Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
» Rabea
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Gabriel. #

Für immer und ewig ein kleines Herz.

Stille. Einsame Stille hing über dem Himmel, Stille, die den Wind auffing und weiterschickte, in die Wolken, die er zerfetzte und für immer trennte. Wie eine Baumreihe stand das Leben der Stille, einsam im Schnee. Die weiße stand nun schon lange dort, an dem Ort, der angeblich Zaubern konnte. Der [k]Zauber[/k]garten. Warum konnte er denn Zaubern, und die anderen nicht? Die Frage umfing die Stute, wie die Luft, die sie abkühlte, von ihrer Wut und von ihrer Trauer. Ihre Wut auf ihre Familie, die Maid ihres Herzens, und die Trauer, die sie empfand, als sie ihre Familie verließ. All das war abgekühlt, vom eisigen Winter, der das Tal in eine Form einhüllte, die noch nicht mal eckig oder Rund war. Der Winter enthüllte Zauber, die Zauber in diesem Garten, die einem noch nie vor Gesicht gekommen war. Der Schnee, so sanft und weiß wie sie, wagte ein Blick auf die grüne Erde und ließ sich fallen, in der Hoffnung, aufgefangen zu werden. Manche hatten Glück, die anderen landeten aber vergeblich auf dem Boden, hatten es falsch eingeschätzt. Die Landung zwischen Pferd, Wolf und Hund - doch irgendwann würden sie herunterfallen, vergeblich sich festhaltend, obwohl es doch so hoffnungslos war, sich an den Haaren des Tieres festzukrallen. Festkrallen, ja, Schneeflocken können das, ob man es glaubt oder nicht - sie haben keine Arme, das versteht sich, doch, ihre Krümmel. Die konnten sich überall festhängen, egal wo. Doch die großen, wie Pferde, traf es am meisten - denn sie waren größer als die Hunde, größer als die Wölfe. Ja, und doch hatten Pferde Angst vor ihnen - Angst vor den Wölfen. Manche waren Hilflos, ja, aber der Zauber des Garten konnte sogar ein Wolf vertreiben.
Die Stute entwich ihren Gedanken, sah eine Silhouette am Horizont. Sie hob ihren Kopf und trabte leise auf das rostbraune Pferd zu, welches wie angewurzelt dort stand, im Schnee, fast bedeckt voll Schneeflocken. Die Stute schlug mit ihrem Schweif, bemerkte sofort das die Gestalt ein Hengst war. Ein Hengst, der Stuten vergewaltigte - doch dieser schien nett zu sein, so wie er da im Schnee stand, sich nicht regte. Er würde gleich Guten Tag sagen und sich vorstellen, wie die meisten es machten, doch die weiße schien keinen guten Tag zu wünschen, sondern verharrte auf einer Stelle, schon wieder. Die silbernen Hufe waren tief in den Schnee eingesunken, und nun hing Matsch an den ganzen Rillen vom laufen oder springen, wie sie es früher machen musste. Ja, ein Springpferd musste alles machen - Springen, gut aussehen, und Rennen können. Die Stute senkte ihr Blick, tiefte wieder in ihre Gedanken ein.


04.01.2011, 20:53
» Gabriel
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Rabea. Gegenüber seinem massiven, dennoch filigranen geschmeidigen edlen Körpers erschien der Körper der Lilienbleichen grade zu winzig wie aus einem einzelnen Hauch einer zerbrechlichen, verletzbaren Glasrose erschaffen. Die Muskeln unter dem von Schnee durchweichtem spannten sich, zeichnete sich noch unter den den weißen frostigen Kristallen ab, wieso sprach das fremde Mädchen nicht. Einige edlose Sekunden lang, die womöglich doch nicht länger dauerten als ein wimpernschlag löste er den starren Blick aus den dunkelschimmernden Augen, sah' sie an. Erst ausdruckslos, doch erbarmte Gabriel sich schließlich doch noch sie mit einem leichten Lächeln zu betrachten. Doch sagte er nichts, betrachtete sie stattdessen langsam, strich mit seinem Blick ebenso über ihren Körper so wie mit seiner blassroten Zunge im selben Moment über seine trockenen Lippen. Ein leies Schnauben entfloh ihm, ehe er sich kurz räusperte und die tiefe raue, kehlige Stimme die Stille durchbrechen ließ. " Was treibt ein so zartes Mädchen, zu einem Hengst wie mir ?" einen Moment herschte wieder Stille, bevor der erzengel sich dazu erweichen ließ erneut die Stimme zu erheben. " Hat es euch die etwa die Sprache verschlagen, mh? " mit einer geschmeidigen Bewegung schritt er ein Stück um sie herum, ehe der Rostbraune erneut inne hielt und sich wiedermals dazu erbarmte erneut das Wort an dieses fremde, scheinbar hilflose Mädchen zu richten. " Nun, ich will nicht unhöfflich zu euch sein mein Kind. Ich bin Gabriel. " für das erste befand er genug gesagt zu haben, wartete darauf das die zierliche schneefarbene das Wort erhob. Immer tiefer versank er in diesem Moment der Stille in seine Gedanken, in dieses finstere gnadenlose Loch, spührte seinen pochenden Herzschlag unter der breiten Brust, wie er vergebens schrie, spührte wie er immer tiefer zurück in seine Errinerung herab sank. Im selben Moment jedoch verpührte der Gabriel jedoch ebenso lebendig brennend, wie die feinen Schneekristalle auf seinem durchweichten Fell dahin schmolzen, nur um dann langsam wieder zu gefrieren.


04.01.2011, 22:51
» Gabriel
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Rabea.smilie Ein tiefes, kehliges Lachen verließ den Rachen des Erzengels perlte amüsiert über die etwas eingerissenen Lippen, als sie die bittersüße Stimme erhoben hatte, was für ein seltsames zartes Mädchen. " Na-na, aber mein Mädchen an deiner Stelle währe ich ein bisschen höfflicher.." er hielt kurz inne, tratt einen geschmeidigen fast schwebenden Schritt auf sie zu, wobei der gefrorene Morast unter seinen Hufen dennoch erbebte und streckte sein Haupt ihrem märchenhaften Antlitz entgegen. Gabriel, der gefallene Engel hauchte ihr seinen göttlichen Atem in Form kleiner Nebelschwaden sanft in die Ohren, erhob dann raunend die dunkle Stimme. " ..weißt du."
Schier endlose Minuten die doch nicht länger dauerten als den Bruchteil einer Sekunde, kürzer als ein Augenaufschlag wich er elegant einen Schritt zurück geschmeidig und winden wie eine Schlange, ließ die dunklen augen die fast ein wenig leer, düster erschienen über ihren Körper wandern. Reflexartig und dennoch fast ein wenig langsam zuckten die sichelförmigen Ohren nachvorne als das kleine schneebleiche Lilienmärchenmädchen erneut die bittersüße, wirre Stimme erklingen ließ. Langsam, zu langsam wandte er den Kopf zu ihr hinüber, starrte sie an mit diesem leeren Blick, ohne auch nur einen Muskeln seines Hauptes zu bewegen, wie eine leere Hülle, so als stierrten die toten Augen des gefalllenen Engels nach ihr. " Kleines, kleines kleines. Wollt ihr damit etwa behaupten ich wolle einem so hilflosen Kindlein wie euch etwas antuen? " säuselte die rauchige Stimme seiner, mit diesem bedrohlich hindurch schimmernden Unterton.
Allmählich wurden die Worte der Fremden wirklich rätselhaft, die Worte die ihre vollen Lippen verließen völlig zusammenhangslos. Gar musste man befürchten sie hätten den Verstand verloren das arme Ding. schließlich flog sie davon so als währe sie ebenfalls ein Engel, doch kein gefallener - gewiss nicht, nein. Ein herab gestiegener, kein gefallener, die kleinen Hufe ihrer wirbelten durch die weißen Kristalle, so das sie fast in diesem weißen eiskristallwirbel verschwand, doch blieb sie stehen wie aus dem Nichts, einige Meter von ihm entfernt. augenblicklich verkrampfte sich sein geschmeidiger aber kräftiger Körper und Gabriel vermochte seinem eigenen Verstand nicht zu trauen, hatte sie gerade in seinen Gedanken zu ihm gesprochen, sollte dies überhaupt möglich sein?
seine Augen kniffen sichzusammen, versuchten etwas auszumachen in all dem Schnee, all dem Eis all diesem weiß, sie war nicht weggegangen, konnte sie nicht er spührte es. Mit geschmeidigen Schritten, setzte er seinen imposanten Körper in Richtung der Stelle an welcher sie inne gehalten hatte, es dauerte nicht lange bis er jene erreicht hatte. Einmal sog er die eiskalte Luft tief in die Lungen ein ehe er laut und bestimmt seine Stimme verlauten ließ. " Wer bist du wirklich, Fassadenmädchen? " Er hielt einen Moment inne, sie wollte also verstecken spielen schön, er würde sie nicht suchen, sie würde von selbst kommen. " Welches Spiel willst du mit mir spielen, welches Rätsel gibst du mir auf Kleines? "

Sorry das es so lange gedauert hat, ich hab leider die Woche echt keine zeit gehabt. t'schuldige. (:


15.01.2011, 21:12
» Rabea
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Gabriel smilie/font> Ein fauchen perlte von den weichen Lippen der Stute, als hätte jemand ihre Fassade aufgedeckt. "Für dich bin ich dein Mädchen, für mich bin ich ein [k]Fassadenmädchen.[/k]" Gedanken wurden zu Wörter, rutschten förmlich aus ihrer Lunge, spielten geschickt mit dem Wind. Die schmalen Ohren waren angelegt, tief unter der Mähne vergraben. Der rostbraune lief ein paar Schritte auf sie zu, auf ihren märchenhaften Antlitz lagen seine schwarzen Augen, ließen die Glasrose ein Blatt verlieren. Die Splitter von den Blatt landeten unsanft auf dem schmalen Weg, die Stute zuckte stark zusammen, als man den aufprall hörte. "Irgendwann, irgendwann wirst du, der rostbraune, mir etwas antun. Ich bin eine zerbrechliche Glasrose, dies müsstest du wissen. Ich spiele ein Spiel, es heißt nicht Verstecken. Du [k]musst[/k] mir etwas antun, damit ich das Spiel aufdecke." Die märchenhafte Gestalt schritt ein paar Schritte auf den Hengst zu, trat aus ihrer Deckung der Bäume. "Und du hast mir bereits etwas angetan, Junge." flüsterte sie und ein zartes Lächeln schob sich auf die Lippen der schneeweißen. Der Wind heulte, als sollte sie diese Wörter nicht aussprechen - doch es war wie automatisch. Schon wieder erhoben sich die Lippen von ihr, doch heraus kam nur ein zittriges Seufzten. "Irgendwann, werde ich, die Glasrose, einfach zerbrechen. Erinnere dich immer an mein Gesicht, und verbringe die letzte Zeit meines Lebens mit mir, damit ich wenigstens Spaß haben kann, und mit gefallen sterben kann." ein Hauch Zärtlichkeit war in der Stimme, die keiner überstimmen könnte. Der Wind kräuselte die Ohren der beiden Pferde, und die weiße reagierte nicht mehr auf die Bewegungen des Erzengel. "Rabea, einfühlsame Rose - die jetzt nur noch mit 4 Blättern lebt." flüsterte sie, ließ ihre Stimme lange über die Berge ziehen. "Dieses Rätsel wird eines Tages aufgelöst sein. Höre zu, auch wenn dich es nicht interessierst - dann weißt du dein Problem.", flüsterte sie leise und rosste zart.


16.01.2011, 10:33
» Blutdichter
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Bailerina...oder so



Der Täter kehrt immer wieder an den Ort des Verbrechens zurück.
Ohne Hast schritt ein Brauner durch den Zaubergarten. Die Nüstern weit, nahm er jeden der spärlichen Gerüche auf. Kein Detail der Umgebung entkam seinen wachsamen Augen. Er betrachtete die vielen Facetten aufmerksam, nahm sie gedanklich zu sich, besah sie sich von allen Seiten, um sie dann behutsam wie einen Schatz wieder zurück an ihren ursprünglichen Ort zu legen. Sein Ziel war klar, geleitet von Erinnerungen die vergangen und doch frisch waren wie am ersten Tag. An jenem warmen Sommerabend war er hier zuletzt gewesen. Die Sonne hatte sich gerade hinter den pastell gefärbten Bergrücken zur Ruhe gebettet, eine leise Brise die Blätter der Bäume zum Singen gebracht. Hier hatten sie getanzt, einen stummen, anmutigen Todestanz. Der Duft der Gräser und Blüten hatte sich mit jenem von rotem Lebenssaft vermischt, so verschieden und doch harmonisch.

Der Hengst blieb stehen. Vor ihm die Ruinen von etwas, das wohl einmal ein Gebäude gewesen war. Er, der die Architektur der Menschen zwar nicht verstand, doch trotzdem bewunderte, sah die wahre Schönheit der regelmäßigen Formen und Winkel, berührt von der verwitternden Hand der Natur. Hier war ihr letztes Bett gewesen. Hier war sie gestorben. Behutsam ließ er die Nüstern über die kühlen Zacken des verfallenen Mauerwerks wandern, machte sich noch einmal jeden kleinsten Komponent des großen Ganzen bewusst. Da, genau an der Stelle war sie gelegen, die seidige Mähne wie ein anmutiger Kranz um ihr makelloses Haupt. Ihre Gliedmaßen in perfekter Komposition, ihr süßes Blut ein einzigartiges Muster auf den niedergedrückten Grashalmen erzeugend. Ihr Dahinscheiden war wie ein liebliches Gedicht gewesen; ein Gedicht aus der Feder des Blutdichters.

Für einen kurzen Moment schloss der Hengst die Augen, stellte sich noch einmal vor es wäre jener Spätsommertag. Fast glaubte er, wieder die schwangere Luft auf seinem Fell zu spüren. Als er die Augen wieder öffnete konnte er einen dunklen Fleck an einer der Mauern ihres Mausoleums entdecken. Er musste zugeben, dies war eines seiner besten Werke gewesen. An Pracht und Finesse kaum zu übertreffen. Zu schade nur, dass niemand außer ihm es gesehen hatte. Niemand hatte die Ehre erleben dürfen, sein Meisterwerk zu betrachten. Doch der Braune hätte auch an niemanden denken können, der dessen würdig gewesen wäre. Vielleicht, eines fernen Tages, da würde er jemanden finden, der seinen einzigartigen Sinn für Kunst teilte. Bis dahin jedoch würde er seinem Handwerk weiter im Verborgenen nachgehen müssen.


08.02.2011, 19:51
» Bailarina
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Dichter x3

Heutzutage tanz man. Vielleicht. Wenn man etwas begehrt, umgarnt man es mit tänzerischen, anmutigen Schritten. Die Mähne wallt dabei, der Schweif ist leicht angehoben und vielleicht ist der Hals auch leicht gewölbt. So macht man das. Nein, so macht es wahrscheinlich nicht jeder, aber jene Schimmelstute tat es. Bailarina, die Tänzerin. Die Tänzerin, dessen Hufe nicht einmal im Blut ihrer Opfer ausrutschten.
Die Schimmelin hatte kein besonderes Ziel vor Auge, als sie ohne jede Eile daherlief, die Sonne genoss die vom noch leicht schneebedeckten Boden reflektiert wurde. Es war schon beinahe so das das grelle Weiß die Augen schändete, doch Bailarina konnte in diesem Moment nur an die Sonne denken, die ihren Körper leicht wärmte und die sich so lange hatte nicht mehr blicken lassen. Wohltuend. Der Frühling nahte, man spürte es. Selbst die Vögel bemerkten es und riefen ihm lautstark entgegen.
Dies schienen wohl die Gedanken einer Stute zu sein, die das Leben umarmte, alles liebte. Solch eine war Bailarina gewiss nicht und doch fühlte sie sich in gewissen Maßen mit der Natur verbunden, wo sie doch aus eben dieser entsprungen ist. Sie konnte Tage mit gutem Wetter durchaus genießen.
Erst einige Momente später wurde ihr klar, wo sie sich befand. Nicht das sie jenen Ort kannte, doch er wirkte... vielleicht etwas unnatürlich. Etwas hing an diesem Ort, was sicher nicht normal war. Und inmitten des kleinen Ortes war ein riesiger Steinhaufen, eine Ruine wohl, einst von Menschen erbaut, nun von der Natur übernommen. Bailarina blieb stehen und stieß leise ihren Atem aus, bildete vor ihren Nüstern kleine Dunstwölkchen.
Interessiert blickte die kräftige Schimmelin sich um und grummelte leise. Sie erkannte neben der Ruine eine Gestalt, ein relativ dunkles Pferd von wohl genau der kräftigen Statur wie sie selber, die Tänzerin. Mit geschmeidigen und anmutigen Bewegungen tanzte die Stute auf das andere Pferd zu, welches sích als Hengst entpuppte. Ein liebliches Lächeln lag auf ihren Lippen. Hallo mein Lieber. Ihre Stimme war säuselnd und umgarnte den Hengst, als sie vor diesem stehen blieb und leise grummelte. Ihre Anmut verließ die Stute auch nicht, wenn sie stand.
Bailarina ließ einen musternden Blick über den Hengst huschen. Er hatte einige Narben, wahrscheinlich von Kämpfen. So waren Hengste nun einmal. Kloppten sich mit jeden. Und wenn der Braune einen geübten Blick hatte würde er auch die Narben der Tänzerin erkennen, die ihren schönen Körper verunstalteten.


09.02.2011, 15:26
»Nenia
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{t[k]i[/k]ll. x3

Nenia schien tatsächlich so etwas wie Bedauern zu empfinden, wenn sie den Hengst nun so betrachtete. Bedauern, dass sie ihre Zeit an ihn verschwenete und soo viel über ihn lachte. Doch sie konnte nicht anders. Und irgendwie war es doch schön, mit diesem Verrückten nicht mehr alleine zu sein, oder? Sie legte den Kopf schief und betrachtete ihn genauer. Auf die Frage hin, ob sie spinne, kicherte sie leise und leicht verlegen. Nachdem sie auf ihn zugerannt gekommen war, kugelte er sich vor lachen. Sie konnte nicht anders, als mit zu lachen, zu komisch war dieses Bild, das der Hengst dabei abgab. Die Tatsache, dass er sich für sein Verhalten entschuldigte, hätte die Stute wenn sie könnte rot anlaufen lassen. Sie war schon immer ausgelacht worden, aber niemals hatte sich jemand dafür entschuldigt. Sie konnte nicht mehr, als ein Dankeschön zum murmeln, das kaum zu verstehen war.
Dass er sie eine Königin nannte, gefiel er, sodass sie den sarkastischen Unterton gekonnt überhörte. Vielleicht war sie einfach nu komplett naiv, aber sie kicherte verlegen. Während sie den Apfel regelrecht verschlang, umrundete er sie, was sie nicht sonderlich störte. Sie schenkte ihm keine weitere Aufmerksamkeit, bis er auf einmal wieder mit ihr sprach. Zum Glück hatte sie ihren Apfel bereits aufgegessen, sond hätte sie sich nun vermutlich gehörig daran verschluckt. Sie sah ihn ein wenig verstutzt an, wusste nicht so recht was sie darauf sagen sollte. Nicht einmal kichern konnte sie mehr. Dann lächelte sie schüchtern. Dann sah sie schnell zur Seite. Sie schluckte. Dass sie einmal so ernst über etwas nachdenken würde, was aus dem Munde des Schecken kam, hätte sie niemals gedacht.
»Weder noch..«, murmelte sie und schniefte leise. Sie lächelte traurig zu Till. »Alle haben mich immer gemieden, weil ich.. anders bin. Niemand konnte mich verstehen. Bis ich dich getroffen hab'!«, sie lächelte wieder fröhlich und umhalste den Schecken stürmisch. Sie gluckste leise, und verwuschelte ihm die Mähne, die nun anscheinend doch aus Haar bestand. Und dieses war seidig weich, sie sie feststellte.
Erschrocken stellte sie fest, dass just in diesem Moment ihre Rosse einsetzte. Eilig wich sie vor ihm zurück und kicherte verlegen. Sie kicherte immer, wenn sie sich unwohl fühlte und nicht so recht wusste, was sie tun sollte. Also tat sie es auch jetzt. Doch nur kurz, dann lächelte sie ihn vorsichtig an.


10.02.2011, 21:19
» Till
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NENiA. x3





Er schaute sie nur an und zeigte anfangs kaum eine Regung. Doch das was sie dort tat bereitete ihm große Magenschmerzen und sorgte für ordentliches Misstrauen. Seine Augen verengten sich und die imaginären Augenbrauen zogen sich heftig zusammen. Die Verunsicherung machte sich breit und eben so schaute er in der gegend herum. War denn niemand weiter hier der die beiden in eine andere Verfassung zurückbringen könnte? Kurz drehte er sich mit seinem ganzen Körper und suchte den gesamten zaubergarten ab, jedenfalls das was er von seinem Standpunkt aus erblicken konnte.

Doch plötzlich veränderte sie ihre Haltung und auch er drehte sich um und lächelte selbstbewusst und doch sehr naiv dahin. So legte sie den ihren Kopf schief und so machte er es ihr gleich. Noch immer lächelte er sie an. Dann brachte er den seinen Kopf in die rechte Position und seine Muskulatur an seiner Brust schwellte wohl merklich an.

Aber genauso schnell wie dieser Stimmungswandel kam kam auch der nächste und er erschlaffte, lies den seinen Kopf tief hängen. Irgendwie war ihm selbst nicht sehr wohl in diesem Moment in seiner Haut und in diesem Moment überlegte er zu gehen. Es war ja schön und gut, dass sie dort so miteinander lachten aber doch war das irgendwo sehr beunruhigend. Denn immernoch war Till nicht sehr klar und erwachsen sondern doch steckte noch der naive Bursche in ihm. Was würde wohl geschehen, wenn naiv und naiv aufeinander trafen, so wie jetzt, sich langsam aneinander tasteten, so wie jetzt, und womöglich auch noch eine tiefere Beziheung eingehen würden und sich verbrüderten, sich vereinten und eins wurden? Doch wieder blieb nicht viekl Zeit um darüber sich zu festigen und zu verharren über Tatasachen und Fragen die sein Leben wohl oder Übel beeinflussen würden. Er würde nicht verharren und über ihnen schmoren und hocken und krampfhaft eine Antwort finden wollen. Nein. Denn so war er doch wieder nicht.

Nun irgendwann erwähnte er wohl das er nicht viel Zeit zum Nachdenken habe. Gewiss war dies nur der Tatsache entsprechend. Er hatte mit seiner Entschuldigung wohl gerade recht gelegen, was ihn selbst natürlich freute und so handelte er sehr aus dem Bauch herraus. »Das haben wohl noch nicht sehr viele zu dir gesagt, hm? Jedenfalls nicht so, oder etwa gar nicht?« Der Blick klar auf sie gerichtet. Wieder spannte er Muskeln seiner Brust stark an und hob den Kopf stolz und voller Anmut und in voller püracht stand er nun dort, vor ihr. Beinahe fühlte er sich wie ein Held.

Plötzlich zuckte er und er zog den seinen Kopf zurück. Was denn nun war er im falschen Film oder was war hier los? Diese Nenia war ja beinahe so unberechenbar wie eine Bombe. Niemals wusste man was folgen würde. Wobei eine leichte Vorahnung hatte Till manchmal schon. [k]Sometimes..
I wish I where a soulmate. Or a little angel. [/k] Er schaute sie an. Sie war so abwesend, und [k]schön.[/k] Dort gerade so wie sie stand. Er senkte den Blick und murmelt fast mehr zu sich selbst; »Vielleicht ist es besser, wenn ich gehe.«

Doch da! Sie lächelte wieder und sein Kopf schoss in die Höhe. So stand er eben kurz vor Suizid so war dies nun wieder ganz anders. Verlegen schaute er zur Seite doch trotzdem blinzelte er sie verstohlen aus den Augenwinkeln an. Er hielt den atem an, denn sie sprach. Er grinste breit. »Ach, und jetzt verstehen dich ALLE?«, spottete er.

Kaum blieb Zeit zu reagieren. Sie umhalste ihn so plötzlich und stürmisch dass er nurnoch zurückzuckte sich dann aber eben doch ergeben in diese Gelgenheit ergab. Er wurde einfach nicht schlau aus dieser Stute. Nenia. was für ein Name.[k]![/k]

Sah wie sie erschrak und schaute sie fragend an. Doch dann bemerkte er doch ganz schnell was mit ihr los war. Er [k]roch[/k] es vielmehr. Er war eben doch nicht mehr ganz so naiv. Und sie kicherte. Er lächelte verlegen und schaute ihr in die Augen und überlegte fieberhaft, wie er diese Situation nun anstellen würde.
»Weißt du, ohne jetzt aufdringlich sein zu wollen aber bei Kaninchen ist es so dass wenn sich zwei Schecken der gleichen Farbe und Farbschlages paaren kommt die Hälfte daraus edle Schecken ein Viertel scheckige Schecken und das andere Viertel einfarbig herraus. Mich würde es schon reizen, zu wissen wie es bei unserer Gattung ist.« Er sah sie an und sich und runzelte die Stirn. »Schau nur! Wir haben beinahe die gleiche Musterung. Allerdings finde ich stehen dir diese Flecke dort viel besser als mir.« Und zaghaft, vorsichtig und sehr zärtlich berührte er sie an ihrer Schnippe und der Stirn. Und auch überall wo sie sonst noch Flecke hatte. Sein Atem ging leicht schneller, immer dann wenn er sie berührte und sein herz raste wie verrückt. Würde sie es spüren?


11.02.2011, 21:57
» Canaan
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Wer will?



Die Tropfen vielen vom Himmel, als würde man Eimer voll von Wasser ausschütten.
Genau genommen waren es gar keine Tropfen mehr, sondern zusammenhängende Fäden.
Am Boden zersprangen sie dann in winzig kleinen Tröpfchen, die in alle Richtungen flogen.
Das Prasseln des Regens klang wie Musik, so beruhigend, dass es ihn schläfrig machte.
Er lehnte sich an den Baum, der neben ihm stand und schaute weiterhin dem Regen beim Fallen zu.
Seine Lider senkten sich halb und die Welt verschwamm zu einem grauen Fleck.
Das Prasseln glitt in den Hintergrund, während der Schlaf ihn zu übermannen drohte.
Doch eigentlich wollte er gar nicht schlafen, eigentlich hatte er nur warten wollen, bis der Sturm aufhörte, der so plötzlich gekommen war.
Natürlich könnte er auch während des Sturmes weiterziehen, doch er wollte kein völlig durchnässtes Fell.
So hatte er sich bei den ersten fallenden Tropfen sogleich unter der Trauerweide verkrochen.
Das herabhängende Blattwerk glich einem Dach und schützte ihn grösstenteils vor der Nässe.
Nicht, dass er Angst vor Wasser gehabt hätte, doch ein nasses Fell störte ihn.
Wenn es ganz von Wasser vollgesogen war, lastete es schwer auf seinem Körper.
War das Fell erst einmal nass, glich es einem Gefängnis.

Er spürte, wie sich der Schlaf noch näher an ihn drängte und versuchte, Besitz von ihm zu nehmen. Wenn ihn nicht bald etwas beschäftigen würde, würde er bald ins Land der Träume, oder besser gesagt ins Land der Alpträume, hinübergleiten.
Ärgerlich schnaubte er und schüttelte heftig den Kopf, um die Müdigkeit zu vertreiben.
Wenigstens waren nun seine Lider wieder richtig offen, während seine Glieder zentnerschwer zu wiegen schienen.
Wann hatte er zuletzt eine Mütze voll Schlaf bekommen?
Es interessierte ihn nicht und wissen wollte er es erst recht nicht.


25.02.2011, 21:50
» Spacer
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Canaan (?)



Still und unbewegt stand der braune Hengst da und ließ den Regen sein Fell noch weiter durchnässen. Spacer liebe es im Regen zu stehen und förmlich spüren zu können, wie er die Luft von allem reinwusch. Er atmete tief ein, schlug seine Augen wieder auf und sah sich aufmerksam in seiner Umgebung um.

So lange war er jetzt schon unterwegs, dass er aufgehört hatte zu zählen wie lange. Und noch immer hatte er die Hoffnung einen von ihnen wiederzusehen noch nicht ganz aufgegeben. Das Verlangen danach war einfach zu groß und es zog ihn einfach immer weiter. Doch das Verlangen weiterzuziehen war in den letzten Tagen beinahe verloschen und er wusste nicht warum. Wahrscheinlich war er einfach schon zu lange unterwegs, ohne gesellschaft, ohne wirkliche Rast.

Schnaubend ließ er den Kopf sinken und schickte einen kurzen Blick gen Himmel. Die Regentropfen waren aber so dicht, dass er nichts erkennen konnte und so ließ er dieses Vorhaben schnell wieder sein. Eigentlich war es ihm ja auch egal, ob es regnete, schneite oder die Sonne schien, doch der aufgeweichte Boden hinterte ihn daran seine volle Kraft und seine volle Geschwindigkeit vorallem beim Rennen ausleben zu können.

Spacer wusste einfach nicht merh, wohin mit sich. Er hatte jetzt schon sein Leben lang nach vier Pferden gesucht, die seit der Trennung mit der toten Leiche seiner Mutter auf Nimmer Wiedersehen verschollen waren. Mit den Gedanken an seine Mutter kehrten die Bilder ihrer zerschmetterten Gliedmaßen wieder in seinem Kopf auf und er fühlte einen solchen Hass in sich aufsteigen, dass es ihn selbst erschreckte.


28.02.2011, 19:49
» Rabea
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WDH-Post :/
Gabriel smilie/font> Ein fauchen perlte von den weichen Lippen der Stute, als hätte jemand ihre Fassade aufgedeckt. "Für dich bin ich dein Mädchen, für mich bin ich ein [k]Fassadenmädchen.[/k]" Gedanken wurden zu Wörter, rutschten förmlich aus ihrer Lunge, spielten geschickt mit dem Wind. Die schmalen Ohren waren angelegt, tief unter der Mähne vergraben. Der rostbraune lief ein paar Schritte auf sie zu, auf ihren märchenhaften Antlitz lagen seine schwarzen Augen, ließen die Glasrose ein Blatt verlieren. Die Splitter von den Blatt landeten unsanft auf dem schmalen Weg, die Stute zuckte stark zusammen, als man den aufprall hörte. "Irgendwann, irgendwann wirst du, der rostbraune, mir etwas antun. Ich bin eine zerbrechliche Glasrose, dies müsstest du wissen. Ich spiele ein Spiel, es heißt nicht Verstecken. Du [k]musst[/k] mir etwas antun, damit ich das Spiel aufdecke." Die märchenhafte Gestalt schritt ein paar Schritte auf den Hengst zu, trat aus ihrer Deckung der Bäume. "Und du hast mir bereits etwas angetan, Junge." flüsterte sie und ein zartes Lächeln schob sich auf die Lippen der schneeweißen. Der Wind heulte, als sollte sie diese Wörter nicht aussprechen - doch es war wie automatisch. Schon wieder erhoben sich die Lippen von ihr, doch heraus kam nur ein zittriges Seufzten. "Irgendwann, werde ich, die Glasrose, einfach zerbrechen. Erinnere dich immer an mein Gesicht, und verbringe die letzte Zeit meines Lebens mit mir, damit ich wenigstens Spaß haben kann, und mit gefallen sterben kann." ein Hauch Zärtlichkeit war in der Stimme, die keiner überstimmen könnte. Der Wind kräuselte die Ohren der beiden Pferde, und die weiße reagierte nicht mehr auf die Bewegungen des Erzengel. "Rabea, einfühlsame Rose - die jetzt nur noch mit 4 Blättern lebt." flüsterte sie, ließ ihre Stimme lange über die Berge ziehen. "Dieses Rätsel wird eines Tages aufgelöst sein. Höre zu, auch wenn dich es nicht interessierst - dann weißt du dein Problem.", flüsterte sie leise und rosste zart.


04.03.2011, 11:15
» Shubani
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Leise schnaubte die kleine Stute. Sie war allein, so vollkommen allein.
[k]Langweilig...[/k] War das erste, was ihr dazu einfiel. Nein, nicht etwa, dass sie Angst hatte, sich nach Gesellschafft sehnte oder Ähnliches. Shubani war einfach nur gelangweilt. Normalerweise hatte sie ständig jemanden um sich herum gehabt, jemanden, mit dem sie hatte 'spielen' können. Denn das tat die Scheckstute gerne.
Sich die Zeit vertreiben, indem sie andere manipulierte... Was gab es denn schöneres? Nichts... Das war alles, was Shubani brauchte und wahrscheinlich je brauchen würde.
Leise wieherte die zierliche Scheckin, hoffte auf eine Antwort. Vielleicht gab es hier ja jemanden, den sie noch nicht kannte, der sie noch nicht kannte.
Ein kleiner Windhauch wehte ihren leisen Schrei fort und fuhr durch ihre Mähne. Shubani schloss genussvoll ihre Augen und schnaubte leise. Eine kleine Liebkosung. Vielleicht würde sie bald mehr bekommen, als nur den kühlen Wind. Viel schöner war doch das Gefühl eines anderen Pferdes an ihrer Seite.
Auch wenn dies sicherlich nicht so lange andauern würde. Schnell wurden sie Shubanis Charakterschwächen überdrüssig, verließen sie und ließen sie als eine ewige Einzelgängerin zurück. Doch das war sie nun eben... Und es würde ihr sicherlich niemals in den Sinn kommen, dieses Leben aufzugeben.


14.03.2011, 15:01
» El Nino
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Shubani

Lange Zeit irrte der Hengst hier schon in diesem Tal hin und her. Zum wievielten mal war er kurz davor endlich in eine Beziehung zu gehen mit dieser Stute, und doch kurz bevor es geschehen sollte. Passierte wieder ein Unglück und sie wurden wieder eiskalt getrennt. Und mussten erstmal einander wieder finden. Hoffen das diese noch Lebte das sie bei dem Unglück nicht gestorben war. Er schüttelte seine Barockartige Mähne einmal kräftig zu und blickte in die ferne. Seine Gedanken waren sehr weit von dem Geschehen was in dieser Zeit auf dieser Welt passiert. Wahrscheinlich war er der letzte der jetzt etwas mitbekam.

Mit einem mal holte er sich mit seinen Gedanken hoch und scharrte mit seinem linken Huf. Und ein Bild erschien. Was immer erschien. So wusste er das dieses Tier noch lebte. Plötzlich hellte sich seine Laune auf und er lächelte wieder sanft. Und blickte um sich.Und entdeckte eine Scheckstute. Sie schien gelangweilt. So wie sie dort stand. Auch im war langweilig. Das war genau das richtige Ablenkung bis er seine Liebe wieder gefunden hatte. Taktvoll trabte er an und auf die Stute zu. Und blieb etwas von ihr entfernt stehen und blickte ihr Freundlich zu. Bis er höflich sagte: Gute Tag die Dame. Und wartete auf eine Antwort. Würde keine kommen würde er gehen und weiter suchen. Doch vielleicht tat es jetzt mal gut in ein Gespräch zu kommen.

[Ich sage schon vorher. Er wird für einen Play gebraucht. Aber noch ist er frei smilie So lange können wir gerne schreiben.]


14.03.2011, 15:27
» Shubani
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El Nino


Hatte sie ihr Ziel erreicht? Zumindest war die kleine Scheckstute nun nicht mehr allein. Ein muskulöser und ziemlich großer Rappe kam auf sie zugetrabt. Er übberagte die kleine Scheckin um ein gewaltiges Stück und doch war sie keinesfalls eingeschüchtert von ihm. Sowieso hatte Shubnai so gut wie niemals Angst vor irgendetwas oder irgendjemandem.
Lächelnd näherte sie sich dem Hengst.
"Ebenfalls einen schönen guten Tag..." Ihre Stimme klang schon jetzt leise schmeichelnd. Sanft schlug sie wie selbstverständlich mit ihrem Schweif und verteilte einen angenehmen Rosseduft.
"Was führt Euch hierher, werter Herr?" fragte die kleine Scheckin neugierig. "Kann ich Euch irgendwie behilflich sein? Doch wo habe ich denn wieder meine Manieren gelassen..."
Beschämt senkte sie ihren Kopf und schüttelte ihn leicht.
"Da habe ich doch glatt vergessen mich vorzustellen... Man nennt mich Shubani" Sie schaute wieder zu ihm auf, schenkte ihm ein weiteres Lächeln und fügte dann hinzu: "Und wie Heißt Ihr, mein Herr?"


[ sry...ich bin noch nicht so gut im Schreiben, habe erst wenige BTs geschrieben...:cute: ]


14.03.2011, 15:44
» El Nino
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Shubani

Sie schien ihn wahrzunehmen. Immer blickte er freundlich zu dieser und lauschte den Worten der Stute und ließ sie erstmal in sich einwirken. Wartete ob noch mehr kommen würde aber sie schien fertig zu sein. Der Rossedurft schoss dem Hengst in die Nüstern, doch weiter drauf eingehen tat er nicht. Denn er war keiner der Vergewaltigte oder es tat ohne in einer Beziehung zu sein. Nein so was tat er nicht. So war er nicht erzogen. Genauso wenig würde er es nicht auch nicht tun wenn sie ihn bitten würde. Denn er war verliebt und mit dieser Stute wollte er ein Fohlen eine Familie und nicht noch anderen die Herzen brechen. Freundschaft war ok aber mehr wurde daraus nicht. Kurz schluckte er und fing sanftmütig an zu sprechen. Vielen Dank. War seine erste Antwort und ließ diese Worte erst einmal durch die Luft wirbeln. Und somit verstummten die letzten laute. Und er kam zu der nächsten Antwort. Ich bin schon einige Zeit ihr im Tal, ich bin auf der Suche nach meiner Geliebten die schon wieder durch ein Drama spurlos verschwunden ist. Verschollen. Aber ich spüre sie lebt noch. Kurz verstummte er um eine Luftpause einzuplanen. Und sprach danach weiter das sich anhörte wie ein schönes sanftes summen. Nun gut nett sie bei Namen zu kennen. Shubani. Mein Name ist El Nino. Somit hatte er alles beantwortet was sie wissen wollte. Warum sollte er ihr nicht die Wahrheit sagen das er schon vergeben war. Und ihr falsche Hoffnungen machen, das war total gemein und so wollte er zu Stuten nicht sein. Er wollte Klarheiten. Was führt sie hier her? Spielte mit seinen Ohren umher und lauschte dem Wind der hier lang rauschte. Blickte öfters mal nach links und rechts ob sie vielleicht doch irgendwann hier erscheinen würde.

[Das macht nichts xD bin auch total eingerostet. Habe das letzte mal in Oktober richtig geplayt. ]


14.03.2011, 16:00
» Shubani
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El Nino

Gespannt lauschte die kleine Scheckstute den Worten des beeindruckenden Rappens. Etwas verwirrt war sie schon, dass er ihre Rosse nicht bemerkte, oder zumindest nicht im geringsten zeigte, dass er sie üerhaupt wahrnahm.
Doch als er schließlich sagte, dass er seine Gefährtin suche, wusste sie auch direkt wieso.
Am liebsten hätte sich Shubani sogleich abgewandt. [k]Das konnte ja nichts werden...[/k] Schon jetzt war El Nino uninteressant geworden.
Die kleine Scheckstute trat etwas näher an den Rapphengst heran, stupste ihn sachte an und grinste schließlich leicht.
Und wo ist Eure Gefährtin dann? Ich meine, wenn sie Euch doch allein gelassen hat, dann muss doch etwas vorgefallen sein...
Oh Shubani liebte es einfach mit anderen Pferden zu spielen. Mit Nino würde sie auch noch ihren Spaß bekommen.
Langsam schritt sie am Körper des Rappen entlang, berührte ihn ständig leicht, wodurch ein kleiner Schauer durch den Körper der Stute lief.
Meint Ihr nicht, dass sie vielleicht... naja... sagen wir mal 'eine kleine Ablenkung' gefunden hat?
Wieder grinste Shubani. Darauf musste der Rappe doch reagieren.
Und somit kommen wir zu der Frage, was mich in diese Gegend trieb... Diese Gegend ist doch bekannt für ihre wunderschönen und prachtvollen Hengste... Wusstet Ihr das nicht?
Wie viel Spaß es doch machte... Dieser Rapphengst war also doch noich zu genau dem geworden, was sie jetzt brauchte.
Wäre es da nicht auch in Eurem Sinne, Euch selbst eine kleine Ablenkung zu suchen?
Mit einem charmanten Lächeln stand die kleine Scheckstute nun wieder direkt vor dem Rappen, wie zufällig rosste sie auf.


14.03.2011, 16:23
» El Nino
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Shubani


Es lagen Welten zwischen den Beiden das merkte der Hengst nach einigen Worten genau. Doch noch ließ er sich nicht überreden und würde es auch nicht tun, nur weil sie rossig war. Bevor er wieder zum sprechen kam. Meine Geliebte und ich wurden viermal von einander gerissen. Kurz bevor wir uns die Liebe geschworen haben. Das wir zusammen sind. Immer wenn einer mit dem Thema angefangen ist sind wir beide gerade noch mit dem Tod einkommen. Mehr brauch und möchte ich dazu nicht sagen. Schließlich ist das Privat. Sagte er schließlich nickend. Der nächste Satz wirbelte ihn innerlich auf, dennoch zeigte er nichts. Aber eine leichte Wut kam in dem Rappen hoch. Denn was bildete sie sich ein das seine Geliebte was anderes tun würde. Niemals würde sie fremdgehen. Reicht die Antwort. Kam es kalt aus ihm hinaus. Genauso wenig wie ich. Viel noch flacher in das Gespräch hinein. Und die Worte sausten durch die Luft zu der Scheckstute. Nun gut wenn sie es nicht verstehen wollen werde ich nun gehen. Denn ich war auf der Suche. Und nur so freundlich zu ihnen zu kommen da sie alleine waren, um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Aber wie ich sehe ist ja alles bestens. Sagte er nickend und blickte ihr tief in die Augen. Einbilden brauchte sie sich nicht das er sie decken würde oder gar mit ihr zusammen sein wollte. Nein er wollte nur eine. Und zwar seine Geliebte zurück.


15.03.2011, 08:04
» Shubani
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El Nino




Angewidert schnaubte die kleine Scheckstute. Dieser Rapphengst war es einfach nicht wert! Wie er sie behandelte, als wäre sie ein Nichts...
Nur weil er angeblich eine Gefährtin hatte? Ach ja? Und wo genau war diese Gefährtin dann? Hier jedenfalls sah sie niemanden. Außer sich selbst und dem imposanten rappen natürlich. Und wahrscheinlich würde seine Geliebte wohl auch niemals hier auftauchen, so wie er sic aufführte. Aber gut. Ihr sollte es Recht sein. Sollte El Nino doch jemandem hinterher trauern, den es wahrscheinlich nicht einmal gab.
Eine traurige Geschichte erzählt Ihr mir hier, El Nino... Doch ob sie stimmen mag? Zu gern würde ich Euch glauben. Doch wer beweißt mir, dass es Eure Gefährtin auch in Wahrheit gibt? Kann es sein, dass Ihr lediglich hinter einer Einbildung her jagt?
Doch langsam wurde ihr das Gespräch mit dem Rapopen etwas zu unangenehm. Es ging in die entgegengesetzte Richtung, in die sie eigentlich gewollt hatte. Dennoch hielt sie seinem Blick stand. Sie funkelte ihn sogar noch etwas wütend dabei an. Mit Shubani sollte man nicht spaßen. Mit ihr gab es nichts zu spaßen. Auch wenn sie noch so klein und schwächlich zu sein schien, sie war es nicht. Shubani wusste, wie sie sich zu wehren hatte. Nicht wenige hatten dies bereitrs am eigenen Leibe gespürt.
Und auch wenn El Nino um einiges größer war als die kleine Sceckstute, einschüchtern ließ sie sich nicht. Niemals.
Mit mir ist alles in Ordnung, Danke der Nachfrage. Doch anscheindend geht es Ihnen nicht so, wie es sollte, habe ich Recht? Shubani lächelte mal wieder eins ihrer hämischen Lächeln.
Wenn Ihr Eure Geliebte so gerne wieder haben wollt... Dann würde ich langsam mal anfangen zu suchen... Vielleicht könnte ich Euch dabei ja sogar behilflich sein?
Nun klang die Stimme der Scheckstute wieder angenehm. Sie wollte das wieder gut machen, was sie anscheinend in den letzen Augenblicken falsch gemacht hatte. Vielleicht würde El Nino darauf reagieren.


15.03.2011, 10:00
» El Nino
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Shubani

Der Tag verging in Sekunden Schnelle für den Rappen. Schon brach die Nacht an. Die Worte waren angekommen. Aber eine Reaktion musste er nicht sofort zeigen. Er ignorierte ein paar Gewisse Worte, und fing erst im frühen Morgen tau der noch auf dem Boden lag an zu sprechen. Nun sie vertrauen mir nicht. Wieso sollte ich ihnen vertrauen. Sie glauben mir nicht. Also muss ich ihnen auch nicht glauben. Sagte er zu der ganzen Sache was sie da sagte. Nun sie werden sehen, dass ich sie nicht angelogen habe. Es ist nur die Frage der Zeit, wann sie wieder da ist. Denn hier ist der Treffpunkt schon immer gewesen. Funkelte kurz die Stute an, und drehte sich weg und stand etwas abseits und schaute sich um. Irgendwann musste sie doch mal kommen. Es seiden sie war bei diesem Einsturz wirklich ums Leben gekommen dann würde er es zu tiefst bereuen. Weil er sie einfach unendlich liebte. Immer wieder blickte er von rechts nach links. Von links nach rechts. Doch noch kam nichts hinaus. Aus dem Nebel der über diesen Garten lag. Kein weiteres Wort sprach er mit der Stute wenn sie wollte konnte sie herkommen. Aber nachdenken was sie sagte. Denn er war bereits ziemlich angenervt von dieser Stute. Zwar würde er diese nicht mit Narben oder Bissen zur Ruhe bringen auch nicht mit Schimpfwörtern. Nein wenn es im zu viel werden würde, dann würde er so Wahlhaft sein so das es schmerzhaft auf die Pyche gehen würde. Mehr nicht. Denn richtigen Streit wollte er nicht. Nur seine Ruhe sobald diese Stute wieder da war.


16.03.2011, 08:21
» Tristea
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[f]El Nino, Shubani[/f]

Der große Kopf der Stute war voll, die Gedanken hämmerten von innen gegen die Schädeldecke. Seit nun 3 Monaten suchte sie nun, mal wieder, nach El Nino. Die kräftigen Trabschritte trafen auf den matschigen Boden. Der Schlamm spritzte nach oben und setzte sich an den Beinen und am Bauch im Fell der Stute fest. Mit einem leisen Wiehern blickte sich Tristea um.
Wieder einmal stieg eine Depression in ihr auf. Sie wusste nicht warum, doch sie war traurig und unglücklich. Sie striff einen Baum und riss sich dabei die Haut an der Schulter auf. Kurz kniff Tristea die Augen zusammen genoss den Schmerz. Er zeigte ihr das sie noch am Leben war, deutete ihr den Weg nach vorn. Das Blut lief ihr am Bein hinab und verklebte ihr Fell. Ihre Gedanken hämmerten weiter ohne Erbarmen gegen die Schädeldecke als sie in eine Art Wald kam. Doch es war kein richtiger Wald. Künstlich angelegte Wege, herab hängende Blumen und Pflanzen. Eigentlich war es doch ganz schön hier. In einiger Entfernung erblickte Tristea 2 Pferde. Das eine scheckig und zierlich, das andere pechschwarz und kräftig. Langsam näherte sich die Stute und erkannte ihn. El Nino, doch die Stute kannte sie nicht. "Nino" schnaubte Tristea. Sie freute sich. Doch war vorsichtig und bedacht, sie kannte die Scheckin nicht, wusste nicht ob sie ihr freundlich oder aggressiv gegenüber treten sollte. Tristea baute sofort ihre Mauer auf. Wollte nicht das die Fremde wusste wie verletzlich und kaputt die kraftvolle Stute innerlich war.


17.03.2011, 13:02
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