Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
» Howa Janub
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Browny



Howa stieß ein fröhliches Wiehern aus und galoppierte dann los. Ihre kleinen Hufe trommelten über den Boden und bald schon hatte sie Browny eingeholte und stürmte an ihm vorbei. Sie war so schnell wie der Wind, sie war frei und sie liebte das Leben! Dann kam sie auch schon, für ihm empfinden viel zu schnell, an dem kleinen Berg an und verlangsamte ihr Tempo. Sie wandte sich zu Browny um und musterte ihn. Sag mal, warum hast du eigentlich den Namen Browny bekommen?Einfalls loser gehts doch gar nicht, oder? Sie überlegte kurz und meinte dann Also ich finde ja, dass Hayaam am besten zu dir passen würde. Das bedeutet so viel wie Wahnsinniger! Sie grinste und sah den Hengst viel sagend an. Das war nur einer von vielen Namen, die ihrer Meinung nach viel besser zu ihm passen würden. Aber es war auf jeden Fall der mit der besten Bedeutung!


29.12.2011, 11:07
» Browny
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bekloppte Nudel


Nawarte dachte sich Browny ihn kann man nichts wannsinger nennen. Dann gab er nochmal gas und da waren sie dann gleichzeitig am hügel angelangt. Browny blieb stehen und sagte dann [b} Also ob und für dich kommt mir immer sofort der Name bekloppte Nudel in den Sinn du bist doch so bekloppt im Hirn. Dann ging er langsam den Berg hinauf da musste man vorsichtig sein immerhin wollte er nicht das einer der beiden sich noch verletzte. Als sie dann auf dem Berg waren konnte man super den Fluss sehen und seine größe. Wow von hier oben sieht der Fluss noch atemberaubender aus oder Nudel? Er muste wieder griensen ach der name passte so gut zu ihm. Neuer name habe ich nun Hayyam und du dumme bekloppte Nudel ok? Hayaam eigentlich ein sehr schöner Name doch zu ihm passte er trozdem nciht doch er ließ howa den spaß.


29.12.2011, 11:19
» Howa Janub
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Wahnsinniger



Howa grinste und kletterte hinter Browny den Berg hoch. Das war schon was anderes als sandige Dünen hochzuklettern, aber sie schaffte es dennoch. Ja, die Aussicht ist wirklich wundervoll, obwohl es das bei mir zuhause durchaus auch gibt! Zwar nicht mich solchen Flüssen, aber dafür mit wunderbaren Oasen! Und im übrigen passt Howa Janub viel besser zu mit als bekloppte Nudel! Ich bin nun einmal schnell wie der Südwind! Da kannst du nicht mithalten und warte erst mal, bis ich ganz ausgewachsen bin! Sie grinste ein wenig spöttisch, was natürlich nicht ernst gemeint war und stupste Browny freundschaftlich gegen den hals Aber ich hab dich trotzdem lieb, keine Sorge! Sie grinste ihn noch einmal an und wandte den Blick dann der Aussicht zu. Es war wirklich wundervoll hier oben, das musste sie schon zugeben. Aber obwohl diese Landschaft und das alles sehr schön war, vermisste sie doch die Hitze, den Sand und vor allem ihre Herde!


29.12.2011, 11:25
» Browny
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Howa Janub die bekloppte Nudel


Alles war heute schonwieder perfekt es war lustig mit howa doch er merkte schon das howa ihre herde vermisst. Sie würden sie bestimmt finden doch wie lange wird es dauern und wielange konnt howa es ohne die familie aushalten. Er wusste es nciht doch er hoffte das sie die herde fanden bevor howa richtig traurig wurde. Ok dann lass uns weitergehen wir haben ja nocoh nicht den ganzen Fluss abgesehen und wir müssen schonmal schauen wo wir morgen suchen wollen. Browny war froh howa gefunden zu haben er wurde wieder ein wenig bekloppter als er früher war und es war sehr sehr lustig mit ihr sie war sowas wie ein familienteil von ihm inzwischen obwohl das nie sein kann denn sie waren so unterschiedlich und die familien erst. Aber naja sie sicht ebend echte freunde und da war das aussehen und das alter egal soviel stand fest.


29.12.2011, 11:34
» Howa Janub
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Browny

:]

Howa nickte und kletterte den Berg vorsichtig wieder runter. Bin ich denn eine Bergziege? fluchte sie dabei, denn sie hatte wirklich Schwierigkeiten diesen bekloppten Berg hinunter zu kommen. Das war viel schwieriger als es gewesen war nach oben zu gelangen! Also echt!
Endlich war sie unten und wartete auf Browny. Willst du mir nicht mal was von deiner Familie erzählen? Du hast nur gesagt, dass du weg gegangen bist, weil das Hengst nun mal tun, wenn sie ein bestimmtes Alter erreichen. Neugierig musterte sie Browny und ging dabei schon mal wieder den Weg zurück den sie gekommen waren. Dieses mal jedoch langsamer, damit sie ja keine Spur übersah. Aber da war nichts! Nicht ein einziger Hufabdruck, der auf ihre Herde hindeuten würde und auch kein einziger Geruch, den sie erkannt hätte, lag in der Luft. Aber das war auch nicht verwunderlich. Es wäre ja schon seltsam gewesen, wenn sie so schnell etwas brauchbares gefunden hätten!


29.12.2011, 11:39
» Browny
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Howa Janub



smilie*

Jetzt sollte er etwas über seine Familie erzählen nagut da gab es zwr nicht viel zu erzählen aber nungut er wird ihr mehr erzählen. Meine Familie war ebend eine normale Familie wir waren nur Mutter Vater Kind wir waren nicht so eine große Herde. Es war immer schön doch nach einer zeit will man einfach was neues erleben und meine eltern wollte immer am gleichen ort bleiben weil sie es so schön fanden. Es kann auch daran liegen das dort damals mein großvater gestorben ist. Er hat sich geopfert das wir weiterleben konnte und nungut er war eh schon alt und hätte eh nicht mehr lange leben können. Und mehr gibt es nicht zu erzähöen. Nun hatte er keine lust mehr zu reden das leben bestannt nicht nur aus reden und sie mussten sich konzentrieren das sie nicht ausrutschen oder stolpern den das wäre nicht so gut denn dann könnten sie einige tage nicht weitergehen.


29.12.2011, 11:57
» Howa Janub
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Browny



Verwundert musterte Howa Browny. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass sie nur mit ihren Eltern lebte. Es war doch um einiges lustiger in einer Herde. Nur damit du dich nicht wunderst wenn wir auf meine Herde treffen. Sie besteht aus acht erwachsenen Pferden und außer mir selbst noch vier weiteren Halbwüchsigen! Sie waren nun wieder an der Stelle angelangt, an der sie beim Fluss angekommen waren und Howa, die von der Kletterei schon wieder Hunger hatte, nahm erst mal wieder ein par Bissen von dem leckeren Gras, das hier überall im Überfluss wuchs. Und das sind natürlich nicht alles meine Verwandten! Mein Vater ist der Leithengst und meine Mutter die Leitstute und ich habe noch eine Tante, eine Schwester und eine Halbschwester! Mit dem Rest bin ich so wenig verwandt wie mit dir Es war für sie unvorstellbar nicht in einer so großen Herde zu sein und dort groß zu werden! Das musste ja schrecklich gewesen sein!


29.12.2011, 12:04
» Browny
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Howa Janub


Browny musste lachen als er sich vorstellte wie die Familei ausssah und wieviele sie waren. Ok soviele kanntest du den alle sehr stark oder nur bestimmte. Browny interessierte es wirklich und tat nciht nur so. Howa war schon ein Teil von ihm ein Teil seiner Familie das war einfach so und er woltle sogerne die Familie mal kennenlernen oder wenigstends einen. Das er sich wenigstends ein wenig ihre Familie vorstellen könnte. Doch da musste er sich wogl noch ein wenig warten denn sie würden sie wohl nicht sofort finden. Was sollen wir nun machen bekloppte Nudeln langsam werde ich müde und was meinst du?


29.12.2011, 22:57
» Dolario
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Silvenyjor



Silvenyjor lief nun schon einige Zeit alleine durch die Gegend.
Abgetrennt, von seiner Herde, von anderen Pferden.
Er war einsam.
Leicht geschwächt trottete er zu einem Fluss und steckte seine Nüsstern in das kühle Nass.
In tiefen Zügen trank er das Wasser und ließ es kühl die Kehle hinunter fließen.
Nachdem er genug getrunken hatte, ging er langsam zu einem Baum, der in der Nähe stand und ließ sich dort nieder.
Von da aus konnte er vieles überblicken.
Er schnaupte und blickte sich um. Weiter in der Fährne konnte er zwei andere Pferde erkennen. Bildete er sich das nur ein?
Nein, das konnte er sich nicht einbilden, es waren wirklich zwei andere Pferde.
Silvenyjor stand auf und trabte zu den Pferden.
Es waren eine Stute und ein Hengst. Der Geruch, der Stute, kam ihm so bekannt vor.
Doch er konnte ihn nicht genau zuordnen.
Kurz vor den beiden blieb er stehen und betrachtete sie.
Konnte es sein?
War das wirklich Howa?
Nein, das konnte doch nicht wahr sein.
War auch sie entkommen?

``Howa?

Sprach er leise aus und betrachtete sie.
Die Stute sah ihr so ähnlich und roch fast genauso, wie sie.


29.12.2011, 23:30
» Howa Janub
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Browny und Silvenjor



Plötzlich war da ein anderes Pferd. Ein Araber, so wie sie. Ein Jährling, so wie sie. Und sie kannte ihn! Verdammt! Das war Silvenjor aus ihrer Herde! Das konnte doch nicht sein. Wie zum Tefel war er hier her gekommen? Silv?! Howa machte einen Satz in die Luft vor lauer Freude Das gibts doch gar nicht. Was tust du hier? Warum bist du nicht bei den anderen? Wurdest du etwa auch von ihnen getrennt? Sie sprang um den braunen Hengst herum und konnte sie gar nicht mehr einkriegen vor lauter Freude. Browny, darf ich dir Silvenor vorstellen? Er ist ein Mitglied meiner Herde! Sie stupste ihren Freund mit dem Maul an und grinste breit. Sie freute sich ja so sehr ihn wieder gefunden zu haben! Nun konnten sie zu dritt nach ihrer Herde suchen und außerdem hatte sie nun jemanden, der zu ihr gehörte, schon ihr Leben lang. Obwohl sie Browny natürlich auch sehr mochte. Es war etwas anderes mit Silv.


29.12.2011, 23:36
» Browny
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Howa und silvenjor


Browny war fvöllig verblüft als ein anderes Pferd ankam was ähnlichkeit zu Howa hatte. Und die beiden kannten sich noch und waren aus einer Herde. Wow das war ja mal glück im unglück und das war komisch den er hatte gerade noch daran gedacht wenigstends einen aus ihrer Herde kennenzulernen. Wie Silvenjor Howa ansah es sah so aus als würde er sie gut finden oder war es einfach die freude das er sie gefunden hatte. Er wusste es nicht genau wollte aber nichts falsches denken oder sagen er wollte sich nciht gleich bei dem ersten unbeliebt machen. Wow das ist ja ein zufall mit euch beiden man merkt das ihr aus einer Familie kommt ihr habt beide das gleiche strahlen. Er musste grinsen und ging ein paar schritte weg. Er wollte sie ein wenig alleinlassen sie hatten bestimmt soviel miteinader zu reden da wollte er nicht stören doch es war schön für ihn endlcih howa richtig glücklich zu sehen. Doch würde ihre Freundschaft nun bestehen bleiben er hoffte schon doch genau wusste er es leider nicht.


29.12.2011, 23:48
» Silvenyjor
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Howa & Browny



Auch Silv freute sich riesig, dass er Howa wiedersah.
Er betrachtete die Stute und guckte dann den anderen Hengst an, der den Namen Browny trug.

``Sehr erfreut Browny.
Wie Howa berreits erwähnte, stamme ich aus der selben Herde, wie sie.
Ich nehme an, du weißt über alles bescheid?´´


Sprach er, mit seiner leicht feinen Ausdrucksweise und neigte kurz den Kopf, vor dem jungen Hengst.
Silv war immer sehr höflich.
Okay, zugegeben, gegenüber gleichaltrigen Hengsten war er normal nicht so freundlich. Jedoch war Howa dabei und er wollte ja das erste Zusammntreffen, nach langer Zeit, nicht gleich versauen.
Zärtlich stuppste der junge Hengst Howa in die Seite und lächelte sie lieb an.
Klar, er freute sich genauso, wie Howa.
Doch ihm wurde gelährt, immer Anstand und Ordnung zu halten.
Von daher tat er dies auch.


30.12.2011, 00:57
» Howa Janub
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Silv und Browny



Howa verdrehte die Augen und stupste Silv spielerisch an. Jetzt ru doch nicht wieder so höflich! Deine Mutter ist nicht hier! Also benimm dich wie ein normales Pferd und nicht wie ein aufgeblasener Schnösel sie grinste den Jährling an und sprang dann zu Browny hinüber Siehst du, jetzt können wir zu dritt weiter suchen, dann geht es bestimmt um einiges schneller. Aber denk dir nichts bei Silv, der hat ein verrückte Mutter und deshalb redet er so überheblich. Eigentlich ist er nämlich ganz okay, wäre da eben nicht diese gehobene Sprache, wie seine Mum es immer ausdrückt Ganz verrückt vor lauter Freude sprang die junge Stute um die beiden Hengste herum und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Was für ein herrlicher Tag das doch war! Von nun an konnte es eh nur noch besser werden und sie war sich ganz sicher, dass sie nun ihre Herde auch wiederfinden würden!


01.01.2012, 18:01
» Browny
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Howa und silvenjor


Browny freute sich so für Howa doch irgendwie fande er es auch schade nun noch jemanden da zu haben. Sie schien sich auch bei ihm so zu freuen und browny dachte das tat sie nicht bei jedem. Aber vielleicht war es nicht jeder sondern jemand den sie besonders gut kannte und dan konnte browny es verstehen. Die Zeit mit Howa war lustig und nun würde alles anders werden auch wenn howa das nicht so verstand. Sie wird sich eher auf Silvenjor konzentrieren und sich immer mehr von ihm abwenden immerhin war er kein Teil ihrer Famile. Doch er ließ es sich nicht anmerken er wustse nicht was howa davon hielt sie verstand soetwas noch nicht aber dennoch wird sie ihn nach einer zeit abservieren das war immer so wenn man andere alte freunde wiedertrifft. So sagte er nur Achso ok. Verstehe.


02.01.2012, 12:00
» Silvenyjor
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Howa & Browny



``Howa, meine Mutter hat mich gelert, immer stehts höflich und anständig zu bleiben.
Und das weißt auch du, meine Liebe.´´


Sprach er und schaute sie an.
Klar, er konnte ebenfalls so durchgedreht sein, wie Howa.
Doch dies tat er nicht.
Er war ein stolzer Junghengst und legte nunmal acht auf sein Äußeres, wie auch auf seine Wortwahl.


02.01.2012, 13:55
» Howa Janub
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Sil und Browny



Howa schnaubte verächtlich! Jetzt tu mal nicht so aufgeblasen, sonst platzt du bald! riet sie ihrem Freund und grinste ihn neckisch an. Dann sah sie zu Browny, den irgendetwas zu bedrücken schien. Hey Großer, was ist denn los? Du siehst aus wie ein begossener Pudel, so unglücklich! fragend blickte sie zum ihm auf. Vielleicht lag es ja daran, dass Silv jetzt da war. Freute er sich denn nicht für sie oder fand er es schade, dass sie jetzt einfach nicht mehr nur zu zweit durch die Gegend ziehen würden? Vielleicht mochte er ja auch einfach Silv nicht, das wäre ja noch zu verständlich! Sie schnaubte leise und blicke den Fuchs aus großen, fragenden Augen an. Vielleicht musste sie ihn ja auch einfach nur wieder ein wenig aufmuntern udn ihm zeigen, dass sie ihn trotz Silv nicht verlassen würde! Denn das hatte sie nun wirklich nicht vor. Mit Browny konnten man nämlich viel mehr Spaß haben!


02.01.2012, 19:12
» Tequila
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Wer will? (:



Leise Trabte die Stute über den weichen Boden direkt auf den Fluss zu. Ihr durst war zu stillen, sie war zu viel gelaufen. An diesem Ort fühlte sie sich jedoch sicher vor jeglichen Gefahren. Von der ersten Sekunde an hatte sie beschlossen, zu bleiben. Sie war, was ihren Standort betraf, jedenfalls nicht sehr wählerisch. Aber das Tal sagte ihr zu, sie müsste nur Anschluss finden. Sie parierte und blieb am Flussufer stehen und sah sich um, bevor sie gierig von dem kühlen Wasser trank. Ein kalter Luftzug ließ sie zusammenzucken, es war kühl geworden aber der Himmel war Wolkenlos, abgesehen von den Winzigen Fetzen, die sich zusammenschoben und weiter zogen. Erneut kam Wind auf und zerstreute Tequilas Mähne in sämtliche Richtungen. Sie drehte sich einmal, traf dabei mit dem Huf einen Stock, der in den Fluss fiel und von der Strömung erbarmungslos mitgerissen wurde.
Einsamkeit lag in der Luft. Seitdem Tequila ihre Heimat verlassen hat, blieb ihr nie die Möglichkeit, mit einem ihrer Artgenossen zu sprechen. Sie war es langsam Leid, alleine zu sein. Sie wollte nur ein wenig Gesellschaft, es musste nicht gleich eine Herde sein. Hier müsste sie sich erstmal zurechtfinden, bevor sie beschloss, einer Herde beizutreten. Es wäre ihr nicht im Traum eingefallen, einfach irgendwohin zu marschieren und nach Beitritt zu fragen. Sie schnaubte verärgert und war gleichzeitig belustigt über sich selbst. Sie hatte grade nicht wirklich darüber nachgedacht, sich einer Herde anzuschließen, oder doch?
Nein.
Es war zu früh, derartiges zu entscheiden.
Sie senkte den Kopf, um erneut ein paar Schlücke des Wassers zu sich zu nehmen, bevor sie wieder lostrabte, immer am Flussufer entlang, wieder stehen blieb und sich umschaute. Es war nichts bedrohliches, aber hin und wieder fühlte sie sich beobachtet und unwohl, aber dann übermannte die Geborgenheit, die sie in diesem Tal spürte, wieder.


____________
nicht so super hahah, ich muss wieder in Übung kommen c:


06.04.2012, 12:31
»Aodhan
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Tequila



Der elegant anmutende Hengst hatte lange mit sich gerungen, ehe er das Gebiet der Adoyan Enay verließ. Im Moment gab es dort keinerlei Aufgaben zu bewältigen für ihn und er empfand zutiefst Langeweile. Ein kleiner Spaziergang konnte nicht schaden, dabei erfuhr er gleichzeitig etwas über das ihn umgebende Tal. Der Engel hatte nicht vor, dabei Bekanntschaften zu machen. Die menschlichen Wesen waren ihm zuwider, vor allem die Stuten. Er konnte sich jedoch beherrschen und Vernunft walten lassen. Er galoppierte entlang des Flusses, das Wasser war klar, kalt und rauschend. Eigentlich der richtige Ort, einige Momente zu verweilen und die Seele baumeln zu lassen. Wenn das nur so einfach wäre! Aodhan kannte die Rast nicht. Es handelte sich für ihn um verschwendete Zeit. Zeit, in der er hätte produktiv sein können. Raphael hätte helfen können. Doch wie sollte er dem stattlichen Engel, dem Anführer, helfen, wenn er hier wahllos durch das Tal zog? Ein bisschen Zeit für sich selbst, warum schadete ihn das so?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er eine weitere Anwesenheit spürte. Es war wie ein feiner Film über der Oberfläche seiner Wahrnehmung. Da war etwas. Aufgeschreckt stoppte er und sah um sich. Nicht, dass er Angst verspürt hätte. Körperlich war er den meisten Sterblichen überlegen. Doch was, wenn einer der Geister sich hierher verirrt hatte? Ihm wäre er wohl ausgeliefert. Oder zumindest ebenbürtig. Es war jedoch nur eine kleine, zierliche Stute. (Wobei sie wohl für die meisten Pferde recht prächtig war.) Verächtlich schnaubte er aus. Erst im letzten Moment erkannte er, dass er zu laut gewesen war. Sie musste ihn gehört haben. Vorsichtig verwahrte er in sicherem Abstand, abwartend, ob sie ihn bemerkt hatte oder nicht.


10.04.2012, 14:10
» Tequila
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Aodhan & wer noch mag?



Die zierliche Stute vermerkte ein schnauben. Ihre Ohren zuckten und mit dem Wind trug das Geräusch deutlich in ihre Richtung. Wer mochte das sein? Sie neigte den Kopf und drehte sich vorsichtig. In der Landschaft war nichts ungewöhnliches zu erkennen, außer einem weißen Hengst, der sich aufrichtete und zurück schritt. Verächtlich schnaubte die unschuldige weiße ebenfalls und ging einige Schritte zurück, ehe sie sich wieder umwand. Der Hengst hatte eine ungewöhnliche Ausstrahlung, das war ihr sofort aufgefallen. Tequila hob den Kopf wieder und sah den weißen eindringlich an. Ein ungewohntes Gefühl überlagerte sie und allmählich machte sich die Furcht in ihrem Leib breit. Die Ausstrahlung, die dieser Hengst mit sich trug, was keineswegs gewöhnlich. Sie war besonders und erinnerte Tequila an etwas. Einerseits war es reine Zeitverschwendung, darüber nachzudenken, andererseits wollte ihr Unterbewusstsein dem auf den Grund gehen. Jedoch dachte sie nicht daran, sich dem Hengst zu nähern. Wenn er die Absicht besaß, in ihrer Gesellschaft zu verkehren, würde sie ihn nicht daran hindern wollen. Sie ging ein Stück weiter, ohne ihn aus den Augen zu verlieren. Er war ein Artgenosse, soweit war ihr alles bewusst, dennoch sah er mächtiger aus. Sie war fasziniert von ihm, ihr war klar, dass dieses Tal einige Tücken aufwies, doch mit so einer starken Ausstrahlung hätte sie nicht gerechnet. Erneut kam eine Windböe auf, die ihre kurzerhand die Sicht nahm. Die Stute wand sich um und sah wieder in den reißenden Fluss, dessen dunkles Wasser ihr im Moment endlos tief erschien.
Tequila spitzte bedacht die Ohren, ihr kam der Hengst nicht gerade so vor, als hätte er die besten Absichten. Sie verweilte an ihrer Stelle und beschloss, abzuwarten. Die weiße würde nicht weglaufen, es gab keinen Grund, auch, wenn die Gesellschaft des weißen ihr nicht besonders Lieb war. Fast musste sie lächeln, als sie bemerkte, dass sie sich ziemlich stark verspannte und aufgerichtet hatte, als würde sie jeden Augenblick weglaufen müssen.


11.04.2012, 17:38
»Aodhan
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Tequila



Sie hatte ihn bemerkt, natürlich hatte sie das. Er hätte es wissen müssen. Sie hatte keine körperliche Gefahr vor ihm zu fürchten und würde auch sonst nicht viel vor ihm zu befürchten haben. Er würde ihr nichts tun, soviel stand fest. Nur sein Vertrauen, das würde sie so schnell nicht erlangen können. Wie auch? Eine Sterbliche war es, die ihm einst sein Herz brach. Und nun sollte er einer solchen wieder unter die Augen treten? Es fiel ihm schwer. Dabei war es doch eigentlich seine Aufgabe, mit solchen wie ihr zu reden.
Der prachtvolle Hengst ging ein wenig auf sie zu und bedachte bei sich, dass er in den vielen Hundert Jahren, die er lebte, nie eine solche Furcht und einen solchen Argwohn verspürt hatte. Sie sah aus wie jene, der er damals das Herz schenkte nur um es dann zertreten wieder zu bekommen. Er biss sich auf die Lippen und erstickte die ungemütlichen Gedanken im Keim. Vorsichtig sah er auf nur um seine Blicke dann stählern wirken zu lassen; sie sollte seine Unsicherheit nicht bemerken. Das erwartete man von einem Engel nicht. Sie wiederum war kein höheres Wesen, das bemerkte er sofort. Sie erschien vielmehr wie eine sanft wiegende Blume im Wind, etwas unstet und doch schön. „Hallo.“ Brummelte er, als er ihr nun – nur wenige Meter vor ihr – direkt in die Augen sah. Seine schwarzen Perlen von Augen wirkten wohl ein wenig makaber in der sonst so hellen Felllandschaft des Shire Horse. Er wirkte mit Sicherheit allgemein einigermaßen beängstigend und mächtig auf die Stute, doch das war er ja gewohnt. Wie sonst sollten die Schwächeren auf eine so starke Präsenz reagieren?!

Bisschen im Zeitdruck, sorry.


12.04.2012, 16:40
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Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
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Anwesende Tiere: Halo. Lassiter. Lumisade. Sanu. Saphira. Yué.