Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
» Maugrim


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Dawnthieves



» alle Posts von Maugrim

An alle PLOT beteiligten!.



Immer noch irrte der weiße Rüde durchs Tal. Langsam zerfraß der Hunger ihn. Doch er hatte noch nichts zu fressen gefunden. Der Winter war nicht gerade hart, aber es zeigte sich ja nicht einmal ein Reh oder ein Kaninchen. Langsam schüttelte er seinen Kopf, nicht einmal ein Pferd war zu riechen. Aber sicherlich würde er bald was ausfindig machen, und sich daran satt fressen.
Ein leises grummeln drang aus seiner Kehle. Auch wenn es nun schon Jahre her war, erinnerte er sich immer wieder an den Streit mit der Fähe. Wie gerne hätte er von ihr gelernt... doch das würde er nun nachholen. Denn er hatte erfahren hier im Tal lief nicht alles normal ab. Wer weiß, vielleicht würde er schon bald eine Art von Magie erlernen. Denn seine Ziele gab er nicht einfach so auf, und wenn es noch ein paar Jahre dauern würde, er würde es noch irgendwie schaffen. Vielleicht sollte er auch einfach diese Fähe wieder suchen, und sie erpressen das sie ihn lehrt.
Langsam stiegen ihn andere Gerüche in die Nase... Wölfe und Pferde... und irgendwas anderes. Doch dies konnte er nicht richtig definieren. Sofort fing sein Magen an zu knurren. Maugrim drückte seine Nase auf den Boden, doch dort vernahm er nicht wirklich eine Fährte. Er stieß ein knurren aus und setzte sich unter einem Baum. Wäre nur Itami hier, mit ihr würde er sicherlich irgendwas essbares finden... so wie früher. Sie kannten sich vielleicht noch nicht so lange, doch sie war eine gute Freundin für ihn geworden, und er musste zugeben das es innerlich weh tat das sie nicht bei ihm war. Sie war es immer gewesen der ihn beruhigte wenn er seine Ausraster hatte. Jetzt konnte er aber alles freien Lauf lassen, ohne das ihn jemand besänftigte. Also würde bald die Bestie aus ihm raus kommen. Dabei sollte man in seiner Nähe aber bloß vorsichtig sein, und das tun was er wollte.. und ihn bloß nicht wiedersprechen... sonst würde Blut fließen.


Wörter: 356

__________________

Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
08.01.2014, 18:13
» Black Power
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim




Er roch einen anderen Wolf, ganz in der Nähe, diesen Geruch verfolgte er schon tagelang ohne auf den Besitzer zu treffen. Doch jetzt war er fast so weit. Er nahm die einzelnen Bestandteile war: er verfolgte einen alleinstehenden Rüden. Langsam pirschte er sich näher heran. Da erblickte er den Wolf, er saß unter einem Baum. Vom tagelangen Fasten erschöpft und bis an die Grenze gereizt sprang er wackelig auf die Lichtung. Trotzt seiner Erschöpfung brachte er ein Knurren zu Stande, was sehr bedrohlich wirkte. Na, Wolf, hast du dir schon deine letzten Worte ausgesucht? Ich habe zu lange nichts ansehnliches vor die Schnauze bekommen, was essbar wäre, also bist du jetzt, wohl oder übel, mein Fressen.Diese Worte brachte er mit letzter Kraft heraus, und wollte sich auf den wolf stürzen, doch er sackte zusammen, vollends vom hunger geschwächt. Ok, hättest du auch einen anderen Vorschlag, kämpfen wäre eigentlich unnötig. Wir sind beide kurz vorm Verhungern. Also? er rappelte sich langsam auf, nahm aber eine leicht unterwürfige Haltung ein, Streit wollte er nämlich nicht mehr.


08.01.2014, 21:58
» Suira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim


Suria ging im Wald herum geschwächt vom hunger konnte er an nichts anderes denken als daran was alles essbar war wenn sich wenigstens ein Eichhörnchen oder was anderes zeigen würde. dachte er sich, aber diesen gefallen tat man ihm leider nicht und so irrte er weiter bis er auf eine Fährte stieß die nach Wolf roch er wiederum sah in der Fährte keinen Wolf sondern nur eins Fleisch er ging in diese Richtung statt zu spurten was ihm viel lieber gewesen wäre um nicht zu viel Lärm zu machen. als er dann ankam sah er das es nicht ein Wolf sondern zwei Wölfe waren Verdammt so geschwächt wie ich bin komme ich kaum gegen einen von ihnen an. er wagte sich weiter vor und begutachtete die beiden Wölfe. Beide sahen aus wie er : vom hunger zerfressen und geschwächt wollt ihr noch einen gleichgesinnten zu eurer kleinen Gruppe ? fragte Suira mit aller würde die er noch aufbringen konnte und legte sich erst mal ein wenig hin um sich zu schonen sollen sie doch über mich herfallen wenigstens werde ich köstlich schmecken und wartete schon darauf Zähne in seinen Fleisch zu spüren.


08.01.2014, 23:07
» Routa
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim



Ich war mittlerweile ein Jahr alt geworden, nachdem ich aus dem zierrlichen kleinen Welpen eine hübsche Fähe geworden war, war ich bereit etwas neues kennen zu lernen. Kurz schaute ich mich um ich war wieder da wo ich damals als Welpe wegen großen Hunger verschwunden war, von dem Pony und dem Hund die eh nichts besseres zu tun hatten als sich zu streiten. Ich senkte meine Nase in den Schnee um eine Fährte aufzunehmen, aber kein Geruch kam mir in die Nase. Mein Magen schien innerlich schon zu zerreißen so einen großen Hunger hatte ich. Nun stieß mir doch ein Geruch in die Nase, sofort schaute ich auf und sah zum ersten mal mehrere Wölfe auf einem Haufen. Endlich hatte ich welche meiner Art gefunden und gesellte mich zu diesen. Freundlich sprach ich diese Wesen an. Hättet ihr was dagegen wenn ich mich zu euch geselle? Schwieg danach, denn ich konnte meinen Hunger sonst kaum noch unterdrücken, und einen anderen Wolf wollte ich momentan noch nicht angreifen, das würde ich nur tun wenn es keine andere möglichkeit geben würde. Kurz schweiften meine Gedanken zu dem Rüden der damals mit bei dem Pony war, irgendwie hatte er sich in meinem Kopf reingesetzt und mich würde intressieren was er tat. Ob dieser mich wohl wieder erkennen würde. Wie das Gespräch heute weiter gehen würde. Ob Feind oder Freund das spätrer mein Ziel ihn aufzusuchen.


09.01.2014, 13:20
» Alduin
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim & andere



Ein unnatürlich lautes Grollen entkam dem knochigen Gefängnis seines Brustkorbs. Wo zum Teufel war denn hier gelandet? Seit er irgendwo im Wald zu Bewusstsein gekommen war und mit Entsetzen festgestellt hatte, dass sich seine Seele in den Körper eines sterblichen, mickrigen Wolfes eingepflanzt hatte, war er von einem furchtbaren Ort zum nächsten gelangt. Allerdings bewies dieser Ort seine wahre Besonderheit, als er mit seinen doch noch spärlich vorhandenen Drachensinnen die vorherrschende Magie vernahm. Er runzelte die Stirn und ließ mit zusammengekniffenen Augen den Blick über das kleine Gärtchen schweifen. Dies wurde nicht von Tiere geschaffen, das sah eher den Menschen ähnlich. Sie legten so viel Wert auf Form und Ordnung, aber sie schienen hier schon lange fortgegangen zu sein. „Zu’u kos daanik.“, murmelte der einstige Dovah in seiner Muttersprache, die er bisher noch gut in Erinnerung zu behalten schien, aber manches Wissen wich von ihm, da das kleine Hirn des Wolfes bei weitem nicht die Kapazität besaß wie das eines Drachen. Er war wahrlich dem Tode geweiht, denn die Unsterblichkeit besaß er nur solange er in einem schuppigen, unzerstörbaren Körper gefangen war. Dort würde er sich wahrscheinlich auch wohler fühlen. Dieses pelzige Ding war ihm fremd und stellte bislang nur etwas zu fressen dar. Sozusagen damit man etwas zwischen den Zähnen hatte.
Apropos etwas zwischen den Zähnen. Als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, machte sich ein komisches Gefühl in seinen Reißzähnen breit. Es juckte ihn förmlich sie in etwas Fleisch zu schlagen und daran zu zerren, um die Stücke herauszureißen, die er dann mit einem großen Schluck in seinen Magen beförderte. Er knurrte laut. Als Drache flog er über seine Beute hinweg, schnappte sie sich und verschlang sie in einem Happen. Aber dieser Körper konnte das sicherlich nicht bewerkstelligen. Wie denn auch? Das Maul war zu klein, die Zähne ebenso. Er stampfte mit einer Vorderpfoten verärgert auf den matschigen Boden. Die umsäumenden Bäume ließen es nicht zu, dass der Schnee, der das restliche Tal in einen weißen Mantel hüllte, in diesen Garten fiel. Bestimmt auch die Absicht der Menschen gewesen. Er hatte sich bisher noch nicht sehr gut an den neuen Körper gewöhnt, was er aber bald musste, damit er sich auf die Suche nach Informationen zu dem nötigen Ritual begeben konnte. Wahrlich zum Haare raufen. Das konnte er ja jetzt schließlich. Er senkte sein Haupt und schnüffelte aufmerksam über den feuchten, mit Moss bewachsenen Boden. Er setzte eine Pfote vor die andere, als er einen ähnlichen Geruch wahrnahm, wie er ihn an seinem erkannt hatte. Noch ein Wolf? Oder mehr? Es standen tatsächlich einige Wölfe ebenfalls hier rum und Pferde unterhielten sich auch unweit von ihm. Eins davon hätte er beim Anblick am liebsten in ihre prächtigen Schenkel gebissen. Erneut knurrte er, aber dieses Mal kam es nicht aus der Lunge empor, sondern ein paar Zentimeter weiter hinten. Sein Magen. Er hatte Hunger. Und zwar einen ziemlich Großen.
Seine Ohren zuckten, als er mehr als einmal Worte vernahm, die auch den Hunger beklagten. Er hob neugierig den Kopf und richtete den Blick in die Richtung, aus der er die Worte glaubte, vernommen zu haben. „Vahzah, der Hunger bringt mich um.“, murrte er fast einstimmig mit den anderen Artgenossen, die ebenso pelzig waren wie er selbst. Ohne auf eine Einladung zu warten, trat er an das kleine Grüppchen näher heran und musterte jede Einzelnen. Ob er einen fremden Eindruck machen würde? Den als würde er nicht in diesen Körper gehören? Nein, Alduin war sich sicher, dass er in dieser Hinsicht vorerst keine Demütigung zu befürchten hatte, solange er dies für sich behielt. Er nickte mit dem Kopf jedem einzeln als Begrüßung zu. Je mehr er sprach, desto mehr käme hervor, dass er woanders herstammte. Die Gewohnheit war ein böses Tier. Mehrmals drehte er den Kopf, um jeden der Wölfe erkennen zu können, da er auf dem linken Auge erblindet war. Einzig seine ab und an aufwallenden Drachenkräfte erlaubt es ihm, auf diesem Auge die der Drachen vorbehaltene Sicht wieder zu erlangen. Ob er dieses Handicap behielt, wenn er in seinen eigentlichen Körper zurückkehrte? Er hoffte inständig, dass dem nicht so sein würde. Kopfschüttelnd warf er diesen unerwünschten Gedanken über Bord und blinzelte, als könne er die Trübheit so loswerden.


09.01.2014, 15:04
» Maugrim


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Dawnthieves



» alle Posts von Maugrim

Back Power, Suira, Mina und Alduin



Die Muskeln zeichneten sich stark unter das Fell von Maugrim ab, als er diese anspannte. Dieser Hunger machte ihn verrückt, doch es war noch nicht so, dass er sichtlich geschwächt wäre. Dieses hatte er auch nie Miterlebt, er hatte immer seine vollste Kraft. Schließlich hatte er auch irgendwann immer was zu fressen bekommen. Doch auf was kleines wollte er sich nicht einlassen, er bräuchte vielleicht etwas wie ein Reh oder gar ein Pferd. Und dazu hatte er auch wieder diese Kampflust. Schließlich räkelte sich die Bestie in ihn, und wollte wieder ausgepackt werden. Wie lange war es auch her, dass er seine Krallen und seine Zähne mal wieder in einem richtigen Kampf benutzen durfte ? Viel zu lange... und wenn er ein Tier umbrachte, war es auch nicht das selbe.
Ein leises knurren drang aus seiner Kehle, als er den Geruch anderer Wölfe war nahm. Maugrim stellte sich wieder hin, und starrte gebannt in die Richtung, aus dem der Geruch kam. Seine Ohren legten sich dabei bedrohlich zurück. Es wäre echt besser er wäre alleine, sonst würden seine Launen wieder die anderen abbekommen, aber gut, wenn man es so wollte.
Ein brauner Wolf trat zwischen den Bäumen hindurch, fing sofort an zu knurren und wollte wahrscheinlich bedrohlich aussehen. Bei Maugrim musste schon mehr passieren, das er vielleicht vor etwas Angst hatte. Also fletschte er nur kurz seine Zähne und ging auf den Wolf zu. Als er seine Worte vernahm schnappte er einmal neben seinen Kopf in die Luft. Dieses Kind wollte ihn fressen? Na dieses Bild sah sicherlich wunderbar aus, aber auch nur weil Maugrim über die Leiche hängen würde, schließlich war er älter und erfahrener, und ließ sich kaum was von anderen sagen. Zumindest nicht, wenn es etwas unnützes war.
"Kind. Pass auf was du sagst. Sonst wirst du es sein, der gefressen wird.", meinte er nur knurrend. Nahm das ganze aber auch nicht wirklich ernst, denn sowas konnte er einfach nicht ernst nehmen.
Die nächsten Worte drangen in seinen Ohren. Ach, er hätte kämpfen wollen ? Um was ? Vielleicht als Preis das Leben des anderen....
Beim genaueren betrachten konnte man sofort sehen das Maugrim den Wolf überragte und auch kräftiger war. Aber er war auch einer der wenigen großen Artgenossen. Viele kamen an seine Größe nicht ran. Und das hatte ihn auch schon oft in Kämpfen weitergeholfen. Doch diese führte er nicht mehr ohne Grund aus, auch wenn er Spaß an diese hatte.
"Unnötig für dich. Denn du willst sicherlich noch leben. Bist doch schließlich noch jung", gab er nun etwas genervter zu. Er hatte komischer Weise kein Problem mit Gesellschaft, doch dann sollte man seine Klappe auch zügeln können. Schließlich war er älter.. und man hatte ihn Respekt gegenüber zu bringen... auch wenn man jemanden nicht kannte. Doch wahrscheinlich trieb der Hunger ihn zu diesen Aussagen. Schließlich hatte er anscheinend wie Maugrim schon länger nichts mehr zwischen die Zähne bekommen.
Schritte näherten sich, und er entdecke, wie erneut ein Wolf zu den beiden stieß. Mau schielte zu diesen rüber und musterte ihn von oben bis unten. Dieser sah schon älter aus, aber gegenüber ihn, war es immer noch jung. Doch dieser war auch um einiges kräftiger, als der junge Rüde... doch dieser würde auch noch wachsen, und seine Muskeln bekommen.
"Zwei Wölfe sind eine Gruppe? Aha aha. Aber nun gut, natürlich kannst du gerne hier bleiben." Viele würden sicherlich jetzt die Fluch ergreifen. Einfach weil sie mit seiner Art nicht klar kamen. Die einzigen die ihn verstanden waren die Eltern der Fähe gewesen und Itami. Doch die waren ja nun auch nicht mehr da.
Maugrims Rute pendelte einmal durch die Luft, ehe er sie wieder sinken ließ und die beiden Rüden musterte. Als er zwischen den beiden hindurch blickte, erkannte er eine weiße Fähe die sich auch näherte. Ebenfalls ziemlich jung. Er war doch jetzt nicht die Auffangstation von kleinen Kindern. Ein leicht genervtes grummeln drang aus seiner Kehle.
Die weiße Fähe meldete sich zu Wort und Maugrim nickte ihr zur Antwort nur zu. Würde er sein Mund wieder aufmachen, würden eh nur wieder unfreundliche Töne erklingen. Das sich hier mehr Wölfe aufhielten war in seinen Augen aber gut. Wenn sie mit mehreren Jagen würden, hätten sie größere Chancen etwas zu fressen zu bekommen. Und das war das Ziel von jeden wie es schien, denn jeder einzelne schien ausgehungert.
Wieder erlangen Schritte in seine Ohren, doch es hörte sich eher an wie ein stampfen... kein leichtes auftreten mit den Pfoten. Mau hob den Kopf und sah über die anderen Wölfe hinüber um zu schauen was auf ihn zukam. Ein leichtes Lächeln, was sofort aber wieder verschwand erschien auf seinen Lippen. Ein neuer Rüde kam hinzu, doch er sah keineswegs jung aus... vielleicht so alt wie er. Dementsprechend sah er auch stärker aus.. auch wenn dieser auch kleiner als Maugrim war. Doch dieser könnte ihn vielleicht ein Gegner sein. Wobei er versuchte alle zusammenzuführen um zusammen Jagen zu gehen, zumindest war das jetzt der perfekte Moment, mit so vielen. Auch wenn ein paar vielleicht unerfahrener waren, konnten sie zusammen ein wenig Wild oder gar andere Pferde angreifen. Denn wenn drei Wölfe auf einem Pferd losgingen, hatte dies sicherlich keine Chance mehr.
Vahzah. Was für ein komisches Wort, doch vielleicht würde er später mehr darüber erfahren... wenn sie jagen gegangen waren. Doch vorerst wollte er diesen Vorschlag für sich behalten um zu sehen wie die anderen Überhaupt drauf waren. Denn bei einer Jagd mussten alle zusammenhalten. Wenn einer aus der Reihe tanzte, konnte alles vorbei sein.
"Fremder, wir haben alle Hunger. Zumindest seht ihr alle sehr ausgehungert aus." Dabei ließ er seinen Blick noch einmal über alle Wölfe gleiten und nickte jeden einzelnen noch einmal zu. Er hoffte, es würden sich alle fügen... auch dieser kleine Kerl der meinte er könnte ihn fressen....

hoffe er ist nicht allzu hart ;D


Wörter: 1053

__________________

Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
09.01.2014, 17:30
» Black Power
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mazgrim& Co




Na tollEs kamen immer mehr wölfe von allen seiten und alle hatten wahrscheinlich seinen allzu peinlichen auftritt gesehen. doch das würde ihn nicht einschüchtern, er wollte in der Gruppe Eindruck schinden, er ließ sich von niemanden etwas sagen, hier würde er nur dem großen Weißen vertrauen und vielleicht der kleinen, niedlichen wölfin, die grade angekommen war. Aber vor allem dem letzten Ankömmling misstraute er. Er baute sich auf und protzte mit seinen, für dieses Alter ordentlichen, Muskeln. Ich bin dafür, daß wir uns erstmal alle vorstellen. Trotz dieser Lage sollten wir Anstand wahren. also ich bin Black Power, der Spross einer langen Reihe von großen Kriegern. Und ihr?Beim letzten Satz wirkte er ein bisschen kindlich. Mist!Aber so hatte er sich hoffentlich genug in den Vordergrund geschoben, um dieser Gruppe Respekt zu bekommen. Aber wenigstens die Kleine würde auf ihn hören müssen. Aber er würde einzig und allein auf den Ersten hören!


09.01.2014, 19:54
» Suira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

An den Plot


Er schob sich leicht aus der Menge heraus die sich gebildet hat Ich bin Suira und ich hab keine edele Abstammung mit der ich angeben kann. sagte er einfach und dachte daran nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Sonst sehen sie noch wer du bist den spöttischen Kommentar vom weißen Wolf überging er einfach, weil er wusste das es nichts bringen würde mit ihm zu diskutieren, aber einen Kommentar konnte er sich nicht verkneifen Nein, aber das hier schon. er lächelte etwas und überlegte kurz ob der weiße Wolf noch genug Kraft hatte ihn zu töten. Er entschied sich dafür das er sie noch hatte und studierte die Umgebung danach ob er irgendwelche Vorteile bekommen könnte wenn er angegriffen wurde.


09.01.2014, 20:48
» Vulgrim
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Alle Plotpelze


Hach ja. Mit langsamen, schleichenden Schritten durchstreifte der Husky das Unterholz und musterte dabei seine Umgebung aus seinen eisblauen Augen. Schon seit Stunden sucht der schwarzweiße Rüde nach Lebendbeute, Jungtieren, doch die Zeit war bei weitem noch nicht gekommen. Im Frühling würde es wieder reichlich Frischfleisch geben, bis dahin würde er sich jemanden suchen müssen, der ihn mit dem versorgte, was er brauchte. Vulgrim kam an einem Aas vorbei, ließ es jedoch links liegen - wenngleich noch mehr als ausreichend an dem verendeten Reh dran gewesen wäre. Er hasste totes Fleisch, er hasste es, wenn seine Beute sich nicht wehrte wenn er seine viel zu großen Fänge in dessen Magen rammte und sich an dem fischen, warmen, pulsierenden Blut labte. Ein heißer Schauer kroch über seinen Rücken bei dieser Vorstellung und er leckte sich genüsslich über die reinweißen Lefzen. Oh... wie hungrig er doch war.
Die Nase gen Boden gesenkt, nahm er eine... nein mehrere Witterungen wahr und sah diese als spannend genug, sich von dem beissenden Hunger der nicht nur seinen Magen, sondern auch seine gottlose Seele befiel, abzulenken. Es dauerte eine Weile bis er sein Ziel erreichte und die Spur der Witterungen stärker wurde, ebenso wie ihre Stimmen, doch als er es tat wurde er für einen Bruchteil einer Sekunde langsamer, ging aus der geduckten Haltung heraus und kam zwischen zwei Gebüschen hervor.

Aiaiai - was hatten wir denn da? Vulgrim musterte den Haufen ausgehungerter Wölfe und ließ sich unweit von ihnen nieder. Fünf Wölfe, einer merkwürdiger als der andere hatten sich an diesem Platz versammelt und wirkten auf Vulgrim wie ein bunt zusammen gewürfelter Haufen, sicher gehörten sie noch nicht lange zusammen. "Subtil - euch hätte man fast überhört...", die Worte des Rüden waren belustigt, einen Hauch sarkastisch ehe er sich zu dem ältesten der Wölfe drehte. Den Kopf leicht geneigt, die eisblauen Augen in seine Bernsteinfarbenen legend.

Als zwei junge Wölfe sich vorstellten, bemerkte Vulgrim entzückt, dass er in einer Vorstellrunde geplatzt war. Wie.. spannend! Aufmerksam verfolgte er die Namen, merkte sich die Gesichter, ehe er schief grinste und seine viel zu großen Fänge offenbarte. "Vulgrim - kein Abkomme von irgendwelchen großen Kriegern...", seine rauchige Stimme klang abermals spöttisch und er leckte sich abermals über die hellen Lefzen. Hm. Halbfrischfleisch...


09.01.2014, 21:43
» Routa
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim & Co



Ich wartete auf eine bestätigung das ich bleiben durfte, immer mehr Wölfe kamen dazu. Die Gruppe wurde größer. Ich fande es zum ersten mal toll so viele meiner Art zu sehen, denn so könnte es leichter werden wenn sie jagen würden. Und alle hier sahen sehr hungrig aus es war nur noch die frage der Zeit wann ich mich mit den anderen auf dem Weg machte um mir meine Beute zu erlangen. Endlich sah mich der große weiße Wolf an und nickte mir zu das war für mich das Zeichen das ich bleiben durfte. Nun stellten sich die anderen Wölfe vor. Ich schaute mir jedes Tier an und merkte mir sein aussehen und auch den Namen. Noch sagte ich keinen Ton und blickte einmal zu dem Wolf Black Power ich merkte das er mich öfters anschaute. Schon wieder zog sich mein Magen zusammen ich zog meine Lefzen hoch und knurrte leicht, meinte dieses aber nicht böse. Denn der Hunger ließ mir fast meinen Verstand nehmen. Ich holte mich innerlich wieder zusammen und dachte mir

Spürst du die Kraft in dir, die dich weiter treibt.
Durch diese fremde Welt
Du musst dein Bestes geben also sei bereit


Diesen Satz sagte ich mir immer wieder wenn ich meinte zu verlieren oder zu verhungern. Um wieder zu mir zu kommen, denn das kannte ich seit meiner Geburt alleine zu sein und musste immer meine eigene Kraft nutzen um weiter zu leben.
Erst jetzt wo ich wieder besser drauf war wurde mir klar das ich bis jetzt die einzigste Fähe unter dieser Gruppe war. Nun nahm ich mich zusammen und stellte auch mich vor so wie es die anderen bereits schon getan haben. Man nennt mich Mina. Sagte sie mit einer Engels weichen Stimme. Ich stellte sich danach indem ich leise zu dem Black Power schliech neben ihm um die Gruppe besser zu sehen denn von dort hatte ich eine super guten Blick und konnte sehen ob vielleicht doch irgendwann der Rüde auftauchte mit dem ich meine ersten Worte des Lebens gewechselt hatte.


10.01.2014, 13:37
» Maugrim


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Dawnthieves



» alle Posts von Maugrim

Die Plottiere



Ein leises grummeln drang aus seiner Kehle, als er noch einmal seine Blicke über alle Wölfe schweifen ließ. Er prägte sich jedes Gesicht dabei ein. Schließlich wollte er die anderen auch wiedererkennen, wenn sie irgendwann wieder ihre eigenen Wege gingen, und sich an einem anderen Ort noch einmal trafen.
Seine Augen verengte sich... oh ja er hatte schlechte Laune, und das nur weil er Hunger hatte. Also war es wirklich langsam an der Zeit, dass er etwas fand, sonst würde er nur noch angepisster werden... und dies auch an die anderen weiter auslassen.Würde jemand ihn widersprechen, musste er sich echt zusammenreißen.
Er hatte entschieden, da er der älteste und größte war, könnte er auch alles vorschlagen und es umsetzten... wenn es jemanden nicht passte stand es ihm ja auch offen zu gehen. Derjenige würde dadurch aber nur sein eigenes Leben aufs Speil setzen, da die Jagd alleine im Winter schon recht schwer war, und nur die erfahrensten konnten sich durchschlagen... die jungen nur mit Glück. Schließlich konnte ein junger Wolf nicht viel gegen ein Pferd anrichten oder ein Reh. Ein Kaninchen konnte man vielleicht noch fangen... aber das reichte auf keinen Fall. Schließlich war nicht viel Fleisch an ihnen dran.
Der junge Rüde erhob wieder seine Stimme. Maugrim knurrte kurz auf. "Eine große Kriegerreihe also? Das will ich bei Gelegenheit sehen... Black Power. Schwarze Power... dabei war er doch braun. Die Eltern haben sich da auch nicht sehr viel einfallen lassen bei den Namen... ob sie dann wirklich so eine große Kriegerreihe war? Das wollte er herausfinden... er könnte ja auch unrecht haben. Wenigstens wollte der kleine ihn nicht mehr fressen... bei diesen Gedanken legte sich kurz ein spöttisches Lächeln auf seinen spröden.. schwarzen Lippen.
Der andere braune Wolf, stellte sich nun auch vor...Suira. "Suira... Suria. Schön das du her gefunden hast", sprach er mit einem leichten, sarkastischen Unterton... nickte ihn aber trotzdem akzeptierend zu. Schließlich wollte er keinen ausschließen... auch wenn man mal eine große Klappe hatte... diese würde er schon stopfen wen ihm das zuviel wurde. Solange man ihn nicht widersprach und ihn Respekt gegenüber brachte war alles okay.
Dieser Suira ging noch einmal auf sein Kommentar mit der Gruppe ein. Kurz zog der weiße seine Lefzen hoch und schaute ihn leicht knurrend an. "Das war aber vorher noch nicht da. Ich hab nie behauptet das dies keine Gruppe ist." Maugrim verdrehte seine Augen und ließ es dann so stehen. Schließlich wollte er auch nicht alle vergraulen... denn damit stand er sicherlich auch irgendwann dem Tode nahe. Er brauchte ja nicht alle.. nur ein paar. Doch wenn einer gehen würde... würden auch alle gehen. Vielleicht tat ihn eine Gruppe auch mal wieder gut... schließlich hatte er zwei Persönlichkeiten. Wovon er natürlich nichts wusste.. doch die freundliche stand viel zu weit im Hintergrund, da sich die andere immer weiter vorgedrängelt hatte.
Ein komischer Geruch drang in seiner Nase... es war jedenfalls kein Wolf... denn die rochen anders. Erneut schaute er über die Menge hinweg, und sah einen Hund der sich erst einmal im Hintergrund aufhielt, sich dann aber auch entschloss näherzukommen. Beim genaueren betrachten, fielen ihm die blauen Augen auf. Interessant. Das war etwas worauf man neidisch sein konnte.
Er meinte in einem sarkastischen Ton, dass man sie fast überhört hätte. Wieder verdrehte er die Augen. "Oh, das tut mir natürlich sehr Leid", grummelte er in einem ebenfalls sarkastischen Ton. Doch als dieser Hund sich leicht neigte und ihm in die Augen blickte, nickte er diesen willkommen heißend zu. Es war sicherlich spannend noch eine kleine Töle bei sich zu haben. Er hatte in zwar nie viel von Hunden gehalten, doch vielleicht würde sich das auch durch die Gegenwart dieses Hundes ändern.
Vulgrim hieß er... wie es sich später herausstellte. "Vulgrim, schön das du hier bist, schließlich sind wir ja fast zu überhören wie du festgestellt hattest. Aber du hast dagegen so feine Ohren, das du uns hören konntest", meinte er erneut mit sarkastischem Unterton und legte erneut kurz ein Lächeln auf seinen Lippen, und ließ seine spitzen, weißen Zähne aufblitzen. Er liebte es, Sachen noch einmal hervor zu holen und einem dadurch vielleicht noch einen reinzudrücken. Doch auch damit musste der Hund klar kommen. Er meinte es ja nicht wirklich böse.. zumindest meistens.
Seine Blicke glitten zu der weißen jungen Fähe, und von da aus noch einmal zu den anderen alten Rüden, der sich auch noch nicht vorgestellt hatte. Ließ seine Aufmerksamkeit aber vorerst wieder an die Fähe haften. Die sich sogleich auch als Mina vorstellte. "Mina, schön das du auch hier bist", sprach er zu ihr eine Begrüßung.. auch wenn diese wahrscheinlich bis jetzt die freundlichste und normalste war. Doch sie hatte sich auch ruhig verhalten, hatte nicht irgendwelche dummen Kommentare abgelassen... das war ihre Belohnung.
Noch einmal ging er alle Namen mit dem Gesicht der andere durch, um sich alles einzuprägen. Nickte erneut jeden zu.
"Dann ist es an der Zeit das auch ich mich Vorstelle. Man nennt mich Maugrim." Seine Stimme war fest und kratzig. Dennoch dieses mal für seine Umstände freundlich. Seine Ohren stellten sich auf. Er trat einen Schritt näher, um sich mehr in die Gruppe einzufügen. "Was führt euch her. Ich mein... ich sehe das ihr alle Hunger habt... aber wieso seid ihr ausgerechnet hier her gekommen?" Maugrim konnte ja nicht ahnen das hier in der Nähe eine Herde war. Doch dies würde er sicherlich noch früh genug erfahren... um dort den Hunger der Gruppe stillen zu können.


Wörter: 976

__________________

Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
10.01.2014, 19:03
» Black Power
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

An den Plot



Immer mehr Wölfe trafen ein, sogar ein Hund gesellte sich jetzt zu ihnen. Suira (voll der mädchenname), Vulgrim ( der Hund) und Mina, die hübsche weiße Fähe. Diese stellte sich nach ihrer Vorstellung neben ihn und er konnte die Rippen unter ihrem Fell hervorstehen sehen, sowie bei allen anderen hier. Der Große hieß Maugrim und der Letzte hatte sich noch nicht vorgestellt. Auf die Frage von Maugrim antwortete er: Ich folge dir schon seit drei Tagen. Noch nicht mitgekriegt?Er grinste.
Aber die Gründe der Anderen interessierten ihn sehr, normalweiser mieden Rüden ja einander.


10.01.2014, 19:14
» Routa
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim & Co



Ich blickte nochmals zu dem großen weißen Wolf. Er schien als würde er gleich was sagen zu wollen, schon passierte es und sie lauschte den Worten des Rüdens, nebenbei blieb ich komplett ruhig und sagte keinen Ton denn ich wollte mich nicht wichtig tun sondern einfach nur abwarten was passieren soll. Nun sprach Maugrim mich an. Ich nickte ihm zu und setzte ein kurzes lächeln auf meine Lippen. Danach stellte er eine Frage in die allgemeinheit wo ich drauf antwortete. Ich bin hier weil das der letzte Teil im Tal ist wo ich noch nicht geschaut habe ob es hier was zum fressen gibt, aber wie es ausschaut gibt es auch hier nichts. Danach stummte ich wieder ab und wartete auf eine Antwort des großen weißen Wolfes. Er schien mir sehr clever. genauso sah er mir sehr erfahren aus in seinem Leben. Noch einmal blickte ich mich um um mir alle Gesichter zu merken, aber es war mittlerweile mir klar wer hier wer war. Doch dann hatte ich eine Frage im Kopf und stellte sie dem großen weißen Wolf. Maugrim wesswegen bist du denn hier wenn ich fragen darf? Ich fande das eine berechtigte Frage. Wie durch ein wunder bemerkte ich erst jetzt die Sonne am Himmel. Er schien durch die Wolken wie ein sanfter Sonnenstrahl, vielleicht wurde es endlich Frühling und ich konnte wenigstens dabei entspannen denn der Winter war sehr hart gewesen.


11.01.2014, 12:10
» Suira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Plot


Ich hab nur gerochen das hier jemand ist und gedacht das es vielleicht auch was zu essen gibt. das war nur eine Halbwahrheit, weil er ja daran gedacht hatte den Wolf den er gerochen hat zu erjagen doch er ließ diese Lüge so stehen. Abgesehen davon glaube ich das wir jetzt zusammen mehr Chancen haben etwas zu erjagen auch wenn wir es teilen müssen. Leider, doch wenn mal ein oder zwei Happen verschwinden fällt das ja keinen auf. er musste grinsen verbarg dies jedoch so gut es ging Außerdem wenn ich mal von deinen schlechten Charakter absehe finde ich das du oder der andere "Erwachsene" Wolf (Alduin) die Leitung übernehmen sollte eine Gruppe wie hier braucht einen Erfahrenen Anführer und mal ehrlich auf den Rest hier würde keiner hören. diesmal lächelte er offen. was würde passieren ? würde der weiße nun den anderen großen Wolf töten oder sich geschmeichelt fühlen ? egal was passieren würde er würde einen Vorteil erhalten denn wenn ein Wolf starb war das ja auch Fleisch und wenn er ein besseres Verhältnis zum Anführer hatte würde das bestimmt auch nicht schaden.


11.01.2014, 15:27
»Itami
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Maurgrim & co. smilie



Unruhig wälzte Itami sich im Unterholz, räkelte sich und streckte ihre Pfoten in die Luft. Ihr Magen knurrte und sie war schon so schwach, dass sie zittere. Sie war noch nie eine große Jägerin gewesen, aber in diesem Tal war irgendwie nichts essbares zu finden. Sie drehte sich auf den Bauch und kauerte sich zusammen. Viel schlimmer als der Hunger und die Kälte war die Einsamkeit, sie glaubte sie würde bald durchdrehen. Sie war nur auf der Durchreise, denn eigentlich suchte sie nur nah ihm. „Maauu..“, winselte sie und legte den Kopf in den Nacken. Ein zögerliches Heulen ließ ihren zarten Körper erbeben. Sie heulte in der Hoffnung auf Antwort. Dann rappelte sie sich auf, hoffte sie würde es schaffen jemanden zu finden, sie konnte schließlich nicht ewig herumliegen und in Selbstmitleid versinken. Unsicher tapste sie umher, die Ohren in alle Richtungen spielend, die Rute verängstigt eingeklemmt. Sie würde es schon irgendwie schaffen, sie musste es. Sie konnte nicht einfach sterben, und dann auch noch verhungern? Nein, sie musste ihn finden. Wieder knurrte ihr Magen und sie winselte vor Schmerz, ihr ganzer schmächtiger Körper bebte mit. Da drang ein Duft in ihre Schnauze, nach Artgenossen. Viele Duftmarken vermischten sich zu einem großen Ganzen, es musste eine Gruppe sein. Sie hoffte, diese Gruppe wäre freundlich. Sie holte aus zu großen Schritten, flog durch das Unterholz des Waldes. Als sie um die Ecke sauste und schließlich vor einer großen Gruppe war, bremste sie indem sie ihre Pfoten in den moosigen Boden stemmte. Sie glotzte die anderen aus großen Augen an, und bemerkte, dass einige sich vorstellten. Sie schluckte und machte sich schnell klein, den Blick gen Boden gerichtet. „ .. O .. Ohayō ..“, murmelte sie verunsichert. Sie hatte von Maugrim die Sprache gelernt, die sie hier sprachen, aber in solchen Momenten vergaß sie es und sprach in ihrer Muttersprache vor lauter Nervosität. Sie blickte die Anwesenden unsicher einen nacheinander an. Da hörte sie eine bekannte Stimme und ihr Herz blieb stehen. Sie reckt den Kopf in die Höhe und dort stand er. „Maaauuu!“, winselte sie freudig, ihr Schwanz begann unkontrolliert zu wedeln, sodass ihr ganzer Körper mit wackelte, als sie auf ihn zu rannte. Dass sie ihn mit der Aktion beschämen könnte, war ihr egal, die Fähe leckte ihm über den Fang, sie konnte ihre Freude ihn hier zu sehen einfach nicht für sich behalten. Eilig legte sie sich flach auf den Boden, blickte jedoch mit strahlenden Augen zu ihm auf. „Watashi wa, anata no tame ni subete no ue no baka o mitekita! “, brabbelte sie drauf los, gar nicht darauf achtend, dass er sie wohl gar nicht vesrtand, und auch die anderen hatte sie lange vergessen. Sie hechelte entspannt, als sie ihn anblickte, den Rest der Welt komplett ausgeblendet.


11.01.2014, 21:51
» Damien
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Redbird & Mina



Nun wurde es aber lächerlich. Die Stute plusterte sich auf als würde sie alles wissen und das gerade im Umgang mit Welpen. Zugegeben, Damien hatte noch nie eigene Kinder gehabt und er würde es auch nie vorhaben. Außer er würde eine Hündin finden die sich seinen Idealen anschließen würde. Er schüttelte den Kopf. "Das wird wohl nie passieren.", dachte er sich und trat einen Schritt vom Welpen weg. Seine Nerven waren zu gereizt um sich nun weiter mit der Stute und dem Welpen zu streiten. "Wie ich es doch hasse einen potenziellen Anhänger zu verlieren." Er knurrte und hob seinen Kopf. Seine Ohren richteten sich nach oben und er reckte die Brust. "Nun, Ma'am. Wenn sie sich dessen so sicher sind dann möchte ich ihnen nicht im Wege stehen.", erklärte er ihr und richtete sich an den Welpen. Er zwang sich noch einmal ein Lächeln auf die Lippen. "Wir werden uns nicht mehr streiten, versprochen. Und wenn sie nicht nett zu dir ist, dann such nach mir und ich werde dir helfen. Wie es wahre Freunde tun.", erklärte er und wandte sich von den beiden ab.


»Zeitsprung

Plotrudel



Damien stand fluchend vor dem Zaun zum Garten. Seit er die Stute und den Welpen verlassen hatte war er nicht in der Lage gewesen einen vernünftigen und schnellen Weg von diesem Ort zu finden. Er wurde hungriger und müder, dennoch versuchte er immer und immer wieder von diesem Ort zu entkommen. Vergebens. Mina und die Stute waren schon längst wieder verschwunden und er war alleine. Jedenfalls hatte er bis dahin niemand anderen mehr getroffen. Das Dumme an seiner Situation war der immer noch anhaltende Winter, welcher es ihm erschwerte vernünftige Nahrung zu finden. Kaninchen, Rehe und andere Tiere versteckten sich zu dieser Jahreszeit ziemlich gut und er als einzelner Hund war nicht in der Lage etwas vernünftiges zu jagen. Allein als Hund war er dafür nicht geboren. "Ich bin kein verdammter Jagdhund.", fluchte er innerlich und schlug mit einer Pfote einen Ast zur Seite. Er war zufrieden mit dem was und wer er war, doch als reiner Jagdhund wäre er vielleicht nicht ins dieser brenzligen Lage.
Sein Kopf schnellte hoch als er Stimmen hörte und den intensiven Geruch von Wölfen und ein paar Hunden wahrnahm. Er sah sich um und begann dem Geruch schleichend zu folgen. Seine braunen Augen erblickten schließlich andere Fleischfresser. Kurz überlegte er sich ob er sie ansprechen sollte, bis sein Magen lautstark knurrte und Damien sich sicher war das die anderen das auch gehört hatten. Er seufzte und näherte sich den anderen. "Guten Tag die Herren.", begrüßte er sie und erblickte eine weiße Fähe. "Ma'am.", begrüßte er auch sie. Alle waren ausgehungert und er mit seiner freundlichen Art schien völlig fehl am Platz zu sein. Er senkte den Kopf etwas, wusste dass alle, trotz ihres hungernden Zustands, stärker waren als er. Würde er ihnen komisch rüber kommen wäre das sein Ende. "Wird sich hier zu einer gemeinsamen Jagdt getroffen oder zum gegenseitigen töten?", erkundigte er sich und setzte sich auf seinen Hintern um keinerlei feindschaftliches Verhalten zu zeigen.


11.01.2014, 21:51
» Maugrim


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Dawnthieves



» alle Posts von Maugrim

Die Plottiere



Der Garten war von pudrigem weiß überzogen. Langsam ließ er seine rechte Vorderpfote immer wieder scharrend über den Schnee gleiten. Fast so als würde er etwas suchen, auch wenn es nicht so war... wobei doch. Er suchte Itami. Doch im Schnee würde er sie leider nicht finden. Wenn es doch so einfach ging. Wenn sie bei ihm war, meinte man, seine andere Persönlichkeit würde durchkommen... zumindest zum Teil. Er war entspannter in ihrer Umgebung, und machte nicht mehr so ein Aufstand. Schließlich hatte sie es geschafft, das er die eine Persönlichkeit brechen konnte, zum Teil. Aber das auch nur wenn sie bei ihm war.
Kurzzeitig hatte er die anderen vergessen, er blinzelte ein paar mal und schaute alle wieder mit ernster Miene an. Vielleicht sollte er trotzdem sich ein kleines Stück zurück zu nehmen, was sicherlich nicht klappen würde. Nicht ohne Itami. Er verfluchte sich dafür. Hätte es sie nicht gegeben, würde er dieses Gefühl doch gar nicht so wirklich haben. Oder hätte er es irgendwann doch bekommen? Nun ja... er wusste es nicht. Da es halt so gelaufen war. Zwei Jahre kannte er es, das sich seine ernste Art manchmal aufregte, und er sich dann am liebsten selbst in die Fresse schlagen würde, doch ändern wollte er es auch nicht. Es war wie ein Teufelskreis. Und er entschied letztendlich, wie es war und wie es endete.
Die Stimme von Black Power drang in seinen Ohren. Er schüttelte wieder nur seinen Kopf, verdrehte seine Augen. "Dann aber Kilometer weit entfernt, sonst wärst du nicht so spät bei mir angekommen.. oder hast du dich letztendlich doch verlaufen?" Dieses mal legte sich aber ein freches Lächeln auf seinen Lippen, und er zwinkerte den kleinen zu. Vielleicht würde er wirklich etwas großes werden. Und wie er jetzt bemerkt hatte, ging es wirklich anders. Er konnte halbwegs freundlich sein. Doch stolz war er darauf immer noch nicht wirklich... das war halt dieser Teufelskreis. Leise grummelte er, ging wieder alle Gesichter mit ihren Namen durch. Immerhin wollte er nichts vergessen, das würde nur zu einem peinlichen Auftritt führen, denn er sich nicht erlauben konnte.
Die Worte der jungen Fähe drangen auch wieder in seinen Ohren. "Und du bist dir sicher das du überall warst und nichts vergessen hast?" Er konnte es nicht recht glauben, dass es überhaupt nichts gab. Schließlich wäre er doch dann nicht in diesem Tal gekommen. Er hatte gehört hier gab es Herden... sogar ein Rudel. Doch ne Herde war zu... nein Moment mal. Sie waren doch nicht gerade wenige. Auch wenn ein paar unerfahren waren... könnten sie ein Versuch starten, doch auch dies würde er vorerst für sich behalten. Schließlich wusste er nicht wie weit er die anderen mit ans Boot nehmen konnten, und so wie alle Aussahen, würden sie blind in ein Gebiet jagen. Nein, wenn dann brauchten sie einen Plan.. oder auch zwei. Falls der erste schief ging, und alles musste gut durchdacht sein. Denn mit einem 0815 Plan könnten sie sich alle in den Tod führen. Denn eine Herde war nicht gerade schwach.. auch wenn sie mehrere Wölfe waren, doch sie hatten alle nicht mehr ihre vollste Kraft. Glück würde also auch eine Rolle spielen. Würde wer dabei sterben, würde es auch keinesfalls seine Schuld sein. Denn dann hatte er sich nicht an den Plan gehalten.. oder war einfach zu schwach.
Mina erhob erneut ihr Wort. Mau sah direkt in ihren Augen. "Ich bin aus dem selben Grund wie ihr hier... ich suche fressen. Aber eine Jagd alleine ist doch langweilig. Umso schöner ist es, dass andere den selben Gedanken hatten". Er nickte der Fähe noch einmal nickend zu. Der braune Suira mischte sich nun auch wieder ein. Jedoch nickte er ihn nur zu, da er alles gesagt hatte, was er zu ihn sagen könnte. Also hielt er es für richtig wieder wenige Minuten zu schweigen und die Stille zu genießen.
Das nächste was in seinen Ohren drang, brachte ihn aber wieder zum knurren. "Schlechter Charakter? Nur weil man sich bei mir den Respekt verdienen muss? Das ist nicht gleich ein schlechter Charakter. Aber mit dem Anführer ist eine gute Idee, und ich finde, dass ich den Part gut übernehmen kann. Seid ihr alle damit einverstanden?" Seine Blicke huschten zu den braunen Wolf, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte und nickte ihm noch einmal zu. Er wirkte zu unauffällig um wirklich diesen Part übernehmen zu können. Seine Frage war auch wirklich nur aus Höflichkeit.... hm ja Höflichkeit gestellt worden. Hätte wer etwas dagegen, tja dann Pech. Es stand offen zu gehen. Wobei er bezweifelte, dass sich wirklich einer gegen ihn stellte. Und wenn es doch so war, dann würde Maugrim ihn schon zum gehen bewegen, darin war er gut.
Ein bekannter Geruch drang in seiner Nase. Er stellte erneut seine Ohren auf. Es konnte kein anderer sein als Itami. Als diese dann auch auftauchte legte sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen. Die braune rannte direkt auf ihn zu, und leckte über seine Lefzen, er tat ihr es nach. Schaute sie mit freudigen Blick an... sie war wirklich wieder bei ihm... sie hatte den Sturm überlebt. Er hatte in einigen Momenten echt gedacht sie wäre tot. Doch nun stand sie vor ihm. Vorsichtig berührte er sie, um sich noch einmal zu versichern das sie echt war.. und das war sie. Ein breites Lächeln legte sich auf seinen Lippen, und ließen seine weißen, langen Fängen hervorblitzen. Er drückte sich nah neben sich, und strich ihr einmal über den Kopf. Sofort fing seine Fähe auf Japanisch etwas zu sagen, und er musste zugeben, dieses mal verstand er selbst nicht, was sie sagte. Er richtete seinen Blick der Gruppe zu. "Das hier ist Itami. Entschuldigt wenn ihr sie nicht verstehen könnt, sie kann nur ein wenig unsere Sprache", erklärte er den anderen Wölfe, und auch den Hund. Sollte es doch jemand wagen, etwas gegen seiner kleinen zu sagen. Dann würde er ein Blutbad anrichten, denn bei ihr war er empfindlich wenn man sie auslachte oder dergleichen tat.
Ein neuer Hund näherte sich der Gruppe... ein sehr bunter. Er musterte ihn ,sah in ihm aber keine Gefahr. Also sollte er sich ruhig zu der Gruppe gesellen. Als er alle begrüßte nickte er nur. Jedoch als er eine Frage stellte hob er seinen Kopf, und sah auf dem Rüden herab. "Wir versammeln uns zu einer Jagd... wenn wer was dagegen hat steht es ihm aber natürlich offen zu gehen." Das letzte meinte er allgemein und blickte alle noch einmal nacheinander in die Augen. Ehe er wieder zu Itami blickte und sich noch ein wenig mehr an sie schmiegte. Wusste jedoch immer noch nicht wie er zu ihr stand, war es Freundschaft oder doch mehr? Diese Frage würde er sich sicherlich noch oft stellen.


Wörter: 1192

__________________

Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
11.01.2014, 23:48
» Alduin
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Maugrim, Vulgrim & Co.



Er konnte es einfach nicht fassen, dass er nun dieselbe Sterblichkeit besaß wie die anderen Pelztiere, zu denen sich immer hinzugesellten. Seinen überheblichen Stolz, den er berechtigt als Drache an den Tag gelegt hatte, war immer noch vorhanden, aber wie bei allen anderen seiner Eigenheiten durfte er sie nicht ans Tageslicht kommen lassen. Sich demütigen zu lassen stand außer Frage. Absolut. Die letzte Schmach, die er sich geben hatte müssen, war als dieses sterbliche Drachenblut ihn mit dem eine n Schrei daran hinderte zu fliegen und ihn letztlich ins Jenseits beförderte. Ihnen musste aber beim verschwinden seinen Körpers und seiner Seele aufgefallen sein, dass er nie gänzlich tot sein könnte. Und so war es auch noch nicht. Sein Körper wartete wohl gehütet auf seine Rückkehr. Wenn er es aber nicht schaffen würde, dieses dämliche Ritual zu vollziehen, bevor er in diesem Plüschtierkörper verstarb, war in der Tat für immer verschwunden und könnte niemals zurückkehren.
Er seufzte leise. Immer schwirrten ihm diese schweren Gedanken im Kopf herum und er konnte sie nicht zwingen aufzuhören und zu verschwinden. Ein sterbliches Wesen zu sein hielt er jetzt schon für eine von den Göttern auferlegte Plage, der sich die hier alle doch gar nicht bewusst waren, wären sie einst ein unsterbliches Monstrum gewesen. Er rollte mit den Augen. Umso mehr missfiel ihm das arrogante Gehabe des weißen Wolfes, der sich in der Tat selbst als Anführer auserkor. Alduin fühlte sich in Anbetracht der Worte des Graubraunen fast schon ein bisschen geschmeichelt. Der andere Erwachsene. Er hatte wahrlich weit mehr Erfahrung und Geschick im Anführer-Dasein als der weiße Griesgram der Grobe. Anführer hin oder her. Schlechte Laune allein und spitze Bemerkungen machten kein Oberhaupt aus. Er schnaubte verächtlich und zuckte mit den Schultern. Hätte er seine augenblickliche Anfrage der Anführer sein zu dürfen mit einem Wort in der Drachensprache abgewehrt, wäre er bestimmt von denen gefressen worden oder dürfte bis in alle Ewigkeit irgendwelche nichtigen Bemerkung über sich ergehen lassen.
Da ohnehin ohne die Reaktionen anderer abzuwarten Entscheidung um Entscheidung gefällt wurde, blieb der Wolfsrüde vorerst ruhig. Auch in Anbetracht dessen dass sie einander ihr Leid wehklagt, von unermesslichem Hunger geplagt zu sein, förderte nicht unbedingt seine Gesprächigkeit zu Tage. Es war ja schließlich offensichtlich, dass sich hier ein kleines Pack versammelte, alle aus dem ein und selben Grund. Er atmete gedehnt aus und sein Kopf pendelte von dem einen Wolf zu dem anderen. Ihm war auch nicht entgangen, dass sich auch andere Artgenossen hinzugesellt hatte, die in der Tat die lieblichere Version des Wolfes darstellte. Er war in diesem Moment einmal mehr vor, wenigstens die brutalere seiner Spezies als seinen neuen ‚Wirt‘ auserkoren zu haben – oder besser: dass ihm dieser Körper gestattet wurde, von.. wem auch immer.

Mina. Maugrim. Black Power. Nachkomme einer Reihe Krieger. Vulgrim. Alle möglichen Namen und Bezeichnungen erreichten seine Ohren. Ein Pandabär in Hundegestalt war letztlich auch noch zu dem kleinen Grüppchen gestoßen. Er zog eine Grimasse, als er den Humor in seinem Gedanken erkannte. Er sah ja wirklich ein wenig danach aus. Leise prustend biss er sich auf seine Lefzen, um nicht laut loslachen zu müssen. Irgendwann wurde es ihm zu mühsam ständig aufrecht stehen zu müssen und von einem Bein auf das andere zu treten ohne das hier Taten folgten. Es war doch nun wohl mehr als offensichtlich, dass die Natur des Wolfes in ihnen allen sie hierher zusammengeführt hatte. Sogar er, der einst ein Drache war wusste, dass jene gemeinsam in Rudeln jagten, um unter anderem auch den Schwächeren die nötige Nahrung zu bieten. Außerdem prägte den Wolf sein soziales Wesen. Es war wirklich an zwei Pfoten abzählbare Ausnahme, die sich der vorgeschriebenen Natur widersetzten und allein durch die Gegend streiften. Ein erneut abfälliges Schnauben entwich seiner feuchten Nase.
Es wurde in der Tat noch amüsanter, als eine rotebraune Fähe in seinen Blickwinkel kam. Sie sprach in einer fremden Sprache, die auf anderen Teil dieser Welt geläufiger sein musste als hier. Aber der Spitzenreiter war jener, als sie schnurstracks auf den weißen Rüden zulief, der sich Maugrim nannte, und ihn über das ganze Gesicht ableckte. Ein heimliches Ih entkam seinem Mund, aber jedoch nur so laut, dass jemand, der in seiner unmittelbaren Nähe stand, es hören konnte. Ein Anführer mit einem offensichtlichen Schwachpunkt. Ideal für die geplante Jagd. Er verkniff es sich, einen ironischen Kommentar in der Drachensprache abzugeben und wandte lieber augenrollend den Blick von dem turtelnden Pärchen ab. Er bekam noch am Rande mit, dass sich die kleine Fähe Itami nannte. Der Name ähnlich fremd wie die Sprache, die sie sprach.
Sollte er ihnen folgen? Alduin war sich in Anbetracht der letzten Ereignisse nicht sicher, ob er dem Anführer sturen Gehorsam leisten könnte. Geschweige denn auch jemals. Er war ein Alphatier. Wie sollte es auch anders sein. Er war auf dieser Welt gewesen und musste nie jemandem Rechenschaft leisten oder den Anordnungen anderer folgen. Er war seiner Nase gefolgt. Hatte Welten ins Chaos gestürzt, seine Artgenossen sterben und wieder auferstehen lassen. Wie könnte er da also…? Aber was blieb ihm den recht anderes. Klar, er konnte wieder abziehen und sein eigenes Ding machen, denn so hundert Prozent Wolf wie die anderen war er nun mal nicht. Eine viel zu große Seele wohnte diesem sterblichen Körper inne. Aber hielte er sich nicht an die Gepflogenheiten seiner neuen Rassen käme er vielleicht nicht an die rechten Informationen, die er benötigte, um das ersehnte Ritual vorzubereiten und letzten Endes auch zu vollziehen. Er könnte ihnen ja dann in seiner wahren Gestalt an kleinen Anstandsbesuch abstatten. Ja, das wäre doch ideal. „Nivahriin joorre!“, schimpfte er lautstark und war erneut froh, sich absolut sicher sein zu können, dass ihn niemand verstehen konnte. „Seit wann bedarf eine simplen Jagd einer derartig langen Planbesprechung. Mein Magen frisst sich bald selbst!“ Dem Protest folgte ein unmissverständliches Knurren einerseits aus seinem Mal und andererseits aus seiner Magengegend. Jagd. Rudel. Abmarsch. Fressen. So einfach und so subtil. Er stand wieder auf und legte die Ohren an. Seine Gier auf etwas Fleischiges, und der Drang danach, dieses Gefühl etwas zwischen den spitzen Zähne zu haben, nahmen ihn fast gänzlich ein und ließen seine Drachensinne in ihm aufwallen. Seine weißes Augen sah in einer Schärfe, die nicht von dieser Welt war und könnte selbst die armen Opfer erkennen, die sich neugierig hinter Bäumen und Sträucher versteckten, lauschten was das Pack denn da plante. Je länger sie redeten, desto eher würde der auserkorene Feind davon erfahren und die Flucht ergreifen noch bevor sie überhaupt von diesem sonderbaren Ort gegangen wären.


12.01.2014, 11:16
» Redbird
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Damien & Mina



Ich war kurz davor, dem Rüden zu folgen und ihm das Fell über die Ohren zu ziehen, beruhigte mich dann aber und beschloss, dass er die Aufregung nicht wert war. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben! dachte ich mir und wandte mich von der Szenerie ab, nachdem das Wolfsmädchen sich übereifrig auf den Weg gemacht hatte, den Rüden einzuholen. Ich sagte mir, dass ich es nehmen sollte, wie es war und dass dies schließlich nur ein kleiner Welpe war, der sich bereits eine Woche allein durchgeschlagen hatte. Sie würde es schon noch ein oder zwei Tage schaffen und bis dahin hatte sie hoffentlich jemand ihrer Art aufgelesen und sie mitgenommen. Ich konnte nichts mehr für sie tun, hatte mein bestes gegeben und konnte sie nun gehen lassen. Selbst wenn sie noch einige Zeit bei mir geblieben wäre, es war doch ein Verhältnis, das zum Scheitern verurteilt war! Eine Stute und ein Wolfswelpe - sonst noch Wünsche? Sie hätte mir meine verlorene Tochter nicht zurückgeben und auch nicht ersetzen können.
Nun gut, es war Zeit für mich zu gehen und mir einen etwas wärmeren Ort zum Schlafen zu suchen. Irgendwo würde ich schon ein wenig Schutz finden und für ein paar Stunden ruhen können, bevor der neue Tag anbrach. Vorsichtig die Luft prüfend stieg ich durch gefrorene Kräuter zum Tor zurück, das mich wieder in die Welt entließ.

-> weg


12.01.2014, 15:14
» Suira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Plot


Mit schlechten Charakter meine ich das du eher alle hier verscheuchen wirst als uns zu führen. Er hatte ein wenig zu Impulsiv gehandelt und erwartete schon einen Angriff den er ganz sicher nicht überleben würde und zog sich ein wenig zurück ungefähr fünf Meter vom anderen großen Wolf entfernt, weil er von ihn am wenigsten erwartete aufgehalten zu werden falls er fliehen müsste.


12.01.2014, 18:45
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Amelie. Servan. Zeniko.