» Lamira
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Akuma



Gespannt sah Lamira ihn an, schlecht sah er schlisslich nicht aus! Hartnäckig schüttelte sie ihren Kopf, was dachte sie denn da? Schlisslich wäre eine normale Freundschaft ok, aber mehr nicht! Die Palominostute hielt nicht viel von Liebe, denn der Hengst ihrer jugend, hatte sie viel zu sehr verletzt. Er hatte sie betrogen und seitdem hatte sie nichts mehr mit einem Hengst angefangen. Einen Grund? Naya, wie wäre es, du hättest jemanden mit dem du reden könntest! Sie hielt inne Das ist sehr viel wert! Entschlossen nickte sie, ihren Worten zustimmend. Natürlich konnte man mit jedem Pferd reden, das man in der weiten Welt traf, doch mit einem richtigen Freund, konnte manSpass haben, man kann ihm vertrauen! Lamira dachte nach, ein versuch war es wert, vielleicht hatte der braune Hengst doch eine gute Seite! Natürlich hatte jeder eine gute Seite! Man müsste sie nur zeigen, doch Lamira lies, Akuma Zeit. Er musste nicht einmal super nett sein, doch LAmira hätte gerne ein bisschen Vertrauen in Akuma. Sie wollte keine Angst vor ihm haben! Aufmerksam sah die Stute Akuma an, es sah toll aus, wie das Licht auf die beiden schien, es war so eine Art wie, die gute und die schlechte Seite. Lamira musste schmunzeln, doch diesen Schmunzeln verlies ihre Lippen schnell, als die Schmerzen der Wunden wieder anhielten. Meine Beweggründe? Wieder schmuntzelte sie schräg und zögerte ihre Antwort, absichtlich hinaus. Sie wollte, Akuma ärgern. Doch der Grund war auch, sie war sich nicht sicher ob sie ihre ganze Vergangenheit erzählen sollte. Nagut, ich erzähle dir dir kurzfassung. Sie hielt inne und holte tief Luft Also, ich wuchs bei meinen Eltern und meiner kleinen Schwester auf. Nur meine Eltern waren mit uns beiden überfordert und drehten durch. Ich und meine Schwester, mussten gehen. Eigentlich wären meine Schwester und ich, immer noch zusammen, hätte ich mich nicht von einen anderen Hengst, übereden lasssen, mit ihm weg zu laufen. Ich war sehr jung und hatte falsch gehandelt, ich hatte mich von einem fremden mitreissen lassen und hatte dafür meine Schwester allein gelassen. Sie seuftzte angestrengt und sah Akuma ernst an Ich ging mit dem Hengst weit fort und hatte ihn sehr gerne. Wenn ich mich nicht irre, ich hatte ihn geliebt. Doch eines Tages bemerkte ich, dass er mich schon lange mit einer anderen betrügt hatte. Wütend lief ich von ihm fort und wanderte lange umher, auf meiner Reise traf ich viele verschiedene Pferde, doch die waren alle, nicht sehr nett... na, dann traf ich auf dich. Sie seuftzte, eine kurtfassung war das nicht gerade. Doxh Akuma wollte es wissen und sie hatte es ihm erzählt. Es war schlisslich kein Geheimnis! Meine Schwester, habe ich bis jetzt nicht mehr gesehen... ich hoffe es geht ihr gut!...ich...ich war dumm! traurig sah die Stite zu Boden. Sie lies ihren Kopf hängen und die Tränen stiegen ihr in die Augen. Wieso hatte sie ihre Schwester stehen gelassen? Sie war doch noch so unerfahre und jung! Ich vermmisse sie! sagte sie mit zitternder Stimme. Eine Träne landete im Schnee und brannte löcher ihn. Niedergeschlagen sah die Stute ihn an. Das war meine Vergangenheit! Sagte sie leise, zu den braunen Hengst.


02.01.2011, 20:06
» Akuma
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Lamira
Aufmerksam lauschte der schöne Hengst ihren Worten, nahm sie in sich auf und versuchte sie einzuprägen, etwas, was dem Braunen enorm schwer fiel. Noch nie hatte er die Geschichte einer anderen Person gewürdigt, geschweige den gemerkt.
Akuma nahm an, dass es schlimm für sie gewesen sein musste, so jung und ganz alleine. Betrogen von dem einen, den man geliebt hatte. Hass stieg in ihm auf, drohte ihn zu zerfressen und überzukochen.
Mit zusammengebissenen Zähnen stellte er seien Selbstbeherrschung her, es wäre fatal jetzt einen Wutanfall zu bekommen. Denn diese, wie Akuma wusste, endeten in Zerstörung und Tod.
Nicht ein noch so kleiner Ast oder Stein blieb an seinem Platz, es herrschte dann Leere wo einst Leben war. Missmutig legte er leicht seine Ohren an, einmal war es ihm passiert, Zeugen gab es keine mehr, bis auf das verwüstete Land, welches sich bis heute weigerte, neues Leben entstehen zu lassen. Es mochte dort zwar wieder grün sein, doch um den Ort lag eine unheimliche Aura, die einem zuschrie zu laufen und nie mehr zurückzukehren. Der Ort selbst schrie nach Tod, er wurde verdorben von einem einzigen Hengst. Erst dann sickerten die Worte, welche Lamira zuerst gesagt hatte, in sein Bewusstsein. Reden? Ich verstehe was du meinst... Doch ich denke, dafür musst du lange warten. Ich habe nie über mich selbst geredet. Aber ich kann es versuchen, doch Akuma wusste, dass er kläglich scheitern würde. Nicht ein Wort über sich selbst, oder seine Vergangenheit hatte er bis jetzt preisgegeben. Er mochte Lamira, die Geschichte mit seinem Namen erzählt haben, ebenso wie eine seiner harmloseren Taten, doch seine richtige Vergangenheit kannte sie nicht, vielleicht hatte sie sie erraten, oder seinen Gesichtszügen etwas entnommen, doch die komplette, grausame Wahrheit seiner selbst kannte niemand.
Akuma war, wie er dachte, auch gar nicht mehr in der Lage, etwas von sich preiszugeben, zulange hatte er alles in sich hineingefressen.
Jeder ist einmal dumm.... Manche sind es öfters, manche sind es selten, aber Fehler macht jeder von uns und wenn es nur kleine sind. Lerne aus ihnen und bereue es nicht, denn ändern lassen sie sich nicht mehr, so sehr es sich manche von uns auch wünschen, verdutzt hielt Akuma inne. Woher kamen diese Wörter?
War er unter die Weisen gegangen oder was? Zutiefst irritiert von sich selbst, schüttelte er seinen feinen Kopf, sodass die schwarze Mähne ein eigen leben entwickelte. Mit sich ringend knirschte der Hengst mit den Zähnen, ehe er sich einen Ruck gab.
Meine Vergangenheit willst du ehrlich gesagt nicht wissen.... Aber da ich dich nicht uninformiert mit mir durch die Gegend schicken möchte, erzähle ich dir... einiges. Du kannst mir auch Fragen stellen, aber ich bitte dich, an deine geistige Gesundheit denkend, dass du nicht zu sehr bohrst. Einige Sachen möchtest du nicht wissen, glaube mir, kurz holte der Braune Luft, ehe er zu erzählen begann:Du musst wissen, dass es bei uns, selbst bei den Herden, eine gewisse Rangordnung gab. Ich wurde weder in der Stärksten noch in der Schwächsten geboren, irgendwo in der Mitte. Mein Geburtstag fiel genau auf den Tag, an welchen endlich wieder Frieden herrschen sollte. Meine zwei älteren Brüder und meine ältere Schwester freuten sich für mich, auch wenn ich damals noch nicht so ganz verstanden habe, warum. Ich wuchs also wohlbehütet auf und mein... Wahnsinn war noch nicht so ausgeprägt. Es hat sich noch ganz gut kaschieren lassen, dass die ganzen Stolperer und Aufschürfungen unabsichtlich waren, was natürlich nicht der Fall war. Als Einjähriger verstarb mein Vater, die Herde wurde einer andern zugeordnet, so und ab da ist es besser, wenn ich mich kurz halte.
Wie jeder andere auch, begann ich zu kämpfen, Einziger Unterschied: Ich legte es auf Verletzungen an. Die Herde war nicht erfreut und wollte mich verstoßen, eine Stute jedoch wollte das nicht und bat, dass ich bleiben durfte. Wir verliebten uns ineinander
, nach einen kurzen Seitenblick auf Lamira meinte er schmunzelnd: Ja, damals hatte ich noch ein Herz, ehe er mit monotoner Stimme weitererzählte: Als Zweijähriger verließen wir die Herde, ich hatte bis dato noch keinen Namen. Meistens war ich >>der Braune<< oder >>Namenloser<<. Mir machte es nichts aus, es war normal. Tja sie betrog mich, mit dem zukünftigen Leithengst, der Stärksten Herde, ich begann Amok zu laufen. Damals war ich ein kleines schmächtiges, hässliches Etwas. Sauer auf mich und die Welt, begann ich zu trainieren, bis ich diesen Hengst sadistisch umbrachte und sie danach elendig verbluten ließ. Mit ihrem letzten Atemzug sagte sie mir, dass ich ein Dämon sei und Akuma heißen sollte. Ich fühlte mich geehrt. Allerdings verschloss ich nach dieser Aktion mein Herz, auch wenn ich es noch nicht völlig auf Eis legte. Hoffnung hatte ich damals noch, nach einem weiteren… Zwischenfall, versperrte ich es ganz und begann in der Welt herum zu reisen, mordete hier und da, bis ich mich einer Organisation anschloss. Das ist das Ende vom Lied., der Brauen funkelte Lamira abwartend an, absichtlich hatte er die Methode, mit welcher er den Hengst umgebracht hatte, verschwiegen.
Vielleicht würde er ihr diese Frage noch beantworten, aber den Rest seiner Vergangenheit hüllte er in Dunkelheit, zum Wohle ihrer gesunden Verstandes.
Akuma war überrascht, wie langatmig er die ersten zwei Jahre seiner Lebens beschrieben hatte, die restlichen sechs würde er nicht einmal unter Folter preisgeben.


04.01.2011, 13:51
» Lamira
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Akuma



Immer noch war Lamira damit beschäftigt sich mit Beschuldigungen zu bewerfen. Sie hoffte sehr ihrer Schwester würde es gut gehen. Denn sie hatte nichts mehr von ihr gehört! Nicht einmal hatte sich die Palomino Stute, von ihrer Schwester verabschiedet. Sie war einfach gegangen, nur wegen diesem Hengst. Wut stieg in ihr auf, hätte sie sich doch nicht von dem Hengst hinreissen lassen, dann wäre sie jetzt vielleicht sogar noch mit ihrer Schwester zusammen. Wütend stampfte sie auf dem weichen Schnee auf, ihr Huf sank zugleich ein Stück ein. Sie könnte anfangen zu heulen, doch das wollte sie nicht. Sie wollte nicht vor Akuma, tränen vergissen, sie war nicht solch ein Typ. Doch Lamira würde, gerne versichert bekommen, dass es ihrer Schwester gut ging! Was denkte sie jetzt wohl nur, vielleicht hatte ihre Schwester sie schon vor einer Ewigkeit vergessen. Lamira schluckte kurz und versuchte ihre Gedanken zu vergessen. Jetzt widmete sie sich voll und ganz Akuma. Würde er, ihre je, seine Vergangenheit erzählen? Das musste er schlisslich nicht, doch ob er es tun würde wusste Lamira nicht, war er denn schon so weit dafür. Ein kleines bisschen seiner Vergangenheit wusste die Palominostute schlisslich schon, doch die Einzelheiten, hatte er ihr noch nicht verraten und das musste er auch nicht. Auch Lamira sah Akuma verdutzt an, wieso hatte er dies jetzt gesagt? Lamira wusste jeder machte Fehler, doch ihrer war besonders gross und schlisslich, hatte er auch jemanden geschadet! Nämlich ihrer Schwester.
Als Akuma anfing zu reden lauschte die Stute aufmerksam seinen Wörten. Wollte er ihr wirklich ein Stück seiner Vergangenheit erzählen? Seine Vergangenheit war auch gerade nicht ohne! Es musste schlimm für ihn gewesen sein! Seinen Vater zu verlieren und dann noch, wie sie selbst, von seiner Geliebten betrogen zu werden. Manchmal war das Leben sehr schwer, doch wenn man daran glaubte, kann es manchmal auch sehr schön sein! Als Akuma ihr einen kleinen Seiten Blick gönnte, musste sie schmunzeln, Ja, ein Herz habe ich bei dir auch schon einmal erlebt! Sie kicherte, doch dann wurde sie wieder ernst und hörte Akuma konzentriert zu. Es war spannend auch einmal eine andere Vergangenheit zu hören. Mitleid erfüllte Lamira, doch sie versuchte es nicht zu zeigen, denn sie wusste Akuma würde davon schlisslich nichts anfangen. Fällt es dir denn leicht...jemande um zubringen? Kurz schluckte die Stute, sie könnte nie jemanden töten, dazu war sie viel zu nett und sie würde es nie übers Herz bringen, jemanden das Leben zu beenden. Wieso, hatten deine Brüder, oder selbst du, den Posten des Leithengstes übernommen... Denn als Sohn eines Leithengstes, wäre es doch...pflicht, oder liege ich hier mit falsch? Fragend sah sie dem Hengst in die Augen Es muss schlimm gewesen sein! Die... die ganze Vergangenheit, ich glaube ich fange an zu verstehen. Sie hielt inne und sah zu Boden. Es war gemein, dass manch so viel Glück hatte und die anderen nur von Pech verfolgt werden. Warum konnte nicht jedes Pferd Glück haben? Doch diese Frage konnte wohl niemand auf der weiten Welt beantworten. Es war einfach so? Lamira überlegte, es wäre wohl besser sie würde nicht weiter fragen, sie hatte Akuma schon genug mit Fragen gelöchert. Schlisslich wollte sie ihm nicht auf die Last fallen. Es tut mir leid das ich so viel Frage! Du musst sie nicht beantworten, wenn du nicht willst! Sie lächelte Akuma an, die Stute wollte ihn auch nicht über häufen mit Fragen, es hatte ja Zeit.
Doch ein Schock durch fuhr die Palominostute. Als sie bemerkte, wie ihre Rosse einsetzte. Wieso ausgerechnet jetzt? Lamira wurde nervös, wie würde Akuma reagieren? Hat er so viel Selbstbeherrschung, zu widerstehen? Die Stute war sich da nicht so sicher. Wer die Fähigkeit hatte, Pferde zu töten, könnte auch dazu fähig sein! Warum musste es denn nur jetzt geschehen? Verzweifelt hoffte Lamira Akuma würde es nicht bemerken, doch dies wirkte ausgeschlossen. Denn es war fast nicht unübersichtlich! Panisch fing sie an zu tänzeln. Entschuldigst du mich bitte kurz? flehend sah sie den Braunen an.
Ohne eine Antwort ab zu warten, Galoppierte Lamira los. So schnell sie konnte. Als Akuma nur noch am Horizont zu sehen war, lief sie hektisch im Kreis. Was würde Akuma jetzt von ihr denken? Würde er sie nicht mehr mögen? Ein klägliches seufzen, entkam Lamiras Lippen, was hätte sie sonst tun sollen? Sie wurde von sich selbst über rumpelt! Doch vielleicht war Akuma gar nicht solch ein Hengst, vielleicht konnte er sich beherrschen!? Dieses Risiko wollte, Lamira nicht eingehen. Verzweifelt sah sie in die Richtung von Akuma. Würde er auf sie warten? Die Stute schüttelte ihren Kopf. Sie konnte den Hengst nicht einfach alleine stehen lassen! Langsam machte sie sich wieder auf den Weg zu Akuma. Von einem langsamen Schritt, wechselte sie in einen flinken Trab. Als sie bei Akuma ankam, sah sie ihn entschuldigend an. Es tut mir leid! Wieder verliess ein lang gezogenes seufzen ihre Lippen. Ich weiss auch nicht was mit mir los ist! Die Angst stieg wieder und auch die Nervosität, der Stute erhöhte sich. Sie hoffte Akuma hatte genug Beherrschung! Sie wich ein paar Schritte zurück, als sie erneut rosste. Lange starrte sie Akuma an und die Landschaft wurde in Stille eingetaucht. Wieso musste solch eine Stille nur so unangenehm sein? Vielleicht hatte der braune Hengst, noch gar nicht gemerkt was los war, doch dies war unwahrscheinlich! So dumm, war der Braune nicht. Denn bestimmt hatte er diesen Geruch schon aufgesogen! Es tut mir leid! nuschelte sie leise vor sich hin. Was war jetzt nur los mit ihr, so kannte sie sich gar nicht. Doch bestimmt fühlte Akuma ihre Angst. Bestimmt denkte der Hengst sie wäre verrückt, doch was sollte sie machen. Dies war ihr Instinkt! Sie mochte Akuma doch nur, wie ein Freund, soweit würde sie nicht gehen! Ihre Beine fingen an zu zittern, sie war jeder Zeit bereit, sofort weg zu laufen und zu flüchten! Doch vielleicht dachte sie von Anfang an falsch! Es könnte sein, er würde es nicht einmal ernst nehmen!


04.01.2011, 16:18
» Akuma
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Lamira

Als Lamira zum sprechen begann, hörte er zu und erwiderte nur kurz: Das war nicht mein Herz und es war auch nicht mein Gewissen, beides habe ich verloren. Es war ein aufblitzen meines Fohlen-Selbst, welches sich schon seit Jahren zu Wehr setzt, aber genau weiß, dass es nie den Dämon besiegen kann, Akuma durchbohrte die hübsche Stute mit seinem Blick, die Augen kalt und ohne Gefühl.
Sie wollte wissen, ob es ihn leicht fiel? Ein sadistisches Lächeln legte sich auf seine bezaubernden Züge, ließ ihn bedrohlich und gefährlich erscheinen. Schätzchen... Ich habe mehr Pferde umgebracht, als du gesehen hast, mir fällt es nicht nur leicht, ich genieße es!, unverhohlen sah er sie an, enthüllte die schreckliche Wahrheit, welche er war, in welcher er lebte. Weißt du... selbst bei meinen ersten Mord, ist es mir nicht schwer gefallen. Manche können es, aber die meisten verzweifeln. Töten, trotz ihrer Gestörtheit, nur ungern und haben ein schlechtes Gewissen dabei, aber mir hat es nie etwas ausgemacht. Mein Gewissen ist gleich danach gestorben und mein Herz hat sich abgekapselt und ist schließlich auch verschwunden.
Ein bisschen Gutes steckt noch in mir, aber es ist erschreckend wenig, findest du nicht?
, seine Stimme war trügerisch sanft, liebkoste die Luft, die ihn umgab, doch seine Augen funkelten mörderisch. Grausamkeit umgab ihn und erinnerte Lamira daran, dass er kein unschuldiges Lamm war, er war gefährlich. Er war ein Mörder von ganzen Herzen und Akuma wollte es nicht ändern.
Mein einer Bruder hat den anderen umgebracht und wäre damit zum Leittier geworden, das stimmt, aber der kleine Akuma, damit deutete er eine spöttische Verbeugung an: Hat den anderen umkommen lassen, natürlich unabsichtlich Die letzten Worte trieften vor lauter Sarkasmus. Es war damals sein erster Auszucker gewesen. Man hatte ihn nicht als Herdenchef akzeptieren wollen und so hatte er ihnen die Möglichkeit auf einen anderen genommen. So einfach und doch hatte es niemand glauben wollen. Hmm... du musst wissen, mein Bruder und meine Schwester hatten was miteinander. Du hättest ihr Gesicht sehen sollen, als ich blutbesudelnt zurück zu Herde gekommen bin., Akumas mühsam aufgebaute Normalheit verschwand, offenbarte ein schreckliches, mörderisches Selbst, eine Seite, die man dem Hengst selbst in seinen kühnsten Albträumen nicht zutrauen würde.
Was beginnst du zu verstehen? Es ist nicht meine Vergangenheit, die mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin. Es war meine eigenen Entscheidung, mein eigener Wille ein Mörder zu werden., kühl und überlegen sah er den Palomino an. Seine Launen waren unberechenbar.
Akuma war nicht normal, da half auch kein Schönreden, denn so etwas konnte man sich nciht mehr verschönern.
Kurz entschuldigte sich die Stute und Akuma wusste warum.
Vielleicht hatte er es sogar vor ihr registriert? Kopfschüttelnd sah er der hellen Stute nach, er selbst blieb regungslos stehen. Eine schön gemeißelte Statue im untergehenden Licht der Sonne. Dampfwolken stiegen aus seien Nüstern, hüllten den Hengst in einen silbrigen Nebel.
Verliehen ihm eine mystische Aura, welche von seiner Unbarmherzigkeit durchbohrt wurde.
Wenn der Braune jetzt etwas gefragt wurde, würde er mit der vollen, unschönen Wahrheit antworten, ohne Rücksicht auf Verluste oder geistige Schäden.
Im Moment war es ihm egal, sein mörderisches Selbst hatte die Zügel übernommen und Akuma wehrte sich nicht im Geringsten, zu normal war es für ihn bereits geworden. Kurz blickte er auf, als Lamira zurückkam. Ihr Rosseduft umhüllte ihn, doch den Hengst beeindruckte es nicht. Er war nicht der Typ dafür. Vergewaltigungen waren einfach nicht sein Style. Ich glaube du weißt was mit dir los ist... Aber ich werde dich nicht vergewaltigen. Meine Selbstbeherrschung bröckelt nur sehr schwer. Selbst als sie ihn schon fast ins Gesicht rosste, zuckte Akuma nicht mit einer Wimper, ruhig bliebe er stehen, kein Muskel rührte sich unter seinem seidenweichen, glänzenden Fell. Kein Nerv bekam den Befehl sich in irgendeiner Weise zu bewegen. Es gab Teile in seiner Vergangenheit, die man besser vergaß. Selbst ein Mörder wie er, konnte nur schwer damit umgehen und deswegen war es unter seiner Würde, jemanden so etwas aufzuzwingen.
Hmm... du denkst ich falle über dich her?, kalt sah er sie an, kein freundschaftliches Gefühl war mehr in seinen Seelenspiegel zu erkennen. Akuma war wieder ein Dämon, der seinen Namen verdiente. Körperlich würde er Lamira kein Leid zufügen, doch ihrer unschuldigen Seele zu zeigen, was er war konnte nicht schaden. Ein gemeines Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge.
Hast du nicht gemeint, wir können über alles reden?, abschätzend betrachtete er sie. Was machte sie so einen Zirkus um das rossig sein? Er hatte auch schon Stuten umgebracht, die sich ihm um den Hals geworfen hatte- trotz Rosse. Allerdings wagte er es zu bezweifeln, dass sie das sonderlich aufheitern würde.
Hmm… aber wenn du so viel Angst vor mir hast. Was ja im Prinzip nichts schlechtes ist. Dann lauf!, ein leichter Touch von Mordlust war in seinen kalten Augen erkennbar, was nicht Gutes zu bedeuten hatte- außer man wollte sterben.
Langsam begann er um sie im Kreis zu gehen, seine Bewegungen geschmeidig und ausbalanciert. Der Schnee schien ihn nicht zu stören oder gar zu behindern. Was würdest du denn tun, wenn ich so unkontrolliert wäre, wie die anderen?, fragte er sie spöttisch: Du bist so naiv! Wenn du dich besser fühlst, dann renn. Laufe dem nächsten hormongesteuerten Trottel in die Arme Gemein lächelte er und deutete mit seinem Kopf in die Richtung, aus der Lamira gerade eben gekommen war.
Sei froh, dass ich dich als die Ausnahme von allen anderen bezeichne, sonst wärst du nicht nur tot, nein… ich würde für dich auch einen Hengst finde, der dir ein kleines Balg anhängt, Akuma umkreiste sie weiterhin. Leichtfüßig hob er ein Bein nach dem anderen um sie federnd abzusetzen. Schnee wirbelte auf und umgab sie- eine glitzernde gefrorene Masse. Wie hast du bis jetzt überlebt?, fragte er sie zweifelnd und begann zu summen. Es war ein schönes Lied, nicht so grausam und hinterlistig wie das Letzte.
Die Melodie war sanft und rein, passte sogar nicht zu dem Charakter Akumas. Der Hengst summte weiter, ließ das Lied höher aber nicht schneller werden, es war beruhigend, einlullend. Akuma blieb stehen und beendete das Lied, traurig klang es aus, spiegelte Schmerz und Leid wieder. Du solltest deine Schwester suchen gehen…, flüsterte er leise, den Kopf hoch in den Himmel erhoben, den Blick starr auf die Wolken gerichtet. Vielleicht… sollte ich verschwinden, ebenfalls meine „Familie“ suchen, spöttisch lachte er, seine Stimme hatte einen harten Klang.

Akuma wandte ihr seinen Kopf zu, doch sein Blick blieb in die Ferne gerichtet. Als er ihr wieder in die Augen sah, war alles, was an seine nette Seite erinnerte verschwunden. Und vor allem solltest du laufen, weit weg…, damit wirbelte er herum und legte seine feinen Ohren an, er drohte ihr. Bedacht wohin er stieg, kam er langsam und tückisch auf sie zu.
Der Brauen wurde wahnsinnig, alles kochte wieder in ihm hoch. Jede Erinnerung, doch er verabscheute es nicht, nein. Er liebte es den Schmerz den er allen zugefügt hatte, nochmals zu sehen. Akuma kamwieder zu seinen Sinnen und blieb ruckartig erneut stehen. Frag mich was du willst… ich werde dir antworten, aber nur heute, nur jetzt. Wenn du mich weiterhin als netten Hengst um dich haben willst, dann befriedige jetzt deine Neugier, denn ich erde dir später keine einzige Antwort was mich betrifft beantworten. Ich werde nicht mit meinen taten abschließen, auch werde ich kein neues Kapitel beginnen. Nur deine Neugier blitzt mir entgegen, doch du traust dich nicht zu fragen., ein hinterlastiges Funkeln hatte sich wieder in die gefühlslosen Augen geschlichen.
Er war gespannt, was sie tun würde. Ob sie sich wirklich traute ihn zu fragen, ob es ihr egal war. Wegen deiner Rosse musst du dich weder entschuldigen, noch dich verkrampfen und dir den Kopf zerbrechen. Wie du siehst geht es mir bestens, erneut widmete er sich den Himmel, doch ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht. Warum die meisten auch annahmen er hätte Probleme damit?
Ein Mörder musste sich jederzeit unter Kontrolle haben, er konnte nicht einfach die Beherrschung verlieren. Für Akuma war es undenkbar, denn alles was er an Selbstbeherrschung verloren hatte, war Absicht gewesen, nur dazu da, seine Opfer zu verwirren. Ihnen Angst zu machen, die Hoffnung sterben zu lassen, wenn sie sahen, mit was für einen Psychopathen sie es zu tun hatten. Er hatte es geliebt, lebte es immer noch und Lamira musste wahrscheinlich für immer damit kämpfen. Der Hengst war grausam, ja, aber zeitweise wusste er sich zu benehmen. Allerdings hatten seine Oper immer gelitten, meistens bis in den Tod.
Einmal hatte er es sich beschreiben lassen. Den Schmerz, die Qualen die sie wegen ihn erlitten, es war berauschend gewesen, nur leider hatte er nie genügend Zeit gehabt, es auszunutzen. Immer waren ihm die Moralaposteln auf den Fersen gewesen. Wobei er anmerken musste, dass das pure Absicht gewesen war. Es steigerte da Adrenalin, die Aufregung und die Spannung. Akuma liebte diesen rausch, diese Blutlust.
Insgeheim bedauerte er die hübsche Palominostute. Wusste sie wirklich auf was sie sich da eingelassen hatte? Oder verschloss die verzweifelt davor die Augen? Wenn er ehrlich war, interessierte es ihn nicht sonderlich, zu fremd war ihm noch die Welt in der sie lebte. Warum vertraute man sich? Man wurde verwundbar und kurzsichtig. Warum verliebte man sich? Alles was man dafür verdiente war Schmerz und selbst Akuma wusste, dass Liebe mehr schmerzen konnte, als alles andere auf der Welt.
Missmutig schüttelte der Braune seinen edlen Kopf, die Schwarze Mähne wurde durch den aufkommenden Wind aufgewirbelt, peitschte ihm um den Hals, spiegelte seine momentane Gefühlslage wieder. Akuma war frustriert und wütend, weil er es nicht verstehen konnte, oder besser ausgedrückt: wollte.
Für ihn machte es keinen Sinn. Er hatte in einer Welt gelebt, in der es nur Hass und Rache gab und es war ihm gut damit gegangen. Langsam zweifelte das schöne Tier, ob er wirklich normal werden wollte, ob er wirklich die Gefühle der anderen ehrlich verstehen wollte.
Immer mehr und mehr zweifelte er daran. War es nicht besser, einfach umzukehren? Davonzulaufen und wieder in die Dunkelheit verschwinden? Hatte der Hengst nicht immer den einfacheren Weg gewählt, wenn es hart auf hart kam? Warum es diesmal nicht auch tun? Eigentlich wollte er nicht feige sein und niemand hatte es ihm bis jetzt unterstellt es zu sein, doch war ciht alles was er bereits getan hatte, feige gewesen?
Ungestüm schüttelte er seinen Kopf, befreite sich damit von den unerwünschten Gedanken. Wütend stieg er in die Höhe, schlug mit seinen gefährlichen Vorderbeinen in die Luft, zerschnitt sie. Sein dichter schwarzer Schweif peitschte um den Boden, wirbelte den rein weißen Schnee auf- ein Kontrast, der nicht besser die Situation mit Lamira und Aluam beschreiben konnte. Sie war weiß und unschuldig, naiv und treu. Was war er? Er war schwarz und grausam, berechnend und sadistisch.
Mit voller Wucht kam er zurück auf alle Viere, die Erde bebte kurz unter seinem Gewicht auf, seine mähen verdeckte sein Gesicht, nur seine unheimlich glitzernden Augen stachen hervor. Inzwischen war es Abend geworden und die kalten Nachtluft schmerzten in den Lungen, es war sternenklar und eisig.
Sichtbar gewordener Atem umgab die beiden Pferde, welche nun reglos in der Nacht standen. Abschätzten was der Andere vorhatte. Akuma fragte sich, o er nicht zu sehr aus sich heraus gegangen war, ihr zu sehr Angst gemacht hatte. Ihr unsicheres Band endgültig und unwiderruflich zerstört hatte.
Kurz flackerte Schmerz in seinen klaren Seelenspiegeln auf, doch er verschwand so schnell, wie er gekommen war. Seien Emotion verwahrte der Hengst wieder in einem sichern Gefäß und schloss ab. Sein Ausdruck war nun gefühlslos, seine Aura war verschwunden. Er schien ein totes Pferd zu sein, ohne Gefühle, ohne Wünsche.
Manchmal, wenn er alleine war, fragte das imposante Tier, ob er noch Wünsche hatte, ob er noch etwas begehrte, oder ob auch das in ihm verstorben war. Bitter betrachtete er die Sterne und hauchte in den immer schärfer werdenden Wind: Warum wurde ich geboren? Warum gibst es mich? Ich bin einer von vielen., langsam irrte sein Blick zurück zu der vom Mondlicht erleuchteten Stute: Es tut mir Leid. Doch seine Stimme war kalt, ohne Emotion, doch wenn man genau hinhörte, vernahm man eine Spur Traurigkeit, einen sehr sehr leisen Hilferuf.


04.01.2011, 21:03
» Lamira
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Akuma



Als Akuma sagte er könnte sich beherschen seufzte sie erleichtert aus. Doch als Akuma umschlug und Lamira drohte, legte sie ihre Ohren an. Ja, geh doch zu deiner FAmilie, wenn du sie nicht schon getötet hast! Mit weit angelegte Ohren sah sie ihn an. Würde er so weiter machen, würde sie wirklich gehen. Denn dass lies sie sich nicht gefallen! Dich frage ich bestimmt nichts mehr!zischte die Palominostute Akuma an. Was bildet er sich nur ein sie so zu behandeln? Ich hab keine Angst! schrie sie ihn an. Vielleicht hast du ja Angst? fragte die Stute ihn laut. Wütend ging Lamira in die entgegen gesetzte Richtung von Akuma. Weisst du was? sie sah ihm wütend in die Augen Jetzt bist du zu weit gegenangen! Jetzt hast du es mit mir verspielt! Lamira hatte ihm eine Chance gegeben, doch er hätte sie nicht so behandeln sollen! Ich habe keine Lust mehr! hallte es durch die Luft. Lamira ging noch ein paar Schritte nach vorne. Blieb aber dann stehen als Akuma etwas sagte. Wieso sollte ich dir jetzt vergeben? Du hast mich beleidigt! Lamira legte ihre ohren an. Doch sie stellte sie wieder auf als sie die traurigkeit, von Akuma hörte. Still blieb die Stute stehen und sah in an. Wieso sollte ich dir vergeben? Gib mir einen Grund?fragte sie ihn, als sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte. Ein Grund hat alles! sagte Lamira leise Es gibt einen Grund warum du hier auf der Welt bist! Sie sah ihn traurig an Aber hör mir zu. Zu töten, ist bestimmt nicht dein Grund! Sie sah zu Boden, auch sie füllte sich mit traurigkeit. Was für einen Grund hatte sie selbst? Das würde sie gerne wissen!



Tut mir leid! es ist diesmal nicht sehr lang, sorry


07.01.2011, 13:53
» Akuma
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Lamira

Als der Hengst diese Wort vernahm wurde sein Blick eisig, mit spöttischer Stimme meinte er: Hmm... wieso nimmst du an, ich hätte sie alle getötet? Meine Schwester, zum Beispiel, lebt noch und sie hat mich sogar angefleht zum bleiben. Mit emotionslosen Gesicht, dachte er daran zurück, doch in seinem Inneren herrschte nur Leere. Seine Gesichtszüge wurden hart und hämisch meinte er: Sollte ich Angst haben?.
Akuma legte wütend seine Ohren zurück und meinte eisig: Tut mir Leid, ich habe dir gesagt, dass ich mich nicht von einer Sekunde zur anderen ändern kann. Wenn du es du es so sehen willst, dann kann ich es nciht ändern.
Egal welches Argument ich bringe
, fest sah er ihr in die Augen, beinahe schon herausfordernd.
Nachdenklich hatte er in die Ferne gesehen und wandte seine Aufmerskamkeit nun wieder Lamira zu. Was für einen Grund sollte es für einen Dämon wie mich geben? Du hast nie etwas verbrochen, nie etwas böses getan. Denn ich bin mir sicher, dass deine Schwester dir verzeihen würde, wenn du dir die Mühe machst sie zu suchen. Wer weiß, vielleicht ist sie ja schon hier und sucht nach dir?
Aber eine seelen- und herzlose Hülle... was für einen Grund sollte es den geben? Was ist, wenn cih doch zum töten geboren worden bin?
, fragend sah er sie an. Erneut stand Akuma im Schatten, nur sein Kopf wurde in ein helles Licht getaucht, blendete ihn in seinen schöneen Augen,
Wunderschöne Farbeffekte zauberte die Sonne auf das beleuchtete Fell, sanft begann es zu schimmern, wurde in ein goldenes reines Licht getaucht. Doch seine Seelenspiegel blieben bitter, geprägt von seinem Leben, welches er teilweise freiwillig gewählt hatte.
Es war nicht die Zeit, sich jetzt Vorwürfen zu machedn.
Ich denke, es wäre sinnvoller, dass du deine Schwester suchst. Dann hast du endlich Gewissheit
____
sry das es so krz ist smilie


08.01.2011, 20:43
» Mehtap
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Freakshow*

Sie hatte in der Tat eine riesige Angst davor, ihrem Herrn nun entgegen zu treten. Wie dumm sie doch war, dass ihr erst jetzt die Konsequenzen ihrer Taten klar wurden. Wenn er sie jetzt fand, würde die Strafe unerträglich sein. Doch immerhin brauchte sie eines nicht zu fürchten - den Tod. Denn ihr Herr würde niemals zulassen, dass sie stirbt. Dafür war er viel zu abhängig von ihr, brauchte sie zu sehr, als dass er sie einfach so töten würde. Aber sie wusste, er wäre dazu fähig, das hatte sie schon früh gelernt. Und von Anfang an hatte sie Angst vor seinen plötzlichen Stimmungschwankungen gehabt, in denen er so unglaublich aggressiv werden konnte. Sie war froh, dass sie ihr verlorenes Auge hinter dem dichten Schopf verdecken konnte. Sie wollte nicht, dass irgendwer sah, wie unfähig sie war. Die feinen Narben, die sich über ihren Körper zogen sah man durch das dichte Winterfell kaum noch. Was für ein Leben hatte sie sich hier beschert? Sie war nun immer auf der Flucht, konnte nie irgendwo ruhen, ohne Angst zu haben, dass er kam und sie fand. Wollte sie wirklich so leben? Was hätte ihr Leben dann noch für einen Sinn? Sie würde durch die Gegend irren, haltlos, ahnungslos, und in immerwährender Angst? Die Verzweiflung erfasste die junge Stute, zog sie mit sich immer tiefer in die Angst vor einem Wiedersehen mit ihrem Herren.

Mehtap sah mit gesenktem Kopf zwischen ihrem dichten Haar hindurch zu dem Fremden. Er wirkte freundlich, dennoch hatte sie ein enig Angst. Wobei sie anscheinend vor allem ein wenig Angst hatte. Jedenfalls grüßte er sie freundlich mit einem 'Tag'chen'. Während sie ihn so ansah, überkam sie gerade die Panik. Nein, wie dumm war sie gewesen? Wenn man sie so sehen würde, wie sie mit ihm sprach, dann würde ihr Herr nur denken, sie hätte ihn mit hineingezogen. Und dann würde dieser nette Hengst an ihrer Stelle leiden. Verzweifelt sah sie den Grauen an. Klar, er war kräftig gebaut und so, aber gegen ihren Herrn, und vorallem seinen Diener würde auch er sich nicht behaupten können. Nein, das durfte sie ihm nicht zumuten. Es war schon schlimm genug, wenn sie so leiden musste unter ihrem Herrn. Da musste sie nicht noch andere mit hineinziehen.
Eilig verbeugte sie sich vor ihm, ihre Stimme zitterte.
"Es tut mir Leid, Herr, aa..aber ich muss jetzt wirklich gehen, ich .. ich wünsche Euch alles Gute! ", stammelte sie unsicher, sah ihn noch einmal zögernd an und stürmte dann eilige davon. So schnell ihre Beinchen sie tragen konnte verschwand sie, und mit jedem Schritt den sie sich entfernte fühlte sie sich ein wenig besser.

» Weg von hier.
tut mir leid, dass es so lange gedauert hat .__.


15.01.2011, 10:19
» Lamira
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Akuma



Die Palominostute lies ihren Kopf sinken. Sie war ausgerastet und hatte Akuma zu unrecht beschuldigt. Es stimmte, er konnte sich nicht plötzlich ändern und das hatte sie vergessen. Lamira spietzte ihre Ohren und hörte Akuma zu. Bestimmt hatte deine Schwester dich gerne! sagte sie leise zu ihm. Sie dachte zurück, an die Zeit, wo sie ihre Schwester alleine gelassen hatte, wie traurig sie dort stand und hoffte Lamira würde nicht gehen. Doch sie war gegangen und lies sie alleine. Ich weiss doch, du kannst dich nicht sofort ändern! Ich bin nur ausgerasstet sagte sie entschuldigent. Auch ihr Blick veriet das es ihr Leid tat. Vielleicht bist du nicht zum töten geboren! Vielleicht hat es einen anderen Grund? Sie sah ihn fragend an. Bestimmt war es nicht seine Bestimmung zu töten, er hatte es sich selbst ausgesucht. Doch er musste es doch nicht immer machen! Er könnte doch wenigstens das Leben geniessen, Spass haben. Nicht immer allein zu sein, ohne Freunde durch die Gegend ziehen. Lamira konnte sich nicht vorstellen, wie es war, so zu sein. Sie schüttelte ihren goldenen Kopf. Warum sollte ich dich hier alleine stehen lassen, um meine schwester zu suchen, die ich schon Jahre lang nicht gesehen haben. Mit einem lächeln sah sie Akuma an. Ich liebe meine Schwester, dch es ist so lange her. Es könnte sogar sein, das sie sich am anderen Ende der Welt befindet und du wärst dann wieder alleine, ohne Freunde genauso wie ich. Zu gerne würde sie ihre Schwester wieder sehen und ihre Stimme hören. Doch wenn es so sein soll, würden wir uns wieder treffen. Das lag alleine beim Schiksal, logisch musste man dem Schiksal ein bisschen helfen. Nur so leicht ging das nicht. Es tut mir Leid! Es tut mir Leid das ich so zu dir war. Ich habe überreagiert, das mache ich öfters. Das nimmst du dann am besten einfach nicht war! Ok? Bittend sah sie Akuma an und hoffte er könnte ihr verzeihen! Denn ernst meinte sie es bestimmt nicht, aber das konnte der Braune ja nicht wissen! Was sagst du?


18.01.2011, 16:21
» Akuma
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Lamira
Akuma legte seinen Kopf schief, sah der Stute eindringlich in die Augen, ehe er verbittert antwortete: Meine Schwester hatte mich ([k]zu[/k] gerne. Ihre Vorliebe für ihre Brüder machte sie zu einer Außenseiterin, eine, die trotz allem, beneidet wurde. Vielleicht war es, weil ihre Schönheit jeden blendete, vielleicht war es aber auch ihre Herzlichkeit.
Eine alte Traurigkeit spiegelte sich in den dunklen Seelenspiegeln von Akuma, berichteten von Schmerz und Verlust. Sie wollte mich nicht gehen lassen… Hat gemeint, ich wäre nicht geschaffen für so ein Leben- es würde meine Seele zerbrechen. Es wäre passiert, wenn ich eine hätte. , kurz schwieg der Hengst, offenbarte Lamira eine Verletzlichkeit, die er selbst nicht geglaubt hatte zu besitzen.
Kurz schloss er zittrig seine Augen, ehe sich durch das Öffnen eine Emotion spiegelte, die selbst der Braune nicht geglaubt hatte zu besitzen: Liebe.
Yuki, so hieß sie, war immer für mich da. Hat immer versucht, mich vor dem Unheil der Welt zu beschützen. Es hat mich mehr als alles andere geschmerzt, als sie sich vor mir zurückgezogen hat- einfach weil sie mir mit ihrer unschwesterlichen Liebe keine Bausteine ins Leben legen wollte. Vielleicht war das ja der Grund, warum ich so wurde. Wieder schwieg er kurz und meinte mit einem schmerzlichen Lächeln: „ Wir zwei sind schon welche, trauern beide unseren Schwestern nach.
Aber du kannst gut machen, was du getan hast- ich nicht. Yuki würde mir verzeihen, aber ich habe ihr alles genommen was sie geliebt hat. Und die Kälte und der Hass kehrten zurück in seine Gesichtszüge, ehe sie wieder sanft wurden und er mit weicher Stimme sagte: Fehler machen sind natürlich- Lerne aus ihnen. Also warum sollte dir etwas Leid tun, für das du nichts kannst? Ist es denn in Fehler seine Emotionen zu zeigen, den anderen seine Gefühlslage zu erklären, indem man sie auf ihn loslässt? Daran ist nichts verwerflich
Ein bezauberndes Lächeln legte sich auf seine Züge, als er fortfuhr: Deine Schwester hat dir alles bedeutet, selbst als du gegangen bist. Für mich machte es keinen Unterschied, ob ich alleine bin oder nicht. Ich habe fast mein komplettes Leben so gelebt. Aber ich verstehe dich, verstehe was du damit sagen willst.
Welchen anderen Grund sollte es für mich zum Leben geben?
, kam er auf das vorherige Thema zurück. Sein Lächeln melancholisch und weise- ein komplett anderer Hengst.
Selbst wenn ich jetzt nicht so wirke, mein Instinkt zu töten ist nicht gestorben, oder verschwunden. Er wartet geduldig bis ich mit meiner Gefühlsduselei fertig bin, dann bin ich wieder der Alte.
Ruhig, wie eine Statue sah der Braune in die Ferne, sah etwas, was andere nicht sahen, doch dafür war er blind für andere Sachen.
Wie schon gesagt: Entschuldige dich nicht für etwas, was nicht falsch ist. Ich werde nicht daran zerbrechen
Mit einem Lächeln wandte er ihr wieder seinen Kopf zu, doch es war traurig, beinahe ein Abschiedsgruß. Ohne noch ein Wort zu sagen, drehte er sich erneut um und ging.
Federnd und schwebend- wie ein Wesen aus einer anderen Welt tanzte der Brauen über den Matsch, schien keinerlei Schwierigkeiten mit dem zähen Boden zu haben. Geschmeidig verfiel er in einen Galopp, hob seinen dichten seidigen schwarzen Schweif. Wie als wäre das ein Signal gewesen, preschte er los. Die Sprünge weit und ausgreifend, den Kopf stolz in die Höhe gereckt vermittelt Akuma den Eindruck eines normalen Pferdes- ein Pferd ohne zerstörte Seele, ein Pferd welches glücklich zu sein schien.
Doch nichts läge ferner- mit Absicht zeigte er Lamira auf seien Weise, sich einen normalen Gefährten zu suchen. Dieses eine Mal war der Hengst nicht auf seinen Vorteil bedacht, er versuchte mit seinem Fortgehen die Reinheit der Goldenen zu bewahren.
Vielleicht war es falsch oder verwerflich, aber es war Akumas freiwillige Entscheidung- vielleicht die erste in seinem Leben. Kaum war er etwas weiter weg von Lamira, funkelten seine Augen erneut kalt. Der Dämon war wieder da, aus seinem kurzzeitigen Schlummer erwacht und nicht mehr gewillt, erneut schlafen zu gehen.
Vielleicht hatte Akuma es gewusst und war deshalb gegangen? Man konnte nur raten, denn den Hengst fragen käme Selbstmord gleich. War er doch erneut zu dem geworden was er nun mal war- ein kaltblütiger Mörder ohne Gewissen. Irreparabel zerstört, nicht ein kleiner Funken Normalheit war ihm geblieben- er hatte alles in dem strahlenden Sonnenlicht, welches sich tapfer durch die Wolken kämpfte, zurückgelassen. Zurückgelassen um es nicht mehr zurückzuholen, hatte es dort gelassen, wo es am besten aufgehoben war- in einem reinen herzen.
Die Schuld, die Lamira trug war klein, man konnte ihr vergeben ohne großartig nachzudenken, doch die Last, die der Hengst auf seinen Schulternd trug, konnte nicht mehr vergeben werden. Zu viel war passiert, zu viel hatte er getötet, nichts hatte er bereut.
Das Einzige was er je bereut hatte war es seine Schwester verlassen zu haben- und nun die goldenen Stute zurückzulassen, zu ihrem eigenen Wohl. Vielleicht hasste sie ihn jetzt und wollte Vergeltung wenn sich ihre Wege erneut kreuzten konnte Lamira sie haben.
Der Hengst war eine leere Hülle, ohne Lebenslust, einzig und allein dazu geboren Unheil zu bringen, seinem Namen Ehre zu machen und nicht zurückzusehen. Der Weg war steinig und steil, wenn man zurücksah verlor man. Es gab keine Chance für welche wie ihn- hatte die Seele einmal aufgegeben kam sie nicht mehr zurück, war das Herz einmal endgültig verriegelt vermochte es sich nicht mehr zu befreien. So einfach, so simple und doch so gefährlich. Das Leben eines Mörders… war das was er leben wollte, es gewohnt war zu tun und nichts würde den Braunen Dämon jetzt noch aufhalten.
Mit weitgeblähten Nüstern donnerte der Braune über das Land, sah nicht zurück, nur nach vorne- der Dunkelheit entgegen.


20.01.2011, 19:09
» Extasy
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Zeitsprung 1 Jahr .

[f][-> Show ][/f]

Es ist ein Jahr vergangen,seitdem Extasy Show kennen und liebengerlernt hatte. Sie war seitdem bei Hengsten vorsichtig, doch ihr sonniges Gemüt gab sie zum glück nicht Preis. Sie war wütend darüber,dass Show einfach so ,ohne weiteres gegangen ist. Dennoch ging sie Stolz voran und ließ sich das nicht anmerken. Das Mohnblumenfeld war im Winter nicht das schönste, trotzdem mochte die Stute es... Dicke Flocken fielen vom Himmel, während Extasy über das Feld trabte... Wieder schwebte sie fast über den Schnee... Es war ein tolles gefühl... So frei. Verträumt lief sie weiter und lächelte in sich hinein. Immer wieder musste sie an Show denken, obwohl sie ihn vergessen wollte. Schließlich blieb sie stehen und betrachtete traurig die herrliche Winterlandschaft um sie herum...

_____________________________

Mies.Mies.Mies.Mies x.X


01.02.2011, 19:57
» Show
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[f]Extasy[/f]

Verzeih mir. Oh, du göttliche Schönheit!

Viele Stuten hatte der Hengst das vergangene Jahr vergewaltigt. Natürlich außerhalb des Tales. Viele hatte er schon vergessen. Doch eine... Eine konnte er nicht vergessen... [k]Extasy...[/k] Hauchte er beschämt in den Wind. [k]Verzeih mir![/k] Flüsterte er in seine Mähne, die ihm vor seine Nüstern geflogen war. Ein ganzes Jahr ist vergangen. Wieder ist es Winter. Und heute ist es ganz genau ein Jahr her. Noch nie ging es Show so schlecht. Er hatte doch alles, was er wollte. Die Stuten ließen sich auf ihn ein, waren sein Spiel, er hatte seinen Spaß. Und doch... Extasy vermochte er einfach nicht vergessen. Auch, wenn er es so sehr versuchte. Und dann, dann geschah das unglaubliche. Zumindest für Show. Dieser verführerische Geruch stieg dem edlem Rappen wieder in die Nase. Und sofort preschte er los. [k]Extasy... Extasy...[/k] Schrie er, bis er die wunderschöne Stute endlich sah. Seine Schritte wurden schneller und größer, bis er endlich vor ihr stand. [k]Extasy...[/k] Hauchte er ihr in's Gesicht.


01.02.2011, 20:11
» Extasy
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[f]Show[/f]

Mit weit aufgerissenen Augen sah Extasy Show an. ''Was zum?...'' sie konnte nicht glauben, dass er es war. Doch an dem geruch erkannte sie es natürlich. Sie blickte Show in die Augen. Traurigkeit spiegelte sich in seinen. Was...Was ist ? Sie trat schließlich ein paar schritte zurück und hob ein wenig e´verachtend den Kopf. [k]Was will der denn jetzt? Er hatte doch,was er wollte. [/k] Viele male musste sie an den Hengst denken, war kurz davor ihn zu vergessen. Nun stand er vor ihr. Es war ein komisches gefühl, doch auch ein schönes. Ein schauer lief ihr pber den rücken, als sie es letzendlich fassen konnte. Show höchstpersönlich stand vor ihr. Was er im vergangenen Jahr wohl gemacht hat? Bestimmt wieder Stuten vergewaltigt. Ihr blick ruhte auf dem Leib des ihr gegenüberstehenden. Sie fixierte schließlich seine Augen, die die Stute starr ansahen. Ein Windstoß kam auf und zerzauste Extasy's Mähne in alle richtungen... Der Schnee fiel erbarmungslos auf ihr samtenes Fell. Sie sog den Duft von Show ein...


01.02.2011, 20:33
» Show
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[f]Extasy[/f]

Sei nicht wütend auf mich, deine Gestalt hat mich so gereizt.

Unterwürfig senkte er seinen Kopf. [k]Ich weiß... Du bist enttäuscht von mir... Ich gebe es jetzt zu. Ich vergewaltige Stuten zu meiner Befriedigung. Du fragst dich bestimmt, was ich in diesem Jahr getan habe, aber das wirst du dir jetzt ja denken können... Alle habe ich vergessen... Doch dich.. So sehr ich es versuchte, du bist mein Herz. Ohne dich wird es nicht mehr länger schlagen. Ich erscheine dir jetzt sicher erbährmlich und ja, mein Elend zerfrisst mich. Ich kann dich verstehen. Irgendwie...[/k] Er machte eine Pause und sah in ihre Augen, als sie zurück trat. Er kam ihr nicht näher... Sie sollte selber wissen, ob sie ihm wieder vertrauen wird... Oder ihn für immer zu hassen vermag. [k]Extasy, mein Herz. Du bist so schön, die schönsten Blumen verwelken, würde man dich neben sie stellen, weil sie vor Neid erblassen würden. Ich kann dich nur beten... Vergib mir... Doch, wenn du nicht kannst, sag es und ich werde gehen.[/k] Seine überlange Mähne versetzte die beiden Pferde in eine Märchenwelt. Doch ist es auch real so...?


01.02.2011, 20:48
» Extasy
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[f]Show[/f]
ich konnte nicht anders!

Gerührt sah die Stute ihn an. Soetwas gefühlvolles hatte sie noch niemals gehört. Sie senkte den Kopf und wurde lockerer. Schließlich kam sie auf ihn zu... ''Sowas habe ich noch niemals in meinem Leben gehört! Sie schnaubte freundig und rieb ihren Kopf an Show's Mähne... Soetwas wundervolles... flüsterte sie und sah ihm in die augen. ''Wie könnte ich dir nicht vergeben?'' Ihre züge brachen ein lächeln hervor und wieder pochte ihr Herz wie verrückt. Sie konnte nicht anders, als dem Hengst zu vergeben, der sie Vergewaltigt hatte... Es ging nicht anders. Ein haufen gefühle mischte sich in ihr zusammen und sie war vollkommen Glücklich. Sie hatte ja keine Ahnung, dass er ebenso für sie Empfand, wie sie für ihn. Eine Welle von Wärme und Gefühlen durchströhmte sie und sie fühkte sich wie auf Wolken. Sie Wiehrte freudig und die Wut auf Show war weg. All die Wut, die sich in einem Jahr aufgestaut hatte. Sie war verschwunden. Als wäre diese Wut niemals dagewesen. Extasy hoffte, dass das mit ihr und Show noch etwas werden könnte. Denn ihre Gefühle für ihn konnte sie nicht ausdrücken, sie wüsste nicht, wie. Für die Stute war er vollkommen Perfekt... Immernoch hielt das Gefühl von Glück an. Glücklich war sie ja schon immer... Diesesmal war es nur ein ganz besonderes Glück,das sie verspürte. ...


01.02.2011, 21:07
» Show
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[f]Extasy smilie[/f]

God is a woman and I love her. 4-ever

Plötzlich war Show ruhig... Er genoss die Zärtlichkeit, die er jetzt mit der Stute austauschte. Das er sich mal verlieben würde, hätte er nie gedacht. Langsam und vorsichtig schmiegte er seinen Hals an ihren. Seine schöne Mähne wurde vom Wind auf Extasy's Rücken und bedeckte ihr helles Fell fast vollkommen. Der prächige Hengst dachte an nichts mehr. Es war nur ein Gefühl, das er verspührte... War das Glück? - Nein. Glück fühlte er, wenn er eine Stute vergewaltigte. Jetzt fühlte er... Liebe. Für Show stand es fest. Nur für diese eigene Stute würde er sein Leben geben, für immer würde er sie beschützen, nie mehr wird er sie los lassen. Und wenn er sein Leben nicht für sie geben müsse, so wolle er sein Lebensende mit ihr verbringen. Und auf irgendeine Art und Weise schlich sich ein Gedanke in seinen Kopf. Der Gedanke an ein Fohlen... Von Extasy. Aber dieses Fohlen müsse dann auch so einen seltenen Namen wie die Eltern haben. Show und Extasy... Das Fohlen würde Party heißen. Er lachte leise und gab der zierlichen Stute einen leichten Kuss auf die Stirn. Vorsichtig drehte er seinen Kopf zum Feld. Die Mohnblumen waren vom Schnee zugedeckt. [k]Im Sommer müssen wir auf jeden Fall hier her... Auch, wenn die Blumen, dann vor Neid erblassen.[/k] Sagte er und lächelte die 3 Jahre ältere Stute verlegen an. [k]Ich weiß nicht einmal, wie alt du bist... Ich kenne nur deinen Namen, aber es kommt mir so vor, als kenne ich dich schon mein Leben lang. [/k]


01.02.2011, 21:24
» Extasy
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[f]Show[/f]

Wieder schmiegte sie sich an ihn... ,''Ich bin 8...Und du eigentlich?'' Sie musste lachen ... Ja,dieses Feld... sie sah sich um und verspürte ein Kribbeln in ihrem Bauch... So musste sich Liebe also anfühlen. Immer schwärmten alle davon. Doch nichteinmal halbsoviele hatten eine Ahnung davon, wie sich dieses reine Gefühl anfühlte... Sie war immernoch sprachlos, am liebsten wollte sie Show auch sagen, wie sehr sie für ihn empfand. Doch sie fand keine Worte... Unser ort... flüsterte sie und drückte sich wieder an ihren geliebten. Sie wusste,dass dieses Gefühl von nun an lange halten würde und nicht so schnell wieder gehen würde. Extasy spürte mehr als nur das Glück und die Liebe. Es war einfach unbeschreiblich... Ungehalten pochte ihr Herz, sie löste sich von [k] ihrem[/k] Show und sah ihn wieder in die Augen...


01.02.2011, 21:43
» Show
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[f]My Love[/f]

I never hurt you...

Romantisch sah er ihr in die Augen. [k]Ich bin 5...[/k] Vorsichtig drückte er sich näher an sie. Langsam wurde es Nacht und der Mond leuchtete auf das Fell der 'Frisch'-verliebten. [k]Ja, dieser Ort... Für immer unserer![/k] Die leichten Schneeflocken, die sich in dem Fell der 2 Pferde festsetzten ließen sie geheimnissvoll erscheinen.
Langsam ließ Show von Extasy ab und stellte sich unter einen Baum. Kurz darauf legte er sich hin und sah Extasy einladend an. [k]Komm zu mir, meine Göttin.[/k] Er lächelte. Es war niedlich sie so unter den Schneeflocken zu sehen...

________________________________
mann, mir fällt echt nix zu ihm ein .-.


01.02.2011, 21:56
» Extasy
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[f]Show ♥[/f]

Sie sah ihn glücklich an und kam zu ihm... Jetzt erst fiel ihr auf,dass die Stute ziemlich erschöpft war. Sie wollte nichts mehr sagen. Wohlmöglich würde sie den Moment zerstören. Sie drückte sich an ihn und atmete wieder ruhiger ... Unter dem Baum waren sie vor den Schneefällen gut geschötzt und mit Show zusammen hatte Extasy sowieso keine Angst.Schließlich schlief sie neben ihm ruhig ein... Sie träumte von sich und Show....und von einem Fohlen. Ihrem Fohlen.


____________________________________

:'i Ich find' das so schon gut. Aber naja Ö.ö Deine entscheidung smilie3


01.02.2011, 22:01
» Show
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[f]Extasy ♥☻♥[/f]

Langsam legte der Schwarze seinen großen Kopf auf den zierlichen Körper der Stute. In der Nacht wollte er sie schützen. Vor Wind, Kälte, Schnee und auch vor gewissenen anderen Dingen. Vorsichtig schwang er seine lange, dichte Mähne auf ihren Körper und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Ich will dich nie mehr alleine lassen... Aber... Ich liebe es doch zu vergewaltigen... Wenn ich das weiter hin machen würde... Wäre das dann dieses sogennante 'Fremdgehen' oder einfach mein geliebtes Hobby??... Doch diese Frage wollte der Friese der Vollblutstute nicht stellen. Würde sie es übel nehmen...? Er würde so gerne andere Stuten vergewaltigen... Normalerweise war Show es gewöhnt, das die Stuten nach einer Vergewaltigung Psychische Probleme oder das Erlebniss ihres Lebens hatten. Doch bei Extasy schien keines der Fall zu sein. Ob das wohl das Besondere an ihr war? Oder... War es ihre Art, die Show so extrem reizte? Er wusste keine Antwort... Nach langen Stunden war er endlich eingeschlafen. Was jedoch nicht so lange hielt.
Am nächstem Morgen wachte er auf. Früh, sehr früh am Morgen. Vorsichtig erhob er sich, gab Extasy einen leichten Kuss auf die Nase und suchte nach Futter. Aber welches gab es denn im Winter? ... Nach einer Stunde, in der er vergebens versucht hatte etwas Essbares zu finden kehrte er zurück. Langsam legte er sich vor Extasy und beobachtete sie.


02.02.2011, 19:36
» Extasy
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[f]Show! ♥[/f]

Träumen konnte Extasy, wie erwartet nur von sich und Show. Ab und zu war da auch ein Fohlen... Als sie dann ausgeschlafen hatte, öffnete sie langsam ihre Augen. Show lag vor ihr und sah sie zärtlich an. Wieder zeigten ihre Züge ein lächeln und sie erhob sich langsam. Guten Morgen. Wann bist duu denn aufgestanden? sie schüttelte ihren Kopf, um die zerzauste Mähne auf die richtige Seite zu legen. Sie drückte Show einen kuss auf die Stirn und bewegte ihre müden Knochen schließlich etwas. Ein leichter nebel lag pber dem Feld, der Extady komisch vorkam. Schließlich bemerkte sie, dass sie Hungrig war. Sie musterte das Feld sorgfältig... [k]Hmm, Nichts?. [/k] Sie sah sich wiedermals skeptisch um. Doch etwas essbares war weit und breit nicht zu sehen. Dann drehte sie sich um und sah Show an,der immernoch ruhig da lag.


02.02.2011, 19:56
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Geschlossen