» Akihiko
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Honey x3
Vor ihm hopste die ganze Zeit Misaki rum, brummig knirschte er mit den Zähnen. Doch auch dieses Mal verlief alles stillschweigend.

Der Abend brach an, die Sonne ging unter und Misaki sprang unermütlich wie ein junges Reh hin und her. Kommentarlos ging Akihiko einfach gerade aus, als auch im die Müdigkeit in den braunen Augen stand, machte er halt und lehnte sich gegen eine Felswand. Die Müdigkeit machte die Glieder unglaublich schwer, er hatte seit Tagen nicht mehr die normale Masse an Gras gefressen und er fühlte sich schlecht. Er musste schlafen, er durfte Takahiro morgen nicht enttäuschen.


01.07.2012, 19:15
» Misaki
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Brummbär x3

Weit und breit war nichts wirklich Brauchbares zu finden. Naja, was soll's. Blieb er eben einfach so stehen und pennte dort ein wenig, spielte auch keine Rolle. Relativ zufrieden mit dem heutigen Tag schloss er die Äuglein. Diesmal achtete er nicht auf den Weissen, der da etwas entfernt von ihm stand. Er machte nicht den Anschein, als hätte er heute noch gross was vor. Nur wenige Minuten später nickte er bereits ein und schlief seelenruhig bis zum nächsten Morgen.

Regen. Na toll, schon wieder. Das konnte noch eine Rutschpartie werden. Blinzelnd hob er den Kopf, sah nach, ob sein Begleiter ebenfalls wach war, denn er konnte es kaum erwarten, weiterzugehen. Innerlich freute er sich riesig. Endlich wurde er diesen Idioten los. Und er sah seinen Bruder wieder. Also hatte er doppelten Grund zur Freude.


01.07.2012, 19:28
» Akihiko
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Teddybär x3

Er nickte einen morgentlichen Gruß an Misaki, der verschlafen die Augen öffnete, als die Sonne sie weckte. Sie mussten nur noch ein paar Stunden laufen, dann wären sie sicherlich noch vor Mittag am vereinbarten Treffpunkt. Innerlich brannte er darauf, Takahiro zu treffen. Also los Misaki! Wow, drei ganze Wörter. Er kribbelte vor Aufregung und vor schwallender Sehnsucht.

Endlich, sie waren da! Er platzierte sich unter einem kleinen Baum und lauschte in die Stille. Es dauerte nicht lange, da war das schrille Wiehren von Takahiro, der freudig auf die beiden zugestürmt kam.Erfreut umhalste er den guten Freund, sein Herz pochte in einem ungleichmäßigen Takt. Dann fiel er aus allen Wolken, als das Vollblut seine bildhübsche Freundin vorstellte. Der Andalusier stand neben Misaki, die Pupillen des Schimmels weiteten sich erschrocken. Nein. Er zwang sich zu einem heitern Lächeln, als Takahiro ihm seine Partnerin vorstellte, die, wie man nur schwer übersehen konnte, tragend war. Der rundliche Bauch war zwar noch klein, aber man sah eindeutig, dass dort ein zweites Herz unter dem ihren schlug. Aus der Traum. Es war wie ein Schlag ins Gesicht, wie tausende Ohrfeigen. Endlich hast du es geschafft! brummte er warmherzig. Er liebte ihn, er liebte ihn wirklich. Er schluckte den Schmerz herunter, der sich wie ein See in seinem Herzen sammelte und umarmte den Hengst abermals, ehe er seinen Platz neben Misaki einnahm und mit gespitzten Ohren auf Reaktionen wartete. Er litt. Unmerklich und leise.


01.07.2012, 19:42
» Misaki
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Brummbärchi x3

Das liess er sich nicht zwei Mal sagen. Fast zeitgleich mit den Worten Akihikos setzte er sich in Bewegung. Es war soweit. Bald würde er wieder mit seinen Freunden umherziehen können. Bald war er wieder frei und könnte sein Leben so leben, wie er es wollte, ohne unter den Fittichen eines Terrorfürsten zu stehen, dessen Gedanken sich allein um Takahiro kreisten. Gut möglich, dass es keinerlei Unterschied machen würde, wenn der Schwarze bloss ein Stein war. Vielleicht würde er sich für einen solchen gar mehr interessieren als für ihn. Hmpf.

Unruhig trat er von einem Huf auf den anderen. Wo blieb der Braune? Wollte er ihn auf die Folter spannen, ihn noch weiter quälen? Nein, da vorne konnte er seinen Umriss wahnehmen. Freudig begrüsste er seinen geliebten Bruder, der sich all die Jahre hindurch so fürsorglich um ihn gekümmert hatte. Auch Manami begrüsste er gut gelaunt. Doch als sein Blick auf Akihiko fiel, verschwand das Lächeln auf seinen Lippen unverzüglich. Die heitere Stimmung ging Flöten. Sein Augenmerk wanderte zu Takahiro, dann wieder zum Schimmel. Stillschweigend beobachtete er das Geschehen. Es war so offentsichtlich. Es war alles so glasklar. Aber sein Bruder schien blind zu sein. Blind, um zu sehen, wie es Akihiko erging. Misaki konnte es nicht fassen. Und Akihiko? Der tat so, als wäre nichts. Das machte den Schwarzen fertig. Zorn kam in ihm auf, es machte ihn rasend. Mit finsterer Miene sah er in die Runde. Ich geh jetzt. Tschüss. War schön, euch beide wiederzusehen, Takahiro und Manami... Daraufhin drehte er sich ohne weiteres um und wandte sich zum gehen.


01.07.2012, 20:08
» Akihiko
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Gummibär x3

Er konnte sich nicht freuen, nein, doch das verbag er hinter einem großen, breiten Grinsen. Takahiro war schon immer blind gewesen, hatte nie erkannt, was der Andalusier für seinen Gegenüber empfand. Es war besser so, es war Schicksal. Ich wünsche euch viel Glück für die Zukunft. Worte wie Messerklingen in seinem Herzen.
Takahiro ging samt seiner tragenden Freundin, so bröckelte die Fasade, als die beiden verschwunden waren. Er blickte Misaki an, der sich vor ein paar Sekunden verabschiedet hatte und ebenfalls gehen wollte. Er seufzte, fühlte er sich doch so Leer im Inneren wie seit langen nicht mehr. Er wusste nicht, was schlimmer war, die gottverdammte Sehnsucht oder das mordende Gewissen, das Takahiro ihn nicht liebte und es auch niemals tun würde. Für ihn war Akihiko nur ein Freund, ein verdammt guter Freund, und das wars. Er drehte sich um, schaffte vielleicht gerade zwei, drei Schritte, ehe er stehen blieb und den Boden anstarrte. Es tat so weh. So scheiße, scheiße weh.


01.07.2012, 20:23
» Misaki
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Knuffelchen x3

Misaki hörte noch, wie sie sich verabschiedeten, er hörte noch, wie sie wieder abzogen und er hörte die Worte, welche Akihiko unter Zwang aussprach. Abrupt blieb er stehen, kniff die Augen fest zusammen und kämpfte gegen die Tränen an - vergebens. Gegen seine Emotionen hatte er keine Chance. Er war schwach. Er musste sich ihnen ergeben. Schluchzend liess er ihnen freien Lauf. W... Warum? Warum ist er so blind? Warum lässt du ihn ohne weiteres ziehen und tust so, als wäre nichts? I...Ich versteh das einfach nicht. Gibst du ihn jetzt einfach auf, ohne irgendetwas zu sagen?... Der Rappe weinte nicht um sich selbst, er weinte um den Älteren, weil er mit ihm fühlte, weil er wusste, wie es ihm ging und nicht still dabei zusehen konnte, wie es ihn Stück für Stück von innen her zerfrass. Ihn kaputt machte. Daran war allein sein Bruder schuld. Sein blinder, unsensibler Bruder. Dämlicher, dummer, blöder Takahiro. Alles deine Schuld. Mach endlich die Augen auf und renn nicht weiter blind durch die Gegend!


01.07.2012, 20:36
» Akihiko
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Mäuschen x3

Huuh?! Er stand vor Misaki, der in Tränen ausbrach. Es rührte den großen Schimmel, er lächelte für einen kurzen Augenblick. Es tat gut, wenn jemand für ihn litt, wenn er es schon nicht konnte. Sein Blick wurde weich. Na, jetzt krieg dich aber mal wieder ein! Du bist doch ein Baby mehr! Dem Rappen liefen große Tränen aus den Kulleraugen, Ruhe lastete auf Akihiko. Du musst dir keine Sorgen machen. . Nein, Misaki sollte seine junge Seele nicht für ihn opfern, er sollte nicht weinen und nicht leiden. Nicht für ihn, und doch machte es den Schimmel so glücklich.


01.07.2012, 20:52
» Misaki
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Knuffl x3

Das war doch echt...! Jetzt blieb der doch noch immer so ruhig. Verdammte Kacke, was war das für ein Kerl?! Unverständlich schüttelte er den Kopf. Sei still! Halt die Klappe! Ich heul deinetwegen, du Idiot!, fuhr er ihn an, jedoch ohne ihn anzusehen, denn die Tränen liefen ununterbrochen über sein Gesicht. Wie konnte ihm alles so... egal sein? Sowas war doch nicht möglich. Und warum um alles in der Welt weinte er selbst wie eine Heulboje? Sogar Akihiko hatte gesagt, er sei kein Baby mehr. Damit hatte er ja recht. Aber Misaki konnte nicht anders. Für ihn war eine heile Welt auseinander gefallen. Er verstand nicht mehr. Blickte nicht mehr durch, war seelisch am Boden zerstört.


01.07.2012, 21:02
» Akihiko
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x3_________x3

Er musste schmunzeln. Er hörte nicht auf zu weinen, er weinte wie ein Wasserfall. Er würde dieses Problem beheben, oh ja. Er trat einen Schritt auf Misaki zu und presste die blassen Lippen auf die seines Gegenüber. Es dauerte nur wenige Sekunden. Siehst du, du hast aufgehört. Er lächelte blass. Es schmerzte, es schmerzte verdammt. Er lehnte sich nach vorne, er konnte nicht mehr. Akihiko hielt sich auf den Beinen, indem er den Rappen umhalste. Er seufzte leise. Weißt du, ich habe noch nie vor jemanden geweint. Du bist der erste.


01.07.2012, 21:17
» Misaki
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Nuffnuff x3

Er riss die Augen weit auf. Ihm stockte der Atem. Seine Muskeln versteiften sich, die Beinchen begannen zu zittern. Ein seltsames Kribbeln durchfuhr ihr. Zögerlich, und erst, nachdem er eine Weile reglos verharrt hatte, legte er den Kopf auf der Schulter des Andalusiers ab. Der erste, vor dem er weint? Aber warum? Warum er? Warum weinte er ausgerechnet vor ihm? Er sollte doch vor Takahiro weinen, weil dieser ihm alles bedeutete, weil er die Person war, die er liebte, und dieser Person sollte man sich ganz anvertrauen. Aber darüber wollte er sich nun nicht den Kopf zerbrechen. Stattdessen schloss er die Augen wieder. Er hatte tatsächlich aufgehört zu weinen.


01.07.2012, 21:31
» Akihiko
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Bonbon x3

Es war eine Stille eingekehrt, doch diesesmal war es nicht die bedrückende, schmerzvolle Stille, sondern die, die einfach nur unglaublich gut tat. Er weinte, weinte in das Fell des Rabenschwarzen und fühlte sich irgendwie so befreit. Misaki wusste, wie er empfand. Er wusste es. Irgendwann ließ er ihn los. Und nun komm. Lass uns so schnell wie möglich von hier verschwinden, bevor uns noch die Wölfe holen. Ich habe doch versprochen, auf dich aufzupassen. Auch wenn das Versprechen nicht dem Rappen galt, sondern dessen Bruder. Gefühle. Er musste Takahiro vergessen. Er hatte nun eine Familie, und Akihiko war kein Teil davon.


01.07.2012, 21:41
» Misaki
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Zuckerschnute x3

Ihn beschlich das Gefühl, dass der Weisse einfach nicht kapieren wollte. Und ich habe doch gesagt, dass ich sehr gut auf mich selbst aufpassen kann. Ich komme schon zurecht, auch ohne Babysitter, gab er zu verstehen und richtete sich auf, um etwas grösser zu wirken. Ich bin kein Fohlen mehr. Das bin ich schon lange nicht mehr. Ihr solltet es doch wissen. Misaki hatte keine Lust mehr darauf, so behandelt zu werden. Er war es leid. Er hatte die Schnauze voll, hatte es satt, als ein Kind angesehen zu werden. Noch viel weniger Lust hatte er darauf, nur so behanelt zu werden, weil sein Bruder es angeordnet hat. Auf sowas konnte er verzichten.

-> Dunkelwald


01.07.2012, 21:53
» Akihiko
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Darling x3
Er war so naiv. So kindlich und naiv. Es amüsierte den Schimmel, ohne Frage. Gut. Du findest mich im Dunkelwald, wenn du mich brauchst. neckte er ihn, drehte sich prompt um und galoppierte wie ein Wahnsinniger im halsbrecherischen Tempo das Gebirge hinab. Runter ging alles einfacher, hoch war alles viel mühseliger. Aber wenn man ein mal oben war, konnte man sich freuen, wieder runter zu kommen. Sowas eben. Blablabla. Käsekuchen! Die Sorgen waren vergessen, nur für einen Augenblick, in dem er den Wind durch die Mähne blasen spürte und dieser Moment zeitlos zu sein schien.


.> Dunkelwald


01.07.2012, 22:05
» Somebody
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Damon


eR hatte sie verstanden. Was ein Glück. Sie nickte heftig und lächelte dabei. Okay, jetzt brauchte er länger um zu antworten. Überlegte er? Dann sprach er weiter.. erklärte ihr das Wort Schicksal, oder versuchte es zumindestens. Hmm.. okay, viel Verstanden hatte sie nicht so wirklich. Aber was solls. Trozdem nickte sie und tat so als ob alles okay und verständlich wäre.Was nun? jetzt standen die beiden wieder so da, als ob sie auf den lieben Gott warten. Er fing an ihr eine Frage über ihre Eltern zu stellen. Sie erstarrte, ihre muskeln wurden hart und sie spannte sie an. Ihre Augen wurden kühl und eiskalt, dabei starrten sie nur stur auf dem Boden. Okay, er konnte ja nicht wissen das er sie damit an einem sehr wunden Punkt traf.. aber sie konnte ihre Reaktion leider nicht verstecken. Er bemerkte das er es nicht richtig gemacht hatte sie danach zu fragen. "Sie musste nicht antworten"..das war aber leider nicht so einfach.Sie spührte wieder wie sie heulen musste. Nein, hier konnte sie nicht bleiben. Sie brauchte jemanden, der sie aufnahm, der sie beruihgte, sie trainierte und derjenige einfach nicht nachfragte was der jungen Stute geschehen sei. Aber hier, mit dem jungen Fuchs, das war wohl eindeutig der falsche Weg. Sie mochte ihn, aber momentan war es falsch sich mit ihm weiter zu beschäftigen. Sie mussten erstmal getrennte Wege gehen. Es war der falsche Weg hier zu bleiben. Okay, jetzt musste sie wohl wieder sprechen, sonst würde er sie nicht verstehen. Vielleicht würde er es falsch deuten, wenn sie einfach abhauen würde und das wollte sie verhindern. Sie nahm all ihren mut zusammen. Sorry Damon. Aber ich muss jetzt gehen. Wir werden uns wiedersehen. Sie vergoss eine Träne und drehte dann auf der hinterhand herum, in die gegengesetzte Richtung des kleinen Fuchses. Es tat ihr weh, aber sie musste jetzt gehen. Hoffentlich würde er wissen, das es nicht seine Schuld war. Ein letzter blick wagte sie noch an den Fuchs zu wenden. Dann sprang sie den Abhang herunter und verschwand in der Ferne.

-> Weg. Bis nächsten Monat als ausgewachsene Pferde =P


02.07.2012, 13:56
» Loki
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Alma Negro



Den Kopf hoch erhoben, mit geweiteten Nüstern und gereckter Schweifrübe verharrte er, den prasselnden Regen im Nacken, auf dem Rücken, triefend vor Wasser. Der Wind stach ihm in die Augen, lies sein Langhaar kräuselnd tanzen. Loki verweilte auf einem erhöhten Plateau, den hohlen, schwarzen Blick über die Gegend gleiten lassend. Er befand sich noch nicht sehr lange hier, worauf das Beben seines schlanken, jedoch muskulösen Körpers deutlich hinwies. Er hatte sich durch die Hälfte dieses fremden Tales geschlagen, war einem Fluss gefolgt und dabei durch einen Dickicht au s Bäumen, Unterholz und Matsch geführt worden. Auf seinem Weg zum höchsten Punkt hatte er des nachts eine Stute entdeckt. Weiß, alleine und hilflos. Sie war rossig gewesen und er hatte kein Argument gegen ein kurzes Vergnügen finden können, also hatte er sie versucht zu verführen. Als das nichts gebracht hatte war es ihm die Mühe leid gewesen und er hatte sie gegen ihren Willen gedeckt. Selbst Schuld das Weib. Er bekam sowieso immer das was er wollte. Und so stand er hier nun, beobachtete die vor ihm hinabfallende Schlucht und das sich daraufhin ergötzende Flachland. Er konnte jedes einzelne Lebewesen von hier sehen. Könnte es, würde es nicht wie aus Kübeln schiffen. So hatte sich natürlich jeder irgendwo hin verzogen wo es trocken war. Er hingegen mochte den Regen, er härtete ab, genauso wie der eisige Wind. Einzig und alleine bei Blitzen würde er sich zurück ziehen, denn so sehr wollte er die Götter dann doch nicht herausfordern. Für einen sicheren Unterstand hatte er im Voraus schon gesorgt, darüber brauchte er sich also nicht den Kopf zu zerbrechen. Warum er hier stand? Nun ja, er wartete darauf, dass der Regen aufhörte, genoss gleichzeitig die harten Tropfen und suchte sich nebenbei nette Gesellschaft. Ein leises, verzücktes Grinsen umspielte seine Lippen. Es verschwand jedoch sofort wieder, immerhin wollte er sein königliches Antlitz nicht durch Emotionen verunreinigen. Seine Gedanken galten nur ihm und deshalb wollte er diese nicht irgendwelchen dahergelaufenen Fremden durch ein Grinsen mitteilen. So weit kam's noch.


03.07.2012, 17:16
» Jael
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Novia.



Die Stute sprach von Vertrauen und Jael sah die Stute freundlich an. "Wir sollten los..", sagte er, trabte langsam an und gemeinsam erreichten sie nach einigen Stunden den Fuß eines großen Berges. Jael blickte die Stute stolz an. "Sieh mal", sagte er und blickte dann gen Himmel. Es dämmerte gerade und wenn sie sich beeilten dann konnten sie auch einen Auftsieg wagen. Der Rappe blickte zu der hellen Stute und ein freundliches Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab. "Ich bin vor einiger Zeit schon durch ein Gebirge gewandert, manchmal ist es wirklich unheimlich und ganz schön gefährlich", seufzte Jael und sah zur Novia um ihre Reaktion zu sehen. "Wir müssen genau sehen wo wir lang laufen und am besten trittst du genau dahin, wo ich hintrete", schlug Jael vor und sah sie dann etwas skeptisch an. "Es sei denn, ich stürze ab, dann läufst du besser woanders lang", sagte er noch und blickte dann skeptisch nach oben. "Dann mal los.."


17.09.2012, 14:41
» Novia
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Jael


Novia vertraute Jael inzwischen blind. Es war so als würden sie sich schon ewig kennen und doch waren es erst einige Stunden die sie miteinander verbracht hatten. Nach langem laufen hatten sie dann endlich das Gebirge erreicht. Es wurde langsam dunkler und Jael sagte das sie aufpassen müssten wo sie lang gingen. Zu den Höhlen war es wohl nicht mehr weit doch sie solle ihm genau folgen auf Huf das sie nicht abrutschte. Ein wenig nervös wurde sie schon, was wäre wenn einer von beiden abstürzen würde. Doch wenn sie nun daran dachte war die Chance größer das dies passieren wird. Ok ich folge dir auf Schritt Hauptsache du passt auf dich auf. Ich will nicht, dass etwas passiert. Doch wenn wir oben sind haben wir die Beste aussieht aufs Ganze Tal. Novia freute sich wenn sie endlich oben angelangt waren. Es würde eine Last von ihr fallen und sie konnten in Ruhe die Nacht genießen. Nach für Novia langem anstrengendem hohem Gang waren sie dann endlich oben angekommen. Ein unbeschreibliches Gefühl war es und Novia sah sofort eine Höhle. Wir sind endlich da ich bin echt erleichtert. Sollen wir sofort in die Höhle hier gehen ich bin sehr geschafft du sicherlich auch oder Jael? Nun war alles perfekt und Novia freute sich immer noch sehr das Jael bei ihr war. Diese Sicherheit die er ihr gab hatte sie so noch nie zuvor gehabt.


17.09.2012, 20:17
» Florian
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Schon vor Stunden war die Sonne hinter den hoch aufragenden Felsen zu beiden Seiten des Gebirgspasses verschwunden. Zunächst hatte sie noch unheimliche Schatten auf den Weg geworfen, nun waren auch diese hereinbrechenden Dunkelheit gewichen. Trotz der Schwärze der Nacht folgte der Schimmelhengst entschlossen dem schmalen Pfad, der sich zwischen den Felsen entlangschlängelte. Hinter jeder Ecke konnte zu diesem Zeitpunkt unbemerkt eine Gefahr lauern. Seiner gefährlichen Situation bewusst, hielt der Hengst seinen Kopf erhoben, die Ohren wachsam gespitzt und die Nüstern gebläht. Mit jedem Atemzug entwichen ihnen weiße Wölckchen, die vom stürmischen Wind fast augenblicklich mitgerissen wurden, wo sie sich alsbald verloren.
Der Wind riss an der üppigen Mähne des Hengstes und ließ sie ihm immer wieder über die Augen fallen, weshalb er immer zu entnervt seinen Kopf schüttelte.
Bald würde es anfangen zu regnen, er roch es mit jedem Luftzug, den er in die Lungen zog. Er wusste, dass es schon lange überfällig war, sich einen Unterschlupf zu suchen, doch es widerstrebte ihm sich in den Schutz der Felsspalten zu begeben, tiefer ins Gebirge einzudringen, und sich in seiner Dunkelheit und engen Pfaden zu verlieren.
Mit plötzlicher Entschlossenheit kam er abrupt zum Stehen und nach einem prüfenden Blick in die Schwärze zu seiner Seite, warf er den Kopf in die Höhe und stieß ein schrilles Wiehern aus, das sich, von den Felswänden abprallend, schnell forttrug.
Irgendwo mussten doch auch noch andere Pferde sein!


04.10.2012, 00:04
» Sinéad
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Florian




cf: außerhalb des Tals


Erschöpft schnappte sie nach Luft. Warum musste dieser Kerl auch nur so unheimlich sein? Hätte er sich anders verhalten, hätte sie sicherlich keinen solchen Schrecken gekriegt und wäre nicht wie vor einer Tarantel gestochen weggerannt. Lediglich ihre angeborene Ausdauer hatten ihr dazu verholfen nicht irgendwann keuchend stehen zu bleiben. Wobei. Dies tat sie gerade. Misstrauisch sah sich das Füllen um, suchte die komplette Umgebung ab. Wo war sie hier bloß gelandet. Jetzt, wo sie wieder etwas Luft und ihr Atem sich wieder beruhigt hatte, konnte sie sich sicherlich diesen fremden, unbekannten Ort näher anschauen. Neugierig blickte sie sich um, versuchte die Schönheit der Natur zu erfassen.
Von diesem Gebirge aus konnte sie sehr weit herunterschauen und, sofern sie sich nicht irrte, ein ganzes Tal überblicken. Gebannt von dieser Schönheit blieb die Kleine einige Momente stehen ehe sie sich wieder gesammelt hatte und weiter ging. Irgendwo würde sie schon auf Artgenossen treffen und hoffentlich war dann dieser freundlicher zu ihr.
Es dauerte zwar einige Minuten bis sie das erste Anzeichen von Leben auf diesem Berg ausmachen konnte, jedoch war sie umso erfreuter als sie einen kräftig aussehenden Hengst schließlich erblickte. „Hi Du!“, begrüßte sie den Hengst und lächelte ihm freundlich zu, „ Ich bin Sinéad und du?“. Es kam ihr überhaupt nicht komisch vor sich einfach vorzustellen und ein Gespräch zu beginnen, obwohl ihr Gegenüber um einiges älter als sie sein musste. Denn auch wenn sie hin- und wieder naiv sein konnte so durfte man sie keineswegs dumm nennen!


09.10.2012, 20:12
» Sinéad
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Florian




Es ärgerte sie, dass der Fremde ihr nicht antwortete. So schlimm war sie doch gar nicht und außerdem war ihre Frage ja nicht frech oder so. Mhm. Unschlüssig sah sie den Schimmel an, welcher ihr so stark und kräftig vorkam, wie sie manchmal auch gerne sein würde. Aber ob noch mehr in dem Namenlosen steckte konnte sie rein von seinem Äußerlichen in keinster Weise beurteilen. Langsam wurde das Kind auch unruhig, weswegen es zu tänzeln begann. Machte es noch Sinn weiterhin bei diesem Stummen zu verweilen. Kritisch musterte sie ihn von neuen und musste feststellen, dass er zwar ganz schick aussah, aber bestimmt, so glaubte sie es, nicht der Typ Kerl war, den sie gerne mochte oder glaubte zu mögen.
Wobei. Wenn sie an ihren Vater dachte. Er war nie der normale 0-8-15 Vater gewesen. Immerzu musste sie um seine Zuneigung betteln. Und ihre Mutter. Naja. Die kümmerte sich zwar gut um Nea, jedoch konnte man auch von ihr nicht sagen, dass sie die beste Mutter aller Zeiten wäre. Stattdessen gehörte wohl eher die Bezeichnung Mutter mit kalten Herzen zu ihr. Liebe war sowieso immer das, was sie nie in vollkommenen Zügen erfahren hatte. Vielleicht war dies ein Grund dafür, dass sie so seltsam war.
Verwirrt ihr kleines Köpfchen schüttelnd warf sie einen letzten Blick auf den Andalusier ehe sie, ohne ein weiteres Wort, mit galanten Schritten davon stolzierte. Ihr Gang war weich, geprägt von der angeborenen Eleganz. Wohin sie nun gehen sollte war ihr nicht klar, aber Hauptsache sie traf endlich einen Gegenüber der: Erstens sprach und zweitens sie nett und freundlich behandelte ohne ihr an die Kehle zu wollen. Denn eben so hatte sich ihre vorletzte Begegnung ihr gegenüber verhalten und hatte ihr eine Heidenangst eingejagt.

---> weg


10.10.2012, 13:43
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Geschlossen