» Ismoli
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Faypi ♥♥♥



Ismoli lächelte. Er nahm Faypis Verhalten als ein "Ja!" und stöhnte:"Versprich mir, dass du das hie rnie vergisst". Mit einem Schwung war Ismoli auch schon auf der Stute und hielt sich mit den Vorderbeinen an ihrem Körper fest. Den Schwanenhals elegant gestreckt küsste er ihren Hals und knabberte gelgentlich an ihrem Wiederrist. Nun war Ismoli wieder voll in seinem Element und hatte Spaß daran was er tat. Keuchend un stöhnend macht er immer kräftiger weiter. Dies sollte Faypi ins Gedächtnis gebrannt werden.


18.08.2010, 00:02
» Faypi
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Ismoli ♥



"Ich werde es nie.." aprubt unterbrach sie den Satz,als sie stöhnen musste und stark rosste,als der Hengst wieder auf ihr lag und sie verwöhnte.
[k]Begehrt zu sein..was ist das ein tolles Gefühl[/k] erklangen stumme Gedanken und sie konnte sich nicht mehr zurück halten.
Keuchend schloss sie die Augen und rosste immer stärker und schneller auf,als der Hengst wilder wurde.
Sie seufzte glücklich auf,dise Bewegungen waren Streicheleinheiten in ihrer Seele.
"Oh gott,Ismoli..was tun wir hier eigentlich.." presste sie mit angehaltendem Atem an ihn gewand,doch Ismolis Griffe verstärkten sich - sie hatte keine Chance,jetzt zu entkommen,er würde sie nicht lassen.
"Es ist falsch was wir hier tun,ismoli.." hauchte sie und versuchte,einen Schritt nach vorne auszuweichen,doch es gelang ihr nicht,weil Ismoli sie fest umklammerte.
Nochmals rosste sie auf und ein erneuter Schauder jagte über ihren Rücken hinweg und ließ sie erbeben.
Sie wollte,dass er weiter machte,genoss seine Berührungen,aber hatte Angst davor,dass er sie wieder ausnutzte - und er tat es.Sie wusste,dass er sie sitzen lassen würde,sobald er bekommen hatte was er wollte.
"Ismoli.." flehte sie und sah in in die halbgeschlossenen Augen,mit einem unterdrücktem Keuchen.


18.08.2010, 00:09
» Ismoli
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Faypi ♥



Während Ismoli munter weitermachte stöhnte er:"Oh doch es ist richtig" Wieder küsste er ihr den Hals und rieb seinen Kopf an ihr. Mehrmals keuchend steiß Ismoli die Worte:"Ich liebe dich", heraus und machte keine Anstalt aufzuhören. Noch war es nciht vorbei. Er würde weitermachen bis er befriedigt und völlig erschöpft war. Doch die Worte die er ihr eben gesag hatte waren nicht gespielt, tief im innern sehnte er sich nach wahrer Liebe. Wenn sie ihn jetzt ließ würde er sie nicht verlassen. Nein er würde dableiben und zusehen wie sein Kind aufwuchs. Im Grunde genommen hatte Ismoli viele Kinder, doch wo wusste er nicht. Faypi musste das nicht wissen den nun war er nur ihrer. Für immer und ewig, wenn sie ihn nur lies. Mit einem leisen Stöhnen hauchte er in ihre Mähne und lockerte seinen Griff ein wenig, ließ aber immer noch nicht ab. Er würde sie immernoch verführen, so lange es ging und das würde es." Wenn man Spaß hat vergeht die Zeit schneller und wenn die Zeit schneller vergeht kommt unser Fohlen schneller, Fay", stöhnte er ihr ins Ohr. Das Wort unser beonte er am meisten. "Genies es", flüsterte er ihr zu ein wneig angetsrengt den Atem ruhig zu halten. Schweiß rann von ihm herunter doch noch war er unermüdet.


18.08.2010, 00:20
» Faypi
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Ismoli ♥



Wohlwollend trippelte sie auf der Stelle.
Nein,sie wollte jetzt nicht gehen,sie wollte die letzten Sekunden noch genießen,denn nur war es schon zu spät.
Seufzend entspannte sie ihre Muskeln wieder,als sie merkte,dass auch Ismoli seinen Griff gelockert hatte,bereit,sie gehen zu lassen wenn sie wollte.
Das gab ihr Vertrauen und sie ließ auch die letzten Sorgen fallen,denn das was er gesagt hatte,hatte sich echt angehört..wirklich,ernstgemeint.
Noch einmal rosste sie auf,schmiegte sich eng an seinen muskulösen,starken Hals,sog seinen Duft ein und küsste ihn sanft,aber fordernd.
Es gefiel ihr,seine Berührungen hinterließen einen warmen Pfad auf ihrer abgekühlten,zitternden Haut und sie schloss wieder ihre Augen.
Ihr atem stockte und sie keuchte und rosste wieder,als sie wieder seinen warmen,hauchenden Atem an ihrem Hals verspüren konnte,wie er in regelmäßigen abständen kleine,weiße wolken bildete die in die weite Welt hinausflogen und sich mit dem Duft von Mohnblumen vermischten.
"Ich werde es geniessen.." Antwortete sie und rosste nochmal auf.


18.08.2010, 00:30
» Ismoli
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Faypi, Faypi, Faypi smilie



Als Ismoli auffordernd geküsst wurde tänzelte er auf sienen Hinterbeinen nd verstärke seine 'Stöße'. Schließlich kitzelte ihn ein befriedigendes Gefül was durch seinen Körper strömte und ihn entspannen ließ. Er stöhnte ein letztes mal so laut wie er konnte auf um bekannt zu geben, dass er es vollbracht hat, er hat die erste Stute im Leben die er wirklich liebte ein Leben geschenkt. "Verspürst du das gleiche Gefühl wie ich?", keuchte er, während er immer langsamer in sie stieß ab und zu fast hechelnd ließ er ab und glitt mit einem letzten kräftigen Stoß von ihr ab. Er ging ein paar Schritte zurück und stieg, schmiss die Vorderbeine in die Höhe und wieherte über das ganze Mohnblumenfeld. Verschlafen lächelnd küsste er die Stute und stupste sanft ihren Bauch an.


18.08.2010, 00:41
» Faypi
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Ismoli ♥



Sie stöhnte und rosste noch einmal,bevor der Hengst schlapp und müde von ihr hinunterglitt.
"Ja,habe ich" flüsterte sie ihm lächelnd zu,sie fühlte sich ebenfalls ausgelaugt und müde,als sie sich kraftlos gegen den Hengst lehnte und ihn zärtlich küsste.
"Ismoli.." hauchte sie nochmals und rosste ein letztes mal auf.
Die lange,dichte Mähne von Ismoli wehte im Wind,ungezähmt und verfing sich in meinen Augen.
Blinzelnd trat ich einen Schritt zurück,ehe sie sichergestellt hatte,dass das Haar weg war und sie sich wieder gegen Ismolis kräftige Schulter lehnen konnte.
Sie war müde und wollte schlafen,doch sie wusste nicht,wo sie war.
"Ismoli?Ich bin müde..können wir uns hinlegen?" fragte sie ihn leise mit zitternder Stimme,ehe sie ihm wieder einen Kuss hinter das Ohr drückte,um danach vorsichtig eine Mohnblume auszureißen und sie in ihrem Maul langsam zu zermalmen.
In langsamen,bedachten Schritten und zitterndem Atem eilte sie zu dem kleinen Bach und sog zwei große Schlücke,ehe sie sich wieder umdrehte und zurückschwebte.


18.08.2010, 00:47
» Ismoli
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Faypi ♥



Ismoli grinste zufrieden. "Ich bin auch müde, das war aber trotdzem sehr erfrischend", flüsterte er ein wenig heiser und grinste frech. Mit einemm räuspern ging auch er zum Bach und trank soviel er nur konnte. Als Faypi sich fallen ließ fiel auch er plumsend zu Boden und legte sein Maul vor ihrem Bauch und beobachtete dessen Bewegungen wie er sich mit jedem Atemzug auf und ab bewegte.
"Ich freue mich schon", sagte er deutlich und stolz, er bließ sienen warmen Atmen gegen Faypis Bauch und horchte dem aufgeregtem Trällern der Vögel.


18.08.2010, 00:53
» Lissy
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{ Niemand }

Die kleine Maus trabte langsam über einen matschigen weg. Ein erneuter regen schauer fing an und durchnässte lissy's fell. Die wolken verdunkelten sich und schneideten dass licht ab. Die kleine rote blieb stehen und sah sich genaustens um niemand befand sich in ihrer nähe niemand denn sie kannte, einfach kein einziger. Nur wiese und ein langer anhaltender Weg der weiterhin geradeaus führte ohne ein ende zu zeigen. Lissy war schon seid längerem auf sich alleine gestellt und wusste dass sie dass beste aus allem machen musste da sie sonst in dieser riesigen welt nicht überleben würde. Lissy fing an zu lächeln irgendwer musste ja gute stimmung verbreiten und denn sorgen aus dem weg gehen doch so wie es jetzt vor regen strömte war es fast unmöglich auf dem boden hatte sich eine mittllere pfütze angesammelt und lissy blieb stehen senkte den hals und trank dass einwenig verdreckte wasser doch wass sollte so ein kleines fohlen sonst auch machen? Verdursten wollte sie nicht und sie fand es auch nicht schlimm so etwas zu trinken. Lissy trabte wieder an und lief aufgerichtet weiter. Sie versuchte sich mit dem regen anzufreunden denn dies würde ihr sicher noch öfters passieren und in dieser zeit besonders denn immoment fing es nur noch an aus allen löchern zu schütten und man musste lernen damit umzugehen. langsam übernahmen die helleren Wolken wieder dass Kommando und der regenschauer verschwand lissy schüttelte sich dass grobe wasser aus dem fell und sprintete im galopp los einige male buckelte sie sich aus und gab so schnell sie konnte gas. nach kurzer zeit wurde sie wieder langsamer biss sie in einem ruhigen trab durch ein Mohnblumen feld trabte. Sie lief über einen trampel fad und ihre augen wurden ganz groß da sie so etwas noch nie zuvor gesehen hatte. Als sie an einer abzweigung ankam blieb sie stehen denn sie wusste nicht welchen weg sie nehmen sollte.


18.08.2010, 14:37
» Niemand
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Lissy (Leviathan, Faith)



Dem Jungen war es bei den Erwachsenen eindeutig zu langweilig geworden. Der komische große weiße Freak, der nichtmal richtig reden konnte, und die unansehnlich fade Stute, die gleich überhaupt nicht den Mund aufgebracht hatte.
Er musste wirklich unsichtbar sein. Oder vielleicht auch nur so klein, dass man ihn einfach übersah? Aber das hieß zumindest, dass er sich erlauben konnte, was er wollte! Ausgezeichnet!
Das hieß, er konnte jetzt auch einfach abhauen.
Laut und falsch zu singen beginnend machte der junge Hengst kehrt, brüllte sich dabei die Seele aus dem Leib, weil man ihm ohnehin keine Beachtung schenkte, und trabte von den beiden anderen Pferden weg, übertrieben die Beine hochwerfend. Es kümmerte ihn nicht, dass das Lied, das er sang nur noch mit viel Fantasie zu erkennen war, als er mit stolz hochgerecktem Schweif und geschlossenen Augen quer übers Mohnblumenfeld lief. Sollten sie sich doch wundern, seine dummen Artgenossen! Es interessierte ihn nicht, genauso wenig wie er sie interessierte. Und wenn sie sich nach ihm umdrehen würden und auf ihn zeigen und über ihn reden, dann hatte er genauso sein Ziel erreicht!

Erst, als ihm sein Gekreische schon selbst in den Ohren weh tat und er schon fast keine Stimme mehr hatte, hörte er damit auf, und schaute sich erneut um. Enttäuscht darüber, dass tatsächlich sich niemand an seinem Radau gestört hatte, hatte er nämlich kurzerhand beschlossen, ganz einfach irgendjemanden mit seiner Anwesenheit zwangszubeglücken. Das war der Plan.
Zu seinem Glück entdeckte er nicht weit von sich ein anderes Fohlen. Vielleicht würde das ja ein wenig spannender sein als mit alten Gäulern rumhängen.
Der junge Hengst beschleunigte seine Schritte, als er auf das andere Fohlen zulief, das sich als Stute herausstellte, und rief ihr schon zu, bevor er sie ganz erreicht hatte.

"Hey Schätzchen! Hast dich verirrt?", krächzte er, die Stimme noch von seinem Gesinge angeschlagen, und kam sich unheimlich witzig dabei vor. Von einem gackernden Lachen geschüttelt kam er vor der Braunen zum Stehen und schaute sie abenteuerlustig an. Sein Lächeln wurde breiter, als er sie neugierig umrundete, damit sie ihn auch ja von allen Seiten sehen konnte.
"Na, du musst neu hier sein, ich hab dich noch nie gesehen", grinste er, anzüglich mit den imaginären Augenbrauen wackelnd, als er das sagte.


18.08.2010, 20:11
» Lissy
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{Niemand}

Lissy stand weiterhin an der abzweigung sie wusste sowieso nicht wo sie sich genau befand daher hätte sie doch einfach ausprobieren können,. Lissy sah noch einmal nach hinten. Sollte sie vielleicht doch einfach um kehren. Nein sie wollte stärker werden sie fühlte sich zwar einsam und würde am liebsten nur heulen doch wollte sie auch stärker werden und neue erfahrungen machen. Sie sah nach oben dass wetter hielt sich zur zeit einigermaßen und sie war beruhigt darüber denn durch ihr nasses fell fröstelte sie eh schon und es wurde nun immer dunkler. Lissy blieb eine weile dort stehen doch als sie wie aus dem Nicht eine stimme höhrte die sie wahrscheinlich ansprach fuhr sie aus dem Stand herum und sah den fremden mit gefletschten Zähnen an. Normaler weise war dass garnicht ihre art doch sie hatte sich so erschrocken dass sie sofort in Kampf stellung ging als sie den fremden erkannte und sah dass er genauso ein fohlen wie sie war nur statt einer stute ein hengst musste sie kurz lachen doch wurde bei ihrer antwort dann wieder ernst. Ich ? Ich bin nicht dein Schätzchen und ich kann mich garnicht verirren ich hab nur die orierntierung verloren ! Sie wollte sich irgendwie aus dem schlamassel reden denn sie hatte sich nicht veriirrt oder ? Als sie die nächsten worte des fremden höhrte sprach sie Ja dass bin ich auch ich komm von nem anderm Tal. Lissy mein Name ! Sie grinste denn fremden frech an doch fragte ihn dann Lebst du schon länger hier ? und wie lautet eigentlich dein name ? Als der Hengst sie umrundete sah sie ihn die ganze zeit an und wartete auf ihre antworten.


18.08.2010, 22:35
» Faypi
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Ismoli



Erleichtert sackte sie in sich zusammen und bemerkte,dass sie ihre Umgebung garnicht mehr richtig wahr nahm vor Erschöpfung.
Sie hörte,wie ein Vogel zusammen mit den anderen einstimmte,sein wohlbekanntes Lied in die Welt hinaustrug,das rauschen und säuseln der Bäume ehe sie langsam und bedacht wegdöste,bis das Dösen zu einem tiefen Schlaf wurden.
Die zarten Berührungen von Ismoli an ihrem Bauch und der feine Wind,der kitzelnd über sie strich vibrierten unter ihrer Haut hinterher,wie ein großes Echo dass Fay wohlig aufseufzen ließ.
Sie mochte es,inzwischen von blutroten Blumen,farbenfrohen Weizenkörnern und staubigen Feldboden zu liegen,zusammen mit Ismoli.
Es war ihr egal,nicht zu wissen,ob Ismoli bei ihrem Erwachen noch da sein würde,denn sie zitterte noch zu sehr und schauderte erneut auf,als das sie sich darüber hätte Gedanken machen können.
Ismolis Atem krabbelte über ihr zuckendes,strahlendes Fell,was verschwitzt und nass war.
Angenehm und gelassen lehnte sie ihren Kopf vorsichtig gegen Ismoli's Kopf,blinzelte kurz auf und sah zu dem verschwitzten Hengst hinüber.
Ein schwaches Lächeln fuhr über ihre Lippen und ein schwaches,triefendes Haar klebte über ihrem rauen,schmutzigen Kopfabzeichen auf ihrer breiten Stirn.
Fay küsste den Hengst auf den Mund und schloss wieder die Augen,ehe sie sich wieder entspannte.
Auch die Abenddämmerung nahm langsam zu,als die strahlende,glitzernde Sonne hinter den mächtigen Berg verschwand,noch ein letztes Mal ihr Licht spendierte und sich zurückzog.


18.08.2010, 23:15
» Niemand
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Lissy



Der junge Falbe lachte nur laut, als die Stute vor Schreck zu ihm herumfuhr. Wohl doch nicht ganz so unsichtbar? Oder vielleicht hatte sie Einbildungen. Vielleicht knurrte sie gar nicht ihn an, sondern irgendeinen Schmetterling aus ihrer Fantasie. Nein, Angst hatte er kein bisschen vor dem süßen Ding, das versuchte, gefährlich auszusehen. Was sollte ein kleines Fohlen ihm schon antun? Er schaute sie abschätzig an.
Dann aber antwortete sie auf sein Gesagtes, und ließ ihn vor Entzückung den Kopf schütteln. Nicht sein Schätzchen? Die Braune war wohl nicht ganz dicht. Und es war doch offensichtlich, dass Orientierung verloren und verirrt genau das selbe waren. Aber so dumme Kinder wie sie wussten das wohl noch nicht.
"Natürlich nicht, [k]Schätzchen[/k]", erwiderte er, diesmal noch besondere Betonung auf den Spitznamen legend, den er für sie bestimmt hatte.

Sie war schließlich, wie sie selbst sagte, eine Fremde hier, und das hieß, dass er sich welchen Namen auch immer für sie ausdenken durfte. Ganz abgesehen davon, dass er ohnehin alles durfte.
"Ein fremdes Tal, soso...", sinnierte er, und tat so als hätte er ihren Namen nicht gehört. Was ja auch egal war, da er ohnehin vorhatte, sie von nun an Schätzchen zu nennen. Ihr freches Grinsen konnte er ohne Probleme übertreffen, doch als sie fragte, wie lange er schon hier war, legte er in gespielter Nachdenklichkeit die Stirn in Falten. Mit dem Kopf machte er eine ausschweifende Bewegung, als er ihr antwortete.
"Ach, ich bin schon seit vielen Jahren hier...", log er, dabei jedoch völlig ernst und überzeugend wirkend. Es kümmerte ihn kein bisschen, dass das gar nicht möglich war, da er ja kaum erst ein Jahr auf der Erde wandelte, aber so ein Dummchen wie sein Schätzchen würde das schon nicht merken.

Von einer Sekunde auf die nächste wieder zu Späßen aufgelegt, hörte er schließlich auf, sie zu umrunden. Die ganze Zeit hatte er sich einfach die Freiheit genommen, ihr eine Antwort schuldig zu bleiben, wie er denn nun hieß. Nun, im Grunde hatte er ja gar keinen echten Namen. Er war schließlich Niemand. Niemande hatten keine Namen, weil sie ja nicht existierten. Einfach nicht Jemand, sondern Niemand. Einfach so zu sagen, dass er niemals einen Namen bekommen hatte, das kam ihm aber nicht in den Sinn. Er stand mehr darauf, sich interessant zu machen.
"Brauch ich sowas? Einen Namen?", stellte er seine Gegenfrage. Mal sehen, wie gewitzt die kleine Braune wirklich war.


18.08.2010, 23:35
» Lissy
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{Niemand}

Die kleine braune stand weiterhin auf der gleichen stelle wie zuvor. Der Falben hengst umrundete sie runde für runde und sie fixierte ihn dabei die ganze zeit. Aie vernahm besonders seine blickte und überlegte nun noch mehr wer er war und wie er hieß. Nach einigen runden schaute sie ihm nicht mehr hinterher sondern sah nach vorne da ihr beinahe schlecht von den umdrehungen wurde. Als sie die nächsten worte höhrte sah sie ihn arrogant an. Du kannst mich zwar nennen wie du willst aber ich werde es sicher ignorieren doch ich rate dir es lieber sein zu lassen ich kann auch gefährlich werden mein LIEBER Wie er konnte kann sie auch und betonte Lieber sehr genau. und ja ein fremdes TAl ! Lissy sah ihn wieder an als er in ihrem Blick winkel geriet und folgte ihm nun auch wieder als er weiter sprach verzog sie eine augen braue Also sag mal älter als ein jahr bist du doch auch nicht ?! Siehst du so leicht kannst du mich nicht reinlegen ! Sie grinste in sich hinein und versuchte die kleine starke zu spielen. Doch sie wollte auch noch ihre andere Frage beantwortet bekommen und so wartete sie geduldig darauf dass er weiter sprach bis er es tat. Sie sah ihn einwenig irritiert an fasste dann doch klaren gedanken und sprach Nein Normaler weise Brauchst du keinen namen, Doch ein NAme,.. Lissy fand einfach nicht die richtigen worte normaler weise brauchte er keinen namen doch .. macht jemanden noch mehr aus , denke ich . Sie sah ihn wartend an und blieb endspannt stehen.

soory muss off by


18.08.2010, 23:54
» Niemand
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Lissy



Dem Hengstfohlen gefiel nicht, wie hochmütig die Braune sich aufführte. Sie dachte wohl, sie könnte ihr hübsches Näschen höher recken als er? Herausfordernd warf er den Kopf hoch, breit grinsend, weil sie wirklich dachte, so eine zerbrechliches Etwas könne ihm Angst machen.
"Ohh da sollte ich mich ja in Acht nehmen, bevor mir das gemeingefährliche Prinzesschen aus dem fremden Tal etwa in den Hintern beißt", verspottete er sie. Es war ihm doch völlig egal, wie sie ihn nannte. All ihre nutzlosen Versuche, ihm eine Retourkutsche zu geben, würden das Fohlen nur noch mehr erheitern. Unglaublich, dass sie so auf seine Sticheleien ansprang!

Nur seine kleine Geschichte, die hatte sie ihm nicht abgenommen. War ihm ja eigentlich auch egal. Aber noch gab er nicht auf. Erneut in seinem Ringelspiel innehaltend blickte er der kleinen Stute tief in die Augen.
"Das kannst du nicht wissen....vielleicht bin ich einfach klein geblieben!"
Ja, das klang plausibel. Hatte er doch vorhin erst eine Stute gesehen, dich kaum größer gewesen war als er und bestimmt kein Fohlen mehr. Mal schaun, ob der Braunen darauf immer noch eine schlagfertige Antwort einfallen würde.

Versonnen hörte er zu, wie sie das erste mal etwas wirklich schlaues von sich gab. Ja, es stimme, eigentlich musste man keinen Namen haben. Was sollte schließlich passieren, wenn es nicht so war? Er hatte auch keinen Namen und trotzdem war ihm noch nicht der Himmel auf den Kopf gefallen. Ihr letzter Satz ließ ihn noch mehr grinsen, weil er einfach zu treffend war.
"Dann trifft sich das ja gut....", schnurrte er, "Ich bin nämlich Niemand"

Niemand, nicht Jemand. Und Niemand machte nichts aus.


19.08.2010, 17:42
» Lissy
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{ Niemand }

Lissy senkte den kopf als sie die nächsten worte des ihr immer noch fremden Orte legte die ohren herausfordernd an und sagte gefährlich Pass auf dein kleines Prinzesschen aus dem fremden Tall kann mehr wie du denkst du kleiner matcho ! Lissy zog eine augen braue hoch und sah ihn etwas eingebildet an. Als er dann mit seiner größe an fing musste sie lächeln Denkst du dass glaub ich dir jetzt. Ich glaub dann würdest du dich anders verhalten ! Lissy verdrehte die augen da es langsam langweilig wurde hier nur rum zu stehen und sich mit so einem etwas abzugeben dessen namen sie nicht wusste doch ehe sie sich versah fing er nun an weiter zu sprechen und soe höhrte ganz genau zu. Ach ja ? wand sie ein als er eine pause einlegte und danach weiter sprach. Hmm dein name ist also niemand,. oke niemand, damit hast du recht denn kein name macht niemanden aus. Sie grinste frech es hatte wirklich einen sinn und sie hatte ihn zuvor sogar noch richtig erfasst. Ihr grinsen wurde zu einem süßen lächeln. Niemand würdest du mir den veraten wie alt du bist ? Fragte sie ganz zurück haltend innerlich war sie immernoch darüber am triumphieren wie gut sie den grund erkannte hatte und lächelte einfach lieblich weiter.


19.08.2010, 23:00
» Niemand
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Lissy



Der junge Hengst machte kein Geheimnis daraus, dass er Lissy nicht im Geringsten ernst nahm. Was sollte ihm ein kleines Fohlen schon antun können? Würde sie plötzlich beginnen, Feuer zu speien? Der Gedanke ließ ihn laut auflachen, wobei die kleine Stute dies auch als Antwort auf ihre Aussage nehmen konnte, wenn sie wollte. Er würde sich jedenfalls nicht weiter dazu äußern, sein Standpunkt war klar. Stattdessen verwendete er seine Energie darauf, sie zu überzeugen, dass er wirklich älter war, als er aussah. Wobei er sich ja selbst nicht glauben konnte, bei dem Quatsch, den er daherredete.
"Wieso sollte ich mich dann anders verhalten?", fragte er, schon weniger sicher, und stellte sich selbst gedanklich die Frage, ob sein Gehabe wirklich so leicht zu durchschauen war. Dabei hatte er so lange heimlich erwachsene Pferde beobachtet! Er hatte eigentlich gedacht, sich völlig überzeugend deren Verhalten angeeignet zu haben.

So konnte man sich wohl irren! Gut, nächster Punkt. Die kleine Stute schien seinen Wortspielen tatsächlich Sinn abgewinnen zu können. Wenn auch nicht ganz der Sinn, den er beabsichtigt hatte. Eigentlich war sein Name nicht Niemand. Aber umsoöfter er es in Gedanken zu sich sagte, umsomehr gefiel es ihm. Niemand, das war wirklich passend. Wenn er Niemand war, sollte er wohl auch so heißen, nicht?
Dann brachte die kleine Stute die Sprache wieder auf sein Alter. Im Grunde war es nun auch schon egal, wo sie ihm ja eh nicht mehr abnehmen würde, dass er älter sein konnte, als er war. Allerdings fand er die Frage allgemein recht komisch. Wie alt sollte er schon sein? Jung, viel zu jung. Er wusste nicht einmal genau, wie alt. Aber es war der erste Sommer, den er erlebte, und deshalb konnte er wohl nicht älter als ein Jahr sein. Aber das hieß natürlich nicht, dass er es ihr jetzt deswegen sagen würde.
"Nein", antwortete er und streckte ihr die Zunge heraus.


20.08.2010, 15:57
» Agterhou
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[f] Cisco [/f]
In seinem halb Schlaf öffnete er wieder die Augen und sagte Bei dem Wetter nach draußen? Es gewittert stetig, nein danke, du kannst gehen aber ich bleib hier. Er hatte keine Lust von einem Gewitter überrascht zu werden,
er hatte ein wenig Angst vor ihnen. Er lächelte und schloss seine Augen wieder leicht, und dachte nach was er hier in der Höhle machen konnte, mit oder ohne Cisco, falls dieser gehen wollte.
Nicht viele Ideen hatte, er und die meisten waren eh blöd, zu ... kompliziert, man müsste denken, er hasste es zu denken, über etwas nachzudenken, er wollte einfach etwas machen, spontan, nicht erst Stunden überlegen gehe ich jetzt dorthin oder dorthin. Er hatte nur eine Idee, in der Höhle malen, naja nicht malen, aber Spurenbilder, einfache Schlangen und Krakel, schwups fertig und man hatte was zu lachen und zu tuen, wenn einem was nicht gefiel prustete man einfach drüber und das Bild war weg, genauso wollte er es. Einfach weg und einfach, schnell und lustig.
Er stand auf lief auf eine kleine Sandkuhle zu und setzte seinen Huf hinein und zog eineen großen Kreis . . .


20.08.2010, 22:03
» Wunderland
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Wer möchte ?

So kunterbunt und wild. So hübsch und hässlich. So zauberhaft. So ungestüm und gezügelt. So eine Wunderparty spielt sich nur in den Gedanken eines Verrückten ab. Hektisch und ohne eine Koordination huschte der breite und mächtige Schädel des Schecken umher und streckte einigen Umstehenden frech und fies grinsend die hellrosa Zunge heraus, ohne sich auch in irgendeiner Hinsicht zu schämen. Das Leben war ein Wunderland mit vielen Geschenken. Wunderland selbst hatte jeden Tag Geburtstag und verschlang alles neue gierig, wie ein ausgehungertes Kind sein Essen und doch bekam Wunderland es jeden Tag und blieb so gierig, ohne daran zu denken einen Schalter in seinem Kopf um zu legen und sich zu ändern. Normal zu werden, sowie es all die anderen Talbewohner waren. Doch auf den Scheckhengst wirkten sie nur wie Spielzeuge die einen völlig gestört eingebrannten Rhytmus in ihren Gedanken haben. Ein ungestümes, wildes und wieder hektisches Schnauben bretterte voller Wucht aus den breiten Nüstern des Hengstes die kugelrund erschienen und es auch waren. Das Abbild des Hengstes war nur Saus und Braus, kurz, ein Chaos. Das Aussehen von Wunderland verriet schon das Innere denken und wahrscheinlich war es das, was die anderen davon abhielt, sich auf ein Gespräch mit dem Psycho ein zu lassen. Mit einem fiesen und breiten Grinsen beobachtete er das Geschehen auf dem riesigen Mohnblumenfeld, welches eines Tages einfach dagestanden hatte. An Gott glaubte der Hengst nicht, sondern seine Welt beherrschte nur er selbst. Er allein hatte das Zeug dazu, seine kleine und einsame Welt zu beherrschen, in die keiner eintreten wollte und so entstand schon kein sinnloser Müll. Einst hatten hier noch verdammt lustige Gestalten gelebt, mit denen sich Wunderland immer einige Streiche erlaubt hatte, doch nun waren sie ohne jede Spur zu hinterlassen verschwunden und der Hengst musste sich die Zeit nun so tot schlagen und seine Nerven sehr beanspruchen.

einplay ://


21.08.2010, 12:36
» Seelensplitter
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{ Carro Mayor. }

Die Erinnerungen suchten Seelensplitter immer wieder heim und sie wurde sie nicht los. Warum hatte sie sich damals mit May nur wegen so einer Nichtigkeit streiten müssen? Das Ganze war eskaliert und dann war er abgehauen. Sie hatte doch niemanden gehabt außer ihm und trotzdem hatte sie ihn gehen lassen.. Später hatte das Mädchen es bereut, doch dann war es schon nicht mehr zu ändern gewesen. Aber einen Anhaltspunkt hatte Splitter, und dem foglte sie nun. Er hatte ihr damals von diesem Tal erzählt, das Stillreich und nun war sie auf dem Weg dorthin. Wo genau es liegen sollte, wusste sie nicht, aber sie hatte auf ihrem Weg einige gefragt und alle hatten ihr davon abgeraten es aufzusuchen. Aber sie hatte sich ihnen wiedersetzt und schließlich hatten sie ihr den Weg genannt. Es war nur wiederwillig geschehen, aber Seelensplitter hatte ihnen erzählt, dass es ihr sehr wichtig war und sie es unbedingt wissen musste. Irgendwann hatten sie dann nachgegeben und ihr den Weg geschildert. Nun war sie auf dem Weg dorthin. Der Wind wehte stark und wirbelte lose Blätter und Äste durch die Gegend. Sie hoffte, dass der Weg nicht mehr alzu lang sein würde und sie bald ein wenig Pause machen konnte. Das Mädchen war schon lange unterwegs, aber sie hatte sich geschworen, nicht vor ihrem Ziel Rast zu machen. Nun ging sie noch einige Schritte und sah dann, dass sie an einem Gebirgspfad angekommen war. Das Gebirge schlengelte sich einmal um ein Tal herum und von der anderen Seite wurde dieses vom Meer abgegrenzt. Das musste es sein, schoss es Splitter durch den Kopf und sie betrachtete es noch eine Weile. Genau so hatten es ihr die Fremden erzählt und zu ihr gesagt, dass sie es gar nicht verfehlen konnte. Allerdings hatte sie sie auch vor den Gefahren gewarnt und behauptet, dass man, sobald man das Tal betreten hätte, die düstere Atmosphäre spühren würde. Sie hatte das alles für Blödsinn und Aberglauben gehalten, doch nun, nachdem sie díe ersten Schritte ins Tal gewargt hatte, wusste sie, was sie gemeint hatten. Es war irgendwie anders und so bedrückend. Wohl würde sie sich wohl nicht dabei fühlen, aber sie musste May finden und dafür würde sie auch dieses unheimliche Tal betreten. Sie kämpfte sich wacker voran und passte auf im unsicheren Gebirge nicht hinzufallen. Es war nicht immer leicht, da der Neben sehr tief hing, aber sie kam nach und nach voran. Schon bald hatte sie das Gebirge hinter sich gelassen und stand nun in einem Wald. Es war dunkel, da die Baumkronen die Sonne nicht hindurchließen und so sah sie nur verhaltensmäßig wenig. Aber das junge Mädchen setzte ihren Weg fort. Sie mussten wohl auch diesen Wald hinter sich lassen, denn sie hoffte, so auch die unheimliche und seltsame Atmosphäre loszuwerden. Der Wald war dicht, doch schon bald sah sie die letzten Bäume und ein großes Feld vor sich. Es war rot und Seelensplitter wusste nicht recht, was sie dort erwartete, aber sie ging weiter. Nachdem sie den Wald endlich verlassen hatte, sah sie ein wunderschönes Möhnblumenfeld. Der Anblick war atemberaubend und sie ging weiter, bis sie den Duft der ersten Blume wahrnahm. Es war schön und hier schien die Atmosphäre so anders zu sein. Eine Weile war sie von der Pracht der Blumen abgelenkt, aber dann fiel ihr wieder ein, weswegen sie wirklich hier war. Sie seufzte, wie sollte sie ihren alten Freund hier nur finden? "Wo bist du nur, May?" sagte sie mehr zu sich selbst und ging einige Schritte weiter. Ungefähr in der Mitte des Feldes blieb sie stehen und ließ sich den Wind um die Nüstern wehen. Vielleicht konnte er ihr ja erzählen, wo sie ihren Freund finden konnte.

ich hoffe das ist okay so mit der geschichte?(:


25.08.2010, 15:11
» Carro Mayor
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Seelensplitter.



Seine schweren Hufe flogen durch die dicke Luft.
Sein Körper geriet ins Schwitzen, da er ein wohl höheres Tempo gewählt hatte, mit dem er nun durch einen dichten Wald schoss. Seine Hufe schlugen beinahe bis zu dem flachen Bauch hinauf, er war für ein Kaltblut unheimlich gut gebaut, seine Augen glänzten hoffnungsvoll und er verlangsamte als das Ende des Walds nahte und ihm wieder eine Briese ihres bezaubernden Duftes in die Nüstern schoss. Er schloss die Augen, viel in einen leichten Trab und öffnete die schwarzen Knöpfe wieder. Sein Fell glänzte matt im trüben Tag, der Himmel war mit dichten Wolken bezogen, es war heiß. Schwül heiß und seine Mähne klebte am verschwitzten Hals fest als er nun in den Schritt über ging.
Er trat aus dem Schutz der Bäume auf ein gewaltiges Feld, welches in einem leuchtendem Rot vor ihm stand, obwohl.. In diesem Licht wirkte das Rot eher wie ein dunkler Wein, wie das Blut eines Pferdes so matt und unbeschreiblich saftig. Die Blumen kitzelten ihn an den Fesseln, hinauf zu den Kniegelenken, manche schafften es sogar Ansatzweise an seinen Bauch heran. Er war leise, sehr leise. Eine kühle Briese ergriff seine Mähne als er sich ihr von hinten nährte, so leise dass sie ihn nicht bemerken würde. Seine Hufe knickten gleichmäßig ab und sein Herz raste. Sie war gewachsen, war nun eine Jährlingsstute. Als er sie das letzte Mal sah, war sie noch heran wachsend gewesen. Nun war sie eine Stute. Eine hübsche fast ausgewachsene Stute. Er erkannte sie sofort, an ihrem Geruch, an ihrem Fell.. Er trat von hinten schleichend an sie heran, traute sich nicht mit nur einem Laut auf sich aufmerksam zu machen, wurde immer langsamer, war so still wie nie. So still weil es ihm jeglichen Mut raubte einen Laut von sich zu geben, hatte er sie doch bestimmt Monate nicht gesehen. Und mit einem male überkam es ihn, als er neben ihr Stand, ihr die Nüstern in das dichte Fell am Hals drückte, sie dann umhalste, seine Augen schloss und sich Tränenwasser in ihnen sammelte. Er hatte doch nie mehr jemanden verlieren wollen und hoffte nur noch, sie würde ihm verzeihen. Hoffte es könnte vielleicht alles wie früher werden, er würde sie behüten, sein Mädchen, er würde die kleine lebhafte Seelensplitter, zumindest war sie bei ihm lebhaft gewesen, um nichts in der Welt mehr alleine lassen wollen und ihm war im Moment vollkommen egal was sie davon hielt. Ob sie ihn wieder erkannte, so lange war es ja auch nicht her, und er hatte sich dazu kein Stück verändert.. Doch, dünner war er geworden, wieder kräftiger, muskulöser und er sah etwas regeneriert aus.. Nicht mehr so schlapp. Und sein kleines Mädchen, was für ihn gewesen war wie eine Tochter, wollte sie es denn noch sein (?), war atemberaubend schön. Noch hübscher wie sie als Stutfohlen gewesen ist.
So froh war er, sie wieder bei sich haben zu können.


25.08.2010, 17:25
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Geschlossen