» Percy Jackson
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Jack.

Das schwarze Fohlen bewegte sich. Er beobachtete das Fohlen. Das Fohlen legte die Ohren an und ging einen Schritt zurück. "Nur noch das fauchen fehlt!" dachte sich Percy. "Keine Angst! Ich tue dir nichts!" sagte er zu dem Fohlen. Er lächelte ihm zu. Eigentlich wollte Percy auf Abenteruersuche gehen. Doch ein Gespräch schadet auch nie. Er beobachtete das Fohlen. Er lächelte dem Fohlen zu. War es alleine oder waren die Eltern des Fohlen in der nähe. Der Grauschimmel blickte das Mohnblumenfeld an.
Wird wieder mehr!


07.09.2013, 11:57
» Jack
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Percy Jackson



Anders als erwartet verhielt der Schimmel sich ruhig und nun erkannte Jack auch das es sich bei dem Artgenossen vor ihr um einen Hengst handelte. Die Stimme war zu tief um einer Stute zu gehören. Das Stutfohlen hasste es mit Worten wie 'Angst' verbunden zu werden, aber sie konnte ihre Gefühle leider nicht leugnen. Aber die gewählten Worte gefielen ihr nicht. "Jeder kann Worte benutzen, doch steht man auch dazu?", entgegnete Jack und verkleinerte ihre Augen zu Schlitzen. Vorsicht war immer besser als Nachsicht, das hatte sie in den verschiedenen Herden gelernt mit denen sie mit gezogen war. Alles was der Hengst von sich gab konnte sowohl die Wahrheit als auch eine Lüge sein. Nur beweisen konnte es das Fohlen nicht. Sie musste warten und so schnell es ging reagieren, sollte dies erforderlich sein. "Wie hast du mich gefunden?", hoffte Jack den Hengst unaufmerksam zu machen um den Erfolg einer Flucht für sie etwas zu vergrößern.


07.09.2013, 14:20
» Percy Jackson
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Jack.

Das Fohlen sprach weise Worte. "Das stimmt wiederum! Nur manchmal kann man sich auch sehr sicher sein das die Worte stimmen auch ohne Antwort!" sagte er zu dem Stutfohlen. Die nächsten Worte überraschten Percy. "Bist ja nicht schwer zu finden bei all den roten Blumen und deinem schwarzen Fell! gab er ihr als Antwort. Er lächelte das Fohlen an. "Wie heißt du eigentlich?" fragte er.


07.09.2013, 21:02
» Jack
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Percy Jackson



Der Schimmel mache nicht den Anschein als wollte er Jack angreifen. Trotzdem wollte sie ihm nicht so einfach vertrauen. Die Worte klangen freundlich und nicht trügerisch. Die Mimik war locker und doch lies der Ältere nichts von seinem Inneren frei. Die schwarzen Ohren des Stutfohlens stellten sich auf und ihre fluchtartige Haltung wurde etwas lockerer. "Jack.", gab sie knapp zurück und wagte es den Blick von dem Großen abzuwenden und sich die Umgebung genauer anzuschauen. Was er sagte stimmte, sie hob sich mit ihrem schwarzen Fell deutlich von den roten Blumen ab. Wenn das der einzige Grund war schien er nicht speziell nach ihr gesucht zu haben. Wäre da nicht die Angst würde sich Jack deutlich mehr entspannen, aber ihre Instinkte rieten ihr zu steter Wachsamkeit. Die dunklen Augen hafteten sich wieder an den Hengst. "Und du?", fragte sie nun ihn und streckte die Beine durch, so das sie fast schon kerzengrade vor dem anderen stand.


08.09.2013, 12:09
» Armas
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Wer will?



Armas hatte eine längere Reise hinter sich. Doch er fühlte sich nicht erschöpft. Schließlich hatte er sich ja auch gut darauf vorbereitet. So schienen ihm die letzten Monate wie ein angenehmer Spaziergang. Noch einmal ließ er die schönen Erinnerungen vor seinem inneren Auge Revu passieren ... Der wunderschöne Wasserfall, die verlassene Lichtung im Wald,die er nur durch einen lustigen Zufall gefunden hatte, einige erfreuliche neue Bekanntschaften - was für ein Jammer, dass man sich so früh hatte trennen müssen! - aber auch an die unheimlichen Nächte, an denen er sich besonders allein und verlassen vorgekommen war, erinnerte er sich. Er war froh den Mut gehabt und alles hinter sich gelassen zu haben. Und so war er nun hier gelandet ... Er war noch keinem anderen Pferd begegnet, doch er spürte, dass dieser ort bewohnt war. Er sah es auch. An kleinen Details, die nur von einer oder sogar mehrerer großer Herden stammen konnte ... Wo eine mächtige Herde war, war auch ein mächtiger Leithengst, der alles darum geben würde seine Schützlinge zu verteidigen ... Aus diesem Grund war Armas besonders auf der Hut, denn er hatte lebhaft im Gedächtnis, wie böse ein aufgebrachtes Leittier werden und vorallem wie es für ihn enden konnte ... Zögerlich wieherte er und beobachtete mit gespitzten Ohren aufmerksam sein Umfeld.


12.09.2013, 01:06
» Rishan
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Armas



Mit angespannten Muskeln trabte der Schimmel zwischen den blühend roten Blumen entlang, der Wind spielte hartnäckig mit seinem Langhaar und brachte es immer wieder durcheinander. Genervt schnaubte Rishan und versuchte so gut es eben ging einen Weg durch dieses, ihm viel zu farbige und fröhlich wirkende, Feld zu finden. Seine Augen glühten angrifsslustig auf, als er den Horizont nach einem Artgenossen ab suchte, mit dem er sich eine Weile beschäftigen konnte. Ein sprödes, gehässiges lächeln machte sich auf seinen trockenen Lippen breit, als er scharf die Luft durch seine Nüstern einzog. Hier riecht es ganz stark nach einem neuen Opfer... spukte es in seinem Kopf herum und er verlangsamte sein Tempo zum Schritt, um die Witterung besser aufnehmen zu können. Rishan brauchte ein wenig Ablenkung, zu lange schon war er durch diese Einöde gelaufen, ohne seinen Sarkasmus an einem anderen Artgenossen auslassen zu können. Wie ein Adler fixierte der Hengst den Horizont, an dem sich allmählich die Siluette eines anderen Pferdes erkennbar machte. Zu seiner Enttäuschung stellte er bald fest, dass es sich um einen Hengst handelte. Aber auch damit konnte der Schimmel mit Sicherheit etwas anfangen, um seine langeweile wenigstens teilweise zu überbrücken. Vielleicht war der Fremde ja zur Abwechslung auch mal ein recht intelligenter Gesprächspartner, so dass Rishan nicht schon nach wenigen Sätzen genervt war, was bei ihm nie was gutes heißen würde. Langsam näherte er sich dem fremden Hengst, während dieser ein Wiehern von sich gab, aus das Rishan beinahe übergangslos und herrisch antwortete. Gespannt beobachtete er sein Gegenüber und lief dabei immer weiter auf ihn zu, bis er schließlich wenige Meter von ihm entfernt zum stehen kam. Seid gegrüßt, Fremder. Ganz allein hier? kam es zischend durch seine Lippen. Respekteinflößend, jedoch noch nicht aggressiv. Für Rishans Verhältnisse war diese Frage sogar beinahe freundlich. Interessiert legte der Araber seinen markant geschwungenen Kopf schief und wartete auf eine Reaktion des anderen.


12.09.2013, 08:34
» Percy Jackson
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Jack.

Percy lauschte den Worten des Fohlens. Jedoch lag sein Blick nicht auf dem Fohlen sondern auf dem Mohnblumenfeld. Er reckte seinen Kopf nach einer um daran zu riechen. Er richtete sich jedoch wieder auf als das Fohlen seinen Namen nannte. Er nickte kurz. “Mich nennt man Percy!“ sagte er. Er sah zum Himmel. Die Sonne neigte sich zum Untergehen. Er schloss die Augen und reckte seinen Kopf zur Sonne. Die Sonne war noch recht warm. Er öffnete die Augen wieder und sah sich um. Er ging ein paar schritte vom Feld weg.


14.09.2013, 21:33
» Date Mee
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Zero

Hier und da war die Stute in der Zwischenzeit. Nachgedacht hatte sie viel aber auch sich selber verändert sie war nicht mehr die alte Date Mee nein sie war anders geworden.

Beruhigt schaute sich die Schimmelstute um die sich nach dem Streit mit Zero von ihm ferngehalten hatte. Sie konnte es nicht mehr haben in seiner nähe zu sein. Sie hatte ihm das Herz gebrochen und auch er ihr mit seinem Verhalten. Also war der Abstand genau das richtige.

Lange Zeit in ihrer Abwesenheit hatte sie was mit ihrer Schwester Honey zu tun. Früher hassten sich die beiden Geschwister doch heute machten sie alles zusammen, und vertrauten einem Blind.
Viel zu schade war es das sie Honey zu lange nicht mehr gesehen hatte.

Verträumt schaute Date auf das Mohnblumenfeld. Es war wunderschön hier und es wirkte für sie leicht verzaubert. Mit der Zeit fing sie an vor sich hin zu träumen. Dachte an ihre alte Zeit dachte an ihrem Vater den sie gehasst hatte, doch auch ihn mittlerweile Ehre erteilte, all dieses lag daran das sie so gut mit Honey klar kam.

Kurz kam die Schimmelstute wieder zu sich. Und dachte sich so ein kleines Nickerchen würde jetzt nicht schaden, so legte sie sich am Rand wo aber die Sonne schien und schloss ihre Augen um ein wenig zu schlummern. Nach und nach verblasste jeder Ton in ihren Ohren und die Stute war nun tief am schlafen.


16.09.2013, 10:29
» Jack
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Percy Jackson



Der Schimmel zögerte nicht als er seinen Namen aussprach. So als wäre das normal das der Gesprächspartner sofort wusste wer man war. Jack kam dies jedoch ziemlich leichtsinnig vor, wer wusste schon wer da vor einem stand. Und wollte man es überhaupt wissen? Naja, Percy schien ganz nett zu sein. Jack wäre ihm auch fast mit einem Lächeln entgegen gekommen, doch den Schritt zurück den der große Hengst machte war doch verwirrend für das kleine schwarze Fohlen. Nervös blickte sie sich um, lies ihren Blick von Percy den sie zuvor so eindringlich beobachtet hatte. Waren da Wölfe? Nein, er schien nicht aufgeregt oder ängstlich. Täuschte er sie? Wollte er sie als Opfer nutzen um selber davon zu kommen? Jack schüttelte den Kopf und blickte wieder in die dunklen Augen des Hengstes. Sie dachte zu viel nach, anstatt zu fragen. Wäre es nicht viel einfacher das Maul auf zu machen? Jack fühlte sich aber immer unwohl dabei. Sie schloss sich in sich ein um Schmerz schneller ertragen zu können. So hatte man es ihr in einer der Herden beigebracht und bei den anderen Fohlen hatte es durchaus ihren Nutzen gehabt. Doch jetzt passte das alles nicht in ihr Schema. "Was siehst du da?", erkundigte sich die Schwarze daraufhin und versuchte über die roten Blumen hinweg etwas zu erkennen. Vergebens.


16.09.2013, 14:47
» Armas
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Rishan



Fast seinem eigenen Wiehern zeitgleich, machte ein Schimmelhengst auf sich selbst aufmerksam. Armas beobachtete ihn. Auch der Fremde hatte ihn entdeckt und zögerte nicht sicheren Schrittes auf ihn zu zukommen. Eine Stute wäre ihm jetzt lieber gewesen. Diese waren umgänglicher und rückten erfahrungsgemäß schneller mit Informationen raus als Pferde seines Geschlechts. Aber gut, er wollte nicht wählerisch sein. Seine Augen ruhten auf den Schimmel als er sich näherte. Es war nicht zu übersehen, dass derjenige sehr von sich selbst überzeugt war. Doch Armas wollte nicht voreilig urteilen und wartete gelassen bis der Fremde vor ihm stand. "Hallo" antwortete der Braune in einem freundlich Ton, aber seine Gesichtszüge veränderten sich nicht, sondern blieben ruhig, beinahe gleichgültig. "Scheint so." Er machte eine Pause. "Du nicht auch?"


17.09.2013, 12:30
» Percy Jackson
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Jack.

Percy blickte das Fohlen an. "Es ist keine Gefahr! Ich sehe mur Blumen und ein paar Bäume!" antwortete er auf dir Frage des Fohlens. Er lächelte das Fohlen an. Die Sonne schien doch es regnete. Percys Fell war in wenigenn Sekunden nass. Im Abenteuercamp regnete es kaum und die Sonne schien fast nie. Er mochte das Leben im Tal.


18.09.2013, 19:19
» Zero
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Date



Die Muskeln des weißen spannten sich unter seinem Fell an. Er hatte die Schule verlassen, zumindest fürs erste. Alle wussten davon... außer Yuki. Ihr konnte er das nicht sagen. Hatte Angst gehabt vor ihren Anblick, da sie ihn sicherlich nicht einfach so weggelassen hätte, sie hätte versucht ihn aufzuhalten... und sicherlich wäre er dann auch geblieben. Doch die Stute wusste wie es ihn ging, das er manchmal einfach seine Auszeit brauchte. Denn Zero hasste das, was er selber verkörperte. Vampire. Damals war er ein Hunter gewesen: Vampierjäger. Und jetzt war er selber einer. Auch wenn dies schon Jahre her war, konnte er dies einfach immer noch nicht verkraften.
Die Nüstern des Vampires blähten sich, zogen den frischen Herbstduft ein. Doch das alles ließ er kalt. Seine Gesichtszüge waren abweisend, und auch so stand er unter einem Baum. Er registrierte nicht einmal mehr wirklich die Umgebung. Tief atmete er ein, und wieder aus. Irgendetwas roch nach Blut. Seine Ohren klappten in den Nacken. Die Fänge pochten gegen seiner Unterlippe. Er durfte jetzt nicht zur Bestie werden, denn das war es was er hasste. Allein diese Reaktion wenn er Blut roch. Sein Atem stockte, und er versuchte diesen Geruch zu ignorieren, was ihn nun auch teilweise gelang. Eine leichte Erleichterung machte sich in ihm breit, auch wenn er von außen immer noch gleich aussah. So voller Hass. Auch wenn er dies eigentlich nicht war, er war innerlich kaputt. Doch dies zeigte er nie.. fast nie. Nur die wichtigsten Leute kannten sein wahres Gesicht. So wie Yuki... seine Yuki die er liebte. Doch dies wusste die Stute nicht, sollte es nicht wissen. Schließlich war er ein Monster, und sie ein normales Mädchen. Er müsste immer Angst haben das seine Bestie sich los riss und Yuki etwas durch seinen Hufen passierte. Er könnte sich dies nie verzeihen.
Langsam trat Zero wieder in die Realität ein. Starrte das Mohnblumenfeld an. Die roten Blumen bewegten sich mit dem Wind mit. Erneut seufzte er, trat einen Huf vor den anderen, und lief langsam durch die roten Blumen. Ein anderer Baum war sein Ziel, danach würde er sich etwas anderes von diesem Tal angucken... und dann zurück zur Schule gehen.
Unter dem Baum, worauf er drauf los steuerte lag etwas weißes auf den Boden, mit geschlossenen Augen. Sicherlich schlief diese Stute, also blieb er erst einmal nur stehen, beobachtete sie..... doch irgendwoher kannte er sie..... Date. Eine flüchtige Affäre, als er noch ein normales Pferd war... keine Bestie. Wie sehr er sich diese alte Zeit doch zurück wünschte, damals war alles perfekt... und jetzt war alles kaputt. Er hatte nichts mehr außer die Schule und Yuki... alle seiner Verwandten waren schließlich tot... umgebracht worden... von einem Vampir. Seiner Erschafferin.


19.09.2013, 21:21
» Rishan
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Armas


Rishan stand bis auf wenige Meter vor dem fremden Hengst und ein hämisches grinsen umspielte seine Lippen eher er den braunen eindringlich musterte. Seine Gestalt war wesentlich zierlicher als die des Apfelschimmels, obwohl sie scheinbar beide arabisches Blut in sich trugen und etwa gleichen Alters waren. Ja, sieht ganz so als, als wäre ich allein. sprach der graue amüsiert und sah sich theatralisch nach weiteren Artgenossen um. Doch wie der fremde Braune es bereits erkannt hatte, hatte Rishan kein weiteres Wesen im Schlepptau. Neu hier? Hast auch 'nen Namen? sprach der Araber knapp und ließ sein Gegenüber dabei nicht aus den Augen. Hätten seine Stimme und sein Geruch nicht sofort verraten, dass er männlichen Geschlechts war, hätte Rishan ihn anhand seiner Statur beinahe für eine Stute gehalten. Er gluckste grinsend und wartete auf eine Antwort des Braunen. Ja, der graue hatte ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und war durchaus sehr von sich selbst überzeugt. Diese Verhaltensweisen einem anderen Geschöpf nahe zu legen erfüllte den Araber immer wieder aufs Neue mit Freude. Schließlich brauchte sich der Hengst nicht davor zu scheuen, zu zeigen war er hat. Viel armseeliger waren diese schwachen, in sich verkrochenen Hengste die sich von allem und jedem sofort zermürben ließen.

Was für eine Sorte Hengst der Braune war, wollte Rishan nun natürlich heraus finden und musterte jede Mimikbewegung des Zierlichen. Sein Ausdruck zeigte wenig Gestalt - ja, die ganz coole Sorte! dachte sich der hellere Hengst schmunzelnd und gluckste erneut vor sich hin. Mit abschätzenden Blick umrundete er den Artgenossen langsam, um anschließend wieder stumm vor ihm stehen zu bleiben. Sein Blick blieb eisern auf seinen Augen liegen, schließlich durfte er nichts verpassen!

Während die beiden ausgewachsenen Hengste inmitten der roten Wiese standen, bahnte sich die Sonne das erste Mal seit Tagen wieder den Weg durch die dichte Wolkendecke und erreichte mit ihren angenehmen Hebststrahlen die beiden Pferdeleiber. Schon bald würde wieder der Winter einbrechen und dieser konnte hier im Stillreich absolut erbarmungslos sein - das wusste Rishan und durfte es bereits am eigenen Leib erfahren.


23.09.2013, 16:35
» Date Mee
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Zero



Date schlummerte noch weiter vor sich hin, denn sie hatte nichts vor. Also konnte sie auch mal entspannen. Nach einiger Zeit wachte sie auf und blinzelte gegen die Sonne. Sie bemerkte in diesem Moment gar nicht das überhaupt ein Pferd hier stand und auf die schaute, so dolle blendete die Sonne in die Augen der Schimmelstute. Nach Kurzer zeit stand sie auf denn sie hatte genug davon und ging einen Schritt zurück, endlich konnte sie wieder was sehen und war den Sonnenstrahlen entkommen. Kurz blickte sie sich um und nun realisierte sie den Schimmelhengst der dort stand, ihr stockte der Atem, es war Zero.

Auch wenn die Sonne sie blenden würde kam sie aus dem kleinen Schatten hervor. Sie sah nun wieder rein gar nichts. Doch es dauerte nicht lange und eine leichte Wolke ging über die Sonne am Himmel für die Araber Stute war es perfekt nun konnte sie sich endlich dem Hengst Zero zuwenden, dem es die Sprache wohl verschlagen hatte, da er noch nichts gesagt hatte.

Freundlich sprach Date Mee was wie eine Engelsstimme klang. Guten Tag Zero, lange nicht gesehen. Geht es dir gut? Lange kannten sie sich schon aber nur flüchtig. Date fiel es sehr schwer so freundlich zu bleiben, denn sie hatte furchtbaren Streit mit Zero, so dachte sie zumindest weil der Traum den sie vor ein paar Tagen hatte sich verdammt echt anfühlte, doch das es nur ein Traum war das wusste sie nicht. Danach erhob sie nochmals ihre Stimme. Was treibt dich ausgerechnet hier in dieses Mohnblumenfeld? Sie setzte ein leichtes lächeln auf ihre Lippen. Noch immer wollte sie diesen Hengst als ihre große liebe haben, denn bis jetzt lief dieses immer Ordentlich schief. Irgendetwas bei diesem Hengst sagte ihr er sei der richtige doch noch war es viel zu früh, sie kannten sich ja gerade erstmal flüchtig, und sie wusste nichts aus seinem Privatleben.


23.09.2013, 18:12
» Zero
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Date Mee



Die weiße Mähne des Hengstes wehte im Wind. Über die Mohnblumen lag ein gräulicher Dunst. Der Herbst würde jetzt in vollen Zügen einbrechen. Immer noch stand er starr vor der weißen schlafenden Stute, starrte sie einfach nur stumm an. Er musste zugeben, es tat innerlich weh diese Stute zu sehen... nicht weil er sie mochte oder so... nein weil sie ihn in vollen Zügen an sein altes Leben erinnerte. Erneut ließ er ein leises seufzen raus. Er wollte sein altes Leben zurück, auch wenn es hieß das er Yuki wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Er schluckte schwer... Yuki. Er vermisste sie jetzt schon. Sie war die einzige die er vertraute. Schließlich war sie immer für ihn da,wenn er Probleme hatte.. und sie hatte nicht einmal Angst vor ihm... auch wenn sie wusste was er war. Sie hatte ihn immer wieder ihr Blut angeboten, was er wiederwillig angenommen hatte. Er hatte es bis jetzt auch immer geschafft sich dadurch zu beherrschen... wobei es nun lange her war seid der er das letzte mal Blut getrunken hatte.. vielleicht zu lange. Wer weiß, vielleicht würde er die weiße... Date Mee noch anfallen und ihr Blut trinken. Schnell schüttelte Zero diesen Gedanken aus seinem Kopf. Nein, dass durfte er nicht... wollte das nicht. Allein das er an sowas dachte, zeigte wieder wie sehr er sich doch selber umbringen könnte. Er hasste das, was er war. Wollte es loswerden. Doch dafür müsste er sich umbringen.. vielleicht war dies nicht einmal eine schlechte Idee. Schließlich hielt ihn eigentlich nichts großes auf dieser Welt. Seine Familie war tot, die einzige die er vermissen würde, wäre Yuki. In diesem Moment wünschte er sich nichts mehr, als das sie bei ihm wäre.
Eine Stimme... fast engelsgleiche riss ihn aus seinen Gedanken. Er hob sein Kopf, starrte auf der weißen Stute herab, blinzelte ein paar mal mit den Augen um wieder richtig aus seinen Gedanken heraus zu kommen. Doch sein Blick war immer noch ausdruckslos und abweisend. Die weiße wusste nichts von Zero, würde auch nie etwas erfahren. Sie war damals nur eine Stute für seine Lustbefriedigung gewesen... mehr nicht... und mehr sah er auch nicht in ihr, auch heute nicht. Ihn wunderte es, dass sie sich an seinen Namen erinnerte, schließlich war es schon ein paar Jahre her gewesen, die weiße war damals vielleicht 2 oder 3 gewesen. Der Araber stand weiter stumm da, wollte nichts sagen... wusste auch nicht was er wichtiges darauf sagen könnte. Also schluckte er nur leise, ließ seinen Vorderhuf ein paar der roten Blumen kaputt machen, und starrte die weiße weiter stumm an. Erneut drang ihre freundliche Stimme in seinen Ohren. Ein leises grummeln drang aus seiner Kehle. "Auszeit. Auszeit von meinem Leben", sprach er schon fast wieder abwesend. Mehr hatte er dazu auch nicht zu sagen. Seine Ohren klappten leicht in den Nacken, und so sah er wieder sehr bedrohlich aus, auch wenn er innerlich einfach nur ein Wrack war. Wäre er alleine, würde er sich sicherlich wieder einmal richtig gegen sich selber stellen und sich selbst verletzen, wie er es öfter schon getan hatte, und das nur aus Hass zu sich selbst.


23.09.2013, 20:49
» Date Mee
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Zero



Mit ruhe beobachte Date Mee den Araber. Immer noch war sie etwas schockiert das sie ausgerechnet ihn begegnen musste. Doch auch dieses legte sich einige Minuten später und der Streit war vergessen als sie die Antwort hörte. Wie damals traf sie diese Stimme wieder erneut in ihr großes Herz, doch verschwieg sie dieses. Sie würde bei niemanden mehr den ersten Schritt machen nein dafür wurde sie zu oft verarscht und sitzen gelassen. Wenn sie da nur an Heartbreaker dachte und an Inutil, diese Schmerzen wollte sie nicht nochmal erleben, deswegen wollte sie lieber nur noch einen besten Freund haben auch wenn dieses hier für sie schwer werden würde, da sie keine Gefühle zulassen würde.

Nachdenklich blickte sie in den Himmel.Was meinte er nur mit "Auszeit. Auszeit von meinem Leben"ihm ging es wohl gerade wie es ihr erging. Ein wenig neben der Spur sagte Date nun. Mir geht´s genauso. Immer mehr driftete die Stute mit den Gedanken weg, er war doch damals so glücklich gewesen so hatte sie ihn in Erinnerung. Was ist da wohl passiert. Sie wollte es gerne wissen.

Ein paar Sekunden später war sie wieder bei vollem Bewusstsein bei ihm, schaute ihn an und sah wie seine Ohren sich leicht ins Genick bohrten. Hatte sie etwas falsch gemacht? War sofort der erste Gedanke, doch das war schon wieder zweitrangig. So sprach sie. Was ist den los bei dir Zero? Du warst so glücklich in deinem Leben, warum Auszeit? Date Mee schluckte, das war doch ein wenig zu früh das sie diese Frage stellte sie kannten sich gerade erst mal flüchtig doch für sie selber kannte sie bereits ihn ihr Leben lang. Verzeiht bitte das ich so unhöflich war, du brauchst mir nichts sagen, da wir uns nicht richtig kennen und du mir gar nicht vertrauen kannst. Schon fühlte sie sich besser nach diesen Worten zumindest was sie ihm gesagt hatte aber in ihr zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen.

Sie schluckte leicht und dachte nach, was würde passieren wenn sie jetzt ihren Vater Final Destination sehen würde. Wahrscheinlich würde er sie sofort töten. Denn sie war sein Liebling und musste tun was er sagte, zu viele schmerzen hatte sie erfahren, erleben müssen nur weil sie nicht gehorchte. Immer wieder hatte er ihr mit dem Tode gedroht. Wenn sie nur zu einem Pferd freundlich sein würde, denn das war er Verrat für diese Familie. Aus Sicherheitsgründen schaute sie sich um ob er irgendwo zu sehen schien, denn dann musste sie sofort bösartig klingen. Als sie bei Zero Angesicht war stoppten sofort ihre Gedanken und sie war wieder auf ihn konzentriert.Eins war ihr mal wieder in diesem Moment klar geworden nie konnte sie sich jemals irgendwem anvertrauen, denn sie wusste nie wer zu Final Destination gehörte. Zu oft hatte sie Spione mitbekommen und hatte dann Schmerz und Leid erfahren müssen. Musste sehen wie weitere Freunde sterben mussten, es war grausam.


Die einzigste die Date vielleicht ein wenig vertrauen konnte war ihre Schwester Honey die von ihrem Vater der Sonnenschein war und alles durfte. Warum ausgerechnet sie und nicht Date Mee? Eine kleine Träne rollte über die Wange der Stute, die aber schnell wieder trocknete. Es waren hat Schmerzhafte Erinnerungen, aus der Vergangenheit.

Nach einiger zeit wurde es langsam dunkel die Nacht brach an. Lauter kleine Glühwürmchen flogen auf dem Mohnblumenfeld und ließen es erleuchten. Sieh nur wie wunderschön. sagte Date mit freundlicher aber leicht gedrückter Stimme. Was romantischeres konnte es kaum noch geben. Der Himmel war wieder klar und die Sterne und der Mond scheinen ebenfalls hell auf das Feld. Das Fell der Schimmelstute glänzte nun wie unendlich viele kleine Diamanten.


23.09.2013, 22:14
» Zero
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Date Mee



Der Nebel breitete sich immer mehr über das Feld aus, und verschluckte dabei die beiden Pferde. Seine Augen schlossen sich für wenige Sekunden, dabei atmete er tief ein... und wieder aus. Er musste sich in diesem Moment kontrollieren, denn der Drang nach Blut kam wieder durch. Er biss sich auf die Lippe, dabei bohrten sich seine Fänge leicht in die Unterlippe. Die Fänge könnte Date nicht sehen, da sich dies innerhalb seines Mundes abspielte. Blut bildete sich auf seine Lippen, auch wenn dies nur ein paar Tropfen waren. Sein eigenes Blut machte ihn nichts aus, er würde dadurch auch nicht zur Bestie werden, was auch gut so war. Schließlich würde er diesen Bestialischen Zustand öfter haben.... zu oft. Immer noch lagen seine sichelförmigen Ohren in seinen Nacken... seine Augen funkelten die weiße fast schon voller Hass an. Er versteckte sich immer tiefer hinter dieser Fassade, konnte schwer darüber hinwegschauen.
Mit seiner Zunge leckte er sich einmal über die Lippen, eine feine kruste hatte sich über seine Lippen gelegt, und verhinderte das weiter Blut aus den beiden kleinen Wunden heraustropfte.
Seine Regung veränderte sich auch nicht als wieder die glockenhelle Stimme in seinen Ohren drang. Ihr würde es aber nicht genau so gehen, es konnte keinen genauso wie ihn gehen. Sie hatte schließlich nicht plötzlich die Familie verloren und wurde zu einem Vampir. Sie wirkte einfach immer noch wie früher, ohne lediglich Veränderung, abgesehen vom Körper und Alter. Es wunderte ihn, das sie so normal mit ihn redete, schließlich war sie damals nur ein kleiner Zeitvertreib gewesen, doch das Verstand sie sicherlich heute immer noch nicht. Wie naiv so doch war. Kurz schüttelte er seinen Kopf, dabei flog seine Mähne umher, und ladete irgendwann wieder platt auf seinem Hals, sein Schopf hatte sich dabei vor seinen Augen gelegt.
Die nächsten Worte der Stute waren wie ein Messer... mitten in sein Herz hinein. Er war glücklich gewesen.... da hatte sie recht. Doch jetzt war er es nicht mehr, würde es nie wieder richtig werden. Er ignorierte ihre Worte also, hatte auch nicht sonderlich Lust zu reden. Besonders nicht über sowas wie sein Leben, es ging ihr nichts an. Die einzige die alles aus seinem Leben wusste, war Yuki. Und sie würde auch die einzige bleiben... zumindest vorerst. Die nächsten Worte lauschte er nur mit halben Ohr, hatte dazu auch nichts zu sagen, schließlich hatte sie damit recht. Und auch wenn er sie besser kennen würde, könnte er ihr nichts sagen. Er kannte viele schon lange, doch keiner dieser Pferde wusste, was mit ihm los war. Yuki wusste auch als einzige das er ein Vampir war... eine Bestie. Das aber nur, weil er damals auf ihr losgegangen war.
Die Nacht brach langsam herein. Es war eine Sternenklare Nacht. Doch auch das war ihm egal. Der Mond schien hell auf die beiden Körper, der immer noch im Nebel verschlugen war. Glühwürmchen flogen über die Blumen her, und in diesem Moment drang wieder die freundliche... wenn auch ein bisschen gedrückte Stimme in seinen Ohren. "Hm", kam es nur aus seiner Kehle. Er sah so etwas nicht als schön an, was sollte daran auch schön sein? Erneut schloss er seine Augen, Bilder von Yuki tauchten vor seinen geschlossenen Augen auf. Bilder, wo sie eine klaffende Wunde am Hals hatte... wegen ihn. Schnell riss er seine Augen wieder auf, verdrängte die Bilder wieder tief in seinem Bewusstsein. Er wollte diese Bilder nicht mehr sehen, doch hin und wieder tauchten diese noch auf...


24.09.2013, 00:44
» Date Mee
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Zero



Date Mee schwieg sie hatte bei den Sachen die sie gesprochen hatte mehr erwartete als eine so kurze Antwort mit Hm. Irgendetwas fraß den Hengst von innen auf so war er damals nicht gewesen,doch sie schwieg. Stumm stand sie dort und beobachtete erst den Hengst der auf einmal die Augen aufriss wie aus dem nichts und danach die Nacht, den Sternenklaren Himmel und die Glühwürmchen um beide herum. Sie hatte keine Lust ihn nochmals zu fragen was los sei lieber schwieg sie. Nach und nach wurden ihre Gedanken finster, sie zweifelte ob es richtig war überhaupt mit ihm hier ein Gespräch anzufangen. Warum war sie nicht einfach gegangen? Warum musste sie bei ihm immer wie versteinert stehen bleiben? Ihr Kopf plagte sie mal wieder aufs erneute. Viele Fragen schossen ihr in den so das sie unbewusst einen kleinen Schritt zurück ging. Sie blickte auf die Lichtung mit den Blumen. Und dachte nur.

Silva en Lumine
Lunae arcana est
Domus mea
Silva en Lumine
Stellarum est


Leicht schüttelte sie ihre Mähne, die Wellig war durch den Nebel der wieder aufzog, Dennoch glänzte sie immer noch wie viele Diamanten. Langsam wurde es kälter und Date Mee schwieg noch immer. Langsam wurde es wieder hell und der Himmel kam neutral wieder zum Vorschein. Die Sonne schien leicht auf das Feld wurde kurz durch kleine Wolken immer wieder unterbrochen. Langsam wurde es immer dunkler und dicke graue Regenwolken Bildeten sich am Himmel. Noch immer hatte die Schimmelstute kein Wort gesprochen. Sie wollte und konnte nicht. Date bekam die ersten tropfen des Regens ab. Nach einiger Zeit prasselte der Regen auf beide Pferde hinunter. Für die Araberstute passte es perfekt so wie die Stimmung hier war. Sie blickte kurz zu Zero in die Augen, zu gerne würde sie ihn doch verstehen. Sie verschwand in Gedanken. Verschwand aus diesem Bereich und sah diesem Hengst vor sich, wie er redete. Es tat gut doch wahrscheinlich würde es in der Wahrheit nie passieren, denn dieses passierte nur in ihrem Kopf wie schon oft davor und das wusste die Stute auch. Es dauerte nicht lange und schon war sie wieder bei klaren Verstand ein heller greller Blitz war eingeschlagen und holte sie zurück zum Boden der Tatsache. Sie blinzelte kurz denn er war quasi direkt neben ihnen eingeschlagen. So was helles und grelles hatte sie noch nie gesehen, dagegen war die Sonne nichts. Wie aus weiteren Himmel knallte es wahnsinnig laut über ihnen, Date zuckte leicht zusammen das Gewitter war direkt über ihnen. Da Zero immer noch nichts tat, machte sie es sie versuchte es. Sie verzwickte sich in seine Mähne und zog ihn mit, es war sehr schwer aber Kraft genug hatte sie. Erschrocken ließ sie los als gerade da wo sie noch standen ein Blitz einschlug. Und ein Donnerschall folgte. Merkte das sie ein wenig Mähne im Maul von Zero hatte spuckte dieses aus und verbiss sie sich wieder in seine Mähne und zog ihn erneut mich so das sie wenigstens nun unter Bäumen standen und nichts weiteres passieren konnte. Erschöpft schnaubte sie als sie endlich unter dem Schutz der Bäume waren, es war nicht leicht für eine Stute einen so Muskulösen Hengst zu ziehen.

Doch ahnte sie nicht was es vielleicht in ihm auslösen würde. Doch dafür das sie ihm gerade das Leben gerettet hatte würde er sicher dankbar sein. Sie hätte ihn auch von diesem Blitz grillen lasse können aber nein sie wollte das er Lebte nur aus dem Grund weil sie ihn Liebte ihn dieses niemals zeigen würde. Date würde auch kein Wort sprechen bis er wieder zu sich gekommen war. Das Gewitter wurde heftiger und schlimmer alle paar Sekunden schlugen hier nun die Blitze ein und der Donner wurde immer lauter. Es dauerte einige Zeit und es beruhigte sich wieder. Langsam kam die Schimmelstute aus dem kleinen Gebüsch hervor und senkte ihren Kopf und fand am Rand ein paar Grashalme die sie dann fraß. Kräftig schüttelte sie sich um den Regen langsam von sich zu bekommen. Als sie fertig war kam sie zu Zero zurück und schaute ihn fragend an und wartete auf eine Antwort die nun vielleicht endlich kommen würde.


24.09.2013, 13:32
» Zero
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Date Mee



Ein tiefes grummeln erklang aus seiner Kehle. Immer noch verschluckte die Nacht die beiden Pferde. Seine Lila nen Augen musterten erneut den Körper von Date, im Gegensatz zu ihn wirkte sie dann doch recht zierlich... so zerbrechlich. Und das war sie auch, denn wenn er sie einmal angreifen würde, könnte er ihre Knochen so zertrümmern, zumindest dann wenn er richtig in Rage war.
Die Muskeln des weißen stachen unter seinem Fell hervor. Seine Blicken lagen nun gen Himmel, und er merkte wie sich die Sternenklare Nacht veränderte, es wurde dunkel, Wolken zogen auf. Und dann fing der Regen auch schon an. Er flogen nur ein paar Tropfen zur Erde, doch dann wurde es so stark, das in wenigen Minuten die Körper der beiden durchnässt waren. Doch das war ihm egal.
Seine Gedanken glitten wieder zu Yuki, ihr schöner brauner Körper, ihre schönen braunen Augen... es war zum hinschmelzen. Doch er wusste, das die beiden immer nur beste Freunde bleiben würden, dass hatte er so im Gefühl. Ein leises, unhörbares seufzen drang aus seiner Kehle. Innerlich war er in diesem Moment kaputt, doch von außen wirkte er wie immer abwesend und hasserfüllt.
Ein Gewitter brach an, doch auch dies war ihm egal, selbst das ein Blitz nur wenige Meter neben den beiden Pferden einschlug, er wusste das die Blitze ihn nichts anhaben konnten, zumindest wurde er nie von einem getroffen, immer wieder schlugen sie wenige Schritte neben ihn ein, und das war schon öfter vorgekommen. Also wusste er, das es wirklich immer so war, und nicht nur Glück. Plötzlich zog Date an eine Mähne, versuchte ihn wegzuzerren. Seine Ohren legten sich noch tiefer in den Nacken. Was sollte der scheiß den jetzt? Er würde hier nicht weggehen. Er stieg, trat mit seinen Vorderhuf gegen ihr Kinn, und verlängerte den Abstand zwischen den beiden. Dabei merkte er, das er ihr eine kleine Wunde zugefügt hatte. Der metallische Blutgeruch drang in seinen Nüstern. Es traf ihn wie ein Schlag. Seine Gesicht wirkte gequält, doch das änderte sich... er wirkte jetzt schon fast wie ein Wolf, der auf seiner Beute traf. Seine Augen funkelten kurz rot auf, doch das konnte die weiße nicht gesehen haben, da es dunkel war und die Entfernung zwischen den beiden zu groß war. Seine Augen verengten sich... seine Fänge hauten wieder gegen seiner Unterlippe.... und in diesem Moment traf ein Blitz ein... wenige Schritte neben ihn. Er hatte es gewusst, er würde nicht getroffen werden, doch er musste mit ansehen wie die weiße in einem Wald flüchtete. Langsam, fast wie mechanisch lief er ihr hinterher.... seiner Beute. In diesem Moment war er nicht bei klarem Verstand. Er dachte nur noch an das Blut. Wollte dieses auch als einziges haben, mehr nicht.
Wenige Meter vor ihm, stand die weiße nun unter ein paar Bäumen, die Wunde löste immer noch diesen metallischen Geruch aus. Seine Muskeln spannten sich immer mehr unter seinem Fell an. Doch plötzlich drang er selbst wieder durch.... auch wenn es schwer war. Er schaffte es die Kontrolle über sich selber zu bekommen, versuchte den Geruch zu ignorieren. Er brauchte Yuki bei sich.... ihr Blut. Auch wenn er nur wiederwillig von ihr trank, war es gut das sie sich anbot. Den woanders bekam er kein Blut her... keins was seinen Durst wirklich stillte.
Das Gewitter hatte sich langsam gelegt, doch immer noch lag die Nacht über die beiden Pferde. Vielleicht war es besser wenn er zurück zur Schule ging, den dort war Yuki. Was hatte er sich auch dabei gedacht in dieses Tal zu gehen? Er hatte hier nichts..... und hier würde seine Bestie sicherlich gut wüten können... wenn er kein Blut bekam. Und das war ja jetzt schon der Fall.
Seine Gesichtszüge waren wieder ernst und voller Hass. Doch innerlich schrie er, wollte sich selbst töten. Er hasste es, wenn dies passierte... wenn er nicht mehr er selbst war. Warum konnte er dies einfach nicht loswerden? Warum konnte er nicht sterben, dann wäre er diese Bestie ein für alle mal los... und die Welt war ihn los.


24.09.2013, 14:19
» Date Mee
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Zero



Schweigend schaute sie den Hengst an der eben in die Luft gegangen war als sie ihm das Leben retten wollte. doch traf er sie dabei leicht an ihrem Kinn und schlug ihr eine kleine Wunde die einige Zeit lang ein wenig Blutete. Doch dieses interessierte die Stute nicht da sie schon genügend Leid erfahren hatte durch ihren verdammten Vater. Wieder verschwand sie mit ihren Gedanken. Jedes mal wenn sie an ihm dachte zuckte sie leicht zusammen, ohne dieses zu merken. Es war eine grauenvolles Pferd. Ein was die Hölle persönlich kannte. Tief atmete die Stute ein und aus und schluckte erneut, ihr schluckten ließ sie zurück zum Boden der Tatsachen kommen, das es sich anfühlte als würde sie einen Stein hinunterschlucken. Viel zu lange rannte sie nun vor ihm weg, sie wollte einfach nur Frieden aber ob sie diesen jemals bekommen würde in dieser Familie das war eher Fraglich. Langsam hörte der Regen auf und es wurde zum Morgen. Der erste Reif war an den Blumen zu sehen, und Zero stand immer noch genauso dort wie vorher. Desgleichen kam die Sonne wieder durch die Wolken hervor denn diese lösten sich immer mehr auf. Danach blickte sie tief in Zero´s Augen. Sah dann mit einem mal ihren Liebling Inutil erschrocken schnaubte die Stute auf seit Jahren hatte sie nicht mehr an diesen gedacht wieso jetzt auf mal wieder. Es war ein Rätsel. Doch eins stellte sich raus das sie doch mehr an ihm gebunden war als sie dachte. doch hatte sie Gefühle für den Hengst Zero. Irgendetwas konnte da ganz bestimmt nicht stimmen. Immer noch starrte die Junge Stute in die Ferne denn Zero war gerade nicht ihre Problemzone. Böswillig schoss sie wie aus dem Nichts in die Luft und schlug mit voller Kraft nach hinten aus und schrie. Was zur Hölle passiert hier mit mir? Danach landete sie mit einem Gewaltigen knall auf allen Beinen wieder auf dem Boden. Drehte sich dann zu Zero um und schüttelte den Kopf. Er würde nie im Leben sie verstehen können und sie wahrscheinlich auch nie ihm in Leben. Sie wollte nur noch ihn haben und Inutil endlich vergessen doch es war viel zu schwer gewesen.


28.09.2013, 19:05
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