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Profil von Seelenspiegel

Spieler: Kugii
Namensbedeutung:
Geschlecht: Stute
Alter: 5 Jahre
Erstellt: 17.04.2011
Posts: 38

Herden: Alacres Pacem
Rang: Fremdes Tier

Gewalt:
Vergewaltigung:

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Charakter





»Du kannst zwar deine Augen schließen, um dich so vor dem zu schützen, was du nicht sehen möchtest,
aber niemals kannst du dein Herz verschließen, um dich vor dem zu bewahren, was du nicht fühlen willst.«

»Ja, verletzt zu werden tut weh, aber ich glaube, dass es zum Leben dazu gehört. Wenn du nur wenigen vertraust, woher weißt du, dass du ihnen vertraust? Kannst du ihnen dann noch vertrauen? Das Leben ist im Bezug auf Vertrauen wie eine Lotterie.«

»Trying to get what you want and knowing that you tried is what makes us happy.«

STUTE. FÜNF JAHRE ALT. LEDIG. MITGLIED DER ALACRES PACEM. AMBIVERTIERT. AUF DER SUCHE NACH ETWAS LIEBE.

AUSSEHEN:
Seelenspiegel ist eine Stute, die nicht jedem auffällt. Sie ist blass, weiß und nicht unbedingt groß, aber auch nicht besonders klein. Man kann sie als recht stabil beschreiben, da sie jemand ist, der die Nahrungsaufnahme sehr genießt. Wiederum ist sie nicht unendlich massiv; die Beine sind im Vergleich zur Körperlänge etwas zu kurz geraten, sie sind allerdings recht schmal im Vergleich zu ihrem wintervorratsgefüllten Rumpf ; auch der Kopf würde deutlich proportionierter zu einem schlankeren Bauch aussehen. Das Langhaar ist gerade beim Umschwung von Sommer auf Winter, sowie umgekehrt, eher strähnig; die Mähne reicht ihr an der längsten Stelle bis kurz darunter, wo ihr Hals endet; der Schweif verliert sich etwas unterhalb dessen, wo ihr Sprunggelenk mit dem Hinterfußknochen aufeinander trifft im Nichts. Besonders sind ihre Augen oder genauer gesagt ihre Iris. Wie bei Pferden fast schon stinknormal hat sie braune Augen, doch um die Pupille herum zieht sich ein blau bis grüner Ring. Fast, als wäre hinter dem schwarzen Punkt eine Farbbombe explodiert.

KOMPETENZEN UND EIGENSCHAFTEN:
Seelenspiegel zeigt meistens ein angemessenes Verhalten, ist schnell begeistert von so ziemlich allem und jedem. Sie ist bemüht stets freundlich und fürsorglich zu sein. Wenn man einen guten Zuhörer sucht, so ist man bei Seelenspiegel an der richtigen Adresse gelandet. Nachdem die weiße Stute zugehört hat, greift zumeist ihre Kreativität, sowie ihre Problemlösefähigkeit. Konflikte beruhen aus ihrer Sicht meist auf Missverständnisse und selten - dessen war sie überzeugt - konnte man solche Missverständnisse nicht aufdecken. Sind andere gestresst, so ist sie der Ruhepol, der Fels in der Brandung, den manche als Halt und als Ausgleich brauchen, während sie selbst vom Stress überrannt werden. Sie kann ihre eigenen Angelegenheiten nicht ganz so gut organisieren und darlegen, wie das, was sie für andere tut, daran wird auch ihre Hilfsbereitschaft sichtbar. Trotz dieses Unterschieds in der Qualität, wie sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten als auch um die der anderen kümmert, kann man sie als ein Organisationstalent bezeichnen. Seelenspiegel wirkt jedoch auf andere manches Mal als ein geistesabwesendes, nachdenkliches Genie. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als eine andere Seele, die sie versteht und sie liebt. Durch ihre blühende Phantasie malt sie sich öfter Dinge aus und träumt öfter am Tag von irgendwelchen Romanzen als von Schnee und Kälte, die sie nahezu vergöttert. Dennoch lebt sie nicht ausschließlich in ihrer eigenen Welt. Immer wieder gibt es diese Momente, in denen sie stark über das Vergangene nachgrübelt. Sie reflektiert sich selbst und ihr Leben öfter als es gut für sie wäre.


Vergangenheit


VERGANGENE TAGE:
Meine Kindheit verbrachte ich als das jüngste Fohlen meiner Eltern. Manchmal war das echt ein Trumpf. Ich konnte die Scheiße, die ich verzapft hatte, locker auf meine älteren Geschwister schieben. Und Mom&Dad haben dann mir - dem unschuldigen, jüngsten Kind - geglaubt. Oh man, ganz schön arschig von mir, was? Natürlich waren meine Geschwister angepisst wenn ich sowas tat. Trotzdem liebten sie mich. Ich war ihr Goldschatz, "die mit den Katzenaugen", dem schönen Blick. Aber ist das ein Wunder bei meinen Augen? Wo war ich stehen geblieben? Ach ja! Meine Geschwister und ich … wir spielten ausgelassen tagelang. Vor allem mein großer Bruder ließ mich selten aus den Augen. Ich könnte mir keine Welt ohne ihn vorstellen. Oder eine Welt ohne meinen Opa, Weisshaar. Er zeigte mir die Welt, brachte mich ab von dem Unsinn den meine Geschwister mir beibrachten. Was nicht heißt, dass er selbst nicht auch ordentliche Flausen im Kopf hatte. Wie oft hörten wir meine Oma, Hexe, rumzetern, dass er dies oder jenes gefälligst unterlassen sollte? Oft genug und wir beide lachten nur und spielten weiter.

Meine Lernzeit fing gut an. Anfangs war ich auch sehr beliebt. Ich hatte denselben Lehrmeister in unserer Herde, wie meine Geschwister vor mir. Das brachte mir zunächst viele Pluspunkte ein. Jeder wollte mit mir spielen, mit mir die Freizeit verbringen. Doch irgendwann kam der Punkt, in dem mein Status sank. Der Meister verstand nicht, dass ich nicht so strebsam war wie meine älteren Geschwister. Angefangen bei ihm, dass mein Ansehen bröckelte, endete es bei den anderen Fohlen meiner Altersgruppe. Dazu muss man sagen, dass langsam bei allen die Veränderungen anstanden. Die großen Veränderungen zum Jährling. Aggressionen sich selbst gegenüber wurden entwickelt. Und Aggressionen müssen raus. Da ich jemand bin, der sich vieles zu Herzen nimmt, war ich wohl ein gefundenes Futter für Mobbing. Ich schob Selbsthass, hegte Selbstmordgedanken. On Top hatte ich hier angefangen zu fressen. Fressen, fressen, fressen. Das schuf mir eine gute Wampe. Das heizte natürlich das Mobbing weiter an.
Trotzdem hatte ich hier zwei-drei Verbündete. Eine von ihnen ist bis heute eine sehr gute Freundin. Wir sehen uns leider sehr selten, aber wenn wir uns treffen ist es, als wär keine Zeit vergangen. Oder doch; die Mobbingscheiße ist Vergangenheit. Was ich sagen will ist, dass unsere Freundschaft immer noch so innig ist. Dabei war ich anfangs etwas abgeschreckt von dieser Freundin...

Doch dann kam die Junggesellenzeit. In unserer Herde war es Gang und Gebe, dass man sobald man abgesetzt wurde und alles vom Meister gelernt hatte, was er einem beibringen konnte, in die Welt hinauszog. Was das hieß? Die Antwort liegt klar auf der Hand: neues Umfeld, neue Freunde. Während ich mit ihnen zusammen war dachte ich immer, es seien gute Freunde. Tja. Aber selbst hier wurde ich übers Ohr gehauen. Wahrscheinlich bin ich einfach zu gut für diese Welt. (Wenn man von meinem Dasein als kleiner Rotzlöffel mal absieht...) Zumindest hörte das Mobbing schlagartig auf. Danke, Tapetenwechsel! Und dass ich einfach nur Scheißfreunde in meiner Jugend hatte...das bemerkte ich erst nach dem ich weiter zog ins Stillreich. Vorher haben sich aber alle geschworen in Kontakt zu bleiben. Doch seit dem...nein, seitdem habe ich die nie wieder gesehen.

Seelenspiegel hatte im großen und Ganzen eine sehr ausgewogene und behütete Kindheit. Ihre Mutter musste sie allerdings schon früh absetzen, das sie an einer schweren Krankheit erkrankte. So wuchs sie zeitweise bei ihrer Großmutter auf, bis ihre eigene Mutter sie wieder weitestgehend beschützen konnte.
Trotz ihres jungen Alters wurde sie schon oft von ihren "Freunden" verletzt, verraten, missbilligt. Daher fällt es ihr schwerer Beziehungen zu beginnen, glaubt aber trotz allem an das Gute in allen.Sie ist auf der Suche nach dem eigenen Leben, den eigenen Erfahrungen und Erinnerungen, so kam sie in das Tal.

WAS DANN GESCHAH:
Seelenspiegel traf bisher doch schon das ein oder andere Pferd. Allerdings waren diese Begegnungen für sie nicht immer von erfüllender Natur...
Zuerst traf sie einen Schimmelhengst, namens Scarface, der jedoch nicht so wirklich ihre Aufmerksamkeit erlangt hatte. Dann eine Rappstute namens Jinaan, die der Schimmelstute ein wenig Überlegung abverlangte, wie sie an diese herantreten konnte. Jinaan war nicht gerade zugänglich und hinterfragte den Sinn von Freundschaft. Doch bald löste sich auch dieses Treffen auf und die Schimmelin traf auf eine braune Stute namens Honor, die seltsam verängstigt auf sie wirkte. Scheinbar war sie etwas zu verängstigt und sie sprach nicht einmal mehr mit Seelenspiegel worauf die beiden zunächst getrennte Wege gingen. Niedergeschlagen, dass ihre bisherigen Begegnungen immer sehr einseitig oder eher so kurz und knapp verliefen ging sie an den Strand. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sie sich dort die Seele aus dem Leib geschrien hätte, fort mit all ihrer Verzweiflung. Doch stattdessen traf sie auf Tetra, die sie ebenso verwunderte. Sie sprach von Seemännern, einer Crew und dem sagenhaften Sergej, den man angeblich weithin kannte - allerdings ließ Seelenspiegel dort die spitze Bemerkung fallen, dass sie diesen Sergej nicht kannte und sein Ruf daher nicht wirklich weitreichend war. Vermutlich katapultierte sie das wieder in das Aus.
Weiter zog es sie dann also in den Märchenwald, wo sie nun einen interessanten Gesprächspartner gefunden hat… Loan.

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Seelenspiegel

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Seelenspiegel

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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