» Kerusey
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Naema smilie



Schwere Schritte fielen dumpf auf die abendfeuchte Erde, als die Nacht sich langsam daran machte, sich ueber das Plateau zu legen. Noch versteckte sich der nahezu volle Mond hinter einigen weissen Wolken, die ganz wie von selbst Tag zu Tag immer weniger wurden.
Die wachsamen Ohren zuckten unruhig und dennoch schwerfaellig nach liks, waehrend seine Gedanken sich immer und immer wieder ueberschlugen, sein Herz jedoch nur noch langsamer schlug. Langsamer und zarter. Fast so, als wuerde man es durch lediglich einen Haufschlag zerbrechen koennen, einfach wegschmeissen, eifach... erledigen.
Kerusey schloss die dunklen, tiefgruendigen, doch noch immer leuchtenden Augen, noch ehe sich auf seinen rauen Lippen der matte Geschmack der Vergangenheit lagern konnte. Noch ehe ihn die Erinnerung an etwas, was laengst vergangen war auffressen konnte.
Schnaubend bewegte sich das Muskelpaket blindlings weiter, immer weniger darauf achtend, wo er hinlief, wohin ihn die Sehnsuechte trieben und die Verzweiflung ihn verbannte. Nach all der Zeit des Nachdenkens war er doch immer noch nicht von dem Punkt abgekommen, wo er am Liebsten gesprungen waere, die Klippen hinunter, den Blick abgewandt von der sich immer fortwaehrend drehenden Welt. Alles abgeschottet, alles dicht gemacht. Die Aussenwelt hatte keine Chance mehr.
Aber Kerusey wusste, dass er ein Nachtfalter war. Einer derjenigen, die erst suchen mussten, damit sie bemerkten, dass es nichts mehr zu finden gab. Dass alles verloren war, was jemals etwas bedeutet hatte.
Voller kalter Ruhe und vergeltung blieb der Schatten stehen. Er wusste nicht mehr, wohin er gehen sollte. Er wusst gar nichts mehr.


01.07.2010, 22:16
» Naema
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[f]Kerusey[/f]

Ihre Hufe wirbelten wild über den Boden, ein stummer Schrei verzerrte ihre Miene und die vertrauenslosen Augen waren mit bitteren Tränen gefüllt. Fort. Nur noch fort von ihm. Von ihnen. So weit weg, wie es ihr nur möglich war. Ganz gleich wohin. Noch immer spürte sie den Schmerz, der entstand, als einer von ihnen auf ihrem Rücken lastete. Die Schmerzen ihrer Hüfte, als die noch unentwickelten Partien ihres kindlichen Körpers geschändet wurden. Wieder und wieder und wieder. Keine Minute ihres Lebens war bis dato glücklich gewesen. Und niemals hatte sie Vertrauen auf bauen können. Ihr war dieses Wort schlichtweg fremd. Vertrauen? In ihrer Welt gab es so etwas nicht und würde es wohl auch nie geben.
Eine Hülle ohne nennenswerten Inhalt, außer vielleicht ein paar Innereien, Gedärme, Herz und Niere. Aber eine Seele befand sich darin nicht mehr. Zersplittert, auf den Boden geworfen, zerstört. Sie war innerlich tot. Hatte weder Herz noch Seele, nur ihr Verstand war ihr geblieben. Zumindest glaubte sie das. Vielleicht war aber auch nicht einmal an dem ein Wahres dran. So wahrhaft richtig im Kopf war sie ja nun auch nicht mehr. Sie hetzte weiter. Immer weiter. Sie wusste noch immer nicht wohin. Die Augen geschlossen rannte sie lediglich so schnell sie konnte.
Bis ihr Lauf je beendet wurde. Sie knallte gegen etwas Weiches, etwas unbeschreiblich Weiches und Warmes. Sie öffnete die Augen und sah... Fell. Weißes Fell. Langsam trat sie zurück, zitternd, wie in Trance. Als sie gewahr wurde, dass es sich um einen Hengst handelte verzog sich ihre Miene zu einem stummen Schrei und die Stute taumelte, fiel, lag auf dem Boden und starrte ihn panisch, vollkommen panisch an. Dies war wohl einer jener Momente, wo das Herz wahrhaft zu bersten drohte, weil es dem Druck, der Angst nicht stand hielt. Doch sie überlebte und blickte ihn stetig nur stumm und starr an, starr von purer Angst.


01.07.2010, 22:59
» Kerusey
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Naema smilie



Es war zum Verrueckt werden, wenn Kerusey dies nicht hnehin schon war. Verbleiben wuerde, auf immer und ewiglich. Bis aufs Verderb und Gedeih.
Irgendwann wuerde sein Herz nur noch aus kaltem, ewiglich bleibendem Eise gewaehren. Irgendwann wuerde er nur noch auf der Welt herum wandeln als fluessiger Schatten, klebrig wie Honig, vergesslich wie Wind...
Oh, wie gern er sie doch nur noch ein einzigstes mal wieder sehen wuerde. Ein mal ihre Naehe bei sich zu wissen, ein mal noch das Herz auftauen zu wissen. Ein mal - und nie wieder.
Kerusey gab ein stossartiges, zu belastetes Seufzen ueber die rauen, trockenen Lippen.
Der Mond spielte mittlerweile zaertlich mit dem Licht seinerseits, tastete sich mit den Strahlen ueber das glaenzende Fell des Schimmels. Die staehlernen Hufe des schweren Hengstes grueben sich tief in den Erdboden unter sich, waehrend er den schweren und doch grazilen Kopf gesenkt und gen ein paar halb vertrockneten Grashalmen streckt hatte. Nein, er hatte keinen Hunger, denn die Sehnsucht hatte seinen Magen schwer gemacht. Und doch war da dieser Drang.
Mit einem Zucken schreckte er auf, als er die Schritte vernehmen konnte. Fahl im Mondlicht, dort stand - nein lag, von ihm abgeprallt - eine Shilouette, eines ihm unbekannten, eines Fremden. Der Schimmel schnaubte unsicher und warf den Kopf abermals zurueck in den kraeftigen Nacken, fixierte seinen Gegenueber mit seinem tiefen, in den Bann ziehenden Blick.
[k]Wie Kristall...[/k]
Doch Innerlich ruestete er sich nur fuer die bevorstehende ungewollte Auseinandersetzung, der er jetzt wohl nicht aus dem Weg gehen konnte.
Mit einem unsicheren Schnauben, das jedoch eher veraergert oder gar zornig klang trat er einen Schritt nach vorne, die Nuestern beinahe ueber den feuchten Boden ziehend. Unter seinen Hufen zerbersteten die vertrockneten, herabgefallenen Aeste und gaben ein widerlich knackendes geraeusch von sich, welches sich nahezu schon gefaehrlich anhoerte...


01.07.2010, 23:31
» Naema
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[f]{Kerusey.}[/f]

Ihre Lippen bebten vor Angst, aus ihren Augen quollen Tränen, die bitter ihre Wangen herab liefen und sich in einer kleinen Pfütze auf dem Boden sammelten, schnell versiegend und doch da gewesen. Voller Furcht musterte sie den Fremden Hengst, der ihrem Vater doch um einiges ähnlicher sah, als sie selbst. Die zierliche Statur hatte sie schlichtweg der Mutter genommen, das weiße Licht dem Vater. Und auch ihr Bruder hatte weiß ausgesehen, schlohweiß und dünn - ihr Zwilling. Sie bekam unendliche Gänsehaut, als sie an die männlichen Mitglieder ihrer Familie dachte, daran, wie sie ihren Leib schon im zarten Fohlenalter entweihten. Wie konnten sie nur? Mussten Väter nicht fürsorlich, väterlich sein? Sich mit ihren Töchtern bemühen, diese vor Schaden beschützen? Noch nie hatte Naema davon vernommen, dass ein Vater Grund für Schande und Leid war! Noch nie. Warum gerade musste sie die Ausnahme sein, welche die Regel bestätigte? Die zierliche Weiße schlotterte am ganzen Leib als sie allmählich wieder zu Stehen kam und dem Hengst in die Augen blickte, selbst ein panischer Blick in den Pupillen funkelnd. Ob er sie nun töten würde? Misshandeln wüde? Wer schon konnte wissen, welche kranken Gedanken auch im Geiste dieses Hengstes wohnten? Wer konnte ihr versprechen, dass sie nicht sein nächstes Opfer war? Das er nicht ihr nächster Schänder sein würde? Sie seufzte beinahe schon verzweifelt und taumelte immer noch ein wenig, nicht recht auf den eigenen Beinen stehen könnend. Sie fühlte sich mehr denn je verlassen und einsam, wobei sie dieses Gefühl schon seit Anbeginn ihrer Geburt kannte und immer wieder empfand, so dass sie es verinnerlichen musste. Sie wollte nicht traurig sein, nicht wieder Grund für Traurigkeit in sich spüren. Doch sie wusste, dass das Leid kein Ende finden würde. Es war besser, gar nichts zu fühlen. Doch noch immer konnte sie nicht all ihre Gefühle vergessen.


01.07.2010, 23:44
» Schneeweißchen
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Wer mag? (:

Langsam schritt die Stute zwischen den dicken Baumstämmen hindurch. Kaum ein Lichtstrahl drang durch die dichten Baumkronen, der Boden war bedeckt von einer dichten Moosschicht, aus welcher nur vereinzelt Schattengewächse ragten, wie etwa Pilze und feingliedrige Kräuter. Die Bäume waren dicht verästelt, die Rinde hart und verschnörkelt. Ineinander verwachsen. Alles hier wirkte irgendwie alt, und auch duftete es feucht und ein wenig faul, modrig, doch trotzdem würzig und herb. Die Hufe des Tieres sanken tief in die Moosschicht ein, welche die Geräusche des Laufens gänzlich absorbierte. Stille, nur ab und zu ein kleines Rascheln, ein Vogelkrächzen.
Die Stute kam nicht zum Stehen, schritt einfach voran, ein Schritt, noch ein Schritt, nur nicht umblicken. Angst hatte sie keine aber doch war ihr so tief im Wald ein wenig mulmig zumute. Sie hatte Schatten gesucht, war zuvor zu stark der Sonne ausgesetzt worden, dass sie um ihren Verstand fürchtete. Am Rande des Waldes nun ward es ihr langweilig geworden, also entschloss sie sich dazu, einen Spaziergang zu unternehmen. Und diesen tat sie gerade.
Die Stute war nicht grundlos hier. Gewiss, sie war Mitglied einer Herde gewesen, dort aufgewachsen, hatte gelernt und gelebt. Aber vor einigen Wochen hatte man sich nun von dieser Gegend erzählt, und Schneeweißchen war immer an Märchen und geheimnisvollen Geschichten interessiert gewesen. So war sie aufgebrochen, dieses Gebiet auszukundschaften, Neues zu entdecken, vielleicht sogar das Geheimnis zu lüften. Und bereits auf dem Weg hatte sie beschlossen, dass dieses Tal ihr neues Zuhause sien würde, denn so ganz ohne Menschen, in seiner Leere und Verlassenheit, versprühte es seinen ganz eigensinnigen Charme, für welchen die Stute solch ein feines Gespür hatte.
Diese Magie, das Geheimnis, genau so wollte sie leben.


02.07.2010, 14:52
» Cisco
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[f] Schneeweißchen [/f]
Cisco ging langsam durch einen Wald. Er war nun endlich angekommen am Wald den er lange gesucht hatte. Ein traum von ihm wäre wenn er nun noch andere Pferde finden würde. Er hatte durst und suchte nun nach einem Bach. Er musste auch nicht lange suchen den er fand sofort einen schönen großen Bach. Dort ging er herein und spielte etwas im Wasser und trankt etwas. Nun wollte er sich eine Höhle suchen. Nur dann hörte er etwas und guckte was es war. Er war überascht den es war ein Pferd eine kleine Stute. Er überlegte ob er sie ansprechen sollte oder eher nciht. Doch dann tat er es> Hallo ich bin Cisco und wer bist du?< Er fragte sich wird die Stute ihr anntworten ...


02.07.2010, 15:10
» Schneeweißchen
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Cisco.

Die Stute schritt noch immer voran, langsam, bedächtig, gespannt die Umgebung musternd, welche sich ständig veränderte. Bäume, Pflanzen, an jeder Ecke sahen sie anders aus, einige wirkten sogar aus anderer Perspektive wie vollkommen neue Objekte. Das Moos wurde weniger weich, schien nun über Stein zu wachsen und war weniger Dicht, immer mehr Gewächse drangen hinauf zur Oberfläche. Auch die Baumkronen lichteten sich, einzelne Sonnenstrahlen drangen hindurch und spielten miteinander, ließen Staubkörnchen und Pollen aufblitzen, welche in der schwülen Luft herumschwirrten. Schließlich lichtete sich der Bodenbewuchs, klares, glattes Gestein kam zum Vorschein und senkte sich sanft hinab zu einem Bach, welcher auf rund geschliffenen Kieselsteinchen und größeren felsartigen Dingen gebettet lag. Endlich kam die Weiße zum Stehen, blickte sich sorgsam um und hatte die Gegend gerade als sicher befunden, da sie weder Geräusche noch Gerüche wahrgenommen hatte, welche auf Gefahr schließen ließen, da war doch etwas dort. Rascheln, Hufgeklapper.
Ein hellgoldener Hengst, Mähne und Schweif nachtschwarz, trat ebenfalls an den Bach. Einige Tropfen perlten an seinem Fell ab, so schloss die Weiße darauf, er habe wohl ein kleines Bad im kühlenden Wasser genossen. Der Fremde stellte sich vor, so richtig ungestüm und voreilig, doch war er nicht unfreundlich dabei. Doch trotzdem verwirrte es Weißchen ein wenig, dass er sogleich dazu kam, seinen Namen auszusprechen, bevor er auch nur annähern ein Signal von ihrer Seite bekommen hatte, dass sie nichts gegen seine Gesellschaft habe.
Freundlich nickte sie ihm nun zu, beschloss, diese seltsame Begrüßung schlichtweg zu ignorieren und einfach freundlich auf den Hengst einzugehen.
"Guten Tag. Schneeweißchen heiß ich."
Nachdem die wenigen notwendigen Worte ausgesprochen waren, musterte Weißchen den Älteren nur noch stumm. Einen hübschen Körper hatte er, wohlproportioniert und hier und da auch mit ansehnlichen Muskeln bestückt. Doch war sie noch zu jung, um weitere Gedanken zu hegen, so nahm sie nur zur Kenntnis, dass ihr Gegenüber ein recht attraktives Wesen war.
Noch immer schweigend, Ruhe wahrend, senkte die Weiße ihr Haupt hinab zum sprudelnden Bachwasser und nahm genüsslich einige Schlucke in sich auf. Wichtig, viel zu trinken, bei diesem unerträglich heißem Wetter, auch wenn man im Schatten stand. Die Sonne trocknete einen aus, so hatte man noch besser für sich zu sorgen als sonst.


02.07.2010, 16:10
» Nanno
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Wer will?



Sein schwarzes, sonst so glänzendes Fell, war schweissverklebt und matt. Sein schwarzes Fell machte ihm sehr zu schaffen, vor allem bei dieser Hitze. Zu allem Überfluss klebte auch noch seine Zunge völlig vertrocknet an seinem Gaumen. Er brauchte Wasser. Unbedingt. Doch Nanno, wäre nicht Nanno, wenn er jetzt einfach zusammenklappen würde. Nein, Nanno hob stolz seinen Kopf, tat als glänze sein Fell so schön wie immer und stolzierte mit prächtigen Schritten und erhobenem Schweif weiter.
Er würde nie aufgeben. Er war schliesslich mutig, tapfer und allem voran kühn.
Kühn, die Bedeutung seines Namens.
Selbstbewusst warf er sich den Schopf aus den Augen und kniff sie konzentriert zusammen.
War das dort vorne nur ein Trugbild oder Wirklichkeit?
Vor ihm in weiter Ferne, breitete sich ein herrlicher dunkelgrüner Wald aus. Wie kühl es dort sein musste! Genau das, was Nanno nun brauchte. Neben Wasser natürlich, doch das würde er sich später beschaffen können. Schliesslich war er eine Kämpfernatur und er bekam immer das was er wollte.
Erleichtert über die bevorstehende Erlösung, beschleunigte er seine Schritte. Der Wald kam schnell näher und dann war er endlich im Schutz der Bäume. Erleichtert schüttelte er den Kopf versuchte die klebende Mähne damit zu lösen und trabte dabei tiefer in den Wald hinein.
Nun blieb er endlich stehen, schaute sich vorsichtig um und vergewisserte sich, dass niemand ausser ihn anwesend war.
Dann legte er sich hin und wälzte sich ausgiebig. Was für eine Erleichterung!
Wohlig schnaubend kam er wieder auf die Beine und schüttelte das Laub ab.
Die schattige Kühle des Waldes tat ihm gut und er war nicht gewillt diesen Komfort sobald zu verlassen, aber er brauchte trotzdem Wasser. Ganz kurz nur wollte er hier verweilen, dann, so versprach er sich, würde er sich auf Wassersuche begeben.


03.07.2010, 17:08
» Starlight Illusion
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[f]

Nanno



[/f]
Langsam, wegen der hitze, schlurfte Starlight illusion das ewige grasland entlang. Er schwitzte in der erbarmungslosen sonne. Starlight wollte erst einen schattigen platz zum ausruhen und dann einen platzt um in ruhe zu schlafen. Er drehte sich einmal um die eigene axe und sah dann einen wald. Starlight Illusion seuftzte erleichtert. Bestimmt waren viele pferde im wald und er könnte eine wenig mit ihnen plauschen. Zielstrebig und voller vorfreude viel er in einen flotten trab. Als der mischwald direkt vor ihm stand verlangsamte er sein tempo und trat in den wald. Ein ast knackte und Starlight Illusion sog die sasubere, angenehm kühle luft innig in seine nüstern. Dann trat er tiefer in den wald. Langsam bekam er durst. Obwohl er vor einer stunde noch an einem bach getrunken hatte. Warscheinlich wegen des waren - nein sogar heißem wetters. Er suchte nach wasser, dennoch fand er keinen bach oder see aus dem er trinken konnte. [k]wenigstens ist mein durst noch nicht so schlimm... aber das wird noch.[/k], dachte sich der dunkelbraune. Immernoch fand er kein wasser und seuftzte. Diesmal nicht vor erleuchterung. [k]egal[/k] dachte er sich [k]irgendwo muss es wasser geben.[/k] Damit gab er seine suche auf und sah sich um. auf dem boden wachsten viele Farne und natürlich auch unmengen an Moos. Die Bäume waren mächtig und gewaltig. Der wald war bestimmt schon sehr alt. Langsam streifte Starlight wieder los und wieherte einmal laut. Er sehnte sich nach gesellschaft, denn im gegensatz zu seinen ´schlechten tagen` war für ihn heute ein guter tag. Ja er konnte manchmal launisch sein und aggresiv werden, dennoch sein herz war groß. Nie würde er jemanden umbringen. Obwohl viele das von dem großgewachsen braunen denken. Er hatte viele kleine und auch große narben die sich durch sein fell zogen. Schon viel zu oft war in einer rangelei gelandet. Er wieherte nocheinmal laut und hoffte das jemand antworten würde der ihm gesellschaft leistete und ihm vielleicht sogar sagen könnte wo es wasser gibt ...


03.07.2010, 17:50
» Nanno
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Starlight Illusion



Genug verweilt, er brauchte jetzt Wasser. Genau jetzt. Mühsam schnaubend machte er sich auf den Weg durch den Wald. Hob die Hufe hoch an und schritt so stolz und selbstbewusst wie immer voran. Ja, wahrlich, er war sehr eitel. Und Arrogant erst.
Er hielt sich für überragend schön, mutig und kühn. All diese Dinge waren Eigenschaften von ihm, aber die Arroganz machte alles zu Nichte.
Man könnte meinen er habe Scheuklappen auf, denn schon so manches Mal hatte er seine Gegner unterschätzt und war in eine ziemlich brenzlige Lage gekommen. Doch bis jetzt hatte er sich immer mehr oder weniger heil hinaus manövriert. Dies bestärkte ihn in seiner Arroganz aber nur noch mehr. Die meisten Hengste, die zahlreiche Kämpfe hinter sich hatten, waren auch davon gezeichnet. Nicht so Nanno. Sein Fell wurde kein einziges Mal von einer Unregelmässigkeit unterbrochen. Doch einmal schon. Und zwar direkt über seinem rechten Hinterfuss. Dort brachte eine grosse Narbe, die quer um seine Fessel verlief, alles durcheinander.
Diesen Makel hatte er alleine seinem Vater zu verdanken. Bei diesem Gedanke zog sich sein Herz schmerzlich zusammen, wie von einer Steinhand zusammen gequetscht. Wütend blieb er stehen und schlug nach hinten aus. Wieso musste er auch ausgerechnet jetzt daran denken?
Konnte er diese dumme Geschichte nicht für allemal vergessen?
Nein, konnte er nicht. Er wusste es ganz genau, wollte es aber dennoch nicht wahrhaben.
Dieses Mal stieg er und wieherte laut. Herausfordernd, kämpferisch. Als er wieder Erde unter allen vier Hufen spürte, beruhigte er sich allmählich.
Langsam trabte er weiter und hörte plötzlich ein Wiehern. Da, noch Mal.
Nanno blieb stehen und liess seine Ohren spielen. Versuchte das Geräusch so gut es ging einzufangen.
Eindeutig ein Hengst. Dieser Hengst suchte Gesellschaft, ganz sicher.
Gesellschaft war nicht schlecht. Vielleicht konnte er bei dieser Gelegenheit auch gleich seine Wut auslassen. Vielleicht fand er auch einfach nur einen Gefährten.
Neugierig trabte er los, immer in der Richtung, von wo das Wiehern kam.
Nach nicht einmal all zu langer Zeit sah er einen braunen Hengst zwischen den Bäumen stehen. Ja, dieser musste es sein. Selbstbewusst, mit gewölbtem Hals und erhobenem Schweif, trabte er aus seiner Deckung direkt auf den Neuen zu.
Etwa vier Meter blieb er stehen und schüttelte majestätisch den Kopf.
"Wer bist du?", fragte er und schnaubte. Sein Blick ruhte abwartend auf dem braunen Hengst, dessen Fell von Narben nur so übersät war. Doch das musste nicht unbedingt etwas bedeuten.


03.07.2010, 23:18
» Kerusey
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Naema smilie



Strauchelnd waren seine Gedanken auf dem Weg sich komplett zu verirren. Doch n letzter Sekunde wehte ein angenehm leichter Nachtwind durch die zierlichen Baeume am Waldesrand und nahmen sie mit. Er konnte sein Herz schlagen spueren, wie es gegen seine maechtige Brust pochte. Kraeftig, kraeftiger - immer schneller, ohne dass der Schimmel wollte, dass es ueberhaupt noch schlug. Ueberhaupt noch zu spueren war.
Diese gewisse aehnlichkeit war es, die ihn innerlich erschaudern lies. Einen Moment lang brauchte er, doch lies er sich nichts anmerken und riss sich zusammen. Was wuerden all diese verrueckten Tagtraeume schon bringen? Es war vorbei. Und er war mehr als nur verrueckt geworden. Ein Irrer! Ein Geisteskranker! Freak - das hatte man ihm hinterhergesagt.
"N'abend." , sprach er nur kuehl und rau aus. Ein 'guten' lies er weg, denn gut war er nicht - war er nie. Die raue Stimme seinerseits floss wie fluessiger Zucker ueber seine Lippen. Misstrauisch beaeugte er noch immer die Schimmelin vor sich, welche noch immer kein Wort zu Tage brachte, nur eher jaemmerlich auf die Beine kam und bittere Traenen fuer nichts und wieder nichts Vergoss. Was hatte sie schon fuer einen Grund zu weinen? Sie war es schliesslich nicht gewesen, die angerempelt worden war.
Mit einem nahezu veraechtlich anhoerenden Schnauben blickte er zur Seite, ja vertrug nahezu den Anblick des offensichtlich geschundenen Koerpers nicht, auch wenn er dies nie zugeben wuerde. In dieser beschissenen, heruntergekommenen und niveaulosen Welt gab es viel zu viel schlechtes. Es war egal geworden, was man wollte und was nicht.
[k]Man wird ja eh nie danach gefragt...[/k]
Nicht ganz wissend was er nun noch dazu sagen oder tun sollte, schwenkte er sein Haupt zurueck und erfasste den zitternden Koerper ein erneutes mal. Langsam lies er einige seiner eben noch angespannten Muskeln lockerer und zwang sich, in die leeren Augen seiner Gegenueber zu blicken. EWs war unhoeflich sich eg zu drehen. Egal ob man jetzt lust auf Gesellschaft hatte oder nicht. Welche Selbstbeherrschung man aufbaute, nur um nicht aus den Rahmen zu fallen. Nur um zu sein, wie andere einen gerne haetten.
[k]Sinnlos....[/k]


04.07.2010, 00:23
» Starlight Illusion
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Nanno



Nach einem weiterem wiehern spannte Starlight Illusion seinen körper und sah sich um. Keiner zu sehen... Fast wollte er nocheinmal wieheern, doch da trat aus dem gebüsch ein großgewachsener schwarzer hengst. Pechschwarz und keine einzige narbe. Oder? Doch er hatte eine am rechten hinterhuf, sie verlief quer über seine fessel. Hatte er noch kaum einen kampf oder einen schlag abbekommen? [k]höchstwarscheinlich seiner stärke wegen![/k] dachte sich starlight erfürchtig und sah den schwarzen wieder an. der hengst fragte Starlight illusion: [k]>> wer bist du? <<[/k] >> ich bin Starlight Illusion << antwortete der dunkelbraune mit einem hauch von stolz. Schließlich hatte nicht jeder so einen namen. >> wie heißt du? << fragte Starlight den schwarzen hengst einige sekunden nach seiner antwort und wartete darauf das der hengst etwas sagen würde. Warscheinlich etwas mächtiges oder mäestätisches. Wieder viel sein blick auf die narbe des schwarzen. Woher hatte er sie wohl? Eine prügelei konnte es kaum gewesen sein, denn nur eine verletzung wäre sehr wenig. Er sah den hengst nun nichtmehr an, er wollte schlieslich nicht allzu aufdringlich sein. Immernoch hatte Starlight durst und es wurde schon fast unerträglich. Er tänzelte auf der stelle und entschied sich dann den schwarzen zu fragen wo es denn wasser gäbe. >> ähm... << begann er >> weißt du wo es wasser gibt? << vollendete er den satz ein wenig schüchtern, denn der hengst war bestimmt so stark wie er aussah. Und man kann ja nie wissen ob man am ende um sein leben rennen muss oder nicht. Er sah den hengst fragend an. Ob er auch so einen schrecklichen durst hatte wie er? in dieser hitze war es kaum auszuhalten und die luft war schrecklich trocken. Der wald bietete auch nicht den allerbesten schutz...


04.07.2010, 10:49
» Naema
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{ Kerusey. }

Ein leises Seufzen erklang aus dem Mund der Stute, sie zitterte noch immer am ganzen Leib und schien viel mehr ein jämmerliches Häufchen, denn die schöne Stute, die sie hätte sein können - unter anderen umständen. Das Leben war weder gut noch gerecht. Es war schlichtweg ein Haufen aus Scherben, ein Ruinenklumpen und Naema stand inmitten dieser Welt, hielt sich klammernd daran fest, hoffte, nicht fallen zu müssen. Nie wieder zu fallen. Doch sie fiel immer weiter, immer tiefer. Ihr Leben schien Stück für Stück einem grandioseren Ende hin zu streben und sie wusste weder ein noch aus, weder vor noch zurück. Es war eben jenes Leben, welches sie beinahe dazu aufforderte, zu hassen. Sie wusste einfach nicht weiter. Wusste einfach nicht, ob dieses Leben wahrhaft ein leben war oder doch nur eine Schande. Für sie. Für ihn. Wieder blickte sie ihm direkt in die Augen, musterte ihren Gegenüber so voller Inbrunst, dass er sich wohl beinahe bedrängt vor kam und doch, es war ihr egal. Wenn sie ihn mustern wollte, so musterte sie ihn eben. Das war der Lauf des Lebens. Zumindest in einer Sache musste sie Willen zeigen. Eine nie da gewesene Stärke herauf beschwören. Sie seufzte wieder kläglich und trat einen Schritt auf ihn zu. "Abend." Murrte auch sie und stand nun beinahe schon dicht an dicht mit ihm, die kleinen, dunklen Pupillen auf ihn gerichet. Ihre Blicke waren kühl und leer, es war ihr leicht an zu sehen, dass es das Leben nicht immer gut mit ihr gemeint hatte. Man erkannte sofort eine Handvoll Narben, eine zerbrochene Seele in ihren Augen. Es war klar und deutlich, dass sie eine von jenen war, die mit dem Leben schon abgeschlossen hatten, bevor es überhaupt begann. Warum auch nicht? Warum sollte sie weiterhin hoffen, wusste sie doch um die Jämmerlichkeit ihres Hoffens. Wusste sie doch, dass es eh nie besser werden würde. Sie war gefangen. In diesem elenden, verdammten Leben. Und sie wusste es. Und sie hasste es.


04.07.2010, 23:06
» Schneeweißchen
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[Cisco.] Wer mag? (:

Nachdem Weißchen ihren Durst gestillt hatte, nickte sie dem hellgoldenen Hengst einmal freundlich zu. Sie hatte nicht vor, hier zu bleiben, wollte weiterziehen, sich nicht lang mit sinnlosen Gesprächen aufhalten. Gewiss, wenn da jemand wirklich interessantes auf sie traf, so würde sie für ihn auch ein wenig Zeit opfern, aber dieser Cisco war eben doch nur ein ganz normaler Hengst, von welchem sie sich nicht gerade ein erfülltes Gespräch versprach. Die Stute trat einige Schritte zurück und stieß sich dann gekonnt mit den Hinterläufen ab, um mit einem einzigen Satz den Bach zu überqueren und sicher auf der anderen Seite aufzutreffen. Sie kam nicht zum Stehen, sondern fiel sogleich in einen entspannten Trab.
Froh über die frische Brise, welche ihr nun entgegenschlug, da sie sich recht schnell fortbewegte, streckte Weißchen die Nüstern in die Luft. Wind! Die Beine hob sie ordentlich hoch, damit sie nicht gegen Äste oder Steine stieß und womöglich hinfiel. Während ihres Laufes blickte sich die Weiße immer interessiert zu allen Seiten um, doch zu ihrer Enttäuschung war hier nichts interessantes zu entdecken. Das Tal war eben irgendwie doch wie jedes andere auch, von wegen mystisch und geheimnisvoll. Hitze, Wälder, Wiesen und ein verlassenes Dorf, alles normal und langweilig.


05.07.2010, 11:40
» Neversmile
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Schneeweißchen

Nachdenklich tapste das junge Kind durch den Wald. Ast um Ast überstieg er. Die Gedanken weit fort und doch so nah. Dachte er überhaupt an etwas? An seine verkorkste Kindheit? Den Namen, den er trug, da die anderen ihn als solchen empfanden - Recht hatten? Er seufzte gequält und trat über das weiche Moos, genoss es, immer weiter zu kommen, hinfort zu gleiten in eine Welt, die er nicht kannte, die andere Welt weit hinter sich lassend. Er hatte schon lange mit dem Leben und den Gebliebenen abgeschlossen, und doch wagte er, einen Neuanfang zu wage. Nun. Vielleicht würde er gar sein Lächeln wieder finden, doch er glaubte es nicht. Ruhig war der junge Hengst und lächeln konnte er schlichtweg nicht, wollte er vielleicht auch gar nicht. Er hatte ja auch nichts zu lächeln, nichts zu lachen. Er war einfach nur da, lebte in den Tag hinein weil es anders gar nicht ging. Was sollte er schon planen? Womit leben? Er seufzte noch einmal, lauter. Er blieb stehen und musterte seine Gegend. Da war nichts. Absolut nichts. Oder etwa doch? Durch den grünen Schein der Blätter sah er etwas Weißes, trat direkt darauf zu, bis er zum Stehen kam. Er erblickte eine weiße Stute, musterte nur sie. Die Umwelt bekam er gar nicht mehr mit. Er starrte sie einfach nur an, in der Hoffnung, dass sie auf ihn reagieren würde. Vielleicht.


05.07.2010, 12:00
» Cisco
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Schneeweißchen & Neversmile
Die Stute war da und wieder weg und hatte Cisco noch nciht einmal geantwortet. Doch so schnell gab Cisco nicht auf. ER ging schnell durch den Bach und guckte zu allen seiten um vieleicht die Stute zu entdecken. Dann sah er sie endlich die weiße Stute. Doch dann sah er auch ein Fohlen in ihrer nähe. Es guckte sie auch an und wartete wohl das die Stute sie sah. Da ging er weiter bis zu der weißne Stute hin und sagte ihr wieder : Hallo weiße Stute wieso bist du den einfach abgehauen? Er wusste nicht ob er nun endlich eine antwort bekam oder nicht aber er würde sich sehr freuen wenn er eine bekommen würde. Dann guckte er nach hintem zu dem kleinen Fohlen und sagte der Stute: Guck mal da ist ein kleines Fohlen das dich schon länger anguckt kennst du das ?
Dann sprach er zu dem Fohlen: Hallo ich bin der Cisco und wer bist du kleines Fohen ?


05.07.2010, 21:04
» Nanno
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Starlight Illusion



Der Braune vor ihm, starrte ihn ehrfürchtig an. Nanno wusste genau um seine Wirkung und sonnte sich praktisch in der Bewunderung des Braunen.
Schliesslich glitt der Blick seines Gegenüber auf seinen rechten Hinterhuf. Er war also kein unerfahrener Frischling, denn wenn er einer gewesen wäre, dann hätte er die Narbe einfach übersehen. Verärgert, darüber, dass sein Schönheitsmakel entdeckt wurde, peitschte er mit dem Schweif und zeigte damit seine Ungeduld. Sollte der Braune vor ihm sich ruhig in die Hose machen. Nanno hatte zwar keine Ahnung woher er seine vielen Narben herhatte, doch er war anscheinend kein Kämpfer. Dem war er sich so gut wie sicher.
Endlich antwortete der Braune auf seine Frage.
Starlight Illusion war also sein Name. Kurz blitzte Neid in den Augen Nannos auf. Neid über den vollkommenen Namen seines Gegenübers. Doch er hatte sich schnell wieder in den Griff, schliesslich war sein eigener Name mindestens genauso vollkommen.
"Nanno"
Kurz und bündig, ohne die üblichen Floskeln hatte er geantwortet.
Von Floskeln hatte er noch nie viel gehalten. Was brachten die schon?
Sie waren nur Zeitverschwendung. Überflüssig.
Wieder glitt der Blick des Braunen über die Narbe. Wahrscheinlich machte er sich gerade so seine eigenen Gedanken. Gelangweilt liess auch Nanno seinen Blick über die zahlreichen Narben von Starlight schweifen. Es waren viele. Zu viele.
Der Durst wurde nun noch unerträglicher, störte richtig gehend und liess ihn nicht mehr klar denken.
"Nein. Aber ich brauche welches… unbedingt"
Der Braune wusste also auch nicht wo es hier eine Wasserstelle gab. Was für eine Zeitverschwendung!
Doch wenigstens war er nicht alleine mit seinem Durst.
Wieso hatte er auch unbedingt auf einen Wald stossen müssen?
Wieso nicht einen See, oder eine andere Wasserstelle?
Im Wald war es nun überhaupt nicht mehr so kühl, wie es anfangs gewesen war.


05.07.2010, 21:57
» Starlight Illusion
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Nanno.



Der schwarze antwortete auf Starlights frage: Nanno hies er. Er klang in den ohren des braunen wie ein witz, dennoch lies er sich nichts anmerkten. Von einem hengst vermöbelt zu werden konnte er jetzt garnicht gebrauchen. Ahh... Nanno also. sagte er nach einer weile. Sehr gesprächig war dieser nanno wohl nicht. Auch egal nur hoffentlich weiß er wo es wasser gibt. immernoch war seine kehle schrecklich trocken und kratzig. Ein wunder das er überhaupt noch vernünftig reden konnte. [k]"Nein. Aber ich brauche welches… unbedingt"[/k]sagte er dann. Wohl auch ein leidensgenosse. Womöglich ging es ihm noch schlimmer als ihm. Er seuftzte. Ob er den schwarzen fragen sollte ob sie wasser suchen gehen wollten? Er lies es. Das könnte mal wieder peinlich für ihn enden. Ja in der tat war Starlight Illusion kein exkrovierender hengst. Eher schüchtern. Aber keineswegs ängstlich. Also entschloss er sich einfach mal ihn zu fragen. >> hm... schade. Aber wir können doch wasser suchen gehen!<< jetzt war der satz raus und er bereute es jetzt schon. Dennoch riss er sich zusammen und blieb aufrecht stehen. Er peitschte mit seinem schweif mücken weg die sich schon wieder aus ihn setzten und sein blut saugen wollten. Dann war es wieder still und Starlight wartete auf eine antwort.


06.07.2010, 14:33
» Sadiqy
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Cloud



Der Falbhengst bewegte sich langsam und bedacht durch den Wald, welcher ihm irgendwie merkwürdig vorkam. Seit etwa zwei Tagen streifte er durch diese Gegend und je tiefer er in das Tal eindrang, desto seltsamer kam es ihm vor. Bis jetzt war ihm noch keine Pferdeseele begegnet, jedoch war die Witterungen von ihnen, ebenso wie von Wölfen und einer unbekannten Rasse, sehr stark – so als würden sie neben ihm stehen.
Sadiqy hatte sich schon mehrmals gesagt dass er besser umkehren sollte, doch etwas anderes, etwas ziemlich starkes, einem Bedürfnis gleich welches er stillen wollte, zog ihn tiefer rein. Der Falbhengst seufzte leise und Tonlos während er sich fragte wann seine Reise endlich ein Ende haben würde. Klar er war es selber Schuld dass er noch reiste doch er fand nirgends seine Ruhe. Hier würde er wahrscheinlich auch nicht seine Ruhe finden, das wäre unlogisch, war dieser Ort ihm doch irgendwie unheimlich.
„Jetzt hör auf darüber nachzudenken du alter Narr!“ grinste er und schritt ruhigen Schrittes weiter voran. Vielleicht würde er ja bald jemanden begegnen der ihm sagen konnte wo er hier war und ihm erklären konnte warum es hier so anders war als sonst irgendwo.
Denn die Aura dieses Ortes war nicht ganz normal…

[Sry kurz, muss mich noch einplayen]


06.07.2010, 18:07
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Geschlossen