» Grandezza
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R a j a
Grandezza schaute sich mal wieder um. Sie hatte leider keine Antwort bekommen. Doch dann konnte sie ihren Augen nicht trauen. Dort stand eine schöne Stute. Sie hatte sie wohl gehört nur wieso hatte sie 'Grandessa nicht geantwortet. Da schaute sie sie an und da wusste sie es. Vielleicht konnte sie ja nichts reden und hatte ihr nnicht geantwortet. Aber auch wenn es so wäre fände sie es nicht schilimm. Sie schien sehr nett zu sein und sie konnte ja auch nichts dafür. Und wie heißt du. Ich weiß du kannst nicht reden richtig. Dann schreibt es mir in die Erde. Und nur das du es weißt nicht das du jetzt denkst ich finde dich jett doof deswegen. Das stimmt nicht. Und bist du schon länger ? Bei Ja bitte Nicken und bei Nein bitte kopf schütteln. Ihr kam es etwas komisch vor das sie so sprach aber sie fande es nicht schlimm und freute sich jemanden gefunden zuhaben auch wenn sie ncihrt sprechen konnte. Den auch Bilder sagen ja bekantlich 1000 wörte. Und sie schien sehr nett und freundlich zu sein und das zählte für Grandezza.


10.10.2011, 20:46
» Raja
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Grandezza




Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Schon als die Stute anfing zu sprechen, wusste ich, dass es kein Fehler war, mich ihr zu nähern. Nicht alle Pferde waren schlecht. Sie ließ einen Redeschwall auf mich ab, sodass ich sie kaum verstehen konnte. Sie wusste schon dass ich nicht sprechen konnte, woher auch immer. Sah man es mir an? Hoffentlich nicht! Aber anscheinend war sie nur sehr aufmerksam.
Stumm seufzte ich. Wie konnte ich ihr meinen Namen verraten? Wie sollte ich mit meinem Huf einen Namen zeichnen? Ich versuchte es gar nicht erst, da ich wie so oft keine Idee hatte. Auf ihre Frage ob ich schon länger stumm sei, nickte ich. Schon mein ganzes Leben. Gott hasst mich.
Gerne hätte ich sie nach ihrem Namen gefragt. Aber auch hier fiel mir nichts ein. Ich konnte nur zuhören, dass war meine größte und zugleich einzige Stärke. Ich liebte es anderen Pferden zuzuhören. Ob es Anekdoten aus vergangener Zeit oder nur eine Erzählung des Tagesablaufes war: Mir wurde dabei nie langweilig. Ich stellte mir vor wie das jeweilige Pferd die Situation wohl erlebt hatte. Ich versuchte seine Gedanken von damals zu denken und zu fühlen. Die meisten Pferde taten das nicht. Sie hörten nur zu, mal mehr Mal weniger Aufmerksam. Ich hingegen versetzte ich mich in die Lage des Pferdes.
Lächelnd sah ich die Stute an, ehe ich mit meinem Huf einen Pfeil in den Sand krakelte, der in ihre Richtung zeigte. Das war meine Art, nach ihrem Namen zu fragen.


10.10.2011, 21:09
» Grandezza
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Raja
Grandessa fande die Stute irgendwie lustig. Es war ungewooohnt nicht mit jemanden zu sprechen doch irgendwie war es auch eine schöne Ruhe und sie merkte das ihre Aufmerksamkeit bei ihr war. Ah sie verstand. Sie machte einen Pfeil der auf sie zeigt. Das bedeutete wohl das sie wissen wollte wie sie hier so sagte sie Also ich bin Grandezza und ich weiß genau wie du dich fühlst. Wenn meinche einen nicht annehmen. Es ist erst die letzten Tage bei mir auch so gewesen. Ein Hengst hatte mein Herz erobert und er hatte mich nur ausgenutzt und später hatte er mich einfach verlassen. Das war so schwer für mich und nun bin ich hier gelandet. Ich finde es nur so gut nicht mehr alleine zu sein und endlcih jemanden gefunden haben der mich versteht, das merke ich auch wenn du es mir nciht sagen kannst. Stimmt doch oder ? Grandessa mochte Raja irgendwie sie hatte etwas an sich was Grandeza zeigt das sie anders war. Sie verstand sie auch wenn sie es nciht sagen konnte. Und vielleicht konnte sie viel von ihr lernen wie man auch ohen Worte etwas ausdrücken kann.


10.10.2011, 21:19
» Raja
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Grandezza




Die Stute - die sich als Grandezza entpuppte - verstand auf Anhieb. Dumm war sie wirklich nicht. Und vor allem offen! Grandezza erzählte mir von einem Hengst in den sie sich verliebt hatte. Ich selbst war noch nie verliebt gewesen. Wie auch, wenn die meisten Hengste sich nur über mich lustig machten? Und diejenigen die sich mit mir abgaben, bemitleideten mich meist... Wie mag ihr Hengst wohl ausgesehen haben? In meinen Gedanken sah ich einen dunkelbraunen Schönling, dessen Fell dennoch glänzte wie die Sonne. Der Hengst hatte sie aber wieder verlassen... Vielleicht war es besser, niemanden an meiner Seite zu haben. Wenn er mich sowieso nur verletzen würde... Ob sie tragend war? Wahrscheinlich nicht, dass hätte sie mir doch gesagt... Obwohl, einer fremden Stute so etwas erzählen? Sie hatte mir ja schon so einiges erzählt. Aber es einem anderem Pferd verraten würde ich auf keinen Fall. Nicht einmal wenn ich es könnte. Vielleicht würde ich ja anders denken, wenn ich tatsächlich sprechen würde, aber in der meinigen Situation wäre ein Geheimnis bei mir sicher.
Auf die Frage, ob ich sie verstünde konnte ich nur heftig mit dem Kopf nicken. Ich war sehr froh, endlich jemanden gefunden haben, mit dem ich mich 'unterhalten' konnte. Auch wenn ich nicht allzu viel zu dem Gespräch beitrug.


11.10.2011, 17:40
» Grandezza
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R a j a
Grandézza freute sich immer noch jemanden gefunden zu haben mit dem sie reden kann auch wenn sie nciht reden konnte. Sie verstehte sie auch wenn sie nichts sagte soetwas nannte man blindesvertrauen. Nun war ihr langweinlig. Sie hatte das bedürfniss nun etwas zu rennen so sagte sie Raja Lass uns etwas rennen im Mohnblumenfeld x3 . Nun warte te sie einen moment sodass raja überlegen kann was sie meinte. Dann galoppierte sie los und hoffte das Raja mitkam. Aber sie dachte schon das sie mitkam schließlich verstanden sie sich so gut mit ihr. Als sie eine Zeit gelaufen waren blieb grandezza stehen. Sie waren immernoch im Mohnblumenfeld doch dort war es besonder schön Dort waren keine Mohnblumen und es sah so aus als sei es wie man im wald es nannte eine lichtung. Wow hier sieht es wunderschön aus findest du es nicht auch ?


11.10.2011, 19:43
» Raja
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Grandezza




Eine kurze Pause entstand, ehe Grandezza wieder das Wort an mich richtete: Lass uns etwas rennen im Mohnblumenfeld viel von den Mohnblumen die den Sommer über geblüht hatten, war nicht mehr übrig, aber dennoch gefiel mir der Gedanke mal wieder auf Hochleistungstempo zu rennen. Gerade als ich zustimmend Nicken wollte, schoss die gescheckte Stute schon los. In fast genau so schnellem Tempo rannte ich hinter ihr her. Zugegeben, ich war keine sehr gute Läuferin, aber es machte mir Spaß neben Grandezza zu laufen. Wenn ich es gekonnt hätte, hätte ich vor Freude laut gewiehert. Zwar sanken meine Hufe im Matsch ein, aber dennoch war es wirklich schön. Wir kamen auf eine kleine Anhöhe, und die Scheckenstute verringerte ihr Tempo. Auch ich blieb schließlich stehen. Wie durch ein Wunder wuchsen hier noch einige Moonblumen. Sie waren hellrot, mit Knallgrünem Stängel. Ihnen hatten wohl die Gewitter der letzten Tage nichts ausgemacht. Sie standen zwar alle etwas schief, und einige waren wegen des starken Windes umgeknickt, aber sie sahen im spärlichen Sonnenlicht einfach fantastisch aus. Grandezza hatte wohl genau den gleichen Gedanken wie ich. Langsam nickte ich, in der Hoffnung sie würde es bemerken. Es war wirklich komisch: Wir kannten uns seit nicht einmal einem Tag, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir beide Seelenverwandt waren. Eigentlich glaubte ich nicht an so etwas, aber Grandezzas Nähe ließ mich alles noch einmal überdenken.


12.10.2011, 16:27
» Gabriel
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Wer will?



Der mächtige Rapphengst war schon seit einigen Jahren unterwegs. Er hatte von seinem Vater erfahren, dass er nicht der "letzte seiner Art" war und dass es noch einen Hengst gab, der sein Schicksal teilte. Gabriel war nie besonders scharf darauf gewesen, der einzige Hengst zu sein, der eine besondere Gabe hatte und so teilte er auch nicht die Meinung seines Vaters, dass der andere - ihm unbekannte Hengst - sterben musste. Viel mehr, interessierte den Rappen, wie dieser lebte und ob er sich eine Familie aufgebaut hatte - was ja so gut wie unmöglich war, für seine Rasse.
Die Nüstern Gabriels blähten sich leicht als mehrere Witterungen in seine Nüstern drangen. Er durchquerte schon seit einigen Wochen dieses Tal, welches eine merkwürdige Aura ausstrahlte. Der Tod schien hier an jeder Ecke zu warten, doch nicht auf Gabriel. Viel mehr auf eben jene Sterbliche welche so unaufmerksam waren und jede Zeichen des dunklen Herrn missachteten.
Ein schwarzes Glimmen umgab den Rapphengst, ehe er mit kräftigen Sprüngen angaloppierte. Er hatte kein Ziel, keine Aufgabe außer die, sein Schicksal nicht an seinen "einen" Nachkommen weiter zu geben. Die Zeichen der Auserwählten hatte er zwar schon öfters wahrgenommen, doch missachtet.


12.10.2011, 17:50
» Grandezza
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R a j a
Grandezza war immernoch überwältigt von dem Anblick des schönen Mohnblumenfeldes. Dort war es so schön, da würde sie am liebsten dort bleiben nur das ginge leider nicht. Da es dort keinen Bach in der Nähe gab und im Winter war es zu kalt ohne einen Unterschlupf. Hey Raja solllen wir jetzt weitergehen und mal schauen ob es hier in der Nähe eine schöne Höhle oder allgemein einen Unterschlupf gab den es wird abends nun ganz schön kalt sodass man nicht mehr im freien Übernachten kann. Und ich habe auch ein wenig durst vielleicht finden wir dann auch einen kleinen Fluss oder Bach. Was hälst du davon? Grandezza dfreute sich diesen platz gefunden zu haben. Hier konnte sie hingehen wann immer sie wollte und es schien so als würde es Raja auch sehr gefallen. Hier waren nicht sehr viele andere Tiere. Obwohl sie eigentich allgemein noch keine andere Pferde hier gesehen hat. Was sie aber nicht sonderlich schlimm fand den schließlich war Raja da und das reichte Grandezza auch.


12.10.2011, 18:34
» Raja
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Grandezza




Mittlerweile war es noch etwas kälter geworden. Kein Wunder, es fing schließlich bald an zu dämmern. Die Nächte würdeb wieder kälter werden, ebenso wie die Tage. Grandezza wollte schon eine Höhle suchen gehen und auch ich sah ein, dass es sínnlos war hier zu bleiben. Einen Unterschlupf zu haben, der mich und Grandezza wenigstens vor dem Eisigen Wind schützen würde. Ich gab ihr meine Zustimmung indem ich - wie schon so oft an diesem Tag - nickte. Wo es wohl eine Höhle gab, die groß genug für uns beide war? Und ein Bach? Woch gab es den? Ich war ziemlich neu hier im Stillreich, und kannte mich deshalb noch nicht aus. Ich verließ mich in dieser Hinsicht einfach auf Grandezza, die hoffentlich schon mehrere Winter hier hinter sich hatte. Im dichten Gebüsch des Waldes war man bestimmt Windgeschützt, aber gab es dort eine Wasserquelle? Gerne hätte ich die Scheckenstute gefragt, aber das ging natürlich nicht. Ich wandte meinen Kopf Richtung Wald, und schielte Grandezza aus meinem hintersten Augenwinkel an. Hoffentlich verstand sie, was ich damit sagen wollte.


12.10.2011, 20:58
» Grandezza
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R a j a
Da hätte sieauch selber drauf kommen können. In den Wäldern gab eas bestimmt gute Unterstände. So sagte sie Tolle Idee hätte ich selber drauf kommen können. Dann lass uns los bevor es dunkel wird. So galoppierte sie an und machte sich auf den Weg zum Wald. Er war nicht weit weg und nach wenigen Minuten waren sie angekommen. Nun wurde sie langsamer und nun guckten sie ob sie hier eine nFluss oder eine Höhle sahen. Sie ging dabei weiter und sie gingen und gingen doch dann hörte sie aufeinmal etwas. Hier muss ein Bach oder soetwas sein ich höhre Wasser. So rannte sie weiter und dan sah sie den Fluss. Er war schön und er war groß genug das man sich auch dort mal abkühlen konnte. Wow wie wunderschön der Fluss ist, jetzt fehlt nurnoch zu unserem Glück eine Höhle. Und als ob man sie gehört hatte schaute sie sich um und dann sah sie sie. Eine Höhle, die etwas versteckt lag. Das hätte sie nicht geadacht das sieso schnell eine Höhle finden würden. Nur warscheinlich war sie schon belegt so Grandezza. So sagte sie Guck da eine Höhle. Sollen wir herein gehen ?


13.10.2011, 15:04
» Raja
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Grandezza




Mit langen Schritten trabte ich der Scheckenstute hinterher. Zum galoppieren fehlte mir die Lust, war ich doch ohnehin schon unsportlich. Als Grandezza ihre Geschwindigkeit verringerte, wurde ich ebenfalls langsamer, und blieb dicht hinter ihr, mit gespitzten Ohren stehen. Nach kurzer Zeit hörte ich es auch: Das Plätschern eines Baches. Grandezza sprach, wie so oft an diesem Tag, das aus, was ich mir dachte und ich folgte ihr zu dem Bach. Eigentlich war es schon ein Fluss. Ich senkte den Kopf und trank in großen Schlücken. Als mein Durst gestillt war, sah ich mich um. Im Wald war es schon dämmrig, kein Wunder, da die Hochgewachsenen Kronen der Bäume die Sonne verdeckten. Im Fluss schwamm ein kleiner Fischschwarm gegen die Strömung an. Wie immer interessierte ich mich für alles, nur nicht für das wesentliche: Eine Höhle. Aber Grandezza hatte schon einen Unterschlupf gefunden. Er war dicht mit Farnen und Moosen bewachsen, und groß genug für uns beide, auch wenn er etwas niedrig war. Aber als Unterschlupf für die Nacht würde er sicher ausreichen. Ich nickte Grandezza zu, und stapfte voraus, in die kleine Höhle. Der Boden war ziemlich matschig, sodass meine Hufe darin einsanken. Es war nicht allzu schlimm, und außerdem waren wir beide ja auch nicht aus Zucker. Wartend sah ich die Scheckenstute an und wartete darauf, dass sie mir nachkommen würde.

_______

schreiben wir ab jetzt im wald weiter?


13.10.2011, 20:21
» Jingle Shell
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Gabriel


In ihrem Herzen herrschte ein einziges Gefühl und dass konnte man mit dem Namen Einsamkeit betiteln, ebenso wie Leere das Innere der weisen Stute mit all den Heilkenntnissen auszeichnete. Man konnte Jingle Shell in gewisser Hinsicht als gebrochenes Wesen bezeichnen. Sie war ein gutmütiges Wesen, immerzu hilfsbereit und stets darauf fixiert zu heilen, dennoch würde ihr das Glück der Freundschaft oder gar der Liebe vergönnt. Wahrlich machte Jingle Shell kaum eine Bekanntschaft in dem menschenleeren Tale und doch vermochte sie ohne den sozialen Kontakt zu leben.
Ein leises Schnauben verlässt die grazilen Nüstern der Weißen mit der kunterbunten, dunklen Mähne und sie schüttelt ihr makelloses Antlitz. Die Hitze des Sommers war aus ihrem Körper gekrochen und zurück blieb eine eisige Kälte, die sich mit der des Herbstes vermischte.
Jingle Shell hob ihre Lider in die Höhe und ihr pechschwarzes Augenmerk glitt über den kräftigen und anmutigen Körper eines Rappen, welcher ebenfalls in Einsamkeit verweilte, eventuell ebenso in ihr ertrank. Kurzerhand schluckte sie einige Tränen des Frustes und der Enttäuschung, die zuvor über ihre Wange gefloßen waren. Mit unsicheren, gar wackeligen Schritten bewegte sich die ältere Stute auf den unbekannten Hengst zu und musterte ihn ausgiebig. Er schien deutlich in Gedanken versunken und dennoch war es ein Versuch wert, zurück in ein Leben voller Bekanntschaften zu machen, denn war es auch keine Wunschvorstellung von der Hellen ein Leben lang in jener Einsamkeit und der dazu aufkeimenden Traurigkeit zu verweilen.

Sie grüßte ihm mit freundlichen Worten, als sie in seiner Gegenwart angekommen war. "Guten Tag der Herr." Ihre Worte waren höflich und Shelly war sehr gespannt auf den weiteren Verlauf ihres Gespräches, denn, würde der erste Versuch eines Gespräches nach einer etlichen Zeitspanne sofort in die Brüche gehen, oder gar eine Weile anhalten? Die Spannung zerriss beinahe jede Zelle ihres Körpers.


17.10.2011, 15:01
» Yul
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Nelly



Das Leben erschien ihm nicht immer gerecht, auch wenn seine Möglichkeiten all das aufzufassen und zu verarbeiten eher gering waren. Doch im Moment fühlte Yul sich wohl, wenngleich seine Schwester ihm fehlte. So hatte er doch eine Freundin hinzugewonnen, mit der er vielleicht nicht viel gemeinsam hatte, doch mit der er die Einsamkeit überbrücken, ja sogar beenden konnte. Es fiel ihm nicht leicht, allein zu sein. Seit jeher hatte er jemanden zu seiner Seite stehen gehabt. Seine Schwester. Da diese nun wie vom Erboden verschluckt schien, blieb Yul nichts anderes übrig als sich einen neuen Halt und Stabilität in seinem Leben zu suchen. Und die Hoffnung gab er ohnehin nicht auf. Aus diesem Holz war er schlichtweg nicht geschnitzt.
Er war Nelly gefolgt, wohin auch immer sie ging. Er hatte sie zur Lichtung geführt und nun betrat sie einen neuen Pfad. Licht flutete den kleinen Weg und Yul lächelte sanftmütig, als die Sonnenstrahlen ihm ins Gesicht fielen. Blinzelnd trabte er an und folgte Nelly, nicht ahnend wohin sie wohl kommen würden. Erst als die Bäume allmählich lichter wurden, erschien ihm diese Gegend ein wenig bekannt. Das Mohnblumenfeld? Erst vor wenigen Wochen war er hier gewesen, die Blütenpracht hatte rot geleuchtet. Heute, zu dieser Stunde und Jahreszeit, war es angenehm kühl und Reif, sowie Frost bedeckten den Boden mit glitzerndem Weiß. "Wie schön es hier zu dieser Jahreszeit ist." murmelte er gedankenverloren vor sich hin und das Lächeln manifestierte sich allmählich. Es schien, als nähme er zu diesem Zeitpunkt gar nicht wahr, dass Nelly bei ihm stand. Doch insgeheim genoss er es, mit ihr diesen Augenblick zu genießen.



16.11.2011, 08:42
» Nelly
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wie ein großer Bruder - Yul


Nelly freute sich endlich an einem neuen Ort zu sein. Die Mohnblumenfelder sahen sehr schön aus und es machte bestimmt spaß an einem kleinen Weg zwischen den Mohnblumen endlang zu galoppieren das konnte Nely sich sehr gut vorstellen. Das mussten sie auf jeden fall machen aber momentan nicht da sie schon etwas platt war. Ja es stimmt bei dieser Jahreszeit waren die Mohnblumen besonders schön aber sie mussten gucken ob sie wirklich noch bei den Mohnblumen entlanggaloppieren den der Winter kam. Eigentlich fande Nelly den winter immer fastinierent aber dadurch das sie ihn nun kennt war er normal für sie und nervig. Schließlich musste man dann aufpassen wenn es glatt wurde. Das essen wird dann auch schwerer zu finden da vieles zugefrohren war. Sie war sehr froh das Yul bei ihr war. Sie sah ihn als einen richtigen Freund dem sie alles erzählen kann fast schon ein großer Bruder war er für sie. Sie kannten sich zwar noch nicht so lange aber sie hatte ihn schon ins herz geschlossen. Sie hoffte aber sehr das Yul seine schwester wiederfinden wird und endlich wieder richtig glücklich war. Sie wusste zwar das Yul sich freute das sie da war das merkte sie doch trozdem sah sie ihm an das er sehr fertig war. Es muss auch schwer sein wenn man jemanden verliert den man wirklich Liebt. Aber das Thema wollte Nelly nicht ansprechen da sie wusste das Yul versuchte es zu verdrengen. So sagte sie nur zu Yul Ja die Mohnblumen sind wirklich schönen bei dieser Jahreszeit. Und was willst du jetzt machen Yulchen ?


23.11.2011, 08:41
» Yul
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[f]n e l l y [/f]

Seine Gedanken schienen sich allmählich zu beruhigen. Yul hatte den Schmerz des Verlustes seiner Schwester nicht überwunden, doch mittlerweile hatte er gelernt diesen zu kontrollieren und zu unterbinden. Es gelang ihm nicht immer, doch die Gegenwart Nelly's half ihm ungemein. Es war wirklich mehr als schön, nicht mehr allein zu sein. Beinahe entspannend genoss er die Gegenwart der Stute und schloss daraus, dass er vielleicht doch in Gesellschaft gehörte wenngleich es ihm schwer fiel. Seine Augen warfen neugierige Blicke auf die Mohnblumen, die wie unter einer schützenden Hülle des Frostes trotzten und hie und da ein wenig rot noch funkelten. Er kannte sonst keine Mohnblumen, die sich so lange hielten. Eigentlich verdorrten diese baldschon und verschwanden andernorts. Jedoch nicht so hier. Sie hielten an und verweilten. Es schien, als wollten sie nicht sterben. Als gehörten sie hier her. Wieder nur ein magischer Kniff des Stillreichs? "Ich weiß es nicht." murmelte er dann jedoch kleinlaut, von Nellys Stimme aus seinen Tagträumen geweckt. Er wollte die Gegenwart der Stute nicht missen und wusste doch nicht, wie er sie weiter aufrecht erhalten sollte. Er war nicht geübt im Führen von Gesprächen. Es fiel ihm schwer, Konversationen aufrecht zu erhalten. Doch womöglich würde Nelly schon etwas einfallen.


23.11.2011, 09:12
» Nelly
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Yulchen


Wie immer hatte auch Yul heute wieder wenige worte gesagt zu ihr aber sie hatte sich inzwischen dran gewöhnt. Dafür sprach sie umso mehr aber sie wusste genau das Yul ihn verstand auch wenn er wenig sprach. Sie fühlte sich sehr sicher bei Yul und sie freute sich das er bei ihr war. Nur was sollten sie nun machen. Yul wusste nicht was sie machen sollten und auf einen galopp ging nicht da es schon zu glatt war leider leider sie hätte es sehr genossen. So überlegte sie weiter was sie nun machen konnten es gab doch sovieles was man machen kann. Da viel es ihr ein was sie machen konnten. Sie konnten schonmal nach einem Bach oder See suchen wo sie etwas trinken können. Wenn Nelly so überlegte merkte sie das sie jetzt erst das Tal gesehen hat seitdem sie Yul getroffen hatte. Sie waren nun schon an drei orten gewesen und alle waren wunderschön unbeschreiblich. Nelly glaubte das sie an den schönsten Orten sei und überlegte ob es noch schönere gab. Schließlich waren alle drei orte ausergewöhnlich gewesen. Sie konnte sich noch sehr gut an die erste begegnugn mit yul erinnern und musste lachen. Das waren noch zeiten so empfand Nelly. So sagte sie zu Yul Weißt du noch unsere erste begegnugn am Wasserfall. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Und ich habe eine Ideen was wir machen könnten wir können uns einen bach oder ähnliches suchen und etwas kaltes Wasser trinken wenn du lust hast.


23.11.2011, 09:44
» Yul
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n e l l y

Tatsächlich barg das Tal einige Geheimnisse, doch auch Gefahren. Yul wusste um die beiden Herden, die hier Fuß gefasst hatten. Die eine gut, die andere wohl böse. So zumindest hatte er es von den Ästen und Bäumen die Vögel zwitschern gehört. An sich war das Stillreich ein wundervoller Ort. Magische Szenen drängten beieinander und bargen den stillen Funkel wundervoller Geheimnisse. Yul liebte Geheimnisse und ließ sie gern unangetastet. Denn welche Magie strahlte ein Geheimnis aus, dessen Lösung auf der Hand lag? Yul betrachtete einige der Mohnblumen. Rote Blüten überzogen von weißem Eis. Herrlich, dachte er bei sich und berührte eine der Blümchen mit den Nüstern wobei es ihm so vor kam, als klingle es tatsächlich. Einbildung? Oder eine weitere Ausprägung der Magie des Stillreichs?
Er nickte, als Nelly sprach. Natürlich konnte er sich an die Begegnung erinnern. Für ihn war es ein lichtblick gewesen, nachdem er seine Schwester verloren und einige Bekanntschaften schon wieder kaputt gemacht hatte. Doch nicht mutwillig, natürlich nicht. Er hatte sich schlichtweg "falsch" benommen. Was soviel hieß wie: er hatte sich benommen, wie er war und andere kamen damit nicht klar. Doch warum? Er war ja nicht dumm oder dergleichen. Er war bloß anders.
"Wir können gerne gehen wohin du möchtest, Nelly. Ich überlasse dir die Entscheidung. Es gibt hier viele Orte die man besuchen kann." Yul war es egal, ob sie an einem Ort verweilten oder aber, ob sie weiterzogen. Seine Beine waren unermüdlich und seine Kräfte noch nicht ausgezehrt. Er würde es schaffen, soviel stand fest, den ganzen Tag umher zu laufen.


23.11.2011, 09:52
» Nelly
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Yulchen


Wow yul hatte mal mehr als einen Satz gesprochen. Vielleicht ändert er sich ja langsam aber wenn sie ehrlich war sie brauche nicht sie mag ihn so wie er war. Er war ebend so und sie war so das war besonders zwischen ihnen. Sie waren sehr gute freunde obwohl sie doch so unterschiedlich waren vom charakter und von der Größe. Doch sie verstand sich sehr gut mit Yul und will das das so bleibt. Nur was wird wenn sie irgendwann mal jemanden kennen lernt oder yul seine schwester wiederfand. Dann würden siie warscheinlich auseinander gehen doch sie wirsd ihn nie vergessen. Doch momentan sah es nicht so aus als ob es sich was ändern würde, schließlich sah es nicht so aus als ob hier jemand war. Aber sie wollte auch noch garkeinen freund haben wenn sie ehrlich war. Sie brauchte niemanden und wenn der richtige kam kam er und wenn nciht würde sie warten bis sie ihn finden wird. So ging sie nach einer Weile los um nach einem Bach zu suchen und sie hoffte das Yul mitkam. Aber sie war sich sehr sicher das er mitkam schließlich gingen sie immer überall zusammen hin. Nach einer Weile laufen sah sie dann einen kleinen Bach. Er war nicht besonders groß aus doch das wasser sah sehr klar aus und so trank sie etwas davon. Es schmack richtig lecker und so sagte er zu Yul Probier mal das Wasser Yul das schmeckt richtig lecker Da viel ihr auf das sie garnicht wusste ob er hinter ihr war aber sie war sehr sicher das er hintet ihr war.


23.11.2011, 10:11
» Eisblume
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Zero



Tau lag auf den winzigen, wenigen Blättern, die noch vereinzelt an Bäumen hingen. Es war nur eine dünne, fast unsichtbare Schicht. Kleine Eiskristalle bildeten sich auf der äußersten Oberfläche, so wunderschön, so perfekt. Der Blick der jungen Stute blieb an den kleinen Kristallen hängen, während sie langsam durch den tiefen Schnee schritt. Lange war sie hier noch nicht, dennoch lange genug, um zu wissen, dass es hier nicht viel anders war; zumindest auf den ersten Blick. Es gab Bäume, Wälder, Gewässer und auch ab und zu war ein Vogel oder sogar ein Eichhörnchen erblicken.
Ihre Beine spürten weichen Boden. Die großen Steine und auch Wurzeln des Waldbodens waren nun verschwunden. Erdiger, verschneiter Feldboden war an dessen Stelle getreten. Der Wind wog es angenehm hin und her. Der Stute lief ein kalter Schauer bei dem Zug über den Rücken, der sich erzittern ließ. Sie trat in das Feld, das nun abgestampft und leicht geknickt vor ihr lag. Leicht war es noch zu erraten, das hier Mohnblumen wuchsen. Doch alles was geblieben war, waren alte, verwelkte und kaputte rote Blüten, die zu ihren Füßen lagen. Ihre Augen blickten sich um, sahen umher.

Kurz & schlecht; Einplay


26.12.2011, 13:09
» Zero
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Eisblume


muss ja nicht soo lang sein der beitrag smilie

Er hatte es geschafft, hatte Date zur verzweiflung gebracht, hatte echt riesen Spaß daran gehabt sie von vorne bis hinten zu verarschen. Ein breites Lächeln schlich sich kurz auf seine rauen Lippen. Er lief, weiter, immer weiter und plötzlich stand er mitten in einen Feld aus Blumen die von tau bedeckt waren, hier hatte der Schnee alos noch kein Einzug genommen. War auch besser so, den schnee konnte man sich echt sparen dieses Jahr. Kein Gedanke verschwendete er an seiner Tochter Charmeur, sie war ihn so scheiß egal, jeder war ihn scheiß egal ausser er selber doch ihrgendwann musste auch mal der selbstverliebteste Hengst zu vernunft kommen und nach das suchen was er das ganze Leben verfehlt hatte, Liebe. Er hatte nie eine Stute geliebt, glaubte auch nicht mehr daran das dies passieren würde, lieber spielte er mit den Herzsen anderer, doch ihrgendwann würde es vorbei sein. Er lief immer weiter, bemerkte nicht das er auf einer Stute zulief, ganz knapp vor ihr blieb er stehen, blinzelte kurz, er könnte sich ja auch täuschen doch vor ihn stand wirklich eine Stute, eine sehrjunge wie es schien doch das war ihn egal, er zog seine Maske auf. Setzte ein fruendliches Lächeln auf. "Guten Abend die Dame",sprach er aus. Welchen Namen sollte er heute nehmen? Er hatte keine richtigen Namen, Zero hatte man ihn damals auch nicht bei der Geburt gegeben aber an diesen Namen hatte er sich am meisten gewöhnt und unter diesen Namen kannten ihn eifnach die wenigsten. Und unter diesen Namen konnte seine Tochter ihn auch nicht finden, wenn er sie sehen würde, würde er sie köpfen, hatte echt keine Lust auf sie und ihr geheule was er sich immer anhören musste, hatte er es denn immer mit naiven Stuten zutun die ihn die Ohren vollheulten?


26.12.2011, 21:18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Geschlossen