Stillreich » Das Tal » Strand & Meer #2
»Ghost
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Byblis


Nun, da er das Gespräch auf diesen Punkt gebracht hatte, brachen natürlich auch all die Erinnerungen wieder über ihn ein. Wie sie ihn damals ignorierten, anspuckten, verachteten. Er hatte keine Freunde finden können. Selbst seine Familie hatte sich gegen ihn gewandt. Sie hatten gemeint, er passe sich nicht ein, also solle er gehen. Und so ging er eines Tages auch, klammheimlich. Einfach so verschwand er und er fragte sich, ob bis heute überhaupt jemand mitbekommen hatte, dass es Ghost dort, wo er eigentlich herstammte, nicht mehr gab. Vermissen würde ihn wohl kaum einer von denen, selbst seine Eltern nicht. Er runzelte die Stirn und sah Blis durchdringend an. "Was das für Hunde waren? Die Freunde meiner Eltern. Meine Geschwister. Meine Eltern. Diese Hunde waren es, Byblis." Denn die eigene Familie bot nicht immer Rückhalt und Liebe, das hatte er als eine der bittersten Lektionen lernen müssen. "Das glaube ich dir gern, dass es nicht einfacher wird. Aber lieber so eine sture Fähe wie dich an meiner Seite, als einen Haufen Idioten der mich nicht akzeptieren kann wie ich bin. Und nun streit nicht weiter mit mir rum. Du wirst an meiner Meinung nichts änder." Er grinste sie frech an. Nein, er würde sie nicht einfach so verlassen. Dazu mochte er Byblis viel zu gern. Sie war eine so bezaubernde Fähe. Natürlich im freundschaftlichen Sinne, denn Ghost wusste um den Altersunterschied. Und wahrscheinlich wäre eine Beziehung zu ihr ohnehin unglaublich schwer. Dennoch wünschte er der Fähe, geliebt zu werden. Und eigentlich, er gestand es sich bloß nicht ganz ein, wurde Byblis ja geliebt. Schließlich gab es ja ihn, der sie durchaus als eine Art große Schwester liebte. Er konnte sich ein Leben ohne die ängstliche Hündin nicht vorstellen. Seine Familie hatte ihn bitter enttäuscht und Byblis? Sie hatte ihn nicht enttäuscht. Sie war genau die Familie, die er sich immer gewünscht hatte. Sein Rückhalt im Leben.


26.08.2013, 18:31
» Quentin
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Forgotten?



Der Hengst hörte den Wind. Er rief nach ihm.
Er hörte, fühlte und sah den eisigen Hauch der seinen kräftigen Körper umspielte, mit so einiger Leichtigkeit wie als würde er ihn auffordern loszulassen und einfach auch dahin zufegen. Doch der Hengst war nicht in der Position jetzt sich auf ein Spiel mit dem Wind einzulassen.
Weit war er gelaufen, Meilen über Meilen. Sein letzt besuchter Ort hatte ihm, nach einigen Nächten, dazu gezwungen sich wieder aus dem Staub zumachen. So einige Männer konnten hinter ihm her sein. Doch dass war er schon gewöhnt. Sie waren sicherlich nicht die einzigen die hinter ihm her waren. Doch er hatte bekommen wofür er gekommen war. Das war das was zählte, nicht wahr? Man musste nur wissen was einem der Preis wert war. Und wenn man dann einen fast perfekten Plan hatte, der nicht funktionierte.. musste man eben improvisieren. Ja, er hatte so einiges gelernt in der ganzen Zeit in der er schon unterwegs war. Und da war einiges dabei auf das er wirklich verzichten hätte können..

So wie eben diese Flucht. Sein samtig rostbraunes Fell jagte wie ein Blitz über das Land. Sein ganzer Körper war angespannt. Die Ohren angelegt und immer aufmerksam darauf gerichtet was hinter ihm geschah. Sicherlich hatten seine Verfolger schon seit Tagen es aufgegeben ihn zu kriegen. Aber er hatte sich so manchen mächtigen Herrscher zum Feind gemacht. Und eben diese hatten überall ihre Leute. So blieb er fürs erste angespannt. Er spürte wie sein Atem als feiner Nebel in der Luft schwebte. Eigentlich hatte er nie wirklich Angst gehabt, und machte sich auch nicht viel daraus was passieren könnte. Er hatte bisher immer einen Weg gefunden sich aus komplizierten Situationen zu boxen. Doch ein seltsamer Fund hatte ihn angetrieben so schnell wie möglich sich aus dieser Gegend zu entfernen und möglichst in ein neues, unbekanntes Reich zu kommen, wo ihn niemand kannte. Noch nicht.

Nach einer Weile wurden seine Schritte langsamer, sein hektisches Atmen legte sich. Es war ganz still geworden. Wolken zogen über das Land und irgendwo hörte man schon weit entfernt das erste Grollen eines Gewitters. Wo war er hier gelandet? Er sah sich um.
Die Wiese auf die er stand grenzte zu einem Gebiet an dem sich Sand und ein Meer erstreckte. Weit und beständig. Ihm gefiel was er sah. So schritt er voran. Nicht ohne sich hin und wieder mal umzublicken und doch mit der nötigen Spöttischkeit auf seine Verfolger und den Ärger zu pfeifen. Denn wozu aufregen wenn man das Leben doch genießen sollte? Seine Blicke schwiffen auf das Meer. Lange hatte er nicht mehr dieses blau gesehen, nicht mehr dieses wilde ungezähmte das von ihm ausging, was die Wellen an den Strand spülte und sie dort ins nichts laufen ließ. Er war so in Gedanken an dieses Naturerlebnis das er nicht bemerkte was vor ihm lag. Und so lief er schnurrstracks in jemanden herein.

Huch,.. Sein Bein knickte etwas ein als er erschrocken zurück wich. Verzeihen sie Lady sagte er charmant und blickte auf. Alles in Ordnung? Sein Opfer war eine weiße Stute. Sicherlich ein paar Jahre älter wie ihr. Das sagte schon ihr Körper aus. Ihre Mähne war wellig wie die eines Löwen und trennte weißen von dunklen Strähnen ab. Ihre dunklen Augen blickten ihn an. Er räusperte sich und hielt seinen Kopf etwas schief um sie zu mustern.
Ja, sie war eindeutig älter. Das würde es für ihn schwieriger machen falls er sie anlügen musste, nicht so wie die jungen Stuten die er sonst getroffen hatte, die ihm so leicht aus der Hand fraßen. Doch vielleicht war das auch diesmal gar nicht nötig. Noch war es ruhig..


26.08.2013, 23:11
» Forgotten
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Q U E N T I N



Die Stute blickte weiterhin auf das Meer hinaus. An diesem Ort war es einfach alles zu vergessen. Bei diesem Gedanken huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Alles vergessen… . Dabei versuchte sie doch die ganze Zeit sich wieder zu Erinnern. Doch tief in ihrem Innern schrumpfte die Hoffnung auf die Chance sich wieder zu erinnern. Und das wusste sie auch , auch wenn sie sich das noch nicht ganz eingestehen wollte. Irgendwann würde sie sich damit abfinden und vielleicht könnte sie dann einfach ein normales Leben weiterleben. Doch bis dahin war es bestimmt noch ein weiter Weg und das wusste sie.
So stand sie noch eine Zeit da und beobachtete die Wellen, bis sie beschloss wieder weiter zugehen.
Sie Holte nur noch mal kurz Luft und wollte sich gerade wegdrehen. Doch Plötzlich lief jemand in sie hinein. Erschrocken drehte sich die Stute um und betrachtete den Hengst , der geradewegs in sie hinein gelaufen ist. Er war groß und muskulös. Sein Fell schimmerte rötlich und Braun im Sonnenlicht. Er sah eigentlich gut aus , doch man sah ihm sein junges Alter sehr stark an.
Anscheinend passte er nicht so gut auf , was vielleicht noch an seinem Alter lag , sonst wäre er wohl nicht in sie hineingelaufen. Andererseits sah er sehr angespannt aus. Doch die Stute wollte nicht über etwas so unwichtiges überlegen. Schließlich gab es für sie wichtigere Sachen über die sie nachdenken sollte. Während sie den Fremden betrachtete redete er schon zu ihr
Huch,.. Verzeihen sie Lady . Alles in Ordnung?
Die Schimmelstute überlegte kurz und dann antwortete sie auch schon.
Ja, ja. Ist schon wieder alles in Ordnung, nachdem der Schock jetzt verdaut ist. Ich hoffe nur , dass sie sich nicht verletzt haben.
Während die Stute mit dem Braunen gesprochen hatte , hatte sie ihm in die Augen geschaut. Doch als sie den Satz beendet hatte, wandte sie den Kopf von ihm weg und schaute wieder auf das Meer hinaus. Doch trotzdem wartete sie auf eine Antwort oder eine Reaktion des fremden Braunen . Denn sie würde die Unterhaltung sehr gerne weiter führen, denn sie hatte sich schon lange nicht mehr mit jemandem unterhalten und mit der Zeit würde sie sich sonst einsam fühlen.
Doch nun konnte sie ja mit jemandem sprechen.


27.08.2013, 12:25
» Quentin
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Forgotten



Quentin ließ die Stimme der fremden durch seinen Kopf gehen. Doch weder die Art der Sprache noch der melodische Klang ihrer Stimme kam ihm bekannt vor. Er konnte sich also sicher sein, er war hier in einem eindeutig fremden Gebiet, wo ihn noch keiner kannte. Vermutlich. Und er auch nichts zu befürchten hatte das jemand das Brandmal an seiner Flanke womöglich erkannte. Er war frei. Mal wieder. Und das musste er auch auskosten.

Er lächelte die Stute an. Er musste bei älteren Stuten aufpassen, das wusste er. Das nicht gerade seine jugendliche Frechheit durchkam die er bei den Jüngeren immer raushängen ließ. Wie ein Macho, der dennoch bereit war ihnen die Welt zu zeigen. Er konnte so charmant sein wenn er etwas wollte, und er wusste wann er es einzusetzen hatte. Doch diesmal war es anders. Er sprach offensichtlich mit einer kultivierteren, erfahrenen Frau die dennoch mit einer Sanftmütigkeit sprach dass es ihm fast etwas Leid tat dass er so unüberlegt und unbeholfen in die reingestolpert war. Ob ihm etwas passiert war.. natürlich nicht. Aber schon allein die Aussage, dass es sie interessierte, zeigte ihm dass sie wohl eine gute Seele hatte. Um andere bemüht war.
Sie blickte ihn nicht mehr an, sondern ließ ihren Blick aufs Meer schweifen. Anscheinend genoss sie diese Gegend hier genau so wie er selbst es tat. So sagte er etwas lauter um ihre Aufmerksamkeit wieder zubekommen: Nein, nein und fuhr grinsend fort bei Gott nicht. Es gab nichts was ihn so schnell umhaute. Erst recht nicht solche Kleinigkeiten. Er biss sich kurz auf die Lippen und sah sie dann immernoch lächelnd an. Darf ich fragen wie sie heißen? Es konnte ja nicht schaden sich hier sich ein paar Kontakte aufzubauen, und wenn ihn jemand erkannte war er einfach wieder weg. So wie es immer gewesen war. 2 Jahre lang. Es gab für Leute wie ihn keine sicheren Orte, doch das bekümmerte ihn nicht. Er hatte sich daran gewöhnt kein festes zuhause zuhaben. Wozu auch, wenn man etwas von der Welt sehen wollte dann sicherlich draußen in der Ferne und nicht am heimischen Herd. So kam es eben dass er ein Outsider Leben begann und sich nicht mehr um Regeln oder Gesetze schwerte. Waren doch sowieso überall anders. Wo zu also all den Kummer so zu sein wie andere es gerne hatten, wenn man doch sowieso nirgendswo sich länger aufhielt, er wollte sich nicht an jedem Ort neuanpassen und sich ändern. Nein, ihm gefiel sein Leben so wie es war.


27.08.2013, 15:48
» Tom Vorlost
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Wer möchte?

Ich schritt eisernen Schrittes einen schmalen Pfad entlang. In Gedanken sah ich meinen Vater sterben. Ich lachte kalt. "Wieso musste dieser Hengst auch glauben das ich mit ihm spazieren gehen möchte?" dachte ich mir, "Wer mich genau kennt weis das ich nichts gutes im Schilde führe!" Ich lachte erneut auf. Lachend lief ich den schmalen Weg entlang. Als ich Sand unter meinen Hufen spürte hörte ich auf zu lachen. Die Sonnenstrahlen tanzten auf meinen Fell. Ich marschierte den Strand entlang. Mein Fell war nass. Ich schwitzte sehr in der heißen Sonne. Ich blickte aufs Meer. Was ich jetzt brauchte war ein kaltes Bad. Ich ging zum Meer. Als ich dort ankam ging ich hinein. Das Wasser war angenehm kühl. Ich ging hinein bis mein ganzer Körper nass war. Ich lief zu einem Baum. Im Schatten des Baumes war es nicht gerade kühler. Ich atmete die salzige Luft tief ein.


27.08.2013, 20:20
» Forgotten
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Q U E N T I N



Während die Stute die Wellen beobachtete , dachte der Hengst neben ihr nach. Vielleicht war er überrascht, dass sie sich Sorgen um ihn machte, obwohl er es war , der in sie hineingelaufen ist. Schließlich hätte sie auch einfach nur wütend und sauer davon gehen sollen. Doch die Schimmelstute wollt sich sehr gerne mit ihm unterhalten, da ihr letztes richtiges Gespräch schon etwas länger her ist. Deshalb hoffte sie , das sie ein Gespräch mit diesem Fremden aufbauen könnte, auch wenn dieses dann nicht lange bestehen würde.
Die Stute schaute noch auf das Meer , als der Hengst sich ihr zuwandte und antwortete.
Nein, nein. Bei Gott nicht
Langsam drehte die Schimmelstute ihren Kopf wieder in Richtung des Fremden . In ihrem Kopf überlegte sie , ob sie etwas antworten sollte und , wenn ja , wie sollte sie das Gespräch weiterführen? Doch darüber musste sie nicht lange nachdenken, da der Braune schon versuchte das Gespräch weiterzuführen.
Darf ich fragen wie sie heißen?
Das war seine Frage, doch die wahre Antwort auf diese kannte die Stute selber nicht. DA sie sich nicht mehr daran erinnern konnte, auf welchen Namen sie getauft wurde. Sie hatte sich selbst den Namen Forgotten gegeben, da er eigentlich alles , was sie von sich weiß beschreibt. Doch diesem wollte sie dem Fremden nicht verraten . Zumindest noch nicht. Vielleicht würde er ihr ja zuerst seinen Namen verraten und sie könnte ihn von der Frage ablenken.
Wenn ich ihren Namen erfahren darf, werden sie meinen vielleicht auch irgendwann mal kennenlernen ?
Als die Stute mit dem Hengst sprach, schaute sie ihm wieder in die Augen. Doch diesmal wandte sie sich nach dem Beenden des Satzes nicht wieder vom ihm ab, sondern beobachtete den Braunen weiterhin. Sie wollte seine Reaktion auf ihre Frage sehen . Außerdem wusste sie dieses Mal, dass das Gespräch weitergehen würde. Anscheinend wollte der fremde Braune sich auch mit ihr unterhalten sonst hätte er ja nicht versucht, dass Gespräch aufrechtzuerhalten. Deshalb stand die Stute jetzt da und beobachtete die Reaktion des Braunen vor ihr.


27.08.2013, 23:35
» Goldfever
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G A L E N :>



Mittlerweile hatte sich das Unwetter beruhigt. Die Wolken verzogen sich, zerrissen in Schleier die davongeweht wurden und die Sonne zeigte sich von ihrer schönen, warmen Seite. Langsam aber sicher würden sie nun trocknen und sich in ihre übliche Erscheinung wandeln.
Galen, wie sein Gegenüber sich vorstellte, schien sehr vertrauenswürdig, denn Fev hatte sich unglaublich schnell an ihn gewöhnt und schätzte seine Gegenwart sehr. Er hatte eine sehr beruhigende Aura die ihm gut tat. Er konnte wieder klar denken und freute sich sehr darüber. Langsam kam sein Selbstvertrauen wieder. Langsam. Es würde sicher noch sehr viel Zeit dauern, bis er sich wohlfühlen würde, wenn dieser Fall jemals eintritt. Fev schnaubte. Ein Zeichen der Vertrautheit. „Vielen Dank Galen. Du bist wirklich sehr zuvorkommend, vielen Dank dafür. Ein bisschen erkenne ich mein altes Ich in dir wieder. Weißt du, ich bin weit gereist. Keine Tage sondern Wochen war ich unterwegs um möglichst weit fort zu kommen, von dem Ort, den ich bis vor kurzem noch mein Zuhause nennen konnte.“, erklärte Fev dem Hengst, der ihn Freund nannte. „Und leider muss ich zugeben, dass Zeit die Seelen verändert. Mehr als uns lieb ist.“ Die letzten Worte gingen in ein Flüstern über und Fev starrte nun gedankenverloren auf den Sandboden. Einige Zeit atmete er ruhig ein und aus, dann fing er sich wieder und schüttelte sanft den Kopf. „Entschuldige mich, ich bin noch etwas durcheinander.“, entschuldigte sich Fev bei Galen. Er spielte mit dem Gedanken ihn zu fragen, ob Galen ihn etwas vom Stillreich zeigen konnte, doch vielleicht war das etwas zu viel verlangt. Galen war immerhin kein Fremdenführer. Jetzt wo er sich Gedanken darüber machte, was Galen war und was er nicht war, betrachtete er ihn näher. Sein Körper schien jung und frisch, doch die Aura die ihn umgab wirkte sehr weise und klug. Ob er vielleicht bei einem guten Lehrmeister trainiert hatte? Woher sollte er sonst seinen weisen Ausdruck haben. So unglaublich viel Lebenserfahrung konnte keiner haben, der zwischen 5 und 10 war. So schätzte er Galen ein. Ihm war die stille Pause etwas unangenehm und traute sich nun doch Galen zu fragen, ob er die Zeit hätte, ihm ein wenig des Stillreichs zu zeigen. „Galen, sag, kannst du mir etwas vom Stillreich zeigen? Vor Hunden und Wölfen habe ich nicht so viel Angst wie vor Raubkatzen, denn Wölfe und Hunde können mit uns in Frieden leben, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Vielleicht zeigst du mir deine Herde, der du angehörst…" Den letzten Vorschlag machte er unter großer Neugier. Eine Herde, die hoffentlich die gleichen Ansichten vertrat wie er und vielleicht einen Platz für ihn hatte?
Erwartungsvoll und gleichzeitig neugierig beobachtete er die Züge seines Gegenübers. Er konnte jetzt noch nicht ahnen, was ihn hier erwarten würde. Woher auch.


28.08.2013, 10:01
» Quentin
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Forgotten



Der braune Hengst lächelte immer noch. Obwohl ihm die Antwort der Schimmelstute überrascht hatte. Soso, sie wollte es also spannend machen. Er kannte diese Art von Spielchen, doch meist war er der jenige der sie anzufechten schien in dem er frech solche Aussagen stellte. Doch wenn sie es so wollte konnte sie es haben. Es machte es ja auch interessanter mal die Rolle zu wechseln und nicht zu wissen was kam. Solange er noch Herr über die Lage war. Also setzte er wieder sein Chameurgetue auf und fragte die Stute. Wie darf ich das verstehen? etwas Wind kam auf und ließ die Mähnen der beiden Pferde in der Luft tanzen. Der Stute ihre kräuselige Mähne glitt sanft über ihr Gesicht. Sie sah ihn diesmal wieder an. Schien also nicht abgeneigt mit ihm weiter ein Gespräch zu führen. Oder war sie eher so gestrickt wie er und spielte gerne mit ihrem Gegenüber? Wie dem auch sei sie hatte sein Interesse geweckt. Was immer seltener vor kam in diesen Tagen, wenn man auf der Flucht war bekam man auch nicht viel mit, und hatte nicht die Möglichkeit sich für etwas zu interessieren.

Doch sollte er wirklich seinen Namen verraten?
In letzter Zeit, vorallem bei den Vertretern des Gesetzes hatte er sich immer anders nennen lassen. Zwecks seiner Sicherheit. Doch die Stute vor ihm schien ja nicht gerade auszusehen wie jemand der ihm in solchen Sachen wie Verrat oder ähnlichem gefährlich werden konnte.
Außerdem sollte sie ruhig wissen mit wem sie es hier zu tun hatte. Wer hier sich aufgestellt hatte und schein Anlitz über den Strand streifen ließ. Er wartete noch einige Zeit ließ den Wind über ihre Körper schweifen und sprach dann erst. Nun gut Miss, ich bin Quentin. Einst kam ich von Übersee, doch ein festes zuhause hatte ich nie.
Er erhoben richtete er sich noch etwas auf. Ihr mögt vielleicht denken dass ich ein Idiot wäre, da ich in euch reingelaufen bin, ja vielleicht auch dass ich vertrottelt wäre, doch wäre das nicht passiert, hättet ihr jetzt nicht das Vergnügen euch mit jemanden wie mir zu unterhalten, ay?. Er lächelte. Und musterte sie genau. Ich sehe es euch doch an, ihr seit nicht abgeneigt.. er blickte ihr direkt ins Gesicht und grinste schelmisch. Verratet mir euren Namen
Ob er nun bekam was er wollte? Er wusste es nicht. Jedenfalls wusste sie nun mit wem sie es zu tun hatte. - Vom Namen her.
Wer hier vor ihr stand - und wie er war wusste sie noch lange nicht. Vielleicht würde sie auch das Vergnügen haben und es nie erfahren. Doch wenn dann würde sie vielleicht in etwas verstrickt werden was ihr Eindrücke zeigen würde die sie so leicht nicht vergessen würde.
Die Zeit würde alles zeigen..


28.08.2013, 11:51
» Forgotten
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Die Schimmelstute beobachtete den Hengst vor ihr genau. Er schien überrascht über ihre Worte, anscheinend war ihm so etwas zuvor noch nie passiert. Wahrscheinlich war er es immer , der geheimnisvoll war. Nun ja, jetzt musste er eben das Gegenteil kennenlernen, denn sie konnte es sich auch nicht aussuchen. Schließlich kennt sie ihre Geheimnisse selbst kaum. Die Stute war auch über ihre Art überrascht, schließlich kannte sie selbst nicht einmal ihre eigene Geschichte.
Während sie darüber nachdachte antwortete ihr der Fremde auch schon:
Wie darf ich das verstehen?
Die Stute wusste nicht, was sie auf diese Frage antworten sollte. Deshalb beschloss sie , dass es eine rhetorische Frage war und sie somit nicht antworten musste. Deshalb wartete sie bis ihr Gesprächspartner weitersprach.
Nun gut Miss, ich bin Quentin. Einst kam ich von Übersee, doch ein festes zuhause hatte ich nie.
Ihr mögt vielleicht denken dass ich ein Idiot wäre, da ich in euch reingelaufen bin, ja vielleicht auch dass ich vertrottelt wäre, doch wäre das nicht passiert, hättet ihr jetzt nicht das Vergnügen euch mit jemanden wie mir zu unterhalten, ay?. Ich sehe es euch doch an, ihr seit nicht abgeneigt..Verratet mir euren Namen

Quentin kein besondere Name oder, dachte die Stute. Und ja der Hengst hatte Recht, sie dachte wirklich , dass er etwas vertrottelt wäre. Doch anscheinend schien er selbst sehr von sich überzeugt zu sein. Für ihren Geschmack etwas zu sehr. Sie mochte einfach keine Arroganz und , dass er dachte sie sei nicht abgeneigt stimmt zwar . Aber so besonders war der Hengst vor ihr nun auch nicht. Ihren Namen hätte sie ihm vielleicht in dem Moment verraten , hätte er nicht genau dann dieses Schelmische Grinsen aufgesetzt. Es zeigte ihr nur wieder, dass er sehr von sich überzeugt war.
Quentin? Das ist kein besonderer Name oder?
Du scheinst dafür aber sehr von dir überzeugt zu sein, Kleiner. Bleib bitte ein bisschen realistisch.

Ihren Namen verriet sie ihm nicht und sie war gespannt wie er darauf reagieren würde.
Sie war aber auch sehr überrascht über ihre eigenen Worte, da sie jetzt weiß wie sie selbst ist genauer gesagt , wie ihr Charakter ist. Es war schön etwas über sich zu erfahren.
Jetzt wartete sie nur darauf zu erfahren, wie der fremde namens Quentin reagieren würde. Dann würde sie nämlich auch noch mehr über ihn erfahren.


28.08.2013, 14:10
» Quentin
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Forgotten



Nun hatte der Hengst nur noch ein innerliches Lachen übrig. Die Person vor ihm wusste was sie tat dass war sicher. Doch vielleicht war es auch nur selbst Schutz, doch dass konnte sie jetzt auch nicht besser machen. Sie war erfahren, dass wusste Quentin und dennoch konnte er sie vielleicht überzeugen ihm zu vertrauen. Nicht weil er es nötig hatte Freunde zu suchen oder ähnliches. Aber einwenig Schutz in der Fremde und vielleicht auch etwas mehr wäre in seiner Situation sicherlich hilfreich. Wenn nicht war dass Tal sicherlich groß genug um jemand anderen zu finden. Doch wozu Mühe machen wenn man schon einen potenziellen Kanidaten vor sich hatte?

Auf die Aussage dass sein Name nicht gerade besonders sei lachte er nur und meinte nur schelmisch Das liegt wohl ganz im Auge des Betrachters, meint ihr nicht? Typisch für höherranige frauen. dachte er nur. Sie war sicherlich nur adelige Typen gewohnt. Mit Doppelnamen und diplomatischem Einfluss. Etwas wovon ein Gesetzesloser wie Quentin überhaupt nichts hielt. Es sei denn er schlüpfte kurz in die Rolle von einen von ihnen um seine Haut zu retten. Doch das musste hier ja nichts sein. Vor ihr hatte er sicherlich nichts zu befürchten. Und über ihr Gespött mit Kleiner konnte er erneut nur wieder lachen. Es war wunderbar wie schnell solche Kleinigkeiten doch saßen. Nun, ein gutes Selbstvertrauen ist überlebens wichtig meine Liebe, es hat wohl kaum ein geschlagener Wolf die Chance zu weiterzukommen ohne dass alle auf ihm rumtrampeln. Das hat kein bisschen mit unrealistisch zu tun. Ich weiß wer ich bin. Und ich stehe zu mir. Er blickte sie an. Sollte er es noch etwas weiter treiben. Sie scheinen allerdings nicht ganz sicher zu sein was sie an sich haben oder warum hüllen sie sich in Schweigen mit ihrem Namen er wusste nicht an welchen Punkt er jetzt bei ihr stoßen würde, es war ihm aber auch recht egal.
In diesem Leben war sich selbst jeder der nächste das hatte er schnell lernen müssen. Und um weiter zu kommen musste man eben auch mal über Leichen gehen. Es gab keine Regeln im Leben mehr für ihn. Es hatte ihn schon mehr mals gezeichnet und ihm gelehrt wie hart es dadraußen zugeht. Und dass er da nicht vergessen hatte wer er war und was er an sich hatte sah er nur als Geschenk an. Ein Geschenk von Gott an ihn. Denn das was er gesehen hatte, was er schon erlebt und welche Lektionen er schon lernen musste, dass alles konnte einen Mann vergessen lassen wer er war..


28.08.2013, 20:43
» Quentin
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Forgotten



Quentin war überrascht über die Worte die die Schimmelstute ihm an den Kopf knallte. Oh weh da hatte sich es mal wieder jemand versaut. Am liebsten hätte er jetzt etwas von den komischen Blättern des Waldes genascht, die ihm immer schöne Gedanken brachten und ihn in eine art andere Welt brachten. Schon oft hatte er mit ihrer Hilfe einige Stuten abgeschleppt oder sich selbst einfach damit begnügt sich in irgendwelche Situationen zustürtzen und zu sehen was passierte. Ja, so ein Wundermittelchen wäre genau jetzt nicht schlecht. Er spürte fast etwas Ärger in sich über das was sie sagte. Aber gut, sie war älter, erfahrener und sicherlich davon überzeugt dass jemand wie er keine Ahnung von der Welt hatte . Aber gut was sollte es.
Wo war hier eigentlich der nächste Wald fragte er sich weiter. Dort mussten doch bestimmt einige dieser Pflänzchen zufinden sein. Er konnte jetzt gut ein, zwei Bissen davon vertragen. Doch auf die Frage wie besonders sein Name doch war fiel ihm die Antwort nicht gerade schwer auch bei vollem Geisteszustand. Wissen Sie was sagte er und flüsterte grinsend Finden Sie es doch heraus dann streckte er sich und sah sich um. Hier gab es nicht viele Pflanzen, meist waren es Bäume etwa wie Palmen oder vereinzelt auch Büsche die etwas abseits an der angrenzenden Wiese wuchsen.
Dann sprach die Stute weiter. Von wegen dass er zu sehr von sich überzeugt war blablabla... Und das er irgendwann nicht mehr Herr der Lage sein würde. Und es dieser eine Moment kommen würde der alles ändern würde. Oh ich liebe diese Momente, ich hab sie schon oft gesehen wissen Sie sagte er darauf nur.
Ich winke ihnen gerne zu wenn sie vorbeihuschen
Eine sehr passende Antwort. Doch es entsprach eigentlich der Wahrheit, immer wenn sich Veränderungen einspielen wollten, hervorgerufen durch andere, hatte er doch immer einen Weg gefunden das zu umgehen. Und von Frauen ließ er sowas erstrecht nicht zu. Er allein bestimmte wohin der Wind ihn trug.. naja er, und die paar Tausende die hinter ihm her waren, aber ja, hauptsächlich er. Sie haben natürlich absolut recht, Miss. Es würde nichts daran ändern was ich über Sie denken. Aber hören Sie, wenn ich bei Ihnen einen wunden Punkt getroffen habe tut es mir leid. Eigentlich interessiert mich auch ihr Name so wenig wie der Sand unter meinen Füßen, ich bin lediglich hier um mir meiner Seele wieder bewusst zu werden und mich etwas zu entspannen, ay? er scharrte etwas mit den Füßen im Sand und schaute mit seinem Kopf runter, doch nichts befand sich zwischen den kleinen Steinchen. Und wenn sie jetzt nichts dagegen haben werde ich Sie einfach während ihres Aufenhaltes hier Eisstern nennen,ja? während er sprach setzte er seinen Körper schon in Bewegung. Er wollte den Strand etwas erkunden, ob sie nun mit kam oder nicht war ihre Entscheidung. Er scharrte noch an verschiedenen Stellen im Sand, sah sich einige Büsche am Wiesenrand an. Immer in Blickweite zu der Schimmelstute die er selbsterfinderisch einfach Eisstern getauft hatte. Nun ja, wenn sie ihm nicht ihren richtigen Namen verraten wollte musste er eben kreativ sein, lange nach denken wollte er nicht also nahm er das nächst passende, klar so weit? smilie


28.08.2013, 23:30
» Forgotten
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Q U E N T I N

Die Stute beobachtete den Hengst. Dieser blickte sich öfter um. Es kam der Eindruck auf, dass er etwa suchen würde. Die Stute beschloss ihn danach zu ragen , doch zuvor. Sollte er etwas sagen und , dass tat der Fremde dann auch.
Wissen Sie was sagte er .Finden Sie es doch heraus .
Erst überlegte die Stute, ob sie darauf antworten sollte. Doch sie hatte wirklich kein Interesse daran. Für sie war der Name bedeutungslos und fertig. Sie wartete auf das nächste , was der Braune ihr zu sagen hatte. Doch zuvor schaute sich der Fremde nochmal um, anscheinend schien er wirklich nach etwas zu suchen.
Oh ich liebe diese Momente, ich hab sie schon oft gesehen wissen Sie
Ich winke ihnen gerne zu wenn sie vorbeihuschen

Die Stute wollte erst sofort antworten, doch nach kurzem überlegen kam sie u dem Entschluss darauf keine Antwort zu geben. Denn dies würde nur immer so weitergehen. Da beide Tiere bei ihrer Meinung bleiben würde. Wozu also noch weiter darüber reden? Deshalb schenkte sie dem Hengst nur ein Lächeln und stellte ihm dann nur eine Frage.
Lieber Herr, wie ich sehe scheinen sie etwas zu suchen. Darf ich fragen , was sie so suchen? Vielleicht könnte ich ihnen dann ja behilflich sein und , wenn nicht ist es doch auch nicht schlimm.
Sie rechnete zwar nicht mit einer richtigen Antwort des Hengstes , aber sie konnte es ja mal versuchen.
Sie haben natürlich absolut recht, Miss. Es würde nichts daran ändern was ich über Sie denken. Aber hören Sie, wenn ich bei Ihnen einen wunden Punkt getroffen habe tut es mir leid. Eigentlich interessiert mich auch ihr Name so wenig wie der Sand unter meinen Füßen, ich bin lediglich hier um mir meiner Seele wieder bewusst zu werden und mich etwas zu entspannen, ay?
Die Schimmelstute war überrascht darüber, dass der Braune sich dafür entschuldigte, damit hätte sie nicht gerechnet. Er konnte ja auch nichts dafür, aber , wenn sie auf so komische Art daran erinnert wird. Aber das ist jetzt eh egal, schließlich ist es schon passiert
ist nicht schlimm jeder hat seine Sachen, die ihn interessieren oder für die er Desinteresse zeigt. Jeder hat halt seine eigene Art nd Meinung.
Und wenn sie jetzt nichts dagegen haben werde ich Sie einfach während ihres Aufenhaltes hier Eisstern nennen,ja?
Eisstern? Wahrscheinlich ist ihm auf die schnelle kein besserer Name eingefallen. Während der Hengst gesprochen hatte , lief er auch schon los und schaute sich am Strand um. Doc die Stute wollte ihm nicht hinterherlaufen, deshalb wandte sie den Kopf wieder in die Richtung des Meeres.
Eisstern? soso. Eigentlich ein schöner Name , aber dann können sie mich lieber Forgotten nennen
Die Stute hat diesen Satz sehr laut gesagt, so dass der HEngst ihn hat verstehen müssen. Nun blieb sie einfach stehen und beobachtete wie die Wellen brachen.


29.08.2013, 11:15
» Quentin
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Forgotten



Quentin hatte das Gefühl schon den halben Strand umgegraben zu haben. Immer wieder setzten seine Hufe auf dem weichen Sandboden auf und scharrten Stellenweise die kleinen Steinchen zur Seite. Bis ihm die Stimme der Schimmelstute wieder ins Hier zurück holte. Ob er etwas suchen würde. Ja, allerdings. Das tat er. Doch er konnte es ihr schließlich nicht verraten, sie würde ihm sowieso nicht glauben. Und von seinen Sträuchern hatte er auch noch nichts gefunden. Doch demjenigen sei das Glück holt der es probiert hatte, ay. Es ist sehr nett von Ihnen mir ihre Hilfe anzubieten, doch in diesem Fall und er lehnte sich etwas zurück wird das leider auch nichts nutzen. Überall Steinchen aber nichts brauchbares. Wissen Sie es macht keinen Sinn über etwas zu reden, was wir nicht haben, und uns darüber den Kopf zuzerbrechen über das was wir nicht haben, ohne zu haben worüber wir reden wollen sein Kopf schlenderte etwas herum. Was für ein wirres Gerede stellte er dann trocken fest.

Er blieb wieder stehen. Die Stute war immernoch an der selben Stelle verharrt und blickte aufs Meer. Ihm gefiel was er sah. Sie schien diesen Ort genau so zu lieben wie er. Nun, vielleicht nicht ganz so sehr wie er, aber es ging schon in die Richtung smilie
Dann hörte er sie auf seinen eigenen, sehr kreativen, Namen reagieren. Da hatte er es also. Forgotten.. er fragte sich wer sein Kind wohl so nennen konnte. Schließlich kein Alltagsname. Und sicherlich auch nicht ohne Bedeutung. Oder hatte sie ihm erstmal nicht ihren richtigen Namen verraten und benutzte diesen nur als Kosenamen? Sollte er sie das fragen? Würde sie dann nicht wieder gleich etwas gereizt reagieren? Er ließ es erstmal bleiben. Er hatte ja auch schließlich gesagt dass er für Namen nicht gerade viel übrig hatte. Außer für seinen eigenen natürlich.
So stand er eine Weile nur da und sah sich die wogenen Wellen am Strand brechen an. Dann kam er wieder auf die Stute zu. Auch sie hatte ihren Blick an die Wellen verloren und genoss sichtlich den Anblick. Forgotten.. also es ist mir ein Vergnügen. er wollte es vorsichtig angehen. Ihr kommt aus einer anderen Gegend, oder? er blickte sie an. Er sah Verwunderung in ihrem Gesicht. Sicherlich fragte sie sich wie er darauf kam. Also fügte er hinzu Ihr Name verrät es er hoffte vielleicht so rauszubekommen ob sie auch eine Fremde war wie er. Und ob sie vertrauenswürdig war. Außerdem hätte er gerne gewusst wer sie war, zeigte sie ihr wahres ich oder war das alles nur Fassade?


29.08.2013, 12:32
» Severus Snape
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Tom Vorlost



Der Andalusier Hengst lief am Strand her. Seine Hufen bohrten sich in den weichen Sand. Sein Kopf war hoch zum Himmel erhoben. Die Sonne prallte auf den schwarzen herab, und ließ Schweißperlen auf seinem Fell bilden. Aber das war ihm egal. Er hatte gehört das die ganze Schule in einem anderen Tal umgezogen war, um vor den Todessern zu flüchten. Doch der Meister würde es sicher wissen.
Severus war der Spion von den Todessern, zumindest einer davon. Denn viele von der Schule wendeten sich den Meister zu, am meisten von den Slytherin.
Der Hengst schüttelte sein Kopf. Er war froh wenn er mal wieder zaubern konnte, und Muggle töten könnte. Er war selber ein Halber, doch genau das machte seinen Hass auf die Muggel un seiner Mutter aus. Er fand es widerlich ein halber Muggle zu sein. Doch um das irgendwie zu vertuschen hat er sich selber den Namen Halbblutprinz gegeben.
Er spürte eine starke Macht. ER war hier. Severus richtete sich auf, lief immer weiter, und dann erblickte er in der Ferne den jungen Meister. Severus Miene war eiskalt. So trat er auf den Meister zu. Er nickte diesen kurz zu. “Abend, Meister“, mehr sprach Severus nicht. Es schien ihn nicht wichtig. Schließlich hatte er nichts neues für den Meister. Es wäre sicherlich mal wieder an der Zeit zurück zur Schule zu gehen. Schließlich konnte er nicht zu lange fehlen da dies irgendwann auffiel. Albus vertraute ihm, das er die Todesser hinter sich gelassen hatte, diesen nie wieder dienen würde, doch da hatte er falsch gedacht. Er gehörte dazu, hatte das Mahl.
Er konzentrierte sich voll und ganz auf den Meister. Wartete auf seine Reaktion, und auf seine nächsten Pläne. Doch diese würde er sicherlich erst bekannt geben wenn sich alle Todesser am Strand befanden um diese Pläne zu hören.


sry einplay x.x


29.08.2013, 21:39
» Tom Vorlost
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Severus Snape
Ich sah mich um. Mein Blick blieb an einer Gestalt in der Ferne hängen die auf mich zukam. Ich ging ein paar Schritte auf sie zu bis ich sie erkannte. Es war mein treuster Dinner, Severus. “Willkommen Severus! Du bist der einzige der den Weg zu mir zurück gefunden hat! Sag weißt du wo die anderen sind?“ fragte ich ihn. Mein Blick hing an den Wellen während ich redete. Ich blickte mich um ob vielleicht noch anderen den Weg gefunden hatten doch wie es aussah leider nicht. "Ihr werdet mit der Zeit auch immer unzulässiger!“ murmelte ich. “Ich hätte einen Spezialauftrag für dich, Severus!“ sagte ich zu ihm. Weiter redete ich noch nicht da ich auf Severus´ Reaktion wartete. “Hast du neue Informationen für mich?“ fragte ich ihn neugierig. Mein Blick der an den Wellen hing, war sofort auf Severus gerichtet. Meine Ohren drehten sich in seine Richtung. Ich drohte vor Neugierde zu platzen.


29.08.2013, 23:12
» Forgotten
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Q U E N T I N



Die Stute schaute auf das Meer hinaus. Durch den ständig stärker werden Wind wurden die Wellen auch immer höher und kräftiger. Mittlerweile war die Stute auch schon bis zu ihrem Unterarm nass, deshalb ist sie nun ein Stück zurückgewichen, da sie nicht ganz nass werden wollte. Sie schaute sich am Strand um, außer dem Braunen Hengst sah sie niemanden. Und der Hengst fing auch an zu sprechen:
Es ist sehr nett von Ihnen mir ihre Hilfe anzubieten, doch in diesem Fall wird das leider auch nichts nutzen..
Die Stute wunderte sich warum der Hengst sich so sicher war, dass sie ihm nicht helfen könnte. Aber er würde es schon wissen. Vielleicht wollte er auch nur nicht sagen nach was er suchte. Doch die Stute wollte ihn nicht belästigen und deshalb sagte sie zu diesem Thema nichts. Und das musste sie auch nicht, da der Hengst schon weiter sprach.:
Wissen Sie es macht keinen Sinn über etwas zu reden, was wir nicht haben, und uns darüber den Kopf zu zerbrechen über das was wir nicht haben, ohne zu haben worüber wir reden wollen … Was für ein wirres Gerede
Wirres Gerede, da hatte er wohl Recht, doch die Stute hatte verstanden, was er damit meinte, deshalb antwortete sie :
Wirres Gerede, da haben sie wohl Recht, dennoch verstehe ich , was sie damit sagen wollte und sie haben recht, denke ich.
Die Stute hatte den Hengst nicht angeschaut, als sie sprach, doch sie spürte seine Blicke auf ihrem Fell. Bisher hatte der Hengst noch nichts zu ihrem Namen gesagt, deshalb wartete die Schimmelstute noch auf eine Reaktion des Braunen. Als sie noch darüber nachdachte, sprach der Hengst auch schon darüber.
Forgotten.. also es ist mir ein Vergnügen. Ihr kommt aus einer anderen Gegend, oder? Ihr Name verrät es
Den letzten Satz hat der Hengst aufgrund der Verwunderung in ihrem Gesicht hinzugefügt. Dem war sich die Stute bewusst, doch sie verstand immer noch nicht wie er auf diese Idee kam. Doch der Hengst war sich seiner Meinung sehr sicher. Anscheinend wusste er mehr über ihre Herkunft , als sie selbst. Schließlich wusste sie nicht, ob sie aus dieser Gegend kommt. Sie kann sich schließlich an nicht mehr viel aus ihrer Vergangenheit erinnern. Eigentlich weiß sie nur wie sie wach wurde, und nichts mehr wusste und, dass war hier im Stillreich. Ob sie ihr ganzes Leben hier gelebt hat, wusste sie demnach nicht. Doch sie hatte die Vermutung, sonst hätte sie ja irgendetwas fühlen müssen oder sich zumindest an Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit erinnern können. Doch als sie das erste mal durch das Stillreich lief, spürte sie rein nichts. Sie wandte sich mit dem Kopf zu dem Hengst und fing an zu sprechen:
Mir ist es auch ein Vergnügen sagte sie höflich und setzte dann fort Wer weiß schon , wo er herkommt. Allerdings denke ich auch, dass ich aus einer anderen Gegend komme. Doch wie meinen sie es , dass es meine Name ist, der es verrät. Dies verstehe ich nicht so ganz, was sagt mein Name denn darüber aus?
Nun wartete sie nur noch auf eine Reaktion, da sie sehr neugierig war und unbedingt wissen wollte, wie der Fremde auf diese Idee gekommen ist.



30.08.2013, 11:54
» Byblis


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Ghost



Auch der junge Rüde schien für einige Momente in die Vergangenheit zurückgewandelt zu sein. Zumindest sprach sein Blick dafür, der einfach so in der Ferne hing ohne irgendetwas wahrhaftig wahrzunehmen. Es lag auch ein wenig Traurigkeit darin und unbewusst nutzte Byblis diesen Moment aus, ihn sich nochmal genauer anzuschauen. Während er also für kurze Zeit abgelenkt war, wanderten ihre Augen an seinen Körper entlang. Seine Wunden waren mittlerweile sehr gut abgeheilt, wie es ihm aber wirklich ging, würde ihr verborgen bleiben. Denn die Hündin war sich sicher, dass er ihr keine richtige Antwort darauf bekommen würde.
Kaum richtete Ghost wieder sein Wort an sie, senkte sie ihren Kopf wieder leicht. Schüchtern wie sie war. Dann waren sie keine wahren Freunde. Keine Eltern und Geschwister., meinte sie leise. Ein wenig Angst machte sich in ihr breit, da sie sich nicht sicher war, ob sie ihn damit verletzte. Denn sie konnte sich nicht vorstellen die eigenen Eltern so abgrundtief zu hassen, dass jemand anderes so etwas über sie sagen dürften. Egal was sie getan hatten. Gleichzeitig schockierte es Byblis aber auch, was sie wohl zu diesen Worten verleitet hatten.
Sie blieb stumm, denn er wollte schließlich nicht das sie widersprach. Und er hatte es auch schon oft genug erwähnt, dass er nicht von ihrer Seite weichen wird. Mittlerweile begann sie es zu glauben, ob der Gedanke ihr gefiel, wusste sie hingegen noch nicht.

(Sorry, mies. smilie)


Wörter: 248

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30.08.2013, 17:35
» Severus Snape
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Tom



Langsam brach die Dunkelheit ein. Sie verschluckte Severus Körper sofort, da er ja dunkel war, den Meister konnte man noch recht gut erkennen. Seine Miene war immer noch versteinert, so wartete er auf eine Antwort des Meisters, die auch wenige Minuten später in seinen Ohren drang.
"Ich war die ganze Zeit in der Schule, konnte dort auch nicht sofort weg, und mein erster Weg führte zu ihnen, Meister",sprach er mit fester Stimme.
Seine Muskeln spannten sich unter seinem Fell an. Er war einer der zuverlässigsten Todesser, die anderen blieben lieber in der Schule. Nicht mal Abends schafften sie es sich herauszuschleichen. Dämliches Pack.
Wieder drangen die Worte des Meisters in seinen Ohren. Er richtete seinen Blick wieder auf den jungen Fuchs. "Ihr könnt nicht von alle reden, sonst wäre ich nicht hier" Severus war einer der wenigen der immer treu geblieben war, auch wenn Albus ihn vertraute. Tja, daran sah man ja, dass man keinen vertrauen konnte. Zumindest keine ehemaligen Todesser die nach der Zeit wieder zurück gekehrt waren.
"Und dieser Spezialauftrag wäre?" Er spitze ein wenig seine Ohren, dennoch waren seine Gesichtszüge immer noch kalt. Er konnte nicht freundlich aussehen, immer hatte er diese ernsten Gesichtszüge. Er konnte sich auch nicht daran erinnern freundlich gelächelt zu haben, wenn er lachte war dies ein gehässiges.
Der Meister überrumpelte ihn ja schon fast. Die ganze Zeit plapperte dieser ihn voll. Severus wirkte schon ein wenig genervt, er war doch gerade erst angekommen. "Nun, die Schule ist umgezogen, und man kann sich denken wohin... hier in diesen Tal. Wir könnten Sie also ab jetzt wieder schneller treffen, wobei sie auch mehr aufpassen müssen, das sie keinen Schüler über den Weg laufen, diese würden sie sofort erkennen", murmelte er leise in die Dunkelheit hinein. Es war nun ganz dunkel geworden, man konnte nur noch den Mond im Wasser spiegeln sehen. Kurz betrachtete Severus das Meer. Doch dies wurde sofort wieder uninteressant, also richtete er seine Aufmerksamkeit wieder dem Meister zu.


01.09.2013, 21:51
» Quentin
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Forgotten



Der Hengst sah die Stute an. Nun war er es der verwirrt war. Ok, er schien oft verwirrt. Benebelt von seinen Erfahrungen oder seinem Glückskraut wie auch immer. Doch nun war er sich aller seiner Sinne und seines Daseins bewusst, und dennoch fühlte er sich komisch. Fast etwas verunsichert. Warum wusste sie nicht woher sie kam? Oder wusste sie es doch?. Allerdings denke ich auch, dass ich aus einer anderen Gegend komme. Sie dachte es nur? Warum wusste sie es denn nicht. Es war schon sehr komisch für ihn, auch wenn er selbst eine fragwürdige Person war, wenn man nicht mal wusste woher man kam. Natürlich kannte er das Gefühl mal morgens aufzuwachen und nicht zu wissen wo er war, oder wie er dort hingekommen war, aber sich nicht zu erinnern wo man aufgewachsen war, das war etwas ganz anderes. Entschuldigen Siesagte er. Aber das hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Er blickte sie mit großen Augen an. Ihr Unterarm war inzwischen von den brechenden Wellen ganz nass geworden und ihr seidiges weißes Fell färbte sich leicht gräulich durch das Wasser. Sie sagten Sie vermuten auch dass Sie aus einer anderen Gegend kommen? Er hoffte er würde jetzt nicht zu weit gehen und sie würde abblocken, denn das interessierte ihn jetzt schon. Sie machte sich überhaupt sehr interessant, was den jungen Hengst selber wunderte. Er war es gewöhnt seine Unterhaltungspartner oft und schnell zu wechseln. Wieso auch nicht, man wusste nie ob man nicht was besseres traf. Aber die weiße Schimmelstute, die sich hier vor ihm befand warf ihm einige Rätsel auf. Und er wäre nicht er gewesen, wenn er nicht entschlossen dahinter gewesen wäre, herauszufinden was hier los war.

Auf ihre Frage woher er zu der Annahme kam dass sie woanders herkam schwieg er erstmal. Konnte sie sich das nicht denken? Nun ja, tut mir leid wenn ich das so sage, aber ihr Name.. er blinzelte etwas zur Sonne Ist nun mal ungewöhnlich. Und seine Bedeutung lässt schätzen dass hier etwas im Spiel ist. er schnaubte Denn würde eine Mutter ihr Kind so nennen? er grinste innerlich. Vielleicht wenn sie sowieso vorhatte es loszuwerden. Zumindest würde man da wo er herkam so denken. Wie hier die Leute tickten wusste er ja nicht.
Konnte man sich überhaupt irgendwas sicher sein wenn man nicht mal wusste wer man war?
Einige Gedanken schossen ihm gerade im Kopf herum.
Er selbst war auch nicht gerade sicher ob er sich auf dem richtigen oder falschen Weg befand. Doch er hatte das selbst für sich entschieden, er konnte damit leben. Und eigentlich hatte er sich auch nicht dafür zu interessieren was mit dieser Stute los war. Aber dennoch.. es war eben ein ungewöhnlicher Name.. ein ungewöhnlicher Name.. für eine ungewöhnliche Frau..


02.09.2013, 20:44
» Tom Vorlost
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Snape.

Ich schmunzelte über Snapes Antwort. “Natürlich rede ich nicht von allen! Nur von den anderen! Die Malfoys waren mal zuverlässiger!“ sagte ich mit rauer Stimme. Die Sonne ging unter und der Mond ging auf. Mir war das egal. “Dein Spezialauftrag besteht aus mehreren Teilen!“ sagte ich zu Snape. “Der erste Teil lautet: Du haltest den Jungen im Auge!“ sagte ich. Den letzten Teil hatte ich wieder vergessen. “Und der letzte Teil lautet: Spioniere Dumbledore weiterhin aus!“ sagte ich mit kaltem Unterton. Ich blickte an die Stelle wo zuvor Snape stand. Das einzige was ich von ihm sah waren seine Augen.
Das Meer hörte man rauschen. Ich näherte mich langsam dem Meer. “Das sind ja wirklich mal Neuigkeiten!“ sagte er mit kühlen Unterton.


02.09.2013, 20:56
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Stillreich » Das Tal » Strand & Meer #2
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