» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye war immernoch happy das Fuego sich ihr anvertraut hatte wieso gerade ihr das war doch soetwas nun wie eine Ehre für sie. Nun wusste sie das er ein Freund für sie war den nicht jeder erzählt soetwas jedem das merkt man und soetwas erzählt man nicht irgendeinem man erzählt es nur guten Freunden. Aber nungut sie konnte sich auch täuschen veielleicht musste es nicht beteuten vielleicht musste es einfach nur raus das konnte sie auch verstehen. Nun wollte sie über etwaa anderes mit Fuego reden sie war schon froh das er darüber geredet hatte und nun wollte sie es nicht übertreiben. So sagte sie Was möchtest du jetzt? Vielleicht eine neue gegend erkunden? Oder dich einfach einwenig ausruhen? Mir ist es egal sagen wir es mal so. Eye war froh das sie nun wenigstens eine zeit einen freund hatte sie wusste ja nicht genau wann fuego gehen würden von ihr es könnte jetzt sein oder auch erst in einem Monat aber irgendwann wird er bestimmt gehen.


28.12.2011, 10:43
» Fuego y Hielo
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Brighty Eye

Fuego sah Eye an und lächelte. Komm mit! rief er nur noch, dann galoppierte er los. Im gestreckten Galopp raste er über das vertrocknete Feld, seine Hufe donnerten auf den Boden und er fühlte sich so frei, wie schon lange nicht mehr. Das hatte er wohl auch Eye zu verdanken. Aber er machte sich keine Gedanken darüber, ob sie mit ihm mithalten konnte oder nicht. Er war sich einfach sicher, dass sie das schaffte. Immerhin war sie nicht gerade schwächlich. Dann jedoch blendete er einfach alle seine Gedanken aus und dachte nur noch daran zu rennen, zu rennen und immer weiter zu rennen. Er wurde noch einmal ein wenig schneller. Schweiß lief seinen Hals hinab, aber er achtete nicht darauf. Er rannte!
Erst nach einer Ewigkeit, so kam es ihm vor, verlangsamte er sein Tempo wieder, bis er schließlich nur noch trabte und dann sogar nur noch Schritt ging. Immer noch lief der Schweiß seinen Körper hinunter und seine Atmung ging schwer. Aber er fühlte sich ansonsten wie neugeboren. Es war einfach ein fantastisches Gefühl. Einen Moment lang blieb er stehen und sah sich nach Eye um.


28.12.2011, 10:49
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye freute sich das Fuego galoppieren wollte und so galoppiere sie ihm hinterher. Er war schnell und so musste sie noch mehr gas geben um mithalten zu können. Sie liebte es ruhig zu laufen doch genau so sehr liebte sie es zu galoppieren und den Wind in der Mähne zu spüren. Da konnte sie alles vergessen und sich frei fühlen das musste wohl gut sein auch für fuego das er einmal durschnaufen kann und alles vergessen kann. Sie könnte es nicht ertragen dabei zu sein wenn jemand erschossen wir einer den man richtig mochte das könnte sie nicht durchstehen. Doch da merkte man wie stark Fuego doch war und das er wohl alles schaffen. Dann blieb er stehen und sie konnte wieder aufholen. Und sagte dann Du bist so stark Fuego .


28.12.2011, 11:27
» Fuego y Hielo
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Schleimer



Darauf sagte Fuego nichts. Was hätte er auch schon sagen sollen? So begnügte er sich einfach damit neben ihr zu stehen und erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Nach einiger Zeit sah er dann Eye an. Ich bin gar nicht so stark, wie ich immer tue sagte er leise und lächelte ein wenig Was meinst du denn, warum ich die ganze Zeit, nach Guapas Tod, allein war? Er hatte sich oft einsam gefühlt, dieses Gefühl aber mit der Zeit verdrängt und sich eingeredet, dass er allein viel glücklicher war, als mit anderen Pferden oder Lebewesen im allgemeinen zusammen. Wahrscheinlich konnte er Eye auch dafür danken! Verdammt, diese weiße Stute hatte ihm wirklich sehr geholfen, ohne, dass sie viel getan hatte.
Jedenfalls fand er es schön, mal wieder nicht allein zu sein. Ohne, dass er es zugegeben hätte, hatte er das seid einiger Zeit vermisst. Immerhin war seid Guapas Tod schon mehr als ein Jahr vergangen!


28.12.2011, 11:39
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Hatte sie da etwas falsches gesagt. Nein auch wenn er alleine war die ganze zeit trozdem war er stark weil nur die starken erzählen es auch und fühlen es. Die nicht starken vergessen es einfach und führen das leben alleine so dachte es sich eye. Doch du bist stark, weil du es mir erzählt hast andere hätten das nicht gemacht. Und das ist doch normal nach so einem ereignis sucht man sich nicht neue man muss das erst verdauen und aktzeptieren. Das ist nicht einfach das ist wahr und du hast esgepackt das zählt. Sie eruählte heute mal viel gutes was sie eher weniger tat sie konnte ihm anscheinénd viel mut mache und das machte ihr auch spaß ihm helfen zu können. Wenn sie soetwas schreckliches erlebt hätte, hätte sie sich auch gefreut jemanden zu haben mit dem man reden kann man weiß nie ob es einem auch passiert alles kann plötzlich und unerwartet kommen.


28.12.2011, 12:01
» Fuego y Hielo
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Brighty Eye



Fuego schnaubte und schüttelte den Kopf. Das ist echt nett von dir, aber ich glaube in diesem Punkt wirst du mich nicht überzeugen können! Für einen Moment hielt er inne und sah sie einfach nur an Wie wäre es jetzt, wenn wir uns was zu trinken suchen? Dieser Galopp hat mich wirklich durstig gemacht! Vielleicht hatte sie recht mit ihren Worten...ach was hieß vielleicht? Sie hatte wahrscheinlich recht, aber er wollte jetzt nicht mehr darüber sprechen. Jedenfalls nicht jetzt. Vielleicht später. Ich finde wir haben lange genug über mich und meine Vergangenheit gesprochen! Ich bin dir wirklich dankbar, dass dz mir einfach zugehört hast! Ich glaube, dass ich das gebraucht habe! Freundlich stupste er sie an. Das hatte er wirklich ernst gemeint und er war von sich selbst überrascht, dass er diese Gedanken überhaupt laut ausgesprochen hatte. Das zeugte wirklich davon, dass Eye ihm wirklich sehr geholfen hatte und er konnte gar nicht ausdrücken, wie froh er darüber war, sie getroffen zu haben! Sojemanden gab es wirklich nicht oft in dieser Welt, das war klar!


28.12.2011, 12:10
» Bright Eye
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Freundschat hält ewig


Langsam hatte Eye wirklcih das gefühl sie würden echte freunde werden. Sie konnten wirklich über alles reden udn sie wussten nun fast alles übereinader. Soeinen guten freund wie fuego findet man nciht oft im Leben. Er konnte ihr noch nciht helfen aber sie ihm und sie wusste er würde ihr auch helfen wenn es etwas gibt. Aber sie hoffte nun das es ersteinmal so blieb und keiner von den beiden Probleme bekam. Mh ja wasser das wäre schön wenn sie wasser finden würden. Sie überlegte ob sie irgendwo wasser gesehen hatte hier. Und davie es ihr ein vor kurzem waren sie an einem Bach vorbei gegangen nichts großes aber wenigstends etwas. Wir müssen ein stück zurück da hatte ich einen Bach gesehen. So ging sie im leichten Trab den Berg hinauf den sie vorhin runtergegangen waren. Nach einer weile dann sah sie den bach. Schau an da ist der Bach. Sie ging auf den Bach zu und trank etwas.


28.12.2011, 12:22
» Fuego y Hielo
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Brighty Eye



Fuego folgte Eye in einem gemütlichen Trab und kam kurz nach ihr am Bach an. Er beugte seinen Kopf und trank etwas von dem kühlen Wasser. Als er genug hatte richtete er sich wieder auf und betrachtete Eye. Er hoffte, dass sie noch ein bisschen bei ihm blieb und nicht gleich wieder verschwand, aber eigentlich konnte er sich das bei ihr nicht vorstellen. Es war schon komisch. Sie ähnelten in vielerlei Hinsicht Guapa und doch war sie ganz anders. Das war auch gut so! Über seine eigenen Gedanken belustigt schüttelte er den Kopf und fragte Eye dann Was wollen wir nun tun?Es wird kühler, die Nacht bricht herein und ich würde ungern auf so offener Fläche schlafen. Hier sind wir wenig vor dem Wind geschützt! Er wartete auf eine Antwort und trank wärend dessen noch ein par Schlucke. Man wusste ja nie, wo man das nächste mal Wasser finden würde!


28.12.2011, 12:33
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Das stimmt schon Fuego hatte recht sie mussten sich langsam gedanken machen über die nacht. Eine Höhle waäre das beste aber hier im Mohnblumenfeld gab es wohl keine. Hier in der Nähe müssten Höhlen sein ihre Eltern hatten viel erzählt von den Höhlen in der nähe von den Mohnblumen. So sagte sie Hier bei den Mohnblumfeldern musste irgendwo eine Höhle sein davon haben meine Eltern erzählt. So ging sie los und ging so wie es die Eltern gesagt hatten. Nach einer Zeit hörten die Mohnblumen auf. Waren sie vorbegegangen oder war es doch ein anderer ort. So ging sie weiter und weiter bis sie dann eine Höhle sah. Schau mal das muss sie sein. Gehst du vor denn irgendwie habe ich schon angst das dort jemand schon drin ist. Sie hoffte die Höhle sei frei sosnt wäre es etwas doof. Doch dann sah sie weiter hinten noch mehr Höhlen. Wow dachte sie hier waren sie wohl an den Höhlen und hier würden sie wohl eine Höhle finden.
-> die Höhlen


28.12.2011, 13:17
» Fuego y Hielo
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Bright Eye



Fuego nickte, nachdem Eye den Vorschlag mit den Höhlen gemacht hatte. Dort war er noch nie gewesen, auch wenn er wusste, dass es sie gab. So folgte er der Stute, die anscheinend sehr genau wusste, wo sie her gehen mussten. Sie verließen das Feld und liefen durch eine Landschaft, die von Gräsern und Sträuchern dominiert wurde.
Schließlich kamen sie bei der Höhle an und Eye fragte ihn, ob er vor gehen wolle. Er nickte, denn er hatte kein Problem mit den Höhlen und der Dunkelheit die sie dort vermutlich erwartete. Jedenfalls war er von diesem Ort fasziniert. So viele Höhlen, die aussahen, als würden sie sich ewig weit erstrecken. Doch dann trat er einen Schritt vor und ging in eine der Höhlen hinein.

--> Die Höhlen


28.12.2011, 13:25
» Zero
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Eisblume



Mit dunklen Augen, die aber keinesfalls gefährlich aussahen starrte er die junge Stute an. Er hatte es geschafft, das er so einfach wieder ein Opfer für seine späße da war. Nunja bald würde es bestimmt nicht mehr so laufen, da kannten ihn viele und man wusste von ihn also würde es schlau sein seine identität geheim zu halten und bloß nicht immer den gleichen Namen zu nennen was aber bei ihn eh schon gewohnheit war. Seine Tochter kannte ihn als Iudicium, Date Mee als Zero und sie würde ihn unter einen anderen Namen kennen lernen. Die kleine stellte sich als Eisblume vor, ein warmes, gespieltes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. "Freut mich dich kennenzulernen Eisblume",gab er friedlich zurück. So jetzt musste er ich einen Namen einfallen lassen. Einer der auch zu seinen Aussehen passte und kein abgestumpfter. "Ich heiße Kaname",gab er kurz und knapp zurück, so hieß einer seiner damaligen feinde, naja was solls ein besserer fiel ihn nun einmal nicht ein. Er betrachtete das Blumenfeld aus verwelkten Blumen die in Frühlin warscheinlich durchaus schön aussehen konnte. Der Schnee war hier unten noch nicht richtig angekommen dafür lag von den weißen Zeug einen ganze menge auf den Basumkronen, dort konnte es auch ruhig bleiben, dieses zeug war nur kalt und lästig. Er brauchte das nicht!


28.12.2011, 18:25
» Eisblume
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Zero



Der Wind ließ das Haar der Braunen unruhig aufflattern. Zitternd stießen ihre Zähne mehrmals auf einander. Kälte war in ihre Glieder gekehrt. Ihr Fell konnte sie nicht weiter schützen vor den kühlen Temperaturen. Scheu wie ein junges Reh blickte sie von unten durch ein paar Strähnen, die ihr zuvor vors Auge gefallen waren, zu dem Fuchs hinüber. » Mmmir ist kkkalt... «, stammelte sie leise, eher zu sich als zu dem Hengst. Vielleicht würde ihr Gegenüber ja mit ihr eine Höhle oder wenigstens einen anderen Unterschlupf suchen, wo sie vor der Kälte geschützt waren. Hier auf dem Mohnblumenfeld waren sie der Kälte und dem Wind hilfslos auszusetzt.
Kiname schien nett zu sein, zumindest soweit es die junge Stute beurteilen konnte. Er war höflich, ja sogar ein wenig Charme besaß er. » Können wwwir zu eeeiner Höhle gehen? « Mit treuen, rehbraunen Augen sah sie in dunklen des Hengstes.


28.12.2011, 18:53
» Zero
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Eisblume



Der Wind auf den Feld wurde immer stärker. Seine schwarze Mähne wirbelte in der Luft. Seine dunklen Augen lagen dennoch noch wie gebannt auf der kleineren Stute. Als diese meinte ihr sei kalt schlich ein kurzes breites Lächeln auf seinen Lippen. Er trat ein wenig näher an Eisblume heran um sie zu wärmen doch es schien so als würde ihr das nicht reichen. Er schüttelte sein Haupt, danach fragte die kleine sofort ob sie eine Höhle oder so aufsuchen konnte, perfekt. Eine Höhle war einfach perfekt für seine spielchen mit der kleinen auch wenn er sie dabei nicht verletzen wollte, er könnte sie immer und immer wieder gebrauchen wenn er harmlos mit ihr umging und sie dennoch nur scharmlos ausnutzte. "Okay kleine, dann komm mit ich denke ich weiß wo hier eine Höhle ist, zumindest vermute ich das" Wieder schlich ein Lächeln auf seinen Lippen, er stubste die kleine an hob dann sein Haupt schaute sich um, wartete noch ein wenig ehe er sich dann doch in Bewegung setzte. Er bewegte sich nicht schnell da die Stute sich immer noch nicht bewegt hatte. Sie sollte sich beeilen es kam ihn nämlich fast so vor als würde ein Sturm aufkommen und das konnte unschön werden.


----> weg mit eisblume smilie


28.12.2011, 19:11
» Eisblume
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Zero



Der leicht fallende Schnee setzte sich in dem braunen Fell der Stute ab, sodass sie schon bald fast völlig benetzt mit einer zweiten, eisigen Haut war. Als Zero näher an sie heran trat, wich sie kurz zurück, doch sie hatte schließlich nichts böses von dem Braunen zu erwarten, weshalb sie wieder an seinen Körper trat. Zwar war ihr nun etwas wärmer als zuvor, jedoch fror sie immer noch unter der eisigen Kälte des Winters. Kaname schien sich hier gut aus zu kennen, zumindest hatte dies den Anschein. Eisblume zwang sich zu einem herzlichen Lächeln, was ihr wegen ihren zitternden Zähnen und ihrem bebenden Körper schwieriger als zuvor fiel.
Sie folgte dem Hengst, als er sich umkehrte um sich auf den Weg zu einem Unterschlupf zu machen. Rasch lief die Braune neben ihn und verdoppelte ihre Schritte.

→ zur Irrenanstalt


28.12.2011, 19:38
» Fadlan il Kalam
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Dreas Stütchen x3



Ein leises Schnauben erklang aus den Nüstern des hübschen Schimmelhengstes, als er in einem leichten Trab durch das Feld aus Blumen trabte. Ein Lächeln trat auf die Züge des Hengstes. Es gefiel ihm hier sehr. Die Sonne schien auf sein Fell, zu seinen Füßen begannen die ersten Blumen zu blühen.
Kurz hielt Fadlan il Kalam an, senkte seinen Kopf und schnoberte mit seinen Nüstern in der Blütenpracht.
Ein paar der Blütenpollen gelangten in seine Nüstern und ließen den Schimmelhengst laut aufschnauben. Kurz schüttelte er sich, und trabte schließlich wieder an. Schlecht sah es nicht aus, wie der Weiße sich bewegte. Seine Beine hob erelangt, verlagerte sein Gewicht möglichst auf die Hinterhand. Seinen langen, wellligen Schweif hob er leicht an, sein Hals war gebogen. Fadlans Mähne wehte leicht im aufkommenden Wind.
Der Hengst selbst wusste, dass er nicht gerade schlecht aussah. Schön öfters hatte man ihm das gesagt. Und nicht wenige Stuten waren ihm verfallen. Ein leichtes Grinsen zierte nun die Züge des Hengstes. Er dachte an die letzte Stute zurück, zu der er Kontakt gehabt hatte. Wie hieß sie noch gleich? Emniya? Elvira? Ach, es war ja auch egal. Das Wichtigste war: Sie hatte ihm gefallen. Eine hübsche kleine Rappstute war sie gewesen. Zierlich, feines Gesicht, lange Beine. Genauso, wie Fadlan il Kalam sie mochte.
Und doch war ihm auch die kleine Schwarze nach einiger Zeit langweilig geworden. Nun war der Schimmelhengst wieder auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Vielleicht würde sich ja hier etwas finden lassen.


10.05.2012, 20:59
» Fleuron du Mur
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Fadlan il Kalam x3



Sie wusste nicht wie sich die Gegend nannte in der sie nun seit einigen Stunden verweilte. Das einzige was sie wusste war, dass sie eindeutig zu alt für lange Reisen geworden war. Oder zu unsportlich. Kam auf den Winkel an, aus dem man die Sache betrachtete. Auf ihrer innerlichen Merkliste wurde ein weiterer Punkt hinzugefügt: Mehr laufen.
Der zart gebaute, ziemlich kleine Leib bewegte sich in flüssigem, ruhigem Gang vorwärts, die dünnen Beinchen vorsichtig eins vor das andere gesetzt, den Schweif erhoben. Sie war rossig, störte sich nicht weiter daran. Damit war sie mittlerweile wohl mehr als nur bekannt. Sie fragte sich ob sie auch irgendwann einmal ein Alter erreicht hatte, in dem sie nicht mehr empfänglich war. Möglicherweise wäre das etwas Gutes, doch es würde ihr wohl das Herz zerreißen. Vielleicht begann sie dann damit anderen Stuten die Kinder zu entführen. Sie lächelte verzogen beim Gedanken daran, schüttelte den Kopf über diese törichten Worte in ihrem Kopf. Der Blick glitt forschend über die Ebene in der sie sich nun fortbewegte ohne ein wirkliches Ziel vor Augen. Über all wo sie hinsah nur Blumen. Es war schon irgendwie lächerlich. Ausgerechnet sie, mit den düstersten Gedanken, der schmerzhaften Vergangenheit und dem verkorksten Charakter sah sich nun in einem Meer voll Blüten. Wie unpassend. Sie kam sich etwas verarscht vor, versuchte aber nicht weiter darauf einzugehen. Vielleicht war es auch einfach nur ein gutes Zeichen. War immerhin der erste Ort den sie in diesem Tal betrat. Konnte ja nur schlimmer werden. Sie keuchte höhnend, biss die Zähne knirschend aufeinander.
Den Kopf hoch getragen, die Ohren tief im Nacken liegend mit einem mürrischen Ausdruck auf dem Gesicht hielt sie nun Inne. Ihr war ein fremder Geruch in die weit geblähten Nüstern gedrungen. Ein Hengst, dessen Anblick nicht lange auf sich warten lies, trieb hier sein Unwesen. Sie zog ungläubig die Stirn in die Höhe als sie sah wie er hier herumstolzierte als wäre er der King schlecht hin. Sie lachte leise, tief und knurrend, räusperte sich dann und wedelte mit dem Schweif, verteilte ihren lockenden Duft. Mal sehen, was der Gute so von sich zu geben hat. Sie wieherte, süß, frohlockend, spitzte die Öhrchen schürzte dabei die Lippen. In ihren großen, runden Murmelaugen glomm ein finsteres Funkeln auf. Sie war gespannt, hoffte auf ein wenig Unterhaltung nach so vielen miesen Enttäuschungen. Geduldig wartete sie, bis sich die Schritte des Weißen, recht hübsch gebauten Möchtegerns in ihre Richtung bewegten. Sie selbst würde nicht auf ihn zu kommen, soweit kam's noch.


10.05.2012, 21:23
» Fadlan il Kalam
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Fleuron du Mur x3



Fadlan il Kalam musste nicht lange warten. Schon nach wenigen Augenblicken strömte ihm ein äußerst interessanter Geruch in die Nüstern. Ein leises Wiehern, gefolgt von einem ausgiebigen Flehmen. Fadlan hatte den wohligen Duft einer rossigen Stute bemerkt. Siegessicher schlug der Schimmelhengst mit seinem Kopf und scharrte aufgeregt mit seinem rechten Vorderhuf, wobei er ein paar der wunderschönen Mohnblumen zerstörte. Mit einem weiteren leisen Wiehern setzte sich der Schimmelhengst wieder in Bewegung und folgte dem verführerischen Geruch.
Bald schon sah er die hübsche kleine braune Stute, die dort mitten im Mohnblumenfeld stand. Lächelnd trabte der Schimmelhengst auf sie zu, bog seinen Hals und wieherte freundlich.
Fadlan hoffte, dass die Braune nicht so schüchtern und zurüchaltend war. Soetwas hatte er nicht gerne. Eher die verspielten, etwas frechen Stuten. Die waren schon eher so nach seinem Geschmack.
Und allen Anschein nach schien die Fremde wohl glücklicherweise zu der zweiten Sorte zu gehören. Denn auch sie begrüßte den Schimmelhengst recht freundlich.
Als Fadlan il Kalam dann schließlich bei der Braunen angekommen war, lächelte er sie sanft an "Guten Tag, meine Hübsche..." sicherlich, das war nicht gerade eine normale Anrede, wenn man jemand Fremdes traf, aber so der Weiße nun mal. Und wenn es jemandem nicht gefiel? Nunja, er musste ja nicht mit allen zurecht kommen, oder? Solang die hübschen Stuten der Gegend nichts gegen ihn hatten war ihm eigentlich alles egal, was andere dachten.
"Was führt dich denn hier her? So allein in dieser Gegend?" fragte der Schimmelhengst neugierig geworden.
Ihm gefiel die zierliche Braune. Allein schon ihre dunklen Augen nahmen ihn direkt in den Bann.


10.05.2012, 22:05
» Fleuron du Mur
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Fadlan :>



Argwöhnisch beobachtete sie ihn als er flehmte, lauschte seinem Wiehern und grub dabei unmerklich die spitzen Kanten ihrer Hufe in den Untergrund. Das Gehabe des Hengstes war schon fast amüsant. Aber auch nur fast. Eigentlich war es eher traurig mit anzusehen. Also wenn er so versuchte bei Stuten anzukommen, konnte er einem Leid tun. Und vor allem die Stuten, die darauf auch noch hinein fielen, konnten einem Leid tun. Unschlüssig darüber, ob sie ihn nun bemitleiden sollte oder sich über sein ,,imposantes“ Auftreten lustig machen sollte schwenkte sie weiterhin den langen Schweif, lies ihn weit ausholend zwischen den hübsch gebogenen Hinterbeinen pendeln und verbreitete dabei den markanten, fülligen Geruch der von ihr ausströmte. Sie beobachtete peinlichst genau jeden Schritt den er tat, legte die dunklen Blicke in seine Augen, starrte ihn an und fixierte ihn schließlich mit ihrem Blick als er vor ihr angekommen war. Er grüßte sie, doch die Worte die er benutzte, schlugen der Blume deutlich sichtbar auf den Magen. Ihr Gesicht verzog sich, die Mundwinkel zuckten, zuerst nach oben, dann nach unten. Grimmig biss sie sich auf die Lippe und gab einen raunenden Ton von sich als sie gehässig auflachte. ,,Wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass ich deine Hübsche sein könnte?“ Noch zügelte sie sich, doch die Worte kamen zischend, zwischen dem kleinen Spalt den ihre Lippen noch ließen, angestrengt an die Ohren der Anwesenden. Spätestens jetzt musste er wohl geschnallt haben, dass er kein Dummchen vor sich stehen hatte. Sie war nicht naiv, sie war nicht mehr jung und dämlich. Momentan war sie mürrisch, zickig und eigentlich sehr schlecht gelaunt. Fremde Hengste lösten in ihr irgendwie immer diese Stimmung aus. Na ja, nicht nur Hengste. Eigentlich jeder fremde tat dies. Merkwürdig war das Verhalten jedoch trotzdem, zumindest im Moment, da sie ja rossig war. Eigentlich war sie zu dieser Zeit angenehmer, ging oft auf ihr Gegenüber ein. Natürlich nur um es frohlockend zu umwerben, wenn es ihr denn gefiel. Dies war hier anscheinend nicht der Fall. Der Weiße hatte sich mit seinem ersten Eindruck auf Fleur schon alle Chancen vertan. Sie war sehr voreingenommen, und wenn jemand mit seinen Worten das Bild in ihrem Kopf noch bestätigte, war sowieso alles vorbei. Es konnte sich auch nicht bestätigen, dann sah sie das ein und lernte ihren Gesprächspartner kennen, wie es bei Morvin der Fall gewesen war, doch meistens behielt sie leider recht. Erneut erhob sich sein Stimmchen und bei jedem Wort das er ausspuckte, zuckte sie leicht mit einer nicht vorhandenen Augenbraue. Der Nacken war angespannt, die Kiefer angestrengt aufeinander gepresst. ,,Hör mal Jungchen. Wo ich mich rum treibe, kann dir eigentlich recht egal sein. Und ich komme sehr gut alleine klar, danke der Nachfrage.“, patzte sie, zog dabei die Nüstern in die Höhe und hatte einen ziemlich giftigen Ausdruck im Gesicht. ,,Ich könnte eher dich fragen, was du hier so herumstolzierst? Scheinst wohl ziemlich überzeugt von dir, hm?


11.05.2012, 21:12
» Fadlan il Kalam
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Fleuron du Mur x3



Badabadam... Das hatte gesessen!
Anscheinend war Fadlan il Kalam hier auf jemanden gestoßen, der wohl wirklich schwer zu knacken war. Damit hatte der kleine Schimmelhengst zwar nicht gerechnet, aber irgendwie würde das wohl auch noch zu schaffen sein.
Jedem anderen Pferd wäre jetzt wahrscheinlich das Lächeln vergangen, doch so schnell gab er nicht auf. Dazu musste schon mehr passieren, als ein störrische kleine braune Stute.
Dann musste man sich eben anstrengen und zur Not einfach die Taktik wechseln. Was Fadlan il Kalam nun auch tat: Anstelle des doch recht arroganten Verhaltens, das er zuvor an den Tag gelegt hatte, zeigte er nun fast schon das Gegenteil.
Langsam senkte sich sein Kopf, seinen Schweif hielt er nun nicht mehr so hoch erhoben wie zuvor. Als wäre er ein wenig in sich zusammen gesunken, schaute er die Braune nun von unten herab an.
"Tut mir Leid..." sagte Fadlan leise. "Ich wollte dich keines Falls bedrängen oder ärgern. Das war alles freundlich gemeint..."
Vorsichtig lächelte der Schimmelhengst. "Fangen wir doch einfach nochmal ganz von vorne an...ok?" Freundlich fragend blickte er die hübsche Braune an, ehe er sie nocheinmal begrüßte. Diesmal nicht so auffällig provozierend wie zuvor. "Guten Tag... Schön Euch ihr zu treffen... Dürfte ich mich vorstellen? Mein Name lautet Fadlan il Kalam. Und wer seid Ihr, wenn ich fragen darf?"
Vorsichtig lächelte Fadlan und schaute die Braune an. Vielleicht würde diese Taktik ja bei ihr etwas besser angekommen.



______________
Sry...bin noch so der Vielschreiber...smilie


11.05.2012, 21:29
» Fleuron du Mur
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Fadlan smilie



Abwertend glitten ihre Blicke nun langsam über den weißen Leib vor sich. Sie musterte den fremden Weißen, lies sich dabei Zeit und scherte sich nicht darum, ob er es als unangenehm oder als was auch immer empfand. Er war stattlich gebaut, war größer als sie -was zugegeben keine Kunst war- und hatte schneeweißes Deckhaar. Sein Langhaar war ebenfalls weiß und ziemlich lang. Wildgewachsen. Seine Haltung hatte sich aber gegenüber zuvor verändert. Er hatte nicht mehr diesen ,,ich bin's“-Ausdruck. Sein Haupt war heruntergenommen, er entschuldigte sich sogar bei ihr und versuchte mit versöhnendem Blick einen Neuanfang zu starten. Sie aber hob nur ihren Kopf an und war damit momentan höher als er, blickte auf ihn herab. Stumm starrte sie auf eine Stelle zwischen seinen Ohren, lies einige Zeit vergehen, wägte ab, ob sie überhaupt Lust darauf hatte sich Mühe mit ihm zu geben. Seine Stimme erklang erneut. Er stellte sich vor und fragte sie nach ihrem Namen. Stoisch kniff sie die Augen zu engen Schlitzen zusammen aus denen sie ihn anfunkelte, blies die Luft schneidend aus den weichen Nüstern. Der Wind tobte über die weite Gegend und schlug ihr ins Gesicht, wirbelte die Mähne auf und brachte sie aus ihrer Ordnung. Sie reagierte, schüttelte sich hastig und ärgerte sich darüber, hatte aber immer noch keine Motivation dem Hengst, Fadlan il Kalam, zu antworten. Ihr gefiel es nicht, wie er sich von einem Moment auf den anderen geändert hatte. Diese Schleimerei ging ihr auf den Zeiger. Außerdem wirkte er falsch. Es war so offensichtlich, dass er versuchte es ihr recht zu machen, dass sie sich schon fast deswegen übergeben wollte. ,,Und mit dieser Tour versuchst du Stuten rumzukriegen, Kleiner?“, war alles, was sie von sich gab. Kein Guten Tag, kein Name, nichts. Sie war zu erfahren, zu abgestumpft als dass sie sich von einem dahergelaufenen Witzbold verarschen lies. Ruckartig schüttelte sie erneut den Hals, rollte diesen dann ein und zischte leise dabei. Vielleicht waren sie beide einfach nicht kompatibel. Oder aber er hatte Fleur an einem falschen Tag erwischt. Konnte man nicht wissen. Klar war aber, dass sie sich ganz sicher nicht mehr viel von ihm sagen lassen würde. Er war uninteressant, nervend, aufdringlich und lächerlich. Sie war irgendwie gewillt, ihm entweder einen hübschen Tritt zu verpassen oder ihm den Arsch zu zu drehen und einfach zu verschwinden. Sie würde ihn sogar so einschätzen, dass er ihr noch folgen würde. Das würde den Kopftopf aber zum Überlaufen bringen, das war klar. Vielleicht war er aber so schlau, dass er sich das denken konnte und sie in Ruhe lassen würde? Unschlüssig darüber, was sie nun mit diesem Möchtegern anfangen sollte, begann sie auf ihrer Unterlippe zu kauen.

(macht doch nix, ich schreib mit ihr halt nur so.. stört mich nich, wie du siehst smilie)


11.05.2012, 21:49
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Geschlossen