» Black Sky
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Lamira


Er war ihnen entkommen. den Friesen die ihn offentsichtlich als Fressen sahen. Aber er war fort. Wieso sollte er sein Leben opfern wenn es noch Hoffnung gab? Vielleicht fand er doch noch seine Geliebte. Aber sich ales Fressen von zwei bescheuerten Freisen zu sehen, tat ihm dann doch irgendwo weh. Alle Stuten waren falsch. Alle Stuten die sich doch Mühe gaben hatten keine Chance. Er würde sie finden. Ja. Es musste sie geben. Auch wenn alle ihn für verrückt hielten weil er fest dadran glaubte. Aber sollten sie doch.
Die Friesen waren aber auch feiglinge. Sich zu zweit auf ihn zu stürtzen. Und dann Black Sky als Feigling bezeichnen.
Haha.
Er kam an. An einem Feld. Er blieb stehen um Luft zu holen . Immerhin ist er sehr lange galoppiert. Aber hier war er sicher von den gruseligen Pferden. Er schnaubte und pflückte sich eine Blume ab. Er hatte erstaunlicher Weise kein Durst sondern einfach nur hunger. Die Gräser hatten nicht durstig gemacht sondern hungrig.
Er schüttele sich.
[k] Auf ein neues.[/k]


09.04.2011, 23:19
» Lamira
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Black Sky



Mit starren Blick sah die Stute nach vorne. Ignorierte ihre Umwelt völlig.
Sie galoppierte mit grossen sprüngen und kam schon bald zu einem grossen Feld, dass mit lauter roten Blumen bedeckt war. Langsam widmetete sie sich wieder der Natur und bewunderte die vielen Blumen.
Die Stute hatte schon lange Zeit keine Gesellschaft mehr gehabt.
Doch nirgends war ein anderes Pferd zu entdecken.
Doch, war da wirklich ein anderes Pferd. Die Stute kam dem schwarzen Fleck immer näher. sie verlangsamte ihr Tempo in einen gemütlichen Trab und blieb dann vor dem Rapp Hengst stehen. Kurz nickte sie zur begrüssung. Hallo sagte sie nur und musterte den Hengst.
Ich heisse Lamira stellte sich die Palomino Stute vor und wartete auf eine Antwort des Hengstes. Die Stute war jeder Zeit bereit zu gehen, fals sie unerwünscht war.
Fragend sah sie den Hengst an und schnaubte.


09.04.2011, 23:32
» Black Sky
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Lamira


Black hob ruckartig den Kopf als ein Pferd näher getreten war und sich offentsichtlich mit ihn in ein Gespräch einlassen würde.
Sollte er das zulassen? Aber wieso nicht? Was konnte er schon verlieren? Wenn er sie jetzt einfach so ziehen lassen würde,würde er vielleicht seine Liebe verpassen. Also. Entweder die liebe oder einfach eine Erfahrung mehr.
hey.
Er sah sich um. Vielleicht endeckte er hier irgendwas interessanten. aber die Wiese schien völlig leer. Er schien ganz hinten noch Pferde zu endecken,aber die waren zu weit weg. Er schaute die Stute wieder an.
Black Sky lautet mein Name.
Sie schien angespannt. Bereit auf ein Sprung. Oder zum Weglaufen.
Black hatte immer noch Hunger und zupfte sich weitere Blumen ab. Die blumen schmeckten wirklich gut. Nur die Stängel nicht.
_____
Ouh man ich kann garnicht mehr schreiben..:s


09.04.2011, 23:40
» Lamira
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Black Sky



Lamira sah sich ebenfals um und sah dann wieder zu den jüngeren.
Und? Was machst du hier so ganz alleine kleiner?
fragte sie ihn, ein leich genervter ton war in ihrer Stimme zu hören.
Bestimmt war sie heute nur nicht sogut gut drauf, sie wusste es nicht und es war ihr auch egal.
Gelangweilig trat sie von einem Huf auf den anderen und döste neben hin einwenig.
Sie machte ihre Augen wieder auf und fing ebenfals an die Blumen vorsichtig aus zu rupfen und sie auf zufressen. Denn auch sie bekam grossen Hunger, denn sie war lange unterwegs gewesen, hatte zwei Tagelang nichts gefressen.



09.04.2011, 23:50
» Black Sky
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Lamira.


Black giefiehl der Tonfall von Lamira nicht. Musste man immer gleich so unfreundlich klingen?
Immer diese alten Knacker die alles besser wissen.
Etwas sauer sah er sie an und erwiederte.
Ich bin geflüchtet. Und mir scheint als sei ich größer als du. Das Wort "Kleiner" passt nicht ganz.
Er schüttelte seine Mähne.
[k] Frechheit.[/k]
So wie du mir so ich dir.
warscheinlich hatte Black wieder seine Zeit vergeudet mit einer alten sturen Stute.
Aber egal. Er würde Erfahrung sammeln. Das wars ihm dann doch irgendwie wert.
Er wollte ja Leben. Sein Ziel erreichen. Wieso sollte er es einfach so aufgeben.
Gelangweilt schaute er wieder auf.
Suchts du nach etwas? Bist du auf die Weg zu einem Gebiet oder bist du einfach nur so hier?
Es war kein Unterton in seiner Stimme. Jeglich .. ein gelangweilter Ton unterstreichte die Aussage etwas.
Aber solange sie nicht gleich eingeschnappt war und wild mit Argumenten um sich warf,war alles in Ordnung.


10.04.2011, 00:03
» Akuma
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Maybe


Der Hengst bemerkte die Anwesenheit der sich nähender Stute- ebenso wie ihre Aura. Nicht ganz wie die seine, obwohl er ihr nicht unterstellen wollte, weniger blutsüchtig zu sein, als er es war.
Langsam hob er den Kopf, sah ihr ausdrucklos ihn die Augen. Vielleicht war sie blutsüchtig, vielleicht stand sie auf Schmerzen.
Akuma wusste es nicht- wollte es auch überhaupt nicht wissen. Es liefen schon viel zu viele herum, die dachten sie seien Psychos- und doch waren sie keine. Zu weich, zu harmlos.
Zu [k]gut[/k].
Der schöne Braune betrachtete die zierliche Stute aufmerksam- sie war hübsch, sicherlich. Würde er sich jetzt auch noch für Stuten interessieren, wäre es perfekt. Zwei absolute Psychos, blutig verliebt. Wie romantisch!
Nur leider besaß der anmutige Hengst diese Ader nicht- es war ihm gleichgültig. Vielleicht wäre sie "perfekt" für ihn- was Akuma jedoch wahrlich bezweifelte.
Es war einfach nicht sein "Ding" sich zu verlieben- denn das die Stute ebenso gestört war wie er, daran hegte er nicht den geringsten Zweifel.
Aber er interessierte sich nun mal nicht für Stuten!- Was nicht heißen sollte, dass er sich seinem eigenen Geschlecht hingezogen fühlte. Wahrlich nein!
Man konnte eher sagen er sei asexuell- was nicht sonderlich schwer war, wenn man sein fehlendes Interesse anderen gegenüber betrachtete.
Nichts desto trotz nickte er höflich mit dem Kopf und fragte freundlich, aber kühl: [k]Hallo...[/k] Mehr kam dem schönen Hengst nicht über die Lippen.
Kien Muskel regte sich unter dem glänzenden Fell- die Miene starr, gefühllos. Wenngleich er höflich gewesen war- reine Fassade, so waren seine Augen einfach nur tot. Es kam nur selten- fast nie Leben in sie. Nur wenn er tötete.
Nur dann sah man eine einzige Emotion in ihnen.
Selbst wenn diese Gefühl niemals Freude war- natürlich genoss er es zu töten, Blut fließen zu sehen- sonst würde er das Ganze ja nicht machen, aber sich zu freuen- dass war eine Sache, die der Hengst schon lange verlernt hatte.
Ein einziges Mal hatte er versucht zu vertrauen- einen freund zu haben, sich zumindest diesem gegenüber verändern.
Tja... leider hatte er sich aber nicht ädern können. Sie war auch gelichzeitig das einzige Wesen gewesen, was ihn überlebt hatte- nachdem er sich näher mit ihr beschäftigt hatte.
Akuma hatte allerdings nicht vor, sich mit dieser Stute anzulegen- es mochte schwächlich klingen, aber in letzter zeit war sein Verlangen zu töten abgeflaut- natürlich nicht ganz verschwunden, aber doch... sein Verschleiß an Leichen war zurückgegangen.
Immer noch sah er die Stute vor sich ausdruckslos an- er wartetet. Auf was? keine Ahnung, es interessierte ihn aber auch nicht sonderlich.
Akuma war nicht gewillt das Schweigen zu brechen, viel mehr wandte er sich wieder seinem Gras zu. Jederzeit Aufmerksam.- Und seine mörderische Seite begann sich wieder zu regen. Das eingesperrte Herz wurde kalt, die unheimliche böse Aura verstärkte sich- ohne dabei auch nur etwas an der Schönheit einzubüßen.
Der schöne Hengst war gefährlich und gleichzeitig wurde man von der Zierlichkeit betrogen.
Erneut hob der Braune seinen Kopf, sah die Stute vor ihm an, ohne auch nur das geringste Interesse in sich zu spüren....
_________
sry, dass es so lange gedauert hat


22.04.2011, 23:19
» Shlemihl
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Wer mag?

Er tapste voran, seine Schritte waren vorsichtig und hüpfend. Die Ohren waren aufmerksam gespitzt, der Kopf leicht gesenkt. Seine Sinne waren vollkommen auf die Umgebung gerichtet, während er durchs Unterholz tapste. Es war Shlemihl, der junge Galgo Espanol. Sein Fell war scheckig, er war ein hübscher junger Hund, aber leider sehr tollpatschig. So wie auch jetzt. Als er zu einem Sprung über einen Ast ansetze, rutschte er ab und klatschte statt über den Ast zu springen vor den Ast. Mihl schüttelte den Kopf, als er sich wieder erhob. Zu dumm. Aber er setzte schließlich doch darüber hinweg und gelangte so auf das Mohnblumenfeld. Er wedelte leicht mit der Rute hin und her und spitzte die Ohren neugierig. Der alte Fuchs hatte gewollt, dass er sein Leben genoss und seine Tollpatschigkeit sich zu nutze machte. Mihl kannte zwar noch nicht so viel, aber er war aufgeschlossen und lachte auch gern. Er war nur etwas ängstlich, was aber auch einfach daran lag, dass er unsicher war. Ihm passierte ständig etwas. Ob er nur gegen einen Ast prallte oder gar einen Abhang hinunterstürzte. Er hatte bisher immer Glück gehabt, andere wären sicher schon das ein oder andere Mal gestorben, während er von einem Unfall in den nächsten tapste. Mihl schaute sich um, ob er wohl auf jemanden traf? Auf jemanden, der sich aus seiner Tollpatschigkeit nichts machte?


29.04.2011, 19:13
» Judas
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Shlemihl.

Es war nicht viel Zeit vergangen, nachdem der stark gebaute Andalusier die zierliche, fuchsfarbene Stute Cherry verlassen hatte. Ganz ehrlich, es war doch wirklich langweilig Smalltalk im Abstand von Minuten zu führen, oder etwa nicht? Judas schmunzelte, als ihm die schimmernde Abendsonne aufs Fell schien und seine Mähne glänzend den muskulösen Hals hinunterhingen ließ. Seine Bewegungen waren wieder anmutigen, wie auch zuvor. Wieder war der Schimmel frei. Endlich wieder frei. Allerdings dauerte es nicht lange, bis ihn seine Einsamkeit auf die so schon gespannten Nerven ging.
Nach einer Zeit gab er ein lautes, kräftiges Wiehern von sich, welches nur stoßweise aus seiner vibrierenden Kehle kam. Aber warum machte er das? Auf Pferde hatte er jetzt keine besondere Lust. Wie wäre es denn mal mit einem Wolf oder einem Hund? Wär doch mal was neues. Also verschnellerte er seine anmutigen Schritte, bis daraus ein eleganter Trab wurde. Er war eher hüpfend, nicht laufend. Die Adern des Hengstes zeichneten sich unter seinem Fell, unter seiner dünnen Haut. Nach einer Weile, als er den Geruch eines Hundes wahr nahm, fiel er wieder in seinen Schritt und sah tatsächlich einen Hund unter ein paar aufblühenden Mohnblumen hervorblinzeln. Er blickte auf ihn herab, es war ein Hund großer Rasse, aber es war halt trotzdem noch ein Hund. Guten Tag, der Herr. Sprach er mit seiner krassen Stimme und blinzelte den Galgo Espanol unter seinem Schopf an, welcher sich über seine Augen gelegt hatte.


01.05.2011, 14:02
» Maybe
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Akuma.

Hier stehe ich nun. Dem Tode ins Gesicht blickend, ich weiß, dass der Hengst schon viele Tiere getötet haben musste, dies sehe ich in seinen toten Augen.

Was war das Leben schon? Tausende sagten es war das beste Geschenk, das man bekam. Aber was war an dem Leben denn schon sooo super?! Maybe seufzte. Innerlich war sie tot, doch sie spürte ab und zu immernoch Schmerzen, aber sie mochte sie auf jeden Fall. Die junge Araberstute trabte anmutig über das Feld und blickte anschließend in das weich gezeichnete Gesicht eines Araberhengstes. Er war schön, keine Frage. Maybe blinzelte ihn aus ihren halb toten Augen an. Sie waren wirklich sehr groß, aber halt nunmal so gut wie tot. Ob der Braune sie wohl schön fand?? Fragte sich die Stute und entschied sich mal etwas neues auszuprobieren. "Hallo..." Drang aus der Kehle des Wesens und die 6 jährige ließ sich die Stimme durch den Geist gleiten. Eine zarte Gänsehaut zeichnete sich unter ihrem feinen Fell. Aber das Fell war dann ja doch noch dick genug, um die Gänsehaut abzudecken. Aber zurück zum Thema...

Wie ein Hai
[k]She's hungry all the time
- she do the Shark Walk.
. . .
Sie ist immer hungrig
- sie bewegt sich wie ein Hai. [/k]

Maybe wollte testen, wie anziehend sie auf Hengste wirkt. Dieser hier scheint eine Herausforderung zu sein, aber okay... Herausforderungen sind ja gut... Guten Tag, monsieur. Erklang ihre zarte, aber doch starke Stimme, die fast zu drohen versuchte einen umzuhauen, würde man ihr nicht zu hören. Wie geht es dir? Fragte sie mit verführerischer Stimme und umkreiste den 7 jährigen wie ein Hai. Ihre Bewegungen anmutig und mächtig, ihre Aura kraftvoll. Sie prägte sich seinen Geruch ein, tat dabei auf kokket und vetraute auf ihr Aussehen.

_________________
nich schlimm... meiner ist aber etwas kurz... smilie


09.05.2011, 18:17
» Maali
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wer möchte?



Maali schritt nun schon eine ganze Weile durch das Stillreich, war jedoch noch niemandem begegnet. Wie sie in diese Gegend gelangt war, konnte sie nicht mit genauer Sicherheit sagen, da sie einfach nur in irgendeine Richtung davongelaufen war und schließlich hier angekommen war. Davongelaufen von ihren Eltern und ihren Freunden; in die Freiheit.
Sie hatte es satt gehabt sich ständig vorschreiben zu lassen, was richtig und gut für sie war. Sie war zwar noch jung, aber es war ihr Leben und somit konnte sie ihre eigenen unabhängigen Entscheidungen fällen. Ihre Eltern hatten das nie verstanden. Sie hatten ihrer Meinung auch nie groß Beachtung geschenkt, solange sie nur ihre Anweisungen befolgt hatte.
Doch das war nun vorbei. Es sollte ein neuer Lebensabschnitt beginnen; den sie gestalten konnte.
Als sie ihren Blick nun durch ihre Umgebung schweifen ließ, konnte sie feststellen, dass sie auf einem riesigen Mohnblumenfeld gelandet war. Es war wunderschön und überall um sie herum sah sie kräftige rote Blumen. Sie ließ ihren Kopf sinken und schnupperte an einer Blüte. Der Blütenstaub kroch in ihre Nüstern und sie musste nießen. Es lösten sich einige Blütenblätter von der Blume und fielen langsam zu Boden.
Nachdem sie ihren Blick von der Blume abgewendet hatte und gen Himmel schaute, sah sie einen strahlend blauben Himmel ohne Wolken. Es war wirklich ein schöner Tag und den wollte sie genießen, um das Tal ein wenig näher zu erkunden und vielleicht auch ein paar Artgenossen zu treffen.
So setzte sie ihren Weg durch das Blumenfeld fort.


13.06.2011, 19:45
» Conath
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Maali



Nach der Unterhaltung mit der Merkwürdigen die irgendwie doch ganz nett gewesen war, hatte sich der Schimmel von der Füchsin verabschiedet und sich weiter auf die Suche nach seiner Schwester gemacht, auch wenn er langsam bezweifelte, dass er sie jemals finden würde. Diese Tatsache ließ ihn verbittert mit dem Schweif schlagen und natürlich wurde seine Laune nicht besonders besser. Eher verschlechterte sie sich um einiges und Conath ärgerte sich langsam, dass das Rappfohlen nicht bei ihm geblieben war.

Durch seinen Ärger erkannte er nicht die schöne Umgebung, denn neben seinem Ärger gab es auch noch seine... Verfolger. Mit Sicherheit lauerten sie hier irgendwo und ganz bestimmt in eine der skuriellsten Forem - eben jene wo man es nicht sofort erkannte.

Der Blick des Schimmels strich über die Mohnblumen und eine junge Fuchsstute fiel ihm auf. Mit Sicherheit gehörte sie auch zu dem Pack das ihn verfolgte!
Wütend stapfte der junge Conath auf die - sehr wahrscheinlich - Unschuldige zu und stellte sich ihr aufgeplustert und mit wütend funkelnden Augen in den Weg.
Du gehörst doch sicher zu denen! fauchte er sie an und spannte seinen kräftigen Körper an.
WO habt ihr meine Schwester versteckt? fuhr er sie wieter an ohne wirklich zu wissen wer sie war und ob sie überhaupt zu seinen Verfolgern gehörte...


15.06.2011, 22:34
» Maali
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Conath.



Als sie plötzlich einen Schimmel auf sich zukamen sah, blieb sie stehen. Maali freute sich, da sie schon nicht mehr damit gerechnet hatte, überhaupt noch jemandem zu begegnen. Sie schenkte dem Fremden ein Lächeln, doch als dieser sie anfuhr, änderte sich ihre Stimmung schlagartig. "Hör mal! Hast du sie eigentlich noch alle?" Jetzt war sie entsetzt. Wie konnte man nur so unfreundlich sein und das auch noch ohne Begrüßung. Missmutig schüttelte sie den Kopf und funkelte finster zurück. "Und bitte was soll ich mit deiner Schwester?" giftete sie zurück. Sie verstand die Welt nicht mehr. Also so einem war sie noch nie begegnet. Aber so einfach würde sie sich nicht die Stirn bieten lassen. "Wer bist du überhaupt, dass du dir die Frechheit erlaubst mich so anzugreifen?"
Für ihr Alter war Maali in gewissen Situationen schon sehr reif und wusste sich zu wehren, auch wenn sie dadurch manchmal trotzig wie ein kleines Kind wirkte. Momentan war sie einfach nur auf 180, da es wirklich eine Unverschämtheit war. "Und außerdem, so redet man nicht mit einer Stute, Freundchen."
Sie funkelte ihn erneut aus zusammen gekniffenen Augen an. Er warf ihr hier irgendwelche Anschuldigen an dem Kopf obwohl sie überhaupt nichts von dem verstand. Zum wem sollte sie denn gehören? Maali war ganz alleine hier und war vor ihm auch noch keinem anderen Pferd begegnet. Doch diese Bekanntschaft gehörte bestimmt nicht zu denen, die sie sich erhofft hatte. Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß und entschied sich dafür, zunächst auf seine Antwort zu warten.


16.06.2011, 15:19
» Conath
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Maali



Das die junge Fuchsstute so konterte, damit hatte der junge Schimmel nicht gerechnet und dementsprechend verwirrt war er im ersten Augenblick. Ihre Predigt ließ ihn sie mit großen Augen angucken und für einen Moment als sie endete, entstand eine komische Ruhe wo er den Groschen hörte der in seinem Kopf fiel. Hatte er sie wohl zum Unrecht beschuldigt?
Entschuldigend aber dennoch trotzig strich sein Blick über das Gesicht der Füchsin.
Ja ich habe sie noch alle! Und was das mit meiner Schwester soll, erklär ich dir jetzt mal schnell. Sie ist entführt worden und ich suche sie - jeder könnte hier der potenzielle Feind sein, denkst du, da ist man dann einfach mal so locker? Was würdest du tun wenn deine Kleine Schwester weg wäre und die Mörder deiner Eltern hinter dich her sind? Ich bin Conath und nehme mir so viel Frechheit heraus wie mir beliebt. Und... es ist mir ziemlich egal wie man mit einer Stute redet wenn es um meine Schwester geht. schnauzte er zurück und funkelte die Unbekannte und schwarzen Augen an.
Doch dann beruhigte sich der Schimmelhengst und schaubte gestresst. Tut mir Leid... nun war er schon fast ein wenig Kleinlaut, jedoch wollte er sich das nicht zugestehen, dass er im Unrecht war. Jeder würde so handeln wenn er glaubte, dass jeder hier in diesem Gottverlassenen Tal seine Schwester haben könnte.
Ich mache mir so viel Sorgen, sie ist gerade mal ein halbes Jahr alt... seufzte er weiter und ging ein wenig auf Abstand um die Stute nicht weiter zu bedrängen.


19.06.2011, 20:04
» Maali
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Conath.



Der Hengst schien eine Weile zu brauchen, um seine Stimme wieder zu finden, aber sie wartete ab. Maali wollte hören, was er zu seiner Verteidigung zu sagen hatte.
Sie hörte gespannt zu, als er anfing zu erzählen.
"Das ... das wusste ich ja nicht. Das mit deiner Schwester." Zunächst war sie etwas verlegen, da sie ihn so angeraunzt hatte, doch dann fing sie sich wieder. "Dennoch würde ich nicht jeden nächstbesten der mir über den Weg läuft beschuldigen meine Schwester entführt zu haben und diesen so anfahren." Sie hatte damit gerechnet, dass Conath, so hatte er sich vorgestellt, sich vielleicht entschuldigen würde, doch das war nicht der Fall. Stattdessen fing er wieder mit neuen Vorwürfen an, doch er schien nicht eingesehen zu haben, dass er im Unrecht war.
Aber nachdem eine Weile Stille herrschte, schien er sich doch entschuldigen zu wollen. Die Worten kamen nicht leicht über seine Lippen, doch Maali freute sich, als sie sie schließlich hörte. Dann huschte ein zaghaftes Lächeln über ihr Gesicht. "Ist schon ok, denke ich." Im Nachhinein merkte sie doch, wie sehr die Geschichte sie mitnahm. Nicht nur dass seine Schwester entführt wurde, er wurde sogar noch verfolgt. Das war wirklich erschreckend.
Als sie hörte, dass er sich Sorgen machte, bewegte das etwas in ihr. Auch wenn der Hengst einen Schritt zurück machte, ging sie einen auf ihn zu. Sie hatte das Bedürfnis ihn irgendwie zu trösten doch sie wusste nicht wie.


21.06.2011, 17:21
» Conath
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Maali



Der junge Schimmel lauschte den Worten der Füchsin und fast hätte er ein schlechtes Gewissen gehabt. Canath war schon froh, dass sie seine Entschuldigung annahm auch wenn es eher so lala klang. Er versuchte nicht mehr einen all zu merkwürdigen Eindruck zu machen und fast glaubte er, dass es ihm geliengen könnte.
Hm... Jeder geht anders mit solch einer Situation um. sprach er, schon fast niedergeschlagen, dennoch nicht Trost suchend. Conath kannte es nicht, kannte es nicht, dass jemand ihn trösten wollte - sein kranker Geist war schon zu stark... ausgeprägt.
Deswegen verstand er auch nicht die Reaktion der Unbekannten was ihn verwirrt aufschauen ließ. Wieso kam sie ihm näher? Hatte er sie darum gebeten? Nein und doch freute es den Schimmel irgendwie nicht... alleine zu sein und nicht immer an die Schatten und Geräusche erinnert zu werden die hinter einem herjagten in diesem Land.
Conath unterdrückte ein Seufzen und legte den Kopf leicht schief.
Hast du etwas dagegen wenn ich eine... gewisse Zeit lang bei dir bleibe? Ich werde mich auch benehmen! fragte er die Jüngere mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen ehe er den zurückgegangenen Schritt wieder nach vorne ging.
Vielleicht würde er sich so ja ein wenig ablenken können.
Wie heißt du denn? fragte er sie freundlicher als zuvor...


21.06.2011, 20:33
» Maali
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Conath.



Sie hörte den Frust in seiner Stimme, wusste jedoch nicht, was sie darauf antworten sollte. Ihr vielen keine passenden Worte ein, deswegen beließ sie es beim Schweigen.
Ihr schossen einige Gedanken durch den Kopf, doch keinen davon sprach sie laut aus. Manchmal war es einfach nicht angebracht zu reden und in solchen Situationen konnte Maali sich auch meistens zusammenreißen. Sie war ja selbst irgendwie noch ein Kind, doch auch Kinder spühren, wenn es an der Zeit war, zu schweigen.
Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und lauschte seinen nächsten Worten. Bei ihr bleiben? Sie brauchte einen Moment bis sie begriff, was er damit meinte. Ihre Mutter hatte zwar immer zu ihr gesagt, dass sie einen Bogen um Fremden machen sollte, aber Scheiß auf die Worte ihrer Mutter. Im Endeffekt hatte sie sich ja doch nur für sich selbst interessiert.
"Klar, wieso nicht. Ich mag auch nicht alleine sein." Sie musste schmunzeln und freute sich über neue Gesellschaft. Es würde bestimmt amüsant werden, mit ihm das Tal zu erkunden. Sie hatte sich schon immer einen Freund gewünscht, und vielleicht würden sie diesen ja in Conath entdecken. Als Maali jedoch merkte, wie er den Abstand zwischen ihnen noch weiter verkleinerte, wusste sie nicht wie sie reagieren sollte. Sie war solche Nähe nicht gewöhnt, doch sie bewegte sich nicht vom Fleck.
Auf einmal war es ihr verdammt peinlich, als er sie nach ihrem Namen fragte. Hatte sie sich etwa noch nicht vorgestellt? Das hatte sie anscheinend total vergessen, bei dem Chaos. "Ich heiße Maali." Sie schaute für einen Moment verlegen zu Boden, da es ja eigentlich unhöflich war, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatte.


24.06.2011, 20:40
» Conath
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Maali



Immer noch über seine Schwester nachdenkend beobachtete er die junge Stute nahm eine kleine aber sehr starke Veränderung an ihr wahr und trat wieder einen Schritt zurück falls sie sich in ihrem jetzigen "Zustand" vielleicht bedrängt von ihm fühlte - jede rossige Stute ging damit ja anders um. Als die Füchsin meinte, dass sie ebenfalls nicht so gerne alleine sein würde, spitzte Conath freudig die Ohren und lächelte ein wenig. Cool. Dann können wir uns die Gegend hier ja mal zusammen anschauen, mehr als den Wald und das Feld hier habe ich nämlich noch nicht gesehen - du? fragte er ein wenig stürmisch und schaute sie neugierig an, vielleicht war sie ja hier geboren worden oder so.
Endlich nannte sie Conath ihren Namen und er nickte schwach. Jetzt konnte er sie wenigstens mit einem Namen anreden und nicht irgendwie die ganze Zeit du da sagen.
Die gesamte Situation schien sich zu entspannen und trotz ihrer Rosse, machte der Schimmel keine anstalten sich ihr zu nähern. Dafür war ihm die neugewonnene Gesellschaft zu wertvoll - er wollte die Jüngere ja nicht direkt wieder vergraulen.
Kommst du eigentlich von hier? fragte er sie ein wenig zurückhaltend jedoch freundlich ehe er eine Richtung einschlug welche er mit ihr gehen wollte. In der Hoffnung, dass sie ihm folgen würde, trabte er drei Schritte an. Wollen wir hier lang? fragte er weiter und betrachtete sie einen Moment ehe er noch zwei ungeduldige Schritte voraus ging - danach wieder wartend zu ihr schaute...



27.06.2011, 21:00
» Maali
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Conath.



Er entfernte sich wieder einen Schritt von ihr und sie atmete einmal tief durch. Vielleicht war das doch zu viel Nähe gewesen; es war einfach zu plötzlich gekommen.
Als sie sah, dass er sich über ihre Antwort freute, lächelte sie ihn an. Es sah ganz danach aus, als hätte sie schon einen Freund gefunden. Die Gesellschaft gefiel. "Nein, mehr habe ich noch nicht gesehen. Aber ich würde gerne mehr vom Tal sehen." antwortete sie ihm.
Gemeinsam würde es viel mehr Spaß machen sich alles anzuschauen. Alleine wurde ihr oft langweilig und das mochte sie nicht. Außerdem konnte sie sich auf den Wegen mit Conath unterhalten und vielleicht erfuhr sie dadurch ja mehr über ihn. Auch wenn der Start zwischen ihnen nicht der beste gewesen war, wollte sie es dennoch versuchen, sich mit ihm anzufreunden. Er schien nett zu sein und das mit seiner Schwester schien ihn wirklich mitzunehmen. Vielleicht konnte sie ihm ja später bei der Suche oder so helfen und sie würden ein paar Anhaltspunkte bekommen.
"Ich bin nicht von hier und du?" stellte sie die Gegenfrage. Aber eigentlich konnte sie sich die doch beantworten, da er ja auch noch nichts vom Tal gesehen hatte. Die Frage kam ihr im Nachhinein überflüssig vor, doch da hatte sie sie schon gestellt.
Der Hengst wartete kaum ihre Antwort ab und machte sich schon auf den Weg. Er schien ziemlich ungeduldig zu sein und sie wollte ihn in seinem Eifer nicht unterbrechen. "Geh du nur vor, ich komme nach. Wohin wir gehen ist mir egal, ich kenne mich hier sowieso nicht aus." Im Prinzip war die Richtung egal, irgendwo würden sie schon ankommen. Ob das Tal groß war, wusste sie nicht, doch umso spannender würde es werden, es zu erkunden.


30.06.2011, 19:55
» Conath
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Maali



Die junge Fuchsstute schien genauso fremd zu sein wie er was durchaus Spaß versprach und genauso wie er wollte sie mehr von dem Land hier sehen. Die Schatten, Verfolger und sogar seine verschollene Schwester waren für einen Augenblick vergessen und Conath konnte sich wirklich voll und ganz auf Maali konzentrieren. Seine Gesichtszüge wurden weicher, weniger panisch und abweisend.
Ich bin auch noch neu und würde ebenfalls mehr von diesem Land sehen! grinste er sie leicht an und legte den großen Kopf leicht schief.

Conath wusste nicht wo sie landen würden, ob sie überhaupt noch andere Pferde antreffen würden oder ob seine Verfolger ihn finden und töten würden. Vielleicht würde er ihnen aber auch entkommen und konnte hier neu anfangen. Mit neuen Freunden zu denen vielleicht auch Maali schon zählte.
Naa gut! grinste der Schimmelhengst und trabte voran. Er bahnte sich einen Weg durch das Moonblumenfeld, und bald schon erreichten sie einen kleinen Wald, der viel mehr an einen Garten erinnerte. Auch war die komplette Aura der Gegend anders als zum Beispiel im Nebelfeld oder bei der Irrenanstalt - Ruhe lag in der Luft.
Sieht ja ganz nett aus hier... meinte er leise und verlangsamte seine Schritte. Das Gras wuchs hier höher und grüner und auch der Klatschmohn wirkte.. anders.
Der Blick des Schimmels glitt kurz über die Umgebung ehe er zu Maali schaute. Wo kommst du denn her? Du siehst noch so jung aus... meinte er schwach lächeln, ehe er langsam weiter ging.


03.07.2011, 21:54
» Silah
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S.i.e. w.e.i.ß. w.e.r. g.e.m.e.i.n.t. i.s.t. ...x3



Die kleine Stute schnaubte leise und senkte schließlich ihren kleinen Kopf in Richtung des Grases, das zu ihren Füßen wuchs. Etwas gelangweilt knabberte Silah daran, merkte aber bald, dass es nicht wirklich etwas brachte und noch dazu hatte sie doch eigentlich gar kein Hunger. Das war doch alles unnötig.
Noch einmal schnaubte die kleine Schimmelstute. Diesmal eher aus Unlust. Ihr war langweilig. Tagelang stand sie nun hier inmitten eines wunderschönen Feldes aus Mohnblumen. Doch was brachte einem dies, wenn man noch nicht einmal jemanden zum unterhalten hatte? Es brachte nihts, man langweilite sich lediglich zu Tode.
Kurz schaute Silah sich um, entdeckte aber immernoch niemanden. Gut, dann würde si wohl weiter warten. Irgendwann würde sicherlich mal jemand kommen, oder nicht?


15.07.2011, 03:15
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Geschlossen