» Joueuse
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f]{ jace. }[/f]

Jou spürte, dass es Unwetter aufzog noch bevor er es erwähnte. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen blickte sie ihn an, als er ihr ein Kompliment machte. »Danke.« murmelte sie leise und klang dabei ein wenig verlegen. Die Schimmelstute war es nicht gewohnt, dass man sich mit ihr abgab ihr geschweigedenn zu schmeicheln versuchte. Man konnte sozusagen behaupten, der Falbe überrumpelte sie ein wenig. Doch selbst diese leichte Verwunderung war Jou kaum anzumerken. Jace hatte einen plausiblen Grund für seine Anwesenheit hier oben, im gefährlichen Gebirge. Joueuse hingegen hatte sich ohne gewisse Überlegung in die Höhle des Löwen gewagt und sich samt Kind Gefahr gebracht. Wie leichtsinnig von ihr, wo sie doch sonst immer nachdachte, bevor sie handelte. Auf sein Angebot, ihr den Weg ins Tal zu zeigen, nickte die Weiße nur perplex. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Jace ihr seine Hilfe anbot. Bisher hatte ihr noch keiner geholfen, während der Trächtigkeit. Sie war eher immer die Witzfigur gewesen für alle Umstehende.
Sein Lächeln erweichte ihr angespanntes Gemüt ein wenig und entlockte ihr ebenso ein leichtes Schmunzeln. Es fiel Jou immer wieder schwer, ihr Misstrauen abzulegen oder gar Vertrauen in jemanden zu fassen. Und seit sie verlassen wurde, schien es noch viel unmöglicher, diese Hürde zu überstehen. Leises Donnergrollen mischte sich in das Stimmengewirr der Flüchtenden hinzu und Jou beobachtete nachdenklich, wie sie sich alle eilig an den Abstieg ins Tal machten. Die Schimmelstute jedoch fürchtete sich ein wenig. Sie wollte das Leben nicht gefährden, welches in ihr heranwuchs.
»Nein, nein. Du hast Recht - ich bin neu hier.« Ihre Stimme klang ein wenig verunsichert; gar kindlich. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, hier oben verbleiben zu müssen, bis ihr Fohlen geboren war und alt genug, um das Gebirge hinabzusteigen. Hier oben mangelte es an Nahrung und Trinkwasser - sie musste hier weg. Dumm nur, dass sie dafür Jace' Hilfe brauchte und diese nur ungern annahm. Es kam ihr so morbide vor, ihn gleich zu gebrauchen - es war fast wie ausnutzen, nur ein bisschen anders.
»Ähm. Ja. Okay. Wenn es nicht zu viel verlangt ist?« Joueuse blickte ihn aus großen, fragenden Augen an. Sie wollte sich ihm nicht aufzwingen und ihm dann gar auf die Nerven gehen. Sogesehen hatte er seine Hilfe aber von sich aus angeboten - Jou seufzte ein wenig. Vielleicht hätte sie niemals hierher kommen sollen? Die Tritte gegen ihren Bauch wurden ein wenig schmerzlicher und ihr Körper verkrampfte sich ein wenig ; ihr Gesicht schien verzerrt - doch nur kurz. Dann schien alles wieder gut, vorerst. »Ich möchte mich nicht aufdrängen. Und ich möchte auch nicht, dass du denkst, du bist dazu verpflichtet nur .. nur weil ich trächtig bin.« Jou hatte kurz gezögert und sich dann schließlich doch nicht beirren lassen. Was war schon dabei wenn man sagte, was man dachte und wenn man aussprach wie es war? Sie hatte niemals vorgehabt zu leugnen, dass sie von einem Hengst trächtig war, der sie sitzen gelassen hatte.


12.07.2010, 18:18
» Jace
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ joueuse. }

Sie schien etwas in die Ecke gedrängt und überrumpelt zu sein, doch das war nicht Jace Absicht gewesen. Aber vielleicht war Joueuse auch einfach nur ein wenig misstrauisch, was ja auch gut war, denn man sollte nicht jedem Fremdem gleich sein Vertrauen schenken. Als sie sich etwas verlegen für sein Kompliment bedankte, lächelte er sie nur abermals an. Für ein Kompliment brauchte man sich nicht bedanken, doch das wollte er jetzt nicht sagen. Sie wirkte schon älter als er, doch das störte ihn nicht. Schließlich spielte das Alter eigentlich keine Rolle und außerdem trug sie ja auch ein Kind in sich.
"Was hat dich denn hier ins Tal getrieben?" fragte er neugierig, jedoch nicht drängend. Er wollte sie zu nichts drängen gar zwingen und wenn sie ihm die Frage nicht beantworten wollte, war das auch vollkommen in Ordnung. Er schaute sich noch ein wenig um und sah, dass mittlerweile so einige unterwegs ins Tal waren, was er ihnen nicht verdenken konnte. Hier oben war man bei einem Unwetter wirklich nicht gut aufgehoben. Es war so schon gefährlich, doch dann würde es noch drastischer werden.
"Nein, nein das ist es nicht. Ich hab dir ja angeboten dir zu helfen, Jou." Er wollte nicht, dass sie seinetwegen verunsichert war, denn er wollte ihr lediglich helfen. Doch sie schien es aus irgendwelchen Gründen nicht gewohnt zu sein Hilfe zu bekommen, so hatte er das gefühl. Aber hald man tragenden Stuten denn nicht? Seiner Meinung nach gehörte das zum höflichen Benehmen dazu und auch so war es einfach anständig.
Aber es schien sich einiges geändert zu haben und die 'Leute' schienen immer egoistischer zu werden. Jace konnte dieses Verhalten im großen und ganzen nachvollziehen, da man oft verarscht wurde, doch hilfesuchenden Lebewesen nicht zu helfen war eine Schande.
"Du drängst dich nicht auf und ich fühle mich auch nicht dazu verpflichtet. Ganz im Gegenteil, ich würde dir wirklich gerne helfen." Jace lächelte die Weiße an und deutete mit dem Kopf in die Richtung, die sie einschlagen mussten. "Wenn du magst, können wir uns gleich auf den Weg machen, damit wir das Tal noch vor dem Unwetter erreichen?" Er wurde ein wenig ungeduldig, da er Angst hatte es nicht rechtzeitig zu schaffen, zeigte dies aber nicht nach Außen hin. Als sie jedoch ihr Gesicht verzog, wurde er ein wenig panisch. "Was ist los? Kann ich dir irgendwie helfen? Hast du Schmerzen?" Er klang wie ein besorgter Ehemann, jedoch kümmerte er sich wirklich um sie.


12.07.2010, 20:25
» Joueuse
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ jace. smilie }

In den Momenten des Schweigens hatte Jou ein wenig Zeit, sich den Falbhengst ein wenig genauer anzusehen. Sein Fell schimmerte wunderschön und die tiefschwarze Mähne stach einem unglaublich eindrucksvoll in die Augen. Jace war wahrlich ein sehr schöner Hengst und trotzdem war es der Schimmelstute egal, wie er aussah. Sie war nicht oberflächlich und schon gar nicht darauf aus, andere danach zu beurteilen. Die Frage des jüngeren Hengstes jedoch ließ sie leicht zusammen zucken - doch sofort erschien ein Lächeln, wenn auch etwas scheu. »Ich wollte eine bessere Zukunft für .. mein Fohlen.« Und für sich vielleicht auch ; aber sie wollte nicht selbstsüchtig wirken. Hauptsächlich war sie hier, um von vorne zu beginnen - mit ihrem Kind. Noch konnte sie ja nicht wissen, dass alles anders kommen würde und dass sie es eines Tages vielleicht bereuen musste, ins Stillreich gekommen zu sein.
Als Jace beteuerte, dass er ihr wirklich helfen wollte und das auch aus freien Zügen entschied, lächelte Jou dankbar. Es war zur Seltenheit geworden, das einem Fremde ohne weiteres Nachfragen helfen wollten. Der Hengst war unglaublich hilfsbereit und aufopferungsvoll und erinnerte die Weiße fast ein wenig an sich selbst. Nur dass es ihr manchmal entgleiste und sie Ängsten und Zwängen ausgesetzt wurde. »Ja, wir sollten uns beeilen!« Das stetig lauter werdende Donnergrollen löste in Jou eine gewisse Unruhe aus. Ihr war nicht geheuer bei dem Gedanken, dass es hier bald zu blitzen und regnen begann - es war einfach viel zu gefährlich! »Nein, nein - es geht schon.« stöhnte sie angespannt und verkrampft, ehe sie sich versuchte zusammen zu reißen. Sie mussten sich beeilen ; Unwetter hin oder her. Es rührte Jou, dass Jace sich so um sie sorgte - doch in diesem Moment konnte sie sich nicht einmal darüber wirklich freuen. Etwas sagte ihr, dass sie hier weg musste. Unverzüglich. »Du gehst vorraus, ja?« Ihre Stimme klang erschöpft und müde und ihre Augen schienen stumpf und leer. Sie brauchte Schlaf ; doch an Schlaf war gerade nicht zu denken. Mit zitternden Beinen setzte sie sich langsam in Bewegung und versuchte den beinahe lähmenden Schmerz im Bauch zu ignorieren.


13.07.2010, 16:11
» Jace
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ joueuse. smilie}

Eine bessere Zukunft, wollte sie das nicht eigentlich alle? Aber Jace hatte sich mit seinem Leben zurecht gefunden und wollte daran nichts ändern. Aber die Weiße schien noch nicht zu wissen in welchem Tal sie gelandet war, denn hier würde sie bestimmt keine bessere Zukunft für das Fohlen und sich vorfinden. Aber er wollte ihr keine Angst einjagen und sagte deswegen nichts. Sie würde schon noch merken, wo sie hier gelandet war. Aber Jace selber hatte damit nichts zu tun und würde sie beschützen. Aber am Tage passierte im Stillreich nichts außergwöhnlichs. Nur die bedrückende Atmosphäre war meist immer zu spühren. Sie legte sich wie ein schwerer Matel über das Tal.
Aber er schenkte ihr ein freundliches Lächeln, um die Stimmung wieder etwas zu erheitern.
Als er jedoch zum Himmel hochblickte, stellte er fest, dass das Gewitter schnell heranzog. "Dann lass uns losgehen." schlug er vor und ging einige Schritte in die richtige Richtung. Als sie ihm dann beteuerte, dass es schon ging, erleichterte es ihn etwas, aber aus irgendeinem Grund glaubte er ihr das noch nicht so ganz. Aber Jace würde sich erkundigen, wenn sie das Tal erreicht hatten, denn jetzt blieb dafür wenig Zeit. "Ja folge mir einfach und wenn das ist, sag es ruhig." sagte er und lächelte sie ermutigend an. Die beiden würden es schon schaffen, denn er kannte den Weg gut und wenn sie Hilfe bräuchte, würde er ihr eben helfen.
Zuerst verließ er die Quelle und blickte kurz hinter sich um zu schauen, ob Jou noch da war. Es waren noch einige Lebewesen unterwegs ins Tal, aber die meisten waren schon verschwunden. So würde der Weg nicht so überfüllt und einfacher zu passieren sein. Das erste Gefelle hatten sie schon hinter sich. "Alles klar bei dir?" erkundigte er sich kurz. Aber der Weg danach wurde etwas steiler. Einzelne Steine rutschten unter seinen Hufen weg und es war schwer den Halt zu finden. "Pass auf ihr ist es kniffeliger." Er warnte sie kurz vor, nicht das sie unbewusst ins Dunkle tappte. Nachdem sie die Stelle überwunden hatten, war es nicht mehr alzu weit. "Wir haben es fast geschafft, es ist nicht mehr weit." Sie mussten noch um eine Kurve und danach noch einen kleinen Hügel herunter, dann würden sie im Wald ankommen und sicherlich in einer kleinen Felsnische Schutz finden. Das Gewitter kam näher, aber sie würden es rechtzeitig schaffen.

-> Wald.(;


13.07.2010, 17:36
» Joueuse
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

jace. smilie

Alles hier war ein wenig anders, als Jou das gewöhnt war. Nicht nur, dass alles ein bisschen markanter und unterkühlter aussah, sondern auch die Persönlichkeiten welche ihr über den Weg liefen, waren ungewohnt. Ungewohnt nett und hilfsbereit oder ungewohnt düstere Gestalten. Etwas verwirrt ließ sie ihre Blicke immer wieder über das Stillreich gleiten und fragte sich, was genau denn so fremd war - aber sie konnte auf den ersten Blick nicht erkennen, was in ihr dieses leicht ungute Gefühl auslöste. Doch es gab sowieso kein zurück mehr ; Jou musste riskieren, hier zu leben. Allein schon ihrem Fohlen zu Liebe.
»Okay!« Jou rang sich ein tapferes, zuversichtliches Lächeln ab, während sie sich von ihren Gedanken verabschiedete um sich auf den bevorstehenden Abstieg zu konzentrieren. Es würde kein leichtes sein, unverletzt unten im Tal anzukommen - aber dafür war ja Jace da, eigentlich. »In Ordnung - und danke.« Es war der Schimmelstute noch immer nicht ganz Recht, dass sie die Hilfe des Falbhengstes in Anspruch nehmen musste. Sie fühlte sich irgendwie schlecht dabei, obwohl es doch eigentlich etwas war, was jeder für jeden tun sollte. Es war so gesehen keine große Sache und doch bedeutete es Jou unglaublich viel, dass Jace ihr diesen Gefallen tat.
Tapfer folgte sie ihm und versuchte ihre leicht zitternden Beine unter Kontrolle zu bekommen. Leichte Schweißperlen setzten sich auf ihrer Stirn ab, als sie das leichte Gefälle hinabgingen. Sie konzentrierte sich einzig und allein auf den Weg ; während ihre Gedanken doch nur um ihre Ängste und Befürchtungen kreisten. »Ja!« erwiderte sie kurz und knapp auf seine Nachfrage. Sie fand es nett von ihm, dass er auf sie einging - auf sie, und ihr Wohlbefinden. Es war eine neue Erfahrung und doch war sie zu angespannt, um sich darüber wirkliche Gedanken zu machen.
Als Jace sie vorwarnte, es würde nun etwas gefährlicher werden, sog Jou die schwüle Luft tief ein. Der Pass war steil und ihre sowieso unsicheren Schritte schienen regelrecht ins Leere zu greifen. Unruhig biss sie sich auf der Unterlippe herum in der Hoffnung, sie würde einfach nur heil hier runter kommen. Hitze wallte durch ihren Körper und ihr Herz pumpte unermüdlich das adrenalinhaltige Blut durch den trächtigen Körper.
Als sie diesen steilen Pass hinter sich ließen, atmete Jou erleichtert auf. Sie war froh, dass sie nicht gefallen war. Das hätte womöglich nicht nur das Leben ihres ungeborenen Kindes gekostet sondern vielleicht auch ihr eigenes. »Gott sei Dank!« Die Weiße lachte kurz leise, klangvoll ehe sie wieder schweigend hinter Jace herging. Sie rechnete es ihm unglaublich groß an, dass er sie begleitete. »Ich bin dir so unendlich dankbar!« Sie lächelte ihn an, ehe sie ihm weiterhin folgte - weg vom Gebirge in einen düsteren Wald, der sie jedoch ein wenig vor dem nahen, unruhigen Gewitter schützen würde.

» ebenfalls zum wald (:


13.07.2010, 22:32
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l . D e s t i n a t i o n

Es war fürchterlich heiß, den ganzen Morgen schon. Kaum ein Lüftchen regte sich und die Hitze flirrte über die bröckligen, kargen Felsen und verbrannte die letzten mutigen Pionierpflanzen. Die graue Stute stapfte langsam den Berg hinauf, kletterte über einen engen Pfad und spürte wie die glühende Wärme des aufgeheizten Steins sich schmerzhaft in ihre Hufe drängte. Hier oben gab es keinerlei Schatten - warum war sie nur hier hoch geflohen?
Schweiß lief ihn den Rücken und den Bauch entlang, ihr schöner muskulöser Hals war ebenfalls so verschwitzt dass ihre Mähne daran klebte und ihre Flanken waren tiefgrau von der Feuchtigkeit. Early Rising hielt kurz an und ließ ihren Blick schweifen. Irgendwo musste es einen schattenspendenden Felsvorsprung geben, irgendwo ein Gletscher der kühlende Hilfe versprach. Sie seufzte.
Nichts der Gleichen ragte in ihr Gesichtsfeld, nur grauorangene Felseinöde. Kein Pferd soweit sie sehen konnte und auch keine Rettung. Sie grummelte nun, schritt wieder an und spürte den stechenden Schmerz von aufgesprungenen, rissigen Hufen. Rise musste das ignorieren obwohl sie in einem früheren Leben wohl gar nicht erst aufgestanden und sich auf die Weide hätte führen lassen, wenn das passiert wäre.
[k]Not that they would have tried to get me onto the paddock in such a horrible condition,[/k] dachte die Vollblutstute und verfiel durch ihre Erinnerungen an ihr einstiges Leben in ihre Muttersprache zurück. [k]And they wouldn't even have tried to get me out into the sun on such a day like today. It's absolutely horrific. Why is there no such thing like wind... or a cloud above? Why is it that hot today? I'm literally melting away![/k] Und sie sah an sich herab, sah den Schweiß an ihrem Bauch kleben - ein Wunder, dass er wirklich noch nicht tropfte!
Rise schüttelte ihr Haupt und schritt wieder an, die engen Kurven weiter hoch der Hitze entgegen. Schließlich kam sie an ein kleines Rinnsal, das unterhalb einer Felskante hervorsprudelte und sie begann gierig zu trinken.


14.07.2010, 08:43
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising

Final hatte die Schnauze voll von der Stute. Sie konnte ihn mal Kreuzweise. Wer weggelaufen würde da würde er nicht hinterher rennen niemals. Außer einer die ihn bestimmt schon vergessen hatte. Er sie noch lange nicht aber nie holte er diesen Gedanken hoch außer an diesem Abend. Warum auf einmal? Er hatte irgendwie das Gefühl sie zu vermissen. Bei keinem anderen Pferd zeigte er solche Gefühle. Aber ob er das noch hinbekam wenn er sie sehen würde sie dann retten zu können? Das war die nächste Frage.
Ruhig und gelassen trottete der Hengst umher. Zum Glück sah ihn keiner denn sonst wäre es peinlich genug. Denn er hatte nicht vor sie niemals so schwach jemanden zu zeigen, vor anderen war er der Große Held. Mit einem riesen Satz aus dem Galopp blieb er schlagartig wie festgeklebt auf der Stelle stehen. Sein Herz raste zum Hals. Ein Wiehern kam hervor. Auch wenn es noch nicht freundlich klang. Aber er hoffte es hinzu bekommen. Mit dieser Stute freundlich zu reden. Es war Early. Oh mein Gott was hatte er die Stute vermisste. Er hatte gedacht sie sei Tod nach dem Unwetter. Stotternd sprach er weiter aus der ferne denn er wollte ihr nicht zu nahe Treten. Denn er wusste dass sie Angst hatte. Er kannte sie. Early bist du es? Oder ist es nur ein Traum oder eine Halluzination die vor mir in der nähe steht? Er war so baff das er sich selbst total vergessen hatte. Er hoffte nur ein das sie es wirklich war und keine Einbildung.


[Sorry kurz smilie Muss ins Kino… 8 Uhr beginnt der Film… Antworte heute noch falls du heute nach schreibst.. x3]


15.07.2010, 19:14
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l D e s t i n a t i o n

Ein frischer Wind kam auf und jagte der weißgrauen Stute einen Schauer über den Rücken, kroch ihr ins Fell und ließ sie frösteln. Sie hörte Hufgetrappel, einen kräftigen schnellen Galopp, doch sie sah nicht auf, sie trank weiter. [k]I guess that's just another lost soul, trying to run out this ridiculous temperature. It's too hot - too blazing hot![/k] Early Rising schluckte das Wasser herunter, spritzte ein bisschen mit dem kühlen Nass herum und versuchte sich abzukühlen. Und dann merkte sie alsbald, dass das Galoppieren mit einem Mal verstummt war. Nichts regte sich.
Nervös zuckte eines ihrer schlanken Ohren in den Nacken, sie blähte die Nüstern und versuchte mehr von dem, was hinter ihr war, mitzubekommen. Ein Wiehern. Wild, unfreundlich, verzweifelt. Ein Wiehern, das ihr in Mark und Bein fuhr und sie den Kopf heben ließ. Sie kannte dieses Wiehern. Sie würde es wohl immer wieder erkennen, auch wenn es ihr das Herz brach. Auch wenn es nicht direkt das Wiehern war, das sie am meisten vermisste und gesucht hatte.
Nicht Silver Patriarch's Wiehern - nein. Es war Final Destination.
Rise drehte sich um und obwohl Wasser ihr aus den Mundwinkeln tropfte schien sie förmlich zu erstarren. Er starrte sie an, sie starrte ihn an. Final hatte sie irgendwie verändert. Trauer und Schmerz schienen sein Gesicht zu dominieren, Angst war auch dabei. Aber an vorderster Front stand Überwältigung und Fassungslosigkeit. Rise versuchte ein zaghaftes Lächeln, doch ihre Mundwinkel zuckten nur kurz. Sie wollte ihm freundlich entgegen brummeln, doch sie merkte einen schnürenden Kloß im Hals, der ihr sagte, dass sie kurz vor'm Weinen stand.
Die englische Vollblutstute ließ den Blick fallen, sah auf den kargen Felsboden und schluckte schwer. Er sprach! Und was er da faselte - die Weiße kam erst gar nicht hinterher:
[k]Early bist du es? Oder ist es nur ein Traum oder eine Halluzination die vor mir in der nähe steht?[/k]
Natürlich war sie es. Sie und keine andere. Und sie war lebendigen Fleisches. Was glaubte er denn, dass sie als Geist ihn heimsuchen würde? Rise musste nun wirklich fast weinen, weil sie sich so enttäuscht fühlte. Sie hatte sich ein schöneres Wiedersehen erhofft. Ein "Verzeih' mir." Einen Kuss vielleicht. Sie seufzte leise und antwortete dann:
"Yes, it's me, Final Destination. It's me Early Rising.", und dann fuhr sie in einem angeschlagenen Deutsch mit starkem britischen Akzent fort: "Und du bist immer noch Final, den Final den ich kannte. Oder nicht?"
Rise grummelte nun und trat vorsichtig einen Schritt auf ihn zu. Sie blieb mit stolz erhobenem Haupte vor ihm stehen und blickte ihn aus treuen, dunklen Augen an. "Final", wisperte sie dann und sie konnte die Tränen nicht länger zurückhalten.

[schnulzig... smilie]


16.07.2010, 11:18
» Without
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{.Death.}



[k]Plopp.[/k]
[k]Plopp.[/k]
[k]Plopp.[/k]
Die Regentropfen tropften von den Blättern der Bäume auf den Hengst, der sich durch das wilde Gestrüpp kämpfte. Hier, in dem Wald war er einigermaßen vor dem Regen und dem Gewitter gerettet. Doch da draußen, dort wäre er in ein paar wenigen Sekunden pritsche - nass.
Die ziemlich kurze Mähne klebte ecklich und nass an dem Hals von Without. Seine Beine taten von dem langem Marsch hierher weh. Auch hatten sich der Weg von seiner Gefährtin und ihm getrennt. Er wusste nicht, wo sie war. Wohin sie war. Wo Meridev, seine kleine Tochter und sein Sohn waren.
Wütend verknief sich der Braune die Tränen die wie Feuer in seinen Augen brannten. Er war ein Hengst. Man weinte nicht. Gab seine Gefühle nicht öffentlich preis. Sollte eine heitere Miene, eine glückliche nämlich aufsetzten. Eine Maske verzierte das Gesicht. Die Sonne ließ nicht locker und brannte immer noch auf die Erde und dieses Tal herab ohne Erbarmen.
Ihm lief der Schweiß über den ganzen Körper und endlich hatte er sich durch das Wirr - Warr des Waldes gekämpft. Erschopft blieb Without stehen und blickte zum weiten, weiten Horizont.
Das Gebirge.
Viele Gebiete hatte er in diesem Tal noch nicht zu Gesicht bekommen. Doch es war ruhig. Zu ruhig. Zu mysteriös. Aber genau das machte dieses Tal für den Hengst interessant!
Von Übermut gepackt, galoppierte der Hengst an. Nicht nachdenkend wohin er überhaupt lief, galoppierte er mit großen, raumgreifendem Tempo.
Seine Hufen striefen nasse Grashalme. Auch bemerkte Without nicht, dass er schon völlig durchnässt war.
Als er schließlich auf einer bunten Blumewiese stand, zum Gebirge blickend, merkte der Hengst erst, dass ihm Regenschauer über den Körper duschten. Zitternd blieb er stehen. Atmete ein und aus. Ein und aus...
Was sollte er nun machen? Wieder fiel er in einen flotten Trab, um das Gebirge schnell zu erreichen. Vielleicht würde eine Mauer oder etwas ähnliches als Schutz dienen und er könnte sich für eine Weile ausruhen.
Endlich kam Without an dem Gebirge an. Berge über Berge ragten vor ihm in den Himmel. Gigantisch hoch. Erstaunt sah er zu deren Spitzen und starrte diese an. Sein Körper bebbte. Sein nun noch heftiger gehender Atem hin schwer in der Luft. Obwohl es schon ungefähr Nachmittag war, war es noch, nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit, ziemlich schwül und die Luft zum ersticken stickig.

[Sorry. Einplay und außerdem muss ich weg vom pc...nächster Post wird besser!]


16.07.2010, 18:54
»Tharynia
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Legion.





Die Schimmelin schaute sich um. Das Gebirge war groß. Die Welt war groß und sie, Tharynia mittendrin so klein im Vergleich zu allem um sie herum. Dabei war sie doch gar nicht so klein; meinte sie. Sie war hoch gewachsen, zierlich und doch überraschend kraftvoll.
Das Wetter war nicht gerade berauschend aber besser als das ständige hin und her zwischen Regen und Sonne. Die Sonne schien noch immer ununterbrochen vom Himmel, so dass die Stute glaubte bald nichts mehr außer diese unglaubliche Hitze und unglaublich stechende Helligkeit zu kennen. Eigentlich müssten ihre Augen sich doch schon längst an diesen Druck gewöhnt haben. Eigentlich war es kein wirklicher Druck und sie war kein 0-8-15 Tier jenes sich sofort jeder Situation annahm. Sie war nun einmal etwas besonderes und wollte es voll und ganz auskosten. Es genießen.
Ihre Augen juckten, die Helligkeit nahm zu und dann stand sie in einem nahezu unerwarteten Schatten; Tharynia blinzelte und schaute neugierig um sich auf die Erde. Sie vergewisserte sich ob dies nicht nur eine Einbildung war und schaute nach oben. Ein fataler Fehler, den sie wohl nicht mehr begehen würde; Kaum hatte sie nach oben geblickt schob sich die Wolke fort und die Sonne schien ihr in die Augen. Tharynia zuckte zusammen und taumelte ein paar Schritte nach hinten. Sie blinzelte in ihre Sichtfeld waren lauter dieser Sonnenflecken. Solche die man nur nach einiger Zeit wieder los wurde. Wie schrecklich sie doch waren!
Sie schnaubte und scharrte aufgeregt mit ihrem linken Vorderhuf. Die Stute wurde unruhig. Ihre Seele verwahrte ihre Unruhe und kochte es langsam in ihr hoch. Seelische Unruhe. Trügerische Ruhe. Der Topf drohte zu überkochen, vor ihrem geistigen Auge sah sie wie sie selbst durchdrehte. Sah sich, sah ihre Vergangenheit. Das Weiß ihrer Augen ließ sich blicken; die Augen rollten stark und wild. Die Nüstern so fein als wären sie aus Porzellan blähten sich auf, so groß wie Tennisbälle, konnte man meinen. Der Gedanke an ihre Vergangenheit hatte sie aufgeholt. Nein, eingeholt. Ohren in den Nacken gelegt. Ein Huf hob sich von der Erde und krachte plötzlich auf die Erde. Sie schwitzte am ganzen Körper, ihre Angst lichtete sich im zittern. Die Sonne schien, prallte regelrecht hinunter, die Hitze unerträglich und Thary zitterte. Das Weiß der Augen verschwand. Der Kopf senkte sich, der Atem ging lauter, rauschender. Ohren klappten zur Seite. Der Puls ging nur langsam wieder runter. Tharynia krachte zusammen; ihre Beine zitterten so stark, sie konnten ihre Last nicht mehr halten. Ihre Lider klappten runter, flimmerten und dann. Ihr Blick klar, frisch und jung. Nur ihr heftiger Atem verriet noch ihre innere Unruhe. Sie durfte nie wieder daran denken. Nie wieder!
Sie beobachtete den Hengst von unten. Was dieser jetzt wohl von ihr denken würde? Das war ihr egal, alles war ihr egal. Schnell stand sie wieder auf. Die Beine unter ihr schwankten bedächtlich doch Tharynia nahm sich zusammen und dachte gar nicht daran wieder zusammen zu brechen.
Weiß. Fell. Braun. Fell. Zwei Gestalten standen voneinander. Der Hengst und die Stute. Sie beobachtete ihn wortlos. Ja, wortlos war sie aber keinesfalls sorglos. Hatte jemand das behauptet? Eigentlich nicht und doch hob Tharynia die Nüstern in die Luft und schaute herablassend drein. Niemand sollte mitbekommen wie verletzt sie doch war, wie unsicher. Sie versteckte sich hinter einer Fassade die niemand zu lieben wagte.
Auch sie versuchte kalt zu bleiben, sich von niemanden beeindrucken zu lassen. Aber hier war eine Stelle an der sie doch sehr empfindlich war. Längere Zeit hatte sie geglaubt diese Stelle verloren zu haben. Verloren auf der langen Reise. Denn sie war lange gereist. Vor einigen Jahren lebte sie sogar selbst hier. Nicht lange aber doch lange genug um zaghafte Erinnerungen zu erwecken. Doch seitdem war hier nichts mehr los. Ein Glück auf der einen Seite und Pech auf der anderen. In ihrem Kopf arbeitete es. Tharynia versuchte wohl in diesem Moment Glück von Pech zu trennen.
Sie musterte kühl den Hengst. Kühl und doch sehr wissbegierig und freundlich. Vermutlich wusste sie selbst in diesem Moment nicht ganz was sie wollte. Immerhin war sie zusammengebrochen und seither waren vielleicht gerade einmal zehn Minuten vergangen. Im Höchstfall. Doch was war die Zeit schon in Zahlen ausgedrückt? Zeit war manchmal etwas wunderbares, manchmal etwas grausames. Nicht die Zeit selbst aber die Momente die man in der Zeit durchmachte. Nicht jeder hatte schlechte Zeiten durchlebt. Hatte sie welche durchlebt? Bei diesen Gedanken zuckte sie nochmals kurz zusammen. Kurz und kaum spürbar, kaum zu sehen und doch so stark das man es bemerken konnte.
Eine Stimme drang an ihr Gehör und sie hörte ihr zu. Ein zartes Lächeln schwang sich über ihre Lippen, hangelte sich von einem zum anderen Ende des Mundes. Sie senkte verlegen den Kopf.
Sie war sehr empfänglich auf Schmeicheleien eingestimmt.
»Mich nennt man Tharynia. Vor einigen Jahren war ich schon einmal hier, aber seither hat sich hier wohl vieles verändert, meine Erinnerungen sind schemenhaft.« das eine passende Begrüßung war wusste sie nicht.
Sie schaute ihn wieder von unten an und hob dann langsam den Kopf. Langsam, zögerlich.


22.07.2010, 14:18
» Legion
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Tharynia



Der Tod hatte viele Gesichter. Legion kannte sie beim Namen, kaum eine der grässlichen Fratzen, die er noch nicht gesehen hatte. In seinem Leben war der Tod etwas Alltägliches gewesen. Genauso wie das Leid, das er brachte. Die Narben, die er in Seelen hinterließ. Nicht immer hatte der Hengst für das "Gute" gekämpft. Er hatte Befehle bekommen, die ausgeführt werden mussten. Die Befehlsgeber wussten schon, was sie taten. Das mussten sie schließlich. Legion und seine Kameraden hatten ihnen immer blind vertraut, und selbst im Angesicht des Todes nicht aufgegeben. Es waren grauenhafte Dinge, die man mitansah, wenn Schlachten geschlagen wurden. Nicht das Individuum war von Bedeutung. Einzig Sieg oder Niederlage.
Und was dem Sieg im Wege stand, waren Emotionen. Wer Angst zeigte, wurde zuerst niedergemetzelt. Wer Mitleid und Gnade hatte, war der nächste mit dem Messer im Rücken. Viele waren zu Eis geworden. Waren weder in der Lage gewesen, zu lachen, noch zu weinen. Tote Augen, tote Seelen.
Oft hatte sich der Braune gefragt, wie es ihm trotzdem gelungen war, nicht den Verstand zu verlieren. Vielleicht deswegen, weil er diesen niemals mit in den Kampf genommen hatte. Er hatte sich ein zweites Gesicht zugelegt, eines das jenen des Todes in die Augen starren konnte, ohne auch nur zurückzuzucken. Anders waren die Schrecken nicht tragbar. Anders wäre es ihm ergangen wie den vielen, die ihre Augen nicht vor den schockierenden Bildern verschließen konnten. Wenn man nicht rechtzeitig wegsah, konnte man nicht mehr wegsehen.

All dies ging ihm durch den Kopf, als er sah, wie die fremde Stute strauchelte. Sie wirkte für einen Moment so, als sei sie nicht mehr Herrin ihrer Sinne. Er konnte es gut beobachten, doch zeigte keine Regung seinerseits. Natürlich fragte er sich irgendwo, was sie zu einem solchen Schwächeanfall veranlassen könnte. Hielt es aber für anständig, nicht danach zu fragen. Es verwunderte ihn nur, wie sie dann aufstand, als sei nichts gewesen, ein gewisser Hochmut in ihrem Blick. Übermäßige Stärke, die die Schwäche auszugleichen versuchte. Keine Spur von Selbstmitleid? Legion legte anerkennend den Kopf schief. Zu viele schon waren liegen geblieben, hatte man liegen lassen müssen, da war es wie ein kleines Wunder, wenn jemand regelrecht aufsprang, sich noch den Staub abklopfend als wäre er lediglich gestolpert. Der Hengst hätte sich nun weiter den Kopf zerbrechen können, was mit der Weißen nicht stimmen konnte, doch sie verhielt sich nun zu normal, um ihn wirklich in tiefe Bedenken zu stürzen. Vielleicht war es ja einfach die Hitze gewesen, die ihren Tribut forderte.

Er lauschte aufmerksam ihrer Antwort und sein Lächeln fiel nicht zu knapp aus, als er feststellte, dass sie auf sein Kompliment ansprang.
"Schön, dich kennen zu lernen, Tharynia.", ließ er weiterhin den Gentleman raushängen, meinte es aber von Grund auf ehrlich.
Noch dazu sagte sie, schon einmal hier gewesen zu sein. Und selbst wenn ihre Erinnerungen nur [k]schemenhaft[/k] sein sollten, konnte es vielleicht trotzdem seiner Sache zuträglich sein. Die Frage war nur, ob schemenhaft in diesem Fall kein Synonym für "eigentlich nicht vorhanden" war. Außerdem bestand die Möglichkeit, dass sie nun bei ihrem zweiten Besuch im Tal etwas bemerkt hatte, das ihm half. Möglicherweise hatte sie ja die hier vorbeikommen sehen, die er suchte.

"Weißt du zufällig, ob es hier Herden gibt? Ich suche eine ganz Bestimmte.", brachte er sein Anliegen vor, schaute dabei demonstrativ ins Tal hinunter. "Sie wird von einem Hengst geführt, der mir nicht unähnlich sieht und kann sich erst seit kurzem hier aufhalten"
Mit einem unverbindlichen, freundlichen Blick sah er wieder die weiße Stute an. Und hoffte, dass sie schon lange genug hier war, um solche Dinge zu wissen. Oder ihm zumindest jemanden nennen konnte, der mehr Ahnung hatte. Alles andere wäre Zeitverschwendung gewesen, so sehr er die Gesellschaft der Weißen auch genoß.


24.07.2010, 01:23
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising.

Final schaute sie an. Ihre Augen Matt und leer. Traurig ohne Sinn. Verzweifelter Blick der Stute. Sie leidete. Er wusste genau wie es war lange Zeit weg zu sein. Aber genauso wusste er eine starke Mauer auf zu bauen so das keiner mehr hindurch kam. Weil er bereits ein Pferd liebte. Und andere versuchten an ihn heran zu kommen. Weil sie ihn Liebten und so nutze er diese Tiere aus und ließ sie danach abschwieren. Als wäre es ohne Bedeutung diese Beziehung. Also konnte man nicht sagen das er der alte Final Destination ist. Nein bestimmt nicht. Early, ich weiß nicht ob ich der alte Final Destination bin den du kennst. Ich habe viel schlimmes Getan. Andere Stute missbraucht oder versucht ihre Liebe zu bekommen. Doch nach spätestens drei Wochen habe ich sie abblitzen lassen. Weil ich es nicht konnte. Weil mein Herz für wen anderes schlägt und nicht sonst so einer Stute. Also ich weiß nicht ob ich der Final bin der ich war. Ich habe getötet als du weg warst aus Verzweiflung. Er schaute sie an und Blickte danach weg. Er wusste nicht ob das richtig war, aber er hatte keine Geheimnisse vor der Schimmelstute. Danach schaute er sie wieder an. Sie sah traurig aus. Sollte er drauf zu gehen sie umhalsen. Oder noch warten. Er wusste in diesem Moment auch nicht weiter. Er stand einfach nur dort und schaute sich das ganze an. Er hatte Angst was falsch zu machen. Minuten vergingen er rührte sich keinen Zentimeter. Schaute ohne Unterbrechung die Stute an. Ein Wort kam aus der Stute sein Name nochmal. Seine Angst wurde größer. Zur Panik. Er wusste nicht ob sie ihn verdient hat. Er glaubte nicht. Was er alles falsch gemacht hatte. Er riss sich zusammen schluckte die Tränen runter. Nur die konnte sein wirkliches Herz öffnen kein anderer. Nein nur sie und auch nur wenn sie endlich glücklich sein würde.


Annika smilie Sorry das ich so schreibe... Aber genau das erlebe ich gerade mit... Genauso wie ich Final nun da stelle. Bloß das ich niemals vor dieser Person da stehen werde.


25.07.2010, 20:28
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l smilie

Eine lange Zeit standen die beiden großen Schimmel voreinander, er größer als sie, wenn auch nur ein Stück, sahen sich an und sagten nichts. Seine Worte waren eindeutig gewesen, waren ehrlich aber schmerzhaft und nun stand die weiße Vollblutstute und sah ihn an, musterte ihn, dachte nach. Ihre dunklen Augen glitzerten von den Tränen, die sie nicht verlieren wollte - ihm nicht zeigen durfte. [k]What a pity, what a shame. What's the matter with your man?[/k], dachte sie sich und fühlte sich an irgendetwas erinnert, etwas, das sie schon einmal erlebt hatte.
"Final", wisperte Early Rising leise und ihre Stimme schien bleiern, ihre Zunge zu schwer für dieses eine Wort. Rise seufzte und wandte den Blick leise ab.
Ja, er hatte gemordet. Er hatte andere Stuten genommen, aus Verzweiflung, aus Rachsucht, aus Blutlust. Aber das war doch nichts Neues! Die Weiße blinzelte und versuchte ihn erneut anzuschauen, mied dabei aber seinen Blick. Nein, es war wirklich nichts Neues. "Final, du sagst du seist nicht mehr der alte Final. Aber du hast dich wohl kaum verändert. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, da wolltest du ein unschuldiges Fohlen töten. Ich hatte keine Ahnung warum. Ich wollte dich aufhalten. Ich konnte es nicht.
Davor hast du mir eine deiner vielen Töchter vorgestellt. Oder zumindest wirkte es so. Sie war das Produkt einer Vergewaltigung. Ich habe es damals akzeptiert. Ich wusste, dass das vor meiner Zeit war. Und nun..."

Early Rising schüttelte ihr Haupt, ihre lange, seidige Mähne und dachte nach. Und nun hatte sich herausgestellt, dass er sich nicht geändert hatte, oder? Er hatte weiterhin vergewaltigt, er hatte gemordet.
Doch Rise versuchte sich einzureden, dass er das noch nie getan hatte, als sie dabei war. Als sie wirklich zusammen waren. Nein! Wie hätte er denn ahnen können, dass ihre Flucht nicht bedeutete, dass sie ihn nie mehr wiedersehen wollte? Was für einen Sinn hätte es für ihn gemacht, sein Leben umzukrempeln - ohne sie?
Doch an einem Satz von Final störte sich Rise. Sie wusste, dass sie einander nie ihre Liebe gestanden hatten. Sie, Early Rising, hatte immer um den heißen Brei herumgeredet, wusste um den Schmerz, den sie empfand, wenn sie an Liebe dachte. Doch Finals Worte: [k]"Weil mein Herz für wen anderes schlägt und nicht sonst so einer Stute."[/k]... Wen meinte er?
"Für wen, Final Destination? Für wen schlägt dein Herz?", fragte sie leise und sah ihn aus tieffunkelnden, tränenschweren Augen an.

[uaaah... aber wie bewegend, Brina. :/ Ich glaub ich kenn das so ähnlich, was du grad durchmachst.]


25.07.2010, 22:12
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising x3

Final war enttäuscht über die ersten Worte der Stute. Doch selbst damit hatte er gerechnet. Doch auf diese erste Sache wollte er nicht antworten. Wozu auch. Es lag kein Sinn in der Luft. Es war Vergangenheit die er nur noch bei ihr abschalten konnte. Die Ruhe wurde immer deutlicher die Nacht kam herein. Vollkommen hinein verschmolzen war er in den blick der Stute. Er war so vertieft als er die Frage der Stute hörte erst einmal aus den latschen kippte. Nun lag der große Final Destination regungslos auf dem Boden. Er war bewusstlos geworden von einer Sekunde auf die nächste. Warum? Er war geschockt und musste damit klar kommen mit der Frage und diese dann beantworten. Doch das hatte er noch nie wahrheitsgemäß gemacht und es war einfach so schwer das er deswegen umgekippt war. Bestimmt war Early sehr geschockt doch das konnte er zurzeit nicht wissen. Nach einigen Minuten rappelte er sich wieder auf die Beine. Wusste nicht was er sagen sollte. Er räusperte seine Stimme. Ähm, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Für wem mein Herz schlägt. Und wie. In der Sache war ich immer schon schlecht. Weil ich es bei den anderen immer aus Scherz gesagt habe aber bei der anderen jetzt gerade nicht. Und ähm.. Seine Stimme verstummte. Es war das schwierigste was er in hundert Jahren nun sagen würde. Selbst Juwel hatte er damals alles vorgespielt. Das würde er jetzt auch endlich mal sagen müssen. Weißt du. Ich bin denke ich mal der schlechteste in Liebes Erklärung. Selbst Juwel habe ich damals verarscht. Mit den Gefühlen gespielt. Es gibt nur ein Pferd was mich öffnen kann, bei den anderen werde ich immer gleich sein. Und das ist.... Er verstummte. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er würde einfach einen Satz rein werfen und gut währe es. Dennoch klang alles was er nun sagte vollkommen ernst. Also konnte sie ihm wirklich glauben. DU. Bist die jenige die mich öffnen kann. Vor der ich einfach ich selber sein kann. Das was ich verlernt habe. Das freundliche. Ich wurde komplett anders erzogen habe dieses total verlernt. Aber egal das sage ich dir mal irgendwann in ruhe. Er schaute sie an danach gingen die Blicke auf dem Boden. Er wusste nicht wie sie nun reagieren würde. Trauer stieg in den Hengst hoch zum ersten mal Tränen. In seinem Leben nach dem Tod seiner Mutter und dem Vater. Die von einem anderen Hengst umgebracht worden waren. Obwohl sie ihn bis er 2 war erzogen hatten. Und zu einem Guten Jungen. Doch danach musste er sie töten und wurde zur Bestie. Weil er sich an allen Pferden rechen wollte. Doch niemand wusste davon was passiert war. Nur eine konnte ihn auf den Boden der Tatsache zurückholen.


25.07.2010, 22:48
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l x3

Early Risings Frage war so einfach gewesen, aber sie hatte den großen weißen Hengst schlichtweg umgehauen. Warum? Hatte es ihm die Sprache und die Luft verschlagen, dass er nicht mehr antworten konnte und deswegen in Ohnmacht gefallen war? Die Schimmelstute schaute ihn ungläubig an, aber seine Schwäche schnitt ihr tief und schmerzvoll ins Herz hinein. Tief hinein, genau dort, wo sie diesen Schmerz schon lange nicht mehr gespürte hatte.
Final. Ohnmächtig.
Was für ein Oxymoron! Der große Final Destination - ohnmächtig - ohne Macht, also komplett hilflos. Wegen ihr? Rise schnaubte leise und wollte einen Schritt näher kommen, ihn sanft anstupsen, als er gerade wieder die Augen aufmachte und sich rührte. Schweigend verharrte die Weiße nun so lange, bis er wieder auf den Beinen stand und sie schaute ihn nur sorgenvoll an. Aufrechtig sorgenvoll.
Seine Antwort war fast so, wie sie es erwartet hatte. Eine Rechtfertigung, eine Erinnerung an das, was vor ihr war. [k]Juwel.[/k] Early Rising erinnerte sich, dass es eine fuchsene Stute gegeben hatte und dass sie sie kennengelernt hatte, bevor sie Final kennengelernt hatte - oder im gleichen Atemzug, beinahe. Sie erinnerte sich, dass sie sich in Final verliebte, buchstäblich ihr Herz verlor, ohne zu wissen, dass dieser Hengst mit Juwel zusammen war. Und sie erinnerte sich, dass er die Fuchsstute abservierte, dass sie Selbstmord begehen wollte und dass es danach nur noch einsame Spaziergänge im Mondlicht und sie beide, Final und Rise, gab. Was für eine kranke Geschichte.
Rise schüttelte ihren Kopf und dann kam das, womit sie teils gar nicht, teils die ganze Zeit schon, gerechnet hatte. Seine holprige Liebeserklärung. Eine Liebeserklärung die zu ihm und zu ihr passte.
Ehe Early Rising sich versah, kullerten die Tränen ihr aus den Augen und sie wandte den Blick gen Boden, war dankbar, dass Final ebenso reagierte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, wie sie die Tränen aufhalten konnte. Sie dachte an ihr eigenes Leben, wie holprig es gewesen war.
Sie, die Rennstute, der Champion, die Vergewaltigte, die Mutter, die Ausreißerin, die Zicke, die Einsame, die Geliebte, die Verlassene, die Trauernde, die Nomadin, und nun die Seelenklempnerin - für Final. Gab es eine Bezeichnung, die sie nicht mitgenommen hatte? Rise glaubte nicht. Und irgendwann würde sie ihre Geschichte Final erzählen müssen, mit all ihren Schattenseiten, Glücksmomenten und tiefen, tiefen Abstürzen.
Doch für den Augenblick zählte etwas ganz anderes. "Final... ich... du, du bist nicht der erste Hengst, der mein Herz erobert hat. Aber du bist auch keiner von vielen, ehrlich gesagt, der zweite. Nein, der dritte - denn du musst mein Herz mit Silver teilen, Silver - meinem Sohn, wie du dich vielleicht erinnerst. Und man könnte fast meinen, dass ich das perfekte Opfer wäre. Dein perfektes Opfer. Aber Gegensätze ziehen sich an, wie wir wissen.
Du sollst wissen, Final Destination. Ich liebe dich."


25.07.2010, 23:10
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising..

Mit der Antwort hatte er ganz und gar nicht gerechnet. Doch er freute sich. Anderer seit war er auch traurig, denn er musste nach denken was mit den Eltern war. Er würde sie so gerne wieder sehen und ihnen alles beichten doch das würde niemals klappen. Niemals. Kurz und knapp kam er noch zu einer Antwort bevor er sich dann hinlegte und einschlief. Early ich Liebe dich auch. Murmelte er vor sich hin und schlief ein. Die Erste Nacht wo er Wunderschöne Träume hatte. Im Gegensatz zu den anderen Nächten. Zu der Antwort mit dem Soh würde er am Nächsten Tag kommen wenn er erwacht war.


25.07.2010, 23:28
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l

Man konnte es Final Destination ansehen, dass er mit der Antwort, mit der Offenbarung der Schimmelstute nicht gerechnet hatte. Für einen Moment wurden seine Augen weit vor Schreck, doch dann schien die Erkenntnis durchzusickern schien in den Teil des Gehirns der für Verknüpfungen und Verstehen, für Logik, zuständig war und dann musste Rise lächeln. Armer kleiner Final. Er war zwar größer als sie, nicht viel, aber irgendwie wirkte er manchmal doch kindlich. Und war er nicht sogar jünger als sie?
Die Vollblüterin sah, wie die dunklen Augen des Hengstes glasig wurden, an ihr vorbeischauten - oder sie zumindest anschauten, ohne sie tatsächlich zu sehen. Sie grummelte leise, brummelte beruhigend, hatte sie das ganze doch schoneinmal so ähnlich miterlebt. Bloody Sunday. In der Nacht, als sie einander ihre Liebe gestanden hatten, hatte es auch nicht lange gedauert, ehe sie sich gebettet hatten. Allerdings auf einer herrlichen Wiese, wo es weich und angenehm zu liegen gewesen war. Die Hälse hatten die beiden Pferde damals ineinander geschlungen gehabt und ihre beider Körper hatte die Herbstkühle vertrieben.
Diesmal fand sich Rise im Gebirge wieder und sie sah, wie Finals Kopf nach vorne nickte, er sich schwankend hinlegte, als er langsam ins Träumeland abglitt. "Gute Nacht, mein Liebster", wisperte die Schimmelstute ihm noch zu, als er eingeschlafen war. Rise trat einen Schritt auf den Hengst zu, legte sich ebenfalls hin, ihren Hals an den seinen gelegt und legte ihm dann den Kopf auf seinen Rücken. Sie brummelte abermals wohlig und schloss die Augen, konnte aber noch lange nicht einschlafen. Doch auch irgendwann musste sie eingeschlafen sein, denn als sie wieder blinzelnd die Augen öffnete, war ein leichter hellrosa Schleier am Horizont zu erkennen und die Luft angenehm frisch und klar.


25.07.2010, 23:39
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising

Final schief und schief wie ein Stein wo in diesem Zeitpunkt eine Bombe hoch fliegen konnte und er würde es nicht mitbekommen. Ein wunder für den Held. Stunden vergingen. Immer mehr Schlaf kam zusammen machten den Hengst innerlich wieder stabil so das er wieder ohne Probleme und Müdigkeit aufstehen konnte und einfach wieder er sein konnte. Zur Zeit war sein verkrüppeltes Herz geheilt aber nur wenn er bei ihr war. Ohne sie ging nichts. Rein gar nichts. Ruhig atmete er durch und öffnete seine Augen denn die Sonne blendete den Hengst extrem. Er blinzelte man konnte nichts erkennen. Nun kam er wieder auf seine Beine und schaute sich um Early stand dort hatte sie geschlafen oder nicht? Naja das war jetzt nicht so wichtig. Denn nun man er zu Worten. Guten Morgen mein Schatz. Bist du schon länger wach? Oder hast du nicht geschlafen?


26.07.2010, 10:42
» Early Rising
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F i n a l

Ja, tatsächlich. Die weiße Vollblutstute hatte wohl etwas Schlaf gefunden gehabt, ihre Augen waren nicht mehr ganz so schwer, aber ihre Gedanken schienen wirr und sie sah besorgt zu Final. Der schlief zunächst noch und so stand sie vorsichtig aus, versuchte ihn nicht anzustupsen und aufzuwecken, doch scheinbar hatte der Hengst einen gesegneten und gesunden Schlaf. Rise musste lächeln und musterte ihn eingehend. Seine Züge waren, wie er so schlief und ruhig atmete, vollkommen friedlich und es fiel der Schimmeldame schwer zu glauben, dass dieses Gesicht, in dem die Jugend noch so präsent war, zu grauenvollen Taten fähig war.
Langsam trat die Stute von ihm weg, an den Rand einer Felskante, von der aus man einen wundervollen Blick ins Tal hatte. Sie schloss die Augen, atmete tief durch und ein Lächeln trat auf ihre Lippen. Der Wind blies angenehm und zerzauste ihre seidige, aber üppige Mähne und strich ihr um die Fesseln, wie er so auf den kargen Fels trat. Ein wundervolles Wetter. Ideal zum Rennen. Es war nicht zu warm, aber die Sonne schien angenehm, wärmte den Pelz und hatte den Boden fest und eben werden lassen. Perfekt.
Dann bemerkte die Schimmelstute Geräusche und sie wandte ihren Kopf um Final Destination aufstehen zu sehen. Er blinzelte müde, ein wohliges Lächeln wie ihr schien. Sie brummelte leise, während er auf die Beine kam und schloss kurz die Augen, atmete den Geruch, der von ihm ganz minimal ausging ein. Er duftete wunderbar, so rauh und maskulin. Ein Schauer lief ihr das Rückgrat herunter, aber es war ein wohliges Kribbeln, dass sich ganz sacht in ihre Bauchgegend verlagerte.
[k]Schmetterlinge im Bauch?[/k], fragte sie sich verdutzt und lachte leise zu sich selbst. [k]"Guten Morgen mein Schatz. Bist du schon länger wach? Oder hast du nicht geschlafen? "[/k], die Frage des Hengstes riss sie aus ihren Gedanken und sie sah ihn an, schüttelte den Kopf langsam.
"Good morrow", sagte Rise grinsend und trat wieder einen Schritt auf Final zu. "Doch, ich habe geschlafen. Wenn auch nicht so lange wie du. Dafür habe ich den herrlichen Sonnenaufgang mibekommen und die morgendliche Stille genießen können." Sie reckte ihren Hals und stupste den Hengst vorsichtig gegen die Brust, ließ ihre Nüstern einen Moment dort verweilen und atmete tief ein. Sein Duft war stärker und er machte die Weiße beinahe schwindelig.


26.07.2010, 11:13
» Final Destination
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Early Rising x3

Ruhig stand der Hengst dort wie ein Ebenbild. Eines wovon eine Stute nur Träumen kann. Denn mehr als Träumen ging bei dem Hengst leider nicht nein. Er war vergeben und niemanden auf der ganzen Welt würde er sein Herz so schenken wie dieser einen Stute. Sanft drangen die Worte in die Ohrmuschel des Hengstes hinein. Wozu er auch gleich eine Antwort hatte. Ich beneide dich das du den schönen Sonnenaufgang gesehen hast. Weck mich das nächste mal ok? sagte er freundlich und total verliebt. Er war glücklich. Doch sein Herz war noch lange noch nicht geheilt. Vorsichtig ging er einen kleinen Schritt auf die Stute zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Nüstern. Danach fing er an zu murmeln. Wo wollen wir als nächstes hin meine Liebste? Du gehst voraus. Ich Folge dir blind. Weil ich dir vertraue mehr als wen anderes in meinem Leben. Mehr als mir selbst. Meine Liebste. Endlich konnte er abschalten das erste mal in seinem Leben nach ziech Jahren was er das letzte mal machen konnte einen Tag bevor seine Eltern gestorben waren. Und es war ewig her. Er genoss es.


[Nicht wirklich gut.. aber die Situation habe ich gerade nicht.. Also kann ich mich nur teilweise rein versetzen..]


26.07.2010, 19:20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschlossen