» Schlangengift
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Shayra, Akira und Schakal



Auch Shayra hatte das Fohlen anscheinend überhaupt nicht bemerkt, doch als auch sie Akiras Stimme hörte, legte sie die Ohren an.
Überrascht schaute Schlangengift zu Shayra hinüber, die ausserordentlich wütend reagierte, anstatt, wie er gedacht hätte, genauso mütterlich, wie Akira zu reagieren.
Er froh, dass sie ihm zur Unterstützung kam und beachtete Akiras Einwände kaum.
Doch, genau das tue ich!
Ich hab den Bengel ja nicht in die Welt gesetzt.
meinte Schlangengift trotzig, aber dennoch milde, denn er merkte, dass der Rappstute alles andere als nach Streit zumute war.
Er gehört nicht zu meinem Kaliber, meinte er auf ihren Vorschlag verächtlich.
Er hoffte Akira nahm es ihm nicht allzu übel, doch sie musste doch verstehen, dass er mit einem Fohlen nichts anfangen konnte.
Shayras Stimme zog sofort wieder seine Aufmerksamkeit auf sich. Plötzlich klang sie lieb und mütterlich. Seine Miene verdunkelte sich sofort und er wollte schon beinahe los zettern, als er Shayras Verhalten durchschaute. Sie begann zu schnappen und er konnte sich schon denken, was als nächstes passieren würde.
Gebannt schaute er zu, hielt sich aber raus, er wollte ja am Schluss nicht etwa Schuld an Wehwehchen sein.
Als sie dann ihre Maske fallen liess, sah er zufrieden zu und dachte nicht einmal daran, einzugreifen und das Fohlen in Schutz zu nehmen.
Ich geb dir einen Rat: Nimm am besten die Beine in die Hand, solange es noch geht, meinte er verschwörerisch und zwinkerte dem Fohlen gespielt zu.

@Schakal: Ich hab auch nichts dagegen, nur mag Schlangengift Fohlen im Prinzip nicht sonderlich


24.11.2010, 18:41
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Schlangengift



Akira verstand nicht was sie gegen Schakal hatten.
Jetzt hatte auch noch Shayra etwas gegen ihn.
Es sah so aus als würde Shayra mit ihm spielen wollen doch als sie, sich aufbäumte
schockte es Akira. Wie konnte sie ein unschuldiges Fohlen, dass sie gar nicht
kannte, bedrohen.
Was habt ihr denn nur gegen ihn Fragte die Stute sie schockiert.
So kannte sie die beiden gar nicht.
Wollt ihr ein unschuldiges Fohlen verletzen sagte sie mit traurigkeit.
Was sollte das nur, was hatte ihnen das Fohlen angetan?
Sie sah die beiden traurig und zugleich schockiert an.
Das Fohlen konnte sich doch nicht richtig gegen zwei ältere Pferde wehren!
Sie schaute tröstend zu Schakal.
Ich weis auch nicht was mit den beiden los ist! sagte sie zu dem Fohlen.


24.11.2010, 18:44
» Shayra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Akira und Schlangengift



Shayra blickte zu Akira und sofort entspannten sich ihre Geischtszüge. [k]Er erinnert mich an jemanden[/k], meinte sie sanft, um Verständnis heischend. Ja Shayra konnte ein richtiges Biest sein. Unterwürfig blcikte sie die Rappstute an, doch als das Fohlen nur kurz sein gewicht verlagerte flog ihr Kopf herum und sie bleckte erneut die Zähne, es war eine eindeutige Warnung. Auf Akiras andere Frage meinte sie unschuldig: [k]Aber Akira, er geistert ganz alleine in der Gegend herum. Außerdem hab ich ihn ja nicht verletzt, oder? Ich hab ihm nur seinen Platz in der Welt gezeigt, genauso wie die anderen damals mir[/k], Shayra zischte den letzten Satz, sie klang aggressiv und verletzt. Ruckartig ging sie wieder auf den kleinen Hengst zu. Ihr Blick war abweisend und kalt. [k]Sag mir Kleiner, dein Vater sieht dir nicht zufälligerweise enorm ähnlich?.[/k], fragte Shayra wieder komplett lieb und einlullend. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Nach einem Seitenblick auf Akira fügte sie noch sanft hinzu: [k]Ich wollte dich nicht verletzen[/k] Sie legte ihren hübschen Kopf schief und blinzelte ihn freundlich an. Doch sie war im Moment unberechenbar. Shayra wirbelte wieder umher und alles Freundliche war gewichen. Aggressiv hatte sie sich aufgebaut, die Ohren flach an den Kopf angelegt, ihre Augen funkelten böse. Aber wenige Augenblicke später gab sie ihre feindselige Haltung auf und trat erneut auf den Kleinen zu. Sie beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte:[k]Rache ist süß, Kleiner[/k]


24.11.2010, 18:58
» Schakal
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ihr drei smilie



is schon okay, sind halt die chara's ^^
______________________________________

[f]Lass deine Wut nicht an mir aus, Mädchen! Ich bin nicht dafür verantwortlich, was dir andere angetan haben![/f] Ernst sah er den älteren Hengst an. [f]Meine Eltern sind tot![/f] Sagte er mürrisch. Er blickte wieder zur jüngeren Stute. Er wusste, das es kein Spiel war. [f]Nur, weil ich ein Fohlen bin, musst du mich nicht für dumm halten! Ich weiß, das du nicht spielst.[/f] Langsam glitten seine Blicke zu der schwarzen Stute. [f]Akira, freut mich sie kennen zu lernen.[/f] Sagte er freundlich.

___________________
sry, nächster wird besser smilie


24.11.2010, 19:05
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Schlangengift



Akira verstand es nicht wie die beiden nur so entsetzlich zu Schakal waren.
Die schwarze Stute war erstaunt wie schlagfertig Schakal war.
Es muss schlimm sein so etwas erlebt zu haben aber deshalb muss man es ja nicht gerade an Schakal auslassen! Sagte Akira traurig zu Shayra.
Ich freue mich auch die kennen zu lernen, du kanst mich ruhig dutzen. Sie widmete sich zu dem Fohlen. Du armer bist du den jetzt ganz alleine hast du keine anderen Verwandten? fragte sie Schakal
mit mitleid.


24.11.2010, 19:17
» Shayra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Alle Drei^^



Shayra ließ es nicht anmerken wie erstaunt sie war, aber schließlich hob sie arrogant ihren feinen Kopf und meinte kühl : [k]Von dir brauch ich mir nicht sagen lassen, was ich zu tun habe und was nicht[/k] Sie wandte ihren Kopf zurück zu Akira. Sie schüttelte sich nur deprimiert, die Rappstute würde es nicht verstehen. Spöttisch sah sie wieder zu den kleinen Hengst und meinte mit trügerisch erstaunter Stimme [k] Nein du bist nicht dumm? Ach, dann muss ich wohl meine Taktik überdenken. Oh jetzt hab ich mich verraten[/k] Shayra stellte sich enorm dumm, einfach weil sie es lustig fand, dass das Fohlen sich anscheinend toll vorkam. Belustigt schnaubte sie. Kurz blickte sie zu Schlangengift, der Hengst war schon wieder so still, was ihm wohl durch den Kopf ging. Die zierliche Fuchsstute seuzte schließlich und meinte nur: [k] Wenn du um so viel schlauer und stärker und überhaupt viel toller bist als ich, dann sag mir doch einfach warum du sogar noch auf meine Provokation geantwortet hast anstatt mich entweder zu ignorieren oder Akira zu bitten mich in die Schranken zu weisen, hmm?[/k] Shayra wusste, was sie hier tat war unterstes Niveau, doch Akira musste die rangordnung zwischen ihnen klarstellen, was auch ein mitgrund war, warum sie sich so aufführte. Natürlich würde sie am liebsten auf den Kleinen losgehen, doch so viel hatte ihr ihre Mutter beigebracht. Schlangengift hatte sie sofort respektiert und als Leithengst aktzeptiert, doch der Stellenwert von ihr und Akira war ihrer Meinung nach noch nciht ganz fix. Shayra war nciht dumm, ihr war klar, das Akira als Ältere der höher Stellenwert zustand, doch sie war nciht gewillt gleich klein beizugeben. [k]Nun Schakal, ich bin Shayra[/k] Sie fand es zumindest notwendig das er ihren namen kannte, ein wenig Höflichkeit hatte sie sich doch noch behalten.


24.11.2010, 19:38
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Schlangengift



Die Rappstute legte kurz ihre Ohren zurück.
Stellte sie aber sofort wieder auf, Shayra hörte einfach nicht mehr auf.
Leicht genervt, tänzelte Akira hin und her.
Wenigstens war sie noch ein bisschen Höflich.
Die Stute sah kurz an Shayra vorbei,zu Schlangengift, was er wohl dachte.
Er stand nur da und schaute ihnen zu.
Ob er auch Schakal noch immer nicht akzeptierte.
Akira wusste es nicht nur hoffte sie Shayra würde bald aufhören.
Sie wollte nicht das am schluss einen riesen Streit heraus kam!


24.11.2010, 19:49
» Schlangengift
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Akira



Eine ganze Zeit lang hatte er einfach nur geschwiegen und dem Geschehen zugeschaut.
Eine nette Unterhaltung eigentlich und er kam nicht umhin, das Zucken seiner Mundwinkel zu unterdrücken.
Eigentlich könnte er dem ganzen sogleich ein Ende setzen, in dem er den Rotzlöffel eigentlich verjagte oder Akiras Wunsch akzeptierte und ihn bleiben liess.
Er war schliesslich quasi der Leithengst und er hatte das Sagen, das hatten anscheinend beide Stuten akzeptiert.
Was die Beiden allerdings noch nicht geklärt hatten, waren ihre eigene Stellungen. Logischerweise wäre Akira die Höhere in der Erde, doch Shayra war anscheinend keineswegs gewillt, einfach so den untersten Platz einzunehmen.
Natürlich hätte sich Schlangengift auch hier einmischen können, doch das liess er lieber die beiden Stuten unter sich ausmachen.
Und wenn die Beiden zu überhaupt keinem Ergebnis kommen würden, würde ihm schon etwas Amüsantes einfallen, um das Problem auf seine Art und Weise zu lösen.

Eigentlich war der Kleine gar nicht so übel. Auf jeden Fall konnte er sich verbal Verteidigen und das brachte ihm einen kleinen Krümmel Respekt bei Schlangengift ein, denn Shayra wirkte tatsächlich alles andere als gemütlich.
Doch Rotzlöffel war Rotzlöffel und das Exemplar hier gehörte auch noch zu der Sorte der Klugscheisser.
Immer noch schaute er nur zu und mischte sich nicht ein. Solange Shayra keine Gewalt anwenden würde, würde das auch so bleiben.
Ich heisse Schlangengift, sagte er, nachdem Shayra sich vorgestellt hatte.
Dann setzte er wieder seine ausdruckslose Miene auf und schaute zu.


24.11.2010, 22:21
» Shayra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Akira, Schnlangengift und Schakal



Shayra andte sich Schlangengift zu als dieser endlich wieder sprach. Sie senkte ihren Hals und dachte angestrengt nach. Zögernd ließ sie ihre vorher gestellten fragen im Raum stehen und wartete auf Schakals Antwort. Frustriert seufzte sie und wandte sich ab. Langsam ging sie zu dem Baum zurück und begann zu dösen, nunja zumindest ta sie so. Eigentlich beobachtete sie alles genau und bei der kleinsten Bewegung Schakals würde sie genau dort wieder stehen wo sie gerade weggegangen war und zum Schein ihre Niederlage aktzeptiert hatte, doch Shayra hatte nicht vor das Fohlen einfach so in der Herde zu aktzeptieren. Fohlen gingen ihr nämlich prinzipell ziemlich auf den geist mit ihrer Klugscheißerei, und mit dem Ich-bin-ja-so-lieb-und-keiner-kann-mir-widerstehen Tour. Die konnten sie sich getrost in ihren Allerwertesten schieben, sie interessierte es jauf jeden Fall nicht und slebst mal so ein kleines Exemplar von sowas zu haben.. Shayra schüttelte entsetzt den Kopf. Sie war sich sicher, dass sie das arme kleine Wesen, was sie ihr eigenes dann nannte, einen ziemlichen raschen Tod erleiden würde. Entweder weil sie es verstieß oder ihr, nunja der Kragen platzte so wie vorher. Vorsichtig schielte sie zu den anderen und grummelte böse in sich hinein. Sie mochte Akira wirklich gerne udn wäre sogar gewillt gewesen das letzte Glied zu sein, nur jetzt wollte sie es nicht mehr. Am Schluss stand dann Schakal, falls Schlangengift sich doch breitschlagen ließ, man wusste ja nie zu welchen Waffen Akira greifen würde, dann über ihr. Erbost darüber schüttelte sie so heftig ihren feinen Kopf das ihre Mähne hin und her flog. Nur über ihre Leiche!


24.11.2010, 22:34
» Schakal
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Ihr 3 smilie



Schakal schüttelte den Kopf. [f]Ich möchte nicht bemitleidet werden.[/f] Sagte er kühl zu Akira. [f]Okay, dann werde ich dich gerne duzen.[/f] Ihm schlich ein Lächeln über's Gesicht. Er blickte zu Shayra, der schönen Stute, die ihn nicht aktzeptieren wollte. [f]Shayra... Schöner Name.[/f] Er machte eine Pause und blickte zu dem Hengst. [f]Also dann Shayra...[/f] Sagte er ein wenig verwirrt. [f]Bitte stell dich nicht dumm. Nur weil ich ein Fohlen bin, muss ich nicht dumm sein.[/f] Wieder machte er eine Pause und zuckte mit den Augen. Mit leeren Augen sah er den wahrscheinlichen Leithengst an. [f]Schlangengift? Aha... Sie scheinen stark zu sein, wenn ich das mal bemerken darf.[/f] Er machte eine Pause und blickte auf den Boden. Wahrscheinlich wollte ihn nur Akira aktzeptieren. Er lächelte. [f]Irgendwie unterscheidet ihr drei euch sehr von einander... Aber das ist schön... Nun... Ich will keinen Streit zwischen euch verursachen. Also Akira? Nein, ich habe keine Verwandten. Alle tot.[/f] Das an die Rappstute gerichtete sagte er schnell, aber mit leerer Stimme. Nicht traurig. Nicht wütend. Nicht glücklich. Einfach nur leer. [f]Also, ich würde gerne mit euch gehen. Aber wenn ihr mich nicht bei euch haben wollt, so schickt mich weg.[/f] Er sah keinen an, starrte nur in's Leere. Aber er hoffte, sie würden ihn aufnehmen...


25.11.2010, 19:23
» Carhartt
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer mag?

Der braune Hengst war sich nicht bewusst das er allein war. Seine Blicken durchforsteten den Wald. Nirgendswo war ein anderes Pferd zu sehen. Carhartt schnaubte leise und ließ den Kopf nah am Boden. Der Boden strahlte Kälte aus und man sah eine Schicht die aussah wie Puderzucker. Der Hengst schnaubte nochmals und blieb stehen. Die leichte Schneeschicht wirbelte auf und der braune Boden erschien. Man sah dem Braunen die Langeweile an. Ein Fohlen hätte ein glitzern in den Augen doch der Braune stand einfach da und sah wie der Schnee sich wieder niederließ. Der Hengst ging weiter und hob wieder seinen Kopf. Langsam gewöhnte er sich an dieses allein sein. Vor kurzer Zeit hatte er noch jemanden an seiner Seite doch dieser jemand war weg und das macht dem Hengst noch etwas zu schaffen. Carhartt blieb nochmals stehen und sah sich um. Nirgendswo war ein anderes Pferd oder ein anderes Tier. Mit einem leichten enttäuschtem Schnauben ging er weiter. Doch dann hörte er ein Rascheln. Der Braune blieb stehen und hob seinen Kopf. Seine Ohren waren gespitz und horchten in alle Richtungen. Gefahr? Carhartt drehte sich einmal auf der Stelle. Doch es war nichts zu sehen. Der Braune ging weiter und war diesmal etwas vorsichtiger. Aber er hörte nur seine Hufe auf dem dumpfen Waldboden und der Wind der durch die Kronen der Bäume pfiff. Nun sah er sich den Wald nochmals an. Die Bäume hatten eigentlich alle ihre Blätter verloren aber noch ein paar waren an den sonst kahlen Ästen zu sehen. Carhartt warf den Kopf leicht hoch und startete mit einem frischen Trab. Seine Hufe machten dumpfe Geräusche auf dem Waldboden und man sah direkt das hier ein Pferd entlanggelaufen ist. Carhartt schnaubte und nach einer kurzen Strecke ging er wieder im ruhigen Schritt durch den Wald. Er sah in den Himmel und ein paar Flöckchen nieselten vom Himmel. Man sah ein leichtes Lächeln des Hengstes und er schnaubte. Sein Atem trat vor ihm als Nebel auf. Bald würde es immer mehr schneien und aus dem Wald würde ein Winterwunderland werden.


25.11.2010, 19:29
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Schlangengift



Die Rappstute entspannte sich sofort als sich die Aufregung von Shayra legte.
Auch Schlangengift hatte wieder geredet.
Oh!sagte Akira traurig, als Schakal sagte seine Verwandten seien alle Tot!
Die Stute sah zum Himmel als kleine Schneeflocken zu Boden fielen. Es wurden immer mehr und ehe sie sich versah war auch der Boden schon hauch dünn bedeckt.
Endlich der erste Schnee in diesem Jahr, Akira freute sich.
Aufmerksam sah Akira, Schlangengift und Shayra an.
Als Schakal sie fragte ob er mit kommen durft.
Es lag jetzt an den beiden ob er mit durfte oder nicht!


25.11.2010, 19:45
» Banshee
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[]Carhartt[]

Die Silhouette einer geschmeidigen, grauen Gestalt ließ sich zwischen den Bäumen entfachen, so schnell, das keiner genau sehen konnte, was es war. Sie verschwand genau so schnell, wie sie gekommen war. Immer wieder hörte mann schnelle Geräusche, oder Hufen, die über den Boden sausten. Doch dann, dann hörte es auf, mann hörte nichts mehr. Die Gestalt stand reglos zwischen den Bäumen, ihre ausdruckslosen Augen auf einen Blitzartigen Schlitz in einer alten Eiche gelenkt. Leise und langsam senkte die Stute ihr Antlitz und schritt langsam über das bebende Gras. Sie blieb vor der Eiche stehen, und drückte ihre Nüstern gegen das Blitzartige Zeichen. Etwas leuchtete an ihrer Schulter auf, immer wieder, bis das Zeichen in der alten Eiche verschwand. Das Zeichen hatte sich als Narbe auf die Brust des Pferdes gehämmert, und nun war es rot, und es sah aus, als wenn der Blitz auf eine Eiche einschlug. Die Stute hob ihr Kopf, stellte ihren Schweif hoch und schloss ihre grünen, aufleuchtenden Augen. Und dann geschah es. Es sah so aus, als wenn ein Geist aus dem Körper der Stute gestiegen kam, während ein Blitz auf die Esche einschlug. Dann war es still. Das Pferd regte sich nur nach tausenden Herzschlägen wieder. Sie ließ ihren Schweif fallen, und öffnete ihre glühenden Augen. Sie funkelten durch die Nacht hindurch. Das Zeichen auf der Brust wurde pro Minute immer weiter, bis es offen stand, und das Blitzartige Zeichen verschwand, und nur ein Schlitz hinterließ. Die Eiche war verkohlt, und das Zeichen war nicht zu sehen. Nur ein gelber Strich ließ die Stute aufblicken. Ihre Augen schlossen sich, während das Gelbe Zeichen auf die Erde hinabregnete. Doch dann kam etwas, das weiße, Schneeflocken. Sie fingen das Pferd auf, welches sich aber nicht regte. Stundenlang stand es vor der Eiche, dessen Äste verbrannt und hinunterhängend dastanden. Die Stute kniff ihre Augen zusammen, und regte sich dann doch. Die gewaltigen Hufen flogen in die Luft, und die Stute preschte auf die alte Eiche zu. Die Eiche stand hilflos da, und zerbrach dann, als die Stute mit ihrem weißen Körper die Eiche zerbrach. [k]»Warum geht es immer schief?! Warum bleibt das Zeichen nicht? Warum gibt die Eiche immer dann auf, wenn ich gerade mein Ziel erreicht habe...?«[/k] Die Augen der Stute richteten sich auf den Himmel, und sie nahm langsam ihren Kopf aus der Esche. Eine Schneewolke bedeckte den Vollmond. Die Stute riss ihre Augen auf und schnaubte leise. [k]»Der SternenClan schickt ein Zeichen! Ich muss zu Cirammon!«[/k]


25.11.2010, 20:27
» Hurentochter
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Kazûl



sry, hab die beiden voll vergessen smilie'
______________________________________

Tochter gewann immer mehr vertrauen zu dem schwarzen Hengst, der so freundlich zu ihr war. Sie kuschelte sich vorsichtig etwas mehr an ihn ran, für sie war es sehr kalt. Sie hatte nicht gerade dichtes oder langes Fell. Langsam legte sie ihren Kopf an seinen Hals. Sie spürte jeden Atemzug. Er war ruhig... Aber nachdem der Hengst sagte >> Bis zu einem Zeitpunkt<< oder sowas... Tochter hatte ihn nicht ganz verstanden, aber sie spürte er war etwas wütend. [f]Was war da?...[/f] Hauchte sie in die Welt. Es war kalt und aus dem Himmel kamen langsam Schneeflocken, statt Regentropfen durch. Es war schön und Tochter freute sich sehr über den Schnee. Wie abgöttisch sie den Winter doch nur liebte. Aber sie wandte sich wieder an Kazûl. [f]Wenn du erzählen willst...[/f] Sagte sie leise. Immernoch zitterte sie, doch es war nicht mehr ganz so schlimm... Der Hengst war sooo schön warm smilie .


26.11.2010, 14:24
» Arya
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schwer atmend kämpfte ich mir einen Weg durch das Unterholz, ständig darauf bedacht die kleinen Abkömmlingen der großen Bäume nicht durch meine Fahrlässigkeit zu zerstören, immer aufmerksam, was die knorrigen Äste anging, die mir das Weiterkommen erschwerten.Hin und wieder wich ich einem Igel aus, der meiner Geschwindigkeit nicht gewachsen war oder machte einer umherirrenden Maus Platz, welche mich kurz zuvor zu Tode erschreckt hatte.
Während all dieser kleinen, größtenteils unbewussten Aktivitäten träumte ich vor mich hin, in dem ständigen Versuch die pochenden Schmerzen meines linken Hinterbeines für kurze Zeit zu vergessen. Hatte ich die letzten Monate hartnäckig versucht, die einst glänzenden und sicher wertvollen Hufeisen von meinen Beinen zu kriegen, so war es geglückt. Nur das letzte, das des linken Hinterbeines, zwang mich nun durch das Tiefe Loch, welches die Nägel in den ohnehin bereits aufgeweichten Huf gerissen hatte, nahezu zu Boden. Früher, vor einigen Monaten noch, wäre einer der eifrigen Schmiede herbeigeeilt und hätte repariert, was ohne Menschenhand keiner Reparatur bedurft hätte.
Nur ene kleine Narbe von den zahlreichen, die die Menschen mit ihrem Abzug aus dem Tal in diesem Hinterlassen hatten.
Das größere Problem waren die Wildpferde, die keine waren.
Ich ..
Allein, nachdem alle Futterreste, welche ich hatte mit Artgenossen teilen müssen, zur neige gegangen waren.
Ich, die warme Winterdecken, einen geregelte Tagesablauf und Faulenzen auf der Weide gewöhnt war.
Und nun?
Eine Stute, für jeden noch so kleinen Jäger als leichte Beute erkennbar, mit knurrendem Magen und zahllosem, nichtsnützigem Wissen über den Umgang mit Menschen, mit Hunden, mit Sätteln und Elektrozäunen im Kopf.



26.11.2010, 16:29
» Schlangengift
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Shayra, Akira und Schakal



Shayra schien sich wieder mehr im Griff zu haben und entfernte sich von Schakal, liess ihn allerdings keinen Moment aus den Augen.
Schlangengift stand immer noch, wie angewachsen, an der gleichen Stelle und liess seine Gesichtszüge völlig unbewegt, sodass es für seine Gegenüber unmöglich war, abzuschätzen, was er gerade dachte. Regungslos beobachtete er, wie Schakal Akira kühl anschnauzte.
Nicht nur ein Rotzlöffel, sondern einer, der anscheinend nicht gelernt hatte, dass man älteren Respekt zollen sollte.
Aber wenn er kein Mitleid wollte…konnte er gerne haben.

Grosse Reden schwingen, konnte der Kleine also auch. Schlangengift konnte sich nicht denken, dass so ein Zwerg bei einer Stute wie Shayra mit einem Kompliment, das Schlangengift ihr selbst vor nicht allzu langer Zeit gegeben hatte, landen konnte.
Zum Zweiten Mal schaute ihn Schakal an, diesmal mit einem leeren Ausdruck in den Augen.
Regungslos starrte er zurück.
Wie wahr, erwiderte er gegenüber Schakal arrogant.
Gegensätze ziehen sich an, meinte Schlangengift kühl auf seinen vorwitzigen Kommentar.
Er würde nicht zulassen, dass so ein Zwerg Streit zwischen ihnen drei heraufbeschwor. Ob dieser es nun wollte oder nicht, spielte keine Rolle.
Als Schakal meinte, dass seine Verwandten tot seien, regte sich bei ihm so etwas wie Mitleid.
Doch das sandfarbene Fohlen hatte selbst gesagt, dass er kein Mitleid erwünschte. Sollte er also wenigstens in dieser Beziehung bekommen, was er wollte.

Als Schakal dann äusserte, dass er bei ihnen bleiben wollte, war auch der letzte Rest Mitleid weggewischt und stattdessen bereitete sich Entsetzen bei ihm aus.
Kaum standen sie zehn Minuten zusammen und dieser Zwerg von Fohlen erdreistete sich zu so was!
Ablehnend schaute er hinüber zu Shayra.
Das Akira dafür war, Schakal aufzunehmen, war ja schon klar, doch wenn einer von ihnen dagegen war, würde das Ding vor ihnen weiterhin alleine durch die Gegend ziehen müssen.


26.11.2010, 19:04
» Schakal
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

3 =)



Schakal sah den Hengst immernoch leer an. [f]Tut mir leid, ich wollte nicht so direkt sein. Aber es scheint nicht so, als ob ihr mich haben wollt. Deshalb sagt doch gleich, ich soll gehen. Dann müsstet ihr keine Zeit mehr mit mir verschwenden.[/f] Dies sagte er kühl. Sie wollten ihn wohl nicht und das verstand das Fohlen. Wer wollte sich auch schon mit einem einsamem Fohlen rumschlagen wollen? Die Pferde vor ihm waren selber ja noch nicht sehr alt. Älter als Schakal, aber noch jung. Schakal seufzte. Wie immer waren sie abweisend. Es war ja noch nie anders gewesen. Er wartete auf eine Antwort. Mit fragenden, jedoch fast leeren Blicken musterte er die drei Pferde.


26.11.2010, 19:39
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schakal, Shayra und Schlangengift



Akira wusste nicht was sie sagen sollte. Shayra und Schlangengift waren wohl gegen Schakal.
Aber Akira tat das Fohlen leid. Was sollte Schakal denn alleine machen.
Sie sah nervös zwischen den dreien hin und her.
Die Rappstute wollte nichts falsches sagen. Sie war in einer schwierigen Lage.
Sie wollte bei Schlangengift und Shayra bleiben, doch sie wollte nicht das Schakal alleine
wäre. Was sollte sie bloss tun?



26.11.2010, 20:02
» Querencia
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Love Hearts



Irgendwann mussten der Stute wohl doch die Augen zugefallen sein, auch wenn sie sich anfangs dagegen gewehrt hatte. Aber der Schlaf war wohl um einiges stärker als zuvor gedacht. Ein paar Mal blinzelte Querencia, um ihre Umgebung besser sehen zu können. Zum Glück auch mit Erfolg. Jedoch dauerte es ein paar Momente, bis sie wirklich wusste, wo sie war. Und vor allem mit wem. Eine Weile beobachtete sie den Schwarzen, wie er fraß. Dann schien auch er sie bemerkt zu haben; zumindest wandte er sich ihr zu. Und allen Anscheins nach hatte er gerade sein Frühstück beendet. Ein leises Kichern entfuhr der Weißen. Love Hearts wünschte ihr einen guten Morgen und nach einem herzhaften Gähner antwortete sie lächelnd. „Guten Morgen. Ja, ich hätte schon Lust, dir das Tal hier zu zeigen. Es gibt viele wunderbare Orte hier.“ Schon beim bloßen Gedanken an die Steinbucht bekam die weiße Stute leuchtende Augen. Genau diese schloss sie kurz und schüttelte den Kopf, um das Leuchten zu vertreiben. „Entschuldigung… ich bin sehr leicht begeisterungsfähig.“ Sie erwiderte den Blick des Hengstes und lächelte ihn strahlend an. Dann wandte sie ihren Kopf, um zu schauen, wohin sie hinlaufen sollte. Es gab so viele Orte und vielleicht so wenig Zeit… „Hast du noch etwas Dringendes vor? Oder eine Familie, auf die du warten solltest?“ Querencia wandte ihren Blick wieder zum Boden, sie hatte das Gefühl, etwas viel zu Persönliches gefragt zu haben. Um ihr Schamgefühl ein wenig zu überspielen, senkte sie den Kopf hastig zum Gras hinunter und rupfte ein paar Halme ab. Schließlich konnte man so eine Führung nicht gerade gut mit leerem Magen bestehen. Vor allem, wenn man selbst der Führer war.

sry, habs erst jetzt gesehen smilie


26.11.2010, 21:40
» Umbra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

__Fay__

Schließlich hielt der schwarze Hengst es nicht mehr aus. Stundenlang war er lautlos durch das Dickicht geschlichen, hatte den Blich hin und her schwenken lassen wie ein Raubtier auf Beutejagd. In der Tat war er wie elektresiert, seine Sinne waren geschärft, er war gereizt und würde warscheinlich wenn ihm so jemand begegnen würde, würde das nicht gut enden. Er galoppierte an, lief und lief, kam an einer Lichtung an, wo er sich im tiefen Schnee wälzte. Dann stand er ruhig da, sein Atem ging schnell und rasselnd. Schweiß rann über seinen Körper, und der Wind fuhr durch sein dunkles Langhaar. Ja, dieses auspowern hatte er gebraucht, das steigen und buckeln und ausschlagen.
Die Wut galt wohl vorallem ihm selbst, wo er so dumm gewesen war. Doch auch diesem Mädchen, aus dem sollte er noch einmal schlau werden. Er schnaubte und schlängelte sich wieder mit einer Präzision, die man ihm gar nicht zutraute, zwischen den Bäumen hindurch. Er blähte die Nüstern, die kalte Luft brannte in seinen Lungen, aber er nahm den leichten Geruch einer Stute wahr. Er zwang sich zur Ruhe, und lief dem Geruch entgegen, und da erblickte er sie. Er erkannte nicht viel, sah sie nur von weitem. Er wieherte laut und freundlich, und sein höfliches Lächeln war wahrhaftig und aufrichtig, oder sah zumindest so aus. Er lief ihr entgegen und freute sich anscheinend sichtlich, sie zu treffen.
Pustekuchen.


26.11.2010, 23:38
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschlossen