Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
» Nada
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Ezra & Aurelie



Das hier hatte ein Neuanfang werden sollen, ein Erwachen aus dem Alptraum - stattdessen war es nur ein Neuer, eine Fortsetzung der ersten zwei Jahre ihres Lebens. Lag es an ihr? War sie einfach nicht gesellschaftsfähig, nicht in der Lage, sich mit anderen Pferden auseinanderzusetzen - ohne dabei Spott und Häme zu ernten? Eins nahm Nada sich fest vor, und von diesem Entschluss würde sie nicht abweichen: sie würde schweigen. Je weniger sie sagte, desto weniger konnte sie falsch machen - und wenn sie gar nichts sagte, dann gäbe es auch nichts, über das sich andere lustig machen konnten. Nur so hatte sie die letzte Zeit bei ihrer Familie überhaupt überstanden - mit dieser Strategie und dem ein oder anderen Hengst, den sie auf ihren Wanderungen getroffen hatte. Vielleicht hätte sie damals einfach mit einem von ihnen mitgehen sollen, ihr altes Leben schon viel früher aufgeben sollen. Aber irgendwie war daran nie zu denken gewesen, erst als Corbin... ja, sie hatte tatsächlich nicht darüber nachgedacht, abzuhauen. Erst als Corbin verschwand, fiel ihr auf, dass ihr noch weniger im Weg stand. Und so hatte es nicht lange gedauert, bis auch sie das altbekannte Gebiet verlassen hatte, und es hatte sich gut angefühlt. Bis jetzt.

Obwohl sie es nicht mehr wagte, zu dem imposante Rappen aufzuschauen, sie konnte wahrlich spüren wie sich sein Blick zwischen ihren Ohren einbrannte. Als sie noch ein Füllen war, hatte sie sich oft gewünscht, Gedanken lesen zu können, um wenigstens so am Familiengespräch teilhaben zu können. Sich ihr eigenes Bild des glorreichen Helds Dexter zu bilden, endlich mitreden zu dürfen. Aber jetzt gerade war sie mehr als froh, dass sie dies nicht konnte - schon die verbale Ablehnung, der sie immer wieder begegnete, nagte heftig an ihr, im Grunde genommen wollte sie gar nicht wissen, was Andere über sie dachten. Natürlich, es hatte auch solche Liebhaber gegeben, die sie ermuntert hatte, unerfahrene Jünglinge, eigentlich uninteressant, aber doch mit ihren eigenen Reizen. Sie hatten mit ihrer Anerkennung nie hinter dem Berg gehalten, doch es war nie diese gewesen, nach der die Dunkle sich gesehnt hatte. Vielmehr hatte sie sie mit in die Höhe gestrecktem Kopf und einem kurzen Blick von oben herab quittiert, angenommen, aber wichtig, nein, wichtig war diese nicht gewesen. Sie waren ihr unterlegen gewesen - der Zorn der Stute wäre ihnen gewiss gewesen, hätten sie nicht einen Funken Dankbarkeit gezeigt. Sie wollte sich wahrlich nicht zuschreiben, dass sie wählerisch war, und doch gab es Hengste, die ihr Interesse erregten, nicht nur ihre Lust - und dies waren natürlich stets die interessantesten Bekanntschaften. Der prachtvolle Hengst vor ihr fiel merkwürdigerweise nicht in diese Kategorie. Zwar pochte ihr Herz in der Brust, so fest, dass sie gar glaubte, es würde die Rippen sprengen, aber es war nicht Erregung, sondern Angst - Mörderin jeglicher Leidenschaft, erstickte sie diese doch im Keim.

Da. Sie konnte nicht an sich halten, es war diese Faszination, die die Todgeweihten ihrem Henker gegenüber haben - Nada musste den Rappen noch einmal ansehen, doch schlug ihre Augen zugleich wieder nieder. Zwar war die Augenfarbe ihres Gegenübers im Grunde nun wieder normal - und der Eindruck, dass sie rot geglüht hatten, musste eine Illusion ihres Gehirns sein! -, weniger furchteinflößend wurden sie dadurch jedoch nicht. Nicht einmal, dass er sie besonders böse anblicken würde, nein, es war einfach herablassend, und sie musste sich eingestehen, dass er dies auch mit Recht tat. Neben ihm wirkte sie wie eine Idiotin, ein nicht ernstzunehmendes Fohlen. Genau dem wollte sie doch eigentlich entfliehen... wieso bloß war sie darin gefangen, wieso bloß konnte sie nicht so auftreten, dass man sie ernst nahm?

In diesem Moment trat die weiße Stute vor. Nun, ist ja nicht so, als würdest du besonders gefährlich wirken, dass sie sich weiter hinter Herr von und zu Furchteinflößend verstecken müsste, meldete sich die altbekannte Stimme in ihrem Kopf wieder zu Wort. Wäre sie der Stute allein begegnet, hätte sie jetzt die Ohren angelegt, so jedoch... konnte sie der Stimme nur recht geben, und obgleich sie es nicht für möglich gehalten hatte, schien sie noch einmal ein wenig in ihrer Gestalt zu schrumpfen. Doch natürlich nahm der Spießrutenlauf kein Ende, das hielt das Drehbuch ihres Lebens nicht für sie bereit. Nervös zuckten ihre Ohren, als der Hengst wieder seine Stimme erhob, ihr Blick blieb jedoch starr auf die Hufe der Hellen gerichtet. Würde sich jetzt ein Loch im Erdboden auftun, nichts könnte Nada gelegener kommen. Aber natürlich war das nicht möglich, und so konnte sie natürlich auch nicht das Gedankenkarussell stoppen, das sich mit den Worten zu drehen begann. Hast wohl mal wieder vergessen nachzudenken? Einfach dein Hirn ausgeschaltet und dich auf Gefühle verlassen, hm? Wir wissen doch beide, dass du darin ganz gut bist. Aber du willst ja nie hören, spottete ihre innere Stimme. Doch trotzdem schaffte es die Stute, ihr Vorhaben einzuhalten, kein Wort überkam ihre Lippen. Weitere Erklärungen, so fürchtete sie, würden das Ganze nur noch peinlicher machen, auch wenn dies kaum möglich schien. Und wie sollte sie das Geschehene auch beschreiben - dass sich ein Teil aus ihr gelöst hatte, und sie diesem einfach nur gefolgt war? Sie glaubte sich diese Geschichte jetzt schon selbst nicht mehr. Vermutlich wurde sie einfach verrückt, ja, das musste es sein. Ob sie das beruhigte, oder nicht, darüber konnte sie sich nicht klar werden. Eine seltsame Mischung daraus.

Doch es kam wieder Leben in den Hengst. Obwohl sie nur seine Beine betrachtete - schon allein dieser Anblick war aufregend, denn er wirkte so majestätisch, jede seiner Bewegungen war fließend und anmutig. Langsam bewegte er sich um sie herum, ein scheuer Seitenblick verriet ihr, dass er sie erneut musterte. Bei jedem anderen hätte sie dies als Interesse gedeutet, das Spiel mitgespielt, ihre Reize offenbart. Doch diesen Zeitgenossen hier konnte sie nicht einschätzen. Zumal eine Verbindung mit ihm vermutlich tödlich enden würde, sie hatte da so eine Vorahnung. Die ungeteilte, vollkommene Aufmerksamkeit des Rappens verunsicherte sie noch mehr. Immer wieder bewegte sich ihr Schweif von der einen auf die anderen Seite, dann schien es plötzlich unmöglich, das Gewicht auf dem Bein zu halten, das sie gerade belastete. Als er hinter ihr stand, glaubte sie fast, im nächsten Moment durchzudrehen - komplett und endgültig. Trotzdem wagte sie es nicht, ihren Kopf nach hinten zu drehen, um ihn zu beobachten, und so waren es nur ihre Ohren, die seine Bewegungen aufnahmen, und diese waren wahrlich unzureichend, um die gesamte Situation einschätzen zu können. Auf ihrer Rechten ließ er sich weniger Zeit, hatte anscheinend alles gesehen, dass ihn interessiert hatte. Wieder blieb er mitten vor ihr stehen, riesig mutete er an. "Sag mir deinen Namen! Ich würde gerne jemanden kennen, der aus fünf Metern Entfernung nicht erkennt, ob es sich um einen Hengst, oder eine Stute handelt." Verärgert klang seine Stimme, vermutlich über ihren Angriff - den er, selbst wenn sie nicht den Boden unter den Hufen verloren hätte, allen Anscheins nach jedoch auch mühelos hätte abwehren können. So war jedoch nichts passiert, aber ihre Absicht hatte er vermutlich verstanden - kein Wunder also, dass er ihr gegenüber so eine abwehrende Haltung an den Tag legte. Vermutlich dachte er sich gerade in diesem Moment aus, wie er sie töten würde. Kurz blickt sie noch einmal zu der Weißen hinüber. War sie seine Gefährtin? Würde sie ihn eher davon abhalten, Grausamkeiten anzuwenden, oder würde er seine Stärke vor ihr noch einmal verherrlichen wollen? Wie er sich auch entscheiden würde - Nada hielt stand. Kein Wort mehr über deine Lippen, so hatte sie es sich geschworen. Der Hengst jedoch schien dies anders zu sehen, nahm keine Rücksicht auf irgendwelche Versprechen, die Nada sich selbst gegeben hatte. Wie soll er auch, Dummerchen, er kann in deinen hübschen Kopf ja nicht reingucken. Obwohl deine Gedanken jetzt auch kein großes Geheimnis sind, du hast gesehen, wie mächtig er ist. Denn er setzte erneut an, forderte sie erneut auf, ihren Namen zu nennen. Und auch ohne, dass er seine Stimme angehoben hätte, er strahlte eine solche Autorität aus, dass die junge Stute nicht in der Lage war, sich zu widersetzen - selbst wenn sie es gewollt hätte. Aber wie immer hatte sie auch dieses Mal nicht nachgedacht, bevor sie den Mund aufmachte. "Na... ada.. N-Nada", brachte sie stammelnd hervor, ihre Stimme brüchig, jeglicher Kampfgeist aus ihr gewichen. Es war der Gipfel ihrer Erniedrigung, und das war vielleicht auch der Grund, wieso sie nicht von Emotionen übermannt wurde, sondern diese Niederlage einfach hinnahm, ohne sich dagegen zu wehren.


12.12.2015, 03:13
»Golden Freddy
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Darix


Der Rüde war ein wenig genervt. Neugierig sein war nicht schlimm, aber Darix war zu neugierig und auch zu mutig. Nichts war ungefährlich, man sollte immer aufpassen. Ja, aber vielleicht ist das auch gut so. Ich kann mir nicht vorstellen das Menschenfleisch sehr gut schmeckt. antwortete er. Dann warf die Stute vor ihm dem Kopf hoch. Sie schien sich zu freuen. Wie kann man sich so über schnee freuen? Er hasste Schnee. Es war so kalt an den Pfoten und es blieb ständig an seinem Fell hängen. Er schüttelte sein Fell, als sein körper plötzlich laut surrte. Er zuckte zusammen. Nicht schon wieder! fluchte er. Das passierte immer wenn er zu Nass wurde, oder es zu kalt wurde. Es war zwar nicht schlimm, aber es hatte immer gereicht um andere zu verscheuchen. Ähm, tut mir leid Darix sagte er und schaute verlegen zu Boden. Das war ihm immer schon peinlich gewesen.


12.12.2015, 15:16
» Dornenkönig
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Percy


Mein weißes, mächtiges Haupt senkte sich ein wenig.
Der Blick glitt wieder zu dem kleinen grauen Wesen vor meinen Hufen.
Ich lauschte auf ihren Herzschlag, fühlte ihr Leben, warm, bunt, anschwillend wie ein Fluss nach einem schneereichen Winter.
Ihre Worte brachten mich sogar zum Lächeln, während die Ohren sich drehten und ich über eine Antwort nachdachte.
"Meine Familie gab ihn mir damals als ich noch jung war."
Einen Atemzug zögerte ich.
Eigentlich konnte man sich bei meinem Anblick erschließen warum ich so genannt wurde, welche Bedeutung diese Bezeichnung hatte.
Nein, es war kein wirklicher Name.
Sie riefen mich so und mittlerweile stellte ich mich ebenso mit diesem unwirklichen Titel vor.
Kaum jemandem sagte ich meinen richtigen Namen, den, den mir meine Mutter an dem Tag meiner Geburt gab.
Sie war die einzige gewesen die mich Cernunnos genannt hatte.
Ein Kribbeln zog sich über meine Haut, Schnee war gefallen, hatte sich an meinen Körper geschmiegt, als wären wir alte Freunde.
Die Natur griff nach mir, doch erreichte mich nicht.
Zweige wollten mich ziehen, doch ich entriss mich ihnen.
Blüten wollten mich betören, doch ich ließ sie nicht.
"Nein. Es ist einfach nur das erste gewesen was den anderen einfiel wenn sie mich sahen."
Das sollte für den Anfang als Erklärung reichen.
Leise fielen die Flocken, Stille hatte sich über das Tal gelegt.
Doch in meinem Kopf war es nie still.
Dort wisperte mir der Tod zwielichtige Dinge ins Ohr.
 


15.12.2015, 13:59
» Temnota
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Nathanael



Sie konnte die Furcht nicht leugnen. Furcht, aus der Herde vertrieben zu werden. Temnota wusste nicht, ob es sich bei ihrer Gabe um die von Nachtigall gefürchtete Magie handelt. Widersprach Temnotas Mitgliedschaft bei den Alacres Pacem dann nicht jeder von Nachtigall aufgestellten Regelung? Sie seufzte leise und schloss die Augen, sog den wohligen und schönen Duft des Kräutergartens in sich, der selbst jetzt - im Winter - lebendig schien und duftete. Zu spät wurde ihr das andere Pferd bewusst; ein stattlicher und schöner Hengst, der sie um einiges überragte, seine Körpergröße jedoch nicht der Einschüchterung halber  nutzte. Seine Stimme war freundlich, keineswegs feindlich gesinnt. Ein zartes Lächeln erblühte auf Temnotas Lippen, noch ehe sie sich daran hindern konnte. Innerlich schalt sie sich jedoch schon Sekunden später eine Närrin. Es war gefährlich - lebensgefährlich - an einem Ort wie diesem, dem Stillreich, zu leichtsinnig Vertrauen zu verschenken. Der Fremde mochte ebenso ein Scherke Faithless' sein, das konnte sie nicht wissen und nicht einmal erahnen. Die magischen Wesen waren zu allem fähig, natürlich auch zur Schauspielkunst. Umso weniger hätte sie ihm vertrauen dürfen. Doch ein Blick in das Gesicht des schönen Fremden, ließ den Leichtsinn erneut durchbrechen. 
"Hallo." murmelte sie, während sie den Blick voller Scham senkte. Sie musste ihn ja regelrecht angestarrt haben. Seine stattliche und durchtrainierte Figur übte tatsächlich eine gewisse Faszination  auf Temnota aus. Welcher Herde er wohl angehörte und ob auch er die Macht besaß, sie in nur wenigen Sekunden zu töten? Sie hätte sich gern vorgestellt, ihm Fragen gestellt, mehr über ihn in Erfahrung gebracht. Stattdessen verließ allein ein nervöser Laut ihren Mund, als sie diesen auftat. Sie räusperte sich und sah dann wieder zu Boden. Von ihrem sonstigen Temperament war recht wenig übrig geblieben, der Fremde schüchtete sie ganz eindeutig ein.  Denn ganz gleich ob nun übernatürlich oder sterblich wie sie selbst ja auch - eines war er: stark. Denn sie konnte das Muskelspiel unter seinem seidenen Fell im Licht der winterlichen Sonne sofort ausmachen.



15.12.2015, 16:42
»Darix
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Golden Freddy



Nur durch ihre Euphorie beglückt, ließ sie ihre Magie leicht fließen. Sie wollte die Natur hören. Nur schwerlich gelang es ihr, aber das war ih egal, als sie sich dem Wetter hingab.
Kurz vergaß sie den Hund oder was auch immer er war, neben sich. Alles war so schön. Erst jetzt, wo sie allein war, bemerkte sie die Schönheit wirklich, auch wenn sie sicher nicht jeder sehen konnte.
Wieso willst du Menschenfleisch essen? beinahe entsetzt sah sie nun den Hund an, der so viel kleiner war als sie.
Das Surren kam ihr sehr laut vor und sie stellte irritiert die Ohren auf und sah ihn zurückhaltend an. Irgendwie klang das ganze sehr gefährlich.
Kein Problem, aber du gehst davon nicht kaputt oder so, oder? Oder machst was kaputt?  Der Wind erzählte viel, wenn man zuhörte. Doch das meiste davon konnte die junge Fee noch nicht verstehen, denn sie kannte es einfach noch nicht.
Das sie als erstes gerade einen Roboterhund traf, war wohl Schicksal, das sie dankend annahm.


18.12.2015, 14:42
»Nathanael
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Temnota 


 

Nathanael lächelte, als er bemerkte, dass die Fremde die Augen geschlossen hatte. Ganz im Vertrauen auf ihr Gehör, die Unberührtheit dieser Umgebung und im Bewusstsein der Schönheit des Zaubergartens, so vermutete er. Es war schön, wenn sich andere mit ihren Gedanken so hingeben konnten und dabei so vertrauensvoll die Augen schließen konnten. Das machten generell alle Lebewesen viel zu wenig. Sie lebten einfach zu unbewusst, nahmen vieles für viel zu verständlich, waren nicht ganz bei sich und waren über dem hinaus doch eher egozentrisch.  Andererseits hatte es auch etwas Gefährliches, die Augen so vertrauensvoll zu schließen. Niemand konnte sagen, wo die Gefahr lauerte und wann sie einen eventuell eines Tages einmal anspringen und einen zerfleischen würde. Da war es wohl doch besser die Augen, wie auch den Geist, wachsam zu halten. Gerade in einem Tal wie diesen. Insbesondere hier, wo sich gerade jetzt alles darauf zuspitzte, dass ein Krieg nicht mehr fern war. Er glaubte aus der Ferne Schreie zu hören. Seine Ohren zuckten unruhig. War das real? War das wirklich hier?  Weit, weit weg. Wenn es denn überhaupt real war. Vielleicht spielten seine Ohren ihm aber auch einen Streich und es waren doch keine Schreie? Vielleicht würde er sich später auf den Weg machen, um der Sache auf den Grund zu gehen, wenn er es denn immer noch hören würde.  Was wiederum voraussetzte, dass die Schreie echt waren. Leicht frustriert atmete er aus dem Mund aus.

Die andere schien nicht damit gerechnet zu haben, dass er sich ihr -so mir nichts dir nichts- nähern würde. Wahrscheinlich hatte sie ihn nicht einmal gehört. Wer weiß wo sie mit ihren Gedanken und Sinnen gerade noch war. Dachte er. Doch die Überraschung wich rasch einem Lächeln. Ein hinreißendes Lächeln. Nami? Wer bitte war Nami? Vergessen war der Misserfolg für den Moment. Als sie ihn musterte, schien er fast noch ein wenig mehr an Muskelmasse hinzuzugewinnen, als würde er unter ihrem Blick wachsen. Ihm gefiel ihr Blick. Ein gemurmeltes Hallo und schon wandte sich ihr Blick ab. Natahanael grinste breit. War da etwa jemand verlegen? Doch warum? Doch nicht etwa wegen ihm? Langsam zog sich seine rechte Augenbraue hoch.

Sie hatte irgendetwas gesagt, so glaubte er, bevor sie sich räusperte. Doch was? »Wie bitte?«, der Blick fragend, wie immer freundlich, aufgeschlossen, die Stimme sanft, ein wenig zögerlich. Vielleicht hatte sie ja nichts gesagt. Aber sie schaute weg. Dennoch suchte er ihren Blick. »Ist alles in Ordnung?«, fragte er, ehe er recht bald anfügte; »Ich bin im Übrigen Nathanael.« Und hielt dabei seine Identität trotzdem noch hinter dem unübersehbaren Berg. Er musste ihr ja nicht direkt sagen, dass er Soldat war. Ein Soldat der darüber hinaus noch für die Corvus Corax kämpfen würde. Schon bald grübelte er, ob die andere wohl schon einer Herde angehörte und wenn ja, welcher.

Aber so vertrauensvoll wie sie dort vorhin gestanden hatte, genoss sie gewiss den Schutz einer Herde. Unauffällig schaute er sich um. Es schien jedoch keine Gruppe hier zu sein. Also doch eher eine Herde?! Welcher Herde konnte sie also angehören? Doch hoffentlich nicht den Gaistjan Skairae! 


06.01.2016, 20:48
»Golden Freddy
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Darix



​Darix sah ihn entsetzt an. Sie verstand wohl noch nicht, was sie getan hatten. Er seufzte. Weil... weil wir früher die Nachtwächter getötet haben... äh... ja... murmelte er. Er war zu sehr mit der Halluzination beschäftigt, die er sah. Seit wann...? Er sah einen Mann, vermutlich einen Mitarbeiter des Restaurants. Er hatte das Gefühl dass er den Mann kannte, aber er weiß nicht woher. Der Mann putzte gerade in der Abstellkammer den Boden, als ein Mann im lilanen Anzug reinkam. Der andere begrüßte ihn und machte mit seiner Arbeit weiter. Dann holte der Mann im lilanen Anzug ein... Messer raus und stach auf den anderen ein. Nachdem er gestorben war, holte der eine eine Goldene Version von Freddy und stopfte den Toten in das Kostüm. Als es dunkler wurde, kam Puppet. Sie sagte etwas, und dann öffnete der Bär die Augen. Die Halluzination endete und er stand mit offenem Mund da. Puppet hatte sie alle die ganze Zeit angelogen!


10.03.2016, 14:05
» Sestra
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Vojen



Die Zeit verging und wenn die Einsamkeit nicht ihr bester Freund war, so glaubte Sestra daran dass es hin und weider gut war für sich zu sein und nachdenken zu können. Das Lächeln auf dem Lippen war nicht verblasst nocht gestärkt worden. Es war noch da, wenn auch für die Augen der möglichen Bekanntschaften und Freunde - die Fremden um sie herum - unerkennbar. Aber es war da. Und mit diesem Lächeln auf den Lippen lies sie immer noch ihren Blick schweifen, so wie sie es die ganze Zeit getan hat, bedacht darauf jede Schönheit ihrer sich ändernden Umgebung auf zu nehmen und sich an dieser zu erfreuen.
Und dann war da dieser Schwarze. Ein Pferd wie sie, wenn auch nicht mit dem für sie typischen und natürlichen Körperbau. Nein, dieser Hengst, wie es sich an seiner Stimme später erkennen lies, war schmaler, wenn auch Sestra nicht den Fehler begehen würde ihn als 'schwach' zu bewerten - oder ihn überhaupt einer Bewertung zu unterziehen. Nein, sie sah das schwarze Fell und seinen Körperbau, hörte seine Stimme und dass war es. Was andere wohlmöglich für Vorurteile entwickelt hätten kam ihr nicht mal in den Sinn zu glauben, oder überhaupt kannte sie keine Vorurteile. Was sie sah, hörte und eindeutig sehen konnte waren Fakten, Tatsachen die sie in sich aufnahm. Alles was hinter den Fassaden der unterschiedlichen Gesichter jener möglichen Bekanntschaften lag, dass malte sie sich nur mit hellen und freundlichen Farben aus. Wobei auch Schwarz eine schöne Farbe sein konnte, bedachte man nur ihr eigenes Fell: Sestra war friedlich und mit sich im reinen.
Und vollkommen begeistert von der neuen Bekanntschaft. "Überhaupt nicht. Bitte, treten Sie näher", antwortete sie und ging dabei selbst näher an den Hengst heran, wartete nicht auf seine Antwort und ignorierte seine mögliche Induvidualdistanz. "Ich erfreue mich immer neuer Bekanntschaften, und dass an einem solch wundervollen Tag!" Sie sah nach oben. Mag für den Hengst die Wortwahl 'wundervoll' nicht zutreffend gewesen sein, wie es für die meisten der Gattung Pferd der Fall war, so blinzelte Sestra vergnügt als sie die sonneversperrenden Wolken anlächelte. "Nein, 'sonneversperrend' ist nicht dass richtige Wort. Eher ... zudeckend. Ja! Die Wolken decken die Sonne zu, wie der Schnee die Blumen. Aber auch diese Schönheit wird vorbei gehen und einem neuen und ebenso tollen schauspiel platz machen: dem Frühling.
Vollkommen verschlungen von der faszinierenden Umwelt vergaß die Friesin ihren Gegenüber und sank in eine noch tiefere Ruhe als sie kurz vor der Begegnung schon gewesen war. Ach was, es gab nichts was Sestras stetige Ruhe unterbrechen konnte. Dafür war sie eine zu starke Optimistin.


27.03.2016, 22:01
» Temnota
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Nathanael



Sie musterte ihn mit der ihr angeborenen Neugierde. Verstohlen ließ sie die Blicke über den Körper des Fremden tanzen, während dieser ganz offensichtlich selbst ein wenig in Gedanken versunken war. Ein heller Stern zierte die kräftige Stirn eines Kopfes, der für seinen gesamten Leib vielleicht ein wenig zu klein erschien, im Ganzen jedoch sehr schön war. Sein Körper war bedeckt von schwarz schimmerndem Samt. Eine dichte, nicht zu lange Mähne umschmeichelte die zarten Wölbungen des maßlos durchtrainierten Halses. Der Fremde war ganz offensichtlich gut trainiert, sein Leib strahlte jenen kraftvollen Endruck aus. Sie schätzte ihn auf etwa vier oder fünf Winter, ein bisschen älter also als sie selbst es war.  Sie musste lächeln, ihre Lider senken und zu Boden sehen. Seine Anwesenheit machte Temnota nervös. Sie wusste, dass ihr genauso gut einer der Schergen des Bösen gegenüber stehen konnte, sie würde es nicht bemerken. Doch in ihrem jugendlichen Leichtsinn packte sie die Skepsis ganz weit weg und hob erneut den Kopf, um ihm nun offen in die Augen zu sehen. In ihren eigenen Blicken tobte das Feuer ihres Temperaments, als sie die Ohren spitzte um ihm zu lauschen. 

"Es ist alles in Ordnung." murmelte sie sanft, ein mädchenhaftes Lächeln umspielte ihre  Züge, die Winkel ihres Mundes. "Ich heiße Temnota, es freut mich dich kennen zu lernen, Nathanael." Sie sprach seinen Namen vorsichtig aus, als könne sie sich daran verschlucken. Im Gegensatz zu  ihm wirkte Temnota schmächtig und schwach, wobei der Eindruck nicht trog. Sie hatte kaum trainiert, ihr Körper war sehnig und kaum von Muskeln geprägt. Sie hätte sich vielleicht ein wenig mehr der Formung ihres Körpers hingeben sollen, um der Herde zur Not auch bei einem gewaltsamen Akt beispringen zu können. Doch Temnota war, so schien es ihr, Ballast an den Füßen der Alacres Pacme. Vielleicht  war sie ja deswegen hierher gekommen, in den Zaubergarten wo der Frieden bekanntlich noch vorherrschte. Dieser Ort hatte etwas so Ruhiges und Mysthisches an sich, dass selbst die Schattengestalten der Gaistjan Skairae hier keinen Unfug trieben. Der Duft der im Frühling erblühenden Kräuter lag in der Luft und umhüllte die beiden dunklen Pferde sanft. Sie wünschte sich, sie wüsste besser über die hier wachsenden Kräuter Bescheid und könnte diese zur Heilung anwenden. Doch Temnota hatte in ihrem Leben nichts gelernt. Sie hatte bloß dieses unstillbare Verlangen, fort zu ziehen und zu helfen. Aber sie hatte selten gelernt, womit sie hätte helfen können.  Hier, in diesem Tal, war sie nun zuhause. Sie wurde von Unheil angezogen, so war das Stillreich ihr Paradies.  

Mit einem Seitenblick auf Nathanael fragte sie sich, ob auch er zu diesem Unglück gehörte und ob er in die Geschicke des Tales verstrickt war. War er gut? War er böse? Und konnte man überhaupt in diesem Schwarz-Weiß-Denken verweilen, wenn um einen herum die Welt zusammen brach? "Entschuldige die etwas indiskrete Frage, aber wem gehörst du an?" Sie versuchte zu lächeln, doch sie wusste um die persönliche Frage und die Grenzen, die sie damit übertrat. Doch Temnota trug das Herz auf der Zunge. "Ich möchte dich natürlich nicht in Verlegenheit bringen, doch in diesen unruhigen Zeiten ist es besser, Klarheiten zu verschaffen."  Inständig hoffend, dass er ihr ihren Vorbruch nicht verübelte, wartete sie auf eine Antwort. 



01.04.2016, 21:56
»Nathanael
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Temnota




Nur ganz kurz wanderten seine Gedanken noch einmal zu den Schreien. Für den Moment reichte es sich selbst einzureden, dass sie nicht real waren. Eher ein leises Flimmern, ein seichtes Schwingen aus seinem Inneren. Wobei er sich fragen müsste, weshalb sein innerstes schreien sollte. Noch ein kurzes Hadern, dann war der Gedanke wieder fort. 
Nach wie vor faszinierte ihn die schwarze Stute. Es war schon eine Weile her, dass ihm jemand so begegnet war wie sie ihm. Und irgendwie erkannte er etwas von ihm an oder eher in ihr. Was nicht unbedingte der Fellfärbung geschuldet war. Vielmehr war hierbei der Anlass, wie sie sich verhielt. Wie sie sich bewegte, wie sie Nathanael beobachtete. Es gab so viel subtiles zu betrachten, man musste gewiss nicht sprechen, um sagen zu können wer einem gegenüber stand. Insbesondere dann nicht, wenn man ein guter Beobachter war. Nathanael war ein guter Beobachter, schon allein von Berufeswegen her. Auch Temnota schien gut beobachten zu können, wobei ihre Beweggründe ihn so zu mustern vielleicht nicht ausschließlich dabei blieben, herauszufinden aus welchen Hintergründen Nathanael kam. Doch war es bei dem schwarzen Hengst denn anders? 
Sie wirkte so zart, so zerbrechlich. Fast mädchenhaft, niedlich. Der Hengst schmunzelte über ihre verlegene Art. Verlegen und dennoch wachsam. Eine wirklich beeindruckende Mischung. Ihr Blick der direkt den seinen traf war offen und neugierig und intensiv. Es war als würde direkt hinter dem Braun ihrer Augen ein ganzes Pulk von Energie herrschen und das entsprach vermutlich auch der Realität. Natahanael konnte nur vermuten, dass sie nur auf den ersten Blick wirkte, als benötigte sie viel Schutz, doch wenn man sie etwas eingehender beobachtete konnte man bemerken, wie wachsam sie war und welch wacher Geist in ihrem zarten, dunklen Körper wohnte. Man musste körperlich nicht zu einer Maschine mutieren um als fit zu gelten. Man kam schon mit vielen mentalen Raffinessen sehr weit. Im Hintergrund arbeitete sein Hirn noch an der Frage, welcher Herde sie womöglich angehören würde. Wenn man den stereotypen folgen würde und er mit seinen Deutungen richtig lag, das die Stute einen wachen Geist besaß, dann könnte sie durchaus zu den Alacres Pacem gehören. Was wiederum voraussetzte, dass seine vorherigen Schlussfolgerungen richtig waren. Aber es gab wohl überall Ausreißer, die nicht dem stereotypen der jeweiligen Herde entsprachen. Ob es sich bei diesen Ausnahmen um Spione handelte sei dahingestellt, vielleicht hatten sie auch keine Lust nach einer passenden Herde zu suchen und waren daher mit der erstbesten Wahl zufrieden gestellt. Und vor allem unterliegten sie ab dato dem Schutz der Herde. Vorteile über Vorteile. Sein Kopf schwirrte bereits ein wenig.
Er nickte kurz, als sie seinen Namen wiederholte. Temnota hieß sie also. Ein Name den man gut besingen konnte. »Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Temnota.«, sagte er und verneigte sich kurzerhand. Doch dann war es ihm, als wäre sie wieder in ihrer eigenen Welt und er bildete sich ein, dass sie tiefer die Luft einsog und er tat es ihr gleich. Natahanael blähte die Nüstern und nahm seine Umgebung in mehreren tiefen Atemzügen in sich auf. Neben dem erfrischenden, zart-herben Duft der den Kräutern des Zaubergartens entströmte, roch er auch Temnota. Und ja, er konnte sie riechen. Nicht wie bei anderen, gegen die man von vorn herein eine Abneigung hegte, die man nicht begründen konnte und die man dann sprichwörtlich auch nicht riechen konnte. Oder eher wollte. 
Ihre offene Frage holte ihn zurück aus diesem Gedanken und verblüffte ihn, wenngleich er gerne selbiges offen heraus gefragt hätte und sein Gesicht spiegelte diesen Status der Verblüfftheit wider. Aber er hatte es nicht getan, hatte nicht gefragt, war zu sehr auf der Hut gewesen. Dann fing er sich lächelte aufmunternd. »Nein, nein. Letztendlich ist es doch so, dass jeder gerne wissen möchte woran er ist oder?«, fragte er rhetorisch, ehe er nach einer winzigen Pause fortfuhr, »Du hast recht, lass uns den albernen Tanz ersparen uns gegenseitig subtil abzutasten. Offen und frei heraus, das sollte es öfter geben und könnte Missverständnissen vorbeugen. Aber ich rede gerade nur herum... Corvus Corax, zu deinen Diensten.« Wieder eine winzige Verbeugung bevor es an ihm war zu fragen: »So, jetzt liegen meine Karten auf dem Tisch. Aber woran bin ich bei dir?« Sein Blick schien jetzt noch wacher, noch um ein vielfaches aufmerksamer geworden zu sein, die Ohren bewegten sich, um möglichst viele Signale wahrnehmen zu können. Für den Fall x-y, dass er sich bereits in einer Falle befand und von anderswo mindestens ein Angreifer kommen würde, um ihn vom Militär abzuziehen, ihn unschädlich zu machen. Er war zwar stark, doch falls dies entgegen seiner Intuition ein Hinterhalt sein sollte, könnte er es unter Umständen nicht alleine schaffen. 


06.04.2016, 22:37
»Darix
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Golden Freddy




Entsetzt sah sie den kleinen Roboter an. Der vermeintliche Hund scherzte doch sicher oder?
Man sah ihr ihre Unsicherheit durchaus auch an. Natürlich war sie nicht so dumm zu glauben, dass jeder immer nett und freundlich war. Nur hatte sie noch nie mit Mord und Tot zu tun gehabt. Es war wie eine böse Geschichte, die man ihr nur erzählt hatte um sie zu erschrecken. Ihr Angst zu machen.
Wieso habt ihr das getan? Verständnislos schüttelte sie den Kopf
Es war so fern.
Viel lieber dachte sie an ihre Gabe und die Natur. Sanft fühlte sie in sich, nahm die Ruhe und Beständigkeit der Umgebung in sich auf.
Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wen zu töten.  Energisch schüttelte sie den Kopf. Nein, sie war kein Monster, niemand der Leben nahm, sondern sie bewahrte es.


29.04.2016, 21:21
»Golden Freddy
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Darix


Die Stute schaute ihn entsetzt an. Es war verständlich. Weil wir, seid wir in den Robotern stecken, einfach den drang zu töten haben. antwortete der Rüde. Auch er hatte immer noch den drang jeden zu töten der vor ihm stand. Aber er ignorierte ihn. Zu viele hatte er schon getötet. Aber dieses Gefühl wurde immer stärker. Warum wollte er wieder töten? Nein, ich werde niemanden mehr töten! Plötzlich knurrte er die Stute vor ihm an. Ah! Tut mir leid! Ich muss weg! sagte er panisch und rannte weg. Wäre er noch einen Moment bei der Stute geblieben hätte er sie vermutlich getötet. Er war wütend auf sich selbst. Wie sollte er denn für seine Herde kämpfen, wenn er auch gute Tiere töten wollte? 

weg


30.04.2016, 11:46
» Panetto
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Esayca



Die Äste der alten Trauerweide strichen ihm beruhigten über seinen schmalen Rücken. Es würde wahrscheinlich nicht mehr lang dauern bis der Schnee anfangen würde zu tauen, dann waren die dunklen und kalten Zeit vorbei. Er ließ den Kopf erschöpft sinken.  Der lange Weg hierher zerrte an seinen Kräften. Seine blauen Augen ruhten auf dem halb geöffnetem Tor vor ihm. Durch die Weide geschützt war er nicht zu sehen, konnte aber beobachten was außerhalb seines Verstecks passierte. Panetto war hier nicht ohne Grund. Er wartete auf seine beste Freundin, die gleichzeitig wie eine Schwester für ihn war. Seine kleine Schwester. Er würde alles für sie tun. Die zwei waren zusammen aufgewachsen. Esaycas Mutter hatte ihn als Fohlen gefunden und liebevoll mit ihrer eigenen Tochter großgezogen.
 Sein Herz pochte schneller vor Aufregung, als er an Esayca dachte. Wie lang hatte er sie jetzt schon nicht mehr gesehen?  Eindeutig zu lang. Als sie noch jünger waren, waren sie unzertrennlich, bis zu dem Tag, als Panetto loszog um seine eigene Familie zu suchen. Jedoch vergeblich. Wahrscheinlich wurde er hier einfach zurück  gelassen und seine leibliche Mutter war weitergezogen. Es war ein Fehler Esayca zurückzulassen, das wusste er jetzt. Doch er wollte sie damals nicht unnötig in Gefahr bringen.  Schließlich war seine Aufgabe, als sozusagen großer Bruder, sie zu beschützen.
Seine Ohren zuckten aufgeregt als er Schritte aus der Richtung des Tors hörte. Das musste sie sein. Er hob erwartungsvoll seinen Kopf, jederzeit bereit seiner Freundin überglücklich um den Hals zu fallen...


04.05.2016, 13:22
» Esayca
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Panetto


Schneller als es ihr lieb war, hatte sie begonnen, diesen schüchternen und zurückhaltenden Hengst zu vermissen. Seit sie denken konnte, waren sie zusammen gewesen und sie konnte sich nicht an eine Zeit erinnern, die sie bereits getrennt verbracht hatten. Dazu hatten sie sich viel zu gut verstanden und ihre Mutter hatte dies nie verhindert. Sie hatte sich immer gerfreut, wenn auch oft ein verschlagenes und liebevolles Lächeln in ihren Zügen lag.
Sie meinte, dass die beiden ein tolles Paar abgaben. Erst mit dem Alter war ihr klar geworden, wie ihre Mutter das gemeint hatte. Damals hatten ihre Augen gestrahlt, in jugendlicher Naivität hatte sie den Worten nicht die richtige Bedeutung beigemessen. Heute war das anders. Heute würde sie ihrer Mutter deutlich widersprechen und ihr sagen, dass sie nur Freunde waren. Die besten Freunde. Das man auch zwischen Hengst und Stute eine solche Freundschaft pflegen konnte ohne ein Paar zu sein. Sie liebte ihren Adoptivbruder, ganz klar. Aber nicht auf diese Weise.
Trotzdem war ihre Freude seit seinem Weggang irgendwo anders gewesen. Traurig streifte sie durch das Tal, dass sie wie ihre Westentasche kannte. Alles daran war ihr genau bekannt und sie suchte Zuflucht in einem Garten, den sie für magisch hielt.
Sicherheitshalber hatte sie sich bisher immer vor Übernatürlichem ferngehalten. Sie mochte ihre Leben und duldete daher nichts, das sie daran erinnerte.
Je näher sie ihrem Lieblingsplatz kam, desto mehr bekam sie die Gewissheit. Panetto war zurück.
Nun hielt sie nichts mehr. Sie stürmte ungestüm auf den Schecken zu. Beinahe wäre sie in ihn reingerutscht, als der Boden unter ihr nachgab und sie kaum bremste.
Panetto, du bist wieder da. Wie wars? Hattest du Erfolg? Wie gehts dir? Alles okay? Oh ich freu mich so dich wieder zu sehen.
Begeistert und aufgeregt zog sie ihn ohne umschweife an sich und umhalste ihn fest, ehe sie wieder zurück trat. Befreit und entspannt begann sie etwas an seinem Mähnenkamm zu knabbern, bis er ihr endlich geantwortet hatte.


05.05.2016, 15:38
»Darix
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Golden Freddy




Traurig folgte ihr Blick dem plötzlich verschwindendem Hund, oder Roboter. Er war irgendwie anders gewesen, als er sich so plötzlich verabschwiedete und beinahe vor ihr floh. Was hatte sie getan, dass er es nötig hatte, sofort zu verschwinden.
Sie begann ihr Gespräch durchzukauen, aber ihr fiel nicht wirklich was ein. Es konnte wohl kaum das Entsetzen sein, dass sie seinen Worten gegenüber empfunden hatte. Er wirkte zumindest nicht so.
Je länger sie da stand und die Natur auf sich wirken ließ, desto ruhiger wurde sie wieder. Sie hatte gewusst, dass es nicht überall so ablaufen konnte, wie in ihrer Gemeinschaft.
Also ging sie guter Dinge weiter, hoffte, dass sie bald wieder eine Interessante Begegnung haben würde.

-> weg


05.05.2016, 15:42
» Panetto
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Esayca



Panetto erblickte die kleine, flabefarbige Stute schon, als sie durch das alte Eisentor schritt. Sie sah immer noch genauso aus wie damals. Damals, als er sie verlassen hatte. Ihr Fell hatte immer noch diesen goldglänzenden Cremeton. Die wuschige Mähne verspielt ins Gesicht hängend, blickten ihre Augen mit dem gleich lebhaften Glänzen unruhig hin und her. Die breite Blesse, die ihrem Gesciht den letzten, unverwechselbaren Schliff verlieh.
Er hatte gar nicht gemerkt, dass er bei ihrem Anblick die Luft angehalten hatte. Sie entwich ihm in kleinen Dampfwolken schlagartig, als es ihm bewusst wurde. Gott, hatte er sie vermisst. Und da, plötzlich hefteten sich ihren dunklen Augen auf ihn und unmerklich weiteten sie sich. Ein breites schelmiges Lächeln legte sich auf seine dunklen Lippen. Er wollte ihr ein paar Schitte entgegenkommen, doch zwecklos sie galoppierte schon auf ihn zu. Schliiternd rutschte sie in ihn hinein, drückte sie an ihn. Er inhaltierte ihren süßlichen Duft. Den Duft, den er lieben gelernt hatte. Den Duft, der ihn an seine Kindheit erinnerte. Eien sampftes Zupfen holte ihn auf seinen Träumerein. Schön dich wieder zu sehen, Schwesterherz.  Seine bis jetzt noch glänzenden blauen Augen, wurden matt als sie ihm mit ihren Fragen ins hier und jetzt, in die bittere Wahrheit, zurückbrachte. Er rückte ein Stück von ihr ab und senkte den Kopf. Nun ja, Nein. Es war alles total sinnlos. Wahrscheinlich ist meine Mutter kurz nach meiner Geburt schon weitergezogen. Von meinem Vater fehlt jede Spur.  Er zögerte ein bisschen, bevor er ihr dierekt in die Augen schaute. Aber mir gehts gut und dir? Wie gehts Mutter? Er verzog die Mundwinkel ein wenig und versuchte zu lächeln, was ihm zugegeben mehr oder weniger gut gelang.

 


17.05.2016, 11:43
» Ephyra
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Secret Flirt



Der Himmel hatte zugezogen, war düster geworden – die Wolken türmten sich gespenstisch am Himmelszelt empor und wirkten dabei regenschwer. Ephyra spürte schon, wie einzelne Tropfen ihren Weg hinab zur Erde fanden und erwartete schon in wenigen Minuten einen enormen Regenguss, vor allem sie sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen wollte.
Ihr Zusammentreffen mit dem Apfelschimmel in der Irrenanstalt hatte die helle Vollblüterin bereits erfolgreich aus ihrem Gedächtnis und ihrem Bewusstsein gelöscht und betrat eiligen Schrittes den Zaubergarten. Ephyra erhoffte sich hier Zuflucht vor dem drohenden Unwetter zu finden, doch ihre Hoffnung schwand schon bald dahin. Sie konnte bereits spüren, wie der Regen sekündlich anschwoll – der erste Blitz zuckte bereits am Himmel, gefolgt von einem tiefen, eindringlichen Donnergrollen. Ephyra konnte es sich nicht verkneifen, genervt vor sich hinzufluchen, während sie durch den Zaubergarten eilte; dabei auf der Suche nach einem Unterschlupf – sogar mit einer hohen Tanne würde sie sich gerade zufriedengeben.

Nachdem die Schimmelstute die Irrenanstalt verlassen hatte, hatte sie kurz in Erwägung gezogen, zu den Gaistjan Skairae zurückzukehren um sich nach einer möglichen Aufgabe zu erkundigen. Andererseits aber war Ephyra nicht sonderlich motiviert gewesen und hatte ihren Fleiß daher gekonnt hintenangestellt. Sie hatte schon genug für die Herde getan und dabei nicht sonderlich viel Anerkennung oder gar Dank erhalten, weswegen sie nicht mehr mehr tat, als wirklich nötig war. Zumindest aktuell nicht, wo gerade alles im Stillreich im Chaos versank und eigentlich sowieso keiner mehr den Durchblick besaß. Nicht mal Faithless wahrscheinlich.
Der Himmel brach. Der Regen stürzte haltlos vom Himmel herab und durchnässte Ephyra binnen weniger Sekunden. Die Helle fluchte divalike und fand zum Glück endlich einen Felsvorsprung, unter welchem sie Zuflucht vor dem Regenbruch fand.
Immer noch zuckten Blitze am Himmel, stets gefolgt von lauten Donnerschlägen – sichtlich gereizt stand die Vollblüterin nun unter dem Felsen und starrte regungslos in das Unwetter hinaus. Passte ja irgendwie herrlich beschissen zu ihrer Lebenssituation gerade, wie sie nüchtern feststellen musste.



30.06.2016, 15:14
» Esayca
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Panetto



Sie konnte nichts anderes tun als sich zu freuen. Endlich hatte sie ihren besten und liebsten Freund wieder. Beinahe wäre sie zu weit gelaufen, weil sie die Bremsung beinahe nicht mehr hin bekam. Trotzdem strahlte sie, als sie endlich wieder den einzigartigen Schecken vor sich stehen sah. sie liebte seine Zeichnung, hatte so viel Zeit verbracht sich das seltene Muster einzuprägen.
So sehr sie sich auf freute, dass er wieder da war und erfolglos war, so sehr war sie auch traurig darüber. Es war egoistisch ihn nur für sich haben zu wollen, aber sie war es gewöhnt, dass er immer da war.
Es tut mir Leid, dass ich begonnen habe, dich als selbstverständlich zu nehmen. Aber ich hab dich echt vermisst. Mein bester Freund war einfach zu lange weg.  Wieder zog sie ihn an sich. Konnte sich nicht oft genug versichern, dass er kein Trugbild war. Sie hatte es sich so sehr gewünscht.
Das tut mir Leid. Aber ich hoffe du bist nicht böse, dass ich mich auch ein bisschen Freie. So habe ich dich wieder. Wer weiß, vielleicht hätte dir das neue Leben bei deinen richtigen Eltern besser gefallen als bei uns.  Schüchtern senkte sie den Kopf. Es war untypisch für sie, aber sie schämte sich für diese Gedanken. Doch sie war immer ehrlich zu ihm und dabei wollte sie auch bleiben.
Ihr gehts gut, denke ich. Ich habe sie inzwischen seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Sie zieht allein umher, wir haben uns vor einiger Zeit getrennt. Es ist Zeit, dass auch ich meinen eigenen Weg gehe.  Fröhlich grinste sie ihn an. Auch wenn sie ihre Mutter vermisste, wusste sie, dass Esayca ihr nun lang genug Arbeit gemacht hatte.


04.07.2016, 21:18
»Secret Flirt
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Ephyra


Die Schimmelstute hatte nach einiger Zeit endlich aus den dunklen Tiefen des Dunkelwaldes herausgefunden und ging vorsichtig auf ein verrostetes Tor zu, das sie mit ihren Nüstern etwas weiter öffnete. Mit ihrem geschundenen Körper wollte sie sich keine Entzündung einholen, indem sie mit ihren offnen Wunden an den Rost und den Dreck kam.
Bei jedem langsam Schritt zuckte sie zusammen und keuchte manchmal leise auf. Je länger sie nun schon unterwegs war, desto schlimmer wurden die Schmerzen. Als es auch noch wie aus Kübeln zu schütten anfing und ihre Wunden abermals zu brennen und bluten anfingen, schrie sie wutentbrannt auf und verfluchte lautstark diesen widerlichen braunen Hengst, der ihr das angetan hatte. Wollte die Stute doch nur ihren Spaß und keine Vergewaltigung. Im ersten Moment hatte sie es noch genossen, doch als es sich anfühlte, als würde sie von innen heraus zerreißen, wollte sie nur noch fliehen. Doch auch als ihr dies gelang, verfolgten die Worte des Hengstes noch ihren Geist. Und denk dran immer schön im Gleichschritt und nicht schneller als im Schritt, sonst tust du dir noch unnötig weh, Liebes. Wie ein Mantra wurden die Worte in ihrem Kopf wiederholt und spielten die Bilder ihres Leides ab.
Doch als sie an einem Felsvorsprung vorbei kam, der Schutz vor dem Regen bot, ging sie langsam darauf zu. Ihre Mähne und ihr Schopf hingen strähnig herab und tropften stetig auf ihr durchnässtes Fell und immer wieder blinzelte sie die lästigen Regentropfen aus ihren dunklen Augen.
Endlich angekommen stieß sie die Luft aus, die sich durch die Schmerzen in ihren Lungen gefangen war aus und bemerkte das weiße Fell, welches aus dem Vorsprung hervor blitzte. Es war wohl noch jemand auf die Idee gekommen, dort Schutz zu suchen. Leise grummelnd ging Secret Flirt darauf zu und schnaubte leise ehe sie in das Gesicht einer weiteren Araberstute blickte, die aber kein so rein weißes Fell wie Secret hatte. Mit erhobenen Kopf ging sie auf die Stute zu und neigte kurz den Kopf.
Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie sie aussehen musste.. Mit dem mit blut besudelten Körper, den tiefen Bisswunden an Hals, Rücken, Seite, Kruppe und Schweifrübe. Noch dazu das tief rote Blut, welches ihr hinten die Beine herunter lief und von der Vergewaltigung selbst herrührte. Ihr breitbeiniger langsamer und zum Teil stockender Gang vervollständigte das Bild, damit man wusste, was mit ihr passiert war.
Denn Kopf ließ die Stute hängen als sie sich vorsichtig ausschüttelte und im nächsten Moment zischend einatmente und sich dann in der hintersten Ecke verkroch. "Lass mir einfach meine Ruhe." Gab sie der anderen Stute umgehen zu verstehen und schloss die Augen um den tosenden Schmerz in ihrem Inneren zu verdrängen. Das prasseln des Regens, gab einen Takt vor, der viel zu schnell war, dass sie damit ihre Atmung hätte verbinden können, so konzentrierte sie sich selbst darauf und blendete den anderen Schimmel aus.


10.07.2016, 10:25
» Ephyra
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Secret Flirt



Es schüttete wie aus Eimern, unaufhörlich. Ephyra starrte ausdruckslos und mit leerem Blick in den Regen hinaus. Sie hatte gehofft, irgendwann ihre innere Leere füllen zu können – irgendwann einen Sinn im Ganzen zu entdecken, einen bestimmten Weg einzuschlagen; bislang jedoch war nichts davon eingetreten. Absolut gar nichts.
Die helle Vollblüterin fühlte sich durchweg fehl am Platz, war nirgends heimisch und konnte sich zu niemandem hingezogen fühlen; in keinerlei Hinsicht. Selbst hier im Stillreich war sie noch nicht gänzlich angekommen und war dem ganzen irgendwie überdrüssig. Ephyra würde das alles nicht beschreiben können, schwieg daher vehement. Doch wem sollte sie es schon erzählen? Sie hatte ja niemanden. Ein bitteres, kaltes Lächeln umspielte bei diesem Gedanken kurzzeitig ihre Lippen, ehe ihre Miene wieder zu Eis erstarrte.


Ephyra hatte die andere Stute nicht sofort bemerkt. Das Prasseln des Regens hatte deren Schritte regelrecht verschlungen, tauchte die Umgebung in einen tosenden Lärm. Erst als die beiden Stuten sich quasi gegenüberstanden und sich in die Augen blicken konnten, spitzte Ephyra unwirsch die Ohren und bedachte die Fremde mit ihrem stechenden Blick.
Sie sah übel aus, mehr als nur mitgenommen. Ephyra war mit dieser grausamen Welt vertraut genug, um sofort zu erkennen, dass die Andere Opfer von gezielter körperlicher Gewalt geworden war. Ihre steifen Bewegungen ließen die Helle zusätzlich vermuten, dass eventuell sogar auch noch sexueller Missbrauch im Raum stand. Aber eigentlich ging es Ephyra nichts an; sie wollte sich nicht noch zusätzlich die Sorgen und Probleme von anderen aufhalsen – sie hatte unter sich selbst schon genug zu leiden.
Als die Fremde sie bat, ihr einfach ihre Ruhe zu lassen, blinzelte Ephyra sie verwirrt an. Sie hatte mit vielem gerechnet: mit einem Wutausbruch oder sogar einem Heulkrampf und dem Erzählen der gesamten Leidensgeschichte; nicht aber damit, dass die Andere sich einfach zurückzog und in Ruhe gelassen werden wollte. Nur wenige waren in der Lage, solchen Frust in sich hineinzufressen ohne zu platzen. Ein wenig Anerkennung für die Fremde konnte Ephyra sich daher nicht verkneifen.


“Okay,“ entgegnete sie der Fremden trocken und nickte kurz zustimmend, ehe auch sie die Augen schloss um ihre Umgebung kurzzeitig auszublenden. Auch in ihr herrschte Chaos; aber im Gegensatz zu der anderen Vollblüterin hatte Ephyra nicht mit körperlichen Verletzungen zu kämpfen. Aufzuarbeiten gab es aber für jeden genug, ihrer Ansicht nach. Auch in ihrer Vergangenheit war vieles schiefgelaufen, hatte sie dazu gebracht, vom rechten Weg abzukommen – aber es gab einfach Dinge, die man niemals aufarbeiten konnte. Egal, wie bemüht man auch war.
Ephyra konnte verstehen, dass die andere Stute alleine sein wollte. Sie würde sich in dieser Situation ebenfalls zurückziehen, isolieren. Offenbar waren sich die beiden Damen in dieser Hinsicht ein wenig ähnlich.
Und obwohl sie durchaus Mitleid für die Fremde empfand (körperliche Übergriffe von Hengsten auf Stuten waren für sie das allerletzte) befolgte sie die Bitte der Anderen und ließ ihr die Ruhe, die sie sich gewünscht hatte. Selbst Ephyra war bemüht, sich in einer solch beschissenen Situation, nicht wie ein Elefant im Porzellanladen zu benehmen; das sollte durchaus was heißen.



21.07.2016, 10:05
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Stillreich » Das Tal » Der Zaubergarten #1
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