Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
» Tequila
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Aodhan


Er kam näher und Tequila starrte ihm direkt in die dunklen Augen, sie schauten sanfter und als seine tiefe Stimme in ihre Ohren klang, lösten sich ihre Spannungen. Sie wand sich ihm zu. Er war größer als sie, seine Muskeln zeichneten sich deutlich auf dem Fell des weißen ab. Tequila sah ihn mit anderen Augen, als er so vor ihr stand. Er wirkte kurz ein wenig Gedankenverloren, fasste sich aber wieder. „Hallo!" sagte sie mit ruhiger Stimme. Er hatte anscheinend doch keine schlechten Absichten. Aber Tequila war anfangs immer sehr Misstrauisch. Zu oft hatte sie schlechte Hengste getroffen, die ihr misstrauen nur noch stärker gemacht haben. Sie zuckte entspannt mit den Ohren und betrachtete ihn. Sie wusste nicht, was es war, aber er erinnerte sie an jemanden. Ihre Lippen umspielte ein Lächeln und sie blickte wieder in seine endlos scheinenden, schwarzen Augen, die stählern in ihre sahen. Er hatte irgendwie etwas beängstigendes, aber das verunsicherte Tequila nicht, es verstärkte die Tatsache, dass sie ihn interessant fand. So viel stand fest. Langsam aber sicher erkannte sie, dass von dem Fremden keine Gefahr ausging. Jeder ihrer Muskeln entspannte sich langsam. Das leise Gezwitscher von Vögeln drang in ihre Ohren und verdrängte die Angst, die sie noch vor kurzem spürte. Sie würde ihm das reden überlassen. Tequila war nicht gut im reden, sie war es nie gewesen. Daran waren viele Schuld, die ihr den ihr den Mund verboten hatten. Der warme Wind umspielte ihre Mähne und zufrieden legte sie den Kopf schief, sie betrachtete ihn weiter und sie musste zugeben, dass seine Anwesenheit sie verlegen machte. Das Wetter schlug um und Tropfen fielen vom Himmel, die ihr die Sicht zu rauben drohten. Etwas verbittert studierte sie den Himmel, das passte nun nicht. Sie mochte Regen nicht und er deprimierte sie irgendwie. Sie war kurz davor, nach seinem Namen zu fragen, hielt sich jedoch zurück und als sie wieder den Kopf senkte und ihn ansah, kam die Erinnerung wieder hoch. Natürlich, er sah ihm so furchtbar ähnlich. Rahit! dachte sie und erinnerte sich an den Tag, an dem der Hengst, den sie liebevoll 'ihren Bruder' nannte, von Wölfen zerfleischt wurde. Übelkeit machte sich in ihr breit und sie riss die Augen auf. Die Szene wiederholte sich vor ihrem inneren Auge. Der Schmerz war nicht verschwunden. Er war deutlich zu spüren. Aber sie wusste, dass sie hier die Chance auf einen Neuanfang hatte. Entschlossen fasste sie sich wieder und sah den Fremden wieder unverwandt an..

kein ding! hat alles zeit (:


12.04.2012, 22:18
»Aodhan
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Tequila



Mit Sicherheit würde sie nicht verstehen, welchem höheren Geschlecht er angehörte und so beließ er es dabei, sich mit dem diesen Kreisen würdigen Namen vorzustellen. „Mein Name ist Aodhan.“ Er schien es ihr schuldig, als sie ihren Namen nannte. Tequila, ein ungewöhnlicher Name. Welche Bedeutung er wohl trug? Warum gerade sie diesen fremdartig anmutenden Namen trug? Er betrachtete sie still, seine schwarzen Augen entsandten ernste, jedoch keine boshaften Blicke. Es war ja nicht so, dass er alles Sterbliche hasste. Er wollte nur nichts mit ihnen zu tun haben. Sie waren unstet und untreu. Eine solche Untreue, solch Schmerz, wäre unter Engeln gar nicht zustande gekommen. Man hätte einander nicht so verletzt, er war sich sicher. Engel verliebten sich im Allgemeinen recht selten und wenn, dann war es der Liebe der Sterblichen nicht gleichzusetzen. Die Seele eines Engels verband sich zutiefst mit der, des geliebten Wesens. Man schwor einander Treue und war miteinander verbunden. Spürte die Anwesenheit des anderen, konnte dessen Gefühle, Ängste und Hoffnungen in sich spüren, als wären es eigene Emotionen. Damals hatte er mit seiner geliebten diese Bindung nicht aufbauen können. Er hatte aus Torheit geglaubt, sie sei dazu nicht fähig aufgrund des unreinen Bluts in ihren Adern. Nun wusste er, dass es lediglich ihre Lieblosigkeit war, die das Band verhinderte. Sie hatte ihn schlichtweg nicht geliebt, sondern ausgenutzt. Wütend über diese Erinnerung stampfte er auf, verwirrte Tequila damit sicherlich. „Tschuldigung, meine Gedanken haben mich übermannt.“ Versuchte er, aus seiner Verlegenheit heraus zu finden.
Er mochte es nicht, schwach oder verlegen da zu stehen. Zumal er selbst unter den Engeln als einer der Intelligentesten und Weisesten galt. Aodhan hatte die vielen einsamen Jahre dazu verwandt, sich seines Lebens und der Welt bewusst zu werden. Er hatte studiert, was er studieren konnte. Selbst ein paar Brocken der schwarzen, doch vor allem der weißen Magie waren ihm geläufig – wenngleich er diese niemals anwenden würde um das Gleichgewicht der Welt nicht zu zerstören. Es schien als habe er seine Seele, seine Liebe verkauft und das Wissen als Entschädigung genommen. Wenn er nun so darüber nachdachte wusste er nicht, was ihm lieber war.

Nun bemerkte auch er die kühlen Wassertropfen, die der Himmel auf sie herab fallen ließ. „Wollen wir uns einen Unterstand suchen?“ Fragte er sie ohne zu zögern, das Helfen war ihm angeboren auch wenn es ihn manchmal ärgerte, dass dieser Helfer- und Beschützerinstinkt in ihm hatte weiterleben können trotz der vielen Narben, die sie hinterlassen hatte. Ein Engel war nicht unbedingt von Grund auf gut. Doch ein Engel war stets darauf bedacht, die Welt im Gleichgewicht zu halten.


14.04.2012, 17:33
» Tequila
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Aodhan



Er stellte sich ihr vor, ohne weiteres. Wieder machte er kurz einen hilflosen Eindruck, als er sich in Gedanken verlor. Sie starrte in die Luft und malte bunte Bilder, bis er sich wieder zusammengenommen hatte. „Das macht nichts!“ sagte sie ruhig und sah ihn freundlich an. Einen kurzen Augenblick vernahm die Stute seine Verlegenheit war, anscheinend war er keiner, der schwache Emotionen gerne preisgab. Tequila machte sich nichts daraus und versank wieder in ihren eigenen Gedanken, die sich um das Tal uns seine Vorteile drehten. Sie wusste nicht, was sie von Aodhan halten sollte. Einerseits fand sie ihn interessant, andererseits würde sie vorsichtig sein. Als sie sich wieder fand, sah sie wieder in seine klaren Augen, die aber nichts von ihm verraten würden. Nie hätte sie Gedacht, so eine Bekanntschaft zu machen. Die kalten Tropfen vermehrten sich und ihr Fell triefte schon fast vor nässe. Als er sie mit seiner Stimme aus den Gedanken riss, zuckte sie unmerklich zusammen und nickte. „Das wäre nicht schlecht, denke ich. Nur wo?“ sagte sie mit festerer Stimme und sah sich um. Unter den Bäumen, die ein paar Meter weiter in den Wald führten, würde man nicht verschont bleiben. Vielleicht kannte er sich ja besser aus, er machte zumindest den Eindruck, dass er schon länger hier verweilte. Sie versuchte, durch den Schleier von Regen, der sie umgab, noch viel zu erkennen, jedoch war dies unmöglich.
Mit wenig Orientierung sah sie wieder Richtung Wald, dann zum anderen Flussufer und wieder zum Wald. Sie wusste nicht einmal, woher sie denn gekommen war. Ihre Sicht war zu eingeschränkt, um viel zu erkennen. „Ich hasse Regen.“ flüsterte sie eher zu sich selbst, als zu ihrer neuen Bekanntschaft. Der Regen deprimierte sie irgendwie, sie fühlte sich nicht wohl, mit klatschnassem Fell durch das Tal zu spazieren. Eigentlich ein gefundenes Fressen, wäre sie alleine gewesen.Doch seine Anwesenheit gab ihr Sicherheit. Gedankenverloren starrte sie in die reißende Strömung, die neben ihr wütete. Sie dachte darüber nach, was sie erwartete, wieso auch immer sie sich solch einem Unsinn widmete.


14.04.2012, 18:10
»Aodhan
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Tequila


Ihm war aufgefallen, dass die Stute oftmals selbst in Gedanken verloren war oder zumindest einen träumerischen, gedankenverlorenen Ausdruck annahm. Er verübelte es ihr nicht, war vielleicht sogar froh nicht mit ihrer vollständigen Aufmerksamkeit konfrontiert zu sein. Er nutzte die kurze Zeit, um sie eingehend zu betrachten. Sie ähnelte in ihrem Auftreten der Stute, die er einst geliebt hatte. Mittlerweile musste sie längst tot sein, war seine eigene Lebensspanne doch deutlich länger als die eines Normalsterblichen. Als er ihren Blick sah wusste er, dass sie aus dem Regen würde treten wollen. Er selbst empfand die Nässe als durchaus angenehm, den Kopf ein wenig kühlend und die Gedanken reinigend. Ihr Wunsch jedoch würde zumindest in diesem Falle ihm Befehl sein, denn unhöflich wollte er nicht erscheinen, wenngleich die sterblichen Weiber ihm nicht all zuviel abverlangen durften.
Er ignorierte ihre Bemerkung zum Regen und deutete gleich in eine Richtung, in der ihm bekannte Höhlen lagen. „Es ist ein kurzer Fußmarsch, dafür sind wir dort definitiv geschützt.“ Er sah sie vorsichtig von der Seite an und hoffte, keinerlei falsche Hoffnung auf Freundschaft oder ebengleichen zu wecken. Er hatte eigentlich mit Brut wie dieser nichts am Hut. Doch eigentlich – so schien es – redete er sich all das nur ein um nicht wieder schwach zu werden. Schwäche schließlich sein Feind. „Wenn du mir folgen möchtest.“ Er setzte sich langsam in Bewegung, die ihm sicherlich ganz gut tun würde. Bewegung tat an sich jedem gut und vor allem half sie, den Gedanken ein wenig Freiraum zu schaffen. So auch jetzt. Er spürte, wie ihn die negativen Gedanken verließen (wenn auch nur kurzzeitig). Er wusste nicht, ob Tequila ihm folgte. Es war ihm eigentlich auch egal. Wenn sie nass werden wollte, bittesehr. Doch wenn sie sich erkältete? Das hätte er wohl nicht verschulden können.

» Die Höhlen


16.04.2012, 18:22
» Tequila
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Aodhan



Eigentlich wäre sie nicht mitgekommen, wenn sie es so nahm. Er bestand auch nicht darauf. Aber Tequila folgte Aodhan. Sie fragte sich, was mit ihm war. Ob er so, wie er sich gerade benahm, immer war? Kurz sah sie ihn skeptisch an, bis er wieder sprach. Den Kopf auf und ab bewegend, blieb sie noch eine Weile stehen. In ihrem Kopf war es leer, ausgelaugt. Die Ohren aufmerksam zuckend. Für einen kurzen Moment, glich er einem abstrakten Wesen, als er so erhobenen Hauptes vor ihr stand. Er drehte sich jedoch um und setzte sich in Bewegung. Natürlich kannte er einen Ort, der Unterschlupf bot. Tequila fragte sich, was er eigentlich in dem Tal machte und wieso er hier war. Sie schob die Gedanken beiseite und sah durch den Regen in die Richtung, in die Aodhan ging. Vorsichtig löste sie sich von ihrem Platz und ging ihm nach.

[Sorry, hatte grade keine Idee, was ich schreiben soll und bin unter Zeitdruck!!]

-> Die Höhlen


16.04.2012, 20:55
» Malibu
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Nafeesa x3



Zufrieden schnaubte Malibu, als Nafeesa ihm folgte. Er wollte nur schnellst möglich weg von dieser Herde. Den Gaistjan Skairae. Malibu schaudert in Gedanken an die Herde. Allein schon der weiße Wolf hätte ja gereicht. Aber dazu noch diese bösartigen Blicke der anderen, ihre Stille. Und alles, was sonst noch dazu kam.
Nun waren sie ersteinmal sicher. Der Palominohengst drehte sich nocheinmal nach Nafeesa um, erschrak jedoch leicht, als die Fuchsstute an ihm vorbei galoppierte und ihn überholte.
"Das kannst du laut sagen!" antwortete er ihr noch, ehe auch er beschleunigte und der kleinen Fuchsstute nachgaloppierte. Schnell holte er sie ein, galoppierte dicht neben ihr.
Noch immer entspannte sich Malibu jedoch nicht. Auch nicht, als sie bereits einige Minuten Seite an Seite galoppierten und die Gaistjan Skairae sicherlich schon lange hinter sich gelassen hatten.
Immer wieder sah sich der kleine Hengst geradezu panisch um, schnaubte leise und aufgebracht. Kurz huschte sein Blick zu Nafeesa. Wo galoppierten sie eigentlich hin? Hatte sie eine Ahnung wo sie hier waren? Malibu jedenfalls wusste es nicht.
Schnell wurde er wieder langsamer. "Warte mal, nafeesa!" rief er dere kleinen Fuchsstute zu. Nocheinmal sah sich Malibu um, schnaubte leise und horchte. es folgte ihnen niemand. So viel stand fest. Aber auch bei genauerem Hinsehen erkannte er die Umgebung nicht.
Doch dann schoss ihm ein bekanntes Geräusch in die empfindlichen Ohren. Irgendwo hier in der Nähe musste es einen Fluss geben. Er hörte ein leises Wasserrauschen, nicht allzu weit entfernt. Dorthin sollten sie vielleicht erstmal gehen. Wo ein Fluss war, da gab es eine Wasserquelle. Und wo es eine Wasserquelle zum Trinken gab, da gab es vielleicht auch ein paar andere Pferde, die diese Gelegenhit nutzten.
Malibu drehte sich nach Nafeesa um. "Kommst du mit? fragte er vorsichtig, ehe er langsam in Richtung des Wasserrauschens schritt.


15.05.2012, 14:56
» Nafeesa
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Malibuu smilie



Einige Zeit lang rannten die beiden Seite an Seite, nur der stetige Atem und das donnernde Tosen ihrer Hufe war zu hören. Eigentlich bewegte sich Nafeesa normalerweise eher still vorwärts, wollte für andere unentdeckt bleiben, doch momentan war ihr das ehrlich gesagt scheiß egal. Sie wollte einfach nur noch weg, diese komischen Wesen hinter sich lassen und den Anblick des Wolfes, der sich nicht einmal vorgestellt hatte, aus ihren Augen bekommen. Beim Laufen musste sie sich sogar zügeln um Malibu nicht hinter sich zu lassen, machte dann jedoch sowieso langsam weil er sie rief. Forschend hob sich ein Ohr aus ihrem Nacken, die Augen wendeten sich ihm zu, der Rest blieb starr am galoppieren. Als er dann aber langsamer wurde drosselte auch die Füchsin das Tempo, hielt mit ihm schritt und lauschte während dessen auf die Umgebung. Ein Fluss? Der Ton des rauschenden Wassers war bekannt und wirkte irgendwie sympathisch, sie verstand warum er darauf reagiert hatte. Mit erhobenem Schweif -sie wollte ihn nicht aufgrund ihrer Rosse beschmutzen- hielt sie nun Inne, grub die kleinen Hufe in das Unterholz. Leise brummelnd schaute sie zu Malibu, mit schiefem Kopf, fragendem Blick. Aufs eine Frage hin nickte sie nur, folgte ihm sogleich. Ein Fluss musste wohl viele Pferde zu sich ziehen. ,,Vielleicht führt er ja irgendwo hin.. Irgendwo, an einen Ort an dem sich ,,nettere“ Pferde aufhalten.“, hauchte sie mit zarter Stimme, leise, als würden sie noch verfolgt. ,,Von Wölfen habe ich für die nächste Zeit jedenfalls die Nüstern voll.“, murmelte sie dann mürrisch, schüttelte den Kopf. Was eine Erfahrung. Das würde sie nicht so schnell vergessen. Malibu höchst wahrscheinlich ebenfalls nicht. Sie stupste ihn sachte an als sie neben ihm angekommen war, grinste verstreut und glänzend. ,,Jetzt wissen wir immerhin, wo wir nicht mehr hingehen.“ Sie lachte zurückhaltend.


15.05.2012, 20:26
» Malibu
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Nafeesa x3



Malibu nickte zu dem, was die kleine Fuchsstute gesagt hatte. So dachte auch er. Irgendwo hier würde es sicherlich ein paar Pferde in der Umgebung geben. Und wenn sie sich ein wenig anstrengten, würden sie sie vielleicht auch finden.
malibu lächelte leicht. Vielleicht würden andere Pferde ja endlich mal so sein, dass er und Nafeesa ihnen gefahrlos begegnen konnten. Ohne, dass etwas Schreckliches geschah, wie sie es noch vor wenigen Augenblicken der Fall war.
Der kleine Hengst spürte Nafeesa Berührung und lächelte sie schon fast dankbar an. Dank ihr zuckte er nun nicht mehr so extrem zusammen, wenn es um soetwas ging. Dank der kleinen Fuchsstute fühlte er sich schon viel mutiger in der Nähe von anderen Pferden.
"Du hast Recht. Wir werden schon jemanden finden, der uns freundlicher aufnimmt. Es gibt sicherlich nicht nur diese eine Herde hier in dder Nähe. Wir werden bald auf andere Pferde stoßen, denke ich. Sie werden uns wohl weiterhelfen können..." Malibu sah die ganze Sache doch recht positiv angesichts dessen, was ihnen zuvor passiert war.
Sein Vertrauen in die Natur der Pferde sagte ihm einfach, dass es auch 'normale' unter ihnen geben musste, mit denen er und Nafeesa reden könnten.
Nocheinmal lächelte er die zierliche Fuchsstute an, ehe er langsam wieder antrabte und dem noch recht leisen Rauschen des Flusses folgte.


20.05.2012, 20:19
» Ryu
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Wer mag ..



Stolz erhobenen Haupts schritt der fuchsfarbene Hengst am Flussufer entlang. In seinen Auen war ein schelmisches Funkeln zu erkennen. Er war keinesfalls in lüsterner Stimmung, sodass ihm jeder noch so etwaige Rosseduft, der sich in seinen dunklen Nüstern verfing, in ihm nicht unbedingt endlose Lust ausbreitete. Ein leichtes Grinsen zierte seine dunkelgrauen Lippen, als er schließlich inne hielt und sein Spiegelbild in der Wasseroberfläche betrachtete. Ein wahrer Genuss, seine attraktive Schönheit.
Die Sonne schien freundlich vom azurblauen Himmel hinab. Einzelne Wolken bildeten ab und an Schatten auf der Erdoberfläche. Ryu ließ schließlich von seinem köstlichen Anblick ab und wand seine Aufmerksamkeit dem Funkeln der Sonne auf der Wasseroberfläche des Flusses zu. Langsam senkte er sein Haupt und trank einige große Schlucke davon. Ihm schien so, als würde er die kleinen Diamanten in sich hineinsaugen. Ein letzter Tropfen fiel von seinem dunklen Maul hinab auf den sandigen Boden des Flussufers; der Fuchshengst blähte die Nüstern.
Ihm lief beinahe das Wasser im Mund zusammen, als er den Rosseduft einer nicht weit entfernten Stute vernahm. Er schüttelte sein hübsches Haupt und spielte mit den Ohren, da sie in Gesellschaft eines männlichen Artgenossen war, ließ er von seiner Idee ab. Trotz seines gut gebauten, dennoch etwas kleinen Körpers war sich Ryu bewusst, dass er nicht allzu viel ausrichten könnte gegen derart muskulöse, sehr stämmig gebaute Hengste. Er rollte mit den Augen und starrte hinüber zum gegenüberliegenden Flussufer. Sein seidig glänzender Schweif peitschte sachte im Wind hin und her, während er seinen Blick über die Umgebung schweifen ließ.


23.05.2012, 14:59
» Leiko
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Ryu




Wieder einmal hatte sich die dunkle, schlanke Stute vom Herdenplatz entfernt. Gerade weil Faithless mit dem fremden Schecken verschwunden war hielt sie nichts dort, der ganze Herdenplatz war mehr und mehr von Idioten bevölkert. Was der Fahle mit eben jenen anfangen wollte - wer wusste das schon? Ihre dürren Beine trugen sie dem Rauschen des Flusses entgegen, dabei hatte sie den Kopf hoch erhoben. Sie wirkte stolz und edel wie immer, wenn man nicht allzu sehr auf die Narben achtete, die schon in solch jungen Jahren ihren Körper zierten.
Leikos relativ kurze Mähne wehte im Wind, ihre Augen durchbohrten ihre Umgebung, nur um festzustellen, das es hier nicht interessanter war als auf dem Herdenplatz auch. Mit dem Unterschied das hier keine nervtötenden Pferde umherstreiften. So machte es zumindest den Anschein.
Die Stute ließ sich ins Wasser des Flusses gleiten, nicht zu tief, sich der reißenden Strömung nur allzu sehr bewusst. Eine solche Abkühlung, für Körper und Hirn, war wohl genau das was sie gebraucht hatte. Sie strich ihre Nüstern durch das Wasser, legte den Kopf leicht schräg. Ein Schmunzeln lag nun auf ihren Lippen als sie ihr Spiegelbild betrachtete, welches von der Strömung und den Wellen, die sie zuvor noch mit den Nüstern erzeugt hatte, verzerrt wurde. Dieser Augenblick weilte nicht lange, die Stute riss sich los und wendete sich mit einer arroganten Kopfbewegung dem Flussufer zu. Sie watete durchs Wasser, bis ihre Beine am Ufer schmatzende Geräusche verursachten. Dreck. Matsch. Da konnte sie gleich nochmal baden.

Das nasse Fell der jungen Stute glitzerte in der Abendsonne, welche sie trotz des kühlen Wassers wärmte. Für einen Moment ignorierte sie ihre Umgebung komplett, schaltete jegliche Geräusche und Gerüche einfach aus und schloss die Augen. Ein Fehler. Sie sollte sich schämen, ihre Aufmerksamkeit so vernachlässigt zu haben. Von Geräuschen, die sich nach einem nahenden Pferd anhörten, wurde sie aus den Gedanken gerissen, denen sie sich viel zu kurz hatte widmen können. Ein Fuchshengst lief am Ufer entlang. Auf die Lippen der Schwarzen schlich sich ein schräges Lächeln, als sie mit federnden, beinahe tänzelnden Schritten auf den Fremden zuging. Ihre Augen funkelten, als sie ihn ganz bewusst mit einer übertriebenen Aufmerksamkeit musterte. Sie war absolut zielsicher. Nabend. Da hast dir aber einen schönen Ort ausgesucht. Ganz wunderbar. Ausgezeichnet. Nahezu exzellent. Ein Kichern drang aus Leikos Kehle, als sie den Hengst mit einem wirren Blick bedachte. Dann nickte sie, grüßend.


23.05.2012, 21:34
» Ryu
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Leiko



Sein Aufmerksamkeit lag voll und ganz am anderen Ufer des Flusses, sodass er gar nicht die eleganten Schritte der Stute wahrnahm, die sich ihm so zielstrebig näherte. Ihre Stimme riss ihn aus den Gedanken und er fuhr mit dem Kopf herum. Mit keckem Blick sah sie ihm direkt in die Augen. Kannte er sie ? Nein, sie kam ihm nicht bekannt vor, allerdings wäre es kein Wunder, wenn er ihr Gesicht nicht erkennen würde, da er immerhin eher selten die Gesichter der Stute zu Gesicht bekam, sondern eher ihren Hinterkopf betrachtete, während er auf ihnen lag.
Ryu setzte sein charmantestes Lächeln auf und erwiderte ihren Blick, sah ihr tief in die herrlich funkelnden Augen. Wie schade, dass sie nicht rossig war, er somit sich selbst in Fahrt bringen müsste, immerhin war sie ein wahrlich hübsches Geschöpf. "Guten Abend, bezaubernde Dame.", grüßte er sie zurück und räusperte sich ein klein wenig, eher er fortfuhr: "Nahezu exzellent wofür ?" Während er sie weiter eingehend musterte, stellte er fest, dass sie ungefähr in seinem Alter sein musste, sie besaß eine gewisse Reife, aber dennoch schien ihr die Jugend wohlgesonnen zu sein. Der Fuchshengst peitschte mit dem Schweif und blickte wieder zum Fluss.
Seine sichelförmigen Ohren spielten zu dem Rauschen des reißenden Wassers. Er empfand es nicht als unhöflich, allerdings schien ihm die braune Dame ein klein wenig näher zu rücken, je länger er den Blick von ihr abgewandt behielt und ihr keine Aufmerksamkeit schenkte. Er grinste. "Wie lautet den Dein Name ?", fragte Ryu ohne sein edles Haupt auch nur einen Zentimeter zu rühren. Er hob ein wenig ein seiner Vorderhufe und ging ein Schritt zurück, während er wieder in ihre Richtung blickte.
Die Nacht brach über sie herein. Der Mond zeichnete sich hell und klar am abendlichen Himmel ab. Die Grillen zirpten. Eine frische Brise fuhr durch sein Langhaar. Die Nächte wurden wieder wärmer, dass unpraktische, dicke Fell wurde weniger. Ryu scharrte mit einem seiner doch recht kleinen Hufe über den sandigen Boden, zeichnete unerkenntliche Formen hinein. Bevor er irgendwelche weiteren Worte an sie richtete, wollte er doch ganz gentlemanlike auf ihre Antwort warten.


23.05.2012, 23:29
» Ghazzir
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Percy


<-- vom Wald

Ruhig trabte der Rotbraune hinter der grauen her, die Augen starr nach vorn gerichtet, die Hufe beherzt voreinander setzend. Als der Wald etwas lichter wurde, schloss er neben Percy auf, lugte vorsichtig zu ihr hinüber. Eigentlich viel zu schade, eine solch zerbrechliche Stute zu verletzen. Oder genau deswegen so reizvoll. Ghazzir musste fast lachen über die Fragen der jungen Stute, doch behielt er es für sich. Ja wo kam er eigentlich her und was genau suchte er hier? Gerechtigkeit? Rache? Unwillkürlich schüttelte der Rote sein Haupt, die Mähne kräuselte sich sanft im Wind. Endlich spürte er wieder die Wärme der Sonne mit voller Kraft auf seinem Rücken, sog den Geruch der duftenden Gräser in sich hinein und spürte, dass sie dem Fluss immer näher kamen. Die Luft wurde ein wenig schwüler, Mücken versuchten ihren saftigem Blut zu folgen. Genervt schlug Ghazzir mit dem fülligen Schweif und sah erneut zu Percy rüber. Keine Angst, es verlangt einiges an Mühe und Talent, mich zu nerven erwiederte er vorerst zwinkert, obgleich das auch eine vollkommene Lüge war. Ghazzir war schnell genervt, aber von Percy würde er sich viele Fragen gefallen lassen, um ihr Vertrauen ausspielen zu können.

Ich verließ vor einigen Jahren meine Herde und ziehe seit dem allein umher. Natürlich habe ich auf meinem Weg immer mal Artgenossen getroffen, wollte mich aber nie wirklich binden. Ich pendel gern zwischen Einsamkeit und Gesellschaft hin und her. Ein lächeln huschte über die trockenen Lippen des Hengstes. Er mochte die Einsamkeit ebenso sehr wie die Gesellschaft. Auch über die nächste Frage der jungen Stute musste er schmunzeln. Sagen wir mal so... ich hatte nicht viele. Beziehungsweise habe mich nie festgelegt und an eine Partnerin gebunden. sprach er sanft. Das mochte in den Ohren der Grauen vielleicht nicht positiv klingen, aber so was es nun mal.

Erleichtert fiel der Hengst in den Schritt, als sie dem Flussufer immer näher kamen. Vorsichtig trat er an eine seichte Stelle heran, senkte sein Haupt und tauchte die Nüstern genussvoll in das Kühle nass, um einige gierige Schlucke zu nehmen. Na komm Pery, du hast doch sicher auch Durst! rief er grinsend nach ihr. Na los komm her, du bist meine Beute! fügte er in Gedanken hämisch grinsend hinzu und beobachtete ihre zierliche Gestalt. Was ist mit dir, hattest du bereits einen festen Partner? fragte er halbherzig, eigentlich wenig interessiert, aber das brauchte sie ja nicht zu wissen.


24.05.2012, 14:40
» Percy
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Ghazzir


War Percy ihre Angst wirklich so anzusehen den Ghazzir hatte es nach kurzer zeit gemerkt das sie schnell unsicher wird das kann ihm später wenn er etwas durchsetzten wird ein vorteil sein. Er erzählte alless was sie wissen wollte doch ob sie das alles glauben sollte wusste sie nicht wollte aber auch nicht nochmal nachharken. KEine festen Beziehung hatte er was war er für einer ein Frauenheld der Stuten nur ausnutzte und mit soeinem redete sie eigentlich sollte sie einfach nur gehen aber irgendwie wollte sie trozdem bleiben. Ein Reiz war es irgendwie zu bleiben wieso wusste sie nicht. Und dann waren sie endlich am Fluss sGhazzir ging sofort zum wasser und trank etwas sie wartete etwas bis Ghazzir sagte sie sollte auch kommen. So ging sie auch zum Wasser udn trank etwas und als Ghazzir dann fragte ob sie schonmal eine feste Beziehung hatte kam wieder alles hoch doch sie wollte es sich nciht ansehen lassen. Komm los ins Wasser bei dem Wetter. Vielleiiht würde er ja vergessen das sie versucht hat über die Antwort hinwegzukommen doch er wird es wohl merken. Sie rannte los ins Wasser udn spürte das kühle an sich das hatte sie solange nicht mehr gehabt. Einmal konnte sie einfach alles ausschalten und nur das Wasser genießen das hatte ihr gefehlt. Wenn er wieder fragen wird dann wird sie es ihm sagen auch wenn es ihr schwer fällt sie muss darüber sprechen um es zu verarbeiten das wurde ihr jetzt klar. Meinche Sachen werden erst klar wenn man einen klaren kopf zum nachdenken hat.


24.05.2012, 21:47
» Ghazzir
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Percy


Zufrieden beobachete Ghazzir sein Spiegelbild, die winzigen Wellen, welche sich durch sein Gesicht zogen. Was musste Percy jetzt nur von ihm denken... Aber wahrscheinlich nur das Richtige. Lebte die Graue Stute tatsächlich in einer Traumwelt, in der es noch wahr Liebe gab? Der Rotbraune schüttelte ungläubig den Kopf und musterte die Stute. Da musste ihr wohl mal jemand in ihre Gewissen reden und sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Er grinste.

Verwirrt folgten ihr seine Blicke, als die zierliche Stute an ihm vorbei in das kühle Nass stürzte. Wassertropfen stoben emport in die Luft, fanden platschend den Weg zurück in den Fluss. Die Strömung war nicht besonders arg, aber in der Mitte des Flusslaufes hatte man garantiert keine guten Karten. Warum weichst du meiner Frage aus? Ich will nicht, dass du ein falsches Bild von mir hast Percy, aber so ist es in der Realität nun einmal. Oder glaubst du, Liebe hält ewig? Irgendwann wirst du verlassen und bist allein, warum also ewig an einen binden? Der Fuchs brachte sein eigenes Leben gerade an den Punkt, denn genau das malte seine Vergangenheit aus. Ständig enttäuscht und verlassen werden, irgendwann war es einem egal. Irgendwann war einem alles egal. Auch Percy würde ihm bald schon egal sein und er würde sich ein neues Opfer suchen, wenn ihm danach war. Aber der richtige Zeitpunkt war noch lange nicht gekommen. Entspannt ging er einige Schritte weiter auf die Graue zu, setzte vorsichtig einen Huf vor den anderen und genoss die Flüssigkeit, welche sich nun an seine Beine schmiegte. Die Sonne prallte weiterhin unentwegt auf die beiden Pferdeleiber, Ghazzir's Fell schimmerte Rot. Genussvoll steckte er seine samtenen Nüstern erneut in das kühle Nass, prustete sanft aus und beäugte belustigt die aufsteigenen Wasserblasen. Seufzend hob er seinen fein geschwungenen Kopf und sah der Stute aus freundlichen, aber pechschwarzen Augen entgegen. Er liebte es, seine wahre Fassade vor anderen zu verstecken, sich beliebig verändern zu können, seine Gefühlslage, seinen Ausdruck.


24.05.2012, 22:38
» Percy
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Ghazzir


Alles musste immer so schwer sein ihr Leben war eine Katastrophe und es konnte nicht schlechter werden. Und nun konnte sie ihre vergangenheit vergessen langsam und dann sprach Ghazzir sie wieder drauf an das war ein sehr tiefer Schmerz. Sie hat ihn geliebt und alles kaputt gemacht und Mexico wird ihr wohl nie verzeihen aber wieso sollte er auch sie war dann auch einfah abgehauen feige war sie ebnd. Sollte sie es ihm erzählen. Und ihre tolle Welt von der sie ausging ja sie wusste das es diese nicht gab aber sie konnte doch daran glauben wenn sie wollte. Das war ihre eigene Meinung dazu und Ghazzir muss das Akzeptieren. Beinahe hatte sie die Perfekte Welt, einen tollen Hengst den sje geliebt hat von dem sie hoffentlich nicht trächtig war aber dann hätte sie schon etwas gemerkt. Das Leben kann so toll sein aber soein Glück hatte sie noch nie gehabt hat sie es nicht verdient ?!? Aber sie sollte es ihm sagen es wird jhr helfen ihren Schmerz ein wenjg zuvergessen das hatte sie immer gehört das es so sein soll. Ok Ghazzir ich werde es dir erzählen dann airst du verstehen was ich meine. Ich denke es gibt ein perfektes Leben da ich schonmal eins hatte und dann habe ich alles kaputt gemacht und nun freue ich mich über all die kleinen Sachen im Leben. Verstehst du wieao ich es nicht erzählen wolltest. Nun kannst du doch über mich lustog machen das wird jeder tuen. Und ich bin abgehauen das alles ist doch schön für euch Hengste. Sie dfing an zu weinen einfach ihren Gefühlen freien lauf lassen. Sie merkte langsam wie sie sich besser fühlte vielleicht würde Ghazzir nun gehen weil er nicht mit einer wie ihr zeit verbringen doch das war ihr ea alles wert sich endlich frei zu fühlen.


03.06.2012, 14:41
» Ghazzir
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Percy


Ghazzir hatte immer mehr das Gefühl, dass es da etwas gab, worüber die kleine Stute kein Wort verlieren wollte. Und doch gelang es dem Rotbraunen, etwas aus hier heraus zu kitzeln. Innerlich musste er schmunzeln, veränderte seinen fragenden Ausdruck nach außen hin aber nicht. Es würde keinen Spaß machen, mit ihr zu spielen, wenn sie sowieso schon verletzt war. Wo blieb dann sein Erfolgserlebnis? Ein Grinsen huschte über seine Lippen, jedoch so schnell, dass die Graue es gar nicht bemerken konnte. Damit hast du dir doch aber nun selbst bewiesen, dass es kein perfektes Leben gibt, oder nicht? Es gibt perfekte Momente, aber ein perfektes Leben wirst du nie erreichen. sprach er geduldig und holte Percy so auf den Boden der Tatsachen zurück. In seinen Augen jedenfalls. Er hatte das Leben nicht anders kennengelernt, mal war es gut, mal war es schlecht. Die Routine würde einem irgendwann den Schmerz nehmen und man lernt damit umzugehen, dass nichts perfekt ist. Außer sein Spiel mit ihr. Das würde wohl durchaus perfekt werden, wenn er sie weiterhin so gut unter Kontrolle hatte.

Die junge Stute erzählte irgendwas von wegen abgehauen, und dass wir Hengste das schön fänden. Ghazzir schüttelte verwirrt den Kopf. War das nicht normalerweise der Part eines Hengstes? Einfach abzuhauen, seine Freiheit zu genießen? Ghazzir genoss es schließlich in allen Zügen, an niemanden gebunden zu sein, nach niemandem leben zu müssen. Er konnte gehen wann und wohin er wollte. Genauso wie er die Graue jetzt einfach verlassen könnte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Aber dafür war es noch zu früh, er wollte ihr Vertrauen noch weiter gewinnen um dann mit einem Mal zuzuschlagen. Natürlich wäre die Stute dann vermutlich ein seelisches Wrack, aber was kümmerte es den fuchsfarbenen? So war das Leben, und wenn die Stute es mit Worten nicht begreifen wollte, dann eben mit Taten.

Ghazzir bemerkte, dass ihr einige Tränen über die grauen Wangen fielen und langsam den Weg zum Boden fanden. Mit dieser Situation war er ein wenig überfordert, normalerweise hätte er sie dafür ausgelacht, aber das würde seinen Plan komplett umwälzen und dafür war nun gewiss nicht der passende Augenblick. Daher schwieg er einfach in sich hinein, versuchte seinen Augen einen verständnisvollen Ausdruck zu geben und lächelte sie sanft an. Er war sich sicher, dass sie naiv genug war um auf ihn herein zu fallen.


06.06.2012, 13:07
» Percy
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Ghazzir


Percy geht davon aus das Ghazzir es nie verstehen wird aber da kommte er ja nichts für Hengste waren so selbstlos und hertlos alle die sie kannte waren so wieso sollte er dann anders sein. Sie selber beleitigt sich schon fast selber aber waa Ghazzir nicht wusste was genau passiert war aber das wird er auch nicht erfahren. Das schlimme war noch das sie Mexico noch liebte. Ghazuir schien nicht gelacht zu haben und versuchte ein verständnisvolles Gesicht zu machen sie wusste aber das er nichta dazu sagen wird.Aber seitdem sie es ausgesprochen hat fühlte sich ein wenig besser das war ja wohl ein guter Anfang. Das Wtter war ab diesem Tag schön eigentlich perfektm baden zu gehen. So sagte sie Ja es wird wohl nie ein perfektes Levben geben aber vielleicht wird eine zeit kommen wo ich ein schönes leben hat das weiß man nicht. so ich gehe jetzt baden und du kannst mich nichr aufhalten. Ein leichtes lächeln entwickelte sich auf ihren zierlichem Gesicht. Lächeln tat sie so selten so als ob es nicht zu ihr passen würde vielleicht war sie zum unglücklichen geschaffen vielleicht nicht das würde sich bald zeigen. Sie rannte los in richtung Fluss und das nasse gelang an ihren Körper. Es war angenehm kühl für PErcy und wieder mal kam ein leichtes lächeln über ihr Gesicht. Jetzt wusste sie das sie einen Neuanfang wagen sollte wo sie mehr riesieren soll aebr auch auf sich selber achten soll.


07.06.2012, 10:51
» Ghazzir
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Percy


Ghazzir verdrehte unmerklich seine Augen und zog einige imaginäre Augenbraue hoch. Die graue Stute schien es dennoch einfach nicht zu verstehen. Der Fuchshengst wusste schließlich genau, dass es in seinem Leben auch keine schönen Momente mehr geben wird. Egal wie sehr er sich verbog oder er selbst blieb, rings um ihn herum blieb die Welt schwarz und verdammt. Ghazzir schüttelte seinen fein geschwungenen Kopf, spannte die Muskeln an. Sein Schweif pendelte gelassen hin und her und seine Augen ruhten auf der Jungen Stute, welche sich soeben den Weg Richtung Wasser bahnte. Ein leises seufzen entrann seiner Kehle, ehe der Hengst sich ebenfalls in Bewegung setzte und Schritt für Schritt tiefer in den Fluss lief. Die Strömung war an dieser Stelle nicht besonders stark, es wäre sogar möglich in der Mitte ein wenig zu schwimmen. Nachdenklich blieb der Rotbraune wieder stehen, genoss die kühle Flüssigkeit, welche seine Beine umspielte.

Mittlerweile war es längst nicht mehr so warm, wie vor einigen Tagen noch. Es hatte immer wieder geregnet zwischendurch, doch in diesem Moment schien die Sonne auf die beiden Pferdeleiber. Ein angenehmer Wind bahnte sich seinen Weg durch die Luft, wirbelte Ghazzir's rotes Langhaar auf. Sag mal Percy, was hast du nun eigentlich als nächstes vor? Ich meine dein Bild über Hengste kenne ich ja nun, aber denkst du tatsächlich dass sie alle so sind? Ihr Stuten seid nicht besser... begann er provozierend, auch wenn ihn die Antwort auf die gestellte Frage nicht im geringsten interessierte. Er wollte einfach die unangenehme Stille durchbrechen und der grauen Stute weiterhin das Gefühl geben, dass er sich für sie interessierte. Musternd lagen seine Blicke auf dem Körper der Kleinen. Recht hübsch war sie ja, aber naiv dazu. Ghazzir hatte nicht den Eindruck, dass es ihr Friedfertigkeit mangelte. Eher an Selbstvertrauen. Ein lächeln huschte über die Lippen, welches die Stute sicherlich als freundlich ansah. Doch es war einfach nur sarkastisch und belustigend.


12.06.2012, 16:03
» Percy
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Ghazzir


Das kann sein das nicht alle Hengste so sind doch die sie kannte waren ebend alle so. Sie glaubte nur an das was sie sah in solch einer Situation sonst glaubte sie immer an das gute. Doch langsam wurde sie auch wenn sie es eigentlich nicht wollte Optimistin. Ghazzir sagte es ihr immer wieder das sie nicht an sachen glaube die es eh nicht gibt. Doch das Stuten auch nicht besser war dafür hätte sie ihm einen Tritt geben können das stimmte ja mal sogarnicht Stuten hauen nur in Notwähr ab sie würden nie einfach so abhauen vpn dieser meinung kann sie niemand abbringen immerhin würde sie sosnt nicht mehr an sich selber glauben. Sie war auch nur wegen notwähr abgehauen es ging einfach nicht mehr mit Mexico. Vielleicht konnte sie irgendwann nochmal anders denken doch mometan sah es nciht so aus. Was ich vor habe einfach frei zu sein und nicht immer soviel nachdenken einfach alles machen und genießen. Ih darf nicht mehr an soviel hängen sondern einfach vergessen und neu so wie du es auch machst. Sonst wird mir einfach immer wieder mein Herz gebrochen. Das hörte sich schon einwenig komisch an und besonders wieso erzählte sie es ihm das wollte sie doch eigentlich garnicht. Aber egal nicht so viel nachdenken wollte sie und so durfte sie auch mal sachen machen die sie nicht getan hätte wenn sie nachgedacht hätte. Einfach den moment genießen bevor es irgendwan zu spät ist ja das ist ihr neues motto.


16.06.2012, 21:44
» Ghazzir
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Percy


Ghazzir war weiterhin entzückt über die kleine mausgraue Stute. Entzückt auf seine ganz eigene tückische Art und Weise. Dem roten Hengst schlief fast das Gesicht ein, als Percy eine Aussage über ihn traf. So wie du es auch machst. Ghazzir schüttelte sein edles Haupt, sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich ein wenig. Glaub mir Percy, du hast keine Ahnung über mich, du weißt zum momentanen Zeitpunkt nicht was ich mache und was nicht. Und das würde sie auch sehr bald merken. Sie hatte ein zu gutes Bild von ihm, welches der Hengst ihr aber auch nicht nehmen wollte. Vielleicht war es nur eine Illusion, ein Schatten, das war ihm egal, solange sie ihm weiterhin mehr Vertrauen schenkte. Denn jenes vertrauen brauchte der Rotbraune, um sein Spiel zu spielen.

Ghazzir beruhigte sich allmählich wieder, setzte ein freundliches lächeln auf und sah die Stute verständnisvoll an. Wo ist er jetzt, der Hengst von dem du gesprochen hast? fragte er, beinahe sanft. Es verblüffte ihn immer wieder, wie schnell seine Stimmung umschwang. Auch wenn es bereits seit Jahren so war, war er immer wieder fasziniert von sich selbst. Nur unter Kontrolle hatte er seine Stimmung nie gehabt. Doch auch daran gewöhnte man sich schnell. Noch immer stand er neben der grauen im Wasser, beobachtete das Treiben des Flusses, die kleinen Wellen welche sich mit dem Strom aufbäumten. Mittlerweile war es unerträglich warm und der Rote war froh, an einer Wasserstelle zu sein. Instinktiv richtig gehandelt. Lächelnd sah er Percy an, versteckte seine eigentliche Seele unter einer Maske.


20.06.2012, 10:54
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Stillreich » Das Tal » Der Fluss #2
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