» Saif
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-> PN xD
Böse Siraj und armer Saif :3

Siraj al Lail x3



Wir sollten den Weg gehen, den ich gekommen bin. Dort war es relativ sicher. Vielleicht sollten wir dann gleich im Wald suchen.
Selbst von ihr oben war der Wald groß, irgendwo dort würde sich schon ein Ort finden, an dem sie leben konnten. Einen sicheren Ort, denn Saif konnte zwar kämpfen, aber gegen Wölfe oder ähnliche Raubtiere würde er nicht ankommen.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, erst langsam, doch dann war es einfach da. Als wäre es nie weg gewesen.
Ihr braucht keine Angst haben, wir finden einen sicheren Ort. Da bin ich mir sicher.
Noch einmal streichelte der Wind seine Nüstern, spielte mit seiner Mähne und liebkoste seinen Körper. Es fühlte sich so gut an und er hätte ewig hier stehen können, war da nicht Siraj, die jetzt wohl doch langsam ängstlich zu werden schien. So kannte er sie gar nicht und doch wunderte er sich nicht.
Er selbst blieb ruhig, stand entspannt und beobachtete weiter die unregelmäßige Landschaft. Hier schienen einmal Zweibeiner gelebt zu haben, doch solange sie das jetzt nicht mehr taten, konnte es dem Hengst egal sein. Doch bei dem Anblick einzelner Gebäude lief ihn doch ein kalter Schauer über den Rücken, denn sie passten so gar nicht zu den teilweise wunderschönen Orten. Zweibeiner waren eben doch nur Gesindel. Waren nie etwas Anderes gewesen, allein die Geschichten von ihnen...
Lasst uns gehen. Er neigte leicht seinen Kopf und ging dann in die Richtung des Weges. Seine Mähne wehte leicht im Wind, ebenso ein Schweif und so sah er fast aus wie ein Engel auf Erden.
Als er fast schon am Ende des Weges angekommen war, zögerte er kurz, doch dann schritt er in den Wald und vertraute darauf, dass Siraj ihm folgte.

-> Wald


16.03.2011, 12:28
» Siraj al Lail
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tjaa...brauch er sich halt nich auf Siraj einlassen xP


.Saif. x3



Siraj nickte. Saif würde sicherlich einen sicheren Weg finden, um sie beide unverletzt hinab zu bringen. Auch wenn sie den jungen Schimmelhengst noch nicht so lange kannte, vertraute sie ihm in dieser Hinsicht. Sie lächelte ihn an und sagte: Wenn du diesen Weg für richtig erachtest, folge ich dir. Mittlerweile ließ die zierliche Fuchsstute den nervenden 'Ihr/Euch'-Beigeschmack in dem, was sie sagte weg. Es nervte sie nur, soetwas zu sagen. Saif und sie brauchten das nicht mehr, fand die kleine Stute. Ich vertraue dir, Saif...
Als der Schimmel schließlich den Weg hinabstieg, folgte sie ihm langsam und äußerst vorsichtig. Ihre kleinen harten Hufe hatten auf dem ebenso harten Untergrund keinen Halt, würde sie abrutschen, könnte sie eine gefährliche Rutschpartie wahrscheinlich gar nicht vermeiden. Immer wieder tastete sie sich vorsichtig voran. Centimeter um Centimeter gelangte sie schließlich vorwärts.
Siraj al Lail atmete erleichtert aus, als sie den schwierigen Abstieg geschafft hatte und schnaubte zufrieden. Ihr Blick suchte den jungen Schimmelhengst. Sie fand ihn am Waldrand. Lächelnd trabte sie auf ihn zu und folgte ihm in eine neue und unbekannte Gegend.





16.03.2011, 12:45
» Cenwen
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Consti :3



Gut, wenn er das sagte, musste es wohl auch stimmen - somit nickte sie nur stumm, resignierend. Ein leichtes Zittern ging durch den schmalen Körper während sie verzweifelt dagegen ankämpfte, dass all die Bilder der vergangenen Momente sich erneut vor ihren Augen abspielten, verzweifelt dagegen ankämpfte, dass die aufkommenden Emotionen sie nicht überrumpeln und niederstrecken würden. Was habt ihr vor Constantin? Ich kenne mich hier nicht aus, und ich weiß ebenfalls nicht, wo anzufangen, all das kennenzulernen. Leise prustete sie die angehaltene Luft durch die Nüstern, tief durchatmen hallte es in ihrem Kopf von einem Ende zum anderen, und das offenbare Echo verdeutlichte lediglich die Tatsache, dass sie zu keinem klaren Gedanken fähig war. Lieber versuchte sie, sich für alle äußerlichen Einflüsse zu verschließen als zu zeigen, dass es doch zu viel war.


26.03.2011, 23:24
» Sugar
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Alright



Mit hoch erhobenen Hauptes trabte Sugar um die grossen Felsen. Immer wieder überlegte sie was sie vor einigen Monaten so erschreckt hatte das sie vor Alright weg gelaufen war.
Sie hoffte das es ihm gut ging! Vielleicht hatte er seine Freundin jetzt gefunden und lebte glücklich mit ihr...
Sie wusste es nicht und würde es auch bestimmt nicht mehr erfahren.
Immer wieder schaute sich Sugar um, vielleicht würde sie ein Pferd entdecken das mit ihr reden wollte!
Traurig wiehrte sie laut auf, vielleicht würde irgendein Pferd es hören und dann zu ihr kommen.
Die Schimmel Stute verlangsamte ihr Tempo und schnaubte.
Gemütlich schritt sie den Ber immer weiter hinauf.


09.04.2011, 20:06
» Alright
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[k]Sugar.[/k]

Gerade hatte der Hengst noch an seine tote Geliebte gedacht, bis ein Wiehern ihn aus seinen Gedanken riss. Aber... Dieses Wiehern, diese Stimme, dieser Geruch... War das wirklich...? Nein, völlig unmöglich. Aber trotzdem wollte Alright es wissen. Also gab er ein lautes, kräftiges Wiehern zurück und fiel in einen preschenden Galopp.
Und sie war es wirklich. Sugar. Die Schimmelstute, die sich damals wegen Galina erschrocken hatte und weggelaufen war. Sugar! Schrie er ihr hinterher.


09.04.2011, 20:42
» Sugar
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Alright



Als ein kräftiges, aber bekanntes wiehren von hinten ertönte sah Sugar neugierig zurück. War es wirklich Alright? Das wäre aber ein sehr grosser zufall.
Doch dann sah sie ihn heran preschen. Alright schrie sie ebenfals erfreut zurück. Sie ging ihm entgegen und als sie auf einander trafen, ginste sie ihn glücklich an. Hey, wie gehts dir? fragte sie ihn und musterte ihn. Geändert hatte er sich nicht stark. Doch sie selbst musste wohl einwenig grösser geworden sein. Wieder schaubte sie, es war toll ihren alten Bekannten wieder zu sehen und mit ihm zu reden. Was hast du denn in der ganzen Zeit gemacht?


09.04.2011, 20:47
» Alright
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[k]Sugar.[/k]

Hey, freut mich dich zu sehen! Sagte er erfreut und trabte um sie herum, während er sie genau musterte. Du bist aber groß geworden. Bemerkte er stolz. Es war schön sie wiederzusehen, denn ab und zu hatte er auch an sie gedacht. Oh, das ist eine ziemlich lange Geschichte... Erklärte er der kleinen Schimmelstute.


09.04.2011, 20:55
» Sugar
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Alright



Glücklich sah sie ihn an. Ja ich weiss, hab mir auch mühe gegeben! sagte sie und machte sich noch einwenig grösser.
Du kennst mich doch, ich liebe Geschichten! Hasst du denn diese Stute getroffen? fragte sie ihn neugierig und lächelte. Sie war sehr gespannt was der Hengst wohl sagen würde.
Vielleicht erzählte er ja etwas sehr spannendes!
Wieder setzte sie ihren lieblichen Fohlenblick ein und versuchte Alright so dazu zu bringen zu reden.


09.04.2011, 21:01
» Alright
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[k]Sugar.[/k]

Haha, ich hab mir Mühe gegeben klein zu bleiben. Zwinkerte er ihr zu. Belustigt sah er sie an, wie sie sich größer machte. Kurz scharrte er mit den Hufen und sah ab und an mal zum Boden. Nun, als du weggelaufen bist, wegen diesem Geräusch. Das war diese weiße Stute von der ich dir kurz davor noch erzählt habe. Tja... Ist nichts besonderes. Dann waren wir wieder zusammen, ich bemerkte, dass sie tragend war... Leider nicht von mir, sondern von diesem andrem Hengst, hab ich dir ja auch erzählt... Jedenfalls war sie ganz schön dick geworden und hat die Geburt nicht überlebt. Aber ich habe ihr geschworen, dass ich mich um ihr Kind kümmern werde. Es ist ein Fuchshengst, erinnert mich ständig an Galina und diesen Hengst, sein Name ist Espirit und... Ja, es hält mich für seinen Vater. Er machte eine kurze Pause. Also besser kanns nicht laufen.


09.04.2011, 21:12
» Sugar
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Alright



Sie lachte und hörte dem Hengst zu. Ihre Miene verfindsterte sich und sie starrte vor sich hin.
Sie hätte es Alright so gegönnt!
Oh nein, das tut mir so Leid für dich! Aber nimms dochh positiv! Denn sonst machst du dich noch kaputt... Aber hey, warum lässt du den kleinen denn so ganz alleine? Es gibt sehr, sehr viele Wölfe da draussen! sagte sie besorgt. Doch dann wunderte sie sich. Was hatte sie gerade gesagt? So kannte sie sich garnicht!
Ach ja, ich würde es ihm sagen das du nicht der Vater bist...naya, halt bei einer passenden stelle... sie dachte nach. Der Arme Alright!


09.04.2011, 21:17
» Alright
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[k]Sugar.[/k]

Alright spitzte die Ohren. Irgendwie war jetzt nicht mehr alles richtig oder okay. Jetzt war alles falsch und schlecht. Warum war diese Stute überhaupt wieder aufgetaucht? Er ist nicht alleine. Hier gibt es keine Wölfe, das rieche ich. Sagte er fest. Außerdem habe ich dort dann noch ein Fohlen gesehen. Soll mal Freundschaften schließen. Ist gut für ihn. Beendete er.
Sugar, er hat seine Mutter verloren. Er weiß bis jetzt ihren Namen nicht. Ich kann ihm jetzt nicht auch noch sagen, dass ich garnicht sein Vater bin... Ich werde es ihm sagen. Wenn er ein Jahr alt ist... Versprach er der 2 jährigen.


10.04.2011, 13:08
» Sugar
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Alright



Die Stute hörte dem grösseren zu. Weisst du was...vergiss das ganze was ich vorhin geplappert habe! ich glaub ich war zu lange alleine sagte sie lächelnd und hörte dem Hengst weiter zu.
Oje, das muss schwer für dich und für ihn sein... sagte sie und erinnerte sich an sich selbst.
Ihre Mutter war zwar nicht gestorben, kümmerte sich aber kein bisschen um sie und ihren Vater kannte sie nicht einmal. Kurz schnaubte sie und sahden Hengst an, bestimmt hatte es ihn schwer getroffen!


10.04.2011, 13:12
» Alright
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[k]Sugar.[/k]

Gut, das kann sein. Sagte er grinsend. Wir hätten ja tauschen können. Sagte der Riese mit gespitzten Ohren. Ja, ein wenig... Aber ihm wird es jetzt wohl gut tun mit nem andren Fohlen zu spielen. Da kann er seine Mutter vielleicht mal vergessen. Langsam drehte sich Alright um. Es fiel ihm schwer, doch es musste sein. Tut mir leid Sugar, aber ich muss jetzt weiter... Könnten wir uns in einem Jahr vielleicht nochmal treffen? Im Märchenwald? Sagte er und trat den Berg hinunter. Auf wiedersehen, Kleine. Verabschiedete er sich, bevor er mit Tränen in den Augen im Gebüsch verschwand. Aber es musste sein, er musste jetzteinfach gehen...


10.04.2011, 13:23
» Sugar
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Alright



Die kleine stute nickte. Das kann sein. Doch vergessen wird er sie wohl nie... sagte sie leise und schüttelte ihren Kopf. Weshalb redete sie so ein komisches Zeugs?
Wirklich? Schade...bis dann sagte sie traurig und sah dem Hengst nach. Jetzt war sie wieder alleine...
Traurig drehte sie sich um und preschte davon.


10.04.2011, 13:26
» Habaayib
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.D.i.e. .S.e.k.t.e.

Ein leises Schnauben, ein kräftiger Schlag mit dem Schweif und schließlich ein lautes Grummeln. Habaayib war langweilig. Es gab nichts spannendes Hier. Nur Berge. Berge. Berge. Und nochmals Berge.
Abwertend schnaubte der Tigerschecke und schlug mit seinem Huf auf den harten Boden zu seinen Füßen. Wenn das so weiter ging, dann würde er noch vollkommen verrückt. Irgendetwas musste es doch in dieser öden Gegend geben.
Wenn doch endlich Blákadur auftauchen würde. Dann gäbe es wenigstens etwas interessantes hier.
Genervt stampfte der junge hengst mit seinem rehten Voirderhuf auf den steinigen Boden ein. Tauch doch endlich auf, Blákadur...
Er wieherte einmal fordernd und wartete schließlich auf eine Antwort. Bald würde hoffentlich jemand vorbeikommen.


15.05.2011, 18:58
» Blákaldur
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.D.i.e. .S.e.k.t.e.

Der Hengst vernahm das Wiehren des Hengstes antwortete aber noch nicht. Ein Grummel erklang ehe die Schweren Hufe des Kraftvollen Hengstes gruben sich in das Gras das zu seinen Beinen Wuchs. Jeder Schritt lies seine Muskeln hervor sprießen und zeigte mal wieder wie kraftvoll der Hengst doch war. Seine Augen warn in die Ferne gerichtet. Dennoch von seinem Schopf bedeckt. Kein Wunder warum er der Anführer dieser Sekte war. Seine Kleinen Ohren Lauschten die Gegend ab. Um jeden Feind der auch nur annähernd in die Nähe zu kommen zu Töten. Sei es einer von ihnen oder einfach ein Wolf der sich verirrt hat. Seinen Weg zog er weiter umrundete immer und immer wieder durch die Berge. Seinen schweren Kopf hatte er erhoben, was von Macht zeugte. Einfach so sich ihm zu Nähern ihn an zusprechen könnte für viele den Tod bedeuten. Doch nicht für alle für wenige die er nahe genug an sich heran lässt so das sie seinen Duft Warnhemen dürfen. Ob Stute oder Hengst jeder würde auf seinen Posten oder getötet werden. Er Blákaldur, kalt und unnahbar. Ein Grinsen zierte seine Züge als er einen Kalten Windstoß von den Bergen abbekam. Schließlich kehrte er zum Hellen zurück. Behielt seinen Gewohnten abstand, doch näher als bei anderen. Immerhin war er nicht umsonst bei ihm. Schließlich hauchte er mit seiner Rauen und kalten stimme Ja..


15.05.2011, 19:14
» Habaayib
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.B.l.á.k.a.d.u.r.

Da bist du ja endlich... Grummelte Habaayib etwas unzufrieden und schnaubte genervt. Er war eher der unruhige der beiden Hengste. Für ihn musste alles schnell gehen. Er war hibbelig und ließ sich nicht gerade leicht kontrollieren. Sicherlich, für Blákadur traf dies auch zu, doch der gewaltige Apfelschimmel, war allein schon wegen seiner riesigen Gestalt nicht so wendig und schnell wie sein Weggefährte. Und doch schienen sie sich so am besten zu ergänzen. Das perfekte Gespann. Das waren die beiden Hengste. Und sie brachten den Tod. Für jeden, dem sie begegneten.
Ich halte es hier nicht mehr aus, Blákadur... Genervt schleuderte Habaayib seinen Kopf in die Höhe und schnaubte aufgebracht. Das hier ist nichts für mich. Hier ist einfach gar nichts los... Lass uns weiter ziehen...


15.05.2011, 19:44
» Blákaldur
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Habaayib

Blákaldur’s Blick wich zu seinem gegenüber. Wo willst du hin?.. mein Freund? schon gruben sich die schweren beide des Grauen in den Boden. Er schritt den Pfad von dem er kam hinauf. Komm, wie gehen hier entlang, da kam ich her, in der Ferne habe ich Wälder, Seen Flüsse und wiesen gesehen, einmal alles. der Dunkle grinste und fing an seinen schweren Körper in Bewegung zu setzen. Zwar war Blákaldur schwerer als der andere dafür hatte er eine bessere Kondition.


15.05.2011, 20:06
» Habaayib
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.B.l.á.k.a.d.u.r.

Zustimmend nickte der junge Tigerschecke. Auch Blákadur war der Meinung, dass sie hier nichts erreicheen konnten. Eine Idee, wo sie hingehen konnten, besaß Habaayib ebenfalls.
In der Nähe gab es eine Herde. Diese würde es sicherlich begrüßen, wenn ein wenig Unruhe gestiftet würde. Und das war schließlich die Aufgabe, oder vielmehr Lieblingsbeschäftigung der beiden Hengste. Mit einem teuflischen Lächeln im Gesicht trabte der Tigerschecke an.
Ich habe bereits etwas im Auge, Blákadur. Du wirst schon sehen, es wird dir sicher gefallen... Und damit machte sich Habaayib auf den Weg. Auf den Weg zum Herdenplatz der Adoyan Enay.


15.05.2011, 20:20
» Fadlan il Kalam
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.S.u.g.a.r.

[k]Blut...[/k] Ein einziger Gedanke. Ein Ziel.

Fadlan il Kalam stand hoich oben auf einem dieser unzähligen Felsen, die man hoch oben im Gebirge so zahlreich fand. Ein eisiger und unebrechenbarer Wind tobte um den Körper des zarten Braunen. Doch er schien ihn kaum zu wahrzunehmen.
Richtig gesehen. Fadlan spürte die Eiseskälte des Windes nicht, bemerkte noch nicht einmal seine Kraft. Was war sie schon gegen die gewaltige Kraft,m die im Körper des Hengstes steckte? Nichts...
Gelassen hob Fadlan il Kalam seinen rechten Vorderhuf und setzte ihn auf einen Faustgroßen Brocken aus festem Granit. Es gab ein lautes Knacken. Übrig blieb nur ein Häufchen Staub. Ein Lächeln, bösartig und durchtrieben. Zierte nun das Gesicht des Braunen. Wer wollte ihm schon etwas anhaben?
Doch da wurde seine Aufmerksamkeit von etwas anderem abgelenkt. Ein Geräusch schallte in seinen empfindlichen Ohren wider. Ein schnell galoppierendes Pferd.
Dank seiner scharfen Sinne, erkannte Fadlan il Kalam sofort, um wen es sich handelte. Eine junge und wunderschöne Schimmelstute preschte etwas weiter unten an ihm vorbei. Genüsslich schloss der Hengst seine Augen, lächelte durchtrieben und sog die Luft um sich ein.
[k]Rossegeruch...[/k] Noch dazu schien die hübsche kleine gerade paarungsbereit. Nun gab es nichts mehr, dass den zierlichen, aber dennoch kräftigen Hengst aufhalten konnten.
Schneller, als dass man ihn auch nur erahnen konnte, galopierte er den Hang hinab. Angst sich zu verletzten hatte er nicht. Er würde sowieso nicht stolpern. Das war ihm in seinem gesamten Leben noch nicht passiert. Und das sollte etwas heißen, denn Fadlan il Kalam lebte schon eine lange Zeit...
Bei der jungen Stute angekommen, stellte er sich ihr in den Weg und lächelte charmant. Auch diese Sete gab es an dem braunen Hengst.


18.05.2011, 18:58
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Geschlossen