hätte ich das Alles wirklich miterlebt." Bilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf, Bilder, die sie lieber nicht gesehen hätte. Ihre Familie... überall rot...
Leicht schüttelte Nashita ihren zierlichen Kopf, wollte das Alles nicht sehen. Nie wieder.


20.02.2011, 21:33
» Kanon
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Nashichen. x3

Kanon riss die Augen auf als er die vertraute Stimme Nashitas wahrnahm. Diese Wärme und diese Vertrautheit. Nur kurz lächelte der Rappe. Der Rappe hatte noch nie wirklich gelächelt, aber jetzt war es gut so. Es zeigte wie erfreut er wirklich war, das sein Herz tatsächlich erblühte, auch wenn er selbst nur darauf abgerichtet war Nashita zu beschützen und ihre Rosse zu missachten. Er war nicht mehr als ihr Diener und auch jetzt noch war es ihm nicht befugt sie näher kennen zu lernen. Doch sie waren nun wieder zusammen. Sie in Sicherheit und er mit einer Aufgabe. Einer Aufgabe die ihm, so sehr er es auch zu verdrängen versuchte, Spaß machte und die ihn erfüllte.
"Nashita..." Kanon verbesserte sich auch nicht wie gewohnt. Er war einfach nur glücklich sie lebendig vor sich stehen zu sehen. "Ich hätte nicht gedacht das du noch lebst..." Kurz schüttelte er den Kopf, versuchte sich aus seiner Schockstare herauszureisen. "Ich konnte ihre Eltern nicht beschützen, ebenso wenig sie selbst. Ich dachte sie seien tot. Nachdem ich ihren Namen schrie wurde ich von Bailey verbannt, sie kennen ihn ja. Er verschwand, auch er hat nun keine Aufgabe mehr. Aber ich denke er wird auch bald sterben..." Seltsamer Weise verspürte Kanon keinerlei Mitgefühl. Bailey hatte ihm ständig alles vorgeschrieben. Allerdings war er abgerichtet, so auf Nashitas Wohl fixiert das er gar nicht anders konnte als sie zu beschützen. Aber das war egal, es war seine Bestimmung.
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Mah die beiden werden wiederblebt :3


20.02.2011, 21:45
» Nashita
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Kanon.

Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, als Kanon sie das erste Mal Nashita nannte. Doch nun war keine Zeit zum Lächeln, denn Nashita hatte von einer Gefahr gehört. Und keine, die sie einfach umgehen konnten. "Kanon... ich habe davon nicht viel mitbekommen. Aber hier soll es etwas geben, was... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll."
Die Stute fiel in Schweigen, beobachtete die Bäume. Nashita wollte wissen, was es mit dieser Gefahr auf sich hatte, von der viele Pferde sprachen. Tuschelten. Und Nashita hatte jedes Mal Angst gehabt, auch wenn sie schon viel durchgemacht hatte. Trotzdem hatte die Stute schnell Angst, selbst wenn sie nicht wusste was es war. Vielleicht aber auch gerade deswegen, denn eine Gefahr, die man nicht kannte, wurde dadurch nur noch gefährlicher. Vielleicht konnte man fliehen, wenn man sie kannte, oder sich wenigstens darauf einstellen.
"Wo sind wir hier hineingeraten? Meinst du es liegt jetzt in unserer Natur von der einen Gefahr in die Andere zu driften?" Leicht lächelte sie, auch wenn ihr klar war, dass das kein bisschen gut war. Kein bisschen lustig.
Ihre dunklen Augen suchten die Augen Kanons. "Wir sollten andere Pferde suchen und Diese fragen. Dann wären wir auf der sicheren Seite, vielleicht gibt es ja gar keine Gefahr und ich bilde mir das nur ein. Also, dass die Anderen über eine Gefahr reden." Schön wäre das jedenfalls...
Ihr Kopf flog in die Höhe, als sich ein Luftstoß durch die Blätter wand und diese erzittern ließ. Die letzten Zeiten waren hart gewesen, das merkte man der Stute an. Aber vielleicht war das auch ganz gut so.


21.02.2011, 13:42
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Geschlossen