Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
» Pinon
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χρόνος



Pinon hatte Chronos ein wenig beobachtet. Sie hatte kaum Muskeln und jede ihrer Bewegungen strahlte weiterhin ihre Unsicherheit und ihr Misstrauen an der Welt aus. Pinon ließ sich davon allerdings nicht abschrecken. Er spürte, dass etwas in ihr war, etwas Besonderes. Sie musste nur etwas Vertrauen fassen und etwas Festes finden, an das sie sich klammern konnte wenn sie mal zu zweifeln begann.
Ja?, hatte er geantwortet und ihr Spiegelbild im Wasser beobachtet. Er - der kleine, kompakte Falbhengst neben Choronos, der eleganten, zierlichen Tekkinerstute.
Er nahm den Blick vom Wasser und sah Chronos etwas unsicher an. Hatte sie etwas unheimliches gesehen, wovor sie flüchten wollte? Oder wollte sie wissen ob er ihr folgen könnte, wenn sie nun vor ihm weglaufen wolle, da es ihr zu viel wurde. Er sah sich um, konnte allerdings nichts bedrohliches sehen und auch ihr Blick schien eher neugierig und aufgeregt als ängstlich.
Naja, begann er zögernd, so schnell, wie ein Pony meine Größe eben rennen kann.
Pinon sah die Stute Prüfend an, versuchte ihren Gedankengang nachzuvollziehen, kam allerdings nicht dahinter, was sie nun vorhaben könnte. So wartete er einfach ihre Antwort ab, gespannt auf das, was nun folgen würde.


05.03.2015, 16:47
» Rigor Mortis
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Sinija


Ein spöttischer Ausdruck legte sich auf das makellose Gesicht des weißen Hengstes und er lauschte beinahe andächtig ihren Worten. Erwartete sie nun Mitleid? Er hoffte nicht, denn er wusste, dass er dazu nicht in der Lage war und sie hätte es auch nicht verdient. "Armes..", Hohn sprang aus seiner schneidenden Stimme direkt in ihr Gesicht. Er mochte sie nicht und langsam machte sich der weiße Hengst Gedanken ob überhaupt eine Stute seinen Anforderungen entsprechen konnte. Würde er sich so wie sein Vater und sein Onkel auch, irgendwann mit einfachen Damen zufrieden geben? Nein. Rigor Mortis lehnte den Gedanken sofort ab und ignorierte dabei den leichten Rossegeruch der fremden Rappstute. "Da zeigt sie ein bisschen Charakter und schon entschuldigt sie sich..", als stünde die Stute nicht direkt vor ihm fing er heiser an zu lachen und schüttelte dabei amüsiert den Kopf. Seine Augen rollten nach oben und beobachteten für einen Moment die dicken Regenwolken, die sich bald über ihnen ergießen würden.
Auf die Frage von Sinija nickte er bestimmt, ohne lange darüber nachzudenken. "Auf jeden Fall. Für was seid ihr Stuten denn sonst so nützlich außer eurer von der Natur gegebenen Aufgabe zu erfüllen?", antwortete er mit entschlossener Stimme, einen leichten Tadel aussprechend. Für ihn waren Stuten das, was man für die Arterhaltung brauchte, nicht mehr aber auch nicht weniger. Über ihre Wut fegte seine Gelassenheit einfach so hinweg Feministin, dachte er bei sich. Seit irgendwann in ihrer Gesellschaft es durch gerungen worden war, dass Stuten gleichberechtigt waren, ging die Welt langsam zu Grunde. Früher war wahrscheinlich wirklich alles besser. Eine Zeit die Rigor Mortis nicht kennen konnte, sie sich aber zurück wünschte.
Ihre frustrierten Worte und der Vorwurf den sie ihm an den Kopf warf, trafen den jungen Schimmel nicht sonderlich. Das überhebliche Schmunzeln auf seinen Lippen wurde zu einem ekelhaften Grinsen und abermals rollte ein donnerndes Lachen. Ja, er verhöhnte sie und machte gute Miene zum vermeidlich bösen Spiel. "Oh, du hättest auch einfach etwas sagen können.", sagte er als wäre nichts dabei und ging dabei betont gelassen einen Schritt auf Seite. Einsperren, das hatte der Mortis nicht nötig. "Aber du interpretiert wahrscheinlich zu viel in das Verhalten deiner Mitpferde rein, kein Wunder, dass du schlechte Erfahrungen machst. Du bist eine großartige Angriffsfläche.", selbstgefällig schaute er auf sie herab, ehe er mit seinem Kopf auf die ausreichend große Lücke deutete. "Husch, husch..", abermals schlich sich ein amüsierter Ausdruck auf sein Gesicht und er wandte den Blick von ihr ab, dem nun herabfallenden Regen nachfühlend der sein helles Fell grau färbte und seine nur noch leichte Äpfelung zum Vorschein brachte.


06.03.2015, 08:41
» Sinija


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Rigor Mortis



Irgendwie war sie nicht mehr sonderlich erstaunt über die Antwort des Hengstes. Sie hätte damit rechnen müssen.
Das sie rossig war nervte sie besondern. Es kam aber auch immer zu den ungünstigsten Zeiten. War aber immerhin nichts neues.
Die Rappstute schüttelte leicht deprimiert den Kopf. Das ist ja mal wieder so klar, dass von einem wie dir sowas über Stuten kommt. Aber wir sind keine Fohlenmaschinen. Sie funkelte ihn böse an. Ihre Muskeln spannten sich an, als sie sich ihrer Worte bewusst wurde. Ihr Körper schmerzte. Trotzdem hielt sie sich tapfer aufrecht.
Wie sehr sehnte sie sich nach einer Pause, wo sie sich endlich vollends erholen konnte, nicht immer auf der Flucht sein zu müssen. Aber sie kannte ihr Glück, soweit kam es bei ihr nie.
Seine Gelassenheit beruhigte sie wieder etwas, sie kam schnell wieder runter. Vor allem wusste sie um die Explosivität solcher Pferde. Nichts was sie unbedingt noch weiter hinaufbeschwören wollte.
Der Ekelhaft selbstgerechte Hengst widerte sie inzwischen einfach nur mehr an. Sie wusste nicht, ob er sich überhaupt mich wem verstand, aber sie konnte ihn einfach nicht ausstehen, hoffte, ihm nie wieder begegnen zu müssen. Dennoch fürchetete sie sich vor seiner Laune. Wenn er sie jetzt angriff.... Sie schüttelte sich innerlich.
Sie wirkte nach außen nun endlich wieder ruhig, auch wenn sie die unterwürfige Haltung nicht ablegte und auch ihre Muskeln weiterhin bis zum zerreisen angespannt waren.
Als er ihr endlich den Weg frei gab, atmete sie erleichtert aus. Rechtzeitig fiel ihr ein, das nicht allzu offensichtlich zu zeigen. Gerade konnte sie die offensichtliche Regung soweit stoppen, dass es nur als ein etwas tieferer Atemzug rauskam.
Wie sie sich wünschte, ihm nie wieder begegnen zu müssen.
Trotzdem konnte sie ihre Rosse weder ganz kontrollieren, noch ihrem Körper einreden, dass sie es nicht wollte. Eine Sache die sie aktuell sehr störte. So sehr sie den Hengst auch hasste, sie konnte es nicht verhindern, dass ihr Körper sich gegen ihren Verstand hinweg setzte.
Zähneknirschend schimpfte sie ihren Körper aus, als dieser sich trotz der Möglichkeit, die der Hengst ihr einräumte, stehen blieb und ihr die Rosse unweigerlich die Beine entlang lief.
So ein Mist. Jedes Mal wenn dieser Mist anstand kämpfte sie gegen etwas an, was sie so sehr hasste. Was sie verabscheute, sie sich selbst verabscheute. Aber sie konnte nicht gewinnen, egal wie oft und lang sie es versuchte. Jedes Mal wenn sie einen Hengst traf. Das sie bis heute noch kein Fohlen hatte, kam ihr wahnwitzig vor, auch wenn sie sich nicht bereit sah, Mutter zu werden, und es auch gar nicht wollte. Aber wie sollte sie das ihrem eigenen Körper beibringen. Innerlich frustriert blieb sie stehen, zeigte ihren Kampf nach außen hin nicht.
Ihre Muskeln entkrampften sich, entspannten sich ein wenig.
So blieb sie stehen, blickte sich um, beachtete die Umgebung mehr als ihren Gesprächspartner. Und wie sollte ich es sonst anders machen? Ihre Stimme war leise und brüchig, als sie zu Boden starrte, ohne ihn nochmal angesehen zu haben. Sie hatte aufgegeben gegen sich selbst zu kämpfen und sowieso zu verlieren. Also fragte sie lieber nach. Vielleicht hatte er einen Tipp für sie, und selbst wenn nicht, so konnten ihre Muskeln wenigstens noch etwas rasten.


Wörter: 564

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06.03.2015, 17:46
» Rigor Mortis
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Sinija


Rigor Mortis musste zugeben, es amüsierte ihn wie die Stute sich über seine Denkweise aufregte. Das passierte oft und die meisten Stuten schienen aus dieser seltsamen und für den jungen Schimmel vollkommen dämliche Haltung neues Selbstvertrauen zu schöpfen. Als wollten sie ihn beweisen, dass sie tatsächlich unabhängige und freie Geschöpfe waren. Doch dieser Trotz war ein lächerliches Unterfangen und der Mortis konnte es nur müde belächeln. So, wie er es auch jetzt tat da sich Sinija anscheinend über ihn aufzuregen schien. Oder seine Haltung, oder auch einfach beides. Deswegen machte er sich nichts aus ihren Worten, oder ihren bösen Blicke und zuckte stattdessen gleichgültig die breiten Schultern. "Aber was seid ihr dann? Ihr seid nicht besonders stark, man kann euch eher bedingt im Kampf einsetzen. Ihr seid Emotional, keine Strategen...", seine Stimme war ruhig, aber auch zugleich ignorant und desinteressiert. Im Grunde interessierte ihn nicht, für was man Stuten noch gebrauchen könnte, denn für ihn kam eh nichts anderes in Frage.

Als Sinija an ihm vorbei schritt, bemerkte er natürlich ihre Rosse und seine Augen huschten auch kurz über ihre Hinterläufe die von der köstlichen Substanz langsam eingenommen wurden, doch er dachte nicht im Traum daran sich seinem innersten Instinkt hinzugeben. Sie war es schlicht nicht wert und so brauchte sie von ihm auch nichts zu befürchten. Zumindest nicht in dieser Richtung.
Sich innerlich schon darauf vorbereitend, seinen Weg nun weiter zu gehen ignorierte er lässig, dass Sinija wieder neben ihm stehen geblieben war und allem Anschein nach doch nicht mehr weg wollte. Oder sie war einfach festgewachsen. Auf jeden Fall schickte ihr Körper eindeutige Signale in seine Richtung. "In jeder 'Heiligen' steckt wohl eine Dirne..", säuselte Rigor Mortis mit kaum verstecktem Amüsement, sie kurz musternd, ehe er den Blick wieder abwandte und sich nicht weiter um die junge Rappin scherte. Irgendein armer Hund würde sich schon um das Stück Fleisch neben ihn kümmern, dessen war er sich eigentlich zu 100% sicher.
Erst ihre leise ausgesprochene Frage ließ den jungen Schimmel wieder aufmerken und er betrachtete sie kurz, ehe er leicht den großen Kopf schüttelte. "Sei stärker als jetzt.", gab er ihr schlicht zur Antwort und ließ seinen Blick durch die triste Umgebung schweifen. Etwas wirklich aufregendes schien er jedoch nicht zu erspähen. "Und spiel nicht immer das Opferlamm - damit sprichst du so ziemlich 99% der männlichen Psycho's hier an.", fuhr er fort und warf ihr einen herablassenden Blick zu. Es waren keine gut gemeinten Ratschläge, er kritisierte nur unglaublich gern - schließlich war Rigor Mortis der letzte, der etwas nettes sagte. "Schau dich doch Mal an. Willst du dich so unterwerfen? Du scheust anscheinend jede Konfrontation - doch wenn man es nicht versucht, kann man auch nicht gewinnen. Hättest du dich anders verhalten, wäre dieses Treffen vielleicht auch anders über die Bühne gelaufen.", wieder ein Schulterzucken, ehe er den Blick wieder abwandte.


06.03.2015, 23:19
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Rigor Mortis




Sinija verfluchte ihre Rosse mehr als nur ein wenig. Auch wenn sie sich normalerweise nicht in der Nähe von Hengsten aufhielt, wenn es sich vermeiden lies, passierte das jedes Mal wieder. Hilflos seufzte sie.
Bei dem Schimmel klang alles so leicht.
Der Regen hatte sie inzwischen komplett durchnässt, doch noch zitterte sie nicht. Die Tropfen perlten an ihrem Nassen Fell ab und rannen ihren Körper hinunter. Dadurch wurde auch die Rosse verwaschen, eine Tatsache der sie innerlich dankte, auch wenn der Hengst keinerlei interesse hatte. Eine Sache die sie ziemlich verwirrte, nachdem er so herablassend über Stuten im Allgemeinen gesprochen hatte. Eigentlich sollte sie sich gekränkt fühlen, wo sie so einladend dastand, aber sie wahr mehr froh.
DIe Kälte kroch langsam durch ihre Glieder, dadurch konnte sie sich endlich wieder etwas bewegen. Sie stellte sich anders hin, um ihm keinen zusätzlichen Reiz zu bieten, es sich anders zu überlegen. Mag sein. Aber du sagst es einfach. Du hast Kraft, ich nicht. Und viele Hengste die ich getroffen hatte, haben mich weniger Verletzt als ich mich nicht gewehrt hatte als wenn ich es versucht habe. Ihre Stimme brach bei dem Gedanken an die Vergangenen Begegnungen mit anderen Tieren. Viele Hengste hatten sie verletzt auf die ein oder andere Weise.
Dennoch begann sie zu überlegen, ob er nicht doch recht hatte. Vielleicht sollte sie lernen zu kämpfen? Sich zu wehren?
Aber konnte sie das? Andere verletzen nur um selbst nicht verletzt zu werden. Vermutlich ehr nicht. Dazu war sie einfach nicht geschaffen.
Die Stute ließ den Blick schweifen. Trotz des Regens und des Windes war es recht übersichtlich und sie beobachtete die Umgebung, welche sie erst jetzt sah.
Inzwischen hatte sich die Rappin entspannt, nachdem der Schimmel keinerlei interesse an ihr hatte und sie auch ignorierte. Er hatte sie bis jetzt in keinster Weise angefasst, also nahm sie an, dass er es auch weiterhin nicht tun würde. Das beruhigte sie sehr.
Auch durch die in ihr Aufsteigenden Kälte durch das Wetter konnte sie endlich die Gefahr ausblenden. Wieso sollte er sie jetzt noch verletzen wollen? Er ignorierte sie sowieso.
Dadurch hing sie weiter ihren Gedanken nach, auch in bezug auf seine Aussagen wegen dem Opferlamm. Vielleicht hatte er recht. Aber was bedeutete das für sie?


Wörter: 386

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08.03.2015, 23:38
» Rigor Mortis
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Sinija


Der junge Schimmel schenkte dem Regen keine große Beachtung und durchaus fand er es auch angenehm das die Luft durch das Wasser gereinigt und ihre Rosse nicht mehr so penetrant in seinen Nüstern lag. So viel es ihm noch leichter entspannt zu sein, sich der kurzen Unterhaltung - die gewiss nicht mehr von Dauer sein würde - noch ein wenig hinzugeben. Schließlich war das verlieren in langweilige Nichtigkeiten auch Mal ganz nett.
Ihre Worte schickten ein höhnisches Lachen über seine grauen Lippen und er schüttelte stark und amüsiert den Kopf sodass dicke weiße Strähnen seiner Mähne durch die Luft surrten und gegen seinen nassen Hals klatschten. "Tja, dann kann dir wohl keiner mehr helfen. Du scheinst dich immerhin mit deinem Schicksal - ein Spielzeug zu sein - abgefunden zu haben. Keine Ahnung warum du dich dann so über meine Meinung aufregst, wenn du anscheinend nicht den Mumm besitzt, den Hengsten dort draußen etwas anderes zu beweisen.", antwortete er ihr lässig und mit einem herablassenden Blick auf ihre dunkle Gestalt. Er fand sie ziemlich widersprüchig und langsam auch nervig. Er wollte sich ihre Probleme nicht anhören und erst recht keine Lösung dafür suchen. Rigor Mortis schnaubte missbilligend und entfernte sich einige Schritte von der Rappstute, seinen Blick über die große Grasfläche wandern lassend. "Ändere deine Einstellung oder nichts wird sich ändern und alle werden dich so behandeln wie du es dann auch verdient hast. Wie den letzten Dreck. Stuten ohne Willen und genügend Selbsterhaltungstrieb des Stolzes, sind nur leere, leblose Hüllen. Nennst du das Leben?", Rigor Mortis gab sich keine Mühe den Spott zu verbergen der seine Stimme heimsuchte. Ein kurzer Blick über die Schulter, ehe er sich wieder in Bewegung setzte und sich langsam und allmählich von der Fremden Sinija entfernte. Seine arme kostbare Zeit! Wieder hatte er sich einfach zu viel versprochen von einer Begegnung mit einer Stute. Erst die hässliche Liriel, dann die charakterlose Sinija - wahrscheinlich war dieses Tal einfach nur verpestet mit Stuten die in seinen Augen keinen Wert hatten. Er wollte etwas besonderes, etwas was keiner hatte. Sie sollte unterwürfig und zugleich rebellisch sein - der Sohn des Mortis seufzte resigniert, schüttelte den Kopf und überquerte mit langsamen, erhabenen Schritten das karge Land.


13.03.2015, 21:50
» χρόνος
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Pinon



Chronos nahm wahr, das Pinon sie fragend anschaute. Dann umspielte langsam ein Lächeln ihr Gesicht, sie schüttelte ihre Mähne und sagte zu dem Hengst: Dann bist du doch ein geeigneter Gegner für mich, oder nicht? Die Stute war sich ihrem Vorhaben nicht ganz sicher. Was ist, wenn ich mich total blamiere? Wenn ich so eine riesige Distanz hinter Pinon wäre, dass ich ihm nicht mal mehr zurufen könnte; Halt, ich mag nicht mehr?! Trotzdem hat sie immer noch diesen Drang zu rennen. Sie beobachtete den kleinen Hengst, der ihr so nahe schien und aber über den sie doch nur wenig wusste. Erst als sie beide kurz schwiegen, wurde Chronos bewusst dass es regnete. Kühl platschten die ersten Tropfen auf ihre Haut, verfingen sich in ihrer kurzer Mähne ehe der Regen zu tosen anfing und die beiden Pferde klitschnass wurden. Chronos wusste nicht, ob sie den Regen mochte. Manchmal war er ihr willkommen, manchmal unterstrich er aber ihre mitteilenswerte Gefühle. Nun aber stand die still da und wartete gespannt auf die Antwort Pinons.


14.03.2015, 09:05
» Sinija


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Rigor Mortis



Sinija ließ den Kopf sinken. Toll, es hatte ihr gar nichts gebracht, gegen ihn zu rebellieren, er sagte ihr nur dumme Sachen, als ob sie das nichr schon lange versucht hatte. Wenigstens hatte sie es diesmal ohne eine Wunde überstanden. Das beruhigte sie sehr. Ihr Fell klebte inzwischen an ihr, als sie sich umsah. Leicht begann sie vor Kälte zu zittern. Auch als er ihr eine letzte Frage stellte, antwortete sie ihm nicht sondern sah ihn nur ruhig an. Sie schüttelte nur trauig den Kopf, als Antwort, aber erst, nachdem er weiter weg war und er sie nicht mehr sah. Sie stellte sich unter einen nahen Baum, um vor dem Wind etwas geschützt zu sein. Dabei begann sie, ihre Gedanken schweifen zu lassen, über die Worte des Schimmels nachzudenken. Ja er hatte vermutlich recht, dass sie es den Hengsten so leicht machte. Das sie in ihr ein Spielzeug sahen. Das wusste Sinija selbst, aber sie kannte auch die Konsequenzen, die geschahen, wenn sie sich wehrte. Das sie diesmal ohne Verletzungen dastand, erleichterte sie sehr, auch wenn sie sich wunderte. Endlich ließ sie die Luft aus ihren Lungen vollkommen entweichen und entspannte ihre Muskeln vollkommen. Skeptisch betrachtete sie die Umgebung, aber sie war allein. Endlich. Ihre schmerzenden Muskeln dankten es ihr, als sie endlich ihre Vorsicht fallen ließ, um sich vollends zu entspannen. Währenddessen begann sie zu grasen, überlegte weiter, durchdachte alles, was ihr der Hengst gesagt hatte.
Ja er hatte recht. Es war so kein Leben. Aber zumindest war es ein Überleben. Zumindest starb sie nicht. Und seid sie sich nicht mehr wehrte, gab es auch kaum noch Verletzungen. Sie würde nichts ändern. So hatte sie die letzten Monate auf jeden Fall ohne viel Verletzungen überstanden, und ohne viel Schmerzen.
Die Rappstute hoffte nur, dem Schimmel nie wieder begegnen zu müssen. Sie mochte ihn trotz allem nicht, und deswegen war sie froh, dass er endlich weg war, und sie mit seiner unangenehmen Art nicht mehr belästigte. Stuten waren kein Objekt... Ok sie vielleicht. Aber sie konnte es nunmal nicht ändern, dazu war sie zu schwach.

Irgendwann begannen ihre Füße sie weiterzutreiben, wohin sie ging wusste sie nicht, auch wo sie war hatte sie noch nicht herausgefunden, aber vielleicht gab es irgendwo auch nettere Tiere, die ihr sowas erklären konnten. Und wenn nicht würde sie laufen, wie immer. Fest entschlossen ging sie gemütlich weiter, gönnte ihren überanstrengten Muskeln etwas Entspannung, als sie dahintrottete in eine ungewisse Zukunft.


Wörter: 420

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14.03.2015, 16:43
» Leila
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Gabhan smilie


Die Stute trabte zusammen mit ihrem Partner durch das Tal. Leila wollte noch etwas das Tal erkunden bevor sie das Fohlen gebären würde. Was die Stute zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte war die Tatsache, dass es schon bald los gehen würde. Sie erreichten einen Fluss und sie begann daraus zu trinken. Leila war allerdings klar, dass es bis zur Geburt nicht mehr lange dauern konnte. Deshalb sah sie ihrem Schatz in die Augen. "Ich glaube es wird nicht mehr lange dauern bis zur Geburt Schatz." Meinte sie zu ihm. Sie trank noch mals einen Schluck. Das Trinken tat Leila gut und bekämpfte ein bisschen die Übelkeit. Plötzlich merkte sie dass ihr Bauch sich zusammen zog. Leila wurde nervös und ängstlich. Immer wieder legte sie sich hin nur um dann doch wieder auf zu stehen. "Himmel was ist das? Es tut weh." kam von ihr mit ängstlicher Stimme. Bis sie verstand. Das Fohlen würde jetzt wohl kommen. Das war ungünstig. Sie waren ohne Herde und ob dies so gut war mit einem Fohlen an der Seite. "Schatz Hilfe diese Schmerzen." flüsterte sie.


18.04.2015, 09:26
»Gabhan
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Leila


Herdenlos zog es Sie durch das Stillreich. Vielleicht würden sie hier auch neuen Anschluss finden. Fraglich war, ob sie Anschluss finden würden wie sie es sich wünschten. Gabhan war bezüglich des Stillreiches nun doch schon einiges zu Ohren gekommen.
Genau deshalb horchte er aufmerksam nach jedem befremdlichen Geräusch, versuchte seine Augen überall zu haben und gleichzeitig sein Herzblatt im Auge zu behalten. Lange konnte es wahrhaftig nicht mehr dauern. Sonst würde man Leila vermutlich auch bald rollen können. Für Gabhan war es nicht die erste Geburt eines Fohlens das er gezeugt hatte. Ihm war also durchaus bewusst wie gefährlich vor allem die ersten Tage sein würden in denen ein Fohlen noch so hilflos war.
Während Leila ihren Durst löschte, warf der goldene Hengst einen kurzen Blick rundum, bevor auch er den Kopf ans kühle Nass senkte. “Wird auch Zeit Liebes, sonst muss ich dich noch durch die Gegend rollen.“, scherzte er und nahm ebenfalls etwas Wasser zu sich. Wenn möglich, hätten sie vermutlich über ihr Fell schon genügend Wasser aufgenommen, denn das Wetter war schon seit Tagen nicht besonders ansprechend und ihm auch für die Geburt eines Fohlens viel zu unangenehm.
Ein erfreutes Glänzen legte sich in seine Augen als Leila über Schmerzen klagte. Gott war er froh nicht derjenige zu sein der die Fohlen auf die Welt brachte. Aber er wusste genau was nun anstand. “Pssssst. Bleib ruhig Liebes, tief Luftholen und zur Ruhe kommen. Ich geb schon auf euch acht. Du machst das schon!“ Mit diesen Worten trat er an sie heran, küsste sie liebevoll und symbolisch beschützend auf die Stirn. Immer wieder schnoberte er ihr sanft durch ihr tropfnasses Mähnenhaar.


19.04.2015, 13:50
» Leila
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Gabhan


Sie sah Gabhan an und scherzte zurück. "Haha dann rollst du mich eben Liebling." Doch danach war sie durch ihre Schmerzen nicht mehr zu weiteren Scherzen aufgelegt. Sie konnte nur Mutmaßungen anstellen, dass wohl in diesem Moment die Geburt los ging. Leila hatte Angst. Die Stute wusste nicht was ihr bevor stand. Immerhin hatte die Stute noch nie zu vor ein Fohlen auf die Welt gebracht. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und so langsam konnte sie diese nicht mehr wirklich aushalten. "Nein... Ich kann nicht. Ich schaffe das nicht. Ich bin total hungrig." Sagte die Stute. Sie musste es schaffen. Leila musste ihrem Fohlen auf die Welt helfen. Immerhin konnte das kleine Wesen nicht für immer im Bauch seiner Mutter bleiben. Sie legte sich nun endgültig hin. Sie presste immer wieder so gut wie sie konnte. Nach einer ziemlich langen Zeit erblickte ihr Fohlen das Licht der Welt. Sie befreite dieses von seiner Hülle und fing an es trocken zu lecken. [B]"Na mein kleiner Schatz." begrüßte sie das neugeborene. Bei näherem hin sehen erkannte sie, dass es sich um einen Hengst handelte. "Sollen wir ihn Catori nennen Schatz?" Fragte sie dann. Doch dann zog sich ihr Bauch wieder zusammen und sie hatte wieder schmerzen. "Nein bitte nicht. Bitte es darf kein weiteres Fohlen kommen. Sprach sie mit ängstlicher Stimme. Das erste Fohlen schien schon etwas angeschlagen zu sein. Was wenn das zweite nicht leben würde?


19.04.2015, 17:25
» Catori


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Leila, Gabhan



So warm war es hier drin. Ich genoss die Wärme und Geborgenheit, teilte sie mit meinem Geschwisterchen, welches neben mit schlummerte. Wir warteten, fühlten uns sicher. Doch immer öfters hatte ich so ein Gefühl. Ein Gefühl, dass sich bald alles ändern würde.
Mir ging es hier gut. Sicherheit umgab mich, schloss mich ein, während ich immer weiter wuchs. Alles war perfekt, fand ich. Und doch spürte ich seid so kurzer Zeit, dass mir etwas fehlte. Nur verstand ich es nicht. Wieso fehlte etwas? Es ging mir doch so gut hier. Es gab ausreichend Nahrung und ich fror niemals. Ich war sicher vor jeder Gefahr.

Langsam kam ich zu mir, als eine plötzliche Kälte spürte. Blinzelnd öffnete ich die Augen und versuchte mich umzusehen. Wo war ich? Was war hier los? Ich bekam Angst und versuchte panisch, irgendwie wegzukommen. Irgendwas war im Weg, als ich davon wollte, Wieso war ich nicht mehr dort wo ich vorher war, wo es warm und sicher war?
Ich geriet immer mehr in Panik, als die Kälte und der Wind sich durch mein noch blutverschmierten Körper zogen. Hilflos blieb ich einfach liegen, nicht stark genug, um irgendetwas zu tun. Bibbernd schloss ich die Augen und legte mich erstmal völlig erschöpft hin.
Mir wurde immer Kälter, als ich so dalag und mich nicht rührte. Meine Gedanken überschlugen sich, als sie nach einem möglichen Ausweg suchten, aber keinen fanden.


Wörter: 250

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19.04.2015, 23:23
» Pinon
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Chronos



Pinon sah in den Fluss. Die Tropfen zerstörten das Spiegelbild, welches sich von ihm und Chronos im Fluss befand. Alles was er erkennen konnte, waren verschwommene Konturen. Er starrte drauf und sah dann auf, direkt in Chronos Auge. Die Stute sah ihn mit einem völlig neuen Funkeln in den Augen an. Pinon brauchte einen Moment, um zu begreifen was hier vor sich ging. Er sah sie an, die Muskeln unter ihrem Fell waren angespannt, eine leichte Unsicherheit ging weiterhin von ihr aus. Der Hengst spitzte die Ohren. Gegner?, fragter er sich. Diese Stute war ein einziges Rätsel und Pinon fragte sich, ob es überhaupt möglich war, Chronos wirklich richtig kennen zu lernen. Er verfiel in seinen Gedanken, bis er durch den stärkeren Regen wieder wach wurde. Nein, Chronos würde immer ein kleines Rätsel bleiben, doch er fand es aufregend und sympathisch. Die Stute hatte etwas faszinierendes an sich. Das Feuer in ihren Augen ließ langsam etwas nach und machte wieder der Unsicherheit platz. Erst jetzt wurde Pinon klar, wie lange er mit seiner Antwort gewartet hatte.
Der Falbe brauchte einen noch Moment bis er verstand. Warte mal, hast du vor ein Wettrennen gegen mich zu starten?, fragte er etwas amüsiert. Die schlanke, sportliche Stute hätte ihn bereits nach wenigen Metern abgehängt. Obwohl...Sie scheint nicht allzu stark ausgeprägte Muskeln zu haben., dachte er dann und ließ den Blick über den dunklen Körper der Tekkinerstute wandern.
Pinon stieg aus dem Wasser und sah Chronos herausfordernd an. Einen Versuch war es ja schließlich wert, auch wenn sein letztes Wettrennen eine Weile her war.


26.04.2015, 19:47
»Gabhan
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Leila & Catori


“Das würd ich auch tun, wenn es sein müsste Liebes!“
In diesem Fall, auch wenn er nicht tauschen wollen würde, war er trotz alle dem der Erfahrenere. Und genau deshalb würde er nicht von ihrer Seite weichen. Auch wenn er mit der Geburt selbst nichts am Hut hatte. “Du kannst das Leila! Und du wirst das schaffen!“, erklang seine beruhigende Stimme dicht an ihrem Ohr. Erst als sie gänzlich zu Boden ging, trat der goldene Hengst etwas zurück. Nun war es an der Stute ihrem Fohlen auf die Welt zu helfen. Auch kein einziges Wort mehr sprach er, würde es in all der Anstrengung und der angst vermutlich sowieso unter gehen.
Obwohl Gabhan nicht gar so angespannt gewesen war wie Leila, so viel all die Anspannung ab, als das Fohlen wohlauf von Leila trocken geleckt wurde. Noch hielt er Abstand und würde Mutter und Kind nicht direkt auf die Pelle rücken. Er war sich sicher, dass sie schon mehrmals über die Namensgebung gesprochen hatten, aber nie endgültig beschlossen hatten wie sie das Fohlen taufen würden. Also würde er seiner Stute anstandslos zustimmen, denn der Namen war einer jener, über welchen sie gesprochen hatten.
Auch Gabhan war etwas überrascht und sein so liebevoller Blick wich Entsetzen, als Leila sich der Schmerzen wegen wieder zusammen zog. “Noch eines…“ murmelte er mehr zu sich selbst und flog in Gedanken zurück zu jener Geburt von Fohlen, wo beide nach nur kurzer Zeit ums Leben gekommen waren… Zwillinge. Die großen dunklen Augen fixierten seine Stute wortlos und sein Herz rannte mit den Sorgen um Stute und Fohlen um die Wette. Wie oft hatte er schon gehört und sogar selbst erlebt, dass Mutter oder Fohlen nicht überlebten. Jeder Muskel, jede Faser, vermutlich bis ins letzte Haare, waren angespannt.


28.04.2015, 12:30
» Leila
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Catori, Chesmu und Gabhan

Leila hatte es eben erst geschafft ihr erstes Fohlen zu gebären und war noch mehr als geschwächt von der Geburt. Sie bekam Angst, dass sie oder die Fohlen nicht überlebten. Wie es schien machte sich auch ihr Hengst Sorgen um sie. Die Stute presste immer wieder bis nach einer halben Stunde das zweite Fohlen geboren war. Sie befreite es von der Hülle und leckte es trocken. Dann erkannte sie das es ein weiterer kleiner Hengst war. "Willkommen Chesmu." Begrüßte sie diesen und sah dann zu Gabhan. "Wir haben es geschafft."


18.05.2015, 17:59
» Chesmu
unruhestifter.

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Leila, Catori, Gabhan



Eine angenehme Wärme umgab den Hengst. Eine Wärme, die er am liebsten niemals verlassen wollte. Er fühlte sich sicher, geborgen. Doch merkte er, wie sich mit einem Schlag alles veränderte. Die Wärme verließ ihn und ersetzte eine unerbittliche Kälte. Der junge Hengst spürte etwas, was immer wieder über sein Fell fuhr. Verwirrt öffnete er seine Augen. Es war keine geplante Tat. Eher etwas, was er unbewusst und automatisch gemacht hatte. Das, was sich ihm nun bot war schwer mit wenigen Worten zu beschreiben. Bisher hatte der kleine Hengst nur Dunkelheit gesehen und gekannt. Sichere und warme Dunkelheit, wie er sich erinnerte. Doch nun lag so vieles vor ihm. So vieles, was er genauer erkunden wollte. Eine Stimme weckte die Aufmerksamkeit des Fohlens. Sie klang Vertraut, wie er feststellen musste. Mit großen Augen blickte er zu dem großen, hellen und warmen etwas an seiner Seite. Noch konnte er nicht wissen, dass es sene Mutter war. Noch weniger wusste er nicht, dass es sich dabei um ein Pferd handelte. Immer wieder spielte er den Klang in seinem Kopf ab, den das Etwas von sich gegeben hatte. Den Inhalt hatte er nicht verstanden. Doch klang es irgendwie schön. Dann fiel sein Blick auf das zweite, ebenfalls helle Etwas neben sich. Es war praktisch wie das große Helle, nur in klein, dachte der Hengst belustigt. Erst dann regte sich irgendetwas in ihm. Eine Art Instinkt, was er irgendwann in ferner Zukunft vielleicht so bezeichnen würde. Ohne wirklich darüber nachzudenken zog er seine dunklen Beinchen an und versuchte sich in eine stehende Position zu hieven. Es war tatsächlich schwerer, als er es gedacht hatte.


Wörter: 286

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23.05.2015, 23:43
» Catori


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Leila, Gabhan, Chesmu



Nur langsam erholte sich der kleine Hengst von dem Schock der plötzlichen Kälte um ihn herum. Langsam begann er die Augen zu öffnen, orientierte sich gerade, als er neben sich gerade ein zweites kleines Tier bemerkte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass es wohl so war wie er. Und doch auch nicht ganz.
Langsam begann Catori einen Versuch zu starten, sich selbst etwas zu ordnen, und den Drang aufzustehen endlich nachgeben zu können. Warum er das tun musste, wusste er nicht, nur dass es ihm wichtig war. Der erste Versuch schlug fehl, als er sich verhedderte, als er gerade ein Bein dort hatte wo er es haben wollte.
Beim zweiten Versuch überlegte er zuerst, versuchte herauszufinden, wie es funktionieren konnte, und wie das ging, dieses Bewegen der Teile an seinem Körper. Er versuchte es dem anderen kleinen Ding nachzumachen, dass neben ihm stand, so wie ein etwas größeres etwas, das etwas abseits stand. Konzentriert versuchte er seine Beine so zu stellen, wie das große etwas vor sich.
So schaffte er es mit einiger Kraftanstrengung zu stehen, und stemmte alles auf dem er stand von sich, um nicht wieder umzufallen. Erleichtert seufzte er, während er erstmal wartete, dass dieses wackelige Gefühl wegging. Das war echt doof.
Erst als er nicht mehr hin und her wackelte, versuchte er seine Beine so hinzustellen wie das andere Ding in seiner Nähe. Ganz gelang es ihm nicht, aber zumindestens nicht ganz so gut. Etwas verwirrt, was er nun tun sollte, stand er da, und überlegte, was er nun tun sollte, obwohl er sich hier doch gar nicht auskannte, und nichts wusste. Auf dieses Drängen, was ihm gesagt hatte, das er das machen solle, was das große Ding neben ihm tun sollte. Aber gerade jetzt kam einfach nichts.


Wörter: 307

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28.05.2015, 20:41
» Laura
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Ich sprang einem Schmetterling hinterher. Dieses mal würde er mir nicht entkommen. Ich hielt inne, und wartete bis der Schm ettterling landete. Dann schlich ich mich an und ich sprang. Ich landete vor ihm und er Flatterte weg. ,,Mist!" fluchte ich.


02.06.2015, 16:18
»Gabhan
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Leila, Chesmu, Catori


Die Angst verlies den goldenen Hengst auch nicht nachdem beide Fohlen geboren waren. Diese eine vergangene Geschichte saß ihm tief in den Knochen. Nicht nur, dass sie ohne Herde ein gefundenes Fressen waren, auch wenn Gabhan bis aufs Blut seine Familien schützen würde, Zwillinge waren eben so eine Sache. Ein Glücksspiel der Natur.
Dennoch betrachtete er Mutter und Söhne liebevoll aus sicherem Abstand. Es war ihre Zeit, Leilas Zeit die Fohlen sauber zu machen. Und er würde dicht bei ihnen bleiben, wenn sie versuchten ihre Spinnenbeinchen zu sortieren und ihre ersten wackligen Schritte gehn.
Leis seufzend und mit einem zarten Lächeln bedacht, lag sein Blick letztlich belustigt auf seinen Söhnen. “Wie wir doch alle mit demselben Problem gekämpft hatten und gemeistert. So wie unsere kleinen Prachtkerle.“ So trat er langsam wieder an Leila heran, während die Jungs damit beschäftigt waren ihre eine zu sortieren wie ein Storch im Salat. Sanft knabberte er an ihrem Hals und schloss einen kleinen Moment beruhigt seine Augen. “Du hast es geschafft mein Herz!“, hauchte er kaum hörbar bevor seine Aufmerksamkeit wieder den Kleinen und vor allem der Umgebung galt. Eines seiner Ohren vernahm das durchaus amüsante Spiel des Lebens, welches die Kleinen gerade begonnen hatten, das Andere horchte nach der Umgebung. Bisher aber schien seine Familie nicht Gefahr. Und er hoffte darauf, dass dies auch später nie so kommen würde. “Ob wir nicht den Schutz einer Herde suchen sollten, jetzt wo wir zwei Zwerge mit durch unser Leben nehmen?“, fragte er ganz beiläufig. Es war mehr eine Feststellung und Leila sicherlich klar, dass es sich um etwas handelte, dass er fest in Angriff nehmen würde sobald er die Möglichkeit hatte und sich sicher war, seine kleine Familie keiner Gefahr auszusetzen.


04.06.2015, 23:36
» Leila
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Meine kleine Familie

Leila sah immer wieder zu ihren beiden neugeborenen Söhnen. Ihr Blick war wachsam, aber zu gleich warm. Die Stute stand langsam auf. Sie leckte beide Fohlen noch ein Mal ab und feuerte dann Catori an. Du schafft das mein kleiner Engel. meinte sie mit aufmunternder Stimme zu dem kleinen Hengst. Sie wusste wie wichtig es war, dass ihre Söhne auf ihre Beine kamen und bei ihr tranken. Als es Catori endlich geschafft hatte stupste sie ihn sanft an und schob ihn dann sanft in Richtung Milchbar. [B]Ja zum Glück mein Liebling.[/B] Erwiederte die Stute auf die Worte ihres Partners. Sie lächelte sanft und war sehr froh darüber, dass sie es so gut gemeistert hatte. Ja das wäre am Besten immerhin können wir mit unseren zwei Söhnen den Schutz einer Herde sehr gut gebrauchen.


28.06.2015, 12:13
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Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
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