Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
» Gloria
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• Dreamdancer •




Ein wenig die Gegend erkunden? nein, da hatte die kleine Dunkelfuchsstute absolute nichts gegen. Sie lächelte sanft und nickte schließlich. „ Klingt nach einer guten Idee, Dancer. “ meinte sie leise. „Mir ist es relativ egal, wann genau wir weiter ziehen, aber ich bin deiner Meinung, dass wir uns hier wenigstens etwas umsehen sollten. Schließlich kommt man nicht alle Tage in eine solch schöne Gegend. “ Lächelnd blickte sich Gloria um. Sie war mittlerweile unter den schützenden Ästen der Weide hervorgetreten. Unter ihren hufen war der Schnee gerade dabei zu verschwinden. Es tat gut, die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne auf dem Fell zu spüren. Wohlig genießend schloss die kleine Schönheit ihre Augen und schnaubte leise. Hier könnte sie zur Not auch ewig bleiben. Es gab hier nichts, was ihr missfiel. Und die Bäume boten einen schönen Schutz für alles, was sich hier herumtrieb.
Nach einiger Zeit schließlich öffnete Gloria wieder ihre Augen und ließ ihren aufmerksamen Blick über die Landschaft gleiten, die sie umgab. Vor allem jetzt, da der Schnee im grellen und warmen Licht der Sonne zu schmelzen begann, sah man, weswegen dieser Ort, der zaubergarten, genannt wurde. Innerlich erstrahlte Gloria als sie die Schönheit des Ortes erkannte. Es war wirklich wunderschön hier. Die wundervollen Pflanzen, so bunt, so einzigartig, die sich ihren Weg durch die dünne Schneedecke bahnten. Die unglaublich uralt erscheinenden Bäume. All das wirkte wie in einem Märchen, wie aus einer anderen Welt.


09.04.2013, 10:56
»Dreamdancer
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Gloria


nochmal sorry das ich solange nicht mehr geschrieben habe. Hatte viel stress in der Schule.
Dreamdancer freute sich so das er gemeinsam mit Gloria an diesem wundervollen Ort war. Es war alles wie verzaubert und alles war in diesem Moment perfekt. Ging es einem wohl immer gut wenn man an diesem Ort war, oder war er nur so glücklich wegen Gloria allgemein. Er freute sich sehr das auch Gloria zustimmte, dass sie hier bleiben können. Es gab noch so viele Tage da könnten sie ja auch noch mindestends den Tag hier bleiben. Dreandancer wollte gerne überall mit Gloria gewesen sein, doch er weiß das dies gar nicht s einfach war. Das Tal war groß und irgendwann sollte er auch mal wieder zu den GS. Er hatte sich zwar sehr geändert und er wusste nicht wie er reagieren wird wenn er wieder dort war, doch er wollte trozdem mit Gloria dort hin gehen. Er meinte zu wissen, dass er dort schon einmal mit Gloria war, doch sie dann abgehauen sind. Lange war dies schon wieder her und er ist in der Zeit ein ganz anderes Pferd geworden. Er liebte und war ein richtig netter geworden. Sein Leben hatte sich einmal komplett gewendet und er hoffte sehr das es sich nie wieder zurück wenden wird.
Ihm viel auf das er Gloria in der Zeit grade keine Beachtung geschenkt hatte, dies war natürlich nicht in Ordnung. Gloria hatte es verdient, dass seine Augen immer auf sie gerichtet sind. Nun wollte er auch wieder weiter das Gespräch führen, obwohl eigentlich alles geklärt war.
Ach dieser Ort ist so wundervoll, doch du bist noch viel wundervoll meine kleine Perle. Was willst du heute noch machen, irgendwelche Wünsche und was denkst du wird es bald dunkel werden.
Dreamdancer gefiehl es sehr, dass das Wetter langsam besser wurde. Die ersten Sonnenstrahlen trafen auf ihn und sein Fell wurde sofort warm. Ach ja, dachte er sich, wie schnell sich alles doch wenden kann. Ob nun das Wetter oder die Persönlichkeit.


06.05.2013, 21:06
» Casper
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Wer will ?



Casper schritt zügigen im Trab über die Felder. Ein Ziel hatte er nicht, wieso auch, er war alleine und konnte tun was er wollte. Es war schön für ihn mal wieder alleine zu sein. Zwar konnte er dann niemanden unterhalten, doch er bekam mal wieder mehr Schwung in sein Leben. Vorher war er bei einer Stute gewesen die sich nicht ausdrucken konnte. Er hatte sie sehr gemocht, doch sie beide waren einfach zu unterschiedlich gewesen, so hatten sie sich dann getrennt. Nun war er alleine und konnte tun und lassen was er wollte. Er lief und lief aber nichts schien im interessant zu scheinen. Er suchte etwas interessantes was er erkunden konnte, etwas was er noch nicht kannte.
Nach weiteren Minuten wurde ihm langsam etwas langweilig, den ganzen Tag herum zu laufen war auch nicht so schön. So entschloss er sich einen halt zu machen und einfach so die Gegend zu erkunden. Er lief in einen Wald rein wo es nicht dunkler wurde sondern immer heller wurde umso mehr er hinein lief. Würde es vielleicht doch noch interessant werden? Und plötzlich erschien ein Gatter wo drauf stand Garten. Er ging hindurch und sah viel Unkraut, lange schien hier niemand gewesen zu sein. Der Weg ging weiter und es schien als würde der Garten ewig weiter laufen. Es gab immer interessantere Sachen die im Garten waren und trotzdem wollte er weiter. Plötzlich erschien ein Licht, es schien so als würde dieser Ort Magisch sein so dachte sich Casper. Und da wusste er wo er hier war. Das hier ist wohl der Zaubergarten. Viele hatten erzählt es wäre hier magisch und deshalb hieß es wohl Zaubergarten. Casper schaute sich weiter neugierig um und war gespannt ob er vielleicht bald mal jemand anderen begegnen würde. Langsam war es dann doch wieder langweilig alleine. Den es war einfach lustiger wenn man zu zweit etwas erkundet.


24.08.2013, 21:48
» Kathleen
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Casper



Lange zeit war vergangen nachdem Kathleen nun von Nathaniel getrennt wurde. Wenigstens hatte sie einen Ausweg finden können aus dem irren Höhlensystem. Und ER, er hatte es bestimmt auch geschafft, schließlich kannte sie Nathaniel. Er war stark genauso wie sie ! Ganz in der Vergangenheit versunken merkte Kathleen gar nicht wie weit sie gelaufen war. Es waren wohl tage vergangen, vielleicht sogar Wochen, in denen sie keine Gesellschaft fand. Sie erhob ihren Blick und sah voraus. Sie näherte sich einem großem Tor, welches ziemlich alt aussah, so morsch wie es schien musste man aufpassen beim hindurchgehen nicht verschüttet zu werden von diesem Koloss. Das weckte Erinnerungen. Ein Schauer durchlief ihr Fell und ließ sie kurz erstarren. Doch was sie dann erblickte machte sie sprachlos. Eine saftig grüne wiese erschreckte sich vor ihr, auf dieser stand mitten auf ein riesiger Brunnen in dem klares Wasser floss. Blumen und Sträucher blühten auf und Schmetterlinge sowie Vögel schienen sich hier mehr wie wohl zu finden. Ein funkeln stach aus Kathleens liebevollen Augen. Es war ein so bezaubernder Ort, so Magisch und zugleich geheimnisvoll. Dann erblickte die Füchsin einen fremden weiterweg von ihr. Ein helles grummeln entfuhr ihrer Kehle, wie lange hatte sie wohl keine Gesellschaft mehr gehabt. Kathleen lief los und blieb nur kurz vor dem fremden stehen, natürlich mit sicherem Abstand. Es war ein dunkler Hengst, etwas kleiner als sie, jedoch schien er nicht gerade Bösartig gesannt. Guten Abend der Herr. Sprach sie höflich, anders war sie es nicht gewohnt zu sprechen. Ist dies nicht ein wunderschöner Ort ? und mit dieser frage verstummte sie...


25.08.2013, 19:25
» Casper
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Kathleen


Lange Zeit erging wo Casper einfach nur rumstand und in der Gegend herumstarrte. Irgendwann musste doch wer kommen, er konnte doch nicht für immer alleine sein. Keiner konnte solange über seine Witze lachen und sein lächeln bewundern. Er liebte es einfach andere Pferde glücklich zu machen, denn dies machte ihm Spaß und Freude. Sein Traum war aller Welt zu zeigen wie schön gute laune doch war. Oft hatte er überlegt einer Herde beizutreten, doch immer war dies erfolglos er sah die Nachteile was dies betraf. Er hatte nicht mehr so viele Freiheiten und die Freiheit liebte er doch so. Einfach zu machen was er wollte ohne zu fragen ob er dies dürfte.
Casper war immer noch total in seinen Gedanken versunken bis er plötzlich von einer Stimme wieder in die Wirklichkeit gezogen wurde. Eine junge Stute sprach zu ihm Guten Abend der Herr. Sie machte eine Pause und sagte dann ist dies nicht ein ein wunderschöner Ort. Danach verstummte sie und Casper fing an die fremde genauer zu durchblicken. Sie war etwas jünger als er, schien etwas größer als er zu sein und sie hatte fuchsfarbenes Fell. Bildhübsch sah sie aus, doch Casper wollte nicht das die fremde ihm dies ansah. So antwortete er einfach nett Hallo junge Dame, ja ein wahrlich wunderschöner Ort wo alles nicht wirklich erscheint, so als wäre es hier magisch. Danach verstummte er und er guckte die fremde noch einmal genauer an. Doch er starrte nicht das würde die fremde noch verunsichern oder sie würde ihn bekloppt finden. Ok bekloppt konnte man ihn finden aber nur auf der lustigen Seite bekloppt nicht wie ein irrer. Er freute sich sehr das er endlich Gesellschaft wieder hatte und diese wohl hoffentlich nicht so schnell abhaut.


25.08.2013, 20:36
» Kathleen
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Casper



Der Ort hatte die Füchsin wirklich verzaubert, ihre traurigen Gedanken verflogen im nichts und sie fühlte sich wieder besser. Es schien als heiterte der Ort sie auf. Es fing leicht an zu nieseln, nun hatte die Regenwolke sie wohl entgültig eingeholt, doch der Schauer war nicht Kalt und unangenehm, jeder Tropfen schien warm auf ihrem Fell zu versickern. Schon als sie auf dem Weg war hatte sie die dunklen Wolken hinter sich in den Augen gehabt, doch auf ihrer Reise schien es noch so als würde ein Sturm aufkommen. Es blitzte und donnerte hinter ihr und jetzt war von diesem Unwetter keine Spur mehr, sondern nur der niesel. Kathleens blick richtete sich nun wieder auf dem fremden Hengsten vor ihr. Er schien wirklich nicht bosartig war eine weitere Erleichterung für sie war. Als er sprach kicherte sie leise ohja, dass stimmt! Ich dachte auch erst dieser Ort wäre nicht echt. Aber naja da hab ich mich wohl getäuscht. Sie lächelte dem Fremden zu, Apropo Fremd. Ich heiße Kathleen, ich weiß nicht ob es zu früh ist sich vorzustellen, aber ich find es immer sehr unhöflich, mich mit jemandem zu unterhalten, dem ich mich nicht vorgestellt habe. Sie spitzte ihre Ohren, hoffentlich empfand der Braune es ebenfalls so und stellte sich ihr auch namentlich vor, schließlich war es auch eine Sache des Respekts...


31.08.2013, 10:58
» Casper
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Kathleen


Für Casper schien die noch fremde Stute sehr freundlich und höfflich zu sein. Casper wollte einfach mit jemand reden der unkompliziert ist und mit dem er einfach Spaß haben konnte. Er wollte jemanden haben dem er zum lachen bringen konnte und so sah die fremde aus. Sie schien ein wenig zurückhaltent zu sein, doch wieso konnte Casper nicht erahnen. Vielleicht hat sie schon schlimmes erlebt und so fällt es ihr schwer jemanden zu vertrauen. Oder sie hat einen guten Freund/Partner verloren, alles konnte sein, doch vielleicht dachte er auch nur das es ihr schlecht ginge. Das wäre natürlich am besten gut gelaunte Pferde sind immer gut keiner sollte unglücklich sein. Die Stimme der füchsin holte Casper aus seinen Gedanken, sie sagte das ihr der Ort auch nicht echt erschien, doch da habe sie sich wohl getäuscht gehabt. Dann stellte die Fremde Stute sich als Kathleen vor und wusste nicht ob es so richtig war. Sie sagte das sie es unhöfflich fand wenn sie mit jemand fremden sprach. Casper konnte dies sehr gut nachvollziehen. und er fand auf keinen Fall das es zu früh war sich vorzustellen. Dort merkte man das der andere interesse hatte ein richtiges Gespräch aufzubauen und höfflichkeit besaß und auch dem anderen ein wenig vertraute. So sagte er Nein ich finde es nicht zu früh um sich vorzustellen selber hätte ich mich nun auch vorgestellt. Mein Name ist Casper, wieso ich so heiße, meine Mama hat immer gesagt, seitdem ich auf der Welt bin habe ich jeden sofort zum strahlen gebracht, weil ich schon immer gelacht und gestrahlt habe. Viel hatte er wieder gesprochen, doch er wollte ihr so viel erzählen wie möglich das sie sah, dass er interesse hatte mehr preiszugeben um sich näher kennen zu lernen. Dafür war doch ein Gespräch da, oder etwa nicht ?


05.09.2013, 19:26
» Redbird
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Wer mag?



Ich war auf meiner Wanderung schon durch einige seltsame Gegenden gekommen, doch dieses Tal war der wunderlichste und zugleich unheimlichste Ort, den ich je betreten hatte. Regelmäßig jagte mir ein Schauer durch den Körper, während ich durch den Wald wanderte und mehr als ein Mal schrak ich zusammen. Auch gingen mir die seltsamsten Gedanken durch den Kopf und ich ertappte mich immer wieder dabei, dass ich mich nach Gestalten umsah, die mit den Schatten verschmolzen und mich heimlich und lauernd beobachten könnten. Die früh einsetzende Dämmerung trug nicht gerade zu meinem Wohlbefinden bei und als vor mir plötzlich grob geschmiedete Eisenstangen aufragten, die schon lange Zeit Spuren des Rostes trugen, war ich einen Moment lang versucht umzudrehen und nicht eher stehen zu bleiben, als dass ich diese unheimliche Gegend verlassen hätte.
Doch dann überkam mich meine Neugier und vorsichtig schritt ich durch das hohe Tor und betrat eine andere Welt. Diesen Teil des Waldes hatten ganz offensichtlich einmal Menschen geformt, auch wenn die Natur sich längst ihren Teil zurückerobert hatte und alle Zeichen dieser Spezies auszulöschen suchte. Der kalte Wind fuhr zwischen die kahlen Zweige der Sträucher und schüttelte die gefrorenen Kristalle von den Rinden. Kurz wirbelten sie umher und stürzten dann zur Erde, ein feines Rieseln auf der Schneedecke - ein verwunschener Laut an einem verwunschenen Ort.
Bedächtig setzte ich meine Schritte und wagte mich etwas tiefer in diesen schlafenden Garten. Welchen Schlaf er wohl träumte? Einen Dornröschenschlaf? Konnte auch er wieder erweckt werden? Meine Hufe fuhren durch den Schnee und legten dürre Pflanzen frei, verschiedene Gräser mit gebrochenen Halmen, eine verwegen aussehende Distel, die mir mutig ihren Stachel bewehrten Stängel entgegen reckte und dann stieg mir ein gut bekannter Duft in die Nüstern. Verwundert blieb ich stehen und senkte den Kopf zur Erde. Konnte das sein? Tatsächlich, dort wuchs ein beinahe erfrorener Lavendelstrauch! Ein eher kümmerliches Pflänzchen, aber im Frühjahr würde es wohl bald wieder austreiben, um im Sommer in voller Blüte stehen zu können. Lavendel - das weckte tiefe Erinnerungen..


25.12.2013, 19:40
» Damien
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Redbird & Mina



Die Zunge hing aus dem Maul wie ein Blatt vom Ast. Zwischen den große Bäumen war kein anderes Tier zu erkennen, doch die braunen Augen des Hundes erfassten bald einen alten Zaun. Vorsichtig roch er an dem Eisen, erkannte den angesetzten Rost daran und schlüpfte danach durch eine größere Lücke. Mit gespitzten Ohren sah sich Damien genau um. Zuerkennen waren nur Überreste ehemaliger Pflanzen, die wie alles durch den Winter kaputt gegangen waren. In ihrer Mitte stand ein Pferd. Reglos und fast wie hypnotisiert - so fand der Zweifarbige. Mit einem kurzen Räuspern richtete er seine Aufmerksamkeit an diesen. "Langeweile oder ein zurückliegendes Ereignis?", fragte er und spannte die Muskeln für eine plötzliche Flucht schon einmal an.


25.12.2013, 21:01
» Routa
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Damien und Redbird

Langsam schlich ich mich auf meinen vier Pfoten umher. Ich wusste nicht wo ich gelandet war, denn ich war erst einige Tage alt und von meinen Eltern getrennt. Seit zwei Tagen irrte ich nun in diesem riesigen Land umher, doch fand ich meine Eltern nicht. Langsam wurde ich müde und schaute nicht mehr nach vorne, da sich meine Pfoten wie Blei anfühlten, so schwer waren sie geworden. Lief ich in ein weiteres Tier hinein. Erschrocken wiech ich zurück und legte mich flach auf dem Boden, das dieses Tier sah das ich mich unterwerfen tat. Erst als ich hochschaute sah ich das riesige Pferd was fast über mir stand, ich kroch einige Zentimeter zurück und hoffte das mich keiner bemerkt hatte.


25.12.2013, 21:13
» Redbird
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Damien & Mina



Ich wäre beinahe rückwärts in einen großen Stechpalmenstrauch gefallen, als mich eine Stimme aus meinen Gedanken riss. Nicht weit von mir stand ein nicht allzu schmächtiger bunter Rüde und sah mich aufmerksam an. Einen Moment hatte es mir die Sprache verschlagen, dann antwortete ich. "Ich weiß nicht, was dich das interessieren sollte."
Verdammt noch mal! Möglichst unauffällig sah ich mich um. Ein einzelner Hund hatte kaum eine Chance gegen ein Pferd, er wäre schneller platt, als er gucken könnte, doch Hunde waren selten allein. Außerdem würde mich eine Verletzung gefährlich behindern und nach einigen Tagen würde selbst ein Junghund mit mir fertig werden. Nein - ich musste wissen, wohin ich laufen konnte, wenn es darauf ankam. Das Schwierige an diesem Ort war der unberechenbare Zaun, von Menschenhand geschaffen und unüberwindbar.
Als dann auch noch ein Welpe in mich hineinstolperte, war es mit meiner Selbstbeherrschung endgültig hinüber. "Was zur Hölle geht hier vor?", fauchte ich und verfluchte mich selbst, mich in diesen Garten gewagt zu haben.
Einige schnelle Schritte rückwärts brachten mich aus der unmittelbaren Reichweite der beiden seltsamen Gestalten und ich war jederzeit bereit dazu, einen schnellen Abgang zu machen.


25.12.2013, 21:38
» Damien
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Redbird & Mina



Irgendwie war es voraus zu sehen dass das Pferd sich erschrak, dich Damien hatte geglaubt es wäre sich sicherer - Schließlich war der Rüde alleine. Aber wie konnte der Braune das so genau wissen? Kopfschüttelnd schaute er sich die Umgebung noch einmal näher an. Wölfe jagten im Rudel und hätten auch nicht lange gefackelt, doch er war kein Wolf. Trotz der Verwandtschaft beider Tiere und dem Wohlgefühl beider in einer Gruppe, zeigen es viele Hunde vor nicht sofort ein lebendiges Tier zu jagen. Es gab einfach zu viele die Dosenfutter oder Ähnliche bevorzugten. Damien gehörte mal zu jenen, wandte sich aber ab als er erkannte unter welchen Primitiven er doch zu leben hatte. Bereuen tat er bis heute nichts. "Deine Verwirrung zeigt wie verwirrt du bist." Ein durchaus komischer Satz, doch Damien wählte seine Worte nie sinnlos. Das plötzliche auftauchen eines Welpen verschärfte die Situation noch weiter. Das Pferd fühlte sich mehr und mehr verarscht, wobei Damien keine logische Schlussfolgerung daraus ziehen konnte. Immerhin war es nur ein einzelner Welpe. Langsam, aber mit erhobenem Haupt und gespitzten Ohren näherte sich der Rüde dem Welpen. "Verlaufen?", erkundigte er sich und hielt das Pferd im Augenwinkel im Blick - täuschte aber dadurch eine kleine Unaufmerksamkeit vor.


27.12.2013, 00:31
» Routa
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Damien und Redbird

Ich blickte zu den beiden Tieren hin die mich bereits entdeckt hatten. Vorsichtig stand ich auf und ging zu den beiden in die nähe. Stellte mich dennoch in den Schutz wo der Hund stand, das mich das Pferd nicht platt trampeln konnte. Ich beantwortete seine Frage mit einem knappen Ja. Danach schwieg ich wieder und schaute zu was zwischen den beiden nun passieren würde.


28.12.2013, 20:00
» Redbird
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Damien & Mina



Wie der bunte Rüde mich so herablassend betrachtete,ließ meine Anspannung bereits nach, doch als er dann noch zu sprechen begann, konnte ich ihn nur noch ungläubig anstarren. Wie bitte?! Fassungslos stieß ich den angehaltenen Atem aus meinen Nüstern und schüttelte mir eine Strähne aus dem Auge. Das sollte jetzt doch hoffentlich ein Scherz sein! Doch der Hund wirkte nicht sonderlich amüsiert und wandte sich scheinbar in völliger Gelassenheit an die kleine Wölfin, die sich nun hinter ihm versteckte. Aufmerksam prüfte ich die Luft, konnte jedoch unter den starken Gerüchen der Kräuter nur meinen und den der beiden anwesenden Raubtiere entdecken, also lockerte ich meine Muskeln endgültig. Der Welpe war absolut nicht ernst zu nehmen, mit dem würde selbst ich spielend fertig werden, zumal er nicht den Anschein machte, als hätte er den Mut zu einer Auseinandersetzung. Der Rüde war da schon etwas anderes, doch momentan schien von ihm keine Gefahr auszugehen. Überrascht bemerkte ich, wie unsympathisch er mir bereits jetzt schien, mit seiner betont lässigen Art, seinem überlegenen Verhalten. Er gab sich wohl alle Mühe, cool rüber zu kommen, doch tat er das auf eine Art und Weise, die mich abstieß. Wieder schnickte ich mit dem Kopf - diese verdammte Strähne!
Nun gut, vielleicht steigerte ich mich in diese Abneigung aber auch hinein, seit wann empfand ich überhaupt etwas für meine natürlichen Feinde? Irgendwo war da ein Fehler in der Logik! Immerhin schien er auf den Welpen eingehen zu können. Was machte der eigentlich alleine hier? Es war kalter Winter, Nacht und ein nicht gerade einladender Ort, ganz sicher nicht das Richtige für einen kleinen Wurm, der dringend seine Mutter gebraucht hätte. Ich hatte immer gedacht, dass Wölfe gute Eltern wären, aber vielleicht hatte ich mich in ihnen getäuscht!? Allerdings musste ich zugeben, dass ich mich bisher nie ernsthaft mit diesem Thema auseinander gesetzt hatte, wozu auch?! Jetzt spitzte ich vorerst die Ohren und war gespannt, ob aus dem kleinen Ding etwas dazu herauszubekommen war.


29.12.2013, 13:23
» Damien
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Redbird & Mina



Langsam wurde es langweilig und Damien hatte das Gefühl wieder bei den anderen Hunden zu sein, mit denen er etliche Wettbewerbe durchstehen musste. Er hasste es immer nicht, dieses primitive Verhalten mancher Artgenossen. Immer nur darauf aus zu jagen und zu töten. Sein Leben begann nicht so, schließlich wuchs er in guten Verhältnissen auf. Doch das konnte man von der Stute nicht behaupten. "Sie sollte doch wissen das sie größer und kräftiger ist, oder etwa nicht?", fragte er sich und drehte den Kopf nochmal zu der Braunen. Oft war er solchen Tieren schon begegnet und alle zeigten eine natürliche Angst gegenüber einem Hund. Einem verdammten Hund! Er und die anderen waren nicht umsonst Haustiere gewesen. Obwohl es eigentlich nicht seine Aufgabe sein sollte andere vom Gegenteil zu überzeugen, lies er diesen versuch doch hin und wieder durchscheinen. "Meine Gnädigste, es ist doch bestimmt nicht ihre Absicht Vorurteile zu hegen, oder? Außerdem machen Sie dem Welpen Angst!", informierte er sie und richtete seine Aufmerksamkeit sofort wieder dem jüngeren Wolf zu. "Hört mal meine Kleine, wer auch immer dich hier alleine rum laufen lässt, bei der Kälte, dem solltest du nicht mehr vertrauen.", erzählte er ihr und ein siegreiches Lächeln stellte sich auf seine Lippen. "Du solltest jenen vertrauen die in schwerer Stunde bei dir sind - wie ich zum Beispiel. Ich kann dir helfen!", bot er weiter an. Er würde zugeben das er log, denn er würde sich auf niemanden verlassen. Trotzdem musste er, um den Welpen aufzumuntern, ihr zuhören geben was sie wollte und genau das nahm er an. Sie suchte Schutz. Gesellschaft. Auch wenn er ihre Eltern biologisch schon einmal nicht ersetzen konnte, und das wollte er auch nicht, so würde er für sie ein guter Freund sein. Ein befehlender und dominierender Freund.


30.12.2013, 10:07
» Routa
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Damien und Redbird



Immer noch versteckte ich mich hinter diesem Rüden und schaute mir das gazne Spiel an. Noch war es mir nicht geheuer was hier vor sich ging. Schliesslich traute ich mich dann doch zwischen das riesige Pony und dem Rüden und lauschten den Worten. Meine Blicke gingen von links nach rechts und dann wieder zu den beiden Tieren die bei mir standen. Endlich sprach mich der bunte Hund an. Ich lauschte mit meinen kleinen Ohren um ihn danach antworten zu können. Als dieser fertig gesprochen hatte antwortete ich: Danke, da du für mich da bist und mir helfen willst. Danach schwieg ich wieder und schaute zu dem Pony hoch und sprach es zum ersten mal an. Hallo hauchte es aus mir herraus, es war komisch mit so einem Wesen zu sprechen, doch ich sprach weiter. Es tut mir leid das ich eben so daneben war, aber ich bin völlig neben mir da ich seit mehreren Tagen alleine bin. Kurz holte ich tief luft, die kalte Luft drang tief in meinen Körepr und ich schüttelte mich einmal kräftig, um diese los zu werden um dann weiter zu sprechen. Da ich auch erst eine Woche auf dieser Welt bin kann man sicherlich verstehen das man alleine in dieser Sitaution überfordert ist. Danach verklang meine Stimme im Wind und ich spitze meine flauschigen Ohrne und erhoffte eine etwas freundlichere Antwort. Ich tapste kurze Zeit später etwas näher an daa bunte Rüden Tier herran da es mich so etwas vor dem kalten Wind schützen konnte.


03.01.2014, 18:44
» Redbird
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machen Welpen nicht eigentlich erst mit 2 Wochen die Augen auf? smilie
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Nun konnte ich mir ein verächtliches Schnauben und ein ungläubiges Lachen wirklich nicht mehr verkneifen. Sprach dieser Hund etwa tatsächlich von Vorurteilen? Gut, er sah nicht unbedingt wie der absolute Killer aus, aber von was ernährte er sich denn bitte sonst, wenn nicht von Fleisch? Alleine würde er sicher kaum mehr als ein wirklich kleines Tier erlegen können, aber wenn er im Rudel unterwegs wäre, wäre ein einsames Pferd, das sich noch dazu in eingegrenztem Gebiet aufhielt, sicher nicht zu verachten. Eine solche Gelegenheit bekam man schließlich nicht alle Tage! Und da sollte doch tatsächlich ich Vorurteile hegen. "Ich mache der Kleinen Angst? Wie bitte?!" Empört schüttelte ich den Kopf, wie um lästige Fliegen zu vertreiben.
"Ich an deiner Stelle," wandte ich mich nun dem Welpen zu und senkte den Kopf in seine Richtung, "würde nicht auf dieses Großmaul da hören und mir schleunigst deine Mutter oder zumindest ein Rudel suchen! Du holst dir hier draußen noch den Tod! Ich kann dir nur eines raten: halte dich von diesem Rüden fern und von allen anderen, die dir so kommen! Diejenigen, die deine besten Freunde sein wollen, führen meist nur eigennütziges im Schilde."
Ich konnte es selbst kaum glauben, doch dieser Welpe, dieser jämmerliche, allein gelassene Nachkomme einer mir äußerst gefährlich gesinnten Art, brachte mir begrabene Erinnerungen zurück und mit ihnen Schmerz und Mitgefühl. Trauer um das kleine Leben, das ich verloren hatte, ein nagender Schmerz, der mich beinahe in die Knie gezwungen hätte, der mich auch jetzt beinahe täglich zerriss. Mitgefühl mit dem verlassenen Waisen, der, fände er nicht schleunigst Anschluss, bald verenden würde. Waren das etwa Muttergefühle, die da in mir aufwallten? Ganz bestimmt nicht! War ich denn verrückt geworden? Es handelte sich hier schließlich um einen Wolf, meinen natürlichen Fressfeind - gut, dieser hier würde dies noch einige Zeit lang nicht sein, nicht direkt jedenfalls - und nicht um ein niedliches kleines Fohlen, das ich in meine Obhut hätte nehmen können. Trotzdem widerstrebte es mir ganz und gar, ihm jetzt einfach den Rücken zu kehren und das kleine Wolfsmädchen diesem Hund zu überlassen, zu sehr erinnerte mich dies an einen bereits geschehenen Tag vor gar nicht allzu langer Zeit, an dem sich ein reines junges Tier dem Falschen anvertraut hatte. Noch einmal würde ich so etwas nicht zulassen - nie und nimmer!


03.01.2014, 19:28
» Damien
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Redbird & Mina



Schon jämmerlich auf das die Welpen alles reinfielen wenn man ihnen die Sonne vom Himmel holte. Und obwohl es Damien nicht gefiel das der Welpe sich so nah an ihn wagte, so musste er es doch zulassen weil er sonst den Part des guten Beschützers nicht mehr halten könnte. Er rechnete dem Welpen keine all zu hohe Intelligenz zu, aber einen Lügner würde es dennoch erkennen. Kopfschüttelnd richtete er sich an die Stute. "Aber gnädige Frau, sie wissen doch nicht was gut für einen Welpen, gar einen Wolf ist. Sie vertrauend mir allein wegen meiner Rasse nicht, doch kann ich was dafür so geboren worden zu sein?", erkundigte er sich und ein Schmunzeln zauberte sich auf seine Lippen. "Und Sie scheinen es einfach nicht zu verstehen. Würde sie eine Mutter haben, würde sich jene doch um die Kleine hier kümmern. Und wenn die junge Dame hier abgehauen sein sollte, dann wohl aus gutem Grund nehme ich an!", er sah den Welpen an. Egal wieso der Welpe alleine war, aber die Eltern der Kleinen waren in Damien's Augen mehr als nur unwürdig. Wer würde schon die Chance verfliegen lassen ein Wesen nach seinen Vorstellungen zu formen? Er jedenfalls nicht. Freundlich leckte der der Fähe über den Kopf. "Wie heißt du eigentlich?", erkundigte er sich bei ihr und schenkte der Stute einen abfälligen Blick. "Würde ich sie jetzt alleine lassen, dann wäre das ihr Tod! Bei mir hat sie noch eine Chance zu überleben, oder wollen Sie sich um sie kümmern?", fragte er nach und zuckte ganz leicht mit den Ohren in Richtung Nacken.


07.01.2014, 11:22
» Routa
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Damien und Redbird



Ich schaute die Stute an. Ein wenig hatte ich angst vielleicht hatte sie recht was sie sagte? Aber woher sollte ich das wissen ich hatte noch keine Lebenserfahrung. Lieb antwortete ich der Stute Wenn du willst kannst du mir ja auch helfen ins Leben zu kommen, ich bin um jede Hilfe momentan dankbar. Danach blickte sie wieder zu dem Rüden der nun auch zu antworten schien. Ich wartete bis er fertig war. Ich heiße Mina, ich habe mich selber so genannt da meine Eltern mir keinen gegeben haben. Sie war dankbar das der Rüde so freundlich war. Und sagte. Könnt ihr beide mir nicht helfen in diesem Winter das ich diesen überlebe? Denn ich mag euch beide und möchte nicht das ihr wegen mir in Streit geratet. Danach schwieg ich erstmal. War überrascht das ich sowas gesagt hatte. Denn irgendwie hörte sich das etwas größer schon an. Langsam bekam ich Hunger denn mein Magen fing schon an zu knurren, also musste ich mal wieder sehen wie die letzten Tage das ich irgendeinen kleinen Vogel mir packen konnte das ich etwas im Magen hatte, aber nichts war zu sehen. Dennoch passte ich nun auf das wenn hier was langflog das ich es mir packen konnte zum fressen.


07.01.2014, 15:11
» Redbird
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Damien & Mina



Hätte ich wie eines meiner Gegenüber ein Nackenfell gehabt, so hätte es mir nun mit Sicherheit jedes einzelne Haar aufgestellt. Ich war kurz davor, meine Fassung zu verlieren. Dieser arrogante, großmäulige, aalglatte Typ - mir fehlten die Worte. "Ich mag deine Art und eure Bedürfnisse nicht sonderlich gut kennen, aber ich weiß sehr wohl was für ein Kind - auch einen Welpen wichtig ist!" Zischte ich. Was bildete er sich eigentlich ein?! Dass er mich höflich Siezte ignorierte ich abfällig, zumal diese Formulierung sowieso nach spöttischer Ironie stank. Ich musste mich zurückhalten, sonst hätte ich den Rüden wohl einfach übertrampelt, den kleinen Tropf am Schopf gepackt und schleunigst das nächste Rudel aufgesucht. Dass dies eine meiner dämlichsten Ideen war, war mir selbst schon im nächsten Augenblick klar, dennoch blieb nichts von meiner anfänglichen Wachsamkeit und Vorsicht über. Wenn es um das Wohl eines Kindes ging, dann waren sie bei mir genau an der richtigen Adresse! "Was zur Hölle willst du mit einem Welpen anfangen? Willst du ihn etwa säugen und als dein Junges großziehen? Die Kleine braucht ein Rudel, eine Mutter und diese Rollen kannst du nun wirklich nicht einnehmen, oder irre ich mich da?!" Als sich die Kleine dann auch noch zu Wort meldete. spürte ich einen kräftigen Stich im Herzen. Sie wollte nicht, dass wir uns ihretwegen stritten! Mit diesem Rüden hätte ich mich vermutlich um alles gestritten. "Hallo Mina", ich senkte den Kopf auf ihre Höhe. "Hör mir zu, du solltest dich einem Rudel anschließen, wo man für dich sorgt. Das Streunerleben eines herumirrenden Hundes zu teilen ist nicht die beste Idee, fürchte ich!"


07.01.2014, 19:55
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Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
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