» Ophar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ithilwen.



Beinahe wie ein Lehrer hatte er sich benommen und dabei ganz seine wirkliche Seite versteckt. Ein brummiger Bär, dessen Vergangenheit ihn zerstörte. Und gleichsam eine wilde Bestie, die sich derzeit erfolgreich verkroch. Vielleicht war es aber auch gerade dieses Bewusstsein um die Kreatur in sich, die ihm verbot sich an Ithilwen zu messen, indem er sie deckte wie sie es verlangt hatte. Und nun - er atmete auf - schien sie ohnehin aus der Rolle auf Aufsässigen zu fallen und wurde, man mochte es kaum glauben, mehr als nur erträglich. Wobei er natürlich immer noch gewisse Vorsicht walten ließ. Wenn sie wirklich so war wie sie vorgab zu sein, vorhin, so konnte dies genauso gut ein Schauspiel sein, dass sie ihm auftischte um seine Sympathie zu ernten und somit doch noch an das gewollte Lustspiel zu gelangen. Aber, und ein Blick in ihre Augen bestätigte das, er wollte ihr glauben.
"Es passieren Dinge, die unerklärlich sind. Bei mir war es wohl der Moment, als ich fast starb. Seit dem sehe ich alles mit anderen...Augen." Er lächelte entschieden, wirkte jedoch dennoch ein wenig gespielt. Denn so einfach war es nicht, das wusste er. Auch wenn diese Nahtoderfahrung ihn ein Stück gen Gott geleitete, so war er dennoch nicht das, was man einen guten Geist nennen durfte. In ihm schlummerte noch immer die Gefahr und auch wenn er sie momentan zu bändigen wusste, so wusste er sie doch nicht zu töten. Und so stark die Fesseln auch waren: Schwachstellen gab es überall.
Er lauschte dem was sie sagt und zog verwundert die Stirn kraus. "Das....das ist schon in Ordnung. Solang du dich entschuldigst, ist es vergessen und vergeben." Er lächelte, diesmal erfolgreicher. Natürlich verwunderte ihn der plötzliches Sinneswandel der Stute mehr als nur gehörig, doch in gewisser Weise notierte er dies als einen Erfolg. Vielleicht hatte sie wirklich irgendetwas begriffen, was ihr nun verbot sich weiter in der Rolle der Dummen zu geben. Der Respekt- und Gottlosen. Und er spielte DIESES Spielchen gern mit. " Es ist glaube ich nie zu spät, etwas zu ändern. es wird schwer, aber es ist schaffbar."


23.05.2011, 00:04
» Ithilwen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ophar



Die junge Stute beobachtete den mächtigen Hengst als er von seiner Nahtoderfahrung sprach und sie versuchte sich in seine Situation hinein zu versetzen. Es war bestimmt etwas unvorstellbares fast in das Land des Todes zu springen und von dort nie wieder her zu kommen. Interessiert aber auch ein wenig reserviert, da Ithilwen nicht wusste wie er darauf reagierte, schaute die Füchsin ihn an.
Wie kam es zu dieser Erfahrung? fragte sie vorsichtig und vielleicht auch ein wenig verschämt einfach so nach einer seiner bestimmt intimsten Erinnerungen zu fragen. Ithilwen wusste nicht ob es sich gehörte und sie wusste selbst nicht ob sie es jemand anderen gerne erzählen würde oder nicht.
Das Ophar ihre Entschuldigung annahm freute die junge Fuchsstute was ihre Ohren freudig nach vorne schnellen ließ. Danke... murmelte sie immer noch ein wenig verlegen, während sie ihren Blick jedoch wieder zu dem mächtigen Braunen gleiten ließ. Ophar schien doch eine sehr nette Gesellschaft zu sein ohne, dass Ithilwen mehr von ihm wollte, beziehungsweise den Wunsch verspürte sich von ihm decken zu lassen. Viel mehr wollte sie ihn noch ein wenig mehr kennenlernen, erfahren was ihn berührte und was er von dem Leben hielt. Sie wollte ihre Rolle ablegen und ein wenig mehr sie selbst sein - vor Ophar.
Seine nächsten Worte ließen Ithilwen lächeln. Wenn der Braune es sagte ergab es einen viel größeren Sinn als in ihrem Mund und so war sie versucht ihm zu glauben.
Kann man es auch alleine schaffen? Die meisten haben jemanden hinter sich, aber was ist mit den, die alleine sind, die vielleicht immer wieder in die Situation getragen werden in welche sie rückfällig werden könnten? fragte sie leise und nachdenklich. Ihr war nicht bewusst gewesen, dass sie es schaffen könnte, wenn sie wollte. Doch wollte sie es? Eigentlich ja schon und wenn sie mit dieser Entscheidung die Gesellschaft des Braunen noch ein wenig genießen konnte, so würde sie gerne ein wenig an sich ändern...


23.05.2011, 20:28
» Ophar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ithilwen.



Es war vielleicht kein Glanzstück seiner Vergangenheit. Gut, kein Moment war das. Aber gerade dieser Moment machte ihm zu schaffen, gefiel ihm nicht, darüber wollte er nicht reden. Nicht so. Und doch wollte er auch nicht, dass sich seine neu gewonnene Bekanntschaft vor den Kopf gestoßen fühlte. Verzweifelt suchte er, ohne sich etwas anmerken zu lassen, nach einem Ausweg. Schnell haschte er einige Ideen, die keine Lügen bargen und produzierte Sätze, die für ihre Ohren bestimmt waren. "Nun. Es war ein Kampf. Und im Überraschungsmoment wurde ich einfach an den Rand einer Klippe gedrängt und fiel. Mein Gegner wollte mir dann noch den Garaus machen, glaubte allerdings dass ich den Sturz ohnehin nicht überlebte. Und so wär es auch beinahe gewesen. Eine alte Kräuterhexe war es, die mich wieder aus dem Reich der Toden, in dem ich so gut wie drin war, heraus gezogen hat." Genug verraten. Sollte sie sich wirklich als eine ehrenhafte Stute erweisen, so würde sie die andere Seite der Medaille kennen lernen.

Er lauschte ihren Worten, so wie sie es sagte klang es trostlos. Ja, was wenn man allein war und nicht stark genug den kleinen Versuchungen des Lebens zu widerstehen. Wenn man nicht kräftig genug war, sich selbst zu verändern? Er war kein Pessimist, jedoch Realist. "Das sind dann die Pferde, für die man nichts mehr tun kann. So Leid es dann einem auch tut." Brummte er zwischen den starken Kiefern hervor, ehe ein erneuter Donnerhall die Höhle erzittern und beben ließ. Ein greller Blitz krönte das Ganze und dann wieder nur Stille und das Plaudern des Regens, von dem ich euch schon erzählte. Was Ophar in diesem Moment dachte war wohl grauenhaft, aber doch wahr: wenn sie keine Schlampe war, wie sie es vorgab, so war sie ein elend zerbrochenes Mädchen. Und dann fühlte er sich verpflichtet ihr zu helfen. Denn selbst wenn die schlummernde Bestie in ihm wieder erweckt werden konnte, so war sein Herz nicht vollständig tot.


23.05.2011, 22:37
» Ithilwen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ophar



Ithilwen wusste immer noch nicht woher ihr Sinneswandel kam doch irgendwie war es sehr erfrischend mit einem Hengst eine normale Konversation zu führen die dann nicht gliech auf etwas anderes hinauslief. Nun freute es sie sogar, dass Ophar sie abgewiesen hatte und sie hoffte, dass er weiterhin so blieb und sich nicht für ihre Rosse interessierte wenn sie nochmal wiederkehrte wenn sie zusammen waren, denn Ithilwen fing an den Braunen als Person und Lebewesen zu schätzen. Sie sah ihn nicht so an wie ein Stück Fleisch und irgendwie war das genau das was sie gewollt hatte.
Das er ihr seine Geschichte erzählte schien die Krönung von all dem zu sein was sie sich aus diesem Treffen erhofft hatte. Ein wenig gespannt lauschte sie seiner Ausführung und legte den Kopf dann leicht schief, aber nachdenklich.
Da Hast du ja enormes Glück gehabt... ihre Stimme klang sanft aber auch etwas anderes lag in jener - etwas was sie selbst nicht deuten konnte. Als wäre sie froh, dass es so war, das diese Kräuterhexe ihm geholfen hatte.
Sie selbst hatte nie ein solches Erlebnis gehabt, war immer wohlbehütet gewesen und doch ständig allein. Jedoch wusste Ithilwen auch, dass sie so ein Erlebnis nicht haben wollte den trotz ihres Seins hing sie an ihrem Leben.

Auf ihre Frage hin bekam sie eine Antwort welche sie sich nicht gewünscht hätte doch einerseits hatte Ophar recht. Sie selbst hatte nicht die Kraft ihre Art fallen zu lassen wenn es nichts gab was sie motivierte. Wenn sie zwischen ein Leben in völliger Einsamkeit und dem der wechselnden Partner wählen könnte, würde sie immer die anderen Hengste nehmen aus dem Grund nicht alleine sein zu wollen.
Ein schwaches Nicken verließ die Stute ehe sie den Blick von Ophar wieder abwandte und sich der Niedergeschlagenheit einen Moment hingab. Sie wusste nicht woher sie den Ansporn nehmen sollte damit aufzuhören - sie [k]konnte[/k] nicht alleine sein und wollte es auch nicht. Wenn sie jemanden fand wie Ophar es war, dann wäre die Sache was anderes.
Nachdem sie die Herde erreicht hätten wäre dieser ja bestimmt froh wenn er Ithilwen los war und den Plagegeist nicht mehr am Hals hatte.
Wahrscheinlich würde sie dann auch nicht in die Herde passen von welcher sie gehört hatte - zwar war sie da nicht allein aber sie brauchte jemanden um sich herum der ihr mehrere Sachen gleichzeitig vermittelte. Sie brauchte jemanden "ganz für sich" - so egoistisch das klingen mag.
Sie senkte ihren Kopf leicht und starrte Löcher in die Luft während sie ihr aufgeregtes Herz versuchte zu beruhigen, denn irgendwie beschlich sie Angst vor dem was noch passieren könnnte.


26.05.2011, 10:39
» Ophar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ithilwen.



Noch immer ein wenig misstrauisch beäugte er die hübsche Stute, deren Sinneswandel so plötzlich kam, wie sie zuvor hartnäckig gewesen war. Unsinn, schalt er sich innerlich. Du solltest ihr eine Chance geben. Doch wie gibt man jemandem eine Chance, der sein Gesicht veränderte wie das Wetter am Himmel? Wie glaubte man jemandem, der zuvor noch ganz widersprüchlich geredet hatte und nun glaubte, Wahrheit zu sagen? Glaubte er ihr? Vielleicht. Er hatte es sich zumindest vorgenommen. Und dabei, bei diesem Gedanken, lächelte er ein wenig denn irgendwie gefiel ihm der Gedanke, vielleicht etwas bewirkt zu haben.
"Glück, ja genau." Es war vielleicht wirklich Glück gewesen, doch vielmehr war es der erste Schritt seiner Gutmütigkeit gewesen. Schließlich hatte er aus Gutmütigkeit, aus reiner Gutmütigkeit den Kampf verweigert. Hatte aus Liebe und Zuneigung, aus Zuversicht auf eine bessere Welt wider seinen bisherigen Vorstellungen reagiert. Und es war Glück gewesen dass er überlebte.

Er betrachtete die Stute aus zusammen gekniffenen Augen, eine seichte Müdigkeit stellte sich ein und verhieß ihm einen bald kommenden Schlaf. Den er jedoch zu übermannen versuchte. "Wie bist du aufgewachsen?" Gerade heraus kam seine Frage ein wenig unerwartet und doch brannte sie schon etwas länger auf seiner Zunge. Vielleicht wollte er sich in Psychologie üben, Fakt jedenfalls war, dass es ihn interessierte warum Ithilwen so geworden war, wie sie sich nun präsentierte. Das konnte doch nicht einfach so geschehen sein, musste doch einen Hintergrund haben. Und eines hatte Ophar gelernt, soetwas besaß meist einen familiären Hintergrund der schon in der Kindheit herauf beschworen wurde. Tod der Mutter oder Vernachlässigung durch den Vater. All das gab es und rief schwere Schäden bei einem Kind hervor. Er selbst wollte sich nicht ausnehmen, auch sein Verhalten begründete sich mit Sicherheit auf den Fehlern seiner Familie und seiner Eltern. Doch dies war wohl eine andere Geschichte, die nun nicht ausgesprochen werden sollte.

Statt dessen legte er seinen schwerer werdenden Kopf auf dir Vorderbeine und wartete ab, ob Ithilwen tatsächlich auf seine Frage einging oder ob er sie damit zurück in ihr Schneckenhaus verjagt hatte. Irgendwie wäre ihm beides recht gewesen.


30.05.2011, 18:06
» Bajdara
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer will...



Langsam stolperte die junge Braune durchs Unterholz. Es war drückend heiss, und die Luft roch nach Regen. Eine dünne Schweissschicht bedeckte den schlanken Körper der Araberstute und liess ihr Fell fast schwarz glänzen. In ihrer Mähne und in ihrem Schweif hatten sich unzählige Blätter und Äste verfangen und wurden jetzt durch einen Windstoss zerzaust. Bald würde ein Gewitter über das Land herziehen. Dannach würde alles wie frisch gewaschen riechen und das mochte Bajdara. Sie reckte den eleganten kleinen Kopf in die Höhe und schnupperte schon mal ein wenig.
Seit Tagen streifte die 3 Jährige schon durch Wald und Feld, aber heute lag auch was neues in der Luft. Der Geruch von Artgenossen. Von Pferden. Misstrausisch blickte sich Baj um ob sie schon Artgenossen entdecken konnte. Aber sie entdeckte nichts. Ihr Körper entspannte sich wieder ein wenig, aber sie lief unverwandt in eine Richtung weiter. Irgendwann und Irgendwo wird sie dann schon mal ankommen...


06.06.2011, 22:12
» Shamrock
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Bajdara.



Gedankenlos strich er durch die Landschaft und sein Braun ging über in das satte Braun der Baumstämme die ihn umgaben. Er hatte sich im Wald schon immer am wohlsten gefühlt, weil hier eine sagenhafte Stille herrschte, die meist von niemandem unterbrochen werden konnte. Die Baumwipfel rauschen sanft und die Vögel sangen, dies ergab eine ganz eigenwillige Melodie des Waldes, die er mittlerweile schon leise mitsummte. Mit jedem Schritt und jedem Tritt kam er seinem noch nicht bekannten Ziel näher. Vielleicht war er ja auf der Suche nach einer festen Heimat, vielleicht auch auf der Suche nach Freunden und einer kleinen Familie, die ihn aufnahm. Im Moment jedoch war er ein Heimatloser, getrieben durch die eigene Einsamkeit diese aber gleichsam auch genießend. Doch dieser Einsamkeit sollte ein jähes Ende gesetzt werden, als eine Stute seinen Weg kreuzte und er abrupt stehen blieb als er sie sah. Braun war sie mit einem hellen Abzeichen auf der Stirn. Sie wirkte jung, ebenso jung wie er selbst es war. Er hatte es eigentlich nicht darauf angelegt, Freundschaften oder Ähnliches zu finden. Doch vielleicht ergab sich ja eine nette Plauderei? Langsam trat er auf sie zu, vielleicht hatte sie ihn noch gar nicht bemerkt. Er lächelte und blieb dann stehen, ehe er mit sanfter Stimme ein "Hallo." sprach.


06.06.2011, 22:51
» Ithilwen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ophar



Ithilwen schmunzelte leicht sagte jedoch nichts mehr dazu, dass Ophar unheimliches Glück gehabt hatte und somit überlebte. Die junge Fuchsstute glaubte, dass sie nie in eine solche Situation geraten war und hoffte, dass das auch nie der Fall sein würde. Sie hing an ihrem Leben auch wenn es eine große Lüge war und sie sich ein anderes wünschte.
Das monotone Geräusch des Regens ließ sie schwindeln und ein Gefühl der Müdigkeit überkam sie. Die Gedanken an ihr „Zuhause“ kamen mit der Frage des Hengstes auf und Ithilwen überlegte lange ob sie ihm antworten sollte oder nicht. Ihre Mutter, ebenfalls eine Schönheit jedoch in Weiß trat vor ihr inneres Auge. Néniel war immer eine gute Mutter gewesen auch wenn sie Ithilwen vielleicht die falschen Werte vermittelt hatte. Meine Eltern waren kein Paar wie bei anderen vielleicht... fing Ithilwen ruhig und leise an, es war ihr nicht peinlich jedoch Stolz war sie auf ihre Familie auch nicht. Mein Vater hieß Raziel und war ein... seltsamer Hengst und meine Mutter... Naja. Sie war eine stolze Stute, doch durch verschiedene Sachen brachte man sie zu dem Denken, dass es so etwas wie Liebe nicht gibt. Sie wurde von zwei Hengsten fallen gelassen. Dann jedoch wollte sie nicht darauf verzichten Fohlen zu bekommen und naja. Vielleicht ist sie etwas verbittert und brachte uns bei, dass Hengste nur zu einem gut waren und mehr nicht aber sie war immer liebevoll und fürsorglich. Meine Schwester, ein Fohlen von ihrem zweiten Gefährten, bekam ebenfalls ein Fohlen von Raziel, Elanor. Sie war weitaus schlimmer als ich... Mit ihr zog ich dann fort, doch durch einen Streit trennten sich unsere Wege. Ich glaube sie hat nicht wirklich verstanden, dass das ein Abschied für immer war, doch das ist mir relativ... Und naja... So kam ich hier her, begegnete dem ein oder anderen Pferd und... suche nach irgendetwas was mich erfüllt. Ich versuchte das was meine Mutter tat, Fohlen von Hengsten zu bekommen, doch ich hab immer einen Rückzieher gemacht und gemerkt, dass ich das eigentlich nicht will – zumindest nicht so. Ich wollte beziehungsweise will eine Familie, eine richtige Familie. Ich würde meine Fohlen nie so beeinflussen. Aber naja... ich bins ja selber Schuld, warum lass ich mich auch von meiner Mutter beeinflussen. als sie endete ging der Atem der jungen Füchsin zittrig und ein merkwürdiger Glanz lag in ihren Augen.
Erst jetzt als sie Ophar davon erzählte realisierte sie, wie sie gewesen war, wirklich gewesen war und das schockierte sie in diesem Augenblick mehr denn je.
Wahrscheinlich langweile ich dich gerade zu Tode... seufzte sie leise und wandte den Blick ab und legte ihren Kopf auf ihre Vorderläufe um das Fell des Hengstes zu mustern und Besonderheiten zu finden.


07.06.2011, 19:49
» Ophar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ithilwen.



Das monotone Prasseln des Regens wirkte beruhigend auf den Hengst, sein Atem regulierte sich und wurde langsamer und flacher. Doch müde wurde er nicht. Noch nicht. Zu sehr war er an dem Gespräch mit Ithilwen interessiert, die mittlerweile durch ihre Ehrlichkeit ernstes Interesse in ihm geweckt hatte. Im gegensatz zu dem kleinen Biest, das er kennen gelernt hatte, war diese Stute, die da nun zu ihm sprach, intelligent und vernünftig. er wagte es nicht nur, sich auf sie ein zu lassen. Er wollte es auch nicht anders.
Es folgten Worte, so viele Worte. Ungeahnte Worte. Schöne und traurige Worte zugleich. Er wollte sie glauben, hegte kaum Zweifel. Und wenn doch, so mögen sie ihm verziehen werden weil er doch auch nur ein Pferd war, welches zwei Seiten von Ithilwen kannte und nicht recht wusste, welche die rechte war. Doch allein das Schimmern in ihren Augen und das leichte Zittern ihrer Stimme. Entweder sie war eine verteufelt gute Schauspielerin oder tatsächlich ein gutes Mädchen. Er pausierte lange, als sie gesprochen hatte.

"Auch ich..." Er wusste nicht, ob es wirklich klug war damit zu kontern, zu antworten. Doch vielleicht verstand sie, dass sie gar nicht so unähnlich waren wenn man es so nahm. "Ich kann es nicht unbedingt auf meine Familie zurück führen, doch ich habe genug Stuten vergewaltigt und geschändet um zu wissen wie es ist, das andere Geschlecht nicht als das anzusehen, was es wirklich wert ist. An eine Familie oder ähnliches habe ich nie gedacht. Ich wollte jede schöne Stute und bei Gott, ich hab sie mir auch genommen..." Doch es hatte sich einiges geändert, sonst würde wohl Ithilwens Hinterleib längst bluten und sie in einer Ecke der Höhle mitleidig wimmernd liegen, weil ein kaltblütiger - zweideutig zu sehen - Hengst all seine Wut und Enttäuschung, doch auch seine Erregung an ihr ausgelassen hätte. Nein, das war er nicht mehr. Aber er wusste, dieser Teil in ihm schlummerte. Und er würde wieder erwachen, wenn man ihn an den richtigen Stellen kitzelte. Doch das wollte er nicht. Nur das Problem dabei: er wurde nicht gefragt.

"Du langweilst mich nicht. Ehrlich gesagt ist es schön zu sehen, dass der erste Eindruck doch nicht recht war." Er lächelte ein wenig aufbauend, fühlte sich jedoch gleichzeitig miserabel, weil er Angst hatte. Angst, dass nun - da er sie nicht mehr als lästig empfand - er sie als anziehend empfand und seine Vernunft ihm befahl die Hufe von ihr zu lassen. Denn genau das würde das Monster in ihm wecken. Das durfte nicht geschehen, er wandte den Kopf von ihr, schloss die Augen und biss sich so fest er konnte auf die Lippen. Er durfte nicht!


08.06.2011, 12:57
» Ithilwen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ophar x3



Nachdem die junge Stute geendet hatte verharrte sie in der Position, Ophars Fell zu mustern und versuchte die Gedanken an ihre Eltern und Geschwister zu verdrängen. Es war ein komisches Gefühl, wieder an sie zu denken und ganz die normale, verletzliche Ithilwen zu sein. Sie schämte sich fast für ihr benehmen und selbst ihre Mutter hätte mit den Kopf geschüttelt denn SO hatte sie sich nicht an die Hengste herangeschmissen. Elanor würde ein Leben führen wie womöglich jede andere Stute die sich an jeden Hengst heranschmiss. Sie würde untergehen und irgendwann die Leibeigene von irgendjemanden sein.
Doch Ithilwen selbst hatte eine Chance aus diesem Sumpf herauszukommen und bei Gott, sie wollte es. Sie wollte leben, ein Leben führen das manche für langweilig erachteten - doch für sie der größte Traum war. Eine Familie. Sie wollte etwas erschaffen, wollte etwas bedeutendes in die Welt setzen.

Als Ophar ansetzte, lauschte die Füchsin seinen Worten und nickte leicht. Wahrscheinlich hatten sie dieselbe Einstellung geteilt nur mit dem Unterschied, dass sich Ophar es sich mit Gewalt genommen hatte - anders als Ithilwen. Doch was machte es für einen Unterschied, es kam auf dasselbe heraus.
Der Braune meinte, dass sie ihn nicht langweilte und irgendwie freute das Ithilwen. Es war ein gutes Gefühl jemanden nicht zu nerven oder zu langweilen, spannend oder aufregend für jemanden zu sein. Ein schwaches, aber ehrliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie ließ die Worte Ophars einen Moment auf sich einwirken.
Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus und Ithilwen glaubte stärker daran, dass sie es schaffen konnte wenn sie wollte. Das er meinte, dass sie anders war als zuerst vermutet ließ sie stärker lächeln. Ja sie hatte sich mehr als schräg benommen doch das wollte sie wieder gut machen indem sie sich ihm nicht mehr anbot oder spitze Bemerkungen machte.
Ich glaub, deine Art hat einen Teil von mir wach gerüttelt und ich glaube... dass das auch gut so war. Ich wäre damit nicht glücklich geworden hättest du mich gedeckt... Nichts gegen dich, aber ich glaub ich muss meinen Sinn erst noch finden und einfach so Fohlen von verschiedene Hengsten zu bekommen.... Das... würde mich nicht erfüllen. Was das angeht, muss ich dir wohl danken für deine grobe Art mich abzuweisen. ein schwaches Grinsen lag auf ihren Lippen, doch in ihren Augen spiegelte sich immer noch das Entsetzen und die Trauer über sich selbst und ihrer EInstellung von vorhin.
Sie war Ophar wirklich dankbar...

Ein Blitz erhellte für einen Moment die Höhle und die junge Ithilwen suchte einen Moment den Blick des Hengstes, ehe sie diesen wieder abwandte und aus der Höhle schaute...


08.06.2011, 19:17
» Ophar
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ithilwen. smilie



Ophar betrachtete die karge Höhlenwand, atmete tief durch. Ithilwen hatte in ihm ein Gefühl der Hilflosigkeit hervor gerufen, er stand auf Messers Schneide und das schlimme war: ihre gute Seite vermochte ihn auf seine böse zu drängen. Und das wollte er nicht, doch gleichsam freute er sich darüber, dass sie sich zu wandeln schien und er damit Gefallen an ihr und ihrer Art fand. Schön war sie natürlich schon immer gewesen, doch es war ein Meisterstück mit dem Charakter zu glänzen. Und der ihre war ein roher Diamant, zumindest erschien es ihm so wenn er all den Worten Glauben schenkte - und bei Gott, er tat es. Auch im Risiko, dass sie ihm durch eine wundervolle Lüge den Todesstoß gab.

Er vernahm ihre Worte während er seine Augen geschlossen hielt und noch immer von ihr abgewandt lag. Was er nun sprach verließ seine Lippen guten Gewissens und doch schämte er sich derer gleich danach. "Glaub mir, unter anderen Umständen hätte ich dich gedeckt. Früher, weil ich dich mit Gewalt genommen hätte. Heute, wenn ich ernsthaftes Interesse bei dir festgestellt hätte. So ist es nicht." Er dachte für einen Moment an gar nichts, dann jedoch an das unschickliche Geständnis, welches er ihr unterbreitet hatte. "Ich wollte jetzt nicht so direkt sein, entschuldige." Natürlich schloss Ophar nichts aus, leider jedoch gar nichts. So plausibel ihm die Möglichkeit erschien, sein Herz an sie zu verlieren. So plausibel war es auch, aus zu rasten und die Beherrschung zu verlieren bei nur einem falschen Wort. Wieder biss er sich auf die Lippen, als er das Blut in Wallungen verspürte. Als er spürte, wie er sich zu ihr hingezogen fühlte und genau dies nicht wollte. Blut tropfte aus seinem Mund, so verbissen hatte er die Kiefer aufeinander gepresst. Doch geholfen hatte es nur wenig. Er bemerkte den Blitz, dachte daran wie sie ihn vielleicht ansah und nur seinen Hinterkopf erblickte. Ob auch sie sich Gedanken machte, wie er es tat? Ob auch sie Gedanken hegte, die wohl kaum schicklicher waren als die eigenen? Er konnte es sich nicht vorstellen, doch das tat nichts daran dass er den Druck in sich spürte und sein Schädel zu platzen drohte. Er seufzte leise und wandte sich dann so, dass er an ihr vorbei in den kalten Nachthimmel blickte, der von Wolken und Blitzen erobert wurde.


09.06.2011, 00:32
» Ithilwen
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ophar x3



Ithilwen zweifelte kaum mehr an ihrer Chance ein Leben in Frieden mit sich selbst zu führen und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es war keine schlimme Vergangenheit welche sie zurückließ, es war eine auf die sie nicht sonderlich Stolz war. Das Ophar ihr dennoch eine Chance gab erleichterte sie, obwohl sie nicht wirklich wusste warum. Nach wie vor war der Braune anziehend und Ithilwen wusste, dass sie ihn auf einer Seite stark begehrte, doch auf der anderen Angst davor hatte es zu tun. Es hatte nichts damit zu tun, dass er sie nochmal abweisen könnte - viel mehr fürchtete sie, dadurch ihrer Chance zu entgehen und somit nie das zu erreichen was sie wollte.
Zeitgleich gab es da etwas wie Sympathie welche sie dem braunen Hengst gegenüber empfand und welche Ithilwen dazu brachte ruhig zu bleiben und sich nicht anzüglich zu benehmen. Sie wollte dem Braunen gefallen, jedoch nicht so wie zuvor. Sie wollte dass er sie [k]sah[/k] und dachte, dass sie wundervoll war - nicht auf ihre Äußeres bezogen. Sie wollte den mächtigen Hengst einnehmen, wollte ihn für sich gewinnen ohne listige Hintergedanken zu haben. Ophar sollte sie mögen und am liebsten mehr als das...

Das er sich von ihr abwandte ließ sie nachdenklich werden und für einen Moment fragte sie sich, ob sie etwas falsches gesagt hatte. Doch er sprach wieder zu ihr und seine Worte ließen sie nicken. Wahrscheinlich hatte sie Glück gehabt, dass er sie sich nicht mit Gewalt genommen hatte, andernfalls hätte wohl das ihre EInstellung zerstört und sie hätte keinen Ausweg daraus gefunden.
Seine Entschuldigung ließ sie schwach, aber warm Lächeln.
Das.. macht nichts. antwortete sie ehrlich und stubste ihn leicht an der Flanke mit ihren Nüstern an, ehe sie sich wieder zurück zog und seinen Blick suchte, ihn jedoch nicht fand, da er sie immer noch nicht anschaute.

Die Nacht schritt langsam voran und Ithilwen glaubte auch zu hören, dass sich das Gewitter ein wenig beruhigte. Sie war gespannt, was der morgige Tag brachte. Vielleicht finden wir ja schon morgen die Adoyan Enay... murmelte sie zuversichtig ehe ein kalter Schauer, ausgelöst von einem Windstoß durch ihren Körper ging. Für einen kurzen Moment stellten sich ihre feinen Haare am Hals auf, ehe das Gefühl des Windes verschwand, doch ein Teil der Kälte blieb.
Auch wenn sie Gewitter liebte, so freute sie sich doch, wenn es ein wenig wärmer werden würde, denn Regen und kalter Wind waren keine all zu angenehme Mischung.
Mit diesem Gedanken legte sie ihren Kopf wieder auf ihre Vorderläufe, wartete ob Ophar noch etwas sagen würde - andernfalls würde sie ihre Augen schließen und auf einen schnellen Schlaf hoffen.


09.06.2011, 22:53
» River
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer will?



Wieder mal war River alleine. Aber froh wer, froh darüber endlich von seiner herde und dem anstrengenden Leithengst weg.
Aber wer hatte schon Lust die ganze Zeit gebissen und getreten zu werden ? Es wurde echt mal Zeit das er da weg ging, die einzig reichtige entscheidung. Er schneubte entspannt. Das ganze gerenne war schon anstrengend hat sich aber gelohnt.
River war noch nie wircklich in einem Wald und merkte schnell das man sich hier schnell verwirrte, schon nach kurzer Zeit wusste er schon nicht mehr wo er war.
Aber ergind wo kam er hier bestimmt wieder raus.
Seine Augen fingen an zu leuchten als er einen kleinen Bach sah der ein paar Meter vor ihm verlief. Gut gelaunt trabte er dort hin sank den Kopf und trank was. Das kalte was tat ihm so gut. Er ging ein paar schritte den Bach entlang und lies den leichten Strom gegen seine Beine fließen.
Er koennte jetzt einschalfen aber dafür fühlte er sich nicht sicher genug. Es hörte sich komisch an das eine recht starker Hengst nicht einfach so ein bisschen schlummern wollte. Aber es gab so viele neue geräusche und niemand der ihn schuetzen konnte nicht so wie in der Herde wo seine Freunde auf ihn achteten und er auf seine Freunde.
Daran musste er sich wohl oder ueber dran gewöhnen.
Er wünschte sich aber schon einen Freund an seite aber insgeheim eine Stute. Er hatte zwar schon viele Freundinen aber noch keine davon war die richtige.
River war aber teilweise auch kompliziert. Er war einerseits zurückhaltend aber andererseits war er offen es kam immer auf seine Laune drauf an und wie sein Sprech Patner mit ihm sprach. Er atmete tief durch und sprang mit einem Satz wieder aus dem Bach. Als er das saftige Gras enteckte trabte er hin und frass etwas davon.


16.06.2011, 22:54
» Mystery
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

River?

Was hatte sie nur dazu getrieben einfach weg zulaufen? Die Angst? Oder eher die tatsache, dass sie es nicht mehr aushält. Wahrscheinlich letzeres. Mit schweren schritt und hängendem Haupt lief die sonst so lebensfreudige Mystery über die sanft, grüne Wiese. Wo sie hingehen sollte ... das wusste sie selbst nicht. Genauso wenig wusste sie nicht, wo sie sich überhaupt befand. Es war ihr im enddefeckt auch völlig egal. Seit dem Tod ihres Vaters war ihr so einiges egal. Es gab auch nichts wofür es sich lohnen würde zu Leben, fand Mystery. Vielleicht danach suchen? Wofür? Das wäre eh nur Zeitverschwendung. Wobei sie wieder bei dem alten Problem angekommen wäre. Nach was suchen? Wo suchen? Von den eigenen Gedanken genervt, schüttelte die weiße Stute ihren Kopf. Die lange, weiße Mähne flog in der luft hin und her und fiel auf beiden Seiten ihres Halses herab. [b)Vielleicht sollte ich mich einfach von der nächsten Klippe stürzen, wie mum es bereits vorgeschlagen hat, murmelte die weiße. Es war schon ziemlich hart gewesen von der eigenen Mutter zuhören, dass es wohl am besten wäre wenn sie sich von der nächsten Klippe stürzt. Dann wäre wenigstens eine der beiden Glücklich. Kaum den Gedanken daran verschwendet das es ihre Mutter glücklich machen würde, verwarf Mystery ihn auch schon wieder. Warum sollte es ihrer Mutter besser gehen als ihr? Wahrscheinlich weil ihre Mutter einfach etwas besseres ist. Verdammt, weil einfach jeder etwas besseres ist! Mystery fand sich selbst nicht besonders toll. Warum auch? Sie hatte nie etwas besonderes getan oder sowas in der art. Andere hatten eine Familie oder führten sogar ganze Herde an. DAS ist was besonderes! Das wusste Mystery auch, aber sie konnte sich nie vorstellen, wie so jemand zu sein. Gott verdammt, wer bin ich den auch schon? Ich bin die, die von ihrer eigenen Muter gehasst wird! Super. Echt toll. Was besseres kann ich mir gar nicht vorstellen, sagte sie zu sich selber, wobei sie ihre eigene Stimme fast im Sarkasmus ertränkte.
Keine Sekunde dachte sie länger über irgendwas nach. Sie schaltete ihre Gedanken einfach aus. Nun lief sie ... bis ihre Aufmerksamkeit von einem braunen Pferd geweckt wurde. Still und leise beobachtete sie den Hengst.


19.06.2011, 17:45
» River
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mystery



Schaute sich um er hörte jemanden Sprechen sah aber weit und breit niemanden. Bildete er sich die nur ein? So tief war er gesunken das er sich schon Stimmen einbildete?
Er fühlte sich auf einmal beobachtet. Das kann doch nicht sein sonst hatte er nie so ein Gefühl das ihn jemand beobachtete. Er war hier doch alleine oder nicht?
Seine Blicke scheckten die ganze umgebung sahen jedoch nichts auser Bäume und büsche. War vielleicht ein Raubtier hier? Nein das konnte nicht sein diesen Geruch wuerde er riechen koennen.
Er atmetet tief durch und sagte sich immer wieder " Da ist nichts" Nicht das er ein Angsthase war aber er puschte sich immer hoch und machte sich wegen kleinigkeiten verrückt.
Er schnaubte und versuchte sich wieder zu entspannen. Er ging ein paar Schritte weiter doch die Gedanken das da jemand war lies ihn einfach nicht los.
Er schaute sich erneut aufmerksam um.
Er konnte es nicht glauben, da stand tatsächlich jemand, glaubte er zumindestens. Etwas Weißes schimmerte durch die Bäume.
Er ging Vorsichtig dort hin.
Eine Stute, hatte sie ihn beobachtet?
Er schaute sie an als währe sein ein Monster. Er schuettelte sich und versuchte wieder klar denken zu koennen. Er war sehr ueberascht das er hier jemanden gefunden hat.
Ehm.. Hey.. Ich bin River und wer bist du?? Was besseres viel ihm nicht ein aber er war froh das er ueberhaubt was sagte.
Sie war eine huebsche Stute ihr Fell war schnee weiß.
Sie sah an sich ziemlich Symphatisch aus.


19.06.2011, 21:55
» Mystery
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

River



Eigentlich hatte sie gar nicht damit gerechnet das der Hengst sie überhaupt bemerkte, geschweige denn sie anspricht. Doch er tat es. Nicht einen moment überlegte Mystery, sondern Antwortete direkt:Hy, ich bin Mystery.
Ein freundliches lächeln legte sich auf ihre Lippen. River schien nett zu sein, jedenfalls konnte sie keinerlei Wut oder Aggression in seinen Worten feststellen. Sie musterte ihn unaufällig. Äußerlich sah er ziemlich gut aus, auch vom Charakter her schien er ziemlich okay zu sein. Ganz genau konnte Mystery das nicht beurteilen. Wie auch? Sie kannte gerade mal seinen Namen. Es fiel ihr schwer zu glauben, dass er noch lange bleiben würde, deswegen sagte sie nichts. Einfallen würde ihr jetzt spontan sowieso nichts. Das hasste sie fast schon an sich. Freundlichkeit wurde ihr förmlich eingeprügelt, doch viel zu reden war nicht gerade ihre Stärke.
Immernoch schaute sie River an und wartete fast schon, darauf das er einfach wieder gehen würde. Sonderlich überascht wäre sie davon nicht, eher etwas entäuscht aber irgendwann wurde es zur gewohnheit. Seit dem Tod ihres Vaters war ihr Leben mit enttäuschungen geplagt. Mystery konnte sich selbst rechtzeitig davon abbringen in ihren Gedanken abzuschweifen. Mit etwas schüchternem, dennoch freundlichem Blick schaute sie ihrem Gegenüber in die Augen.

((sry, nächster Post wid besser))


20.06.2011, 03:50
» River
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mystery



Sie schien ein wenig abweisend aber das täuschte bestimmt nur, er war optimistisch zumindestens in dieser Sache.
Er Musterte erneut, sie war wircklich hübsch. Sah nicht so aus wie viele andere. Er fand sich selber langweilig, braune Pferde hab es jawohl genug auf der Welt. Und sein Charakter war auch nicht so der hit, nicht das er unfreundlich war nein im Gegenteil er war immer beziehungsweise so gut wie immer gut gelaunt und hatte niewas zu merkern. Er wae viel zurückhaltend um ergindwas zu sagen was den anderen verletzten koennte. Aber Freche Sprüche kamen manchmal sogar bei ihm zu stande.
Stille war eigekehrt. Er mochte Stille nicht er war zwar nicht der gesprächigste aber Stille war nicht so sein.
Er schaubte halb laut.
Hast du mich beobachtet oder wieso bist du hier so versteckt? Er musste Grinsen. Er war schon gespannt auf ihre antwort. Er war schon stolz auf sich das er sie gefunden hat. Komischer gedanke das sie ihn beobachtet haben koennte wie lange sie hier wohl schon stand? Solange konnte es nicht gewesen sein so spannt war es nun auch nicht was er gemacht hat. Letztendlich fand er es nicht schlimm er hat jah nichts schlimmes gemacht was niemand wissen sollte also von daher.


20.06.2011, 14:37
» Mystery
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

River



Und wieder würde sie sich am liebsten von der nächsten Klippe stürzen. Warum um alles in der Welt musste sie ihn auch so auffällig beobachten. Oh ... ehm ... tut mir leid, wenn das so rüber kam. Ich dachte ich hätte jemanden gesehen, den ich kenne, antwortete sie und lächelte unschuldig. Das war zwar eine Lüge, aber immernoch besser, als zusagen, dass sie ihn wirklich beobachtet hatte. Er würde sie wahrscheinlich für verrückt erklären. Was es in dem Sinne auch war. Wer läuft schon durch irgendeinen Wald und beobachtet andere Pferde? Ich! beoantwortete sie sich ihre Frage selber.
Bist du ... alleine hier? fragte sie und wäre dafür am liebsten tot umgefallen. Das war eine echt dämliche Frage und wenn man es falsch versteht könnte man meinen, Mystery würde ihn ... umbringen wollen oder so. Bestimmt hält er mich schon für völlig gestört und geht jeden moment.
Insgeheim hoffte sie, dass er bleiben würde. Gerade jetzt tat ihr die Gesselschaft richtig gut. Und River war bis jetzt auch ziemlich nett gewesen. Mystery gefiel sein Charalter und auch sein aussehen. Aber sie kannte ihn einfach viel zu wenig um sich nur den hauch einer Hoffnung zu machen.


22.06.2011, 01:32
» Idun
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

(--> Der Zaubergarten)

Amarth



Idun folgte dem Fuchshengst, als dieser voranging. Schon bald erreichten sie einen Wald, der sie mit leicht beblätterten Buchen empfing. Dahinter erstreckte sich eine wilde Mischung der verschiedensten Laubbäume. Amarth schritt zielstrebig in das Herz des Waldes hinein, ob er nun den Wald kannte oder ob er nur so tat, das wusste Idun nicht.
Sie dachte über sich selbst nach. Die letzten paar Stunden seit ihrer Ankunft, war es ihr schwer gefallen, nicht an ihre Heimat zu denken. Sie hatte alles, angefangen von den Grashalmen, bis hin zum Himmel mit dem ihrer Heimat verglichen und hatte sich mehr und mehr gesehnt einfach zurückzukehren. Doch sie wusste auch, wenn es auch schmerzlich bewusst war, dass sie dort nicht mehr willkommen war. Man hatte sie abgeschoben, ausgesetzt. Idun senkte im Gehen den Kopf und seufzte leise, jedoch war es durch ein mächtiges Donnergrollen nicht zu hören. Als Idun den Kopf rasch hob konnte sie Blitze in der Ferne sehen. Der Regen prasselte wütend auf die Blätter nieder und fand immer wieder eine Lücke zwischen ihnen um den Boden und das Fell der zwei Pferde zu durchnässen. Unmutig schüttelte Idun den Kopf, ihre Mähne klebte ihr im Gesicht und am Hals - ein unangenehmes Gefühl. Wie findest du Gewitter? fragte Amarth urplötzlich, nachdem sie eine Weile schweigend gegangen waren. Idun sah ihn an. Gewitter zeigen, dass wir nur ein kleiner Teil der Natur sind und in jeder Sekunde vernichtet werden könnten. Keine sehr erfreuliche Antwort.Was interessierten sie Gewitter? In Iduns Kopf wütete es von Erinnerungen und Vorstellungen, da war kein Platz um sich darüber Gedanken zu machen. Aber sie zeigte es nicht. Für Amarth hatte sie sich eine Maske erschaffen, was ihr verhältnismäßig leicht gefallen war, da der Fuchshengst kein sehr anspruchsvoller Gesprächspartner war. Doch das machte sie Sache viel angenehmer - für sie und für ihn. Es ermöglichte Idun sogar ein zaghaftes Lächeln.


22.06.2011, 08:35
» River
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mystery



Er lächelte Freundlich, war forh mal jemanden getroffen zu haben. Alleine sein ist für ihn an sich okey aber zu 2. ist es immer noch am schoensten.
Seine letzte bekanntschaft war seine Herde. Er ing wohl immer die Wege wo nicht viele Pferde waren oder war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort, aber jetzt war es anders.
Jah genau das hätte ich jetzt auch gesagt. Er war gut drauf wusste aber nicht wie sie mit seinen Humor um ging, muste er wohl rausfinden. Die Sonne strahlte durch die Äste und eine Leichter Wind fegte durch die Blätter.
Hm sieht so aus als währe ich alleine oder? Du scheinst aber auch alleine unterwegs zu sein Die Frage war etwas seltsam da sonst weit und breit niemand in sicht war aber okey.
Er redete manchmal auch ganz schoenen schwachsinn.
Er kannte sie zwar nicht wircklich aber bis jetzt war sie ihm ganz symphatisch und hübsch war sie auch.
Und wieso bist du alleine hier? fragte er neugierig. Sie musste dies nicht beantworten aber ergindwo rüber musste man ja sprechen, und da ihn das auch Intressierte.
ER selber hatte ja einen guten Grund von der Herde weg zu gehen. Er schnaubte und Musterte die Stute noch ein wenig. Ihm Persöhnlich war es auch schon unangenehm da er sie die ganze Zeit ansaarte also bschloss er zu dem kleinen Bach zu gucken der durch den Wald verlief.

[Wo ist den Mystery´s Bild hin smilie?? ]


22.06.2011, 14:51
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschlossen